Wenn der Such- und Abgleichsprozess im Rahmen des Erstellungsprozesses für den Antragsfall aufgerufen wird, dann können potenzielle Übereinstimmungen vom System identifiziert werden. Potenzielle Übereinstimmungen werden identifiziert, wenn mehrere beweiskräftige Übereinstimmungen zurückgegeben werden oder wenn mindestens eine nicht beweiskräftige Übereinstimmung für einen Kunden zurückgegeben wird. Wenn dieser Fall eintritt, dann wird der Kunde als Anwärter registriert und der Bearbeiter muss die potenziellen Übereinstimmungen, die vom System identifiziert wurden, überprüfen und feststellen, ob eine von ihnen eine beweiskräftige Übereinstimmung für den Kunden darstellt. Wenn der Bearbeiter eine potenzielle Übereinstimmung auswählt, dann wird der Anwärter als Fallbeteiligter im Antragsfall durch die ausgewählte Person ersetzt. Alle Angaben, die zuvor dem Anwärter im Antragsfall zugeordnet waren, sind nun der betreffenden Person zugeordnet. Der Anwärter wird als Duplikat der Person markiert und in der Kundenliste des Antragsfalls nicht mehr angezeigt. Alle weiteren potenziellen Übereinstimmungen, die vom System gefunden wurden, werden nicht mehr angezeigt.