Services müssen in der Dienstregistrierung von Cúram Provider Management (CPM) definiert werden, bevor sie einem Ergebnisplan hinzugefügt werden. Ein Service ist eine Aktivität, die einem Kunden direkt von der Behörde oder durch einen Dritten bereitgestellt wird, wobei die Kosten von der Behörde getragen werden und der Service von dieser nachverfolgt wird. Beispiel: Eine ambulante Behandlung von Drogen-/Alkoholmissbrauch erfolgt durch einen Drittanbieter, während Kilometergeld direkt von der Behörde bereitgestellt wird..
Ein Service kann als Produktbereitstellungsfall verarbeitet werden, um die von der Behörde bereitgestellten Services zu verwalten. Hierdurch kann die Anspruchsberechtigung geprüft werden. Darüber hinaus ist die optionale Integration mit der CPM-Dienstautorisierung und der Rechnungsverarbeitung möglich. Über den Service können Zahlungen an Kunden oder Anbieter veranlasst werden. Alternativ kann für einen Service ausschließlich die Verarbeitung als Servicelieferung konfiguriert werden, bei der die CPM-Dienstautorisierung und die Verarbeitung von Anbieterzahlungen verwendet werden.
Für das Serviceangebot gibt es eine Reihe weiterer Konfigurationsoptionen, mit denen die Informationen festgelegt werden, die beim Erstellen des Services angegeben werden können, z. B. ob ein Anbieter/Anbietertyp bei der Serviceerstellung obligatorisch oder optional ist, ob der Service für mehrere Kunden geeignet ist, ob der Fallbearbeiter das Intervall des Services angeben kann, ob die Beteiligung nachverfolgt werden muss und ob der Fallbearbeiter den Satz angeben kann, der einem Anbieter für die Bereitstellung dieses Services gezahlt wird.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von Services enthält Abschnitt 3.8 im Handbuch zu Cúram Provider Management.