IBM(R) Cross Platform Technologies for Windows(R) V. 2.0
Informationsdatei zu Installation und Konfiguration (README)


(c) Copyright IBM Corporation 1999, 2001. All rights reserved.
(c) Copyright IBM Deutschland GmbH 1999, 2001. Alle Rechte vorbehalten.

(c) Copyright Sun Microsystems, Inc.1997, 2001. 901 San Antonio Rd., Palo Alto, CA 94303 USA. Alle Rechte vorbehalten.

Hinweis: Die vollständigen Copyright-Angaben finden Sie im Abschnitt Bemerkungen dieses Dokuments.

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im englischen Originaltext übernommen.


Diese Informationsdatei enthält Informationen zur Installation und Konfiguration der Pakete von IBM Cross Platform Technologies for Windows, V. 2.0 .

Alle Pakete von IBM Cross Platform Technologies for Windows, mit Ausnahme von ICAT, werden auf den folgenden Produkten unterstützt:

Außerdem werden alle Pakete mit Ausnahme des JAAS-Pakets (Java Authentication and Authorization Service) auch unter Windows 95 und Windows 98 unterstützt.


Inhalt

  • Vor der Installation
  • Überwachte (interaktive) Installation
  • Zusammenfügen von aufgeteilten Paketen
  • Extrahieren des Installationsprogramms
  • Installieren von Paketen mit dem Installationsprogramm
  • Installieren der installierbaren Pakete von Developer Kit und Runtime Environment
  • Installieren des Java-Plug-Ins
  • Installieren von Runtime Environment als virtuelle Java-Maschine des Systems
  • Installieren von Java Communications API
  • Installieren von ICAT
  • Nichtüberwachte Installation
  • Nichtüberwachte Installation auf WorkSpace On-Demand-Clients
  • Nicht überwachte Installation von IBM Accessibility Bridge
  • Deinstallation
  • Deinstallieren von Java Communications API
  • Deinstallieren von ICAT
  • Nach der Installation
  • Dokumentation
  • Ermitteln der IBM Build- und Versionsnummer
  • Inaktivieren der Java Accessibility-Unterstützung
  • Der JIT-Compiler (Just-in-Time)
  • Inaktivieren des JIT-Compilers
  • Aktivieren des JIT-Compilers
  • Feststellen, ob der JIT-Compiler aktiviert ist
  • Ausführen einer Java-Anwendung
  • Information for Japanese users
  • Bemerkungen
  • Änderungen in der IBM Terminologie
  • Marken

  • Vor der Installation

    Vor dem Installieren der Pakete von IBM Cross Platform Technologies for Windows müssen Sie das Paket mit dem Installationsprogramm sowie die Pakete von IBM Cross Platform Technologies for Windows herunterladen, die Sie installieren wollen.

    Bei großen Paketen können Sie die Teilpakete einzeln herunterladen. Wenn Sie von dieser Option Gebrauch machen, müssen Sie zusätzlich das Dienstprogramm "Merge" zum Zusammenfügen der Teilpakete zu einer Datei herunterladen.

    Vergewissern Sie sich, dass alle Pakete in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen werden. (Die Pakete und Dateinamen sind im Abschnitt Überwachte (interaktive) Installation aufgelistet.) Wenn Sie aufgeteilte Pakete verwenden, müssen Sie alle Teilpakete herunterladen. Ändern Sie keinesfalls den Dateinamen der Dateien, die Sie herunterladen.

    Stellen Sie vor Beginn der Installation sicher, dass genügend freier Speicherplatz in Ihrem Verzeichnis TEMP vorhanden ist, das Sie zur Installation verwenden wollen. Standardmäßig wird das Verzeichnis C:\WINDOWS\TEMP verwendet.

    Den während der Installation im Verzeichnis TEMP erforderlichen temporären Speicherplatz können Sie der nachstehenden Liste entnehmen. (Nur die aufgeführten Pakete benötigen temporären Speicherplatz.)

    Nur das installierbare Paket von Developer Kit 49 MB
    Nur das installierbare Paket von Runtime Environment 22 MB
    Nur das installierbare Paket von Java Authentication and Authorization Services (JAAS) 4 MB
    Installierbare Pakete von Java Developer Kit, Runtime Environment und JAAS 67 MB

    Wenn nicht ausreichend temporärer Speicherplatz zur Verfügung steht, generiert das Installationsprogramm einen Fehler und beendet die Installation. Wenn Sie sicher sind, dass trotz dieser Nachricht ausreichend temporärer Speicherplatz zur Verfügung steht, prüfen Sie, ob die Pakete, die Sie installieren wollen, vollständig heruntergeladen wurden. Dazu können Sie die Dateigrößen Ihrer Pakete mit den Dateigrößen vergleichen, die auf den Web-Seiten, von denen Sie die Pakete heruntergeladen haben, angegeben werden.


    Überwachte (interaktive) Installation

    Im Folgenden werden die Pakete, die Sie mit dem Installationsprogramm installieren können, sowie deren Dateinamen aufgelistet:

    Daneben gibt es noch zwei weitere Pakete, die Sie installieren können und für die das Installationsprogramm nicht erforderlich ist. Im folgenden werden diese Pakete und deren Dateinamen aufgelistet:

    Diese Pakete werden als ZIP-Dateien geliefert. Installationsanweisungen finden Sie unter Installieren von Java Communications API und Installieren von ICAT.

    Andere Pakete werden als ZIP-Dateien für die Verteilung mit Java-Anwendungen zur Verfügung gestellt. Zu diesen Paketen gehören:


    Zusammenfügen von aufgeteilten Paketen

    Wenn Sie ein Paket in Teilpaketen herunterladen, müssen Sie diese mit Hilfe des Dienstprogramms "Merge" anschließend wieder zusammenfügen. Wenn Sie alle Pakete ungeteilt heruntergeladen haben, können Sie diesen Abschnitt überspringen.

    Gehen Sie wie folgt vor, um Teilpakete zusammenzufügen:

    1. Stellen Sie sicher, dass Sie das Paket mit dem Dienstprogramm "Merge" heruntergeladen haben. (Der Dateiname ist "mergeutility.exe".)
    2. Klicken Sie das Objekt mergeutility doppelt an.
    3. Alternativ können Sie an der Eingabeaufforderung des Verzeichnisses, in das Sie das Dienstprogramm geladen haben, Folgendes eingeben:

      mergeutility

      Dadurch werden das Dienstprogramm "Merge" und die zu dessen Ausführung erforderliche Datendatei extrahiert.

    4. Klicken Sie das Objekt merge doppelt an.
    5. Alternativ können Sie an der Eingabeaufforderung des Verzeichnisses, in das Sie das Dienstprogramm geladen haben, Folgendes eingeben:

          merge
      

      Dadurch werden Pakete, die zuvor in mehrere Dateien aufgeteilt worden waren, wiederhergestellt.

      Hinweis: Wenn Sie nicht alle Teilpakete eines Pakets heruntergeladen oder beim Herunterladen deren Namen geändert haben, zeigt das Dienstprogramm "Merge" eine Fehlernachricht an, und das Paket wird nicht wiederhergestellt.

    Geben Sie folgendes an einer Eingabeaufforderung ein, um Pakete manuell wiederherzustellen:

    copy /b ibm-cpt-xx20.ex1 + ibm-cpt-xx20.ex2 + ibm-cpt-xx20.ex3 ... ibm-cpt-xx20.exe

    Stellen Sie sicher, dass alle Dateinamen angegeben werden. Wenn Sie beim Herunterladen die Dateinamen geändert haben, geben Sie die geänderten Dateinamen der Teilpakete an. Geben Sie der Datei, zu der Sie die Teilpakete zusammenfügen, unbedingt den Namen des ursprünglichen Pakets, damit das Installationsprogramm die Datei erkennt.


    Extrahieren des Installationsprogramms

    Klicken Sie nach dem Herunterladen des Pakets für das Installationsprogramm zum Extrahieren des Programms das Objekt ibm-cpt-in20 doppelt an.

    Alternativ können Sie an einer Eingabeaufforderung in dem Verzeichnis, in das Sie die Pakete geladen haben, Folgendes eingeben:

        ibm-cpt-in20
    

    Dadurch werden das Installationsprogramm und die zu dessen Ausführung erforderlichen Datendateien extrahiert.

    Entpacken Sie die Datei 'readme.zip' in dem Verzeichnis, in das Sie die Pakete geladen haben.


    Installieren von Paketen mit dem Installationsprogramm

    Gehen Sie wie folgt vor, um die heruntergeladenen installierbaren Pakete zu installieren:

    1. Nachdem Sie das Paket mit dem Installationsprogramm extrahiert haben, klicken Sie das Objekt install doppelt an.
    2. Alternativ können Sie an einer Eingabeaufforderung in dem Verzeichnis, in das Sie die Pakete geladen haben, Folgendes eingeben:

      install
    3. Folgen Sie zum Installieren der heruntergeladenen Pakete den Anweisungen in den Installationsfenstern.

    Installieren der installierbaren Pakete von Developer Kit und Runtime Environment

    Wenn Sie das installierbare Paket für Developer Kit heruntergeladen haben, werden in der Installationsanzeige folgende Auswahlmöglichkeiten angezeigt:

    Wenn Sie CPT Toolkit-Programmdateien auswählen, wird auch die Komponente Runtime Environment installiert.

    Wenn Sie das installierbare Paket von Runtime Environment heruntergeladen haben, wird in der Installationsanzeige die folgende Auswahl angezeigt:

    Runtime Environment wird standardmäßig im Verzeichnis C:\Program Files\IBM\Java13\jre installiert. Runtime Environment ist im Developer Kit-Paket enthalten. Wenn Sie daher sowohl CPT Toolkit-Programmdateien als auch die Komponente CPT Runtime Environment auswählen, wird nur eine Kopie von Runtime Environment installiert.

    Wenn Sie Runtime Environment unabhängig von Developer Kit installieren wollen, müssen Sie die Installation wiederholen. Wählen Sie dann nur die Komponente CPT Runtime Environment aus, und geben Sie ein anderes Verzeichnis als das Installationsverzeichnis von Developer Kit an.

    Installieren des Java-Plug-Ins

    Das Java-Plug-In wird standardmäßig installiert, wenn Sie das Runtime Environment-Paket installieren oder bei der Installation des Developer Kit-Pakets SDK-Programmdateien auswählen.

    Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das Runtime Environment-Paket installieren und das Java-Plug-In nicht installieren wollen:

    1. Klicken Sie in der Anzeige Komponenten auswählen die Auswahl CPT Runtime Environment an.
    2. Klicken Sie Ändern an. Die Anzeige Unterkomponenten auswählen wird angezeigt.
    3. Klicken Sie Java-Plug-In an, um die Auswahl aufzuheben.
    4. Klicken Sie Weiter an.

    Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das Developer Kit-Paket installieren und das Java-Plug-In nicht installieren wollen:

    1. Klicken Sie in der Anzeige zum Auswählen von Komponenten während der Installation CPT Toolkit-Programmdateien an.
    2. Klicken Sie Ändern an.
    3. Klicken Sie Java-Plug-In an, um die Auswahl aufzuheben.

    Hinweis: Wenn Sie Runtime Environment separat von Developer Kit installieren (siehe Installieren von Developer Kit und Runtime Environment) und das Java-Plug-In nicht installieren wollen, stellen Sie sicher, dass Sie die Auswahl von Java-Plug-In sowohl für die Komponente CPT Toolkit-Programmdateien als auch für die Komponente CPT Runtime Environment aufheben.

    Installieren von Runtime Environment als virtuelle Java-Maschine des Systems

    Bei der Installation von Runtime Environment (entweder als Teil des installierbaren Developer Kit-Pakets oder aus dem installierbaren Paket von Runtime Environment) werden Sie gefragt, ob Sie Runtime Environment als virtuelle Java-Maschine des Systems (System-JVM) installieren wollen. Soll die Installation als System-JVM erfolgen, so kopiert das Installationsprogramm die Dateien "java.exe" und "javaw.exe" in das Windows-Verzeichnis (\Windows unter Windows 95 und Windows 98, \Winnt unter Windows NT und Windows 2000). Wenn eine Version von "java.exe" oder "javaw.exe" bereits im Windows-Verzeichnis vorhanden ist, werden Sie gefragt, ob die vorhandene Version mit der aktuellen Version überschrieben werden soll. Beim Installieren dieser Dateien in das Windows-Verzeichnis wird diese Version von Runtime Environment zur Standard-JVM des Systems.


    Installieren von Java Communications API

    Bevor Sie das Paket Java Communications API installieren, müssen Sie Runtime Environment entweder aus dem Paket von Developer Kit oder aus dem Paket von Runtime Environment installieren.

    Gehen Sie wie folgt vor, um Java Communications API zu installieren:

    1. Versetzen Sie die ZIP-Datei für Java Communications API, ibm-javacomm-win32-x86.zip, in das Verzeichnis, in dem Runtime Environment installiert ist. Bei einer Installation im Standardverzeichnis ist dies das folgende Verzeichnis: C:\Program Files\IBM\Java13
    2. Entpacken Sie die Datei. Die folgenden Dateien werden wie gezeigt extrahiert:

      Wenn Sie beispielsweise bei der Installation von Runtime Environment das Standardverzeichnis übernommen haben, befindet sich die Datei "comm.jar" im folgenden Verzeichnis: C:\Program Files\IBM\Java13\jre\lib\ext

      Wenn Sie die Datei in einem anderen Verzeichnis entpacken, werden die Dateien in dieselbe Verzeichnisstruktur gestellt. C:\Program Files\IBM\Java13 wird jedoch durch das Verzeichnis ersetzt, in dem Sie die Datei entpackt haben.


    Installieren von ICAT

    Installieren Sie vor der Installation von ICAT das Developer Kit-Paket. ICAT wird von Windows nicht unterstützt.

    Gehen Sie wie folgt vor, um ICAT zu installieren:

    1. Versetzen Sie die ZIP-Datei von ICAT, ibm-icat-win32-x86.zip, in das Verzeichnis, in dem das Developer Kit-Paket installiert ist. Sofern Sie bei der Installation des Developer Kit-Pakets kein anderes Verzeichnis angegeben haben, ist dies das folgende Verzeichnis: C:\Program Files\IBM\Java13.

    2. Entpacken Sie die Datei.

    Weitere Informationen zu ICAT finden Sie nach dem Entpacken der Datei in der Datei "readme.txt" im Unterverzeichnis icatjava des Verzeichnisses, in dem Sie das Developer Kit-Paket installiert haben. Informationen zur Verwendung von ICAT können Sie mit Hilfe eines Web-Browsers in der Datei "icatjava.htm" nachlesen, die sich im Unterverzeichnis "icatjava\help" des Verzeichnisses befindet, in dem Sie das Developer Kit-Paket installiert haben.


    Nichtüberwachte Installation

    Wenn Sie eine nichtüberwachte Installation ausführen wollen, müssen Sie zuerst eine überwachte Installation ausführen und eine Antwortdatei (setup.iss) erstellen, welche die während der Installation getroffenen Auswahlen aufzeichnet. Diese von Ihnen erstellte Antwortdatei muss auf die Computer zugeschnitten sein, auf denen Sie sie einsetzen wollen, damit sie ihre Aufgabe erfüllen kann. Wenn nötig, erstellen Sie mehrere Antwortdateien für die Installation der Pakete auf Computern mit verschiedenen Konfigurationen.

    Zum Erstellen einer Antwortdatei während der Installation geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein:

    install /r

    Je nach verwendeter Plattform wird eine Antwortdatei (setup.iss) in einem der folgenden Verzeichnisse erstellt:

    Plattform Verzeichnis
    Windows 95 C:\Windows
    Windows 98 C:\Windows
    Windows NT C:\Winnt
    Windows 2000 C:\Winnt

    Dabei steht C: für das Boot-Laufwerk.

    Hinweis: Während einer interaktiven Installation wird möglicherweise folgende Nachricht angezeigt:

       Eine andere Version von Java Runtime Environment
       ist momentan als System-JVM installiert. Wollen
       Sie die vorige System-JVM mit dieser JRE-Version
       überschreiben?

    Wenn diese Nachricht angezeigt wird, wählen Sie Nein aus, und beenden Sie die Installation. Wechseln Sie in das Windows-Systemverzeichnis, und löschen Sie die folgenden zwei Dateien:

    Nachdem Sie die Dateien gelöscht haben, starten Sie die interaktive Installation erneut mit dem oben aufgeführten Befehl.

    Kopieren Sie auf dem System, auf dem die nichtüberwachte Installation durchgeführt werden soll, die Antwortdatei "setup.iss" in das Verzeichnis C:\Windows bzw. C:\Winnt. Wenn Sie die Datei auf das richtige System und in das richtige Verzeichnis kopiert haben, geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein:

        install /s /f1c:\Windows\setup.iss /f2c:\setup.log
    

    Hinweise:

    1. Verwenden Sie bei dem oben aufgeführten Befehl für Windows 95- und Windows 98-Systeme das Verzeichnis C:\Windows und für Windows NT- und Windows 2000-Systeme das Verzeichnis C:\Winnt.
    2. Nach /f1 oder /f2 dürfen keine Leerzeichen stehen.
    3. Die Markierung /f1 gibt den Namen und die Position der Antwortdatei an. Die Markierung /f2 gibt den Namen und die Position der Protokolldatei an.

    Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, enthält die Protokolldatei die Zeichenfolge ResultCode=0.


    Nichtüberwachte Installation auf WorkSpace On-Demand-Clients

    Führen Sie für eine nichtüberwachte Installation auf WorkSpace On-Demand-Windows-Clients folgende Schritte aus:

    1. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pakete mit dem Installationsprogramm und mit Runtime Environment heruntergeladen haben. Diese haben folgende Dateinamen:

      Installationsprogramm ibm-cpt-in20.exe
      Runtime
      Environment
      ibm-cpt-rn20.exe

      Wenn Sie außerdem das Developer Kit und JAAS installieren wollen, stellen Sie sicher, dass Sie die entsprechenden Pakete heruntergeladen haben. Diese haben folgende Dateinamen:

      Developer Kit ibm-cpt-tn20.exe
      JAAS ibm-jaas-win32-x86.exe
    2. Extrahieren Sie das Installationsprogramm auf einem Computer mit Windows 95, Windows 98 oder Windows NT. Befolgen Sie die Anweisungen unter Extrahieren des Installationsprogramms.
    3. Generieren Sie eine Antwortdatei "setup.iss" für Ihre WorkSpace On-Demand-Clients, indem Sie eine Installation auf einem beliebigen Windows-System nach den Anweisungen im Abschnitt Nichtüberwachte Installation durchführen.

      Das folgende Beispiel zeigt eine Datei "setup.iss", mit der Runtime Environment installiert wird:

      [InstallShield Silent]
      Version=v5.00.000
      File=Response File
      [File Transfer]
      OverwriteReadOnly=NoToAll
      [DlgOrder]
      Dlg0=SdWelcome-0
      Count=6
      Dlg1=SdAskDestPath-0
      Dlg2=SdComponentDialog2-0
      Dlg3=AskYesNo-0
      Dlg4=SdStartCopy-0
      Dlg5=SdFinish-0
      [SdWelcome-0]
      Result=1
      [SdAskDestPath-0]
      szDir=C:\Program Files\IBM\Java13 
      Result=1
      [SdComponentDialog2-0]
      CPT Runtime Environment-type=string
      CPT Runtime Environment-count=2
      CPT Runtime Environment-0=CPT Runtime Environment\CPT Runtime Environment
      CPT Runtime Environment-1=CPT Runtime Environment\Java Plug-in
      Component-type=string 
      Component-count=1
      Component-0=CPT Runtime Environment
      Result=1
      [AskYesNo-0]
      Result=0
      [SdStartCopy-0]
      Result=1
      [Application]
      Name=IBM Cross Platform Technologies for Windows Version 2.0
      Version=1.3
      Company=IBM
      Lang=0009
      [SdFinish-0]
      Result=1
      bOpt1=0
      bOpt2=0
      
    4. Auf dem WorkSpace On-Demand-Server müssen in den Verzeichnissen $IBMJVM in der RIPL-Baumstruktur Änderungen durchgeführt werden. Die Verzeichnisse $IBMJVM befinden sich an folgenden Positionen:

    5. Kopieren Sie die folgenden Dateien, die Sie zuvor heruntergeladen, extrahiert bzw. erstellt haben, in die Verzeichnisse $IBMJVM in der RIPL-Baumstruktur von Windows auf dem WorkSpace On-Demand-Server. Einige dieser Dateien müssen wie folgt umbenannt werden:

      Kopieren Sie die folgende Datei, und benennen Sie sie um, wenn Sie Developer Kit installieren wollen:

      Kopieren Sie die folgende Datei, und benennen Sie sie um, wenn Sie JAAS installieren wollen:

    6. Löschen Sie auf dem WorkSpace On-Demand-Server die Datei "setup.exe" in den Unterverzeichnissen $IBMJVM in der RIPL-Baumstruktur.
    7. Ändern Sie auf dem WorkSpace On-Demand-Server die Datei IBMJVM.BAT in den Unterverzeichnissen $IBMJVM. Die neue Datei IBMJVM.BAT sieht folgendermaßen aus.
          c:
          cd \$IBMJVM
          start /wait c:\$ibmjvm\install /s /f1c:\$ibmjvm\setup.iss /f2c:\$ibmjvm\setup.log             
          c:\$IBMJVM\dosexit
      
    8. Setzen Sie auf dem WorkSpace On-Demand-Server alle vorhandenen Windows-Clients mit folgendem Befehl zurück:
          netwin riplmach [client_name] /reset
      

      Dabei ist [client_name] der Name eines vorhandenen Windows-Clients.

    9. Starten Sie den Windows-Client bzw. die Clients erneut, um sie erneut zu installieren.

    Nicht überwachte Installation von IBM Accessibility Bridge

    IBM Accessibility Bridge umfasst drei Dateien, die während der Standardinstallation von JDK 1.3.0 in die entsprechenden Verzeichnisse gestellt werden. Im Folgenden werden diese Datei und die zugehörigen Verzeichnisse aufgelistet:

    Datei Verzeichnis
    JawBridge.jar jre\lib\ext
    JawBridge.dll jre\bin
    Accessibility.properties jre\lib

    IBM Accessibility Bridge ist standardmäßig inaktiviert. Löschen Sie das Nummernzeichen am Anfang der folgenden Zeile in der Datei Accessibility.properties, um IBM Accessibility Bridge zu aktivieren:

    #assistive_technologies=JawBridge


    Deinstallation

    Gehen Sie wie folgt vor, um IBM Cross Platform Technologies for Windows zu deinstallieren, unabhängig davon, ob Sie zuvor eine überwachte oder eine nichtüberwachte Installation durchgeführt haben:

    1. Klicken Sie Arbeitsplatz auf dem Windows-Desktop doppelt an.
    2. Klicken Sie Systemsteuerung doppelt an.
    3. Klicken Sie Software doppelt an.
    4. Klicken Sie IBM Cross Platform Technologies for Windows V. 2.0 in der Liste und dann Hinzufügen/Entfernen an.
    5. Klicken Sie Ja an.
    6. Dadurch werden alle mit dem Installationsprogramm installierten Pakete von IBM Cross Platform Technologies for Windows entfernt. Die Pakete mit Java Communications API und ICAT werden nicht entfernt.


    Deinstallieren von Java Communications API

    Zur Deinstallation des Pakets für Java Communications API löschen Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis, in dem Sie Runtime Environment installiert haben:

    Standardmäßig wird Runtime Environment in folgendem Verzeichnis installiert: C:\Program Files\IBM\Java13


    Deinstallieren von ICAT

    Zur Deinstallation von ICAT löschen Sie die Dateien im Unterverzeichnis icatjava.


    Nach der Installation

    In den folgenden Abschnitten finden Sie grundlegende Informationen zur Verwendung von IBM Cross Platform Technologies for Windows.


    Dokumentation

    Informationsdateien und andere Dokumentation mit Beschreibungen von IBM Cross Platform Technologies for Windows finden Sie im Unterverzeichnis docs des Installationsverzeichnisses von Developer Kit und/oder Runtime Environment. Wenn Sie das Standardverzeichnis übernommen haben, befindet sich die Dokumentation im folgenden Verzeichnis: C:\Program files\IBM\Java13\docs


    Ermitteln der IBM Build- und Versionsnummer

    Geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein, um die IBM Build-Nummer und die Versionsnummer abzurufen:

      java -version
    

    Inaktivieren der Java Accessibility-Unterstützung

    Sie können die Java Accessibility-Unterstützung mit Hilfe der Umgebungsvariablen JAVA_ASSISTIVE aktivieren und inaktivieren. Setzen Sie die Umgebungsvariable JAVA_ASSISTIVE auf OFF, um zu verhindern, dass die JVM die Java Accessibility-Unterstützung lädt. Sie sollten die Umgebungsvariable JAVA_ASSISTIVE inaktivieren, wenn Sie die JVM mit Netzwerkzugriff ausführen und wenn die Java Accessibility-Unterstützung nicht erforderlich ist, die standardmäßig von der JVM geladen wird. Durch das Inaktivieren der Umgebungsvariablen JAVA_ASSISTIVE wird die Leistung der JVM beim Laden von Java-Anwendungen verbessert, die keine Java-Assistenztechnologie (Java Assistive Technology) unterstützen.


    Der JIT-Compiler

    Der JIT-Compiler (JIT - Just in Time) erstellt dynamisch Maschinencode für häufig verwendete Bytecodesequenzen in einer Java-Anwendung oder einem Java-Applet noch während der Ausführung. Der JIT-Compiler ist standardmäßig aktiviert.


    Inaktivieren des JIT-Compilers

    Sie können den JIT-Compiler inaktivieren, um beispielsweise mögliche Probleme mit einer Java-Anwendung, einem Java-Applet oder dem Compiler selbst einzugrenzen. Geben Sie Folgendes an einer Eingabeaufforderung ein, um den JIT-Compiler zu inaktivieren:

    set JAVA_COMPILER=none

    Aktivieren des JIT-Compilers

    Geben Sie Folgendes an einer Eingabeaufforderung ein, um den JIT-Compiler zu aktivieren:

        set JAVA_COMPILER=jitc
    

    Feststellen, ob der JIT-Compiler aktiviert ist

    Wenn Sie prüfen wollen, ob der JIT-Compiler aktiv ist, geben Sie folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein:

      java -version
    

    Wenn der JIT-Compiler aktiv ist, wird folgende Nachricht angezeigt:

        JIT enabled: jitc
    

    Wenn der JIT-Compiler nicht aktiv ist, wird folgende Nachricht angezeigt:

        JIT disabled
    

    Ausführen einer Java-Anwendung

    Zum Ausführen einer Java-Anwendung geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein:

        java klassenname
    

    Dabei ist klassenname der Name der Java-Klassendatei (Java-Anwendung), die Sie ausführen wollen.

    Hinweis: Wenn Sie Runtime Environment nicht als System-JVM installiert haben, müssen Sie zunächst den Pfad so setzen, dass die entsprechenden Verzeichnisse enthalten sind. Zum Aktualisieren des Pfads geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein:

        set path=javaverz\bin;javaverz\jre\bin
    

    Dabei ist javaverz das Verzeichnis, in dem Sie Runtime Environment installiert haben. Standardmäßig ist dies folgendes Verzeichnis: C:\Program Files\IBM\Java13.

    Wenn Sie Java-Anwendungen entwickeln, finden Sie in der Informationsdatei zu IBM Cross Platform Technologies for Windows Developer Kit detaillierte Informationen zur Einstellung der Variablen PATH und CLASSPATH. Die Datei befindet sich im Unterverzeichnis docs des Verzeichnisses, in dem Sie das Developer Kit-Paket installiert haben. Der Dateiname lautet "readme.devkit.ibm.html".


    Information for Japanese users

    The following information might be helpful if you are using the Japanese version of IBM Cross Platform Technologies for Windows.


    Bemerkungen

    (c) Copyright IBM Corporation 1999, 2001. All rights reserved.
    (c) Copyright IBM Deutschland GmbH 1999, 2001. Alle Rechte vorbehalten.

    (c) Copyright Sun Microsystems, Inc.1997, 2001. 901 San Antonio Rd., Palo Alto, CA 94303 USA. Alle Rechte vorbehalten.

    Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden, solange diese keine gewerblichen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.

    Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an IBM Europe, Director of Licensing, 92 La Defense Cedex, France, zu richten. Anfragen an obige Adresse müssen auf englisch formuliert werden.

    Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. IBM kann jederzeit ohne Vorankündigung Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

    Verweise in dieser Veröffentlichung auf Web-Sites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Web-Sites dar. Das über diese Web-Sites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Web-Sites geschieht auf eigene Verantwortung.

    Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

    Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen, erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

    Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

    Die Lieferung des in der Informationsdatei aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM oder einer äquivalenten Vereinbarung.

    Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Diese Daten stellen deshalb keine Leistungsgarantie dar.

    Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstellern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und übernimmt im Hinblick auf Produkte anderer Hersteller keine Verantwortung für einwandfreie Funktion, Kompatibilität oder andere Ansprüche. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

    Diese Ausgabe gilt für IBM Cross Platform Technologies for Windows V. 2.0 und alle folgenden Releases und Änderungen, bis zur Herausgabe neuer Dateiversionen.


    Änderungen in der IBM Terminologie

    Die ständige Weiterentwicklung der deutschen Sprache nimmt auch Einfluss auf die IBM Terminologie. Durch die daraus resultierende Umstellung der IBM Terminologie kann es u. U. vorkommen, dass in diesem Handbuch sowohl alte als auch neue Termini gleichbedeutend verwendet werden. Dies ist der Fall, wenn auf ältere existierende Handbuchausschnitte und/oder Programmteile zurückgegriffen wird.


    Marken

    IBM ist in gewissen Ländern eine Marke der International Business Machines Corporation.

    Java ist in gewissen Ländern eine Marke von Sun Microsystems, Inc. Eigentum und Exklusivrechte an der Java-Technologie liegen bei Sun Microsystems, Inc.

    Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft Corporation.

    Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können Marken anderer Unternehmen sein.