Glossar

In diesem Glossar werden die folgenden Querverweise verwendet:
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Numerische Einträge

3270-Hostanwendung
Eine Anwendung auf IBM System/370, System/390 oder iSeries, die mit Terminals interagiert, die den 3270-Datenstrom unterstützen.
3270-Server
Eine Funktion von WebSphere Voice Response, die eine Softwareschnittstelle zwischen DirectTalk und Geschäftsanwendungen der System/370-, System/390- oder iSeries-Architektur bildet, die mit Terminals interagieren, die den 3270-Datenstrom unterstützen. Siehe auch Angepasster Server.
5ESS

1. Ein Switch von Lucent Technologies.

2. Das ISDN-Protokoll, das auf dem 5ESS-Switch implementiert wird und 23 Trägerkanäle und einen Deltakanal über eine T1-Leitung bereitstellt.

A

Abfrage

1. Eine Anforderung von Informationen aus einer Datenbank, die auf bestimmten Bedingungen basiert, z. B. eine Anforderung einer Liste aller Kunden in einer Kundentabelle, deren Saldo größer ist USD 1.000.

2. Eine wiederverwendbare Informationsanforderung über ein oder mehr Modellelemente.

Abgehend
In der Datenübertragung Bezeichnung für Daten, die an das Netz gesendet werden. Siehe auch Eingehend.
Abgehende Authentifizierung
Die Konfiguration, die den Typ der akzeptierten Authentifizierung für abgehende Anforderungen festlegt.
Abgehender Kanal
Ein Kanal, der Nachrichten aus der Übertragungswarteschlange an einen anderen Warteschlangenmanager sendet.
Abgehender Service
Der Service, der über mindestens einen Port für abgehende Daten Zugriff auf einen Web-Service bereitstellt, der extern per Hosting zur Verfügung gestellt wird.
Abgehendes Dokument
Siehe Zieldokument.
Abgehendes Ereignis
Ein von einem Überwachungs- oder KPI-Kontext ausgegebenes Ereignis.
Abgeleitetes Ereignis
Siehe Synthetisches Ereignis.
Abhängigkeit

1. Eine Beziehung, die einem Modul ermöglicht, Artefakte aus einer Bibliothek zu verwenden, bzw. die einer Prozessanwendung ermöglicht, Artefakte aus einem Toolkit zu verwenden. Ein Toolkit kann auch von einem anderen Toolkit abhängig sein.

2. Eine Anforderung, die eine verwaltete Ressource gegenüber einer anderen verwalteten Ressource hat, um den korrekten Betrieb zu gewährleisten.

Abhängigkeitsbeziehung
Bei der UML-Modellierung eine Beziehung, bei der Änderungen an einem Modellelement (dem Anbieter) sich auf ein anderes Modellelement (den Kunden) auswirken.
Ablaufobjekt

1. Ein Objekt des Geschäftsprozessmodells, das zur Verbindung der Komponenten innerhalb des Workflows dient.

2. Ein Grafikobjekt, das mit einem Sequenzfluss als Ziel oder Quelle verbunden werden kann. In einem Prozess sind Ablaufobjekte Ereignisse, Aktivitäten und Gateways. In einer Choreografie sind Ablaufobjekte Ereignisse, Choreografieaktivitäten und Gateways.

Ableitung
In der objektorientierten Programmierung die Verbesserung oder Erweiterung einer Klasse auf der Basis einer anderen Klasse.
Abrechnung
Das Erfassen und Berichten von Informationen über die Verwendung von Services zur Kostenumlage.
Abschlussbedingung
Ein boolescher Ausdruck, der steuert, wann die Verarbeitung an einem Prozessknoten vollständig beendet ist.
Abschlusszeichen
Ein Zeichen, das das Ende eines Telefondateneintrags definiert.
Abschlusszeichen
Ein Syntaxobjekt, das das Ende eines Datenobjekts bezeichnet. Das Abschlusszeichen eines Datensatzes kann beispielsweise ein Rücklauf oder Zeilenvorschub sein.
Abstract Window Toolkit (AWT)
In der Java-Programmierung eine Sammlung von GUI-Komponenten, die unter Verwendung nativer Plattformversionen der Komponenten implementiert wurden. Diese Komponenten stellen eine Untergruppe von Funktionalität zur Verfügung, die allen Betriebssystemumgebungen gemein ist. (Sun) Siehe auch Swing Set, Standard Widget Toolkit.
Abstrakte Klasse
In der objektorientierten Programmierung eine Klasse, die ein Konzept darstellt. Von einer abstrakten Klasse abgeleitete Klassen stellen Implementierungen des Konzepts dar. Aus einer abstrakten Klasse kann kein Objekt erstellt werden, d. h., eine abstrakte Klasse kann nicht instanziiert werden. Siehe auch Übergeordnete Klasse.
Abstrakter Test
Ein Komponenten- oder Einheitentest, der zum Testen von Java-Schnittstellen, abstrakten Klassen und Superklassen verwendet wird. Dieser Test kann nicht allein ausgeführt werden und beinhaltet keine Testsuite. Siehe auch Komponententest.
Abstrakter Typ
Ein Typ, der nie instanziiert werden kann und dessen Member nur in Instanzen konkreter Typen offen gelegt werden, die daraus abgeleitet werden.
Abstraktes Schema
Teil des Implementierungsdeskriptors für eine Entity-Bean, mit dem die Beziehungen, die permanenten Felder oder die Abfrageanweisungen der Bean definiert werden.
Access-Bean
Ein Enterprise-Bean-Wrapper, der normalerweise durch Clientprogramme, wie z. B. JSP-Dateien und Servlets, verwendet wird. Access-Beans verbergen die Komplexität der Verwendung von Enterprise-Beans und verbessern die Leistung beim Lesen und Schreiben von mehreren EJB-Eigenschaften.
ACD (Automatic Call Distributor)
Siehe Automatische Anrufverteilung.
ACID-Transaktion
Eine Transaktion, an der mehrere Ressourcenmanager beteiligt sind und bei der eine zweiphasige Festschreibung (Commit) durchgeführt wird, um atomare, konsistente, isolierte und permanente (ACID = Atomic, Consistent, Isolated, and Durable) Eigenschaften sicherzustellen.
ACL

1. Siehe Anwendungskonnektivitätsverbindung.

2. Siehe Zugriffssteuerungsliste.

Action-Klasse
Bei Struts die Superklasse aller Aktionsklassen.
Activity Decision Flow (ADF)
Das Format, in dem Modelle aus WebSphere Business Integration Workbench in WebSphere Business Modeler exportiert werden.
Adapter
Eine zwischengeschaltete Softwarekomponente, die zwei anderen Softwarekomponenten den Austausch von Daten ermöglicht.
Adapterbasisklassen
AFC, Adapter Foundation Classes. Ein Satz gemeinsamer Services für alle Ressourcenadapter. Die Adapterbasisklassen entsprechen der Spezifikation Java 2 Connector Architecture JCA 1.5 und erweitern diese.
Adapterobjekt
Ein Objekt, das in der TX Programming Interface verwendet wird und einen Ressourcenadapter darstellt.
Address Resolution Protocol (ARP)
Ein Protokoll, das eine IP-Adresse dynamisch einer Netzadapteradresse in einem lokalen Netz (LAN = Local Area Network) zuordnet.
ADF
Siehe Activity Decision Flow.
Administratives Topicobjekt
Ein Objekt, das Ihnen ermöglicht, Topics bestimmte vom Standard abweichende Attribute zuzuordnen.
Administrator
Eine Person, die für die Ausführung von Verwaltungstasks wie beispielsweise der Vergabe von Zugriffsberechtigungen und für das Content-Management verantwortlich ist. Administratoren sind auch für die Vergabe von Berechtigungsstufen an Benutzer zuständig.
Administratorbefehl
Ein Befehl, der verwendet wird, um WebSphere-MQ-Objekte wie Warteschlange, Prozesse und Namenslisten zu verwalten.
Administratorprofil
Daten, die einen DirectTalk-Benutzer beschreiben. Zu den Informationen in einem Administratorprofil gehören die ID, das Kennwort, die Sprachvorgabe und die Zugriffsberechtigungen.
Adressierbare Netzeinheit
NAU, Network Addressable Unit. Beim SNA-Netzbetrieb (SNA = Systems Network Architecture, Systemnetzwerkarchitektur) jede Einheit im Netz, die eine Netzadresse besitzt. Dies schließt logische Einheiten, physische Einheiten und Steuerpunkte des Systemservice ein.
Adressraum (ASID)
Der Bereich von Adressen, der einem Computerprogramm oder Prozess zur Verfügung steht. Ein Adressraum kann sich auf physischen Speicher und oder virtuellen Speicher beziehen. Siehe auch Verwandter Adressraum, Pufferpool.
ADSI
Siehe Analog Display Services Interface.
ADSI-Telefon
Ein 'intelligentes' Telefon, das in der Lage ist, ADSI-Daten zu interpretieren und zurückzugeben.
Advanced Intelligent Network (AIN)
Ein Telefonnetz, das die Idee des intelligenten Netzes erweitert und spezielle Services effizienter bereitstellt, z. B., indem es Benutzern die Möglichkeit gibt, viele Services selbst zu programmieren.
Advanced Program-to-Program Communication (APPC)
Eine Implementierung des SNA LU 6.2-Protokolls, mit deren Hilfe miteinander verbundene Systeme kommunizieren und die Verarbeitung von Programmen gemeinsam ausführen können.
Änderungsbasisversion
Die Version der Serverpartition, für die Änderungen ausgeführt wurden.
Änderungsmanagement
Der Prozess der Planung und Durchführung von Änderungen an Konfigurationselementen in der IT-Umgebung.
Änderungssatz
Eine aufgezeichnete Instanz, die bei jeder Schreibaktion im Repository erstellt wird. Der Änderungssatz enthält Metadaten über sämtliche am Repository vorgenommenen Änderungen (zum Beispiel auch darüber, wer für eine Festschreibungsaktion verantwortlich war) und kann als Verlaufsansicht des Versionsprotokolls verwendet werden.
AFC
Siehe Adapterbasisklassen.
Affinität
Eine Assoziation zwischen Objekten, die eine Beziehung zueinander oder eine Abhängigkeit voneinander aufweisen.
Agent
Ein Prozess, der eine Aktion für einen Benutzer oder ein anderes Programm ohne Benutzereingriff oder nach einem regelmäßigen Zeitplan ausführt und die Ergebnisse zurück an den Benutzer oder das Programm meldet.
Aggregation
Eine strukturierte Sammlung von Datenobjekten für die nachfolgende Darstellung in einem Portal.
Aggregationsmesswert
Ein Messwert, der durch Ermittlung einer durchschnittlichen, maximalen oder minimalen Anzahl bzw. der Gesamtzahl von Vorkommen eines Instanzmesswertes in mehreren Ausführungsläufen eines Prozesses berechnet wird. Beispiele für Aggregationsmesswerte sind das durchschnittliche Auftragsvolumen, das niedrigste Auftragsvolumen oder das Gesamtauftragsvolumen bzw. die Anzahl der Vorkommen eines Auftragsvolumens von 500 Euro. Siehe auch Metrik, Kennzahl.
AIN
Siehe Advanced Intelligent Network.
Aktion

1. Eine Reihe von Verarbeitungsschritten, wie die Überprüfung und Transformation eines Dokuments.

2. Eine Aktivität, die für einen Übergang ausgeführt wird.

3. Ein Geschäftsprozess, der als Reaktion auf die Verarbeitung eines Ereignisses generiert wird.

4. In einer Geschäftsregel das Ereignis, das aus der Auswertung der Bedingung resultiert.

Aktionsobjekt
Eine Abstraktion der Felder in der Aktionsdefinition.
Aktionspaket
Die Datengruppe, die in einer Aktion mithilfe der Technologieconnectors vom Ereignisverarbeitungsserver (Laufzeitserver) an ein externes System übergeben wird. Siehe auch Connector-Paket, Ereignispaket.
Aktionspalette
Ein Bereich, der Ordner und Symbole enthält, die für die Erstellung von Statustabellenaktionen verwendet werden können.
Aktionsregel
Eine Regel, in der die Aktion stets ausgeführt wird. Siehe auch Regelsatz, If-then-Regel.
Aktionsservice
Ein Service, der einen Prozess oder eine Benachrichtigung auslöst, mit dem bzw. mit der Benutzer über eine bestimmte Situation informiert werden.
Aktionsservice-Handler
Eine Entität, die für den Aufrufmechanismus für einen oder auch mehrere Aktionsservices verantwortlich ist.
Aktionsset
In Eclipse eine Gruppe von Befehlen, mit denen eine Perspektive die Hauptsymbolleiste und die Menüleiste ergänzt.
Aktionsvariante
Eine Aktion, die aus einer anderen Aktion abgeleitet wird, sodass der Inhalt der Aktion variieren kann. Ein Feld im Aktionsvariantenobjekt kann seinen Wert auf andere Weise ableiten als dasselbe Feld im Basisaktionsobjekt.
Aktionszuordnung
Ein Struts-Konfigurationsdateieintrag, der einen Aktionsnamen einer Action-Klasse, einer Form-Bean und einem lokalen Forward-Objekt zuordnet.
Aktive Optionsgruppe
In einer Gruppe von Optionsgruppen die Optionsgruppe, die in einem neuen Szenario verwendet wird bzw. zu der ein laufendes Szenario wechselt, sofern dies erforderlich ist.
Aktives Änderungsset
Eine Änderung mit dem Status 'Entwurf', 'Anstehend' oder 'Genehmigt'.
Aktives Arbeitsset
Die logische Sammlung von Anwendungsprojekten, die momentan in der Perspektive für die Brokeranwendungsentwicklung angezeigt wird. Siehe auch Arbeitsset.
Aktives Protokoll
Eine Datei fester Größe, in der Wiederherstellungsereignisse in dem Moment aufgezeichnet werden, in dem sie eintreten. Wenn das aktive Protokoll voll ist, wird der Inhalt des aktiven Protokolls in das Archivprotokoll kopiert.
Aktive Warteschlangenmanagerinstanz
Die Instanz eines aktiven Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen, die Anforderungen verarbeitet. Ein Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen hat nur eine einzige aktive Instanz.
Aktivierung
In Java der Prozess, mit dem eine Enterprise-Bean vom Sekundärspeicher in den Hauptspeicher übertragen wird. (Sun) Siehe auch Auslagerung.
Aktivierungsbedingung
Ein boolescher Ausdruck in einem Knoten innerhalb eines Geschäftsprozesses, der angibt, wann die Verarbeitung beginnen soll.
Aktivität

1. Eine Arbeitseinheit oder ein logischer Baustein, die bzw. der eine bestimmte und genau abgegrenzte Task ausführt. Siehe auch Task.

2. Arbeiten, die eine Firma oder eine Organisation unter Verwendung von Geschäftsprozessen ausführt. Eine Aktivität kann atomar oder nicht atomar (zusammengesetzt sein. Die Typen von Aktivitäten, die zu einem Prozessmodell gehören, sind Prozess, Unterprozess und Task.

3. Ein Element eines Prozesses, wie beispielsweise eine Task, ein Unterprozess, eine Schleife oder eine Entscheidung. Aktivitäten werden in Prozessdiagrammen als Knoten dargestellt.

4. Eine logische Arbeitseinheit, die von einer Person oder von einem System während der Prozessausführung in IBM Process Designer ausgeführt werden kann.

Aktivitätszustand
Eine Bedingung, die den Betriebszustand eines Senders oder Empfängers angibt.
Aktualisierbare Sperre
Eine Sperre, die die Absicht der Aktualisierung eines Cacheeintrags angibt, wenn eine pessimistische Sperre in Kraft ist.
Aktuator
Eine Einheit, die eine mechanische Bewegung auslöst.
Aktuelle Anpassungsdefinition
Eine Anpassungsdefinition, die eine Instanz beschreibt, für die die entsprechenden Ressourcen bereits implementiert wurden und aktiv sind.
Aktueller Nettowert
Der geschätzte Geldwert einer Investition auf der Basis der erwarteten Erträge und Kosten. Dabei wird von diesen erwarteten Erträgen und Kosten eine Rate abgezogen, die die Inflation sowie die Opportunitätskosten widerspiegelt.
Alarm
Eine Bedingung, die DirectTalk als dokumentationswürdig betrachtet und deshalb mit einer Fehlernachricht meldet. Genau genommen, bezieht sich der Begriff "Alarm" nur auf rote Bedingungen (die ein sofortiges Eingreifen erfordern) und gelbe Bedingungen (Problemsituationen), wird aber auch verwendet, um grüne (rote oder gelbe Bedingungen, die behoben wurden) und weiße Bedingungen (Informationen) zu melden.
Alarmlistener
Ein Typ einer asynchronen Bean, die aufgerufen wird, wenn ein temporärer Hochgeschwindigkeitsalarm abläuft.
A-Law
Der Komprimierungs- und Erweiterungsalgorithmus, der in Europa, Lateinamerika und anderen Ländern für die Konvertierung von analogen in digitale Sprachdaten verwendet wird. Siehe auch mu-Law.
Alert
Eine Nachricht oder ein anderes Signal, mit der bzw. dem der Benutzer auf ein bestimmtes Ereignis oder ein potenziell auftretendes Ereignis hingewiesen wird.
Alert-Monitor
In WebSphere MQ for z/OS eine Komponente des CICS-Adapters, die ungeplante Ereignisse behandelt, die als Ergebnis von Verbindungsanforderungen an WebSphere MQ for z/OS eintreten.
Alertsignalton des Teilnehmerendgeräts
In ADSI wird dieser Signalton an das ADSI-Telefon gesendet, um das Telefon in den Datenmodus umzuschalten.
Algorithmus mit öffentlichem Schlüssel
Ein Algorithmus, der so konzipiert wurde, dass der für die Verschlüsselung verwendete Schlüssel sich von dem für die Entschlüsselung verwendeten Schlüssel unterscheidet. Der Entschlüsselungsschlüssel kann nicht (zumindest nicht in einem überschaubaren Zeitrahmen) aus dem Verschlüsselungsschlüssel abgeleitet werden.
Algorithmuszuordnung
Ein Prozess, mit dem Serviceanbieter die Zuordnung von URI-Algorithmen (URI = Uniform Resource Identifier) zu bestimmten Verschlüsselungsalgorithmen definieren können, die für digitale XML-Signaturen und für die XML-Verschlüsselung verwendet werden.
Alias
Eine angenommene oder tatsächlich hergestellte Beziehung zwischen zwei Datenentitäten oder zwischen einer Datenentität und einem Zeiger.
Aliaswarteschlange
Ein WebSphere-MQ-Objekt, dessen Name ein Alias für eine Basiswarteschlange oder ein Basistopic ist, die bzw. das für den lokalen Warteschlangenmanager definiert ist. Wenn eine Anwendung oder ein Warteschlangenmanager eine Aliaswarteschlange verwendet, wird der Aliasname aufgelöst und die angeforderte Operation für das zugeordnete Basisobjekt ausgeführt.
Aliaswarteschlangenobjekt
Ein WebSphere-MQ-Objekt, dessen Name ein Alias für eine Basiswarteschlange ist, die für den lokalen Warteschlangenmanager definiert ist. Wenn eine Anwendung oder ein Warteschlangenmanager eine Aliaswarteschlange verwendet, wird der Aliasname aufgelöst und die angeforderte Operation für die zugeordnete Basiswarteschlange ausgeführt.
Allgemein
Dieser Begriff bezeichnet das Anzeigen einer Gruppe von Objekten auf abstrakter oder höherer Ebene. Siehe auch Differenziert.
Allgemeine Clientschnittstelle
CCI, Common Client Interface. Eine Standardschnittstelle, die Entwicklern die Kommunikation mit unternehmensweiten Informationssystemen über bestimmte Ressourcenadapter unter Verwendung eines generischen Programmierungsstils ermöglicht. Die generischen Klassen der allgemeinen Clientschnittstelle definieren die Umgebung, in der eine J2EE-Komponente Daten an ein unternehmensweites Informationssystem senden und von diesem empfangen kann.
Allgemeine Tracefunktion
GTF, Generalized Trace Facility. Ein z/OS-Serviceprogramm, das wichtige Systemereignisse wie E/A-Interrupts, SVC-Interrupts, Programm-Interrupts und externe Interrupts aufzeichnet.
Allgemein zugänglicher Standardbereich
Ein Bereich, dem automatisch alle Portalbenutzer angehören und der bei jedem Benutzer im Bereichsselektor erscheint. Ein Benutzer ist immer Mitglied in diesem Bereich.
Alternate Mark Inversion (AMI)
Ein Codierungsschema für T1-Leitungen, in dem binäre Einsen als abwechselnd positive und negative Impulse und binäre Nullen ohne Impuls übertragen werden. Mit diesem Schema wird eine mittlere Gleichspannung von null Volt auf der Leitung erzielt.
Alternative Benutzerberechtigung
Die Fähigkeit einer Benutzer-ID, eine andere Benutzer-ID für Sicherheitsprüfungen anzugeben. Wenn eine Anwendung ein WebSphere-MQ-Objekt öffnet, kann sie im MQOPEN-, MQPUT1- oder MQSUB-Aufruf eine Benutzer-ID angeben, die der Warteschlangenmanager anstelle der Benutzer-ID, die der Anwendung zugeordnet ist, für Berechtigungsprüfungen verwendet.
Alternative Benutzersicherheit
Unter z/OS die Berechtigungsprüfungen, die durchgeführt werden, wenn eine Anwendung beim Öffnen eines WebSphere-MQ-Objekts eine alternative Benutzerberechtigung anfordert.
AMI

1. Siehe Alternate Mark Inversion.

2. Siehe Application Messaging Interface.

Analog
Bezeichnung für Daten, die sich aus fortlaufend variablen physischen Größen zusammensetzen.
Analog Display Services Interface (ADSI)
Ein Bellcore-Signalprotokoll, das in vorhandenen Telefonnetzen verwendet wird. ADSI unterstützt die analoge Übertragung von sprach- und textbasierten Informationen zwischen einem Host oder Switch, einem Voicemail-System, einem Servicecenter oder ähnlichem System und der ADSI-kompatiblen Telefonanwendung eines Subskribenten. Für Sprache und Daten wird ein einziger Telefonkanal verwendet, der für Sprachübertragung geeignet ist. Hierfür wird eine Technik verwendet, bei der der Kanal für die Übertragung von Daten, die für einen Modem codiert sind, übernommen wird.
Anfangsoptionssatz
Für ein Szenario, in dem eine Optionssatzgruppe verwendet wird, der erste Optionssatz, der im Szenario verwendet wird. Der Anfangsoptionssatz wird verwendet, um festzustellen, wenn alle Optionssätze einer Optionssatzgruppe mindestens einmal verwendet wurden.
Anforderung
In einer Anforderungs-/Antwortinteraktion ist dies die Rolle, die von einem Geschäftsobjekt ausgeführt wird, das einen Connector zur Interaktion mit einer Anwendung oder anderen Programmentität anweist.
Anforderung/Antwort
Ein Typ von Messaging-Anwendung, bei dem mit einer Anforderungsnachricht eine Antwort von einer anderen Anwendung angefordert wird. Siehe auch Datagramm.
Anforderungsablauf
Der Ablauf der Nachricht vom Serviceanforderer.
Anforderungsnachricht
Ein Nachrichtentyp, mit dem eine Antwort von einem anderen Programm angefordert werden kann. Siehe auch Antwortnachricht, Berichtsnachricht.
Angenommene Vertrauensbeziehung
Ein Typ der Identitätsprüfung, bei dem die Vertrauensbeziehung angenommen und keine zusätzliche Prüfung der Vertrauensbeziehung ausgeführt wird. Verwenden Sie diesen Modus lediglich in einer Umgebung, bei der die Vertrauensbeziehung über einen anderen Mechanismus erreicht wird.
Angepasste Aktion

1. Bei der JSP-Programmierung eine Aktion, die durch einen Deskriptor einer Tagbibliothek sowie durch eine Gruppe von Java-Klassen portierbar beschrieben wird und die durch eine Tagbibliotheksanweisung (taglib) in eine JSP-Seite importiert wird. (Sun)

2. Eine Java- oder Nicht-Java-Prozessdefinition, die als Teil eines Aktionsplans für Vitalitätsrichtlinien definiert werden kann.

Angepasste Benutzer-Registry
Eine kundenimplementierte Benutzerregistry, die die Java-Schnittstelle UserRegistry implementiert. Dieser Registrytyp kann praktisch alle Arten von Account-Repositorys für eine relationale Datenbank unterstützen und bietet ein hohes Maß an Flexibilität bei der Anpassung der Produktsicherheit an verschiedene Umgebungen.
Angepasste Beziehung
Eine Assoziation zwischen zwei oder mehreren Datenentitäten, die vom Benutzer bereitgestellt werden.
Angepasster Anzeigendatensatz
Eine Laufzeitsicht der Anzeige, die den Zugriff auf verfügbare Anzeigenfelder ermöglicht.
Angepasster Finder
Siehe Finder-Methode.
Angepasster, mit SSI konformer Server
Ein angepasster Server, die ordnungsgemäß in einem Einzelsystemimage ausgeführt wird. Der angepasste Server entspricht sämtlichen Richtlinien für den Betrieb von angepassten Servern in einer SSI-Umgebung.
Angepasster Server
Ein in der Programmiersprache C oder C++ geschriebenes Programm, das zusätzlich zu den von der Statustabellenschnittstelle bereitgestellten Services Datenbearbeitungs-, lokale und ferne Datenstrom-, Datenbank- oder sonstige Services bereitstellt. Angepasste Server sind eine Schnittstelle zwischen DirectTalk und Geschäftsanwendungen, Funktionen oder anderen Prozessen, über die Aufrufer auf Geschäftsinformationen und Sprachverarbeitungsfunktionen wie Spracherkennung zugreifen können. Siehe auch 3270-Server.
Angepasster Service
Ein konfigurierbarer Service, der einen Hook definiert, der beim Serverstart ausgeführt und beim Stoppen des Servers beendet wird.
Angepasstes Installationspaket
CIP, Customized Installation Package. Ein angepasstes Installationsimage, das mindestens ein Wartungspaket, eine Konfigurationsarchivierungsdatei aus einem eigenständigen Serverprofil, mindestens eine Unternehmensarchivdatei, Scripts und sonstige Dateien enthalten kann, die Unterstützung bei der Anpassung der daraus resultierenden Installation bieten.
Angepasstes Profil
Ein Profil, das einen leeren Knoten beschreibt, der in Betriebsbereitschaft versetzt und dann als verwalteter Knoten bezeichnet wird, wenn er in eine Netzimplementierungszelle integriert wird.
Angepasstes Tag
Eine Erweiterung zur JSP-Sprache (JSP = JavaServer Pages), mit der eine Sondertask ausgeführt werden kann. Angepasste Tags werden typischerweise in Form einer Tagbibliothek verteilt, in der auch die Java-Klassen enthalten sind, die die Tags implementieren.
Angerufener Teilnehmer
Eine Person, eine Einheit oder ein System, das einen Telefonanruf empfängt. Siehe auch Anrufer.
Anhang für Mediationsrichtlinie
Ein Anhang, der eine Voraussetzung für die Verwendung der Mediationsrichtlinie und von Auslöserbedingungen für die Mediationsrichtlinie darstellt.
ANI
Siehe Mitteilung der rufenden Nummer.
Anmeldebindung
Eine Definition der Implementierung, über die Anmeldeinformationen über die entsprechenden Authentifizierungsverfahren bereitgestellt werden.
Anmeldezuordnung
Eine JAAS-Anmeldekonfiguration (Java Authentication and Authorization Service), die zur Authentifizierung eines Sicherheitstokens in einem Sicherheitsheader für einen Web-Service verwendet wird.
Annotation

1. Ein hinzugefügter beschreibender Kommentar und ein erläuternder Hinweis.

2. 2. Bei der Spracherkennung eine alphanumerische Zeichenfolge, die verwendet wird, um eine Grammatik zu markieren, wenn diese definiert wird. Wenn die Grammatik in einer Anwendung verwendet wird, werden das Wort und die alphanumerische Zeichenfolge an die Anwendung zurückgegeben.

Annotieren
Das Hinzufügen von Metadaten zu einem Objekt, um Services und Daten zu beschreiben.
Anonymer Benutzer
Ein Benutzer, der zur Anmeldung an einem Standort oder bei einer Site keine gültige Benutzer-ID und kein gültiges Kennwort verwendet. Siehe auch Authentifizierter Benutzer, Registrierter Benutzer.
Anpassungsdefinitionsbericht
Ein Bericht, der die Server, Organisationseinheiten (OU = Organizational Unit) und Services einer Instanz beschreibt sowie Angaben dazu enthält, wie diese in der Instanz verteilt sind.
Anpassungsdefinitionsdokument
CDD, Customization Definition Document. Ein XML-Dokument, in dem das Layout einer Instanz beschrieben wird (also seine Organisationseinheiten - OUs - und Server sowie die Servicepakete, die jeder Kombination aus Server und OU zugeordnet werden). Das Anpassungsdefinitionsprogramm (CDP = Customization Definition Program) verwendet ein CDD (Anpassungsdefinitionsdokument = Customization Definition Document), um festzustellen, welche Implementierungsdaten für eine Instanz generiert werden sollen.
Anpassungsdefinitionsprogramm
CDP, Customization Definition Program. Ein Programm, das zum Generieren von Implementierungsdaten auf der Basis von Informationen verwendet wird, die in einem Anpassungsdefinitionsdokument (CDD = Customization Definition Document) enthalten sind. Es generiert darüber hinaus auch Berichte, die die daraus resultierende Instanz beschreiben.
Anpassungszeitdaten
Siehe Erstellungszeitdaten.
Anruf
Eine einzelne Laufzeitinstanz einer Sprachanwendung.
Anrufdurchleitung
Ein verbundener Signalweg, der von einem Telefonsystem in einer Schaltung in eine interaktive Sprachsteuerung (IVR) eintritt und zu demselben Telefonsystem (Switch) auf einer parallelen Schaltung zurückkehrt. Es werden zwei IVR-Ports und zwei Schaltungen belegt, aber in manchen Situationen ist dies die einzige Möglichkeit, eine Verbindung zwischen zwei Anrufern herzustellen, wenn das angeschlossene Telefonsystem keine Anrufübergabe unterstützt.
Anrufer
Eine Person, eine Einheit oder ein System, das einen Telefonanruf tätigt. Siehe auch Angerufener Teilnehmer.
Anrufübergabe
Eine Folge von Aktionen, die einen Anruf an eine andere Telefonnummer weiterleitet.
Anrufweiterleitung
Das Senden eingehender Anrufe an eine andere Nummer.
Anstehendes Ereignis
Ein nicht geplantes Ereignis, das auf eine Verbindungsanforderung eines CICS-Adapters hin eintritt.
Antwort
Bei der Spracherkennung die Zeichenfolge, die die Spracherkennungsfunktion über DVT_Client an die Statustabelle zurückgibt. Die Zeichenfolge stellt das Ergebnis eines Erkennungsversuchs dar. Hierbei handelt es sich um das Wort oder die Folge von Wörtern, die gemäß der Spracherkennungsfunktion als beste Übereinstimmung mit der Spracheingabe gelten.
Antwortablauf
Der Ablauf der Nachricht vom Serviceanbieter zum Serviceanforderer.
Antwortdatei
Eine Datei, die vordefinierte Werte enthält und an Stelle eines Benutzers verwendet wird, der diese Werte nacheinander eingeben muss. Siehe auch Unbeaufsichtigte Installation.
Antwortnachricht
Ein Nachrichtentyp für Antworten auf Anforderungsnachrichten. Siehe auch Berichtsnachricht, Anforderungsnachricht.
Anweisung
Ein FFDC-Konstrukt (FFDC = First-Failure Data Capture), das Informationen und empfohlene Aktionen bereitstellt, die ein Diagnosemodul bei der Anpassung der protokollierten Daten unterstützen.
Anwendung
Computerprogramme oder Softwarekomponenten, die eine Funktion für die direkte Unterstützung eines oder mehrerer Geschäftsprozesse bereitstellen. Siehe auch Anwendungsserver.
Anwendungsassemblierung
Der Prozess der Erstellung einer EAR-Datei (EAR = Enterprise Archive), die alle Dateien, die einer Anwendung zugeordnet sind, sowie einen XML-Implementierungsdeskriptor (XML = Extensible Markup Language) für die Anwendung enthält.
Anwendungsclient
In Java EE eine Clientkomponente der ersten Schicht (first-tier), die in einer eigenen Java Virtual Machine (JVM) ausgeführt wird. Anwendungsclients können auf bestimmte Java EE-Plattform-APIs zugreifen, z. B. auf JNDI, JDBC, RMI-IIOP und JMS. (Sun)
Anwendungsclientmodul
Eine JAR-Datei (JAR = Java-Archiv), in der ein Client enthalten ist, der auf eine Java-Anwendung zugreift. Die Java-Anwendung wird in einem Client-Container ausgeführt und kann Verbindungen zu fernen oder clientseitigen Java EE-Ressourcen herstellen.
Anwendungsclientprojekt
Eine Struktur und Hierarchie von Ordnern und Dateien, die eine Clientkomponente der ersten Schicht (first-tier) enthalten, die in einer eigenen Java Virtual Machine (JVM) ausgeführt wird.
Anwendungsdefiniertes Format
Anwendungsdaten in einer Nachricht, deren Bedeutung von der Benutzeranwendung definiert wird. Siehe auch Integriertes Format.
Anwendungsedition
Eine eindeutige Implementierung einer bestimmten Anwendung. Mehrere Editionen derselben Anwendung weisen denselben Anwendungsnamen auf, während die Editionsnamen eindeutig sind.
Anwendungsentwicklung im Team
Verfahren, bei dem mehrere Mitglieder eines Teams gemeinsam an einem Projekt arbeiten, wobei die Möglichkeit besteht, dass mehrere Teammitglieder parallel dieselben Dateien bearbeiten.
Anwendungsfall
Die Spezifikation einer Sequenz von Aktionen, die ein System unter Interaktion mit Benutzern des Systems ausführen kann. Anwendungsfälle werden in der Systemanalyse verwendet, um Systemvoraussetzungen zu identifizieren. Siehe auch Szenario.
Anwendungskonnektivitätsverbindung
ACL, Application Connectivity Link. Ein Service, der Out-of-band-Informationen zwischen DirectTalk und dem Switch Siemens Hicom 300 überträgt.
Anwendungs-LT
Ein logisches Terminal (LT), das von mindestens einer Anwendung, aber nicht für LT-Sitzungen verwendet wird.
Anwendungsprofil
Daten, die die Anfangsaktionen beschreiben, die bei der Beantwortung eines Anrufs auszuführen sind. Die Informationen in einem Anwendungsprofil zeigen dem Kanalprozess an, welche Statustabelle zu laden ist.
Anwendungsprogramm (AP)
Ein vollständiges, eigenständiges Programm, wie ein Texteditor oder ein Webbrowser, das eine bestimmte Task für den Benutzer ausführt, im Unterschied zu Systemsoftware, wie dem Betriebssystem-Kernel, Serverprozessen und Programmbibliotheken.
Anwendungsprogrammierschnittstelle
API, Application Programming Interface. Eine Schnittstelle, mit deren Hilfe ein Anwendungsprogramm, das in einer höheren Programmiersprache geschrieben ist, spezifische Daten oder Funktionen des Betriebssystems oder eines anderen Programms nutzen kann.
Anwendungsprotokoll
Auf Windows-Systemen ein Protokoll, in dem wichtige Anwendungsereignisse aufgezeichnet werden.
Anwendungsserver
Ein Serverprogramm in einem verteilten Netz, das die Ausführungsumgebung für ein Anwendungsprogramm bereitstellt. Siehe auch Anwendung.
Anwendungsserverplattform
Eine Plattform, die für Web- und Sprachanwendungen für E-Business verwendet wird.
Anwendungsserverschnittstelle
ASI, Application Server Interface. Die Hauptsoftwarekomponente von WebSphere Voice Response, die die Echtzeitkanalverarbeitung verwaltet.
Anwendungsspezifische Informationen
Ein Teil der Metadaten eines Geschäftsobjekts, mit deren Hilfe der Connector mit der zugehörigen Anwendung (wie Ariba Buyer) oder einer Datenquelle (wie einem Web-Servlet) interagieren kann. Siehe auch Metadaten.
Anwendungsspezifische Komponente
Die Komponente eines Connectors, die Code enthält, der an die Anforderungen einer bestimmten Anwendung oder Technologie angepasst ist. Die anwendungsspezifische Komponente kann auf Anforderungen reagieren und einen Ereignisbenachrichtigungsmechanismus implementieren, der von einer Anwendung oder einer externen Programmentität generierte Ereignisse feststellt und auf diese reagiert.
Anwendungsumgebung
Die Umgebung, die die Software und die Server- bzw. Netzinfrastruktur enthält, die diese Software unterstützt.
Anwendungsvirtualisierung
Die Trennung einer Anwendung von der zugrunde liegenden Betriebsumgebung. Dadurch werden Portierbarkeit, Kompatibilität und Verwaltbarkeit der Anwendung erweitert.
Anwendungswarteschlange
Eine lokale Warteschlange, die erfordert das Auslösenachrichten geschrieben werden, wenn Auslöser aktiviert sind und Auslösebedingungen erfüllt sind.
Anwesenheitsanzeige
Die Funktion für die Onlinezusammenarbeit, mit der Personen aus verschiedenen Kontexten Zugriff gewährt wird. Mit der Anwesenheitsanzeige können Benutzer Referenzen auf Personen einsehen und sich namentlich an diese Personen wenden; dies geschieht über den Onlinestatusanzeiger von Sametime. Wenn ein Benutzer den Namen einer Person sieht, kann er somit im gesamten Portal den Onlinestatus dieser Person anzeigen, dieser Person eine E-Mail senden, einen Chat beginnen oder via E-Meeting eine Anwendung gemeinsam nutzen. Siehe auch Personenlink.
Anzahl gleichzeitig startbarer Instanzen
Die Anzahl der Anwendungsserver, die für die Nutzung des vollständigen Potenzials eines Knotens durch einen dynamischen Cluster erforderlich sind.
Anzeige
Die Ansicht, die für den Benutzer aufgerufen wird, wenn er eine Verbindung zu einer 3270-Anwendung auf dem Hostsystem herstellt. Eine einzelne 3270-Anwendung kann viele Anzeigen enthalten, von denen jede einen Zweck im Kontext der Anwendung erfüllt.
Anzeigecursor
Beim Message-Queuing ein Anzeiger, der verwendet wird, wenn eine Warteschlange angezeigt wird, um die nächste Nachricht in der Folge zu identifizieren.
Anzeigen
Beim Message-Queuing das Kopieren einer Nachricht, ohne sie aus der Warteschlange zu entfernen. Siehe auch get.
Anzeigendatei
Das Ergebnis des Imports einer Anzeigendefinition aus einer 3270-Anwendung in die Entwicklungsworkbench für 3270-Terminal-Services. Eine Anzeigendatei stellt eine Anzeigendefinition dar. Die Anzeigendefinition enthält Kennungen, wie die Anzahl der Felder in der Anzeige sowie die Zeilen- und Spaltenposition von Feldern in der Anzeige. Pro Projekt für 3270-Terminal-Services gibt es mehrere Anzeigendateien. Jeder Anzeigendatei können mehrere Erkennungsprofile zugeordnet werden.
Anzeigeneditor
Ein Entwicklungstool für 3270-Terminal-Services, mit dem Entwickler Erkennungsprofile für eine importierte Anzeige erstellen und ändern sowie Namen zu den Feldern der Anzeigendefinition zuordnen können.
Anzeigenerkennung
Eine Laufzeitfunktion, die den Status einer Anzeige feststellt und diese entsprechend den Kennungen in den Erkennungsprofilen verarbeitet. Die Anzeigenerkennung vergleicht die in der 3270-Anwendung dargestellte Anzeige mit den definierten Erkennungsprofilen, um festzustellen, welcher Anzeigenstatus zutrifft.
Anzeigenimport
Der Prozess des Imports einer Anzeigendefinition (in ihrem aktuellen Status) und des Speicherns dieser Definition in einer Anzeigendatei in der Tool-Workbench für 3270-Terminal-Services, um Erkennungsprofile und angepasste Anzeigendatensätze zu generieren. Zum Import von Anzeigen wird der 3270-Terminal-Service-Recorder verwendet.
Anzeigenstatus
Die Gruppe der Bedingungen, die (zum Zeitpunkt des Anzeigenimports vom Host) die zulässige und erforderliche Verarbeitung in der Anzeige festlegen. Der Anzeigestatus bearbeitet eine Eingabe, um den Statuswert zu ändern, eine Aktion zu veranlassen oder eine bestimmte Ausgabeanzeige aufzurufen. Eine einzelne Anzeige kann mehrere Statuswerte besitzen. Die zulässigen Benutzeraktionen für die Anzeige variieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Status der Anzeige.
AP
Siehe Anwendungsprogramm.
APAR
Siehe Authorized Program Analysis Report.
APF
Siehe Authorized Program Facility.
API
Siehe Anwendungsprogrammierschnittstelle.
API-Exit
Ein vom Benutzer geschriebenes Programm, das die Funktion eines MQI-Aufrufs überwacht oder ändert. Für jeden von einer Anwendung abgesetzten MQI-Aufruf wird der API-Exit aufgerufen, bevor der Warteschlangenmanager mit der Verarbeitung des Aufrufs beginnt und nachdem der Warteschlangenmanager die Verarbeitung des Aufrufs abgeschlossen hat. Der API-Exit kann alle Parameter im MQI-Aufruf überprüfen und ändern.
API-Inhaltsmodell
Ein Modell, in dem beschrieben wird, wie XML-Dokumente und deren erweiterte Metadaten dargestellt werden.
API-Steuerübergabeexit
Ein vom Benutzer geschriebenes Programm, das im Konzept einem API-Exit gleicht. Es wird nur für CICS-Anwendungen in WebSphere MQ for z/OS unterstützt.
APPC
Siehe Advanced Program-to-Program Communication.
Applet
Ein Programm, das eine bestimmte Aufgabe ausführt und typischerweise zwischen Betriebssystemen portierbar ist. Applets, die häufig in Java geschrieben werden, können aus dem Internet heruntergeladen und in einem Web-Browser ausgeführt werden.
Applet-Client
Ein Client, der in einer browserbasierten Java-Laufzeitumgebung ausgeführt wird und mit Enterprise-Beans direkt und nicht indirekt über ein Servlet kommunizieren kann.
Application Edition Manager
Ein Autonomic Manager, der unterbrechungsfreie Produktionsanwendungsimplementierungen verwaltet.
Application Messaging Interface (AMI)
Die Programmierschnittstelle, die eine übergeordnete Schnittstelle für Message-Queuing-Services definiert. Siehe auch Java Message Service, Message Queue Interface.
Application-Response-Measurement-Agent (ARM-Agent)
Ein Agent, der zur Überwachung von Softwarekomponenten dient, die auf der Basis des ARM-Standards implementiert wurden.
Application Response Measurement (ARM)
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle, die von einer Gruppe von Technologieanbietern entwickelt wurde und zur Überwachung der Verfügbarkeit und Leistung von Geschäftstransaktionen innerhalb bestimmter Anwendungen und Systeme oder anwendungs- bzw. systemübergreifend eingesetzt werden kann.
Arbeitsbereich

1. Ein temporäres Repository für Konfigurationsdaten, das von Clients mit Verwaltungsfunktionen verwendet wird.

2. In Eclipse die Sammlung der Projekte und anderen Ressourcen, die der Benutzer momentan in der Workbench entwickelt. Metadaten zu diesen Ressourcen befinden sich in einem Verzeichnis im Dateisystem. Die Ressourcen können sich in demselben Verzeichnis befinden.

3. Ein Verzeichnis auf Platte, das alle Projektdateien sowie Informationen wie Benutzervorgaben enthält.

Arbeitsbereich für Systemdiagnose
In einer z/OS-Umgebung die Daten, die in einem SYS1.LOGREC-Eintrag aufgezeichnet werden, der einen Programm- oder Hardwarefehler beschreibt.
Arbeitseinheit
UOW, Unit of Work. Eine wiederherstellbare Abfolge von Operationen, die von einer Anwendung zwischen zwei Konsistenzpunkten ausgeführt werden. Eine Arbeitseinheit beginnt bei einem Transaktionsstart oder an einem benutzerdefinierten Synchronisationspunkt. Die Arbeitseinheit endet an einem benutzerdefinierten Synchronisationspunkt oder am Ende einer Transaktion.
Arbeitseinheit mit Wiederherstellung
Eine wiederherstellbare Operationsfolge in einem Ressourcenmanager, wie z. B. einer Instanz von DB2 for z/OS. Siehe auch Arbeitseinheit.
Arbeitselement
Im Benutzertaskeditor die Darstellung einer Task. Mitarbeiter können alle Arbeitselemente anzeigen, zu deren Anforderung sie berechtigt sind.
Arbeitsfach
Eine Position, an der Arbeit für einen Benutzer wartet. Die Arbeit kann direkt im Arbeitsfach ausgeführt oder aber zur Bearbeitung in ein anderes Arbeitsfach übertragen werden.
Arbeitsklasse
Ein Mechanismus für das Zusammenstellen bestimmter Arbeiten zu einer Gruppe, die einer allgemeinen Service- oder Routing-Richtlinie zugeordnet werden müssen. Arbeitsklassen stellen Uniform Resource Identifiers (URIs) oder Web-Services aus einer Anwendung zu einer Gruppe zusammen.
Arbeitsobjekt
Ein Typ einer asynchronen Bean, der von Anwendungen für die asynchrone Ausführung von Codeblöcken implementiert wird.
Arbeitspufferbereich
SPA, Scratchpad Area. Ein Arbeitsbereich, der in der Dialogverarbeitung verwendet wird, um Informationen aus einem Anwendungsprogramm über die Ausführungen des Programms hinweg beizubehalten.
Arbeitsset
Eine logische Sammlung von Anwendungsprojekten, mit der die Anzahl der Ressourcen begrenzt werden kann, die in der Perspektive für die Brokeranwendungsentwicklung angezeigt werden. Siehe auch Aktives Arbeitsset.
Archivprotokoll
Eine Datei auf einer Speichereinheit, in die WebSphere MQ den Inhalt jeder aktiven Protokolldatei kopiert, wenn die Größenbeschränkung des aktiven Protokolls erreicht wird. Siehe auch Wiederherstellungsprotokoll.
ARFM
Siehe Autonomic Request Flow Manager.
ARM

1. Siehe Automatic Restart Manager.

2. Siehe Application Response Measurement.

ARM-Agent
Siehe Application-Response-Measurement-Agent.
ARP
Siehe Address Resolution Protocol.
Artefakt

1. Ein Grafikobjekt, das unterstützende Informationen zu dem Prozess oder zu Elementen im Prozess bereitstellt, ohne direkten Einfluss auf die Semantik des Prozesses zu haben.

2. Eine Entität, die von einem Softwareentwicklungsprozess verwendet oder produziert wird. Beispiele für Artefakte umfassen Modelle, Quellendateien, Scripts und binäre ausführbare Dateien.

ASI
Application Server Interface. Siehe Anwendungsserverschnittstelle.
ASID
Siehe Adressraum.
Aspektorientierte Konnektivität
Eine Form der Konnektivität, die dazu dient, Cross-cutting-Aspekte in einer serviceorientierten Architektur (SOA), wie Sicherheit, Management, Protokollierung und Überwachung (Auditing), durch Entfernen solcher Aspekte aus dem Bereich der Serviceanforderer und -anbieter zu implementieren oder realisieren.
Asset
Eine Sammlung von Artefakten, die eine Lösung für eine bestimmte geschäftsbezogene Problemstellung bieten. Ressourcen können Beziehungen und Variabilität oder Erweiterungspunkte für andere Ressourcen aufweisen.
Asset-Baum
Die hierarchische Liste der Ressourcen, die angezeigt und konfiguriert werden kann.
Assistent
Eine aktive Form der Hilfe, bei der die Benutzer durch die einzelnen Schritte einer bestimmten Task geführt werden.
Assoziation

1. Ein Verbindungsobjekt, das verwendet wird, um Informationen und Artefakte mit Workflowobjekten zu verknüpfen. Eine Assoziation wird als gepunktete Linie mit einer Pfeilspitze dargestellt, die die Richtung des Workflows angibt.

2. Bei XML-Dokumenten die Verknüpfung des eigentlichen Dokuments mit den Regeln, die seine Struktur bestimmen. Diese Regeln können durch eine Dokumenttypdefinition (DTD) oder durch ein XML-Schema definiert sein.

3. Bei Enterprise-Beans eine Beziehung, die zwischen zwei CMP-Entity-Beans Container-managed Persistence) besteht. Es gibt zwei Arten von Zuordnungen: Eins-zu-eins-Zuordnungen und Eins-zu-viele-Zuordnungen.

Asymmetrischer Algorithmus
Siehe Algorithmus mit öffentlichem Schlüssel.
Asymmetrische Verschlüsselung
Siehe Public-Key-Verschlüsselung.
Asymmetrische Verschlüsselung
Ein Verschlüsselungssystem, in dem zwei Schlüssel verwendet werden: ein öffentlicher Schlüssel, der jedem zugänglich ist, und ein private Schlüssel, der nur dem Empfänger oder Sender der Nachricht bekannt ist. Siehe auch Symmetrische Verschlüsselung.
Asynchron
Dieser Begriff bezeichnet Ereignisse, die zeitlich nicht synchronisiert sind oder nicht in regelmäßigen oder voraussagbaren Zeitabständen auftreten.
Asynchrone Bean
Ein Java-Objekt oder eine Enterprise-Bean, das bzw. die von einer Java EE-Anwendung (Java EE = Java Platform Enterprise Edition) asynchron ausgeführt werden kann.
Asynchroner Konsum
Ein Prozess, der eine Gruppe von MQI-Aufrufen verwendet, die einer Anwendung den Konsum von Nachrichten aus einer Gruppe von Warteschlangen ermöglicht. Nachrichten werden der Anwendung zugestellt, indem eine von der Anwendung angegebene Codeeinheit aufgerufen wird, wobei die Nachricht oder ein Token übergeben wird, das die Nachricht darstellt.
Asynchrones Einreihen
Das Einreihen einer Nachricht durch eine Anwendung, ohne auf eine Antwort vom Warteschlangenmanager zu warten.
Asynchrones Messaging
Eine Methode zur Kommunikation zwischen Programmen, bei der ein Programm eine Nachricht in eine Nachrichtenwarteschlange einstellt und dann mit eigenen Verarbeitungsvorgängen fortfährt, ohne auf eine Antwort auf diese Nachricht zu warten. Siehe auch Synchrones Messaging.
Asynchrones Replikat
Ein Fragment, das nach der Festschreibung der Transaktion Aktualisierungen erhält. Diese Methode ist schneller als ein synchrone Replikat, birgt jedoch das Risiko des Datenverlusts, da das asynchrone Replikat mehrere Transaktionen hinter dem primären Fragment zurückliegen kann. Siehe auch Synchrones Replikat.
Attribut

1. Das Merkmal einer Entität, das die Entität beschreibt. Die Telefonnummer eines Mitarbeiters ist beispielsweise eines der Mitarbeiterattribute. Siehe auch Entität, Identität.

2. In der objektorientierten Programmierung eine Eigenschaft eines Objekts oder einer Klasse, die eindeutig von anderen Eigenschaften unterschieden werden kann. Attribute beschreiben häufig Statusinformationen.

3. Eine Eigenschaft oder ein Merkmal, deren bzw. dessen Wert zur Spezifikation eines Elements oder einer Programmfunktion beiträgt. So können z. B. einer Ressource die Attribute "Kosten" und "Position" zugeordnet werden.

4. In Markupsprachen, wie SGML, XML und HTML, ein Name/Wert-Paar in einem in Tags eingeschlossenen Element, durch das Funktionen des Elements geändert werden.

Attributgruppe
Eine Gruppe von Attributen, die in einem komplexen Typ vorkommen können.
Attributliste
Eine verkettete Liste, die erweiterte Informationen enthält, die für Berechtigungsentscheidungen benutzt wird. Attributlisten bestehen aus einer Gruppe von Name/Wert-Paaren.
Audioname
Der akustische Name, der einer bestimmten Anwendungsprofil-ID und Mailbox entspricht.
Auflegen
Das Beenden eines Anrufs.
Auflösungspfad
Die Gruppe von Warteschlangen, die geöffnet werden, wenn eine Anw€Rufendung einen Alias oder eine ferne Warteschlange als Eingabe an einen MQOPEN-Aufruf übergibt.
Aufruf
Die Maßnahme, mit der ein Computerprogramm, eine Routine oder eine Unterroutine aktiviert wird.
Aufruf
Die Aktivierung eines Programms oder einer Prozedur.
Aufrufantwortknoten
Der Ausgangspunkt für einen Mediationsantwortablauf. Für jedes Ziel muss ein Aufrufantwortknoten vorhanden sein.
Aufrufattribut
Eine Assemblierungseigenschaft für ein Webmodul, die von dem Servlet verwendet wird, mit dem das Aufrufverhalten implementiert wird.
Aufrufberechtigungsnachweis
Eine Identität, mit der eine nachgeordnete Methode aufgerufen werden kann. Der empfangende Server benötigt diese Identität zusammen mit der Identität des sendenden Servers, um die zugesicherte Identität akzeptieren zu können.
Aufrufknoten
Der Verbindungspunkt in einem Mediationsanforderungsablauf, von dem eine Servicenachricht an ein Ziel gesendet wird. Für jede Zieloperation muss ein Aufrufknoten vorhanden sein.
Aufrufsitzung
Die Folge von Ereignissen, die zwischen dem Einleiten eines Anrufs und dem Abschluss aller Aktivitäten im Zusammenhang mit der Beantwortung und Verarbeitung des Anrufs eintreten.
Aufruf-Stack
Eine Liste von Datenelementen, die durch die JVM (Java Virtual Machine) für ein Programm erstellt und verwaltet wird, um das erfolgreiche Aufrufen einer Methode sowie das erfolgreiche Zurückkehren von einer Methode zu ermöglichen.
Ausblenden
Das allmähliche Senken der Lautstärke, z. B. bei Hintergrundmusik.
Auschecken
Bei bestimmten SCM-Systemen (SCM = Software Configuration Management) das Kopieren des neuesten Überarbeitungsstands einer Datei aus dem Repository zum Zweck der Änderung.
Ausdruck

1. Eine Aussage über Datenobjekte. Ausdrücke sind eine Kombination von Literalen, Objektnamen, Operatoren, Funktionen und Map-Namen. Komponentenregeln sind Ausdrücke, die mit wahr (true) oder falsch (false) ausgewertet werden. Map-Regeln sind Ausdrücke, deren Auswertung Daten ergeben, um die gewünschte Ausgabe zu erzeugen.

2. Ein SQL- oder XQuery-Operand oder eine Sammlung von SQL- oder XQuery-Operatoren und -Operanden, die einen einzigen Wert ergibt.

Ausführbare Map
Eine kompilierte Map.
Ausführungseinstellungen
Einstellungen, die beeinflussen, wie sich eine Komponente während der Ausführung verhält. Diese Einstellungen werden in die Map- oder Systemdatei kompiliert. Viele dieser Einstellungen, die in die Map kompiliert werden, können ganz (oder teilweise) mit Ausführungsbefehlen und -optionen überschrieben werden.
Ausführungsgruppe
Ein benannter Prozess oder eine benannte Gruppe von Prozessen in einem Broker, in dem/der Nachrichtenflüsse ausgeführt werden. Der Broker stellt sicher, dass ein gewisses Maß an Isolation zwischen Nachrichtenflüssen in voneinander getrennten Ausführungsgruppen umgesetzt wird. Dazu wird darauf geachtet, dass sie in separaten Adressräumen oder als eindeutige Prozesse ausgeführt werden.
Ausführungsmap
Eine ausführbare Map, die bei der Verwendung der Funktion RUN aufgerufen wird.
Ausführungstrace
Eine Kette von Ereignissen, die in hierarchischem Format auf der Ereignisseite des Integrationstestclients aufgezeichnet und angezeigt wird.
Ausgabe
Ein Exitpunkt, über den ein Element nachfolgende Elemente darüber benachrichtigen kann, dass sie nun gestartet werden können.
Ausgabeaktivität
Der Endpunkt des Geschäftsprozesses.
Ausgabeanzeige
Eine Anzeige, zu der ein Benutzer auf der Basis der Daten- und Tastatureingabe in einer 3270-Anwendung navigiert. Im 3270-Terminal-Service-Recorder kann die Zugriffsroute von einer Anzeige zu einer anderen in einer Dialogdatei aufgezeichnet und gespeichert werden.
Ausgabekarte
Im Map Designer eine Karte, die die vollständige Definition einer Ausgabe für die Map enthält, einschließlich Informationen wie Zielidentifikationen, Zielspezifikationen und Soll-Verhalten während der Verarbeitung.
Ausgabekriterien
Die Anzahl und die Typen der Ausgaben, die von einer Task oder einem Prozess generiert werden müssen.
Ausgabeparameter
Ein Parameter eines MQI-Aufrufs, in dem der Warteschlangenmanager Informationen zurückgibt, wenn der Aufruf erfolgreich beendet wird oder fehlschlägt.
Ausgabeprotokollpuffer
In WebSphere MQ for z/OS ein Puffer, in dem Wiederherstellungsprotokolldatensätze abgelegt werden, bevor diese in das Archivprotokoll geschrieben werden.
Ausgabeterminalknoten
Ein Basiselement, über das eine Nachricht von einem untergeordneten Nachrichtenfluss weitergegeben wird. Jeder Ausgabeterminalknoten wird als Ausgabeterminal des entsprechenden untergeordneten Nachrichtenflussknotens dargestellt.
Ausgabezweig
Der Bereich eines Entscheidungs-, Verzweigungs-, Verknüpfungs- oder Fusionspunktes, unter dem die Ausgaben gespeichert sind.
Ausgangs-CDD
Ein Anpassungsdefinitionsdokument, dem noch keine Platzhalter hinzugefügt wurden.
Ausgangskontext
Der Ausgangspunkt innerhalb eines Namensbereichs.
Ausgangsreferenz
Eine anerkannte Referenz, die einer bestimmten Kennung zugeordnet ist.
Ausgangsunterbrechungspunkt
Ein Unterbrechungspunkt, der für ein Komponentenelement gesetzt ist und erreicht wird, nachdem das Komponentenelement aufgerufen wurde.
Ausgangsverarbeitung
Der Prozess, mit dem eine aufrufende Clientanwendung den Adapter für die Aktualisierung oder den Abruf von Daten in einem unternehmensweiten Informationssystem (EIS = Enterprise Information System) verwendet. Der Adapter benutzt Operationen, wie das Erstellen, Aktualisieren, Löschen und Abrufen, für die Verarbeitung der Anforderung.
Ausgeblendeter Unterprozess
Ein Unterprozess, der seine Ablaufdetails verbirgt. Das Objekt des ausgeblendeten Unterprozesses hat eine Markierung, die den Prozess als Unterprozess markiert und von einer Task unterscheidet. Die Markierung ist ein kleines Quadrat, das ein Pluszeichen enthält.
Ausgehängt
Der Status einer Telefonleitung, der in der Regel durch das Abnehmen eines Hörers eingeleitet wird und bei dem die Leitung zum Anwählen einer Rufnummer bereit ist.
Ausgehende Mail
Bei Voicemail die Nachrichten, die ein Subskribent einem anderen Subskribenten in demselben System gesendet hat und die vom Empfänger noch nicht abgerufen worden sind.
Ausgeschriebener Name
Die Eigenschaft, die den logischen Namen für den Server auf der z/OS-Plattform angibt.
Auslagern
In WebSphere MQ for z/OS ein automatischer Prozess, mit dem das aktive Protokoll eines Warteschlangenmanagers in das Archivprotokoll übertragen wird.
Auslagerung
Bei Enterprise-Beans der Prozess, mit dem eine Enterprise-Bean vom Hauptspeicher in den Sekundärspeicher übertragen wird. (Sun) Siehe auch Aktivierung.
Auslösemonitor
Ein fortlaufend aktive Anwendung, die eine oder mehrere Initialisierungswarteschlange bedient. Wenn eine Auslösenachricht in einer Initialisierungswarteschlange ankommt, ruft der Auslösemonitor die Nachricht ab. Er verwendet die Informationen in der Auslösenachricht, um einen Prozess zu starten, der die Warteschlange bedient, in der ein Auslöserereignis stattgefunden hat.
Auslösen
Bei der objektorientierten Programmierung das Veranlassen eines Statusübergangs.
Auslösenachricht
Eine Nachricht, die Informationen zum Programm enthält, das ein Auslösemonitor starten soll.
Auslöser

1. Ein Mechanismus, der ein Vorkommen feststellt und als Reaktion darauf zusätzliche Verarbeitungsschritte veranlassen kann.

2. In der Datenbanktechnologie ein Programm, das automatisch aufgerufen wird, sobald eine angegebene Aktion in einer bestimmten Tabelle oder Sicht ausgeführt wird.

Auslöserbedingung
Eine Bedingung in einer zu verarbeitenden Nachricht, die erfüllt werden muss, damit eine Mediationsrichtlinie angewendet werden kann.
Auslöserereignis
Ein Ereignis, wie z. B. eine Nachricht, die in einer Warteschlange ankommt, das bewirkt, dass der Warteschlangenmanager eine Auslösenachricht in einer Initialisierungswarteschlange erstellt.
Ausnahme

1. Ein Ereignis, das während der Ausführung des Prozesses eintritt und eine Abweichung vom normalen Prozessablauf bewirkt. Ausnahmen können durch temporäre Ereignisse, z. B. Zeitlimitüberschreitungen, Fehler oder Nachrichten, generiert werden.

2. Eine Bedingung oder ein Ereignis, die bzw. das von einem normalen Prozess nicht verarbeitet werden kann.

Ausnahmebehandlungsroutine
Eine Gruppe von Routinen, die auf eine abnormale Bedingung reagieren. Eine Ausnahmebehandlungsroutine kann die normale Prozessausführung unterbrechen und auch wieder aufnehmen.
Ausnahmebericht
Ein WebSphere MQ-Berichtsnachrichtentyp, der von einem Nachrichtenkanalagenten erstellt wird, wenn eine Nachricht an einen anderen Warteschlangenmanager gesendet wird, aber nicht an die angegebene Zielwarteschlange zugestellt werden kann.
Ausnahmefluss
Ein Satz von Sequenzflusspfaden, die sich aufgrund eines temporären Ereignisses ergeben, das den Grenzen einer Aktivität zugeordnet ist. Der Prozess schlägt diesen Pfad nur ein, wenn die Aktivität durch das Auslösen eines temporären Grenzereignisses unterbrochen wird. Siehe auch Normaler Datenfluss.
Ausnahmeliste
Eine Liste mit Ausnahmen und unterstützenden Informationen, die während der Verarbeitung einer Nachricht generiert wurde.
Ausnahmelistener
Eine Instanz einer Klasse, die von einer Anwendung registriert werden kann und für die die Methode "onException()2 aufgerufen wird, um eine JMS-Ausnahme asynchron an die Anwendung zu übergeben.
Ausnahmewarteschlange
Eine Warteschlange, an die Nachrichten weitergeleitet werden, die bestimmten Ausnahmebedingungen wie Fehlern zugeordnet sind.
Aussetzen
Das Anhalten einer Prozessinstanz.
Ausspionieren
Ein Verstoß gegen die Kommunikationssicherheit, bei der die Informationen zwar unbeschädigt bleiben, aber die Vertraulichkeit dieser Daten beeinträchtigt ist. Siehe Vortäuschen einer anderen Identität, Manipulation von Daten während der Übertragung.
Aussprache
Die möglichen phonetischen Darstellungen eines Wortes. Für ein Wort kann es mehrere Aussprachevarianten geben. Das Wort "the" besitzt beispielsweise mindestens zwei Aussprachevarianten: "thee" und "thuh".
Aussprachepool
Eine Ressource von WebSphere Voice Server, die die Gruppe aller Aussprachevarianten enthält.
Austausch
Der Austausch von Informationen zwischen Handelspartnern. Bezeichnet daneben auch eine Gruppe von zusammengefassten Dokumenten, wie beispielsweise EDI-Dokumente, die mit einem EDI-Umschlag versehen wurden.
Auswahltyp
Ein Gruppentyp mit einer Unterklasse, die der Auswahl entspricht, die für die Definition einer Auswahl aus einer Gruppe von Komponenten verwendet wird. Ein Auswahltyp definiert eine Auswahlgruppe, die gültig ist, wenn die Daten einer der Komponenten in der Auswahlgruppe entsprechen.
Aus Warteschlange entfernen
Das Entfernen von Elementen aus einer Warteschlange. Siehe auch In Warteschlange stellen.
Authentifikatorschlüssel
Eine Gruppe von alphanumerischen Zeichen, die für die Authentifizierung einer über das SWIFT-Netz gesendeten Nachricht verwendet wird.
Authentifizierter Benutzer
Ein Portalbenutzer, der für die Anmeldung beim Portal einen gültigen Benutzereintrag (Benutzer-ID und Kennwort) verwendet hat. Authentifizierte Benutzer haben Zugriff auf alle öffentlichen Bereiche. Siehe auch Anonymer Benutzer, Registrierter Benutzer.
Authentifizierung
Ein Sicherheitsservice, der sicherstellt, dass ein Benutzer eines Computersystems wirklich die Person ist, die er zu sein vorgibt. Allgemeine Mechanismen für die Implementierung dieses Service sind Kennwörter und digitale Signaturen.
Authentifizierung auf Sitzungsebene
In der Systemnetzwerkarchitektur (SNA) ein Sicherheitsprotokoll auf Sitzungsebene, das zwei logischen Einheiten die gegenseitige Authentifizierung ermöglicht, wenn sie eine Sitzung aktivieren. Die Authentifizierung auf Sitzungsebene wird auch als LU-LU-Prüfung bezeichnet.
Authentifizierungsalias
Ein Aliasname, mit dem die Berechtigung für den Zugriff auf Ressourcenadapter und Datenquellen gewährt wird. Ein Authentifizierungsalias enthält Authentifizierungsdaten einschließlich einer Benutzer-ID und eines Kennworts.
Authentifizierungsdatenobjekt
Ein Objekt, das die Definitionen bereitstellt, die erforderlich sind, um Zertifikatswiderruflisten zur Unterstützung der SSL-Sicherheit (Secure Sockets Layer) mithilfe von LDAP-Servern zu prüfen.
Authorized Program Analysis Report (APAR)
Eine Anforderung zur Behebung eines Mangels in einem unterstütztem Release eines von IBM bereitgestellten Programms.
Authorized Program Facility (APF)
In einer z/OS-Umgebung eine Einrichtung, die die Kennzeichnung von Programmen ermöglicht, die berechtigt sind, eingeschränkte Funktionen zu verwenden.
Automatic Restart Management
Die Funktionen, mit deren Hilfe Fehler auf dem System festgestellt werden und der Neustart des Servers verwaltet wird.
Automatic Restart Manager (ARM)
Eine z/OS-Fehlerbehebungsfunktion, die Stapeljobs und gestartete Tasks automatisch erneut starten kann, nachdem diese oder das System, auf dem sie ausgeführt werden, unerwartet beendet wurde(n).
Automatische Anrufverteilung
ACD, Automatic Call Distributor. Die Funktion einer Telefonanlage, die anhand vordefinierter Kriterien eingehende Anrufe automatisch in die Warteschlange einreiht und verarbeitet. Ein Anruf könnte zum Beispiel an den Servicemitarbeiter umgeleitet werden, dessen Leitung am längsten inaktiv war.
Automatische Erkennung
Die Erkennung von Serviceartefakten in einem Dateisystem, einer externen Registry oder in einer anderen Quelle.
Automatische Nebenstellenanlage
Ein automatisches privates Vermittlungssystem, das eine Organisation bedient und sich in der Regel am Standort eines Kunden befindet. Dieser Begriff wird häufig als Synonym für eine Nebenstellenanlage verwendet.
Automatischer Übergang
Ein Übergang, der bei Abschluss der Aktivität innerhalb des ursprünglichen Status durchgeführt wird.
Automatisches Stubbing
Ein Dienstprogramm in Symbolansicht für Statustabellen, das automatisch Zeilen in Stubs konvertiert, sobald diese eine angegebene Anzahl von Spalten überschreiten.
Autonomic Manager
Eine Gruppe von Software- oder Hardwarekomponenten, die über Richtlinien konfiguriert werden und das Verhalten anderer Software- oder Hardwarekomponenten so verwalten, wie es auch ein Benutzer tun würde. Zu einem Autonomic Manager gehört ein Regelkreis, der aus Überwachungs-, Analyse-, Plan- und Ausführungskomponenten besteht. Siehe auch Verwaltungsschnittstelle.
Autonomic Request Flow Manager (ARFM)
Ein Autonomic Manager, der die Anforderungspriorisierung im On Demand Router steuert.
Autorisierungsprüfung
Siehe Berechtigungsprüfung.
AWT
Siehe Abstract Window Toolkit.
Axis
Eine Implementierung von SOAP, auf der die Java-Web-Services implementiert werden können.

B

BA
Siehe Basisauthentifizierung.
Back-End-System
Ein IMS (Information Management System) in einer Mehrsystemumgebung, das Transaktionen vom Front-End-System empfängt, Anwendungsprogramme für die Transaktionsverarbeitung aufruft und Antworten für die Rückmeldung an das Terminal zurück an das Front-End-System weiterleitet.
Backout
Eine Operation, die alle Änderungen rückgängig macht, die in der aktuellen Arbeitseinheit an Ressourcen vorgenommen wurden. Siehe auch Festschreiben.
Backus-Naur-Form (BNF)
Eine Metasprache, die verwendet wird, um die Syntax einer bestimmten Sprache und deren Notation zu beschreiben. In der Spracherkennung eine spezielle Anpassung von Grammatikdarstellung, die von Speech Recognition Control Language (SRCL) spezifiziert wird.
BAM
Siehe Überwachung von Geschäftsaktivitäten.
Bandansageverzeichnis
Eine Liste aller Bandansagen, die in einer bestimmten sprachgesteuerten Anwendung verwendet werden. Sie wird von der Statustabelle für die Wiedergabe der angeforderten Bandansagen verwendet.
Bank Identifier Code (BIC)
Ein Code, mit dem eine Bank, ein logisches Terminal oder eine Filiale in einem SWIFT-Netz eindeutig gekennzeichnet wird.
BAR-Datei
Siehe Brokerarchivdatei.
Basic Mapping Support (BMS)
Eine Schnittstelle zwischen CICS und Anwendungsprogrammen, die Eingabe- und Ausgabeanzeigedaten formatiert und mehrseitige Ausgabenachrichten ohne Berücksichtigung von Steuerzeichen, die von verschiedenen Terminals verwendet werden, weiterleitet.
Basis
Das Basisprodukt, für das Features separat bestellt und installiert werden können.
Basisanalyse
Eine Analyseart, die einen Bericht für die Werte mindestens einer Geschäftskennzahl ausgibt, die während einer bestimmten Zeitperiode ermittelt wurden.
Basisanschluss
Der ISDN-Zugang, der normalerweise von privaten Teilnehmern verwendet wird und zwei Trägerkanäle mit 64 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) sowie einen Datenkanal mit 16 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) für die Signalübertragung bereitstellt. Dies wird häufig als "2B+D" bezeichnet. Siehe auch Primärmultiplexanschluss.
Basisauthentifizierung (BA)
Eine Authentifizierungsmethode, bei der ein Benutzername und ein zugehöriges Kennwort verwendet werden.
Basisbetriebssystem
BOS, Base Operating System. Die Sammlung der Programme, die die Ressourcen und Operationen des Computersystems steuert.
Basiselement

1. Ein Nachrichtenverarbeitungsknoten, der nicht weiter unterteilt werden kann. Siehe auch Untergeordneter Nachrichtenflussknoten.

2. Eine von einem zu einem anderen Prozesse gesendete Nachricht.

Basiskarte
Eine aus einem Satz von zwei Karten, die die VPACK- oder die SPACK-Karte umfassen und die beide für die Verarbeitung von Sprachsignalen erforderlich sind. Siehe auch Trunkschnittstellenkarte.
Basisklassen
Siehe Adapterbasisklassen.
Basiskonfiguration
Der Bestandteil einer SMS-Konfiguration (Storage Management Subsystem), die die allgemeinen Attribute für das Speichermanagement wie beispielsweise die Standardmanagementklasse, die Standardeinheit und die Standardeinheitengeometrie enthält. Darüber hinaus legt sie die Systeme und/oder die Systemgruppen fest, die von einer SMS-Konfiguration verwaltet werden.
Basisobjekt
Ein Objekt, das zusammengehörige Attribute definiert. Auf der Grundlage eines Basisobjekts können dann komplexere Objekte erstellt werden, die die zusammengehörigen Attribute übernehmen (durch Vererbung).
Basistyp
Ein Typ, dessen Werte keine Identität aufweisen (d. h., es handelt sich um die Werte selbst ohne weitere Angaben). Als Basistypen sind die Typen "Integer", "Boolean" und "Text" aufzuführen.
Baumknoten
Siehe Knoten.
Baumstruktur
Eine Datenstruktur, deren Elemente hierarchisch angeordnet und verknüpft sind.
B2B
Siehe Business-to-Business.
B2C
Siehe Business-to-Consumer.
B2E
Siehe Business-to-Employee.
Bean
Eine Definition oder eine Instanz einer JavaBeans-Komponente. Siehe auch Enterprise-Bean, JavaBeans.
Bean-Klasse
Bei der EJB-Programmierung (Enterprise JavaBeans) eine Java-Klasse, die eine javax.ejb.EntityBean- oder eine javax.ejb.SessionBean-Klasse implementiert.
Bean-managed Messaging
Eine Funktion der asynchronen Nachrichtenübermittlung, durch die eine Enterprise-Bean die vollständige Kontrolle über die Messaging-Infrastruktur erhält.
Bean-managed Persistence (BMP)
Der Mechanismus, durch den die Datenübertragung zwischen den Variablen einer Entity-Bean und einem Ressourcenmanager von der Entity-Bean verwaltet wird. (Sun) Siehe auch Container-managed Persistence.
Bean-managed Transaction (BMT)
Die Fähigkeit der Session-Bean, des Servlets oder der Anwendungsclientkomponente, eigene Transaktionen direkt zu verwalten, anstatt dafür einen Container zu verwenden.
Bean Scripting Framework
Eine Architektur für die Integration der Funktionen von Scripting-Sprachen in Java-Anwendungen.
Bearbeitungskonflikt
Die Situation, die sich ergibt, wenn ein Benutzer Änderungen anwendet und das System feststellt, dass zwischenzeitlich ein anderer Benutzer Änderungen vorgenommen hat, die möglicherweise Konflikte verursachen.
Bearer-Token
Auch Trägertoken. Ein SAML-Token (Security Assertion Markup Language), das die Bestätigungsmethode für Bearersubjekte verwendet. Bei der Bestätigungsmethode für Bearersubjekte ist kein Sender von SOAP-Nachrichten erforderlich, um eine Korrespondenz einzurichten, die ein SAML-Token an den Inhalt übergeordneten SOAP-Nachricht bindet.
Bedingung

1. Ein Test für eine Situation oder einen Status, die bzw. der vorhanden sein muss, damit eine bestimmte Aktion ausgeführt werden kann.

2. In einer Geschäftszustandsmaschine ein Ausdruck, der den Übergang überwacht und den Übergang zum nächsten Status nur dann zulässt, wenn die eingehende Operation mit "True" (Wahr) bewertet wird. Andernfalls wird der aktuelle Status beibehalten.

Beendigungscode
Ein Rückkehrcode, der anzeigt, wie ein MQI-Aufruf beendet wurde.
Beendigungsmeldung
Ein anstehendes Ereignis, das aktiviert wird, wenn ein CICS-Subsystem erfolgreich eine Verbindung zu WebSphere MQ for z/OS herstellt.
Befehl
Eine Anweisung, die verwendet wird, um eine Aktion einzuleiten oder einen Service zu starten. Ein Befehl setzt sich aus der Kurzform des Befehlsnamens und den gültigen Parametern und Flags zusammen.
Befehlsbehälter
In WebSphere MQ Administration Interface ein Typ von Behälter, der für die Verwaltung von WebSphere-MQ-Objekten erstellt wird, der aber weder die Änderung der Reihenfolge der Datenelemente noch die Erstellung von Listen innerhalb einer Nachricht zulässt.
Befehlsereignis
Eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Ausführung eines MQSC- oder PCF-Befehls.
Befehlspräfix

1. Eine ein- bis achtstellige Befehlskennung. Das Befehlspräfix bezeichnet die Zugehörigkeit des Befehls zu einer Anwendung oder zu einem Subsystem und nicht zu z/OS.

2. In WebSphere MQ for z/OS eine Zeichenfolge, die den Warteschlangenmanager identifiziert, an den die Befehle von WebSphere MQ for z/OS weitergeleitet werden und von dem Bedienernachrichten von WebSphere MQ for z/OS empfangen werden.

Befehlsserver
Die WebSphere-MQ-Komponente, die Befehle aus der Eingabewarteschlange für Systembefehle liest, verifiziert und gültige Befehle an den Befehlsprozessor übergibt.
Befehlszeile
Eine leere Zeile in der Anzeige, in der Befehle, Optionsnummern oder ausgewählte Optionen eingegeben werden können.
Befehlszeilenmodus
Eine Methode für die Installation oder Deinstallation einer Produktkomponente über die Befehlszeile, ohne dass eine grafische Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Bei Verwendung des Befehlszeilenmodus gibt der Benutzer die für das Installations- oder Deinstallationsprogramm erforderlichen Daten direkt in der Befehlszeile oder in einer Datei (mit dem Namen Options- oder Antwortdatei) an.
Befehlszeilenschnittstelle
CLI. Command-Line Interface. Ein Typ von Computerschnittstelle, bei dem der Eingabebefehl aus einer Folge von Textzeichen besteht.
Begleiteter Transfer
Eine Art von Anrufübergabe, bei der die Umlegung des Anrufs des Teilnehmers, der die Verbindung hält, zu dem dritten Teilnehmer durch dann ausgeführt wird, wenn der dritte Teilnehmer den Anruf auch entgegennimmt. Siehe auch Blindtransfer.
Begrenzer
Ein Zeichen wie beispielsweise ein Komma oder ein Tabulatorzeichen, das zur Gruppierung und Abgrenzung von Texteinheiten verwendet wird, indem die Grenzen zwischen diesen markiert werden.
Begrenztes Format
Daten, die durch Begrenzer getrennte Datenobjekte enthalten.
Begrüßung
Bei Voicemail die Aufnahme, die ein Anrufer hört, wenn er die Mailbox eines Teilnehmers erreicht. Siehe auch Sprachnachricht.
Begrüßung in reiner Ansageform
In Voicemail eine Begrüßung, die dem Anrufenden nicht die Möglichkeit gibt, eine gesprochene Nachricht zu hinterlassen.
Begrüßungsheader
In Voicemail eine Aufnahme, die von einem Teilnehmer erstellt worden ist und gegenüber Anrufern vor oder an Stelle einer persönlichen Begrüßung abgespielt wird.
Behälter
Siehe Datenbehälter.
Benachrichtigung

1. Eine Nachricht, die die Ereignisbeschreibungen enthält, die an verwaltete Ressourcen, Web-Services und andere Ressourcen gesendet werden.

2. Ein Vorkommen innerhalb eines Prozesses, das eine Aktion auslösen kann. Mit Benachrichtigungen können interessante Bedingungen für die Übertragung von einem Sender an eine (typischerweise unbekannte) Gruppe Interessierter (die Empfänger) modelliert werden.

Benachrichtigungsempfänger
Ein Element, das für Benachrichtigungen empfangsbereit ist und diese auch empfängt. Standardmäßig beginnt die Empfangsbereitschaft dieses Elements, wenn sein Eignerprozess gestartet wird.
Benachrichtigungsprogramm
Ein Programm oder ein Web-Service, das bzw. der ausgelöst werden kann, wenn ein Ereignis eintritt.
Benachrichtigungssender
Ein Element, das für die Veröffentlichung von Benachrichtigungen verantwortlich ist. Benachrichtigungsempfänger sind für diese Benachrichtigungen empfangsbereit.
Benannte Konstante
Ein beschreibender Name, der einem Wert zugewiesen wird und anstelle eines Werts in einem Filter verwendet werden kann.
Benennung
Eine Operation, mit der Referenzen auf Objekte abgerufen werden, die zu Anwendungen gehören.
Benutzerbehälter
In MQAI ein Typ von Datenbehälter, der vom Benutzer erstellt wird.
Benutzerdefinierte Erweiterung
Eine optionale Komponente, die vom Benutzer zur Erweiterung der Funktionalität von WebSphere Business Integration Message Broker entworfen wird. Eine benutzerdefinierte Erweiterung kann ein Knoten oder ein Nachrichtenparser sein. Siehe auch Benutzerdefinierter Knoten, Benutzerdefinierter Parser.
Benutzerdefinierte Funktion
Eine Funktion, die für das DB2-Datenbanksystem unter Verwendung der Anweisung CREATE FUNCTION definiert wird und auf die anschließend in SQL-Anweisungen verwiesen werden kann. Eine benutzerdefinierte Funktion kann eine externe Funktion oder eine SQL-Funktion sein. Siehe auch Funktion.
Benutzerdefinierter Knoten
Eine Erweiterung für den Broker, die neben den bereits mit dem Produkt ausgelieferten Nachrichtenflussknoten einen neuen Nachrichtenflussknoten bereitstellt. Siehe auch Implementierungsfunktion, Dienstprogrammfunktion, Benutzerdefinierte Erweiterung.
Benutzerdefinierter Parser
Eine Erweiterung für den Broker, die neben den bereits mit dem Produkt ausgelieferten Nachrichtenparsern einen neuen Nachrichtenparser bereitstellt. Siehe auch Implementierungsfunktion, Dienstprogrammfunktion, Benutzerdefinierte Erweiterung.
Benutzerdefiniertes Muster
Ein Muster, das von einem Musterautor erstellt wird.
Benutzerelement
In MQAI ein Typ von Datenelement, das vom Benutzer erstellt wird.
Benutzerexitprofil
Ein Profil, das ein vom Benutzer bereitgestelltes Programm oder eine vom Benutzer bereitgestellte Exitroutine für Data Interchange Services definiert.
Benutzergruppe
Eine Gruppe, die aus mindestens einem definierten einzelnen Benutzer besteht und durch einen einzigen Gruppennamen gekennzeichnet wird.
Benutzernamensserver
Eine Komponente, die eine Schnittstelle zu Betriebssystemfunktionen bildet, um gültige Benutzer und Gruppen zu ermitteln.
Benutzernamenstoken
Ein Tokentyp, der durch einen Benutzernamen und optional auch ein Kennwort dargestellt wird.
Benutzer-Registry
Eine Datenbank mit den bekannten Benutzern und vom Benutzer bereitgestellten Informationen, die zur Authentifizierung dient.
Benutzerselektor
In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) die Kennung, die mit einem Datenelement in einem Datenbehälter gespeichert wird, um das Datenelement zu identifizieren. WebSphere MQ stellt vordefinierte Benutzerselektoren für WebSphere-MQ-Objekte bereit.
Benutzer-Task
Die Interaktion zwischen Personen und bestimmten Geschäftsprozessen oder -services. Siehe auch Integrierte Task, Eigenständige Task.
Benutzertoken (UTOKEN)
Das RACF-Sicherheitstoken, das die Sicherheitsmerkmale eines Benutzers kapselt oder darstellt. RACF ordnet jedem Benutzer im System einen UTOKEN-Wert zu. Siehe auch Sicherheitstoken.
Berechtigung
Ein Dokument, das ein einziges Ziel zum Senden von FIN-Nachrichten oder zum Empfangen von FIN-Nachrichten von einem anderen Ziel autorisiert.
Berechtigung
Die Autorisierung zum Ausführen von Aktivitäten, wie dem Lesen und Schreiben lokaler Dateien, dem Erstellen von Netzverbindungen und dem Laden von nativem Code.
Berechtigung

1. Im Kontext der IT-Sicherheit das Recht, das einem Benutzer für die Kommunikation mit einem Computersystem oder für dessen Verwendung gewährt wird.

2. Der Prozess, mit dem einem Benutzer, System oder Prozess entweder uneingeschränkter oder eingeschränkter Zugriff auf ein Objekt, eine Ressource oder eine Funktion gewährt wird.

Berechtigungsdatei
Eine Datei, die die Sicherheitsdefinitionen für ein Objekt, eine Klasse von Objekten oder alle Klassen von Objekten enthält.
Berechtigungsnachweis
Im JAAS-Framework (JAAS = Java Authentication and Authorization Service) eine Subjektklasse, in der sicherheitsrelevante Attribute definiert sind. Diese Attribute können Informationen enthalten, die zur Authentifizierung eines Subjekts gegenüber neuen Services verwendet werden können.
Berechtigungsnachweis zur Weiterleitung
Ein mechanismusabhängiger Sicherheitsberechtigungsnachweis, der ausgegeben wird, um auf eine Ressource zuzugreifen. Er wird verwendet, um einen weiteren Berechtigungsnachweis für den Zugriff auf eine andere Ressource anzufordern.
Berechtigungsprüfung
Eine Sicherheitsprüfung, die durchgeführt wird, wenn ein Benutzer oder eine Anwendung versucht, auf eine Systemressource zuzugreifen, z. B., wenn ein Administrator versucht, einen Befehl zur Verwaltung von WebSphere MQ abzusetzen, oder wenn eine Anwendung versucht, eine Verbindung zum Warteschlangenmanager herzustellen.
Berechtigungsrichtlinie
Eine Richtlinie, deren Richtlinienziel ein Geschäftsservice ist und deren Vertrag mindestens eine Zusicherung enthält, auf deren Basis die Berechtigung zur Ausführung einer Kanalaktion erteilt wird.
Berechtigungsservice
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und WebSphere MQ for Windows ein Service, der die Autorisierungsprüfung von Befehlen und MQI-Aufrufen für die Benutzer-ID durchgeführt, die dem Befehl bzw. Aufruf zugeordnet ist.
Berechtigungstabelle
Eine Tabelle, die die Informationen für die Zuordnung von Benutzern oder Gruppen zu einer bestimmten Rolle enthält, mit denen der für einen Client zulässige Zugriff auf eine bestimmte Ressource festgelegt wird.
Bereich
Die aufeinanderfolgenden Vorkommen der Komponente im Datenstrom. Der Bereich wird aus zwei durch einen Doppelpunkt getrennten Zahlen gebildet.
Bereich mit freiem Format
Der offene Bereich in einem Bildschirmmaskeneditor, in dem Entwickler Objekte hinzufügen und bearbeiten können. Beispiel: Der Struts-Anwendungsdiagrammeditor stellt einen Bereich mit freiem Format zur Verfügung, in dem JSP-Seiten, HTML-Seiten, Aktionszuordnungen, andere Struts-Anwendungsdiagramme, Links von JSP-Seiten und Forward-Objekte von Aktionszuordnungen dargestellt werden können.
Bereichsentwickler
Ein Mitglied eines Bereichs, das das Bereichslayout und Lesezeichen bearbeiten kann. Siehe auch Teilnehmer, Bereichsmanager.
Bereichsmanager
Ein Mitglied eines Bereichs, das die Bereichszugehörigkeit, das Layout und Lesezeichen bearbeiten kann. Siehe auch Teilnehmer, Bereichsentwickler.
Bereichsmitglied
Eine Einzelperson oder Gruppe, die einem Bereich beigetreten ist oder der Zugriff auf einen Bereich gewährt wurde. Bereichsmitglieder verfügen über drei Zugriffsebenen auf einen Bereich: Manager, Entwickler und Teilnehmer.
Bereichsübergreifende Einheit
Die Konfiguration des Teils einer Implementierungsumgebung, die erforderliche Verhaltensweisen für ein Anwendungsmodul bereitstellt. Eine bereichsübergreifende Einheit für die Nachrichtenübermittlung umfasst beispielsweise den Host der Messaging-Engine und die Implementierungsziele des Anwendungsmoduls und stellt für das Anwendungsmodul Unterstützungsfunktionen für die Nachrichtenübermittlung bereit.
Bereichsvorlage
Ein Format für die Verwendung bei der Erstellung eines Bereichs. Das Portal stellt einen Satz Standardvorlagen für die Erstellung verschiedener Bereichstypen bereit. Portaladministratoren können Benutzern das Erstellen, Ändern und Löschen neuer Vorlagen ermöglichen.
Bereinigungsnachricht
Eine Nachricht, die von DirectTalk angezeigt wird, um dem Bediener mitzuteilen, dass eine rote oder gelbe Fehlernachricht bereinigt wurde.
Bereinigungsprogramm
Eine Komponente, die die Mitgliedschaft von Einträgen in jeder BackingMap-Instanz steuert. Sparse-Cachespeicher können anhand von Bereinigungsprogrammen automatisch Daten aus dem Cache entfernen, ohne eine Beeinträchtigung der Datenbank zu bewirken.
Bereinigungszeitraum
Der Zeitraum, für den ein Datenbanksatz, der seinen Endstatus oder -zustand erreicht hat, in der Datenbank verbleibt. Nach Ablauf des Bereinigungszeitraums für einen solchen Satz führt die Datenbankbereinigung zum Löschen des Satzes aus der Datenbank.
Bericht
Eine formatierte Darstellung von Informationen für ein Modell oder für Prozesssimulationsergebnisse. Berichte können online angezeigt, gedruckt oder in verschiedenen Dateiformaten exportiert werden.
Bericht mit Bestätigung bei Eingang
Ein WebSphere MQ-Berichtsnachrichtentyp, der erstellt wird, wenn eine Nachricht in die betreffenden Warteschlange gestellt wird. Er wird von dem Warteschlangenmanager erstellt, der Eigner der Zielwarteschlange ist.
Bericht mit Bestätigung bei Zustellung
Ein WebSphere MQ-Berichtsnachrichtentyp, der erstellt wird, wenn eine Anwendung eine Nachricht so aus der Warteschlange abruft, dass sie in der Warteschlange gelöscht wird. Er wird vom Warteschlangenmanager erstellt.
Berichtscontainer
Eine Gruppe von Einstellungen, die die Gesamtdarstellung eines Berichts definieren, einschließlich der Seitenmaße und der Ausrichtung, der Randgrößen und Optionen für die Anzeige von Titel, Autor und Übersichtsdaten.
Berichtsnachricht
Ein Nachrichtentyp, der Informationen zu einer anderen Nachricht enthält. Eine Berichtsnachricht kann angeben, dass eine Nachricht zugestellt wurde, an ihrem Ziel angekommen oder abgelaufen ist oder aus irgendeinem Grund nicht verarbeitet werden konnte. Siehe auch Antwortnachricht, Anforderungsnachricht.
Betriebsmodus
Eine Eigenschaft eines Brokers, die festlegt, welche Operationen dieser ausführen kann. Der Betriebsmodus entspricht der vom Benutzer erworbenen Lizenz.
Bevorzugter Computer
Der primäre Computer, der von einer Anwendung verwendet wird, die unter Steuerung von Microsoft Cluster Server ausgeführt wird. Nach einem Failover auf einen anderen Computer überwacht MSCS den bevorzugten Computer, bis dieser wiederhergestellt ist, und sobald der Computer wieder ordnungsgemäß funktioniert, wird die Anwendung wieder auf diesen Computer verschoben.
Bezeichnung
Ein Knoten in einem Portal, der keine Inhalte enthalten darf, jedoch andere Knoten enthalten kann. Bezeichnungen werden hauptsächlich zum Gruppieren von Knoten innerhalb der Navigationsstruktur eingesetzt.
Beziehungsinstanz
Die Laufzeitinstanziierung der Beziehung. Die Beziehungsdefinition ist eine Vorlage für die Beziehungsinstanz.
Beziehungsmanagementanwendung
Eine Anwendung, mit der Berechtigungen verwaltet werden. Unter anderem konvertiert sie Bootstrap-Berechtigungen, die von WebSphere BI for FN erstellt wurden, in die RMA-Berechtigungen, die für FIN PV03 erforderlich sind.
Beziehungsmanager
Ein Tool zum Erstellen und Bearbeiten von Beziehungs- und Rollendaten während der Ausführung.
Beziehungsrolle
Bei der EJB-Programmierung eine Traversierung der Beziehung zwischen zwei Entity-Beans in die eine oder andere Richtung. Jede Beziehung, die im Implementierungsdeskriptor codiert ist, definiert zwei Rollen.
Beziehungsservice
Ein Service, mit dem Beziehungen zwischen Geschäftsobjekten und anderen Daten modelliert und verwaltet werden können.
Bibliothek

1. Im Geschäftsprozessmanagement ein Projekt, das für Entwicklung, Versionsmanagement und Organisation gemeinsam genutzter Ressourcen verwendet wird. Nur eine Teilmenge der Artefakttypen kann in einer Bibliothek erstellt und gespeichert werden, zum Beispiel Geschäftsobjekte und Schnittstellen. Siehe auch Projekt.

2. Eine Gruppe von Modellelementen einschließlich der zugehörigen Geschäftselemente, Prozesse, Tasks, Ressourcen und Organisationen.

BIC
Siehe Bank Identifier Code.
Bidi
Siehe Bidirektional.
Bidirektional (Bidi)
Dieser Begriff bezeichnet Schriften wie Arabisch oder Hebräisch, die generell von rechts nach links verlaufen. Eine Ausnahme bilden bei solchen Sprachen Zahlen, die von links nach rechts gelesen werden.
Big Endian
Ein Format für die Speicherung oder Übertragung binärer Daten, in dem der höchstwertige Wert an erster Stelle steht. Siehe auch Little Endian.
Binärformat
Die Darstellung eines Dezimalwerts, bei der jedes Feld zwei oder vier Byte lang sein muss. Das Vorzeichen (+ oder -) wird im Feld in dem Bit ganz links angegeben, die restlichen Bit des Felds geben den Zahlenwert an. Positive Zahlen haben im Bit für das Vorzeichen eine 0 und werden im Standardformat ("True Format") angegeben. Negative Zahlen haben im Bit für das Vorzeichen eine 1 und werden im Zweierkomplementformat ("Two's Complement Format") angegeben.
Binden
Das Herstellen einer Verbindung zwischen Softwarekomponenten in einem Netz mithilfe eines vereinbarten Protokolls. Bei Web-Services findet die Bindeoperation statt, wenn der Serviceanforderer (Requestor) zur Laufzeit eine Interaktion mit einem Service aufruft oder einleitet und dabei die in der Servicebeschreibung zur Verfügung stehenden Bindungsdetails verwendet, um den Service zu suchen, zu kontaktieren und aufzurufen.
Bindung
Eine temporäre Zuordnung zwischen einem Client und einem Objekt sowie einem Server, der eine Schnittstelle an das Objekt exportiert. Eine Bindung ist nur für das Programm relevant, von dem diese definiert wird, und wird mit einer Bindungshandle dargestellt.
Bindung für Anforderungsempfänger
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Anforderungsnachricht, die nach einer Anforderung an einen Web-Service empfangen wird.
Bindung für Anforderungsgenerator
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Anforderungsnachricht, die an einen Web-Service gesendet wird.
Bindung für Anforderungskonsumenten
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Anforderungsnachricht, die von einem Web-Service empfangen wird.
Bindung für Anforderungssender
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Anforderungsnachricht, die an einen Web-Service gesendet wird.
Bindung für Antwortempfänger
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Antwortnachricht, die nach einer Anforderung an einen Web-Service empfangen wird.
Bindung für Antwortgenerator
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Antwortnachricht, die an einen Web-Service gesendet wird.
Bindung für Antwortsender
Eine Definition der Sicherheitsanforderungen für die Antwortnachricht, die an einen Web-Service gesendet wird.
Bindung im Zellenbereich
Ein Geltungsbereich für die Bindung, bei dem die Bindung nicht speziell für einen bestimmten Knoten oder Server gilt und auch keinem bestimmten Knoten oder Server zugeordnet ist. Dieser Typ der Namensbindung wird unter dem persistenten Stammkontext einer Zelle erstellt.
Bi-Polar with 8-zero Substitution (B8ZS)
Ein T1-Leitungscode, der für 64-Kilobit-Kanäle wie ISDN verwendet wird.
Bitorientierte Datenübertragungssteuerung
HDLC, High-level Data Link Control. Eine Form von DFV-Leitungssteuerung, die eine angegebene Serie von Bits und keine Steuerzeichen zum Steuern der Datenübertragung über eine DFV-Leitung verwendet.
Bit pro Sekunde (bps)
In der seriellen Übertragung die sofortige Bitgeschwindigkeit, mit der eine Einheit oder ein Kanal ein Zeichen überträgt.
B-Kanal
Siehe Trägerkanal.
Blindtransfer
Ein Typ von Anrufübergabe, bei der der Anruf an eine andere Nebenstelle übertragen wird und der ursprüngliche Anruf beendet wird. Es wird nicht geprüft, ob der übertragene Anruf beantwortet wurde oder ob die Nummer belegt ist. Siehe auch Begleiteter Transfer.
BLOB
Binary Large Objekt. Siehe Großes Binärobjekt.
BLOB-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten mit Inhalten gehören, die nicht interpretiert und in kleinere Informationsabschnitte aufgeteilt werden können. Nachrichten in dieser Domäne werden vom BLOB-Parser verarbeitet. Siehe auch IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
BLOB-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der BLOB-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert.
Blockentschlüsselung
Symmetrische Algorithmen, mit denen Daten blockweise entschlüsselt werden können.
Blockverschlüsselung
Symmetrische Algorithmen, mit denen Daten blockweise verschlüsselt werden können.
BMP
Siehe Bean-managed Persistence.
BMS
Siehe Basic Mapping Support.
BMT
Siehe Bean-managed Transaction.
BNF
Siehe Backus-Naur-Form.
Booch-Methode
Eine objektorientierte Methodik, die Benutzer bei der Konstruktion von Systemen mit dem objektorientierten Konzept unterstützt.
Boolean
Merkmal eines Ausdrucks oder eine Variablen, der bzw. die nur die Werte "true" und "false" annehmen kann.
Bootstrap
Ein einfaches Programm, das einen Computer startet, indem es das Betriebssystem und andere Basissoftware lädt.
Bootstrap-Berechtigung
Eine Berechtigung, die von einer Beziehungsmanagementanwendung (RMA = Relationship Management Application) aufgezeichnet, aber noch nicht verarbeitet wurde.
Bootstrap-Data-Set (BSDS)
Eine VSAM-Datei, die den Bestand aller aktiven und archivierten Protokolldateien, die WebSphere MQ for z/OS bekannt sind, und einen Umlaufbestand aller kürzlich ausgeführten Aktivitäten von WebSphere MQ for z/OS enthält. Die Bootstrap-Datei ist erforderlich, um das Subsystem von WebSphere MQ for z/OS erneut zu starten.
Bootstrap-Member
Ein Anwendungsserver oder -cluster, der so konfiguriert wurde, dass er Anforderungen zur Anwendungsinitialisierung im Service Integration Bus akzeptiert. Das Bootstrap-Member authentifiziert die Anforderung und leitet die Verbindungsanforderung an ein Busmember weiter.
Bootstrapping
Der Prozess, mit dem eine Anfangsreferenz des Namensservice angefordert wird. Die Einstellungen des Bootprogramms und der Hostname bilden zusammen den Anfangskontext für JNDI-Referenzen (JNDI = Java Naming and Directory Interface).
Bootstrap-Prozess
Ein Prozess für die Aufzeichnung von Daten beim Senden und Empfangen von FIN-Nachrichten und das Verwenden dieser Daten für die Erstellung von Berechtigungssätzen. Dadurch werden SWIFTNet-Benutzer bei der Vorbereitung für die Zeit unterstützt, in der die von den FIN-Protokollversionen 01 und 02 verwendeten BK-Sätze durch die Berechtigungen ersetzt werden, die von der FIN-Protokollversion 03 verwendet wird.
Bootstrap-Zeitraum
Der Zeitraum, in dem RM-Daten (RM = Relationship Management, Management von Kundenbeziehungen) aufgezeichnet und in Berechtigungssätze konvertiert werden.
BOS
Basic Operating System. Siehe Basisbetriebssystem.
Bottom-up-Entwicklung
Bei Web-Services der Prozess der Entwicklung eines Service auf der Basis eines vorhandenen Artefakts wie z. B. einer Java-Bean oder einer Enterprise-Bean und nicht auf der Basis einer WSDL-Datei (Web Services Description Language). Siehe auch Top-down-Entwicklung.
Bottom-up-Zuordnung
In der EJB-Programmierung (EJB = Enterprise JavaBeans) eine Methode für die Zuordnung von Enterprise-Beans zu Datenbanktabellen. Hierbei wird zunächst das Schema aus einer vorhandenen Datenbank importiert, und anschließend werden die Enterprise-Beans und Zuordnungen generiert.
BPD
Business Process Definition. Siehe Geschäftsprozessdefinition.
BPEL
Siehe Business Process Execution Language.
BPM
Business Process Management. Siehe Geschäftsprozessmanagement.
BPMN
Siehe Business Process Modeling Notation.
bps
Siehe Bit pro Sekunde.
British Approvals Board for Telecommunications
Die britische Standardisierungsorganisation, die für die Genehmigung der Geräte zuständig ist, die an das öffentliche Telefonwählnetz angeschlossen werden.
Broker
Eine Gruppe von Ausführungsprozessen, die mindestens einen Nachrichtenfluss bereitstellen. Siehe auch Nachrichtenfluss.
Broker-Archiv
Eine Datei, die als Implementierungseinheit für den Broker dient und eine beliebige Anzahl kompilierter Nachrichtenfluss- und Nachrichtengruppendateien und einen einzelnen Implementierungsdeskriptor enthält. Für jede implementierte Konfiguration ist eine separate Brokerarchivdatei erforderlich.
Brokerarchivdatei (BAR-Datei)
Die Implementierungseinheit für den Broker. Sie enthält eine beliebige Anzahl von kompilierten Nachrichtenflüssen (".cmf") und Nachrichtensätzen (".dictionary") sowie einen einzigen Implementierungsdeskriptor. Darüber hinaus kann sie auch weitere ggf. erforderliche Dateien enthalten, sofern deren Erweiterung von den Erweiterungen ".cmf" und ".dictionary" abweicht.
Broker-Domäne
Eine Sammlung von Brokern mit einer gemeinsamen Konfiguration zusammen mit der Instanz von Configuration Manager, von der sie gesteuert werden.
Broker-Schema
Ein Symbolbereich, der den Umfang der Eindeutigkeit der Namen von darin definierten Ressourcen definiert. Bei den Ressourcen handelt es sich um Nachrichtenflüsse, ESQL-Dateien und Zuordnungsdateien.
Brückenschnittstelle
Ein Knoten und ein Server, die einen Service für eine Stammgruppenbrücke ausführen.
Brute-Force-Methode
Ein Programmierungsstil, der auf der Nutzung der Rechenleistung eines Systems basiert, um alle Möglichkeiten mit einem bekannten Hashwert zu testen, bis die gewünschte Lösung gefunden wird.
BSDS
Siehe Bootstrap-Data-Set.
Bucket
Ein aus einem oder auch mehreren Feldern bestehender Bereich, in dem die Ergebnisse einer Operation gespeichert werden.
Bündel
Eine Gruppe von Token, die in einer Simulation als eine vollständige Gruppe zwischen Knoten übertragen werden.
Bus
Miteinander verbundene Messaging-Engines, die zur Verwaltung von Busressourcen eingesetzt werden.
Business Process Execution Language (BPEL)
Eine XML-basierte Sprache für die formale Spezifikation von Geschäftsprozessen und Geschäftsinteraktionsprotokollen. BPEL erweitert das Web-Services-Interaktionsmodell und ermöglicht diesem die Unterstützung von Geschäftstransaktionen.
Business Process Modeling Notation (BPMN)
Eine standardisierte grafische Notation für die Erstellung von Diagrammen für Geschäftsprozesse.
Business-to-Business (B2B)
Bezeichnung für Internetanwendungen, die Informationen zwischen verschiedenen Geschäften austauschen oder Transaktionen zwischen verschiedenen Geschäften ausführen.
Business-to-Consumer (B2C)
Bezeichnung für die Untergruppe von Internetanwendungen, die Informationen zwischen Geschäften und Konsumenten austauschen oder Transaktionen zwischen Geschäften und Konsumenten ausführen.
Business-to-Employee (B2E)
Ein Geschäftsmodell, das die elektronische Kommunikation zwischen einem Geschäft und seinen Mitarbeitern unterstützt.
Busmember
Ein Anwendungsserver oder ein Server-Cluster, der als Host für eine oder auch für mehrere Messaging-Engines auf einem Service Integration Bus dient.
Bustopologie
Eine physische Anordnung von Anwendungsservern, Messaging-Engines und Warteschlangenmanagern sowie das Muster der Busverbindungen und Links zwischen diesen Komponenten.
Bytecode
Ein systemunabhängiger Code, der vom Java-Compiler generiert und vom Java-Interpreter ausgeführt wird. (Sun)
B8ZS
Siehe Bi-polar with 8-zero Substitution.

C

C2A
Siehe Click-to-Action.
CA
Certificate Authority. Siehe Zertifizierungsstelle.
Cache
Ein Puffer, der Instruktionen und Daten enthält, auf die häufig zugegriffen wird, und der verwendet wird, um die Zugriffszeiten zu verringern.
Cacheinstanzressource
Eine Position, unter der jede Java EE-Anwendung (Java EE = Java Platform Enterprise Edition) Daten speichern, verteilen und gemeinsam nutzen kann.
Cachereplikation
Die gemeinsame Nutzung von Cache-IDs, Cacheeinträgen und Cacheinvalidierungen mit anderen Servern innerhalb einer Replikationsdomäne.
CAF
Siehe Client-Attachment-Feature.
Callback
Ein Nachrichtenkonsument oder eine Ereignishandlerroutine. Siehe auch Nachrichtenkonsument.
Callback-Handler
Ein Mechanismus, der eine JAAS-Schnittstelle (Java Authentication and Authorization Service) verwendet, um ein Sicherheitstoken an die Sicherheitslaufzeitkomponente des Web-Service zu übergeben, so dass es im Sicherheitsheader des Web-Service weitergegeben werden kann.
Call-Center
Eine zentrale Stelle, an der alle eingehenden Anrufe von einer Gruppe von Personen gesteuert und nacheinander bearbeitet werden. Call-Center sind häufig das Front-End eines Geschäfts, wie z. B. der Ticketverkauf eines Luftfahrtunternehmens oder eine Onlinebestellung.
Calling Line Identification Presentation (CLIP)
Ein ISDN-Zusatzservice, der den angerufenen Teilnehmer von der Nummer des Anrufers in Kenntnis setzt, zum Beispiel anhand der Anzeige der Nummer in einem Anzeigefeld des Telefongeräts.
CallPath
Software, die die Instrumentierung für die grundlegende Computer-Telefonie-Integration (CTI) sowie umfassende CTI-Funktionalität bereitstellt. Hierzu gehört der Zugang zu und die Verwaltung von eingehender und abgehender Telekommunikation.
CAS
Channel Associated Signaling. Siehe Kanalgebundenes Senden von Signalen.
Cascading Style Sheets (CSS)
Eine Sprache, die eine hierarchische Gruppe von Stilregeln zur Steuerung der Wiedergabe von HTML- oder XML-Dateien in Browsern, Viewern oder beim Drucken definiert.
CAS-Signalton
Siehe Alertsignalton des Teilnehmerendgeräts.
CBPDO
Siehe Custom-built Product Delivery Option.
CBR
Siehe Content-based Routing.
CBS
Composite Business Service. Siehe Verbundgeschäftsservice.
CBX
Siehe Computerisierte Nebenstellenanlage.
CCDT
Client Channel Definition Table. Siehe Definitionstabelle für Clientkanal.
CCD-Tabelle
Siehe Consistent-Change-Data-Tabelle.
CCF
Channel Control Funktion. Siehe Kanalsteuerfunktion.
CCI
Siehe Allgemeine Clientschnittstelle.
CCITT
Siehe Comité consultatif international télégraphique et téléphonique.
CCS
Siehe Common Channel Signaling.
CCSID
Coded Character Set Identifier. Siehe ID des codierten Zeichensatzes.
CDD
Customization Definition Document. Siehe Anpassungsdefinitionsdokument.
CDF
Channel Definition File. Siehe Kanaldefinitionsdatei.
CDP
Customization Definition Program. Siehe Anpassungsdefinitionsprogramm.
CD-Tabelle
Siehe Change-Data-Tabelle.
CEC
Central Electronics Complex. Siehe Zentrale Elektronik.
CEI
Siehe Common Event Infrastructure.
CEI-Ereignis
Ein über CEI (Common Event Infrastructure) generiertes und in einem CEI-Datenspeicher protokolliertes Ereignis.
CEI-Ziel
Ein Anwendungsserver oder Server-Cluster, bei dem der Common Event Infrastructure-Server (CEI-Server) aktiviert ist.
Centralized Installation Manager (CIM)
Eine Komponente, die Produkt- und Wartungspakete in Serverumgebungen fern installiert und deinstalliert.
CEPT
Siehe Conference Europeenne des Administrations des Postes et Telecommunications.
CF
Siehe Coupling-Facility.
CFSTRUCT
Ein WebSphere-MQ-Objekt, das verwendet wird, um die Verwendung einer Coupling-Facility-Listenstruktur im Warteschlangenmanager zu beschreiben.
CGI
Siehe Common Gateway Interface.
Chamäleonschema
Ein Schema, das einen Zielnamensbereich von einem Schema übernimmt, das das Chamäleonschema enthält.
Change-Data-Tabelle (CD-Tabelle)
Bei der SQL Replication eine Replikationstabelle auf dem Capture-Steuerungsserver, die geänderte Daten für eine Replikationsquellentabelle enthält.
Channel Service Unit (CSU)

1. Eine Einheit von American Telephone and Telegraph (AT&T), die Teil des switchlosen digitalen Datensystems von AT&T ist.

2. Ein Gerät, das zum Verbinden einer digitalen Telefonleitung mit einem Multiplexer, einer Kanalbank oder direkt mit einem anderen Gerät verwendet wird, das ein digitales Signal erzeugt. Ein CSU führt bestimmte Funktionen für die Leitungskonditionierung und Entzerrung aus und reagiert auf Rückschleifenbefehle von der Vermittlungsstelle (Central Office, CO).

Cheat-Sheet
Eine Schnittstelle, die Benutzer durch die Assistenten und Schritte führt, die zur Ausführung einer komplexen Task erforderlich sind, und Verbindungen (Links) zu relevanten Abschnitten der Onlinehilfe herstellt.
Choreografie
Eine geordneter Austausch von Nachrichtenfolgen zwischen zwei oder mehr Teilnehmern. In einer Choreografie gibt es keinen zentralen Controller, keine zentrale zuständige Entität und keine zentrale Überwachungsfunktion des Prozesses.
CHP
Channel Process. Siehe Kanalprozess.
CI
Control Interval. Siehe Steuerintervall.
CIC
Circuit Identification Code. Siehe Verbindungsidentifikationscode.
CICS
Ein IBM Lizenzprogramm, das Services und Managementfunktionen für die Onlinetransaktionsverarbeitung für Geschäftsanwendungen bereitstellt.
CIP
Customized Installation Package. Siehe Angepasstes Installationspaket.
CipherSpec
Die Kombination von Verschlüsselungsalgorithmus und Hash-Funktion, die nach Abschluss der Authentifizierung auf eine SSL-Nachricht angewendet wird.
Cipher Suite
Die Kombination von Authentifizierung, Schlüsselaustauschalgorithmus und SSL-Verschlüsselungsspezifikation (Secure Sockets Layer), die für den sicheren Austausch von Daten verwendet wird.
CL
Siehe Command Language.
CLI
Command-Line Interface. Siehe Befehlszeilenschnittstelle.
Click-to-Action (C2A)
Eine Methode zur Implementierung kooperativer Portlets, bei der Benutzer auf ein Symbol auf einem Quellenportlet klicken können, um Daten an ein Zielportlet oder an mehrere Zielportlets zu übertragen. Siehe auch Kooperative Portlets, Verbindung.
Client

1. Ein Softwareprogramm oder ein Computer, der Services von einem Server anfordert. Siehe auch Server, Host.

2. Eine Laufzeitkomponente, die den Zugriff auf Services zur Warteschlangensteuerung auf einem Server für lokale Benutzeranwendungen ermöglicht. Die von den Anwendungen verwendeten Warteschlangen befinden sich auf dem Server. Siehe auch WebSphere-MQ-MQI-Client, WebSphere-MQ-Java-Client, Vollständig verwalteter WebSphere-MQ-.NET-Client.

Clientanwendung
Eine Anwendung, die auf einer Workstation ausgeführt wird und über eine Verbindung zu einem Client verfügt, über die die Anwendung auf die Warteschlangensteuerungsservices auf einem Server zugreifen kann.
Client-Attachment-Feature (CAF)
Eine Option, die die Zuordnung von Clients zu z/OS unterstützt.
Clientknoten
In einem Einzelsystemimage (SSI, Single-System Image) ein System mit WebSphere Voice Response, das für die Interaktionen zwischen Anrufenden zuständig ist. Ein Clientknoten muss eine Telefonverbindung haben. Auf dem Client werden weder Anwendungs- noch Sprachdaten gespeichert. Er ruft die Daten vom Serverknoten des Einzelssystemimage ab.
Clientnachricht
Eine Nachricht von einer Clientanwendung, die über ein Netz an ihr Ziel gesendet werden soll, oder eine Nachricht, die an eine Clientanwendung weitergeleitet wird, um den Empfang einer Clientnachricht durch ein Netz zu bestätigen.
Client-Proxy
Ein Objekt auf der Clientseite einer Netzverbindung, das einem Service auf der Serverseite eine Schnittstelle für den Fernprozeduraufruf zur Verfügung stellt.
Client/Server
Dieser Begriff bezeichnet das Modell der Interaktion bei der verteilten Datenverarbeitung, bei dem ein Programm auf einem Computer eine Anforderung an ein Programm auf einem anderen Computer sendet und dann auf eine Antwort wartet. Das aufrufende Programm wird als Client, das antwortende Programm als Server bezeichnet. Siehe auch Verteilte Anwendung.
Clienttyperkennung
Ein Prozess, bei dem ein Servlet den Typ der Markupsprache feststellt, die von einem Client benötigt wird, und dann die entsprechende JavaServer Pages-Datei aufruft.
Clientverbindungskanaltyp
Der Typ der MQI-Kanaldefinition, die einem WebSphere-MQ-Client zugeordnet ist. Siehe auch Serververbindungskanaltyp.
CLIP
Siehe Calling Line Identification Presentation.
Cloud-Computing
Eine IT-Plattform, auf der Benutzer über ihre verbundenen Einheiten von überall her auf Anwendungen oder IT-Ressourcen wie Services zugreifen können. Eine vereinfachte Benutzerschnittstelle und Anwendungsprogrammierschnittstelle macht die Infrastruktur, die solche Services unterstützt, für die Benutzer transparent.
Cloud-Gruppe
Eine Sammlung von Hypervisor eines einzigen Anbieters.
CLUSRCVR
Cluster-Receiver Channel. Siehe Clusterempfängerkanal.
CLUSSDR
Cluster-Sender Channel. Siehe Clustersenderkanal.
Cluster

1. Eine Gruppe unabhängiger Systeme oder logischer Partitionen (so genannter Knoten), die einem Netz organisiert sind, um Ressourcen gemeinsam nutzen und miteinander kommunizieren zu können.

2. Eine Gruppe von Anwendungsservern, die zusammenarbeiten, um Funktionen wie Lastausgleich und Ausweichbetrieb bereitzustellen.

3. In WebSphere MQ eine Gruppe von zwei oder mehr Warteschlangenmanagern auf einem oder mehreren Computern, die automatische gegenseitige Verbindungen zulassen und Warteschlangen für Lastausgleich und Redundanz gemeinsam nutzen.

Clusterempfängerkanal
CLUSRCVR, Cluster-Receiver Channel. Ein Kanal, über den ein Clusterwarteschlangenmanager Nachrichten von anderen Warteschlangenmanagern im Cluster und Clusterinformationen von Repositorywarteschlangenmanagern empfangen kann.
Clusterkonfiguration
Eine Benutzerdefinition aller Clusterkomponenten. Komponentenangaben werden in ODM gespeichert. Zu den Komponentenangaben gehören der Clustername und die Cluster-ID sowie Informationen zu Member-Knoten, Netzschnittstellen und Netzmodulen.
Clustersenderkanal
CLUSSDR, Cluster-Sender Channel. Ein Kanal, über den ein Clusterwarteschlangenmanager Nachrichten an andere Warteschlangenmanager im Cluster und Clusterinformationen an die Repositorywarteschlangenmanager senden kann.
Cluster-Topic
Ein Verwaltungstopic, das in einem Clusterwarteschlangenmanager definiert wird und anderen Warteschlangenmanagern im Cluster zur Verfügung gestellt wird.
Clusterübertragungswarteschlange
Eine Übertragungswarteschlange, die alle Nachrichten eines Warteschlangenmanagers enthält, die für einen anderen Warteschlangenmanager in demselben Cluster bestimmt sind. Die Warteschlange hat den Namen SYSTEM.CLUSTER.TRANSMIT.QUEUE.
Clusterwarteschlange
Eine lokale Warteschlange, die von einem Clusterwarteschlangenmanager gehostet und als Ziel für Nachrichten definiert wird, die von einer Anwendung eingereiht werden, die mit einem der Warteschlangenmanager im Cluster verbunden ist. Alle Anwendungen, die Nachrichten abrufen, müssen lokal verbunden sein.
Clusterwarteschlangenmanager
Ein Warteschlangenmanager, der zu einem Cluster gehört. Ein Warteschlangenmanager mehreren Clustern angehören.
CMF
Compiled Message Flow. Siehe Kompilierter Nachrichtenfluss.
CMP
Siehe Container-managed Persistence.
CO

1. Siehe Konfigurationsobjekt.

2. Siehe Zentrale Vermittlung.

COA-Bericht
Siehe Bericht mit Bestätigung bei Eingang.
Coach
Eine Benutzerschnittstelle, die in IBM Process Designer erstellt werden kann, um Benutzereingaben zu erfassen, die für den zugrunde liegenden Service erforderlich sind.
Co-Browsing
Die Interaktion mehrerer Benutzer, die Informationen über ihrer einzelnen Webinteraktionen gemeinsam nutzen. Mit dieser Interaktion sind Benutzer in der Lage, eine Ansicht derselben Webseite gleichzeitig anzuzeigen und gemeinsam weitere Interaktionen in Bezug auf die gemeinsam angezeigte Webseite auszuführen.
COD-Bericht
Siehe Bericht mit Bestätigung bei Zustellung.
Code-Assist
Siehe Content-Assist.
Codec
Eine Technologie, die Daten komprimiert und dekomprimiert, um die erforderliche Bandbreite für das Senden von Datenströmen zu reduzieren.
Codeliste
Eine von Data Interchange Services bereitgestellte oder vom Benutzer definierte Tabelle, die alle zulässigen Werte für ein einzelnes Datenfeld enthält.
Codieren
Das Konvertieren von Daten durch die Verwendung eines Codes, so dass eine Rekonvertierung in das ursprüngliche Format möglich ist.
Collaborative Components
Benutzerschnittstellenneutrale API-Methoden und Tagbibliotheken, anhand derer Entwickler ihren Portlets bereichsübergreifende IBM Lotus-Funktionalität hinzufügen können.
Collaborative Filtering
Ein Personalisierungsverfahren, mit dem die Ähnlichkeit zwischen Benutzern auf der Basis des Verhaltens einer Reihe anderer Personen ermittelt werden kann und bei dem diese Informationen zur Erteilung von Empfehlungen für den aktuellen Benutzer genutzt werden.
Comitato Elettrotechnico Italiano
Eine italienische Standardisierungsorganisation, die für Signalprotokolle zuständig ist.
Comité consultatif international télégraphique et téléphonique (CCITT)
Siehe International Telecommunication Union Telecommunication Standardization Sector.
Command-Bean
Ein Proxy, der eine einzelne Operation mithilfe der Methode execute() aufrufen kann.
Command Language (CL)
In WebSphere MQ for iSeries eine Sprache, die verwendet werden kann, um Befehle über die Befehlszeile oder durch Schreiben eines CL-Programms abzusetzen.
Common Base Event
Eine XML-basierte Spezifikation, mit der ein Mechanismus zum Verwalten von Ereignissen wie beispielsweise Protokollierungs-, Traceerstellungs- und Management- sowie Geschäftsereignissen in Unternehmensanwendungen definiert werden kann. Siehe auch Situation.
Common Channel Signaling (CCS)
Ein Verfahren zur Übermittlung von Telefonieinformationen und von Ereignissen zum Senden von Leitungssignalen (zum Beispiel Anrufaufbau und Anrufbeendigung) auf einem dedizierten Signalgebungskanal. Siehe auch Kanalgebundenes Senden von Signalen.
Common Criteria
Ein Framework für die unabhängige Beurteilung, Analyse und das Testen von IT-Produkten auf der Basis einer Reihe von Sicherheitsanforderungen.
Common Event Infrastructure (CEI)
Die Implementierung einer Gruppe von APIs und einer Infrastruktur für die Erstellung, Übertragung, Persistenz und Verteilung von Common Base Events auf Geschäfts-, System- und Netzebene. Siehe auch Ereignis-Emitter.
Common Gateway Interface (CGI)
Ein Internetstandard für die Definition von Scripts, die Informationen über eine HTTP-Anforderung von einem Webserver an ein Anwendungsprogramm übergeben und umgekehrt.
Common Object Request Broker Architecture (CORBA)
Eine Architektur und eine Spezifikation für die verteilte objektorientierte Datenverarbeitung, die Client- und Serverprogramme mit einer formalen Schnittstellendefinition trennt. Siehe auch Internet Inter-ORB Protocol.
Common Secure Interoperability Version 2
Ein Authentifizierungsprotokoll, das von Object Management Group (OMG) entwickelt wurde und die Interoperabilität sowie die Delegierung bei der Authentifizierung und Berechtigungen unterstützt.
Community-Manager
Siehe Interner Partner.
Community-Operator
Der Serviceanbieter, der einen begrenzten Satz von täglich anfallenden Verwaltungsaufgaben für den Hub übernimmt.
Community-Site für Muster
Eine Anwendung, die das Hochladen, Anzeigen, Suchen und Herunterladen von Musterarchiven unterstützt. Die Anwendung kann eine Website oder ein gemeinsam genutztes Dateisystemverzeichnis sein.
Composer
In Java eine Klasse, mit der ein einziges komplexes Bean-Feld mehreren Datenbankspalten zugeordnet werden kann. Die Zusammensetzung ist bei komplexen Feldern erforderlich, bei denen es sich selbst um Objekte mit Feldern und Funktionsweisen handelt.
Computerisierte Nebenstellenanlage
CBX. Computerized Branch Exchange. Ein computergesteuerter digitaler DFV-Controller, der die telefonische Kommunikation zwischen internen Stationen und externen Netzen bereitstellt.
Computer mit reduziertem Instruktionssatz
Ein Computer, der eine kompakte, vereinfachte Gruppe häufig verwendeter Anweisungen (Instruktionen) zur schnellen Verarbeitung verwendet.
Computer-Telefonie-Integration
CTI, Computer-Telephony Integration. Die Verwendung eines Mehrzweckcomputers zum Absetzen von Befehlen an ein Telefonsystem mit der Zielsetzung, Anrufe zu vermitteln sowie andere Services bereitzustellen. Die Computer-Telefonie-Integration wird typischerweise in Call-Centern eingesetzt.
Concurrent Versions System (CVS)
Ein netztransparentes Open-Source-System für die Versionssteuerung.
Conference Europeenne des Administrations des Postes et Telecommunications (CEPT)
European Conference of Postal and Telecommunications Administration.
Configuration Manager
Die Komponente, die eine Schnittstelle zwischen der Workbench und einer Gruppe von Laufzeitbrokern bereitstellt. Sie stellt für Broker die Erstkonfiguration bereit und aktualisiert sie mit allen späteren Änderungen. Sie verwaltet die Brokerdomänenkonfiguration.
Configuration Manager Proxy
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API = Application Programming Interface), mit der Ihre Anwendungen Brokerdomänen über eine Remote-Schnittstelle für Configuration Manager steuern können.
Connector

1. Ein Servlet, das einem Portlet den Zugriff auf externe Inhaltsquellen bereitstellt, z. B. eine Informationsquelle einer Website eines lokalen Fernsehsenders.

2. Bei Java EE ein Standarderweiterungsmechanismus für Container zur Bereitstellung der Konnektivität zu unternehmensweiten Informationssystemen (EIS = Enterprise Information System). Ein Connector besteht aus einem Ressourcenadapter und aus Tools für die Anwendungsentwicklung (Sun). Siehe auch Container.

Connector-Paket
Die Datengruppe, die mithilfe der Technologieconnectors zwischen dem Ereignisverarbeitungsserver (Laufzeitserver) und externen Systemen übergeben wird. Siehe auch Ereignispaket, Aktionspaket.
Consistent-Change-Data-Tabelle (CCD-Tabelle)
Bei der Datenreplikation ein Replikationszieltabellentyp, der zur Speicherung von Protokoll-, Prüf- oder Zwischenspeicherungsdaten benutzt wird. Eine CCD-Tabelle kann außerdem als Replikationsquelle genutzt werden.
Container

1. Eine Entität, die Services für das Lebenszyklusmanagement, die Sicherheit und die Implementierung sowie Laufzeitservices für Komponenten zur Verfügung stellt. (Sun) Siehe auch Ressourcenadapter, Connector.

2. Ein Element, das andere Elemente enthalten kann. Tags, die einem Container hinzugefügt werden, übernehmen die Position des Containers.

Containerfenster
Ein Fenster, in dem die Namen aller vorhandenen Objekte desselben Typs aufgelistet werden.
Container-managed Persistence (CMP)
Der Mechanismus, durch den die Datenübertragung zwischen den Variablen einer Entity-Bean und einem Ressourcenmanager vom Container der Entity-Bean verwaltet wird. (Sun) Siehe auch Bean-managed Persistence.
Container-managed Transaction
Eine Transaktion, deren Grenzen durch einen EJB-Container definiert sind. Eine Entity-Bean muss containerverwaltete Transaktionen (Container-managed Transactions) verwenden. (Sun)
Container-Server
Eine Serverinstanz, die mehrere Fragmente bereitstellen kann. Einen Java Virtual Machine (JVM) kann mehrere Container-Server per Hosting bereitstellen.
Containertransaktion
Siehe Container-managed Transaction.
Content-Assist
Eine Funktion einiger Quelleneditoren, die dem Benutzer eine Liste von gültigen Alternativen für die Fertigstellung der aktuellen Codezeile oder des aktuellen Eingabefelds zur Verfügung stellt.
Content-based Routing (CBR)
Eine Zusatzfunktion des Caching-Proxys, die das intelligente Routing zu Back-End-Anwendungsservern ermöglicht. Dieses Routing basiert auf der HTTP-Sitzungsaffinität und einem gewichteten Umlaufalgorithmus.
Content-Management
Eine Softwarekomponente, die Unternehmen beim Verwalten und Verteilen von Inhaltsdaten unterstützt, die aus unterschiedlichen Quellen stammen.
Content Partner
Siehe IBM Content Partner.
Content-Provider
Eine Quelle für Inhalte, die als Portlet in eine Portalseite integriert werden können.
Content-Spot
Eine Klassendatei, die einer JSP-Datei hinzugefügt wird, um die Anzeige personalisierter Daten oder Inhalte festzulegen. Jeder Content-Spot besitzt einen Namen und akzeptiert einen bestimmten Datentyp von einer Regel.
Controller
Eine Komponente oder Gruppe von virtuellen Speicherprozessen, die gemeinsam genutzte Ressourcen plant oder verwaltet.
Controller für die Verteilung von Anwendungen
Ein Autonomic Manager, der Anwendungsinstanzen auf Servern starten und stoppen kann, um den schwankenden Bedarf an Verarbeitungsanforderungen und variierenden Servicerichtliniendefinitionen zu erfüllen.
Converter
Bei der EJB-Programmierung (EJB = Enterprise JavaBeans) eine Klasse, die eine Datenbankdarstellung in einen Objekttyp umsetzt (und umgekehrt).
Copy-Helper
Eine Access-Bean, die eine lokale Kopie von Attributen aus einer fernen Entity-Bean enthält. Im Gegensatz zu Bean-Wrappern sind Copy-Helper für die Verwendung mit einer einzigen Instanz einer Entity-Bean optimiert.
CORBA
Siehe Common Object Request Broker Architecture.
COS
Configuration Object Set. Siehe Konfigurationsobjektgruppe.
Coupling-Facility (CF)
Eine spezielle logische Partition, die Hochgeschwindigkeitscaching, Listenverarbeitung und Sperrfunktionen in einem Sysplex bereitstellt.
CPE
Siehe Teilnehmerendgeräte.
CPF
Command Prefix. Siehe Befehlspräfix.
Create-Methode
In Enterprise-Beans eine in der Home-Schnittstelle definierte Methode, die durch einen Client aufgerufen wird, um eine Enterprise-Bean zu erstellen. (Sun)
CRL
Certificate Revocation List. Siehe Zertifikatswiderrufsliste.
Cross-cutting Concern
Eine Softwareproblemstellung (Synchronisation, Protokollierung, Hauptspeicherzuordnung etc.), die außerhalb des Bereichs von Problemstellungen liegt, für die eine bestimmte Softwarekomponente entwickelt wurde, oder von diesen stark abweicht.
Cross-System Coupling-Facility (XCF)
Eine Komponente, die Funktionen für die Unterstützung der Kooperation berechtigter Programme bereitstellt, die in einem Sysplex ausgeführt werden.
CSR
Certificate Signing Request. Siehe Zertifikatssignieranforderung.
CSS
Siehe Cascading Style Sheets.
CSU
Siehe Channel Service Unit.
CSV-Datei
Eine Datei, deren Datensätze durch Kommas voneinander getrennte Felder enthalten.
CSV-Datei
Eine Textdatei, die durch Kommas getrennte Werte enthält. CSV-Dateien werden häufig für den Austausch von Dateien zwischen Datenbanksystemen und Anwendungen eingesetzt, die unterschiedliche Formate verwenden.
CT
Configuration Object Type. Siehe Konfigurationsobjekttyp.
CTI
Siehe See Computer-Telephonie-Integration.
Custom-built Product Delivery Option (CBPDO)
Ein Softwarebereitstellungspaket, das aus nicht installierten Produkten und nicht integrierten Services besteht. Für die Installation ist SMP/E erforderlich. CBPDO stellt eine der beiden berechtigten Methoden für die Installation von z/OS dar. Die andere Methode ist ServerPac.
Customizer
Eine Java-Klasse (die die Schnittstelle java.beans.Customizer implementiert), die einer Bean zugeordnet ist, um eine leistungsfähigere Benutzerschnittstelle für die Eigenschaften dieser Bean bereitstellen zu können.
Custom Wire Format (CWF)
Die physische Darstellung einer Nachricht in der MRM-Domäne, die aus einer Anzahl Datenstrukturen oder Elementen mit festem Format besteht, die nicht durch Begrenzungszeichen voneinander getrennt werden.
Cut-Through-Kanal
Ein Kanal mit Sprachdaten, die durch Algorithmen zur Echokompensierung geleitet wurden. Der Kanal stellt Sprachdaten mit erfolgter Echokompensierung bereit, die dann von der Engine in einem Spracherkennungsversuch verwendet werden können.
CVS
Siehe Concurrent Versions System.
CWF
Siehe Custom Wire Format.

D

DAD
Document Access Definition. Siehe Dokumentzugriffsdefinition.
DAD-Script
Eine Datei, die von DB2 XML Extender zur Erstellung von XML-Dokumenten aus vorhandenen DB2-Daten oder zur Zerlegung von XML-Dokumenten in DB2-Daten verwendet wird.
DADX
Document Access Definition Extension. Siehe Erweiterung der Dokumentzugriffsdefinition.
DADX-Gruppe
Ein Ordner, der Informationen zu Datenbankverbindungen (JDBC und JNDI) sowie weitere Informationen enthält, die von DADX-Dateien innerhalb der Gruppe gemeinsam verwendet werden.
DADX-Laufzeitumgebung
Die DADX-Laufzeitumgebung stellt Informationen für den DADX-Web-Service zur Verfügung. Hierzu gehören die HTTP-GET- und POST-Bindungen, die Testseite, die WSDL-Generierung und die Umsetzung von DTD-Daten in XML-Schemadaten.
DAE
Siehe Dump Analysis and Elimination.
Dämon
Ein Programm, das im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt wird und fortlaufend oder regelmäßig auszuführende Funktionen übernimmt, z. B. die Netzsteuerung.
Dashboard
Eine Webseite, die einen oder auch mehrere Widgets umfassen kann, mit deren Hilfe Geschäftsdaten grafisch dargestellt werden können.
Data-Access-Bean
Eine Klassenbibliothek, die eine breite Palette von Features und Funktionen bereitstellt und gleichzeitig die Komplexität der Operationen ausgleicht, die beim Zugriff auf relationale Datenbanken ausgeführt werden müssen.
Database Instance Manager
Unter Windows ein Netzserver, der das Erstellen, Verwalten und Löschen von Datenbanken unterstützt, die von Brokern in allen Installationen auf einem einzigen Computer verwendet werden. Die Datenbankunterstützung ist auf Derby und DB2 begrenzt. Der Database Instance Manager ist einem Windows-Dienst zugeordnet.
Data Definition Language (DDL)
Eine Sprache zum Beschreiben von Daten und deren Beziehungen in einer Datenbank.
Data Encryption Standard (DES)
Ein Verschlüsselungsalgorithmus, der zum Ver- und Entschlüsseln von Daten mit einem privaten Schlüssel konzipiert wurde.
Data-Exchange-SPI-Architektur (DESPI)
Die Schnittstelle, über die Ressourcenadapter und Laufzeitkomponenten Geschäftsobjektdaten austauschen. Die Data Exchange SPI-Architektur basiert auf dem Konzept von Cursor und Zugriffsberechtigten und dient zum Abstrahieren des Datentyps, so dass ein Adapter nur ein einziges Mal geschrieben werden und dann in Laufzeitumgebungen eingesetzt werden kann, um unterschiedliche Datentypen wie beispielsweise Datenobjekte und JavaBeans zu unterstützen.
DataFlowEngine
Siehe Ausführungsgruppe.
Datagramm
Eine Form der asynchronen Nachrichtenübermittlung, bei der eine Anwendung eine Nachricht sendet, jedoch keine Antwort benötigt. Siehe auch Anforderung/Antwort.
Data-Interchange-Services-Client (DIS-Client)
Das Data-Interchange-Services-Tool, das verwendet wird, um Metadaten zu dokumentieren und Dokumente einander zuzuordnen.
Data-Interchange-Services-Datenbank
Die Datenbank, die alle Objekte von Data Interchange Services enthält.
Data-Interchange-Services-Umsetzungsprogramm
Die Komponente von Data Interchange Services, die für die Transformation eines Dokuments von einem Format in ein anderes Format verwendet wird.
DataObject-Domäne
Die Nachrichtendomäne, die alle Nachrichten enthält, die zwischen dem Broker und Anwendungen für das unternehmensweite Informationssystem (EIS = Enterprise Information System), wie SAP, PeopleSoft und Siebel, ausgetauscht werden. Nachrichten in dieser Domäne werden vom DataObject-Parser verarbeitet. Erstellen Sie für Nachrichten, die in dieser Domäne verarbeitet werden sollen, ein Nachrichtenmodell. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
DataObject-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der DataObject-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Geschäftsobjekt oder bei der Ausgabe das Geschäftsobjekt aus der Baumstruktur generiert.
Data Transformation Framework (DTF)
Eine Infrastruktur, die Datenbindungen und Funktionsselektoren umfasst, mit deren Hilfe ein Adapter native Datenformate in Geschäftsobjekte und Geschäftsobjekte in native Datenformate (z. B. XML) konvertieren kann.
Data Universal Numbering System (DUNS)
Ein System, in dem international anerkannte neunstellige Zahlen von Dun & Bradstreet zugeordnet und verwaltet werden, um Unternehmen in der ganzen Welt eindeutig zu identifizieren. Siehe auch Partnerprofil.
Data-Warehouse
Ein persistenter Protokolldatenspeicher für Ereignisse (oder Nachrichten). Der Data-Warehouse-Knoten in einem Nachrichtenfluss unterstützt die Aufzeichnung von Informationen in einer Datenbank für das spätere Abrufen und Verarbeiten durch andere Anwendungen.
Dateiaufteilung
Die Aufteilung einer Ereignisdatei in einzelne abgeschlossene Geschäftsobjekte anhand eines Begrenzers oder der Dateigröße. Diese werden dann so gesendet, als ob es sich um jeweils einzelne Ereignisdateien handeln würde. Die Dateiaufteilung dient zur Reduzierung des Speicherbedarfs.
Dateiservice
Eine Funktion, die die Verarbeitung statischer Dateien durch Webanwendungen unterstützt.
Dateispeicher
Ein Nachrichtenspeichertyp, der die Dateien in einem Dateisystem direkt durch das Betriebssystem nutzt.
Dateisystem mit hoher Verfügbarkeit
Ein Clusterdateisystem, das zur Bereitstellung redundanter Komponenten verwendet werden kann, so dass der kontinuierliche Systembetrieb auch bei Ausfall einzelner Einheiten gewährleistet bleibt.
Datenbankanforderungsmodul
DBRM, Database Request Module. Eine Teildatei, die vom Vorcompiler von DB2 für z/OS erstellt wird und Informationen zu SQL-Anweisungen enthält. Datenbankanforderungsmodule (DBRM = Database Request Module) werden beim Bindeprozess verwendet.
Datenbankbereinigung
Der Vorgang, bei dem die Sätze aus einer Datenbank gelöscht werden, für die der Bereinigungszeitraum abgelaufen ist.
Datenbankdefinition
Eine DIS-Definition (DIS = Data Interchange Services), die Informationen enthält, die vom DIS-Client verwendet werden, um eine Verbindung zu einer Datenbank herzustellen.
Datenbankmanagementsystem (DBMS)
Siehe Datenbankmanager.
Datenbankmanager
Ein Programm, das Daten verwaltet, indem es zentrale Steuerung, Datenunabhängigkeit und komplexe physische Strukturen für effizienten Zugriff, Integrität, Wiederherstellung, Steuerung des gemeinsamen Zugriffs, Datenschutz und Sicherheit bereitstellt.
Datenbankserverknoten
In einem Einzelsystemimage ein DirectTalk-System, das eine DirectTalk-DB2-Datenbank enthält. Dies ist normalerweise derselbe Knoten wie der Sprachserverknoten.
Datenbehälter
Ein Container mit Objekteigenschaften, die die MQ-Verwaltungsschnittstelle für die Verwaltung von Warteschlangenmanagern verwendet. Es gibt drei Typen von Datenbehältern: Benutzer (für Benutzerdaten), Verwaltung (für die Verwaltung mit angenommenen Optionen) und Befehl (für die Verwaltung ohne angenommene Optionen).
Datenbindung
Eine Komponente, die protokollspezifische lokale Daten in ein Geschäftsobjekt und umgekehrt konvertiert.
Datendefinition
Ein Datenobjekt, das eine Datenbank oder Tabelle definiert.
Datenelement
In WebSphere MQ Administration Interface ein Element, das in einem Datenbehälter enthalten ist. Es kann sich um ein Element vom Typ "integer" oder "character-string" , ein Benutzer- oder ein Systemelement handeln.
Datenelementbegrenzer
Ein Zeichen, wie beispielsweise der Stern (*), das auf die EDI-Segmentkennung folgt und die einzelnen EDI-Datenelemente in einem EDI-Segment voneinander trennt. Siehe auch Trennzeichen für Segment-ID.
Datenelementtrennung
Eine Begrenzerfolge, die definiert, wie eine TDS-Nachricht syntaktisch analysiert werden soll. Die folgenden Trennungstypen werden unterstützt: Datenmustertrennung, Trennung mit Begrenzer, Trennung mit fester Länge und Trennung mit Tags.
Datenfluss
Eine Richtungsverbindung zwischen Elementen in einem Prozess, Collaboration oder Choreografie, die den Gesamtfortschritt eines Prozesses oder Prozesssegments darstellt. Es gibt zwei Typen von Datenflüssen: Sequenzfluss und Nachrichtenfluss.
Datengraph
Eine Gruppe von SDOs (Service Data Objects), die über bestimmte Beziehungen miteinander verknüpft sind.
Daten-Grid
Ein System zum Zugreifen auf Tera- oder Petabyte von Daten.
Daten-Handler
Eine Java-Klasse oder -Bibliothek mit Klassen, die von einem Prozess zum Transformieren von Daten in bestimmte Formate und aus diesen Formaten verwendet wird. In der Geschäftsintegrationsumgebung transformieren Datenhandler Textdaten mit bestimmten angegebenen Formaten in Geschäftsobjekte und Geschäftsobjekte in Textdaten mit bestimmten angegebenen Formaten.
Datenintegrität
Ein Sicherheitsservice, der erkennt, ob eine unbefugte Datenänderung oder Manipulation von Daten während der Übertragung vorgenommen wurde. Der Service erkennt nur, ob Daten geändert wurde, er stellt die Daten nicht in ihrem ursprünglichen Zustand wieder her, falls sie geändert wurden.
Datenkatalog
Eine Sammlung von Modellen zur Darstellung von Objekten wie beispielsweise Geschäftselementen und Benachrichtigungen, die bei der Prozessmodellierung als Ein- und Ausgabe verwendet werden.
Datenklasse
Eine Access-Bean, die Methoden zur Speicherung von Daten und Zugriffsmethoden zur Verfügung stellt, um Eigenschaften von Enterprise-Beans im Cache zu speichern. Im Gegensatz zu Copy-Helpern arbeiten Access-Beans für Datenklassen mit Enterprise-Beans, die über lokale und ferne Clientsichten verfügen.
Datenkonvertierungsschnittstelle
DCI, Data-Conversion Interface. Die WebSphere-MQ-Schnittstelle, der vom Kunden oder Anbieter geschriebene Programme, die Anwendungsdaten in verschiedene Maschinencodierungen konvertieren, und CCSIDs entsprechen müssen. Diese Schnittstelle ist Teil des WebSphere-MQ-Frameworks.
Datenkonvertierungsservice
Ein Service, der Anwendungsdaten in den Zeichensatz und die Codierung konvertiert, die von den Anwendungen auf anderen Plattformen benötigt werden.
Datenmodell
Ein Modell, das die Struktur von Geschäftsartefakten definiert, für die bestimmte Geschäftsoperationen ausgeführt werden.
Datenobjekt

1. Ein Objekt, das Informationen zu erforderlichen Aktivitäten enthält. Datenobjekte können ein Objekt oder eine Sammlung von Objekten darstellen.

2. Ein Teil der Daten in einem Datenstrom, der als zu einem bestimmten Typ gehörig erkannt werden kann.

3. Jedes Objekt (z. B. Tabellen, Sichten, Indizes, Funktionen, Trigger und Pakete), das mithilfe von SQL-Anweisungen erstellt oder bearbeitet werden kann. Siehe auch Geschäftsobjekt.

Datenobjektfilter
Ein Steuerelement, das das Ausschließen von Datenobjekten (z. B. Tabellen und Schemata) aus der Baumstruktursicht der Datenbank ermöglicht.
Datenquelle

1. Die Methode, mit deren Hilfe eine Anwendung auf die Daten einer Datenbank zugreift.

2. Ein Datenrepository (z. B. eine DB2-Datenbank), zu dem der Laufzeitserver eine Verbindung herstellen und aus dem er Daten abrufen kann, um das zu verarbeitende Ereignis zu erweitern.

In JDBC eine Schnittstelle, die eine logische Darstellung für einen Pool von Verbindungen zu einer physischen Datenquelle zur Verfügung stellt. Datenquellenobjekte ermöglichen die Portierbarkeit von Anwendungen, da keine Informationen bereitgestellt werden müssen, die speziell für einen bestimmten Datenbanktreiber gelten.

Datenrepository für Unbestreitbarkeit
Das Repository, in dem Kopien von Dokumenten (und Authentifizierungsinformationen für signierte Dokumente) gespeichert werden, die verwendet werden können, falls es in Bezug auf die Authentizität eines Dokumentaustauschs zu einem Konflikt kommt.
Datensatzverarbeitungsmuster
Ein Jobabschnittsmuster, das Geschäftslogik liest und nacheinander auf die einzelnen Datensätze aus einer Eingabedatenquelle anwendet. Der Jobabschnitt schreibt die Ergebnisse in eine Ausgabedatenquelle und wiederholt die Abschnitte, bis alle Eingabedatensätze verarbeitet sind.
Datensichtgerät
Eine Einheit, die gewöhnlich mit einer Tastatur und einem Bildschirm ausgestattet und in der Lage ist, Informationen über eine Kommunikationsleitung zu senden und zu empfangen.
Datenspeicher

1. Eine Datenstruktur, bei der Dokumente in geparster Form beibehalten werden.

2. Eine Einheit (z. B. ein Datenbanksystem, eine Datei oder ein Verzeichnis), in der Daten gespeichert werden.

Datenspeicherprofil
Ein Objekt mit den Definitionen der Eigenschaften, die das Standard-Plug-in für die Datenspeicherung verwendet. Dieses Plug-in dient zum persistenten Speichern der vom Ereignisserver empfangenen Ereignisse.
Datenstrom

1. Eine Methode der Topicpartitionierung, die von Anwendungen genutzt wird, die eine Verbindung zu Brokern von MQSeries Publish/Subscribe SupportPac herstellen.

2. In der CVS-Teamprogrammierumgebung eine gemeinsam genutzte Kopie von Anwendungsressourcen, die von den Mitgliedern des Entwicklerteams beim Vornehmen von Änderungen aktualisiert wird. Der Datenstrom ist der aktuelle Status eines Projekts.

3. Der physische Kommunikationskanal zwischen einem einzigen Sender und einem oder mehreren Empfängern.

Datenstromentschlüsselung
Ein symmetrischer Algorithmus, der Daten jeweils Bit für Bit bzw. Byte für Byte entschlüsselt.
Datenstromobjekt
Ein Objekt, das in der TX Programming Interface verwendet wird und Überschreibungen der geladenen Map-Eingabe- und -Ausgabespezifikationen zulässt.
Datenstromverschlüsselung
Ein symmetrischer Algorithmus, der Daten jeweils Bit für Bit bzw. Byte für Byte verschlüsselt.
Datenstruktur
Die Zusammensetzung der Daten, einschließlich wiederkehrender Unterstrukturen, verschachtelter Gruppierungen, Folgen und Optionen.
Datentransformationszuordnung
Eine Gruppe von Zuordnungsanweisungen, die beschreibt, wie Daten von einem Quellendokument in ein Zieldokument umgesetzt werden. Das Quellen- und das Zieldokument können einen der verschiedenen unterstützten Dokumenttypen aufweisen. Die Datentransformationszuordnung stellt einen von drei unterstützten Zuordnungstypen dar.
Datenwörterverzeichnis
Eine Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Komponenten eines bestimmten Syntaxtyps, wie beispielsweise ROD-Wörterverzeichnisse, EDI-Wörterverzeichnisse und XML-Wörterverzeichnisse.
DB2
Eine aus IBM Lizenzprogrammen bestehende Produktfamilie für das Management relationaler Datenbanken.
DBMS
Siehe Datenbankmanagementsystem.
DBRM
Database Request Module. Siehe Datenbankanforderungsmodul.
DB2 XML Extender
Ein Programm, das zum Speichern und Verwalten von XML-Dokumenten in DB2-Tabellen verwendet wird. Korrekt formatierte und überprüfte XML-Dokumente können auf der Basis vorhandener relationaler Daten generiert und als Spaltendaten gespeichert werden. Der Inhalt von XML-Elementen und -Attributen kann in DB2-Tabellen gespeichert werden.
DCBU
D-Channel Backup. Siehe Deltakanalsicherung.
DCE
Siehe Umgebung für verteilte Datenverarbeitung.
DCE-Principal
Eine Benutzer-ID, die die Umgebung für verteilte Datenverarbeitung verwendet.
DCI
Data-Conversion Interface. Siehe Datenkonvertierungsschnittstelle.
DCM
Siehe Digital Certificate Manager.
DDI
Direct Dial In. Siehe Direkte Durchwahl.
DDL
Siehe Data Definition Language.
DDS1
Siehe Digital Subscriber Signaling System Number 1.
Deadlock
Eine Bedingung, bei der zwei unabhängige Steuerungsthreads blockiert werden, wobei jeder vom anderen eine Aktion erwartet. Deadlocks treten häufig dann auf, wenn Synchronisationsmechanismen zur Vermeidung von Konkurrenzsituationen hinzugefügt werden.
Debug-Engine
Die Serverkomponente des Debuggers, dessen Client-/Serverentwurf sowohl das lokale als auch das ferne Debugging aktiviert. Die Debug-Engine wird auf demselben System wie das Programm ausgeführt, für das das Debugging durchgeführt wird.
Debugger
Ein Tool, mit dem Fehler in Computerprogrammen ermittelt und über einen Trace verfolgt werden können.
Debug-Sitzung
Die Debugaktivitäten, die zwischen dem Starten des Debuggers durch den Entwickler und dem Beenden des Debuggers durch den Entwickler auftreten.
Deck
Ein XML-Dokument, das eine Gruppe von WML-Karten enthält. Siehe auch Karte.
Definierter Name (DN)

1. Der Name, der einen Eintrag in einem Verzeichnis eindeutig kennzeichnet. Ein definierter Name besteht aus Attribut/Wert-Paaren, die durch Kommas getrennt werden.

2. Eine Gruppe von Name/Wert-Paaren (z. B. CN=Name_der_Person und C=Land_oder_Region), die eine Entität in einem digitalen Zertifikat eindeutig identifiziert.

Definitionsdatei
Definiert den Inhalt, der in den Navigations- und Arbeitsbereichrahmen angezeigt wird.
Definitionstabelle für Clientkanal
CCDT, Client Channel Definition Table. Eine Datei, die eine oder mehrere Clientverbindungskanaldefinitionen enthält.
Deklaration
Bei der Java-Programmierung eine Anweisung, die eine Kennung erstellt und ihr Attribute zuordnet, ohne dass hierbei zwangsläufig Speicher reserviert oder die Implementierung bereitgestellt wird. (Sun)
Deklarative Sicherheit
Die Sicherheitskonfiguration einer Anwendung während der Assemblierungsphase, die in den Implementierungsdeskriptoren definiert ist und von der Sicherheitslaufzeitkomponente umgesetzt wird.
Dekoration
Bei grafischen Benutzerschnittstellen (GUIs) eine Glyphe zur Angabe von Anmerkungen zu einer Ressource mit Statusinformationen. Diese werden beispielsweise verwendet, um anzugeben, dass eine Datei seit der letzten Speicherung oder seit dem Checkout aus einem Repository geändert wurde.
Delegierung
Der Prozess der Weitergabe einer Sicherheitsidentität von einem aufrufenden Modul an ein aufgerufenes Objekt. Entsprechend der Java EE-Spezifikation (Java EE = Java Platform Enterprise Edition) können ein Servlet und eine Enterprise-Bean die Clientidentität entweder beim Aufrufen von Enterprise-Beans weitergeben oder eine weitere angegebene Identität entsprechend den Angaben im zugehörigen Implementierungsdeskriptor verwenden.
Deltageschäftsobjekt
Ein in einer Aktualisierungsoperation verwendetes Geschäftsobjekt. Ein solches Geschäftsobjekt enthält nur die Schlüsselwerte und die Werte, die geändert werden sollen. Siehe auch Nachimage.
Deltaimplementierung
Die Implementierung von lediglich den Daten, die für die Transformation einer aktuellen Laufzeitumgebung in eine Ziellaufzeitumgebung erforderlich sind. Siehe auch Vollständige Implementierung.
Deltakanal (D-Kanal)
In ISDN ein allgemeiner Kanal, der für die Signalübertragung und Management des Netzes verwendet wird. Bei einem Basisanschluss arbeitet der D-Kanal mit 16 Kb/s. Bei einem Primärmultiplexanschluss arbeitet der D-Kanal mit 64 Kb/s. Siehe auch Trägerkanal.
Demilitarized Zone (DMZ)
Eine Konfiguration, die mehrere Firewalls umfasst, um Zugriffsschutzebenen zwischen einem Unternehmensintranet und einem öffentlichen Netz wie beispielsweise dem Internet hinzuzufügen.
Denial-of-Service-Attacke (DoS)
Im Kontext der IT-Sicherheit ein Angriff auf ein Netz, durch den mindestens ein Host darin abstürzt, sodass dieser seine Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß ausführen kann. Der Netzservice wird für eine gewisse Zeit unterbrochen.
Deployment Manager
Ein Server, der den Betrieb einer logischen Gruppe oder einer Zelle anderer Server verwaltet.
DER
Siehe Distinguished Encoding Rules.
Derby
Ein reines Java-Managementsystem für objektrelationale Datenbanken (ORDBMS = Object-relational Database Management System), das in andere Komponenten eingebettet werden kann.
DES
Siehe See Data Encryption Standard.
Deserialisierung
Eine Methode zum Konvertieren einer serialisierten Variablen in Objektdaten. Siehe auch Serialisierungsmethode.
Designer
Eine Schnittstelle von IBM Process Designer, in der ein Benutzer Prozessmodelle und unterstützende Implementierungen erstellen kann.
DESPI
Siehe Data-Exchange-SPI-Architektur.
Dezimalschreibweise
Im EDI-Standard das Zeichen, das als Dezimalzeichen verwendet wird.
Diagrammserie
Die Auswahl einer Kategorie von Daten, die in einem Bericht als Diagramm dargestellt werden sollen. Ein Diagramm kann mehrere Diagrammserien umfassen, um verschiedene Datentypen darzustellen.
Dialog
Siehe Spracherkennungssitzung.
Dialog
Die aufgezeichnete Interaktion zwischen einem Benutzer und der 3270-Anwendung, auf die der Benutzer zugreift. Benutzer können einen Dialog mithilfe der Dialogaufzeichnungsfunktion im 3270-Terminal-Service-Recorder aufzeichnen. Ein aufgezeichneter Dialog umfasst die Tastaturanschläge, Ein- und Ausgaben, mit denen der Benutzer zwischen den einzelnen Anzeigen der 3270-Anwendung wechselt.
Dialogdatei
Das Ergebnis der Aufzeichnung eines Dialogs mit dem 3270-Terminal-Service-Recorder. Die Dialogdatei wird als WSDL-Datei in der Workbench gesichert.
Dialogeditor
Ein Entwicklungstool für 3270-Terminal-Services, das einem Entwickler die Änderung des Dialogs ermöglicht, der mit dem 3270-Terminal-Service-Recorder aufgezeichnet wurde.
Dialogfenster
Ein Sekundärfenster, das eine Benutzereingabe für eine bestimmte Task oder Subtask anfordert. Gängige Beispiele sind die Dialogfenster "Drucken" und "Speichern unter". Dialogfenster sind modal, d. h., sie müssen geschlossen werden, bevor der Benutzer seine Arbeit in dem Fenster fortsetzen kann, über das das Dialogfenster geöffnet wurde.
Dialogverarbeitung
Eine optionale IMS-Funktion, mit der ein Anwendungsprogramm Informationen sammeln kann, die über mehrere Austauschoperationen mit einem Terminal abgerufen wurden. Dies gilt auch dann, wenn das Programm zwischen den einzelnen Austauschoperationen gestoppt wird. Siehe auch IMS-Dialog, Dialog.
DID
Siehe Durchwahl.
Dienstprogramm
In WebSphere MQ eine bereitgestellte Gruppe von Programmen, die dem Systembediener oder Systemadministrator Funktionen zusätzlich zu den von den WebSphere-MQ-Befehlen bereitgestellten Funktionen bereitstellen.
Dienstprogrammfunktion
Eine vom Broker bereitgestellte Funktion, die von Entwicklern verwendet werden kann, die benutzerdefinierter Knoten oder Parser schreiben. Siehe auch Benutzerdefinierter Knoten, Benutzerdefinierter Parser.
DIF
Device Input Format. Siehe Einheiteneingabeformat.
Differenziert
Dieser Begriff bezeichnet das Anzeigen der Details zu einem einzelnen Objekt. Siehe auch Allgemein.
Digest-Code
Ein numerischer Wert, der von einer Nachrichtenauszugsfunktion oder einem sicheren Hashalgorithmus generiert wird, mit der bzw. dem ein Dokument mit einem Distiller bearbeitet wird.
Digital Certificate Manager (DCM)
Auf i5/OS-Systemen die Methode für die Verwaltung digitaler Zertifikate und deren Verwendung in sicheren Anwendungen auf dem iSeries-Server. Digital Certificate Manager fordert digitale Zertifikate von Zertifizierungsstellen oder anderen Parteien an und verarbeitet sie.
Digitaler Signaturalgorithmus
DSA, Digital Signature Algorithm. Ein Sicherheitsprotokoll, in dem ein Schlüsselpaar (ein öffentlicher und ein privater Schlüssel) und ein unidirektionaler Verschlüsselungsalgorithmus zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Methode zum Authentifizieren von Benutzern und Systemen verwendet werden. Wenn ein öffentlicher Schlüssel eine digitale Signatur erfolgreich entschlüsseln kann, hat ein Benutzer die Gewissheit, dass die Signatur mit dem privaten Schlüssel verschlüsselt wurde.
Digitale Signalverarbeitung
DSP, Digital Signal Processing. Eine Gruppe von Algorithmen und Prozeduren für die Verarbeitung elektronischer Signale nach ihrer Konvertierung in das digitale Format. Wegen der speziellen mathematischen Modell, die für diese Verarbeitung erforderlich sind, werden im Allgemeinen spezielle Prozessoren verwendet.
Digitale Signatur
Informationen, die mit einem privaten Schlüssel verschlüsselt und an eine Nachricht oder ein Objekt angefügt werden, um gegenüber dem Empfänger die Authentizität und Integrität der Nachricht oder des Objekts zu belegen. Die digitale Signatur belegt, dass die Nachricht oder das Objekt von der Entität signiert wurde, die Eigner des verwendeten privaten oder geheimen symmetrischen Schlüssels ist oder eine Zugriffsberechtigung für diesen Schlüssel besitzt.
Digitales Zertifikat
Ein elektronisches Dokument, das zur Identifikation einer Person, eines Systems, eines Servers, eines Unternehmens oder einer anderen Entität sowie zur Zuordnung eines öffentlichen Schlüssels zu der Entität dient. Ein digitales Zertifikat wird von einer Zertifizierungsstelle ausgestellt und von dieser Stelle digital signiert.
Digitale XML-Signatur
Eine Spezifikation, die die XML-Syntax und die Verarbeitungsregeln für das Signieren und Prüfen der digitalen Signaturen für die digitalisierten Inhalte definiert.
Digital Subscriber signaling System Number 1 (DDS1)
Ein Signalisierungprotokoll, das zwischen den Geräten des ISDN-Subskribenten und dem Netz verwendet wird. Die Übertragung erfolgt über den ISDN-Deltakanal. Dieses Protokoll ist in den Empfehlungen Q.920 bis Q.940 des Telecommunication Standardization Sector beschrieben.
Digital Trunk Quad Adapter (DTQA)
Ein Adapter, der die Verbindung zu vier Packs in einem Multiple Digital Trunk Processor vervollständigt.
Dimension
Eine Datenkategorie, die zum Organisieren und Auswählen von Überwachungskontextinstanzen für die Berichterstellung und Analyse dient. Beispiele für Dimensionen sind Uhrzeit, Accounts, Produkte und Märkte. Siehe auch Member.
Dimensionsebene
Ein Element oder Unterelement einer Dimension, das innerhalb einer Hierarchie angeordnet ist. Die Zeitdimension kann beispielsweise über die Ebenen für Jahre, Monate und Tage verfügen.
Dimensionsmodell
Der Teil des Überwachungsmodells, der die Würfel und den Würfelinhalt definiert, die zum Speichern, Abrufen und Analysieren der Daten verwendet werden, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg erfasst werden.
Diphon
Ein Übergang von einem Laut zum nächsten, der als Baustein für die Sprachsynthese verwendet wird. Gewöhnlich gibt es in jeder Landessprache 1000 bis 2000 Diphone.
DirectTalk
Ein Sprachverarbeitungssystem, das Telefon- und Datenübertragungsnetze zusammenbringt, um Informationen, die in Datenbanken gespeichert sind, direkt über ein Telefon zu nutzen.
DirectTalk-Bean
Eine der DirectTalk-Beans, die den Zugriff über eine Sprachanwendung auf einfache Rufsteuerungsfunktionen ermöglicht: auf einen Anruf warten, einen abgehenden Anruf tätigen, einen Anruf an eine andere Anwendung übergeben oder einen Rückruf tätigen, sobald der aktuelle Anruf beendet wurde.
DirectTalkMail
Siehe Message Center.
Direktaufrufleiste
In Eclipse die vertikale Symbolleiste am linken Rand des Workbench-Fensters, die Schaltflächen für geöffnete Perspektiven und für Schnellsichten enthält.
Direkte Durchwahl
Siehe Durchwahl.
Direkte Spracherkennung
Die Identifizierung von Wörtern aus gesprochener Eingabe, die direkt vom Telefonkanal gelesen wird. Siehe auch Indirekte Spracherkennung.
DIS-Client
Siehe Data-Interchange-Services-Client.
Diskrete Worterkennung
Die Identifizierung von Wörtern, die mit Pausen zwischen den einzelnen Wörtern gesprochen oder nacheinander eingegeben werden. Siehe auch Fortlaufende Spracherkennung.
Dispatcher
Eine eigenständige Anwendung, die als Vermittler zwischen einer oder mehreren Einheiten und großen Ereignisprovidern fungiert. Der Dispatcher ruft alle Positionsnachrichten von den Ereignisprovidern an, mit denen er verbunden ist, und verteilt sie dann an eine oder mehrere Einheiten.
Distinguished Encoding Rules (DER)
Ein Standard, der auf den Basic Encoding Rules basiert und dazu konzipiert wurde, eine eindeutige Codierung aller ASN.1-Werte sicherzustellen, die in ITU-T X.690 definiert sind.
Distributed Voice Technologies (DVT)
Eine Komponente von DirectTalk, die eine Schnittstelle bereitstellt, über die eigene Sprachtechnologie (wie z. B. eine Spracherkennungsfunktion) mit dem DirectTalk-System integriert werden kann.
D-Kanal
Siehe Deltakanal.
D-Kanalsicherung
Eine ISDN-NFAS-Konfiguration (NFAS = Non-facility-associated Signaling, einrichtungsungebundenes Senden von Signalen), bei der zwei der T1-Einrichtungen über einen D-Kanal verfügen, von denen einer für die Signalübertragung verwendet wird und der zweite als Backup bei eventuellen Fehlern oder Störungen des ersten Kanals dient. Siehe auch Non-Facility-Associated Signaling.
DLL
Siehe Dynamic Link Library.
DLQ
Siehe Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten.
DMS100

1. Ein Switch von Northern Telecom.

2. Das angepasste ISDN-Protokoll, das auf dem DMS100-Switch implementiert ist und 23 Trägerkanäle und einen Deltakanal über eine T1-Leitung bereitstellt.

DMZ
Siehe Demilitarized Zone.
DN
Siehe Definierter Name.
DNIS
Dialed Number Identification Service. Siehe Mitteilung der gerufenen Nummer.
DNS
Siehe Domain Name System.
Document Literal Wrapped
Eine Konvention oder eine Darstellung, die zum Strukturieren einer Web-Service-Definition verwendet wird, um eine SOAP-Nachricht zu generieren, die mit web Services Interoperability (WS-I) konform ist und einfach validiert werden kann.
Document Object Model (DOM)
Ein System, in dem ein gegliedertes Dokument (z. B. eine XML-Datei) als Baumstruktur mit Objekten angezeigt wird, auf die programmgestützt zugegriffen werden kann und die auf diese Weise aktualisiert werden können. Siehe auch Simple API for XML.
DOF
Device Output Format. Siehe Einheitenausgabeformat.
Dokument
Ein Geschäftsdokument, wie beispielsweise eine Bestellung oder eine Rechnung, das in einem beliebigen unterstützten Format dargestellt werden kann. So handelt es sich zum Beispiel sowohl bei einer XML-Bestellung als auch bei einer EDI-Bestellung um Dokumente; die beiden verwenden jedoch unterschiedliche Formate.
Dokumentdefinition
Die Beschreibung eines Dokumentlayouts, die verwendet wird, um das Format eines Dokuments zu identifizieren. Beispiele sind ROD-Dokumentdefinitionen, EDI-Dokumentdefinitionen, XML-Schema-Dokumentdefinitionen und XML-DTD-Dokumentdefinitionen.
Dokumentdefinition für satzorientierte Daten
Eine Beschreibung oder ein Layout eines proprietären Dokuments, die bzw. das aus Schleifen, Sätzen, Strukturen und Feldern besteht.
Dokumentenflussdefinition
Eine Sammlung von Informationen, die für jeden Dokumenttyp angegeben wird, und die dem Hub mitteilt, wie dieser bestimmte Dokumenttyp zu verarbeiten ist. Jedes zwischen dem internen Partner und einem Teilnehmer auszutauschende Dokument muss über eine Dokumentenflussdefinition verfügen.
Dokument-ID
Eine eindeutige Kennung für ein Dokument.
Dokumenttypdefinition (DTD)
Die Regeln, die die Struktur einer bestimmten Klasse von SGML- oder XML-Dokumenten festlegen. Die DTD definiert die Struktur mit Elementen, Attributen und Notationen und richtet Integritätsbedingungen dafür ein, wie die einzelnen Elemente, Attribute und Notationen in der jeweiligen Klasse von Dokumenten verwendet werden können.
Dokumentzugriffsdefinition
DAD, Document Access Definition. Ein XML-Dokumentformat, das von DB2 XML Extender verwendet wird, um die Zuordnung zwischen XML und relationalen Daten zu definieren.
DOM
Siehe Document Object Model.
Domain Name System (DNS)
Das verteilte Datenbanksystem, das Domänennamen IP-Adressen zuordnet.
Domäne
Ein Objekt, Symbol oder ein Container, der andere Objekte enthält, die die Ressourcen einer Domäne darstellen. Das Domänenobjekt kann zur Verwaltung dieser Ressourcen verwendet werden.
DOM-Element
Ein Element in einer Elementbaumstruktur, das erstellt wird, wenn eine XML-Datei mit einem DOM-Parser syntaktisch analysiert wird. Anhand von DOM-Elementen können alle Elemente in der XML-Quellendatei schnell identifiziert werden.
Doppelte Amtsleitung
Siehe Anrufdurchleitung.
Doppelte Autorisierung
Eine Einstellung, die erforderlich macht, dass eine Aktion, die von einer Person ausgeführt wird, von einer zweiten Person bestätigt wird. Dies verhindert, dass eine einzige Person Aktionen ausführt, für die eine hohe Sicherheitsstufe erforderlich ist, beispielsweise das Verteilen von Geldern oder das Gewähren von Zugriffsberechtigungen. Siehe auch Einfache Autorisierung.
Doppelte Protokollierung
Eine Methode für die Aufzeichnung von Aktivitäten in WebSphere MQ for z/OS, bei der jede Änderung in zwei Dateien aufgezeichnet wird, so dass bei einem erforderlichen Neustart immer eine Datei zur Verfügung steht, falls eine Datei nicht lesbar ist. Siehe auch Einfache Protokollierung.
DoS
Siehe Denial-of-Service-Attacke.
Do-while-Schleife
Eine Schleife, die die gleiche Aktivitätenfolge so lange wiederholt, bis eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Anders als eine While-Schleife testet eine Do-while-Schleife ihre Bedingung am Ende der Schleife. Dies bedeutet, dass ihre Aktivitätenfolge immer mindestens einmal ausgeführt wird.
Downstream
Dieser Begriff bezeichnet die Richtung eines Verarbeitungsablaufs. Dieser verläuft vom ersten Knoten innerhalb des Prozesses (d. h. vom vorgeordneten Knoten) zum letzten Knoten des Prozesses (d. h. zum nachgeordneten Knoten).
DPC
Destination Point Code. Siehe Zielpunktcode.
Drop-in-Grammatik
Eine Satz vorkompilierter Grammatikregeln, die von einer anwendungsspezifischen Grammatik verwendet werden kann, um die Erkennungsleistung zu verbessern.
DSA
Siehe Digitaler Signaturalgorithmus.
DSO
Dynamic Shared Object. Siehe Dynamisches gemeinsam genutztes Objekt.
DSP
Digital Signal Processing. Siehe Digitale Signalverarbeitung.
DSPU
Downstream Physical Unit. Siehe Untergeordnete physische Einheit.
DTD
Siehe Dokumenttypdefinition.
DTD-Dokumentdefinition
Eine Beschreibung oder ein Layout eines XML-Dokuments, die bzw. das auf einer XML-Dokumenttypdefinition basiert.
DTF
Siehe Data Transformation Framework.
DTMF
Dual-Tone Multifrequency. Siehe Mehrfrequenzverfahren.
DTQA
Siehe Digital Trunk Quad Adapter.
Dual-Line Call Transfer

1. Siehe Anrufdurchleitung.

2. Eine Anrufübergabemethode, bei der die Primär- und die Sekundärleitung so lange überbrückt werden, bis ein Anruf beendet worden ist.

Dualmodus
Siehe Doppelte Protokollierung.
Dump Analysis and Elimination (DAE)
Ein z/OS-Service, der einer Installation ermöglicht, SVC-Speicherauszüge und ABEND-SYSUDUMP-Speicherauszüge zu unterdrücken, die nicht erforderlich sind, weil sie Duplikate bereits geschriebener Speicherauszüge sind.
DUNS
Siehe Data Universal Numbering System.
Durch Pfade qualifizierte Zuordnung
Eine Form der Zuordnung, bei der alle Vorkommen eines wiederholten Verbundelements oder einfachen Elements dem gleichen wiederholten Verbundelement oder einfachen Element in einem anderen Dokument zugeordnet werden.
Durchsatz
Die Kennzahl für das Arbeitsvolumen, das von einem Gerät, wie einem Computer oder Drucker, im Verlauf eines bestimmten Zeitraums ausgeführt wird, beispielsweise die Anzahl Jobs pro Tag.
Durchwahl
Automatisierter Vermittlungsplatz. Eine sprachgesteuerte Anwendung, die eingehende Anrufe annimmt und Anrufer fragt, mit welcher Nummer oder welchem sonstigen Service sie verbunden werden möchten.
Durchwahl
Ein Service, der externen Parteien die direkte Anwahl einer Nebenstelle einer Nebenstellenanlage ermöglicht.
DVT
Siehe Distributed Voice Technologies.
DVT-Brücke
Die Schnittstelle zwischen einer Sprachtechnologiekomponente (z.l B. einer Spracherkennungsfunktion) und dem DVT-Server. Für jede Technologie, die mit DVT integriert werden soll, muss eine Brücke vorhanden sein.
DVT-Schnittstelle
Eine DirectTalk-Programmierschnittstelle, die von einer DVT-Brücke verwendet wird und die Integration von Sprachanwendungen mit Distributed Voice Technologies ermöglicht, um Funktionen wie Spracherkennung bereitzustellen.
DVT_Server
Eine Komponente von Distributed Voice Technologies, die Systemressourcen auf Anforderungen von DVT_Client2 hin zuordnet und verwaltet.
DVT-Service
Die Kombination einer Sprachanwendung, einer DVT-Brücke und einer Sprachtechnologie, die einem Anrufer die Interaktion mit Ihrem Geschäft ermöglicht.
Dynaform
Eine Instanz einer DynaActionForm-Klasse oder -Unterklasse, in der Daten im HTML-Format aus einer übergebenen Clientanforderung oder Eingabedaten aus einem Link gespeichert werden, auf den der Benutzer geklickt hat.
Dynamic Link Library (DLL)
Eine Datei, die ausführbaren Code und Daten enthält, die beim Laden oder während der Laufzeit (und nicht beim Herstellen der Programmverbindungen) an ein Programm gebunden werden. Der Code und die Daten in einer DLL können von mehreren Anwendungen gleichzeitig verwendet werden. Siehe auch Bibliothek.
Dynamische Analyse
Der Prozess zur Extraktion gesuchter Informationstypen auf der Basis der Ergebnisse von Prozess-Simulationen. Dieses Verfahren weicht von der statischen Analyse ab, bei der Informationen aus Modellelementen extrahiert werden, die in ihrer statischen Form vorliegen.
Dynamische Assemblierung
Ein Prozess, mit dem spezielle Endpunkte ausgewählt werden können, die die Bedingungen einer Serviceanforderung während der Ausführung erfüllen.
Dynamische Eigenschaft
Eine Eigenschaft, die während der Ausführung durch Einfügen von Informationen in das Servicenachrichtenobjekt (SMO = Service Message Object) überschrieben werden kann.
Dynamische Operationen
Operationen, die die Serverumgebung überwachen und Empfehlungen machen, die auf den festgestellten Daten basieren.
Dynamischer Cache
Eine Konsolidierung mehrerer Caching-Aktivitäten einschließlich der entsprechenden Servlets, Web-Services und Befehle in einem Service, in dem diese Aktivitäten Konfigurationsparameter gemeinsam nutzen und zusammenwirken, um die Leistung zu verbessern.
Dynamischer Cluster
Ein Server-Cluster, der zum dynamischen Lastausgleich seiner Cluster-Member bestimmte Wertigkeiten verwendet, wobei auf der Basis der Leistungsinformationen vorgegangen wird, die von den Cluster-Membern erfasst werden.
Dynamische Richtlinie
Eine Vorlage mit Berechtigungen für einen bestimmten Ressourcentyp.
Dynamischer Workload-Manager
Eine Funktion des On Demand Router, die Workload mithilfe eines Gewichtungsverfahrens steuert, durch das ein Leitungssystem auf der Basis von Prioritäten eingerichtet wird. Der dynamische Workload-Manager ändert die Gewichtungen dynamisch, damit sie stets den Geschäftszielen entsprechen.
Dynamisches gemeinsam genutztes Objekt
DSO, Dynamic Shared Object. Ein Mechanismus, der die Möglichkeit bietet, einen Teil eines Programmcodes in einem speziellen Format zu erstellen, um ihn zur Laufzeit in den Adressraum eines ausführbaren Programms laden zu können. Dem dynamischen gemeinsam genutzten Objekt wird das definierte Symbol für das ausführbare Programm so mitgeteilt, als wäre es statisch mit diesem verlinkt worden.
Dynamisches Neuladen
Die Möglichkeit zur Änderung einer bereits vorhandenen Komponente, ohne dass der Server anschließend erneut gestartet werden muss, um diese Änderungen in Kraft zu setzen. Siehe auch Implementierung während des Betriebs.
Dynamisches Routing
Das automatische Routing einer Serviceanforderung, einer Nachricht oder eines Ereignisses, die bzw. das auf Bedingungen zum Zeitpunkt des Routings basiert.
Dynamisches Vokabular
Vokabular, das während der Ausführung einer Anwendung definiert wird.
Dynamisches Webprojekt
Ein Projekt, das Ressourcen für eine Webanwendung mit dynamischem Inhalt wie Servlets oder JSP-Dateien (JavaServer Pages) enthält. Die Struktur eines dynamischen Webprojekts reflektiert den Java-EE-Standard für Webinhalte, Klassen, Klassenpfade sowie den Implementierungsdeskriptor etc.
Dynamische Warteschlange
Eine lokale Warteschlange, die erstellt wird, wenn ein Programm ein Modellwarteschlangenobjekt öffnet.
Dynamische Webinhalte
Programmierungselemente wie z. B. JSP-Dateien (JavaServer Pages), Servlets und Scripts, für die eine Verarbeitung seitens des Clients oder des Servers erforderlich ist, um eine exakte Wiedergabe in einem Web-Browser während der Ausführung zu ermöglichen.

E

E1
Ein Standard für digitales Trunking (Verbindungszusammenlegung), der in Europa und weiteren Ländern verwendet wird und in der Lage ist, 30 digitalisierte Sprach- oder Datenkanäle zu übertragen und zu empfangen. Zwei zusätzliche Kanäle werden für die Synchronisation, Rahmenerstellung (Framing) und Signalisierung verwendet. Die Übertragungsrate beträgt 2048 Kb/s. Siehe auch T1.
E and M
Ein Protokoll für kanalgebundenes Senden von Signalen, bei dem die Signalisierung unter Verwendung von zwei Leitern erfolgt, nämlich einem M-Leiter, der Batterie oder Erde überträgt, und einem E-Leiter für den offenen Empfang oder Erde.
EAR
Siehe Unternehmensarchiv.
EAR-Datei
Siehe Unternehmensarchiv.
EAR-Projekt
Siehe Unternehmensanwendungsprojekt.
Echokompensierung
Ein Filteralgorithmus, der verwendet wird, um eine Kopie der Sprachdaten, die an den Anrufenden gesendet werden, mit den Sprachdaten zu vergleichen, die vom Anrufenden empfangen werden. Jedes Echo der gesendeten Daten wird entfernt, bevor die empfangenen Daten weitergeleitet werden, z. B. an eine Spracherkennungsfunktion.
Eclipse
Eine Open-Source-Initiative, die unabhängigen Softwareanbietern (ISVs) und anderen Toolentwicklern eine Standardplattform für die Entwicklung von plug-kompatiblen Anwendungsentwicklungstools zur Verfügung stellt.
ECSA
Siehe Extended Common Service Area.
Edge Side Include (ESI)
Eine Technologie zur Unterstützung von im Cache speicherbaren und nicht im Cache speicherbaren Webseitenkomponenten, die an der Peripherie eines Netzes erfasst und zusammengestellt werden können.
EDI
Electronic Data Interchange. Siehe Elektronischer Datenaustausch.
EDI-Administrator
Die für die Konfiguration und Verwaltung von Data Interchange Services verantwortliche Person.
EDI-Datenelement
Ein einzelnes Element mit Daten in einem EDI-Dokument (z. B. eine Bestellnummer), das einem ROD-Feld in einer ROD-Dokumentdefinition entspricht. Ein EDI-Datenelement ist äquivalent zu einem einfachen Element. Es wird darüber hinaus verwendet, um zusammengesetzte EDI-Datenelemente zu verwalten.
EDI-Dokumentdefinition
Eine Beschreibung oder ein Layout eines EDI-Dokuments, das aus Schleifen, EDI-Segmenten, EDI-Datenelementen und zusammengesetzten EDI-Datenelementen besteht. Die EDI-Dokumentdefinition ist äquivalent zum Layout einer EDI-Transaktion oder einer EDI-Nachricht.
EDI-Nachricht
In den UN/EDIFACT-EDI-Standards eine Gruppe logisch zusammengehöriger Daten, die zusammen ein elektronisches Geschäftsdokument, wie beispielsweise eine Rechnung, darstellen. Eine EDI-Nachricht ist äquivalent zu einer EDI-Transaktion. In Data Interchange Services wird sie als "EDI-Dokumentdefinition" bezeichnet.
EDI-Nachrichtensatz
Eine Gruppe logisch zusammengehöriger Daten, die zusammen ein elektronisches Geschäftsdokument, wie beispielsweise eine Rechnung oder eine Bestellung, darstellen. Ein einzelnes EDI-Dokument. Das Layout einer EDI-Transaktion wird durch eine EDI-Dokumentdefinition in Data Interchange Services beschrieben.
EDI-Schleife
Eine Gruppe von aufeinanderfolgenden EDI-Segmenten, die in einer EDI-Dokumentdefinition zusammen wiederholt werden. Es gibt in Data Interchange Services keinen Objekttyp, der eine eigenständige EDI-Schleife definiert. Stattdessen werden EDI-Schleifen innerhalb einer EDI-Dokumentdefinition logisch definiert.
EDI-Segment
Eine Gruppe zusammengehöriger EDI-Datenelemente. Ein EDI-Segment ist eine einzelne Zeile in einer EDI-Dokumentdefinition, die mit einer Segmentkennung beginnt und mit einem Segmentabschlusszeichen als Begrenzer endet. Die einzelnen EDI-Datenelemente in einem EDI-Segment werden durch Begrenzer für Datenelemente voneinander getrennt.
EDI-Standard
Die von der Wirtschaft bereitgestellten nationalen oder internationalen Formate, in die Informationen konvertiert werden, so dass unterschiedliche Computersysteme und Anwendungen Informationen austauschen können.
Edition
Eine aufeinander folgende Implementierungsgenerierung einer gestimmten Gruppe versionsgesteuerter Artefakte.
Editorbereich
In Eclipse und bei Eclipse-basierten Produkten der Bereich des Workbench-Fensters, in dem Dateien zum Bearbeiten geöffnet werden.
EDI-Transaktion
In X12-EDI-Standards eine Gruppe logisch zusammengehöriger Daten, die zusammen ein elektronisches Geschäftsdokument, wie beispielsweise eine Rechnung, darstellen. Eine EDI-Transaktion ist äquivalent zu einer EDI-Nachricht. Das Layout einer EDI-Transaktion wird durch eine EDI-Dokumentdefinition in Data Interchange Services beschrieben.
EDI-Transaktionsgruppe
Eine Gruppe logisch zusammengehöriger Daten, die zusammen ein elektronisches Geschäftsdokument, wie beispielsweise eine Rechnung oder eine Bestellung, darstellen. Ein einzelnes EDI-Dokument.
EDI-Umschlag
Die EDI-Segmente und EDI-Datenelemente, aus denen die Header und Trailer bestehen, in die die EDI-Transaktionsgruppen, funktionalen Gruppen und Austauschoperationen eingeschlossen werden.
EDL
Siehe Exchange Data Link.
Eigenschaft
Ein Merkmal eines Objekts, durch das das Objekt beschrieben wird. Eine Eigenschaft kann geändert werden. Eigenschaften können unter anderem Namen, Typ, Wert oder Verhalten eines Objekts beschreiben.
Eigenständig
Unabhängig von allen anderen Einheiten, Programmen oder Systemen. In einer Netzumgebung greift ein eigenständiges System auf alle erforderlichen Ressourcen lokal zu.
Eigenständiger Server

1. Ein voll funktionsfähiger Server, der mit einer eigenen Verwaltungskonsole unabhängig von allen anderen Servern verwaltet wird.

2. Ein Katalogservice- oder Container-Server, der vom Betriebssystem verwaltet wird, das den Serverprozess startet und stoppt.

Eigenständiges System
Ein DirectTalk-System, das nicht Teil eines Einzelsystemimage (Single System Image, SSI) ist. Ein eigenständiges System ist nicht mit anderen DirectTalk-Systemen verbunden und enthält daher seine eigenen Anwendungs- und Sprachdaten.
Eigenständige Task
Eine Arbeitseinheit, die unabhängig von einem Geschäftsprozess vorhanden ist und einen manuellen Eingriff in Form eines Service implementiert. Siehe auch Benutzer-Task, Integrierte Task.
Eigner der Überwachungsmodell-CEI-Konfiguration (Monitor Model CEI Configuration Owner)
Die Serverinstallation, die Eigner der gesamten Serverkonfiguration ist, die das Ziel des Überwachungsmodell-CEI-Servers enthält.
Einbindung
Der Prozess zur Kombination von Benennungssystemen, so dass das Gesamtsystem zusammengesetzte Namen verarbeiten kann, die die verwendeten Benennungssysteme abdecken.
Einblenden
Die allmähliche Erhöhung der Lautstärke, z. B. bei Hintergrundmusik.
einchecken
Bei bestimmten SCM-Systemen (SCM = Software Configuration Management) das Zurückkopieren von Dateien in das Repository, nachdem diese geändert wurden.
Einfache Autorisierung
Eine Einstellung, die die Ausführung einer Aktion durch eine einzelne Person ermöglicht. Siehe auch Doppelte Autorisierung.
Einfache Protokollierung
Eine Methode für die Aufzeichnung von Aktivitäten in WebSphere MQ for z/OS, bei der jede Änderung in nur einer einzigen Datei aufgezeichnet wird. Siehe auch Doppelte Protokollierung.
Einfacher Text
Siehe Klartext.
Einfacher Typ
Ein Merkmal eines einfachen Elements, das den Datentyp einer Nachricht definiert (beispielsweise STRING, INTEGER oder FLOAT). In XML kann ein einfacher Typ keine Elemente enthalten und keine Attribute aufweisen. Siehe auch Komplexer Typ.
Einfacher Typname
Der Typname, der neben dem Typsymbol in der Typenbaumstruktur erscheint.
Einfaches Element
Ein Element im Quellen- oder Zieldokument, das keine untergeordneten Elemente, sondern nur Daten enthält. Beispiele: EDI-Datenelemente, ROD-Felder, XML-Attribute und XML-PCData-Werte. Siehe auch Element, Komplexes Element.
Einfügereihenfolge
In WebSphere MQ Administration Interface die Reihenfolge, in der Datenelemente in einem Datenbehälter abgelegt werden.
Eingabe
Ein Eingangspunkt, über den ein Element benachrichtigt wird, dass es gestartet werden kann. Dieser Fall tritt normalerweise dann ein, wenn ein vorausgehendes Element, von dem das betreffende Element abhängig ist, abgeschlossen wurde. Wenn für das Element alle erforderlichen Eingabedaten bereitstehen, wird es gestartet.
Eingabeaktivität
Der Ursprung des Prozesses, der die Quelle der Aufrufdaten des gesamten Prozesses ist.
Eingabeantwortknoten
Der Endpunkt für einen Mediationsantwortablauf, von dem das Servicenachrichtenobjekt an die Quelle zurückgesendet wird.
Eingabeaufforderung

1. Eine Komponente einer Aktion, mit der angegeben wird, dass eine Benutzereingabe für ein Feld erforderlich ist, bevor ein Übergang zur Ausgabeanzeige erfolgt.

2. Ein Programm, das Logik verwendet, um dynamisch diejenigen Sprachsegmente zu bestimmen, die als Bandansage wiedergegeben werden sollen.

3. Eine Nachricht oder ein angezeigtes Symbol, das die Eingabe von Informationen oder eine Benutzeraktion anfordert. Der Benutzer muss antworten, damit die Ausführung des Programms fortgesetzt werden kann.

Eingabekarte
Im Map Designer eine Komponente, die die vollständige Definition der Eingabe für die Map enthält, einschließlich Informationen wie der Quellenidentifikation, der Abrufspezifikationen und des erwarteten Verhaltens während der Verarbeitung.
Eingabekriterien
Die Anzahl und die Typen der Eingabe, die zum Starten einer Task oder eines Prozesses erforderlich sind.
Eingabeparameter

1. Ein Parameter eines MQI-Aufrufs, in dem beim Absetzen des Aufrufs Informationen angegeben werden.

2. Daten, die von einem Programm wie einer Eingabeaufforderung, einem 3270-Script, einem angepassten Server oder einer Statustabelle vom aufrufenden Programm empfangen werden. Siehe auch Systemvariable.

Eingabeterminalknoten
Ein Basiselement, durch das eine Nachricht von einem untergeordneten Nachrichtenfluss empfangen wird. Jeder Eingabeterminalknoten wird als Eingabeterminal des entsprechenden untergeordneten Nachrichtenflussknotens dargestellt.
Eingabezweig
Der Bereich eines Entscheidungs-, Verzweigungs-, Verknüpfungs- oder Fusionspunktes, unter dem die Eingaben gespeichert sind.
Eingangsunterbrechungspunkt
Ein Unterbrechungspunkt, der für ein Komponentenelement gesetzt ist und erreicht wird, bevor das Komponentenelement aufgerufen wird.
Eingangsverarbeitung
Der Prozess, mit dem Änderungen an Geschäftsinformationen in einem unternehmensweiten Informationssystem (EIS = Enterprise Information System) festgestellt, verarbeitet und über einen JCA-Adapter an eine Laufzeitkomponente übertragen werden können. Ein Adapter kann EIS-Änderungen durch Abfrage einer Ereignistabelle oder durch Verwendung eines Ereignislisteners feststellen.
Eingebetteter Server
Ein Katalogservice- oder Container-Server, der sich in einem vorhandenen Prozess befindet und innerhalb dieses Prozesses gestartet und gestoppt wird.
Eingehängt
Der Status einer Telefonleitung, der in der Regel durch das Auflegen eines Hörers eingeleitet wird und bei dem sich die Leitung in Empfangsbereitschaft für einen Anruf befindet.
Eingehend
In der Datenübertragung Bezeichnung für Daten, die vom Netz empfangen werden. Siehe auch Abgehend.
Eingehende Authentifizierung
Die Konfiguration, mit der der Typ der für eingehende Anforderungen akzeptierten Authentifizierungsart festgelegt wird.
Eingehender Kanal
Ein Kanal, der Nachrichten von einem anderen Warteschlangenmanager empfängt.
Eingehender Service
Eine externe Schnittstelle für einen Service, der vom Unternehmen des Benutzers bereitgestellt und über das Hosting an einem Standort bereitgestellt wird, auf den direkt über die Service-Destination zugegriffen werden kann.
Eingehender Transport
Netzports, an denen ein Server für eingehende Anforderungen empfangsbereit ist.
Eingehendes Dokument
Siehe Quellendokument.
Eingehendes Ereignis
Eine Deklaration, in der angegeben ist, dass ein Überwachungskontext oder KPI-Kontext ein bestimmtes Ereignis während der Laufzeit akzeptiert.
Eingeschränkter Bereich
Ein gemeinsam genutzter Bereich, der nur den Einzelpersonen und Gruppen offensteht, die der Ersteller des Bereichs (oder Bereichsmanager) der Mitgliederliste des Bereichs hinzufügt. Die Person, die den Bereich erstellt (und die automatisch Bereichsmanager wird), definiert diesen Bereich während der Bereichserstellung als eingeschränkten Bereich. Siehe auch Öffentlicher Bereich.
Einheit
Eine Komponente, die für einen Ereignis-Provider verwendet wird und Positions-, Benachrichtigungs- oder Telemetriedaten bereitstellt. Einheiten gehören immer zu einem Hub und können in Einheitengruppen gruppiert werden.
Einheitenausgabeformat
DOF, Device Output Format. Der MFS-Steuerblock (Message Format Service), der das Format der Ausgabedaten beschreibt, die für die Einheit dargestellt werden.
Einheiteneingabeformat
DIF, Device Input Format. Der MFS-Steuerblock (Message Format Service), der das Format der Daten beschreibt, die an der Einheit eingegeben und für MFS dargestellt wurden.
Einphasige Festschreibung
Eine Methode, bei der ein Programm Aktualisierungen in einer COMMIT-Ressource festschreiben kann, ohne diese Aktualisierungen mit Aktualisierungen zu koordinieren, die das Programm an Ressourcen vorgenommen hat, die von einem anderen Ressourcenmanager gesteuert werden.
Einphasiges Backout
Eine Methode, bei der eine in Bearbeitung befindliche Aktion nicht abgeschlossen werden darf und alle Änderungen, die zu dieser Aktion gehören, rückgängig gemacht werden müssen.
Einreihen
Beim Message-Queuing die Verwendung von MQPUT- oder MQPUT1-Aufrufen, um Nachrichten in eine Warteschlange zu stellen. Siehe auch Anzeigen, Abrufen.
Einschlussbeziehung
Eine Beziehung zwischen zwei Objekten, bei der eines der Objekte in dem anderen Objekt enthalten ist. Dabei ist das Ziel in der Quelle verschachtelt.
Einschlusshierarchie
Eine Namensbereichshierarchie, die aus Modellelementen besteht, sowie die Einschlussbeziehungen, die zwischen diesen bestehen. Eine Einschlusshierarchie bildet eine azyklische Grafik.
Einweg-Hashfunktion
Ein Algorithmus, der Verarbeitungsdaten in eine Zeichenfolge aus Bits konvertiert und als Hashwert oder Nachrichtenauszug bezeichnet wird.
Einweg-Interaktion
Ein Typ von Nachrichtenübermittlungsinteraktion, bei dem mithilfe einer Anforderungsnachricht eine Funktion ohne Antwort angefordert wird.
Einzelclustermuster
Eine wiederverwendbare Implementierungsumgebungsarchitektur für Produkte und Lösungen von IBM Business Process Management, in denen die funktionalen Komponenten der Umgebung (Messaging, Unterstützung, webbasierte Komponenten und Anwendungsimplementierung) in einem einzigen Cluster enthalten sind.
Einzelressource
Eine einzelne Ressource, die eindeutig identifiziert werden kann, beispielsweise eine Person oder ein Computer. Einzelressourcen werden eingesetzt, wenn eine bestimmte Ressource einer Task zugeordnet werden muss. Beispiel: Die Ressource Mary Smith muss die Task für die Zahlungsfreigabe ausführen.
Einzelsystemimage
Ein Cluster von DirectTalk-Systemen, die über ein lokales Netz (LAN) untereinander verbunden sind. Jedes System im Cluster, das als Knoten bezeichnet wird, ist entweder als Client oder als Server konfiguriert.
EIS
Enterprise Information System. Siehe Unternehmensweites Informationssystem.
EJB
Siehe Enterprise JavaBeans.
EJB-Abfrage
In der EJB-Abfragesprache eine Zeichenfolge, die Folgendes enthält: eine optionale SELECT-Klausel, die die EJB-Objekte angibt, die zurückgegeben werden sollen; eine FROM-Klausel, die die Bean-Collections benennt; eine optionale WHERE-Klausel, die Suchvergleichselemente für die Collections enthält; eine optionale ORDER BY-Klausel, die die Sortierung der Ergebniscollection angibt; und Eingabeparameter, die den Argumenten der Finder-Methode entsprechen.
EJB-Container
Ein Container, der den EJB-Komponentenvertrag der Java EE-Architektur implementiert. In diesem Vertrag wird eine Laufzeitumgebung für Enterprise-Beans angegeben, die Services für die Sicherheit, den gemeinsamen Zugriff, das Lebenszyklusmanagement, Transaktionen, die Implementierung und anderes enthält. (Sun) Siehe auch EJB-Server.
EJB-Factory
Eine Access-Bean, die die Erstellung einer Enterprise-Bean-Instanz oder die Suche nach einer solchen Instanz vereinfacht.
EJB-Home-Objekt
Bei der EJB-Programmierung (EJB = Enterprise JavaBeans) ein Objekt, das die Lebenszyklusoperationen (Erstellen, Entfernen, Suchen) für eine Enterprise-Bean bereitstellt. (Sun)
EJB-JAR-Datei
Ein Java-Archiv, das ein EJB-Modul enthält. (Sun)
EJB-Kontext
In Enterprise-Beans ein Objekt, das einer Enterprise-Bean das Aufrufen von vom Container bereitgestellten Services und das Abrufen von Informationen zum aufrufenden Modul einer vom Client aufgerufenen Methode ermöglicht. (Sun)
EJB-Modul
Eine Softwareeinheit, die aus mindestens einer Enterprise-Beans und einem EJB-Implementierungsdeskriptor besteht. (Sun)
EJB-Objekt
Bei Enterprise-Beans ein Objekt, dessen Klasse die ferne Schnittstelle der Enterprise-Bean implementiert (Sun).
EJB-Projekt
Ein Projekt, das die Ressourcen enthält, die für EJB-Anwendungen benötigt werden. Hierzu zählen Enterprise-Beans, Home-Schnittstellen, Local- und Remote-Schnittstellen, JSP-Dateien, Servlets und Implementierungsdeskriptoren.
EJB-Referenz
Ein logischer Name, der von einer Anwendung zur Lokalisierung der Home-Schnittstelle einer Enterprise-Bean in der Zielbetriebsumgebung verwendet wird.
EJB-Server
Eine Software, die Services für einen EJB-Container bereitstellt. Ein EJB-Server kann einen oder mehrere EJB-Container aufnehmen. (Sun) Siehe auch EJB-Container.
EJB-Vererbung
Eine Form der Vererbung, bei der eine Enterprise-Bean die Eigenschaften, Methoden und Attribute des Steuerungsdeskriptors auf Methodenebene aus einer anderen Enterprise-Bean übernimmt, die zu derselben Gruppe gehört.
Electronic Data Interchange (EDI)
Der Austausch strukturierter elektronischer Daten zwischen Computersystemen auf der Basis vordefinierter Nachrichtenstandards.
Element

1. Eine Komponente eines Dokuments wie beispielsweise ein EDI-, XML- oder ROD-Satz. Bei dem Element kann es sich um ein einfaches oder um ein zusammengesetztes Element handeln.

2. 3. Bei Markupsprachen eine Basiseinheit, die aus einem Starttag, einem Endtag, zugehörigen Attributen mit ihren Werten und dem zwischen Start- und Endtag enthaltenen Text besteht.

3. Eine benannte Einzelinformation oder ein Feld in einer Nachricht mit einer geschäftlichen Bedeutung, die von den Anwendungen vereinbart wurde, die die Nachricht erstellen und verarbeiten. Siehe auch Komplexes Element, Einfaches Element.

4. Bei Java-Entwicklungstools ein generischer Begriff, der sich auf Pakete, Klassen, Typen, Schnittstellen, Methoden oder Felder beziehen kann.

Element

1. Eine Entität an einer Position, die mit Tags ausgestattet werden kann und deren Position damit überwacht werden können, z. B. ein Asset oder eine Person.

2. Ein einfaches Datenobjekt, das sich nicht aus anderen Objekten zusammensetzt. Ein Elementtyp wird durch einen blauen Punkt neben dem Typnamen in der Typenbaumstruktur dargestellt.

Elementtrennzeichen
Siehe Datenelementbegrenzer.
EMD
Siehe Enterprise Metadata Discovery.
Emitter-Factory
Ein Factorytyp, der die Details der Ereignisübertragung bearbeitet, wie die Position des Ereignisservers, die Filtereinstellungen oder den zugrunde liegenden Übertragungsmechanismus.
Empfänger
Eine Komponente, die Dokumente von externen Partnern und Back-End-Anwendungen annimmt und in einem Dateisystem speichert, damit sie von Document Manager verarbeitet werden können. Der Empfänger empfängt ein Dokument über ein unterstütztes Transportprotokoll, schreibt das Dokument und die zugehörigen Metadaten in das gemeinsam genutzte Dateisystem, erfasst alle transportspezifischen Daten in der Metadatendatei und führt alle transportspezifischen technischen Bestätigungen aus.
Empfängerkanal
Beim Message-Queuing ein Kanal, der einem Senderkanal antwortet, Nachrichten von einer Kommunikationsverbindung akzeptiert und in eine lokale Warteschlange einreiht.
Empfangsexit
Ein Typ von Kanalexitprogramm, das unmittelbar aufgerufen wird, nachdem der Nachrichtenkanalagent die Steuerung nach einem Kommunikationsempfang und Empfang einer Dateneinheit über eine Kommunikationsverbindung zurück erhalten hat. Siehe auch Sendeexit.
Empfangsknoten

1. Ein Nachrichtenflussknoten, der eine Nachrichtenquelle für einen Nachrichtenfluss oder einen untergeordneten Nachrichtenfluss darstellt. Siehe auch Sendeknoten.

2. Der Punkt, an dem eine Servicenachricht von einer Quelle in den Anforderungsablauf gelangt.

Empfangswarteschlange für Antworten
Der Name einer Warteschlange, an die das Programm, das einen MQPUT-Aufruf ausgegeben hat, eine Antwort- oder Berichtsnachricht senden will.
Emulation
Die Verwendung von Software und/oder Hardware durch ein System, um ein anderes System zu imitieren. Das imitierende System akzeptiert dieselben Daten, führt dieselben Programme aus und archiviert dieselben Ergebnisse wie das imitierte System.
Emulator
Eine Funktion des Integrationstestclients, die die Emulation von Komponenten und Referenzen im Verlauf von Tests an Modulen ermöglicht. Emulatoren arbeiten entweder manuell oder programmgesteuert. Siehe auch Manueller Emulator, Programmgesteuerter Emulator.
Endereignis
Ein Ereignis, das den Prozessablauf beendet und keine abgehenden Sequenzflusspfade hat. Ein Endereignis kann ein bestimmtes Ergebnis haben, das als Markierung in der Mitte des Endereignisses dargestellt wird. Ein Endereignis wird als Kreis dargestellt, der mit einer einzigen dicken Linie gezeichnet wird.
Endknoten
Ein Knoten, der das Ende eines Prozesses markiert. Wenn ein Ablauf einen Endknoten erreicht, während der Prozess läuft, wird dieser sofort beendet, auch wenn darin andere momentan ausgeführte Abläufe enthalten sind.
Endknoten
Eine visuelle Markierung innerhalb eines Prozesses, die angibt, wo ein bestimmter Verarbeitungsablauf endet. Andere gleichzeitig ablaufende Verarbeitungsabläufe innerhalb desselben Prozesses werden weiter ausgeführt.
Endpunkt

1. Eine JCA-Anwendung oder ein anderer Clientkonsument eines Ereignisses aus dem unternehmensweiten Informationssystem.

2. Das System, das den Ursprung oder das Ziel einer Sitzung darstellt.

Endpunktlistener
Der Punkt oder die Adresse, an dem bzw. der eingehende Nachrichten für einen Web-Service von einem Service Integration Bus empfangen werden.
Engine
Ein Spracherkennungsprozess, der Sprachdaten als Eingabe akzeptiert und die Textform des Gesprochenen als Ausgabe zurückgibt. Es handelt sich um den Prozess, der die Erkennung durchführt.
Enginetyp
Jede Engine muss mit einem bestimmten Typ konfiguriert werden. Der Typ ist lediglich eine Textmarkierung für die jeweilige Engine und hat keinen Einfluss auf die Operation oder die Funktionalität der Engine.
Engpass
Eine Stelle im System, an der eine bei der Nutzung einer Ressource auftretende Konkurrenzsituation sich negativ auf die Systemleistung auswirkt.
Enterprise-Bean
Eine Komponente, die eine Geschäftstask oder eine Geschäftsentität implementiert und sich in einem EJB-Container befindet. Entity-Beans, Session-Beans und Message-driven-Beans sind alle Enterprise-Beans. (Sun) Siehe auch Bean.
Enterprise Information Portal
Von IBM entwickelte Software, die Tools für erweiterte Suchoperationen sowie die kundenspezifische Anpassung von Inhaltsdaten und die Erstellung von Zusammenfassungen bereitstellt.
Enterprise JavaBeans (EJB)
Eine von Sun Microsystems definierte Komponentenarchitektur für die Entwicklung und Implementierung objektorientierter, verteilter Unternehmensanwendungen (Java EE).
Enterprise Metadata Discovery (EMD)
Eine Spezifikation, die einem Benutzer die Überprüfung eines unternehmensweiten Informationssystems und das Abrufen von Details der Datenstrukturen und APIs von Geschäftsobjekten ermöglicht. Eine EMD speichert die Definitionen standardmäßig als XML-Schemas und erstellt Komponenten, die auf das EIS zugreifen können.
Enterprise Service Bus (ESB)
Eine flexible Konnektivitätsinfrastruktur für die Integration von Anwendungen und Services, die eine flexible und einfach zu verwaltende Strategie für die SOA-Implementierung (SOA = serviceorientierte Architektur) bietet.
Entität

1. Eine einfache Java-Klasse, die eine Zeile in einer Datenbanktabelle oder einen Eintrag in einer Zuordnung darstellt.

2. Ein Benutzer, eine Gruppe oder eine Ressource, die für einen Sicherheitsservice wie RACF definiert wird.

3. In Markupsprachen wie XML eine Sammlung von Zeichen, die als Einheit referenziert werden können, beispielsweise für die Einbindung von häufig wiederholtem Text oder Sonderzeichen in einem Dokument.

Entity-Bean
Bei der EJB-Programmierung eine Enterprise-Bean, mit der persistente Daten dargestellt werden, die in einer Datenbank verwaltet werden. Jede Entity-Bean hat ihre eigene Identität. (Sun) Siehe auch Session-Bean.
Entscheidung

1. Ein Gateway, das eine Eingabe abhängig von der geltenden Bedingung an einen von mehreren möglichen Ausgabepfaden weiterleitet. Eine Entscheidung kann mit einer Frage verglichen werden, die die genaue Gruppe von Aktivitäten festlegt, die während der Ausführung eines Prozesses durchgeführt werden. Diese Fragen können sich beispielsweise auf den Typ einer Bestellung oder auf die Lieferart einer Bestellung beziehen.

2. Ein Gateway in einem Geschäftsprozess, in dem der Sequenzfluss einen mehrerer alternativer Pfade einschlagen kann.

Entscheidungstabelle
Eine Form einer Geschäftsregel, die die Geschäftslogik für die Entscheidungsfindung mit mehreren Bedingungen in einer Tabelle erfasst, in der an den Schnittpunkten der Zeilen und Spalten die geeignete Aktion ermittelt werden kann. Siehe auch Regelsatz.
Entschlüsseln
Das Umwandeln von Daten durch das Umkehren der Auswirkung einer vorangegangenen Verschlüsselung.
Entschlüsselung
Die Decodierung von Daten, die in einem geheimen Format verschlüsselt wurden. Für die Entschlüsselung wird ein geheimer Schlüssel oder ein Kennwort benötigt.
Entwicklungssystem
Ein DirectTalk-System, das nicht verwendet wird, um Liveanrufe zu beantworten oder zu tätigen, sondern ausschließlich für die Entwicklung und das Testen von Anwendungen eingesetzt wird. Siehe auch Produktionssystem.
EPV
Siehe Verfügbarer Prozesswert.
Ereignis

1. Ein Element, das eine Aktion auf der Basis eines Zeitgebers, einer Nachricht eines externen Systems oder eines anderen Vorkommens, wie z. B. einer Laufzeitausnahme, auslöst. Ereignisse können verwendet werden, um den Prozessablauf während der Ausführung zu steuern oder zu ändern.

2. Die Änderung eines Status wie beispielsweise der Abschluss oder das Fehlschlagen einer Operation, eines Geschäftsprozesses oder einer Benutzertask, die eine nachfolgende Aktion wie beispielsweise das Speichern der Ereignisdaten in einem Datenrepository oder das Aufrufen eines anderen Geschäftsprozesses auslösen kann.

3. Ein Vorkommen, das für ein Task oder System relevant ist. Der Abschluss oder Fehlschlag einer Operation, eine Benutzeraktion oder die Änderung eines Prozessstatus sind Beispiele für Ereignisse. Siehe auch Ressourcenmodell, Empfänger, Alert, Nachricht.

4. Eine Änderung an den in einem EIS (Enterprise Information System) gespeicherten Daten, die vom Adapter verarbeitet und zur Lieferung von Geschäftsobjekten vom EIS zu den Endpunkten (Anwendungen) verwendet wird, die über die Änderung benachrichtigt werden müssen.

Ereignisablauf
Eine visuelle Darstellung der Ereignisverarbeitung, die bei der Ausführung einer Anwendung auftritt.
Ereignisanzeige
Ein Tool, das von Windows-Systemen bereitgestellt wird, um Protokolldateien zu untersuchen und zu verwalten.
Ereignisdaten
In einer Ereignisnachricht der Teil der Nachrichtendaten, die Informationen zum Ereignis enthalten, wie z. B. den Namen des Warteschlangenmanager und die Anwendung, die das Ereignis ausgelöst hat. Siehe auch Ereignisheader.
Ereignisdatenbank
Eine Datenbank, in der überwachbare Ereignisse gespeichert werden können. Diese Datenbank ist für die persistente Speicherung dieser Ereignisse erforderlich.
Ereignis-Emitter
Eine Komponente der Common Event Infrastructure, die Ereignisse von Ereignisquellen empfängt, diese abschließt und überprüft. Anschließend werden die Ereignisse abhängig von den definierten Filterkriterien an den Ereignisserver gesendet. Siehe auch Common Event Infrastructure, Ereignisquelle.
Ereignisgesteuerte Umsetzung
Eine Umsetzung, die automatisch durch den Empfang eines Dokuments ausgelöst wird.
Ereignisgruppe

1. Ein Container für eingehende Ereignisse, mit dessen Hilfe Ereignisse in Gruppen zusammengefasst werden können, ohne dass hierzu ein neuer Überwachungskontext erstellt werden muss. Ereignisgruppen sind ein rein visuelles Konstrukt und werden im Überwachungsmodell nicht dargestellt.

2. Eine Gruppe von Kriterien, die auf Ereignisse angewendet wird, um eine Untergruppe dieser Ereignisse zu identifizieren. Die Kriterien umfassen Einschränkungsausdrücke, die die Filterbedingungen definieren.

Ereignisheader
In einer Ereignisnachricht der Teil der Nachrichtendaten, der den Ereignistyp des Ursachencodes für das Ereignis identifiziert. Siehe auch Ereignisdaten.
Ereigniskatalog
Ein Repository mit Ereignismetadaten, das von Anwendungen zum Abrufen von Informationen zu Ereignisklassen und der in diesen Klassen zulässigen Inhalte verwendet wird.
Ereigniskontext
Eine Aktivität oder eine Gruppe von Aktivitäten in einem erweiterten Unterprozess, der durch eine Ausnahme (wie z. B. ein temporäres Fehlerereignis) unterbrochen werden kann.
Ereigniskorrelationsbereich
Der Geltungsbereich einer ECSEmitter-Methode, mit der ein Ereigniskonsument Ereignisse korrelieren kann. Jedes Ereignis enthält die Kennung des Korrelationsbereichs, dem es angehört, und die Kennung des übergeordneten Korrelationsbereichs in der Ereignishierarchie.
Ereignislistener
Ein bestimmter Typ einer asynchronen Bean, der als Benachrichtigungsmechanismus dient und über den Java EE-Komponenten (Java EE = Java Platform Enterprise Edition) in einer einzelnen Anwendung sich gegenseitig über verschiedene asynchrone Ereignisse benachrichtigen können.
Ereignismodell
Der Teil des Überwachungsmodells, der Referenzen auf alle Elemente der Ereignisdefinitionen enthält, die im Überwachungsmodell verwendet werden.
Ereignisnachricht
Eine Nachricht, die Informationen (wie z. B die Kategorie des Ereignisses, den Namen der Anwendung, die das Ereignis ausgelöst hat, oder Statistiken des Warteschlangenmanagers) enthält, die sich auf den Ursprung eines Instrumentierungsereignisses in einem Netz von WebSphere-MQ-Systemen beziehen.
Ereignisobjekt
Eine Abstraktion der Felder in der Ereignisdefinition.
Ereignispaket
Die Datengruppe, die in einem Ereignis mithilfe der Technologieconnectors von einem externen System an den Ereignisverarbeitungsserver (Laufzeitserver) übergeben wird. Siehe auch Connector-Paket, Aktionspaket.
Ereignisquelle
Ein Objekt, das einen asynchronen Hinweisserver innerhalb einer einzelnen Java Virtual Machine (JVM) unterstützt. Anhand einer Ereignisquelle kann das Ereignislistenerobjekt registriert und zur Implementierung einer beliebigen Schnittstelle verwendet werden.
Ereignisspeicher
Ein persistenter Cache, in dem Ereignisdatensätze gespeichert werden, bis ein Sendeaufrufadapter diese verarbeiten kann.
Ereignisteil
Ein bestimmter Typ einer XML-Schemadefinition (XSD), der Informationen zur Struktur eines Teils eines Ereignisses bereitstellt. Eine einzelne Ereignisdefinition kann unterschiedliche Ereignisteile umfassen, die von unterschiedlichen XML-Schemata definiert werden.
Ereigniswarteschlange

1. Eine geordnete Liste mit Ereignissen.

2. Die Warteschlange, in die der Warteschlangenmanager eine Ereignisnachricht einreiht, nach er ein Ereignis erkannt hat. Jede Ereigniskategorie (Warteschlangenmanagerereignis, Leistungsereignis, Konfigurationsereignis, Instrumentierungsereignis oder Kanalereignis) hat eine eigene Ereigniswarteschlange.

Erforderliche Komponente
Eine Komponente, die in einem Gruppentyp definiert werden kann, um ein Datenobjekt darzustellen, das in den Daten vorhanden sein muss. Der Mindestwert für den Komponentenbereich gibt an, wie viele Vorkommen des Datenobjekts erforderlich sind.
Ergänzung
Die primäre Ressource, die Service Component Definition Language (SCDL) mit Verbunddefinitionen sowie Artefakte wie zum Beispiel Java-Klassen, Web Services Description Language (WSDL) und XML Schema Definitions (XSD) enthalten kann.
Ergebnis

1. Die Resultat des Erreichens eines Endereignisses. Zu den Ergebnistypen gehören Nachricht, Fehler, Kompensation und Signal. Es kann mehrere Ergebnisse geben, z. B. ein Ergebnis, das eine Nachricht erzeugt, und ein anderes Ergebnis, das ein Signal sendet.

2. Siehe Ersterkennung.

Ergebnisbaumstruktur
Das Ausgabedokument, das erstellt wird, wenn eine XML-Datei mit einer XSL-Datei transformiert wird.
Ergebnisereignis
Eine Aktion, die von den Technologieconnectors generiert und für die Verarbeitung als neues Ereignis an den Laufzeitserver zurückgesendet wird.
Ergebnismenge
Eine Gruppe von Zeilenwerten, wie sie beispielsweise von einem Cursor oder einer Prozedur zurückgegeben werden.
Ergebnisstatus
Der Status, der jedem möglichen Ereignis einer Aktion folgt.
Erkannter Server
Ein Server, der den Middlewareagenten ausführt und sich außerhalb der Verwaltungsumgebung befindet, für den jedoch in der Verwaltungsumgebung automatisch eine Serverdarstellung erstellt wird. Bei der erstellten Darstellung handelt es sich um einen Server mit unterstütztem Life-Cycle-Management.
Erkennen
In UDDI bezeichnet dieser Begriff das Durchsuchen der Geschäftsregistry nach vorhandenen Web-Services, die integriert werden können.
Erkennungsengine-Server
Bei WebSphere Voice Server die Software, die die Spracherkennung durchführt und die Ergebnisse an den Client weiterleitet. Sie besteht aus einem 'Tsm-Router' und mindestens einem 'tsmp' sowie einer 'engine'.
Erkennungsprofil
Im Tool für 3270-Terminal-Services eine Liste der Kennungen, die den Status einer Anzeige eindeutig kennzeichnen, also die Gruppe der Bedingungen, die zum Zeitpunkt des Imports der Anzeige vom Host für die Anzeige zutreffen. Jeder Anzeigenstatus muss in einem eigenen Erkennungsprofil eindeutig definiert werden.
Erkennungstabelle
Im Entwicklungstool für 3270-Terminal-Services die Tabelle, die im Anzeigeneditor angezeigt wird und eine Anzeigendefinitions- sowie eine Erkennungsprofilsicht der importierten Anzeige enthält.
Erstellen
Das Erstellen oder Ändern von Ressourcen, typischerweise auf der Basis des Status anderer Ressourcen. Ein Java-Erstellungsprogramm konvertiert z. B. Java-Quellendateien in ausführbare Klassendateien. Ein Erstellungsprogramm für Web-Links aktualisiert hingegen Links zu Dateien, deren Name oder Position geändert wurde.
Erstellungsdefinitionsdatei
Auch Build-Definitionsdatei. Eine XML-Datei, die Komponenten und Merkmale für ein angepasstes Installationspaket angibt.
Erstellungspfad
Auch Build-Pfad. Der Pfad, der während der Kompilierung des Java-Quellcodes verwendet wird, um referenzierte Klassen zu finden, die sich in anderen Projekten befinden.
Erstellungsplan
Auch Build-Plan. Eine XML-Datei, die die Verarbeitung definiert, die zum Erstellen der Generierungsausgabe erforderlich ist und die das System angibt, auf dem die Verarbeitung stattfindet.
Erstellungszeitdaten
Auch Build-Zeitdaten. Objekte, die vom Umsetzungsprogramm nicht verwendet werden, wie beispielsweise EDI-Standards, ROD-Dokumenttypen (ROD = Record Oriented Data; satzorientierte Daten) und Zuordnungen.
Ersterkennung
Ein Rückgabewert oder ein mögliches Ergebnis einer Statustabellenaktion.
Erweitern
Das Konvertieren eines Profils in eine andere Profilart. Ein Serverprofil kann beispielsweise in ein Busprofil geändert werden. Siehe auch Erweiterung aufheben.
Erweiterte Komponente
Eine Komponente, die die Quellen und Ziele anzeigt, die ihr im Integration Flow Designer zugeordnet wurden. Siehe auch Vertragskomponente.
Erweiterte partitionierte Datei
Eine Datei, die ein indexiertes Verzeichnis und Teildateien enthält, die dem Verzeichnis und Teildateien von partitionierten Dateien (PDS = Partitioned Data Set) ähnlich sind. Siehe auch Bibliothek.
Erweiterter Unterprozess
Ein Unterprozess, der seine Ablaufdetails im Kontext seines übergeordneten Prozesses bereitstellt. Ein erweiterter Unterprozess wird als abgerundetes Rechteck angezeigt, das vergrößert wird, um die darin enthaltenen Ablaufobjekte anzuzeigen.
Erweitertes Datenelement
Ein anwendungsspezifisches Element mit Informationen, die für ein Ereignis von Bedeutung sind.
Erweiterung

1. Eine Klasse von Objekten, die von einem bestimmten Begriff oder Konzept bestimmt wird; Denotation.

2. In Eclipse der Mechanismus, mit dem ein Plug-in die Plattform erweitert. Siehe auch Erweiterungspunkt.

3. Ein Element oder eine Funktion, das bzw. die in der Standardsprache nicht enthalten ist.

Erweiterung aufheben
Das Entfernen der letzten Schablone, die die zu einem Profil erweitert wurde. Vor dem Lösen eines Profils muss dessen Erweiterung aufgehoben werden. Siehe auch Erweitern.
Erweiterung der Dokumentzugriffsdefinition
DADX, Document Access Definition Extension. Ein XML-Dokumentformat, das angibt, wie ein Web-Service unter Verwendung einer Gruppe von Operationen erstellt werden soll, die durch DAD-Dokumente und SQL-Anweisungen definiert sind.
Erweiterungspunkt
In Eclipse die Spezifikation, die definiert, welche Attribute und Werte durch eine Erweiterung deklariert werden müssen. Siehe auch Erweiterung.
Erzeuger
Eine Anwendung, die Nachrichten erstellt und sendet. Siehe auch Publisher, Nachrichtenproduzent.
Erzwungene Beendigung
Ein Typ der Beendigung des CICS-Adapters, bei der der Adapter die Verbindung zu WebSphere MQ for z/OS sofort, ohne Berücksichtigung des Status momentan aktiver Tasks, trennt. Siehe auch Gesteuerter Abschluss.
ESB
Siehe Enterprise Service Bus.
ESB-Server
Ein Anwendungsserver, der die Ausführungsumgebung für Mediationsmodule sowie für Anwendungsprogramme bereitstellt.
ESI
Siehe Edge Side Include.
ESI-Prozessor
Ein Prozessor, der das Fragmentcaching und die Fragmentassemblierung in vollständige Seiten unterstützt.
Eskalation
Eine Maßnahme, die ergriffen wird, wenn eine Task innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht zufriedenstellend erledigt wurde.
ESM
External Security Manager. Siehe Externer Sicherheitsmanager.
ESQL
Siehe Extended SQL.
ESQL-Datentyp
Ein Merkmal eines Datenelements, das festlegt, wie diese Daten verarbeitet werden. ESQL unterstützt sechs Datentypen (boolescher Datentyp, Datentyp für Datum und Uhrzeit, Nulldatentyp, numerischer Datentyp, Referenzdatentyp und Zeichenfolgendatentyp). Daten, die aus einer Datenbank abgerufen oder in einem Nachrichtenmodell definiert werden, werden einem dieser ESQL-Basistypen zugeordnet, wenn sie in ESQL-Ausdrücken verarbeitet werden.
ESQL-Feldreferenz
Eine Folge von Werten, die durch Punkte getrennt sind und ein bestimmtes Feld (unter Umständen eine Struktur) in einer Nachrichtenbaumstruktur oder Datenbanktabelle angeben. Beispiel für eine Feldreferenz: 'Body.Invoice.InvoiceNo'.
ESQL-Funktion
Ein einzelner ESQL-Ausdruck, der aus einer Anzahl angegebener Eingabewerte einen Ergebniswert berechnet. Die Funktion kann mit Eingabeparametern arbeiten, verfügt aber nicht über Ausgabeparameter. Sie gibt den Wert, der aus der Implementierung des Ausdrucks resultiert, an das aufrufende Modul zurück. Bei dem ESQL-Ausdruck kann es sich um einen zusammengesetzten Ausdruck wie 'BEGIN END' handeln.
ESQL-Modul
Eine Folge von Deklarationen, die MODULE-Bereichsvariablen und deren Initialisierung definieren, sowie eine Folge von Unterroutinendeklarationen (Funktions- und Prozedurdeklarationen), die ein bestimmtes Verhalten für einen Nachrichtenflussknoten definieren. Ein Modul muss mit der Anweisung 'CREATE Knotentyp MODULE' beginnen und mit der Anweisung 'END MODULE' enden. Die Angabe 'Knotentyp' muss 'COMPUTE', 'DATABASE' oder 'FILTER' lauten. Der Eingangspunkt des ESQL-Codes ist die MODULE-Bereichsprozedur mit dem Namen 'MAIN'.
ESQL-Prozedur
Eine Unterroutine ohne Rückgabewert. Sie kann Eingabeparameter vom aufrufenden Modul annehmen und Ausgabeparameter an das aufrufende Modul zurückgeben.
ESQL-Variable
Ein lokales temporäres Feld, das die Verarbeitung einer Nachricht unterstützt.
ESTAE
Siehe Extended Specify Task Abnormal Exit.
Ethernet
Eine paketorientierte Netztechnologie für lokale Netze (LANs), die Mehrfachzugriffe unterstützt und Konkurrenzsituationen durch Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection (CSMA/CD) als Zugriffsmethode löst. Ethernet ist in der Spezifikation IEEE 802.3 standardisiert.
ETL
Extract, Transform, and Load. Siehe Extrahieren, transformieren und laden.
ETS
Siehe European Telecommunications Standard.
ETSI
Siehe European Telecommunications Standards Institute.
Euro-ISDN
Der im Jahr 1993 vereinbarte einheitliche europäische ISDN-Standard, der ein grundlegendes Servicespektrum sowie ergänzende Services mit 30 Trägerkanälen sowie einem D-Kanal über eine E1-Amtsleitung bereitstellt.
European Telecommunications Standard (ETS)
Ein vom European Telecommunications Standards Institute herausgegebener Standard.
European Telecommunications Standards Institute (ETSI)
Eine europäische Organisation, die 1988 gegründet wurde und für die Festlegung technischer Telekommunikationsstandards zuständig ist. Sie gibt so genannte European Telecoms Standards (ETS) für ihre Mitglieder heraus, die sich aus Netzbedienern, PTT-Herstellern, Benutzern und Forschungsinstituten zusammensetzen. Einige dieser Funktionen wurden vormals von der Commission of European Post and Telegraph erfüllt. ETSI ist bezüglich seiner Funktion mit der International Telecommunication Union vergleichbar.
Exchange Data Link (EDL)
Eine serielle Verbindung, die Messaging-Informationen zwischen DirectTalk und den Telefonsystemen Lucent Technologies 1AESS, Northern Telecom DMS100, Ericsson MD110 oder Siemens Hicom 300 überträgt.
Exemplar
Ein Projekt, das den größten Teil seines Inhalts zu einem Muster beiträgt. Ein Exemplar enthält Nachrichtenfolgen und andere Ressourcen wie Quellcode.
Exitzone
Eine Zone, die definiert, wo eine Anweisung den Bereich verlässt. Wenn eine Anweisung nicht mehr in der Zone gefunden wird, hat das Element den Bereich verlassen.
Exklusive Methode
In der objektorientierten Programmierung eine Methode, die keine Polymorphie unterstützt, d. h. eine Methode mit einem bestimmten Effekt.
Exklusive Sperre
Eine Sperre, die verhindert, dass gleichzeitig ablaufende Anwendungsprozesse auf Datenbankdaten zugreifen können. Siehe auch Gemeinsame Sperre.
Explizites Format
Ein Format, das sich auf Syntax stützt, um Datenobjekte zu trennen. Jedes Datenobjekt kann anhand seiner Position oder eines Begrenzers in den Daten identifiziert werden. Begrenzer werden auch für fehlende Datenobjekte angezeigt. Siehe auch Implizites Format.
Export
Eine offene Schnittstelle eines SCA-Moduls (SCA = Service Component Architecture), die einen Geschäftsservice für externe Systeme und Benutzer bereitstellt. Ein Export verfügt über eine Bindung, die definiert, wie auf den Service von Serviceanforderern zugegriffen werden kann, z. B. als Web-Service.
Exportdatei

1. Eine Datei, die während des Entwicklungsprozesses für eingehende Operationen erstellt wurde und die Konfigurationseinstellungen für die Eingangsverarbeitung enthält.

2. Eine Datei, die exportierte Daten enthält.

Extended Common Service Area (ECSA)
Ein Hauptelement des virtuellen Speichers von z/OS, der oberhalb der 16-MB-Grenze liegt. Dieser Bereich enthält aus- und einlagerbare Systemdatenbereiche, die von allen aktiven Adressräumen des virtuellen Speichers adressiert werden können. Dieser Bereich stellt ein Duplikat des CSA (Common System Area) bereit, der unterhalb der 16-MB-Grenze definiert ist.
Extended Messaging
Eine Funktion der asynchronen Nachrichtenübermittlung, bei der der Anwendungsserver die Messaging-Infrastruktur verwaltet und zusätzliche Standardtypen von Messaging-Beans bereitgestellt werden, um das Funktionsspektrum so zu erweitern, dass es dem Funktionsspektrum von nachrichtengesteuerten Beans entspricht.
Extended Specify Task Abnormal Exit (ESTAE)
Ein z/OS-Makro, das Wiederherstellungsfunktionen bereitstellt und die Steuerung an eine benutzerdefinierte Exitroutine übergibt, um eine abnormale Beendigung zu verarbeiten und zu diagnostizieren oder um eine Wiederholungsadresse anzugeben.
Extended SQL (ESQL)
Eine spezialisierte Gruppe von SQL-Funktionen und -Anweisungen, die auf normalem SQL basieren und mit Funktionen und Anweisungen erweitert werden, die für WebSphere Message Broker eindeutig sind.
Extensible Access Control Markup Language (XACML)
Eine Sprache, mit der Richtlinien und Regeln für die Steuerung des Zugriffs auf Informationen ausgedrückt werden.
Extensible Hypertext Markup Language (XHTML)
Eine Umformulierung von HTML 4.0 als Anwendung von XML. Bei XHTML handelt es sich um eine Gruppe von aktuellen und zukünftigen DTDs und Modulen, die HTML reproduzieren, durch Untergruppen ergänzen und erweitern.
Extensible Markup Language (XML)
Eine Standardmetasprache für die Definition von Markupsprachen auf der Basis von Standard Generalized Markup Language (SGML).
Extensible Stylesheet Language Transformation (XSLT)
Eine XML-Verarbeitungssprache, mit der ein XML-Dokument in ein anderes Dokument in einem der Formate XML, PDF oder HTML oder einem anderen Format konvertiert wird.
Extensible Stylesheet Language (XSL)
Eine Sprache für die Angabe von Style-Sheets für XML-Dokumente. XSLT (Extensible Stylesheet Language Transformation) wird zusammen mit XSL verwendet, um zu beschreiben, wie ein XML-Dokument in ein anderes Dokument transformiert wird.
Externer Befehl
Ein Befehl, der veranlasst, dass die Befehlszeilenschnittstelle eine Nachricht generiert und zur Verarbeitung an einen Service sendet.
Externer Partner
Ein Teilnehmer in einer Handelsgemeinschaft, der Geschäftsdokumente an den internen Partner sendet und von diesem empfängt. Siehe auch Handelspartner.
Externer Sicherheitsmanager (ESM)
Ein Sicherheitsprodukt, das Sicherheitsprüfungen für Benutzer und Ressourcen ausführt. RACF ist ein Bespiel für einen externen Sicherheitsmanager.
Externe Verknüpfung
Im Integration Flow Designer durchgezogene Linien, die in einem Systemdefinitionsdiagramm angezeigt werden, das den Datenfluss zwischen zwei Map-Komponenten visuell darstellt.
Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL)
Der Prozess der Datenerfassung aus einer oder mehreren Quellen, die Bereinigung dieser Daten, ihre Transformation und das anschließende Laden der so vorbereiteten Daten in eine Datenbank.
eXtreme-Scale-Grid
Ein Muster, das zum Interagieren mit eXtreme Scale verwendet wird, wenn sich alle Daten und Clients in einem Prozess befinden.

F

Faces-JSP-Datei
Eine Datei, die eine Seite eines dynamischen Webprojekts darstellt und eine JavaServer-Faces-Benutzerschnittstelle und entsprechende Datenkomponenten enthält. Siehe auch JavaServer Faces.
Faces-Komponente
Eine Sammlung von Benutzerschnittstellenkomponenten (z. B. Eingabefelder) und Datenkomponenten (die Daten, wie z. B. Sätze, in einer Datenbank darstellen), die in eine Faces-JSP-Datei gezogen und anschließend miteinander verbunden werden können, um ein dynamisches Webprojekt zu erstellen. Siehe auch JavaServer Faces.
Factory
In der objektorientierten Programmierung eine Klasse, die dazu verwendet wird, Instanzen einer anderen Klasse zu erstellen. Eine Factory wird verwendet, um die Erstellung von Objekten einer bestimmten Klasse in einem bestimmten Bereich zu isolieren, so dass neue Funktionen bereitgestellt werden können, ohne dass umfassende Codeänderungen erforderlich sind.
Failover
Eine automatische Operation, mit der auf ein redundantes oder Bereitschaftssystem umgeschaltet werden kann, wenn eine Software-, Hardware- oder Netzunterbrechung eintritt.
Falsch formatierte Nachricht
in einer Warteschlange eine nicht ordnungsgemäß formatierte Nachricht, die die empfangende Anwendung nicht verarbeiten kann. Die Nachricht kann der Eingabewarteschlange wiederholt zugestellt werden und von der Anwendung wiederholt zurückgesetzt werden.
FAP
Formats and Protocols. Siehe Formate und Protokolle.
FastCGI
Siehe Fast Common Gateway Interface Protocol.
Fast Common Gateway Interface Protocol (FastCGI)
Eine Erweiterung von Common Gateway Interface, die die Leistung verbessert und eine höhere Skalierbarkeit bietet.
Fast Response Cache Accelerator (FRCA)
Ein Cache, der auf AIX- und Windows-Plattformen im Kernel resident ist und Unterstützung für das Caching in mehreren Webservern und Servern mit mehreren IP-Adressen bietet.
Favorit
Ein Bibliothekselement, das ein Benutzer zum einfacheren Zugriff markiert hat.
FCC
Siehe Federal Communications Commission.
FDM
Siehe Feature Download Management.
Feature
Bei Eclipse eine JAR-Datei, die in einem Format gepackt ist, das der Aktualisierungsmanager akzeptiert und zur Aktualisierung der Plattform verwendet. Funktionen verfügen über ein Manifest, das Basisinformationen zum Inhalt der Funktion bereitstellt. Diese kann Plug-ins, Fragmente und andere Dateien umfassen.
Feature Download Management (FDM)
Ein ADSI-Protokoll, das eine Reihe von alternativen Tasten- und Anzeigeüberlagerungen ermöglicht, die in einem ADSI-Telefon gespeichert werden können und bei vordefinierten Ereignissen am Telefon ausgewählt werden.
Federal Communications Commission (FCC)
Die Instanz für Standards in den Vereinigten Staaten, die für die Kommunikation verantwortlich ist.
Federal Information Processing Standard (FIPS)
Ein Standard, der vom National Institute of Standards and Technology in den USA erstellt wird, wenn weder nationale noch internationale Standards vorhanden sind oder diese nicht die Anforderung der US-Regierung erfüllen.
Feed
Ein Datenformat, das in regelmäßigen Abständen aktualisierte Inhalte enthält, die für mehrere Benutzer und/oder Anwendungen verfügbar sind. Siehe auch Rich Site Summary.
Fehler
Eine Abweichung zwischen einem berechneten, festgestellten oder gemessenen Wert oder einer solchen Bedingung und dem zutreffenden, angegebenen oder theoretisch korrekten Wert oder einer solchen Bedingung.
Fehlerhafte Leseoperation
Eine Leseanforderung, die keine Sperrmechanismen einbezieht. Dies bedeutet, dass Daten gelesen werden können, die zu einem späteren Zeitpunkt per Rollback zurückgesetzt werden könnten, was eine Inkonsistenz zwischen dem Gelesenen und dem in der Datenbank vorhandenen zur Folge haben kann.
Fehlerklasse
Eine Zahl, die den Schweregrad einer Fehlerbedingung angibt.
Fehlernachricht
Eine Nachricht, die von DirectTalk im Systemmonitor als Alarm angezeigt und optional in das DirectTalk-Fehlerprotokoll oder (als Alert) in das AIX-Fehlerprotokoll geschrieben wird. Streng genommen, umfasst die Bezeichnung "Fehlernachricht" nur rote (der sofortigen Beachtung bedürfende) und gelbe (sich auf Problemsituationen beziehende) Nachrichten, aber sie wird auch verwendet, um auf grüne (eine rote oder gelbe Nachricht, die behoben wurde) und weiße (Informations-)Nachrichten zu verweisen.
Fehlernachricht
Ein Objekt, das Statusinformationen und Details zu einem mit einer Nachricht zusammenhängenden Problem enthält.
Fehlerprotokollstrom
Ein kontinuierlicher Strom von Fehlerinformationen, die in einem vordefinierten Format übertragen werden.
Fehlgeschlagenes Ereignis
Ein Objekt, das im Falle eines Fehlers zwischen zwei Serviceconnectorkomponenten die Quelle, das Ziel, die Beschreibung und den Zeitpunkt des Fehlers aufzeichnet.
Feld

1. Ein Bereich, in den Daten einer bestimmten Kategorie oder Steuerinformationen eingegeben werden.

2. In der objektorientierten Programmierung ein Attribut oder Datenbestandteil einer Klasse.

Feld für satzorientierte Daten
Ein einzelnes Datenelement (z. B. eine Bestellnummer) in einer ROD-Dokumentdefinition (ROD = Record Oriented Data). Ein ROD-Feld entspricht einem EDI-Datenelement in einer EDI-Dokumentdefinition.
Fenster für Zieldokumentdefinitionen
Eine der Seiten auf der Registerkarte 'Details' des Editors für Datentransformationszuordnungen oder des Editors für Zuordnungen für funktionale Bestätigungen. Auf dieser Seite wird die Zieldokumentdefinition angezeigt.
Fern
Dieser Begriff bezeichnet ein System, ein Programm oder eine Einheit, auf das bzw. die über eine Übertragungsleitung zugegriffen wird.
Fernalarmindikation
Ein Fernalarm (häufig auch als gelber Alarm bezeichnet) gibt an, dass am anderen Ende einer T1-Verbindung die Rahmensynchronisation verloren gegangen ist. Der Systemparameter zum Senden einer Fernalarmindikation kann so festgelegt werden, dass DirectTalk keinen Fernalarm sendet.
Ferne Datenbank
Eine Datenbank, zu der mit einer Datenbankverknüpfung eine Verbindung hergestellt wird, während eine Verbindung zu einer lokalen Datenbank besteht. Siehe auch Lokale Datenbank.
Ferne Home-Schnittstelle
Bei Enterprise-Beans eine Schnittstelle, die die Methoden angibt, die von fernen Clients für das Lokalisieren, Erstellen und Entfernen von Instanzen von Enterprise-Bean-Klassen verwendet werden. Siehe auch Lokale Home-Schnittstelle.
Ferne Produktinstallation
Eine Produktinstallation auf einer fernen Workstation mit einem vorinstallierten Betriebssystem.
Ferner Warteschlangenmanager
Ein Warteschlangenmanager, zu dem ein Programm keine Verbindung hat, auch wenn er auf demselben System wie das Programm läuft. Siehe auch Lokaler Warteschlangenmanager.
Fernes Dateisystem
Ein Dateisystem auf einem separaten Server oder Betriebssystem.
Fernes Warteschlangenobjekt
Ein WebSphere-MQ-Objekt, das zu einem lokalen Warteschlangenmanager gehört. Dieses Objekt definiert die Attribute einer Warteschlange, deren Eigner ein anderer Warteschlangenmanager ist. Außerdem wird es für das Aliasing von Warteschlangenmanager und Antwortwarteschlange verwendet.
Ferne Warteschlange
Eine Warteschlange, die zu einem fernen WS-Manager gehört. Programme können Nachrichten in ferne Warteschlangen stellen, nicht aber daraus abrufen. Siehe auch Lokale Warteschlange.
Feste Syntax
Eine Gruppe, deren Komponenten eine feste Größe haben. Jede Komponente wird auf eine feste Größe aufgefüllt, oder ihre Mindest- und Maximalwerte für die Inhaltsgröße sind identisch.
Festschreiben
Das Anwenden aller Änderungen, die im Verlauf der aktuellen Arbeitseinheit mit Wiederherstellung (UR = Unit of Recovery) oder Arbeitseinheit (UOW = Unit of Work) vorgenommen wurden. Nach dem Abschluss der Operation kann eine neue UR oder UOW beginnen.
FFDC
Siehe First-Failure Data Capture.
FFST
Siehe First Failure Support Technology.
FFST-Datei
Siehe First-Failure-Support-Technology-Datei.
FFST-Datei (First Failure Support Technology)
Eine Datei, die Informationen enthält, die bei der Erkennung und Diagnose von Softwareproblemen verwendet werden. In WebSphere MQ haben FFST-Dateien den Dateityp FDC.
FIFO
Siehe First In/First Out.
FileAct-Verzeichnis
Ein Verzeichnis, das ausschließlich zum Speichern von Dateien genutzt wird, die bei FileAct-Übertragungen verwendet werden.
FileAct-Zustellungsbenachrichtigung
Eine Zustellungsbenachrichtigung, die dem Protokoll FileAct entspricht. Siehe auch Zustellungsbenachrichtigung für Anwendung.
File Transfer Adapter (FTA)
Eine SAG-Komponente (SAG = SWIFTAlliance Gateway), die Dateien an das oder aus dem FileAct-Verzeichnis überträgt, das von einem SAG verwendet wird.
File Transfer Agent
Siehe File Transfer Adapter.
File Transfer Protocol (FTP)
In TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ein Protokoll der Anwendungsschicht, das TCP- und Telnet-Services verwendet, um Massendatendateien zwischen Systemen oder Hosts zu übertragen.
Filter

1. Ein ESQL-Ausdruck, der auf den Inhalt einer Nachricht in einem Filterknoten angewendet wird, um festzustellen, wie die Nachricht verarbeitet wird.

2. Eine Einheit oder ein Programm, das Daten, Signale oder Material anhand angegebener Kriterien voneinander trennt. Siehe auch Servletfilterung.

3. Ein ESQL-Ausdruck, der auf den Inhalt einer Veröffentlichungsnachricht angewendet wird, um festzustellen, ob diese bestimmten Kriterien entspricht.

4. Geschäftslogik, die auf den Inhalt eines Ereignisses angewendet wird, um festzustellen, ob dieses bestimmten Kriterien entspricht.

Filterausdruck
Ein optionaler Ausdruck, der von einem Benachrichtigungsempfänger verwendet wird, um die Benachrichtigungsinstanzen zu filtern, die akzeptiert werden können. Der Empfänger ist für einen bestimmten Benachrichtigungstyp empfangsbereit und akzeptiert darüber hinaus nur solche Benachrichtigungsinstanzen, die den im Filterausdruck angegebenen Kriterien entsprechen.
FIN
Der Nachrichtenverarbeitungsservice von SWIFT für die Speicherung und Weiterleitung von Nachrichten, der Nachrichtenstandards und -protokolle definiert. Siehe auch SWIFTNet FIN.
Finder-Methode
In Enterprise-Beans eine in der Home-Schnittstelle definierte Methode, die durch einen Client aufgerufen wird, um eine Entity-Bean zu suchen. (Sun)
Fingerabdruck
Siehe Digest-Code.
Finite Zustandsgrammatik
Bei WebSphere Voice Server die Erweiterung einer Datei, die Grammatikspezifikationen in kompilierter, binärer Form enthält. Sie wird aus einer Datei mit der Dateierweiterung .bnf generiert und als .fsg-Datei bezeichnet.
Finite Zustandsmaschine
Die theoretische Basis, die die Regeln für den Zustand (Status) einer Serviceanforderung und die Bedingungen für Zustandsübergänge beschreibt.
FIPS
Siehe Federal Information Processing Standard.
Firewall
Eine Netzkonfiguration, die typischerweise aus Hard- und Software besteht und dazu dient, den nicht berechtigten Datenverkehr in ein bzw. aus einem gesicherten Netz zu unterbinden.
First-Failure Data Capture (FFDC)

1. Die i5/OS-Implementierung der FFST-Architektur, die Problemerkennung, selektive Speicherauszüge von Diagnosedaten, Generierung von Symptomzeichenfolgen und Problemprotokolleinträge bereitstellt.

2. Die Datenerfassung bei erstmaligem Fehlervorkommen ist eine Problemdiagnosehilfe, die Fehler identifiziert, Informationen zu diesen Fehlern sammelt und protokolliert und die Steuerung an die betroffene Laufzeitsoftware zurückgibt.

First Failure Support Technology (FFST)
Eine IBM Architektur, die eine einzige Methode für die Fehlererkennung durch defensive Programmiertechniken definiert. Diese Techniken ermöglichen eine proaktive (bis zur Erfordernis passive) Problemerkennung und eine Beschreibung der Diagnoseausgabe, die zur Behebung eines Softwareproblems erforderlich ist.
First In/First Out (FIFO)
Eine Technik für die Warteschlangensteuerung, bei der das nächste abzurufende Elemente das Element ist, das am längsten in der Warteschlange verweilt.
Fixpack
Eine kumulative Gruppe von Fixes (Programmkorrekturen), die zwischen den geplanten Refresh-Packs, Produktaktualisierungen oder Releases bereitgestellt wird. Fixpacks ermöglichen den Kunden, ihre Systeme auf eine bestimmte Wartungsstufe umzustufen. Siehe auch Vorläufige Programmkorrektur, Vorläufiger Fix, Refresh-Pack.
Flachdatei
Eine in einem lokalen Dateisystem gespeicherte Datei im Unterschied zu einem komplexeren Satz von Dateien, wie denen in einer strukturierten Datenbank.
Flow-Debugger
Eine Funktion für das Debugging von Nachrichtenflüssen, die in der Perspektive 'Debug' der Workbench enthalten ist.
Folgenummer
Eine Nummer, die jeder Nachricht zugeordnet wird, die zwischen zwei Knoten ausgetauscht wird. Die Nummer wird für jede aufeinander folgende Nachricht um den Wert eins erhöht. Bei jedem Einrichten einer neuen Sitzung ist der erste Folgenummernwert null.
Foreign Exchange Subscriber
Ein Signalisierungsprotokoll, das den Standort eines Benutzers mit einer fernen Vermittlung verknüpft (die im Normalfall diesen Benutzer nicht bedienen würde), um z. B. Anrufe zu Zielen außerhalb des Ortsnetzes zum Ortstarif zu ermöglichen.
Format
Beim Message-Queuing ein Begriff, der verwendet wird, um den Charakter von Anwendungsdaten in einer Nachricht zu bestimmen.
Formate und Protokolle
Beim Message-Queuing eine Definition für die Art und Weise, in der Warteschlangenmanager miteinander kommunizieren und in der Client mit den Warteschlangenmanagern des Servers kommunizieren.
Form-Bean
Bei Struts eine Klasse, in der Daten im HTML- oder JSP-Format aus einer übergebenen Clientanforderung oder Eingabedaten aus einem Link gespeichert werden, auf den der Benutzer geklickt hat. Die Superklasse für alle Form-Beans ist die Klasse ActionForm.
Formular
Eine Bildschirmanzeige, ein gedrucktes Dokument oder eine Datei mit definierten Bereichen für einzufügende Informationen.
Formulargestützte Abmeldung
Ein Mechanismus, der die Abmeldung ermöglicht, ohne dass dabei alle Web-Browser-Sitzungen geschlossen werden müssen.
Formulargestützte Anmeldung
Ein Authentifizierungsprozess, bei dem eine Benutzer-ID und ein Kennwort mithilfe eines HTML-Formulars abgerufen und über das HTTP- oder das HTTPS-Protokoll an den Server gesendet werden.
For-Schleife
Eine Schleife, die eine angegebene Anzahl von Wiederholungen für eine bestimmte Aktivitätenfolge ausführt.
Fortlaufende Spracherkennung
Die Erkennung von gesprochenen Wörtern in einem fortlaufenden Datenstrom. Anders als bei der isolierten oder diskreten Worterkennung müssen Benutzer keine Pause zwischen Wörtern einlegen. Siehe auch Diskrete Worterkennung.
Forward
In Struts ein Objekt, das von einer Aktion zurückgegeben wird und das über zwei Felder für einen Namen und einen Pfad (normalerweise der URL einer JSP) verfügt. Der Pfad gibt an, wohin eine Anforderung gesendet werden soll. Ein Forward-Objekt kann entweder lokal oder global sein. Lokal bedeutet hier, dass es einer bestimmten Aktion zugeordnet ist, global bedeutet hingegen, dass es für alle Aktionen zur Verfügung steht.
FQDN
Fully Qualified Domain Name. Siehe Vollständig qualifizierter Domänenname.
Frameset
Eine HTML-Datei, die das Layout einer Webseite definiert, die aus anderen separaten HTML-Dateien besteht.
Framework
In WebSphere MQ eine Sammlung von Programmierschnittstellen, die Kunden oder Anbietern ermöglicht, Programme zu schreiben, die bestimmte Funktionen, die in WebSphere-MQ-Produkten bereitgestellt werden, zu erweitern oder zu ersetzen. Die Schnittstellen sind die Datenkonvertierungsschnittstelle (DCI, Data Conversion Interface), die Nachrichtenkanalschnittstelle (MCI, Message Channel Interface), die Namensserviceschnittstelle (NSI, Name Service Interface), die Schnittstelle für Sicherheitsaktivierung (SEI, Security Enabling Interface) und die Überwachungsschnittstelle für Trigger (TMI, Trigger Monitor Interface).
FRCA
Siehe Fast Response Cache Accelerator.
Free-Form-Projekt
Ein überwachtes Verzeichnis, in dem Java EE-Artefakte oder -Moduldateien erstellt oder gelöscht werden können. Wenn die Artefakte innerhalb des Free-Form-Projekts eingeführt oder geändert werden, werden diese in den geeigneten Java EE-Projektstrukturen platziert, die im Arbeitsbereich dynamisch erstellt werden. Das Tool für schnelle Implementierung generiert Implementierungsartefakte, die zur Erstellung einer Java EE-konformen Anwendung und zum Implementieren dieser Anwendung auf einem Zielserver erforderlich sind. Siehe auch Überwachtes Verzeichnis.
Freie Pufferzeit
Ein Zeitraum innerhalb einer Prozessabfolge, der zwischen der Beendigung einer Task und dem Start der nachfolgenden Task liegt. Freie Pufferzeiten können durch parallele Pfade innerhalb eines Prozesses verursacht werden, deren Ausführung unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
Freigabezeichen
Das Zeichen, das angibt, dass ein Trenn- oder Begrenzungszeichen als Text und nicht als Trenn- oder Begrenzungszeichen verwendet werden soll. Das Freigabezeichen muss dem Begrenzungszeichen unmittelbar vorangestellt werden.
Freigeben
Das Senden von geänderten Dateien von der Workbench an den Team-Server, damit andere Entwickler im Team eine Angleichung (= Synchronisierung) an die aktualisierte Version vornehmen können.
Fremdbus
Ein Service Integration Bus, mit dem ein bestimmter anderer Service Integration Bus Nachrichten austauschen kann.
Fremdschlüssel
In einer relationalen Datenbank ein Schlüssel in einer Tabelle, der auf den Primärschlüssel einer anderen Tabelle verweist. Siehe auch Integritätsbedingung, Primärschlüssel.
Friend-Klasse
Eine Klasse, in der allen Elementfunktionen der Zugriff auf die privaten und geschützten Elemente einer anderen Klasse erteilt wird. Sie wird in der Deklaration einer anderen Klasse benannt und verwendet das Schlüsselwort "friend" als Klassenpräfix.
FRR
Functional Recovery Routine. Siehe Funktionswiederherstellungsroutine.
Frühe Bindung
Verbindung eines Prozesses mit einem anderen, sodass eine bestimmte Version des aufgerufenen Prozesses verwendet wird. Der aufrufende Prozess verwendet stets die angegebene Version des aufgerufenen Prozesses, selbst wenn aktualisierte Versionen verfügbar sind.
Frühes Binden
Die Verbindung zwischen zwei Prozessen, die eine angegebene Version des aufgerufenen Prozesses verwendet. Dies hat zur Folge, dass der aufrufende Prozess die angegebene Version des von ihm aufgerufenen Prozesses verwendet, auch wenn aktualisierte Versionen verfügbar sind.
FSG
Finite State Grammar. Siehe Finite Zustandsgrammatik.
FSM
Finite State Machine. Siehe Finite Zustandsmaschine.
FSM-Instanzverzeichnis
Ein von der finiten Zustandsmaschine zum Speichern temporärer Dateien, wie gemeinsam genutzter Speicherhandles und Tracedateien, verwendetes Verzeichnis.
FTA
Siehe File Transfer Adapter.
FTP
Siehe File Transfer Protocol.
Füllzeichen
Ein Zeichen, das verwendet wird, um einen leeren Platz zu füllen. Wenn in einer Datenbankanwendung beispielsweise ein Feld, das zehn Zeichen lang ist, das Wort "Datei" enthält, besteht das Feld aus fünf Textzeichen und fünf Füllzeichen.
Funktion

1. Eine benannte Gruppe von Anweisungen, die aufgerufen und ausgewertet werden können und einen Wert an die aufrufende Anweisung zurückgeben können.

2. In ADSI (Analog Display Services Interface) eine ADSI-Anweisung oder eine Gruppe solcher Anweisungen.

Funktionale Bestätigung
Eine elektronische Bestätigung, die an den Absender zurückgeschickt wird, um anzugeben, ob ein EDI-Dokument vom Empfänger akzeptiert oder zurückgewiesen wurde.
Funktionale Gruppe
Ein oder mehrere Dokumente eines ähnlichen Typs, die von der gleichen Position aus übertragen werden und von Header- und Trailersegmenten für funktionale Gruppen eingeschlossen sind.
Funktionalität
Eine Gruppe von Funktionen und Features, die zur Vereinfachung der Benutzerschnittstelle aus- oder eingeblendet werden kann. Die Funktionalität kann durch die Änderung der Einstellungen für die Benutzervorgaben aktiviert bzw. inaktiviert oder über eine Verwaltungsschnittstelle gesteuert werden.
Funktionseinheit
Ein Pool, in dem kein Inhalt ausgewiesen wird.
Funktionsliste
Eine Liste zusammengehörender Ressourcen sowie Angaben zu den Berechtigungen, die die einzelnen Benutzer für diese besitzen.
Funktionstaste
Eine Taste auf der Tastatur, die so programmiert werden kann, dass mit ihr bestimmte Aktionen ausgeführt werden können.
Funktionswiederherstellungsroutine
Ein z/OS-Wiederherstellungs- und Beendigungsmanager, der einer Wiederherstellungsroutine ermöglicht, im Fall einer Programmunterbrechung die Steuerung zu erhalten.
Fusion

1. Ein Prozesselement, das mehrere Verarbeitungspfade (typischerweise nach einer Entscheidung) erneut kombiniert. Bei einer Fusion werden mehrere alternative Pfade vereint.

2. Ein Punkt in einem Prozess, an dem zwei oder mehr alternative Sequenzflusspfade zu einem einzigen Sequenzflusspfad kombiniert werden. Es ist keine Synchronisation erforderlich, weil am Join-Punkt keine parallelen Aktivitäten ausgeführt werden. BPMN verwendet mehrere eingehende Sequenzflusspfade für eine Aktivität oder ein exklusives Gateway, um die Zusammenführung (merge) durchzuführen.

G

G.711
Spezifikation für nicht komprimierte Sprache für das öffentliche Telefonwählnetz und VoIP-Zugriff (VoIP = Voice over Internet Protocol, IP-Telefonie).
G.723.1
Codecs zur Komprimierung von Audiosignalen, die für VoIP-Verbindungen für Sprache verwendet werden.
G.729A
Codecs zur Komprimierung von Audiosignalen, die für VoIP-Verbindungen für Sprache verwendet werden.
Ganzworterkennung
Im Bereich der Spracherkennung die Fähigkeit, im Redefluss ein einzelnes Wort zu erkennen.
Garbage-Collection
Eine Routine zum Durchsuchen des Speichers, mit der Speicherplatz freigegeben werden kann, der durch Programmsegmente oder inaktive Daten belegt ist.
Gate
Ein Eingangspunkt in oder Ausgangspunkt aus einem Bereich oder einer Zone, der bzw. die von einer Einheit überwacht wird.
Gatekeeper
Eine Komponente eines IP-Telefonieprotokolls (Voice over Internet Protocol), das Services wie z. B. den Zugangserteilung zum Netz und die Adressumsetzung bereitstellt.
Gateway

1. Eine Einheit oder ein Programm, die bzw. das verwendet wird, um Netze oder Systeme mit anderen Netzarchitekturen zu verbinden.

2. Ein Integrationsmuster, das formatunabhängige Grenzfunktionen bereitstellt, die für alle eingehenden Nachrichten gelten.

3. Eine Middleware-Komponente, die während des Aufrufs von Web-Services eine Brücke zwischen dem Internet und Intranetumgebungen bereitstellt.

4. Eine Komponente eines IP-Telefonieprotokolls (Voice over Internet Protocol), das eine Brücke zwischen VoIP- und Wählverbindungsumgebungen bereitstellt.

5. Ein Element, das verwendet wird, um die Divergenz und Konvergenz von Sequenzflusspfaden in einem Prozess und in einer Choreografie zu steuern.

6. Ein Element, das die Divergenz und Konvergenz von Folgelinien steuert und die Verzweigung, Aufspaltung und Verknüpfung von Pfaden bestimmt, die ein Prozess während der Ausführung einschlagen kann.

7. Siehe Ziel.

8. Ein Element, das die Aufteilung und Neukombination von Pfaden in einer Prozessabfolge steuert.

Gateway-Destination
Ein Servicezieltyp, der Nachrichten für Gateway-Services empfängt. Gateway-Destinations werden entweder für die Anforderungsverarbeitung oder für die Verarbeitung der entsprechenden Antworten benutzt.
Gateway-Service
Ein Web-Service, der über den Web-Service-Gateway bereitgestellt wird.
Gateway-Warteschlangenmanager
Ein Clusterwarteschlangenmanager, der verwendet wird, um Nachrichten von einer Anwendung an andere Warteschlangenmanager im Cluster weiterzuleiten.
Gebundene Komponente
Im Type Designer eine Komponente, für die jedes Vorkommen der Daten identifiziert werden kann, ohne den Kontext des Vorkommens zu berücksichtigen.
Gebundener Typ
Im Type Designer ein Typ, dessen Datenobjekt ohne Berücksichtigung seines Kontextes identifiziert werden kann.
Gehäuse
Die Rahmenstruktur aus Metall, in der diverse elektronische Komponenten montiert sind.
Geheimer Schlüssel
Ein Schlüssel, mit Informationen ver- und entschlüsselt werden können. In der symmetrischen Verschlüsselung verwenden die beiden kommunizierenden Parteien einen geheimen Schlüssel. In der asymmetrischen oder Public-Key-Verschlüsselung werden ein öffentlicher und ein privater Schlüssel verwendet, um Informationen zu ver- und entschlüsseln.
Gelber Alarm
Siehe Fernalarmindikation.
Geltungsbereich

1. Eine Spezifikation der Begrenzung, innerhalb deren Systemressourcen verwendet werden können.

2. Bei Web-Services eine Eigenschaft, die die Lebensdauer des Objekts angibt, das die Aufrufanforderung bearbeitet.

Gemeinsame Dialognutzung
Die Funktion, die die gemeinsame Nutzung einer Kanalinstanz durch mehrere Dialoge ermöglicht, bzw. die Dialoge, die eine Kanalinstanz gemeinsam nutzen.
Gemeinsamer Bereich
Bei einer Webseite, die auf einer Seitenvorlage basiert, der fixierte Bereich der Seite.
Gemeinsame Sperre
Eine Sperre, die gleichzeitig ausgeführte Anwendungsprozesse in der Art beschränkt, dass diese nur schreibgeschützte Operationen für Datenbankdaten ausführen können. Siehe auch Exklusive Sperre.
Gemeinsam genutzte Bibliotheksdatei
Eine Datei, die aus einem symbolischen Namen, einem Java-Klassenpfad und einem nativen Pfad zum Laden von JNI-Bibliotheken besteht. Anwendungen, die auf demselben Knoten wie diese Datei implementiert werden, können auf diese Informationen zugreifen.
Gemeinsam genutzter abgehender Kanal
In WebSphere MQ for z/OS ein Kanal, der Nachrichten aus einer gemeinsam genutzten Übertragungswarteschlange verschiebt. Die Kanaldefinition eines gemeinsam genutzten Kanals kann in der Seitengruppe null (privat) oder im gemeinsam genutzten Repository (global) gespeichert werden.
Gemeinsam genutzter Bereich
Ein für eine Gemeinschaft aus Personen, die einen gemeinsamen Zweck verfolgen, erstellter Bereich. Gemeinsam genutzte Bereiche können öffentlich oder eingeschränkt sein. Der Ersteller des Bereichs, der automatisch Bereichsmanager wird, gibt bei der Bereichserstellung an, ob ein Bereich öffentlich oder eingeschränkt ist.
Gemeinsam genutzter eingehender Kanal
In WebSphere MQ for z/OS ein Kanal, der von einem Listener über den Gruppenport gestartet wurde. Die Kanaldefinition eines gemeinsam genutzten Kanals kann in der Seitengruppe null (privat) oder im gemeinsam genutzten Repository (global) gespeichert werden.
Gemeinsam genutztes Repository
In WebSphere MQ for z/OS eine gemeinsam genutzte DB2-Datenbank, in der global definierte Objektdefinitionen gespeichert werden.
Gemeinsam genutzte Warteschlange
In WebSphere MQ for z/OS ein Typ lokaler Warteschlangen. Die Nachrichten in der Warteschlange werden in der Coupling-Facility gespeichert und sind für einen oder mehrere Warteschlangenmanager in einer Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange zugänglich. Die Definition der Warteschlange wird im gemeinsam genutzten Repository gespeichert. Siehe auch Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange.
General Inter-ORB Protocol (GIOP)
Ein Protokoll, das von CORBA (Common Object Request Broker Architecture) zum Definieren des Nachrichtenformats verwendet wird.
Generic Security Services API
Siehe Generic-Security-Services-Anwendungsprogrammierschnittstelle.
Generic Security Services Application Programming Interface (Generic Security Services API, GSS API)
Eine einheitliche Anwendungsprogrammierschnittstelle für den Zugriff auf Sicherheitsservices.
Generischer Server
Ein Server oder Prozess, wie ein Java-Server, ein C- oder C++-Server oder -Prozess, ein CORBA-Server sowie ein RMI-Server (RMI = Remote Method Invocation), der in der Produktverwaltungsdomäne verwaltet wird und die Produktumgebung unterstützt.
Generischer Servercluster
Eine Gruppe ferner Server, die die Routing-Funktionen des Proxy-Servers benötigen.
Generisches Objekt
Ein Objekt, mit dem in API-Aufrufen und XPATH-Ausdrücken auf Konzepte, angepasste Entitäten oder Sammlungen verwiesen wird. Beispiel: Mit dem XPATH-Ausdruck '/WSRR/GenericObject' werden alle Konzepte aus WebSphere Service Registry and Repository abgerufen.
Gerät
Eine Drop-in-Netzeinheit, einschließlich Hardware und Firmware, die die IT-Implementierung für eine bestimmte Gruppe von Geschäftsanforderungen vereinfacht.
Gerüst
Der Entwurf für eine Implementierungsklasse.
Gesamtstruktur
Eine Sammlung von einem oder mehreren Windows 2000 Active Directory-Baumstrukturen, die als gleichgeordnete Partner (Peers) angeordnet sind und durch bidirektionale transitive Vertrauensstellungen zwischen den Stammdomänen einer jeden Baumstruktur verbunden sind. Alle Baumstrukturen in einer Gesamtstruktur nutzen gemeinsam ein allgemeines Schema, eine Konfiguration und einen globalen Katalog. Wenn eine Gesamtstruktur mehrere Baumstrukturen enthält, bilden diese Baumstrukturen keinen durchgehenden Namensbereich.
Geschäftsanalyst
Ein Spezialist, der die bestehenden Geschäftsanforderungen und Probleme analysiert, gemeinsam mit Benutzern und Stakeholdern die Möglichkeiten zur Verbesserung des Geschäftsgewinns mithilfe der Informationstechnologie erarbeitet und die identifizierten Anforderungen technisch umsetzt.
Geschäftsbereich
Eine Sammlung zusammengehöriger Webinhalte, die Einblicke in das Unternehmen vermittelt und Benutzern die Möglichkeit gibt, auf Veränderungen im Unternehmen zu reagieren.
Geschäftselement
Ein Geschäftsdokument, Arbeitsergebnis oder eine Produktkategorie, das bzw. die für Geschäftsoperationen eingesetzt wird. Als Beispiele für Geschäftselemente können Fertigungsaufträge, Steuerplatinen, die Stromversorgung, Speicherchips (in einem PC-Montageprozess), Datensätze mit Informationen zum Reiseverlauf oder zum Kunden (in einem Prozess für Hotelreservierungen) oder zu den Passagieren (in einem Personenbeförderungsprozess) aufgeführt werden. Siehe auch Geschäftsobjekt.
Geschäftselementinstanz
Ein bestimmtes Vorkommen oder ein konkretes Beispiel für ein Geschäftselement. Das Geschäftselement 'Rechnung' könnte beispielsweise über die Geschäftselementinstanz 'Rechnung Nr. 1473' verfügen.
Geschäftselementvorlage
Eine Kategorie, die zum Modellieren einer Gruppe von Geschäftselementen verwendet wird, die über gemeinsame Eigenschaften verfügen. Nachdem diese Eigenschaften in der Vorlage definiert wurden, werden sie von allen Geschäftselementen übernommen, die mit dieser Vorlage arbeiten. Ein Unternehmen kann beispielsweise eine Reihe von Formularen definieren, die im Personalwesen eingesetzt werden sollen und alle Felder für Datum, Personalnummer, Personalformularnummer und Personaladministrator enthalten.
Geschäftsereignis

1. Ein Ereignis, das im Verlauf eines Geschäftsprozesses auftritt.

2. Ein innerhalb eines Geschäftsprozesses auftretendes Vorkommen eines wichtigen Ereignisses. Geschäftsereignisse werden normalerweise von einem Geschäftsanalysten ermittelt, der die kontinuierliche Überwachung gewährleistet, um so einen wesentlichen Leistungsindikator (KPI = Key Performance Indicator) zu identifizieren.

Geschäftsgrafik
Ein Wrapper, der einem einfachen Geschäftsobjekt oder einer Hierarchie von Geschäftsobjekten hinzugefügt wird, um zusätzliche Funktionalität bereitzustellen. In diesem Zusammenhang können beispielsweise Änderungsübersichts- und Ereignisübersichtsinformationen für die in der Geschäftsgrafik dargestellten Geschäftsobjekte hinzugefügt werden. Siehe auch Geschäftsobjekt.
Geschäftsgruppe
Ein Bereich, der zur Erfassung aller Elemente dient, die zu einer Gruppe zusammengefasst werden sollen. Für Unternehmen, Prozesse, Teilprozesse oder andere Gruppierungen können unterschiedliche Geschäftsgruppen erstellt werden.
Geschäftsintegrationssystem
Ein Integrationsbroker und eine Gruppe von Integrationsadaptern, die es heterogenen Geschäftsanwendungen ermöglichen, Daten mithilfe einer koordinierten Übertragung von Informationen in Form von Geschäftsobjekten auszutauschen.
Geschäftskalender
Ein Kalender, mit dem nicht zusammenhängende Zeitintervalle (also Intervalle, die nicht sequenziell verlaufen) modelliert werden. Beispielsweise kann sich ein Geschäftskalender, in dem reguläre Arbeitszeiten definiert werden, auf die regulären Arbeitszeiten ohne Überstunden von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr beziehen.
Geschäftskennzahl
Eine Beschreibung eines Leistungsmanagementmerkmals, das überwacht werden soll. Geschäftskennzahlen umfassen Instanzmesswerte (auch als Kennzahl bezeichnet) und wesentliche Leistungsindikatoren.
Geschäftskomponente
Eine Komponente, mit der die Struktur, die Funktionsweise und die von einer bestimmten Entität (z. B. einem Produkt, einer Kontaktperson oder einem Account) in Siebel Business Applications angezeigten Informationen definiert.
Geschäftslogikschicht
Die Gruppe der Komponenten, die zwischen der Darstellungs- und der Datenbankschicht implementiert ist. Diese Logikschicht enthält die Container für Enterprise-Beans, die zur Ausführung der Geschäftslogik benötigt werden.
Geschäftsmethode
Eine Methode einer Enterprise-Bean, die die Geschäftslogik oder die Regeln einer Anwendung implementiert. (Sun)
Geschäftsobjekt
Eine Softwaredefinitionseinheit, die eine Geschäftsentität darstellt, z. B. eine Rechnung. Ein Geschäftsobjekt enthält persistente und nicht persistente Attribute, Aktionen, die für das Geschäftsobjekt ausgeführt werden können, und Regeln, die das Geschäftsobjekt steuern. Siehe auch Datenobjekt, Bindung, Geschäftselement, Service Data Objects, Datenobjekt, Privates Geschäftsobjekt.
Geschäftsobjektmodell
Ein Modell, in dem festgelegt ist, wie ein System bei der Interaktion mit Geschäftsobjekten seine Prozesse organisiert. Ein Beispiel für ein Geschäftsobjektmodell ist das EJB-Komponentenmodell (EJB = Enterprise JavaBeans).
Geschäftsobjektzuordnung
Ein Artefakt, mit dem den Zielgeschäftsobjekten bestimmte Werte zugeordnet werden können. Diese Zuordnung erfolgt auf der Basis der Werte in den Quellengeschäftsobjekten.
Geschäftsökosystem
Eine Business-Community, die von einer Basis kooperierender Organisationen und Einzelpersonen unterstützt wird. Diese Community erzeugt Produkte und Services, die für die Kunden, die selbst Mitglieder dieses Ökosystems sind, einen bestimmten Wert besitzen. Ein Geschäftsökosystem umfasst Geschäftsservicenetze, die ihrerseits wieder Geschäftsprozesse enthalten, die für die in diesem Netz ausgeführten Transaktionen relevant sind.
Geschäftsoperationen
Die Art und Weise, in der ein Unternehmen oder eine Organisation arbeitet, einschließlich der dabei zur Anwendung kommenden Prozesse und Organisationsstrukturen. Ein Unternehmen oder eine Organisation kann beispielsweise über eine Managementstruktur und über Prozesse für diverse Bereiche von der Beantragung von Urlaubstagen bis zur Einreichung von Reisekosten verfügen.
Geschäftsprotokoll
Ein Satz von Regeln und Anweisungen (Protokoll) zum Formatieren und Übertragen von Informationen innerhalb eines Computernetzes. Beispiele für Geschäftsprotokolle sind RosettaNet, cXML und EDI-X12.
Geschäftsprozess
Ein definierter Satz von Geschäftsaktivitäten, die die Schritte zum Erreichen eines Geschäftsziels darstellen. Ein Geschäftsprozess umfasst den Ablauf und die Verwendung von Informationen und Ressourcen.
Geschäftsprozesscontainer
Eine Prozessengine, die Prozessmodule enthält.
Geschäftsprozessdefinition
BPD, Business Process Definition. Ein wiederverwendbares Modell eines Prozesses, das die allgemeinen Aspekte aller Laufzeitinstanzen dieses Prozessmodells definiert.
Geschäftsprozessmanagement
BPM, Business Process Management. Die Services und Tools zur Unterstützung des Prozessmanagements (z. B. für die Prozessanalyse, -definition, -verarbeitung, -überwachung und -verwaltung) einschließlich der Unterstützung für die Interaktion auf Benutzer- und Anwendungsebene. Durch den Einsatz von BPM-Tools können manuelle Prozesse eliminiert und das Anforderungsrouting zwischen Abteilungen und Anwendungen kann automatisiert werden.
Geschäftsregel
Eine Darstellung der Anwendungsweise von Geschäftsrichtlinien oder -verfahren auf eine Geschäftsaktivität.
Geschäftsrichtlinie
Eine Richtlinie, die innerhalb der Ontologie einem Objekt zugeordnet ist, das als Geschäftsrichtlinienziel bezeichnet wird. Diese Richtlinie gibt optional eine Gruppe von Bedingungen an, die erfüllt werden müssen, damit die Geschäftsrichtlinie angewendet werden kann. Die Richtlinien definieren eine Gruppe von Zusicherungen, die gelten müssen, wenn die Bedingungen erfüllt werden.
Geschäftsrichtlinienziel
Ein Objekt innerhalb der Ontologie, das zur Zuordnung von Geschäftsrichtlinien dient.
Geschäftsservice
Eine abstrakte Darstellung einer Geschäftsfunktion, bei der die Spezifikationen der Funktionsschnittstellen verborgen werden.
Geschäftsservicedefinition
Eine Darstellung der WSDL-Porttypen innerhalb eines Geschäftsservice. Eine Geschäftsservicedefinition beschreibt eine spezielle Gruppe von Geschäftsserviceoperationen, die zur Ausführung zusammengehöriger Geschäftsfunktionen dient.
Geschäftsservicenetz
Eine Sammlung von Geschäftsprozessen, Services, Subskribenten und Richtlinien, die ein Portfolio von Geschäftsservices aktiviert, steuert oder benutzt. Das Geschäftsservicenetz kann unternehmens- und regionsübergreifend implementiert oder auf ein einzelnes physisches Netz oder eine einzelne Entität begrenzt sein.
Geschäftsserviceobjekt
Eine Darstellung einer XML-Schemadatei (.xsd). Es gibt XML-Inlineschemata und Schematypen in WSDL-Dateien. Ein Geschäftsserviceobjekt stellt eine Sammlung von Geschäftsserviceobjektdefinitionen und -vorlagen dar.
Geschäftsserviceobjektdefinition
Eine Darstellung des komplexen WSDL-Typs (ComplexType) in einem Inlineschema oder der XML-Schematyp (SimpleType, ComplexType, Anonymous ComplexType oder Anonymous SimpleType) in einer XML-Schemadatei. Es gibt XML-Inlineschemata und -Schematypen in WSDL-Dateien. Eine Geschäftsserviceobjektdefinition weist Ähnlichkeiten mit einem Geschäftselement auf und wird verwendet, um die Geschäftsdaten zu definieren, die erforderlich sind, wenn eine Geschäftsserviceoperation aufgerufen werden soll.
Geschäftsserviceoperation
Eine Darstellung der WSDL-Operation in einer Geschäftsservicedefinition. Eine Geschäftsserviceoperation beschreibt eine Geschäftsfunktion und umfasst die Geschäftsserviceobjektdefinitionen, die beim Aufruf der Operationen benötigt werden. Eine Geschäftsserviceoperation beschreibt außerdem die Geschäftsserviceobjektdefinitionen, die während der Ausführung der Geschäftsserviceoperation generiert werden. Für eine Geschäftsserviceoperation zur Durchführung einer Produktsuche wird beispielsweise ein Produktname (eine Geschäftsserviceobjektdefinition) benötigt und eine Geschäftsserviceobjektdefinition für ein Produkt zurückgegeben. Geschäftsserviceoperationen können als nicht bearbeitbare Services zu Prozessdiagrammen hinzugefügt werden.
Geschäftssituation
Eine Bedingung, die die Durchführung einer Geschäftsaktion erforderlich macht. Beispiele für Geschäftssituationen sind ein Rückgang im Umsatzvolumen oder inakzeptabel lange Antwortzeiten auf eine Kundenanfrage.
Geschäftsziel
Eine übergeordnete Geschäftszielsetzung. Da es sich bei Geschäftszielen typischerweise um abstrakte Zielsetzungen handelt, sind diese schwierig zu messen und werden deshalb häufig in einfacher zu messende Geschäftsziele einer niedrigeren Ebene umgesetzt.
Geschützte Methoden und Instanzdaten
In der objektorientierten Programmierung Methoden und Instanzdaten, die nur für die Implementierungen derselben oder abgeleiteter Klassen und für Friend-Klassen zugänglich sind.
Gespeicherte Prozedur
Ein Block von prozeduralen Konstrukten und eingebetteten SQL-Anweisungen, der in einer Datenbank gespeichert wird und über den Namen aufgerufen werden kann. Mit gespeicherten Prozeduren kann ein Anwendungsprogramm in zwei Teilen (ein Teil auf dem Client und ein Teil auf dem Server) ausgeführt werden, so dass ein einziger Aufruf zu mehreren Zugriffen auf die Datenbank führen kann.
Gesteuerter Abschluss

1. Ein Typ von Beendigung des CICS-Adapters, bei dem der Adapter die Verbindung zu WebSphere MQ trennt, jedoch erst, nachdem alle aktiven Tasks abgeschlossen sind. Siehe auch Erzwungene Beendigung.

2. In WebSphere MQ das Beenden eines Warteschlangenmanagers in der Art, dass alle verbundenen Anwendungen getrennt werden können. Siehe auch Sofortige Beendigung, Präventiver Abschluss.

Get
Beim Message-Queuing die Verwendung des MQGET-Aufrufs, um eine Nachricht aus einer Warteschlange zu entfernen und deren Inhalt an die aufrufende Anwendung zurückzugeben. Siehe auch Anzeigen, Einreichen.
Getter-Methode
Eine Methode, die den Zweck hat, den Wert einer Instanz oder einer Klassenvariablen abzurufen. Dadurch kann ein anderes Objekt den Wert einer seiner Variablen herausfinden. Siehe auch Setter-Methode.
GIOP
Siehe General Inter-ORB Protocol.
Glare
Eine Bedingung, die eintritt, wenn beide Enden einer Telefonverbindung oder einer Amtsleitung zur gleichen Zeit belegt werden.
Global

1. Dieser Begriff bezeichnet die Eigenschaft eines Elements, das für alle Prozesse innerhalb eines Arbeitsbereichs bereitgestellt wird. Ein globales Element wird im Projektbaum aufgeführt und kann in mehreren Prozessen verwendet werden. Tasks, Prozesse, Repositorys und Services können entweder global oder lokal sein. Global bedeutet hier, dass von allen Prozessen eines Projekts auf sie verwiesen werden kann, lokal bedeutet hingegen, dass sie einem bestimmten Prozess zugeordnet sind. Siehe auch Lokal.

2. Dieser Begriff bezeichnet Informationen, die für mehr als ein Programm oder eine Unterroutine verfügbar sind. Siehe auch Lokal.

Global definiertes Objekt
In z/OS ein Objekt, dessen Definition in einem gemeinsam genutzten Repository gespeichert ist. Das Objekt steht allen Warteschlangenmanagern in der Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange zur Verfügung. Siehe auch Lokal definiertes Objekt.
Globale Instanz-ID
Eine global eindeutige ID, die entweder von der Anwendung oder vom Emitter generiert und als Primärschlüssel für die Ereignisidentifikation verwendet wird.
Globaler Trace
Eine Traceoption von WebSphere MQ for z/OS, bei der die Tracedaten vom gesamten Subsystem WebSphere MQ for z/OS stammen.
Globales Asset
Ein Bibliothekselement in IBM Process Designer, das der gesamten Prozessanwendung zur Verfügung steht, in der es sich befindet. Wenn Sie beispielsweise Umgebungsvariablen für eine Prozessanwendung festlegen, sind diese Variablen globale Assets, die über jede Implementierung aufgerufen werden können.
Globales Attribut
In XML ein Attribut, das als untergeordnetes Schemaelement und nicht als Teil einer komplexen Typdefinition deklariert ist. Auf globale Attribute kann unter Verwendung des Attributs ref in einem oder auch in mehreren Inhaltsmodellen verwiesen werden.
Globales Element
In XML ein Element, das als untergeordnetes Schemaelement und nicht als Teil einer komplexen Typdefinition deklariert ist. Auf globale Elemente kann unter Verwendung des Attributs ref in einem oder auch in mehreren Inhaltsmodellen verwiesen werden.
Globale Sicherheit
Dieser Begriff betrifft alle Anwendungen, die in der Umgebung ausgeführt werden. Die globale Sicherheit legt u. a. fest, ob Sicherheitsfunktionen eingesetzt werden und welcher Registrytyp für die Authentifizierung benutzt wird. Viele dieser Werte werden als Standardwerte benutzt.
Globales Transaktionsmanagement
Die Überwachung von Transaktionen, die Operationen für zwei oder mehr verschiedene Datenquellen enthalten kann. Dieses Feature ermöglicht, Datenbanken oder Servern auf einen Status vor der Transaktion zurückzusetzen, wenn ein Fehler auftritt. Es werden entweder alle Datenbank und Server oder keiner zurückgesetzt. Diese Strategie hat den Vorteil, dass die Datenbanken und Server synchronisiert und die Daten konsistent bleiben.
Globale Transaktion
Eine wiederherstellbare Arbeitseinheit, die durch einen oder mehrere Ressourcenmanager in einer Umgebung für verteilte Transaktionen ausgeführt und von einem externen Transaktionsmanager koordiniert wird.
Globale Variable
Eine Variable, die verwendet wird, um die ihr während der Umsetzung zugeordneten Werte aufzunehmen und zu bearbeiten. Sie wird von verschiedenen Zuordnungen und Dokumentumsetzungen gemeinsam verwendet. Einer von drei Variablentypen, die von der Zuordnungsbefehlssprache von Data Interchange Services unterstützt werden.
Globus Certificate Service
Ein Onlineservice, der GSI-Zertifikate mit geringer Qualität für Benutzer ausgibt, die mit Grid-Datenverarbeitungskomponenten (oder verteilten Datenverarbeitungskomponenten) experimentieren wollen, für die Zertifikate erforderlich sind, aber keine andere Möglichkeit zum Bezug von Zertifikaten haben. Globus Certificate Service ist keine echte Zertifizierungsstelle. Zertifikate von Globus Certificate Service sollen nur für Tests dienen. Gehen Sie bei Verwendung dieser Zertifikate vorsichtig vor, da sie nicht für den Gebrauch in Produktionssystemen vorgesehen sind. Siehe auch Zertifizierungsstelle.
GMT
Siehe Greenwich Mean Time.
Governance-Lebenszyklus
Ein Lebenszyklus, der die Zustände und Übergänge darstellt, die bei der SOA-Implementierung auftreten können.
Governance-Prozess
Ein Prozess, der sicherstellt, dass die Konformitäts- und Betriebsrichtlinien umgesetzt werden und dass Änderungen in kontrollierter Form und auf der Basis der entsprechenden Berechtigung durchgeführt werden, so wie dies im Geschäftsdesign vorgesehen ist.
Governance-Web-Service
Ein Service, der die Objekt-Governance betreffende Informationen von einem Web-Service-Client abruft und derartige Aktionen für diesen ausführt.
Governance-Zustand
Ein Zustand, der innerhalb des Governance-Lebenszyklus definiert ist. Hierzu gehören beispielsweise die Zustände 'Erstellt', 'Geplant' oder 'Angegeben'.
Grafische Benutzerschnittstelle
GUI, Graphical User Interface. Ein Computerschnittstellentyp, der eine visuelle Metapher einer realistischen Szene darstellt, häufig eines Desktops, indem hoch auflösende Grafiken, Zeigereinheiten, Menüleisten, überlappende Fenster, Symbole und die Objekt-Aktion-Beziehung kombiniert werden.
Grammatik

1. Eine strukturierte Sammlung von Worten und Wortfolgen, die durch Regeln miteinander verbunden sind. Eine Grammatik definiert die Gruppe aller Wörter, Wortfolgen (Ausdrücke) und Sätze, die ein Anrufer aussprechen könnte und die von der Engine erkennt werden. Eine Grammatik unterscheidet sich von einem Vokabular dahingehend, als dass sie Regeln bereitstellt, die bei der Verknüpfung von Wörtern und Wortfolgen eingehalten werden müssen.

2. Eine Dokumenttypdefinition (DTD) oder ein Schema, die bzw. das ein strukturiertes Format bereitstellt, das für die erfolgreiche Verarbeitung durch den Traceservice verwendet wird.

Greenwich Mean Time (GMT)
Die durchschnittliche Sonnenzeit auf dem Median in Greenwich in England.
Grenze
Ein z/OS-Speichergrenzwert, der auf 64-Bit-Systemen auf 2 GB gesetzt ist. Die Grenze trennt den Speicher unterhalb der 2-GB-Adresse von dem Speicher oberhalb der 2-GB-Adresse. Der Bereich oberhalb der Grenze ist für Daten bestimmt. Oberhalb der Grenze werden keine Programme ausgeführt.
Grenzzone
Eine Zone, die für die Implementierung der Zugriffssteuerung für Bereiche verwendet wird, die von Ereigniseinheiten nicht abgedeckt und deshalb nicht vollständig oder direkt gesteuert werden können.
Grid-Job
Eine Gruppe verwalteter Hintergrundaktivitäten. Siehe auch Native-Start-Endpunkt.
Größenattribut
Ein Attribut, das einer oder mehreren Komponenten in einem Gruppentyp zugeordnet werden kann und dessen Wert die Größe (in Bytes) der Komponente angibt, die direkt hinter dem Attribut steht.
Großes Binärobjekt
BLOB, Binary Large Object. in Byteblock mit Daten (z. B. der Hauptteil einer Nachricht) ohne erkennbare Bedeutung, der aber als einzelne Entität behandelt wird, die nicht interpretiert werden kann.
Großes Objekt
LOB, Large Object. Ein Datenobjekt, dessen Datentyp die Speicherung und Bearbeitung von mehr Daten als bei den meisten übrigen Datentypen unterstützt.
Größte zu übertragende Einheit
MTU, Maximum Transmission Unit. Die größtmögliche Dateneinheit, die über ein bestimmtes physisches Medium in einem einzigen Frame gesendet werden kann. Beispielsweise liegt die maximale Übertragungseinheit für Ethernet bei 1.500 Byte.
Groupe Special Mobile (GSM)
Ein CEPT/CCH-Standard für mobile Telefonie.
Grundform
Teil der Gruppe phonetischer Aussprachevarianten, die einer Grammatik zugeordnet ist. In WebSphere Voice Server wird das IBM Aussprachewörterbuch verwendet.
Gruppe

1. Ein Benutzerverbund, der Zugriffsberechtigungen für geschützte Ressourcen gemeinsam benutzen kann.

2. Eine Elementliste mit Informationen darüber, wie diese Elemente in einer Nachricht angezeigt werden können. Gruppen können geordnet, ungeordnet oder selektiv sein.

3. Zwei oder mehrere Personen in einem Bereich, die für die Zugehörigkeit zu einem Bereich in einer Gruppe zusammengefasst werden.

4. Eine Gruppe von Elementen, die derselben Kategorie zugeordnet sind.

5. Ein Satz zusammengehöriger Dokumente in einem Austausch. Ein Austausch muss keine Gruppen enthalten, kann aber auch viele Gruppen enthalten.

6. Ein komplexes Datenobjekt, das sich aus Komponenten zusammensetzt. Ein Gruppentyp wird durch einen grünen Punkt neben dem Typnamen in der Typenbaumstruktur dargestellt.

Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange
In WebSphere MQ for z/OS eine Gruppe von Warteschlangenmanagern in demselben Sysplex, die auf einen einzigen Satz von Objektdefinitionen, die im gemeinsam genutzten Repository gespeichert sind, und einen einzigen Satz gemeinsam genutzter Warteschlangen, die in der Coupling-Facility gespeichert sind, zugreifen. Siehe auch Gemeinsam genutzte Warteschlange.
Gruppenseite
Ein Seitentyp in der Verwaltungskonsole, auf dem eine Gruppenliste mit Verwaltungsobjekten angezeigt wird. Auf diesem Seitentyp können Sie normalerweise Objekte auswählen, um diese zu bearbeiten oder um andere Seiten für diese anzuzeigen.
Gruppe von Geschäftsregeln
Eine Reihe geplanter Geschäftsregeln, die als aufrufbarer Service verfügbar sind. Die Gruppe von Geschäftsregeln bietet auch die Organisationsstruktur für die Verwaltung des Geschäftsregelsatzes.
Gruppe von Registrierungsschlüsseln
In Windows-Systemen die Struktur der in der Registrierungsdatenbank gespeicherten Daten.
GSM
Siehe Groupe Special Mobile.
GSS-API
Siehe Generic-Security-Services-Anwendungsprogrammierschnittstelle.
GTF
Generalized Trace Facility. Siehe Allgemeine Tracefunktion.
GTX
Siehe Globales Transaktionsmanagement.
GUI
Graphical User Interface. Siehe Grafische Benutzerschnittstelle.

H

HA
High Availability. Siehe Hohe Verfügbarkeit.
HA-Gruppe
Eine Sammlung mit mindestens einem Mitglied, die zur Bereitstellung einer hohen Verfügbarkeit für einen Prozess genutzt wird.
Haltepunkt
Eine Map, einschließlich der Gruppe von Ereignissen, die sie initialisieren, gemäß Definition im Integration Flow Designer.
Handelspartner
Ein Unternehmen, wie z. B. ein Hersteller oder Zulieferer, das dem Austausch von Informationen mithilfe des elektronischen Datenaustauschs zustimmt. Alternativ dazu auch eine Entität innerhalb einer Organisation, die umgesetzte Dokumente sendet und empfängt. Siehe auch Externer Partner.
Handle
Bei der Java EE-Spezifikation ein Objekt, das eine Enterprise-Bean identifiziert. Ein Client kann die Handle serialisieren und zu einem späteren Zeitpunkt deserialisieren, um eine Referenz auf die Enterprise-Bean zu erhalten. (Sun)
Handler
Bei Web-Services ein Mechanismus für die Verarbeitung von Serviceinhalten und für die Erweiterung der Funktion eines JAX-RPC-Laufzeitsystems.
Handshake
Der Austausch von Nachrichten am Anfang einer SSL-Sitzung (SSL = Secure Sockets Layer), bei dem der Client den Server (und optional der Server den Client) mit Public-Key-Verfahren authentifizieren kann. Anschließend können Client und Server bei der Erstellung symmetrischer Schlüssel für die Verschlüsselung, Entschlüsselung und die Erkennung von Datenmanipulationen während der Übertragung zusammenarbeiten.
HA-Richtlinie
Eine Gruppe von Regeln, die für eine HA-Gruppe definiert sind. Diese Regelgruppe gibt vor, ob null (0) oder mehr Mitglieder aktiviert sind. Die Richtlinie wird einer bestimmten HA-Gruppe zugeordnet, indem die Übereinstimmungskriterien der Richtlinie mit dem Gruppennamen abgeglichen werden.
Hash
Im Kontext der IT-Sicherheit ein numerischer Wert, der auf der Basis einer Textzeichenfolge generiert wird, mit der sichergestellt werden kann, dass übertragene Nachrichten unbeschädigt ihre Zieladresse erreicht haben.
Hashed Method Authentication Code (HMAC)
Ein Mechanismus für die Nachrichtenauthentifizierung, der mit kryptografischen Hashfunktionen arbeitet.
Hauptzweig

1. Eine Telefonverbindung zwischen zwei Zentralen oder Leitungsumschaltungseinheiten (Switching-Einheiten). Bei DirectTalk bezieht sich der Begriff auf 24 oder 30 Kanäle, die auf derselben digitalen T1- oder E1-Schnittstelle übertragen werden. Siehe auch Kanal.

2. In der CVS-Teamentwicklungsumgebung der Hauptdatenstrom für die Entwicklung. Er wird auch als HEAD-Datenstrom bezeichnet.

HDB3
Siehe High-density Bipolar of Order 3.
HDLC
High-level Data Link Control. Siehe Bitorientierte Datenübertragungssteuerung.
Header

1. Der Teil einer Nachricht, der Steuerinformationen enthält.

2. Siehe Nachrichtenheader.

Health Insurance Portability and Accountability Act
Ein Gesetz in den USA, das verlangt, dass Krankenversicherungen, Ärzte und andere Gruppen im Gesundheitswesen ein gemeinsames Format zum elektronischen Austausch von Krankendaten verwenden.
Heap-Speicher
Bei der Java-Programmierung ein Speicherblock, den die Java Virtual Machine (JVM) während der Laufzeit zum Speichern von Java-Objekten verwendet. Der Java-Heapspeicher wird von einem Garbage-Collector verwaltet, der automatisch die Zuordnung von Java-Objekten aufhebt, die nicht mehr in Gebrauch sind.
HFS
Hierarchical File System. Siehe Hierarchisches Dateisystem.
Hierarchie
In der Publish/Subscribe-Messaging-Topologie ein lokaler Warteschlangenmanager, der mit einem übergeordneten Warteschlangenmanager verbunden ist.
Hierarchisch
Dieser Begriff bezieht sich auf Daten, die auf einem Computersystem in einer Hierarchie von Containern organisiert sind. Diese Container werden häufig auch als Ordner (Verzeichnisse) und Dateien bezeichnet. In diesem Schema können Ordner andere Ordner und Dateien enthalten. Die Hierarchie entsteht hierbei dadurch, dass die Ordner jeweils ineinander enthalten sind und so die verschiedenen Ebenen der Struktur bilden.
Hierarchische Schleife
HL, Hierarchical Loop. Ein Verfahren zum Beschreiben der Beziehung von Datenentitäten, die in einem Unter- bzw. Überordnungsverhältnis zueinander stehen, wie dies beispielsweise beim Organisationsdiagramm eines Unternehmens der Fall ist.
Hierarchisches Dateisystem
HFS, Hierarchical File System. Ein System zum Organisieren von Dateien in einer Hierarchie. Diese Organisationsstruktur wird beispielsweise unter UNIX-Betriebssystemen eingesetzt.
High Availability Manager
Ein Framework, in dem die Stammgruppenmitgliedschaft festgelegt wird und in dem Statusinformationen zwischen den Mitgliedern der Stammgruppe übertragen werden.
High-density Bipolar of Order 3 (HDB3)
Ein Codierverfahren für E1-Leitungen, bei dem jeder Block aus vier aufeinanderfolgenden Nullen durch 000V oder B00V ersetzt wird, sodass die Anzahl von B-Impulsen zwischen den fortlaufenden V-Impulsen jeweils ungerade ist. Daher weisen aufeinanderfolgende V-Impulse stets eine alternierende Polarität auf, wodurch keine Gleichstromkomponente verursacht wird. Hinweis: B stellt einen eingefügten Impuls dar, der der AMI-Regel (Alternate Mark Inversion) für die abwechselnde Vorzeichenumkehrung entspricht, und V stellt einen Verstoß gegen diese AMI-Regel dar. HDB3 ähnelt der Verwendung von B8ZS mit T1.
Hintergrundmusik
Audiodaten, die in einem Musikkanal gespielt werden.
HL
Hierarchical Loop. Siehe Hierarchische Schleife.
HLQ
High-Level Qualifier. Siehe Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal.
HMAC
Siehe Hashed Method Authentication Code.
Hochgestufte Eigenschaft
Eine Eigenschaft eines Mediationsmoduls, die vom Lösungsintegrator für den Laufzeitadministrator sichtbar gemacht wird, damit ihr Wert während der Ausführung geändert werden kann.
Hohe Verfügbarkeit

1. Ein Clustersystem, das bei Auftreten eines Knoten- oder Dämonfehlers umkonfiguriert wird, so dass die vorhandenen Workloads auf die verbleibenden Clusterknoten umverteilt werden können.

2. Die Fähigkeit von IT-Services, alle Ausfallzeiten zu kompensieren und weiterhin Verarbeitungsfunktionalität entsprechend einem vordefinierten Service-Level bereitzustellen. Abgedeckte Ausfallzeiten sind unter anderem geplante Ereignisse, wie Wartungsarbeiten und Sicherungen, und ungeplante Ereignisse, wie Software- und Hardwarefehler, Stromausfälle und Unglücksfälle.

Home-Methode
Ein Verfahren in der Home-Schnittstelle, das von Clients zum Erstellen, Suchen und Entfernen von Enterprise-Bean-Instanzen verwendet wird.
Homepage
Die Webseite der höchsten Ebene eines Portals.
Home-Schnittstelle
In Enterprise-Beans eine Schnittstelle, die null oder mehr Create- und Remove-Methoden für eine Session-Bean bzw. null oder mehr Create-, Finder- und Remove-Methoden für eine Entity-Bean definiert. Siehe auch Remote-Schnittstelle.
Homologation
Der Prozess der Genehmigung (Freigabe) und Zertifizierung eines Telefonieprodukts durch die Telekommunikationsbehörde eines Landes.
Hook
Eine Position innerhalb eines kompilierten Programms, an der der Compiler eine Anweisung integriert hat, mit deren Hilfe Programmierer das Program (durch Setzen von Unterbrechungspunkten) zum Debugging unterbrechen können.
Hook-Flash
Ein Signal, das an ein Telefonsystem gesendet wird, um eine Funktion des Telefonsystems (zum Beispiel eine Anrufübergabe) anzufordern.
Horizontale Skalierung
Eine Topologie, bei der mehrere Anwendungsserver auf unterschiedlichen Datenverarbeitungsknoten eingesetzt werden, um eine bestimmte Anwendung auszuführen.
Host

1. Bei der Leistungsprofilerstellung ein System, das über Prozesse verfügt, für die ein Profil erstellt werden soll. Siehe auch Server.

2. Ein Computer, der mit einem Netz verbunden ist und einen Zugriffspunkt auf dieses Netz bereitstellt. Der Host kann als Client, als Server oder auch gleichzeitig als Client und Server genutzt werden. Siehe auch Server, Client.

Hostanwendung
Eine Anwendung, die sich auf dem Hostcomputer befindet.
Hostname

1. Bei der Internetkommunikation der Name eines Computers. Der Hostname kann ein vollständig qualifizierter Domänenname wie zum Beispiel meincomputer.stadt.firma.com sein oder ein bestimmter untergeordneter Name wie meincomputer. Siehe auch IP-Adresse.

2. Der Netzname für einen Netzadapter auf einer physischen Maschine, auf der der Knoten installiert ist.

Hostsystem
Ein Großrechnersystem innerhalb eines Unternehmens, das als Host für 3270-Anwendungen eingesetzt wird. Bei Entwicklungstools für 3270-Terminal-Services verwendet der Entwickler den 3270-Terminal-Service-Recorder, um eine Verbindung zum Hostsystem herzustellen.
Hot Directory
Siehe Überwachtes Verzeichnis.
Hot-Servant-Region
Eine Servantregion, an die zuvor eine Anforderung zugeteilt wurde und in der nun Threads verfügbar sind.
HTTP
Siehe Hypertext Transfer Protocol.
HTTP-Kanal
Ein Kanaltyp innerhalb einer Transportkette, der Clientanwendungen persistente HTTP-Verbindungen zu fernen Hosts zur Verfügung stellt, die entweder von Firewalls blockiert werden oder für die ein HTTP-Proxy-Server erforderlich ist. Ein HTTP-Kanal wird zum Austausch von Anwendungsdaten im Hauptteil einer HTTP-Anforderung und einer HTTP-Antwort verwendet, die an einen fernen Server gesendet bzw. von diesem fernen Server empfangen werden.
HTTP over SSL (HTTPS)
Ein Web-Protokoll für sichere Transaktionen, das Seitenanforderungen von Benutzern und vom Webserver zurückgegebene Seiten verschlüsselt und entschlüsselt.
HTTPS

1. Siehe HTTP over SSL.

2. Siehe Hypertext Transfer Protocol Secure.

Hub-Administrator
Der Superuser, der den Hub konfiguriert und der alle Aufgaben im Zusammenhang mit dem Einrichten und Verwalten des Hubs ausführen kann.
Hypertext Transfer Protocol (HTTP)
Ein Internetprotokoll, das verwendet wird, um Hypertext und XML-Dokumente im Web zu übertragen und anzuzeigen.
Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS)
Ein Internetprotokoll, das von Webservern und Web-Browsern benutzt wird, um Hypermediadokumente sicher über das Internet zu übertragen und anzuzeigen.
Hypervisor
Ein Programm oder ein Teil des lizenzierten internen Codes, das bzw. der die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen von Betriebssystemen auf derselben Hardware ermöglicht.

I

IAMS
Siehe Incoming Application Message Store.
IBM Content Partner
Ein IBM Partner, der gemeinsame Inhalte kooperierender Unternehmen für Portale bereitstellt.
IBM Lizenzprogramm
Siehe Lizenzprogramm.
IBM Runtime Environment for Java (Runtime Environment for Java)
Eine Untergruppe des IBM Developer Kit für die Java-Plattform, die die zentralen ausführbaren Dateien und andere Dateien enthält, die die Java-Standardplattform bilden. IBM Runtime Environment umfasst die Java Virtual Machine (JVM) sowie die wichtigsten Klassen und Unterstützungsdateien.
IBM Software Developer Kit for Java
Ein Softwarepaket, mit dem Java-Applets und -Anwendungen geschrieben, kompiliert und ausgeführt werden können und mit dem für Java-Applets und -Anwendungen Debugging ausgeführt werden kann.
ICAP
Siehe Internet Content Adaptation Protocol.
ICMP
Siehe Internet Control Message Protocol.
ID der logischen Arbeitseinheit
LUWID, Logical Unit of Work Identifier. Ein Name, der einen Thread in einem Netz eindeutig identifiziert. Dieser Name setzt sich aus einem vollständig qualifizierten Namen des Netzes der logischen Einheit, der Instanznummer der logischen Arbeitseinheit und der Folgenummer der logischen Arbeitseinheit zusammen.
ID des codierten Zeichensatzes
CCSID, Coded Character Set Identifier. Eine 16-Bit-Zahl, die aus einem bestimmten Satz von Kennungen für das Schema für die Codeumsetzung, Zeichensatzkennungen, Kennungen für die Codepage und anderen Informationen besteht, die die codierte Schriftzeichendarstellung eindeutig angeben.
IDE
Integrated Development Environment. Siehe Integrierte Entwicklungsumgebung.
Idenititätskontext
Informationen, die den Benutzer der Anwendung identifizieren, der die Nachricht zuerst in eine Warteschlange einreiht.
Identifikation
Der Sicherheitsservice, der die eindeutige Identifikation jedes Benutzers eines Computersystems ermöglicht. Ein allgemeiner Mechanismus für die Implementierung dieses Service ist die Zuordnung einer Benutzer-ID zu jedem Benutzer.
Identität
Die Daten, die eine Person repräsentieren und die in einem oder auch in mehreren Repositorys gespeichert werden.
Identitätskontext
Informationen, die den Benutzer der Anwendung identifizieren, der die Nachricht zuerst in eine Warteschlange einreiht.
Identitätstoken
Ein Token, das die Aufrufberechtigungsnachweisidentität enthält, die zusammen mit dem Clientauthentifizierungstoken vom empfangenden Server benötigt wird, um die vorgelegte Identität akzeptieren zu können.
Identitätszusicherung
Der Aufrufberechtigungsnachweis, der beim nachgeschalteten Server vorgelegt wird. Für diesen Berechtigungsnachweis kann abhängig vom RunAs-Modus für die Enterprise-Bean die Ursprungsclientidentität, die Serveridentität oder eine andere angegebene Identität festgelegt werden, .
IDL
Siehe Interface Definition Language.
IDoc-Domäne
Die Nachrichtendomäne, die alle Nachrichten enthält, die zwischen dem Broker und SAP R3-Clients über MQSeries Link für R/3 ausgetauscht werden. Nachrichten in dieser Domäne werden vom IDoc-Parser verarbeitet. Siehe auch BLOB-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
IDoc-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der IDoc-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert.
IFCID
Siehe Instrumentation Facility Komponent Identifier.
If-then-Regel
Eine Regel, in der die Aktion ('then'-Teil) nur dann ausgeführt wird, wenn die Bedingung ("if"-Teil) zutrifft. Siehe auch Regelsatz, Aktionsregel.
IIOP
Siehe Internet Inter-ORB Protocol.
ILE
Siehe Integrated Language Environment.
i-mode
Ein Internetservice für mobile Endgeräte.
Implementieren

1. Das Platzieren von Dateien oder das Installieren von Software in einer Betriebsumgebung. In Java EE (Java Platform Enterprise Edition) umfasst das Implementieren die Erstellung eines Implementierungsdeskriptors, der für den zu implementierenden Anwendungstyp geeignet ist.

2. Das Übertragen von Ressourcen von einer lokalen Entwicklungsumgebung an eine Betriebs- oder Laufzeitumgebung.

Implementierungsanweisung
Eine Gruppe von Anweisungen, die die Ausführung der Ressourcendateien und die Implementierung der für die Instanz erforderlichen Ressourcen auf den Laufzeitsystemen beschreiben.
Implementierungscode
Zusätzlicher Code, der den Bean-Implementierungscode aktiviert, der von einem Anwendungsentwickler zur Verwendung in einer bestimmten EJB-Laufzeitumgebung geschrieben wurde. Implementierungscode kann mithilfe von Tools generiert werden, die der Anbieter des Anwendungsservers liefert.
Implementierungsdaten
Die Ressourcendateien, die während der Anpassung generiert wurden und mit denen die Ressourcen für eine Instanz erstellt werden.
Implementierungsdatensatz
Ein Datensatz, der die während der Anpassung generierten Ressourcendateien enthält.
Implementierungsdeskriptor
Eine XML-Datei, die beschreibt, wie ein Modul oder eine Anwendung implementiert werden soll. Hierzu werden die Konfigurations- und Containeroptionen angegeben. Ein EJB-Implementierungsdeskriptor übergibt zum Beispiel Informationen an einen EJB-Container, in denen beschrieben ist, wie eine Enterprise-Bean verwaltet und gesteuert wird.
Implementierungsfunktion
Eine Funktion, die für einen benutzerdefinierten Knotengloss_B__x2265190gloss_U__x2265190">Benutzerdefinierter Parser.
Implementierungsinstrument
Ein Job oder eine andere ausführbare Datei für das Implementieren von Ressourcen. Jedes Implementierungsinstrument entspricht einer bestimmten Ressourcendatei.
Implementierungsphase
Eine Phase, in der Operationen zur Erstellung der Hosting-Umgebung für Anwendungen und zur Implementierung dieser Anwendungen ausgeführt werden. In dieser Phase werden auch die Ressourcenabhängigkeiten der Anwendung sowie Betriebsbedingungen, Kapazitätsanforderungen, Integritätsbedingungen und Zugriffsbeschränkungen aufgelöst.
Implementierungsphase
Siehe Implementierungsphase.
Implementierungsrichtlinie
Eine optionale Möglichkeit, eine eXtreme Scale-Umgebung auf der Grundlage verschiedener Elemente zu konfigurieren, zum Beispiel der Anzahl von Systemen, Servern, Partitionen, Replikaten (einschließlich dem Typ von Replikat) sowie der Größe des Heapspeichers für jeden Server.
Implementierungstopologie
Die Konfiguration von Servern und Clustern in einer Implementierungsumgebung und die physischen und logischen Beziehungen zwischen diesen Einheiten.
Implementierungsumgebung
Eine Sammlung konfigurierter Cluster, Server und Middlewarekomponenten, die zusammenarbeiten, um eine Umgebung bereitzustellen, in der Softwaremodule unterstützt werden können. Eine Implementierungsumgebung kann beispielsweise einen Host für Nachrichtenziele, einen Prozessor oder eine Sortierkomponente für Geschäftsereignisse und Verwaltungsprogramme umfassen.
Implementierungsverzeichnis

1. Das Verzeichnis, in dem sich die veröffentlichte Serverkonfiguration und die Webanwendung auf dem System, auf dem der Anwendungsserver installiert ist, befinden.

2. Das Verzeichnis, in dem sich die Unterverzeichnisse und Ressourcendateien befinden, die während der Anpassung erstellt wurden.

Implementierung während des Betriebs
Der Prozess zum Hinzufügen neuer Komponenten zu einem aktiven Server, ohne dass hierzu der Anwendungsserver oder die Anwendung gestoppt und anschließend erneut gestartet werden muss. Siehe auch Dynamisches Neuladen.
Implizites Format
Ein Format, das einen Gruppentyp definiert, dessen Datenobjekte anhand des Inhalts und nicht anhand der Syntax unterscheidbar sind. Das implizite Format stützt sich auf die Eigenschaften der Komponententypen. Anders als beim expliziten Format werden Begrenzer, die für die Trennung von Datenobjekten verwendet werden, nicht für fehlende Datenobjekte. Siehe auch Explizites Format.
Import

1. Der Punkt, über den ein SCA-Modul auf einen externen Service (d. h. einen Service außerhalb des SCA-Moduls) in derselben Weise zugreift, wie dies bei einem lokalen Service möglich ist. Ein Import definiert die Interaktion zwischen dem SCA-Modul und dem Serviceanbieter. Ein Import verfügt über eine Bindung sowie mindestens eine Schnittstelle.

2. Das Entwicklungsartefakt, das zum Importieren eines Service verwendet wird, der nicht in einem Modul integriert ist. Siehe auch Importdatei.

Importdatei
Eine Datei, die während des Entwicklungsprozesses für abgehende Operationen erstellt wurde und die Konfigurationseinstellungen für die Ausgangsverarbeitung enthält. Siehe auch Import.
IMS
Siehe Information Management System.
IMS-Befehl
Eine Anforderung von einem Terminal oder automatisierten Bedienerprogramm zur Ausführung eines speziellen IMS-Service, wie zum Beispiel der Änderung des Systemressourcenstatus oder der Anzeige bestimmter Systeminformationen.
IMS Connect
Das Produkt, das auf einer z/OS-Plattform ausgeführt wird und durch das IMS Connector for Java mit IMS kommuniziert. IMS Connect verwendet OTMA, um mit IMS zu kommunizieren. Siehe auch Open Transaction Manager Access.
IMS-Dialog

1. In IMS Connector for Java der Dialog zwischen einem Java-Clientprogramm und einem Nachrichtenverarbeitungsprogramm.

2. Ein Dialog zwischen einem Terminal und einem Nachrichtenverarbeitungsprogramm unter Verwendung von IMS-Dialogverarbeitungsfunktionen. Siehe auch Dialogverarbeitung.

IMS-Transaktion
Eine spezielle Gruppe von Eingabedaten, die die Ausführung eines bestimmten Prozesses oder eines bestimmten Jobs auslöst. Eine Transaktion ist eine Nachricht, die für ein IMS-Anwendungsprogramm bestimmt ist.
IMS-Transaktionscode
Ein Code, der ein bis acht alphanumerische Zeichen enthält und ein IMS-Nachrichtenverarbeitungsprogramm aufruft.
IN
Siehe Intelligentes Netz.
Inaktiv
Der Zustand, in dem eine Einheit aufgrund eines internen Fehlers oder einer externen Bedingung, wie z. B. eines Stromausfalls, nicht verwendbar ist.
In-band
Bezeichnung für Signale, die über den Telefoniesprachkanal übertragen werden. Siehe auch Out-of-band.
Incoming Application Message Store (IAMS)
Ein Nachrichtenspeicher, der als Datenbanktabelle DNF_IAMS implementiert wird und in dem Nachrichten gespeichert werden, die von fernen Anwendungen empfangen werden (OSN-Nachrichten).
Index

1. Eine Gruppe von Verweisen, die gemäß den Werten eines Schlüssels logisch angeordnet ist. Indizes ermöglichen den raschen Zugriff auf Daten und können die Eindeutigkeit der Schlüsselwerte für die Zeilen in der Tabelle umsetzen.

2. In WebSphere MQ Administration Interface ein Mittel für die Referenzierung von Datenelementen.

Indirekte Spracherkennung
Identifizierung von Worten aus Spracheingaben, die von einer Datei gelesen werden. Siehe auch Direkte Spracherkennung.
Information Center
Eine Sammlung von Informationen zur Unterstützung von Benutzern eines oder mehrerer Produkte. Das Information Center kann separat vom Produkt gestartet werden und enthält eine Liste der Themen, in der navigiert werden kann, sowie eine Suchmaschine.
Information Management System (IMS)
Alle Systemumgebungen, die mit einem Datenbankmanager und der Transaktionsverarbeitung verfügbar sind und komplexe Datenbanken und Terminalnetze verwalten können.
Informationsobjekt für Satz-ID
Ein Data Interchange Services-Objekt, das Steuerinformationen für ROD-Dokumentdefinitionen enthält. Es identifiziert den verwendeten Typ der ROD-Dokumentdefinition und gibt an, wo sich die Satz-ID (falls vorhanden) in den der Dokumentdefinition zugeordneten Sätzen befindet.
Inhalt
Die Datensemantik einer Nachricht, die vom dynamischen Assembler empfangen wird.
Inhaltsbasierter Filter
In Publish/Subscribe ein Ausdruck als Teil einer Subskription, mit dem festgelegt wird, ob eine Veröffentlichungsnachricht auf der Basis ihres Inhalts empfangen wird. Der Ausdruck kann Platzhalter umfassen.
Inhaltsbereich
Bei einer Webseite, die auf einer Seitenvorlage basiert, der bearbeitbare Bereich der Seite.
Inhaltsmodell
Die Darstellung von allen Daten, die in einem XML-Element enthalten sein können. Es gibt vier Typen von Inhaltsmodellen: Modelle für den Elementinhalt, für den gemischten Inhalt sowie für den EMPTY- und den ANY-Inhalt.
Initialisieren
Die Vorbereitung eines Systems, einer Einheit oder eines Programms für den Betrieb, z. B. das Initialisieren einer Diskette.
Initialisierung des UDDI-Knotens
Der Prozess, durch den Werte in der UDDI-Datenbank (UDDI = Universal Description, Discovery, and Integration) festgelegt werden und das Verhalten des UDDI-Knotens erstellt wird.
Initialisierungseingabedatensatz
Ein Datensatz, der von WebSphere MQ for z/OS beim Starten verwendet wird.
Initialisierungspunkt
Eine benutzerdefinierte Konstante oder Variable, die zur Initialisierung der Attribute eines Objekts verwendet wird.
Initialisierungswarteschlange
Eine lokale Warteschlange, in die der Warteschlangenmanager Auslösenachrichten einreiht.
Initiator

1. Ein Syntaxobjekt in einem Datenstrom, das den Anfang eines Datenobjekts bezeichnet. Wenn ein Datensatz beispielsweise mit einem Stern (*) beginnt, ist der Stern der Initiator des Datensatzes.

2. Beim verteilten Queuing ein Programm, das Netzverbindungen auf einem anderen System anfordert. Siehe auch Responder.

Inklusives Gateway
Ein Gateway, in dem Alternativen als Ergebnis von Bedingungsausdrücken im abgehenden Sequenzfluss ausgewählt werden. Alle Kombinationen von Pfaden können eingeschlagen werden, aber das Diagramm muss so gestaltet werden, dass mindestens ein Pfad eingeschlagen wird.
Inlineschema
Ein XML-Schema in einer WSDL-Datei.
INS
Siehe Interoperable Naming Service.
Inspector
Eine Schnittstelle von IBM Process Designer, die einem Benutzer ermöglicht, sich während Wiedergaben schrittweise durch die Prozesse zu arbeiten, und die Untersuchung, die Fehlerbehebung und das Debugging aktiver Prozesse und Services vereinfacht.
Installationsimage
Eine Kopie der Software im Sicherungsformat, die der Benutzer installiert, sowie Kopien anderer Dateien, die das System benötigt, um das Softwareprodukt zu installieren.
Installationspaket
Installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete sind getrennt installierbare Einheiten, die unabhängig von anderen Paketen dieses Softwareprodukts betrieben werden können.
Installationsverzeichnis
In einer z/OS-Umgebung ein Dateisystem, in dem alle Produktdaten installiert werden, von dem aus während der Anpassungsphase darauf verwiesen wird und aus dem sie abgerufen werden.
Installationsziel
Das System, auf dem ausgewählte Installationspakete installiert werden.
Installierbarer Service
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und WebSphere MQ for Windows zusätzliche Funktionen, die als unabhängige Komponente bereitgestellt werden. Die Installation jeder Komponente ist optional. Stattdessen können unternehmensinterne Komponenten oder Komponenten anderer Anbieter verwendet werden.
Instanz

1. Eine Entität, auf die eine Reihe von Operationen angewendet werden kann und die einen Zustand hat, in dem die Auswirkungen der Operationen gespeichert werden.

2. Ein spezielles Vorkommen eines Objekts, das zu einer Klasse gehört. Siehe auch Objekt.

3. Eine Gruppe von Servern, die eine gemeinsame Laufzeitdatenbank nutzen, plus deren entsprechende Broker und Warteschlangenmanager.

4. Ein aktives Prozesselement, z. B., die Leistung eines Prozesses.

Instanzdaten
In der objektorientierten Programmierung Statusinformationen, die einem Objekt zugeordnet sind.
Instanz des virtuellen Systems
Die virtuelle Umgebung, die in einem Hypervisor in der Cloud ausgeführt wird.
Instanzdokument
Ein XML-Dokument, das mit einem bestimmten Schema übereinstimmt.
Instanz für ferne Dateiübertragung
Eine Datei, die Informationen zu der Methode enthält, die für die ferne Übertragung einer Datei verwendet wird.
Instanziieren
Das Darstellen einer Abstraktion durch eine konkrete Instanz.
Instanzmesswert
Ein Messwert, der das Ergebnis eines Ausführungsdurchlaufs eines Prozesses (z. B. den Betrag eines Auftrags) zurückgibt. Siehe auch Metrik.
Instrumentierungsereignis
Eine Methode für die Überwachung von Ressourcendefinitionen des Warteschlangenmanagers, Leistungsbedingungen und Kanalbedingungen in einem Netz von WebSphere-MQ-Systemen.
Integrated Language Environment (ILE)
Eine Satz von Konstrukten und Schnittstellen, der eine allgemeine Laufzeitumgebung und Anwendungsprogrammierschnittstellen, die zur Laufzeit gebunden werden können, für alle ILE-konformen höheren Programmiersprachen bereitstellt.
Integrated Services Digital Network (ISDN)
Ein internationaler Kommunikationsstandard für das Senden von Sprache, Video und Daten über digitale Telefonleitungen.
Integrationsbroker
Eine Komponente, die Daten in verschiedenen heterogenen Anwendungen integriert. Ein Integrationsbroker stellt normalerweise verschiedene Services zur Weiterleitung von Daten, ein Repository mit Regeln zum Steuern des Integrationsprozesses, Konnektivität mit einer Reihe verschiedener Anwendungen sowie Verwaltungsfunktionen zum Vereinfachen der Integration bereit.
Integrierte Entwicklungsumgebung
IDE, Integrated Development Environment. Eine Gruppe von Softwareentwicklungstools wie Quelleneditoren, Compiler und Debugger, auf die über eine gemeinsame Benutzerschnittstelle zugegriffen werden kann.
Integrierter Knoten
Ein Nachrichtenflussknoten, der vom Produkt bereitgestellt wird. Einige der bereitgestellten Knoten weisen grundlegende Verarbeitungsfunktionen wie Ein- und Ausgabe auf.
Integriertes Format
Anwendungsdaten in einer Nachricht, deren Bedeutung vom Warteschlangenmanager definiert wird. Siehe auch Anwendungsdefiniertes Format.
Integriertes Messaging
Ein Messaging-System, bei dem mehrere Kopien einer einzelnen Nachricht gespeichert werden und die Synchronität der Kopien jeweils durch die Anwendungen sichergestellt wird, die auf sie zugreifen. Siehe auch Unified Messaging.
Integriertes Muster
Ein Muster, das einige gängige Nachrichtenflussszenarien abdeckt und mit WebSphere Message Broker gepackt und freigegeben wird.
Integrierte Task
Im Benutzertaskeditor eine Arbeitseinheit, die innerhalb der Implementierung eines Geschäftsprozesses definiert ist. Siehe auch Benutzer-Task, Eigenständige Task.
Integritätsbedingung
Eine Regel, die die Werte einschränkt, die in eine Tabelle eingefügt, aus dieser gelöscht oder in der Tabelle aktualisiert werden können. Siehe auch Primärschlüssel, Fremdschlüssel.
Integritätsbedingung für die Sicherheit
Eine Deklaration darüber, wie Webinhalte und Daten geschützt werden, die zwischen dem Client und dem Server übertragen werden.
Intelligentes Netz (IN)
Ein Telefonnetz, das programmierbar Software einschließt, die sich nicht auf dem Telefonsystem befindet. Es ermöglicht dem Service-Provider die Bereitstellung besonderer Services (wie etwa eine spezielle Rufsteuerung), die nicht von der Funktionalität des Telefonsystems abhängen.
Intelligentes Peripheriegerät
Ein Sprachverarbeitungssystem (wie DirectTalk), das funktional erweiterte Services wie Sprachantworten, Spracherkennung, Umsetzung von Text in Sprache (Text-Sprache-Funktion), Übertragung von gesprochenen Nachrichten und Datenbankzugriff in einem erweiterten intelligenten Netz bereitstellt.
Interactive Problem Control System (IPCS)
Eine Komponente von MVS und z/OS, die das Onlineproblemmanagement, die interaktive Problemdiagnose, das Online-Debugging für plattenresidente Speicherauszüge nach einem Absturz, die Problemverfolgung und die Problemmeldung zulässt.
Interactive System Productivity Facility (ISPF)
Ein IBM Lizenzprogramm, das als Gesamtanzeigeeditor und Dialogmanager eingesetzt wird. Dieses Programm wird zum Schreiben von Anwendungsprogrammen benutzt und bietet die Möglichkeit zum Generieren von Standardanzeigen und interaktiven Dialogen für die Kommunikation zwischen dem Anwendungsprogrammierer und dem Terminalbenutzer. Siehe auch Time Sharing Option.
Interaktion
Eine Definition, die erläutert, was das Zieldokument sein soll. Eine Interaktion besteht aus dem Quellendokument, dem Zieldokument, einer Aktion und einer Transformationszuordnung.
Interaktionsblock
Ein Teil der Geschäftslogik, der vom Laufzeitserver ausgewertet wird, wenn ein Ereignis empfangen wird.
Interaktionsendpunkt
Ein Serviceanforderer oder ein Serviceanbieter.
Interaktionsmuster
Ein Kommunikationsverfahren zum Senden und Empfangen von Nachrichten innerhalb einer Serviceinteraktion. Beispiele für Interaktionsmuster umfassen Anforderungen und zugehörige Antworten, die Einweg-Interaktion sowie Publish/Subscribe.
Interaktionsset
Eine Gruppe von Interaktionsblöcken, die komplexe Geschäftsabläufe bereitstellen, auf deren Basis die Ereignisse vom Laufzeitserver ausgewertet werden.
Interaktive Sicht
In 3270-Terminal-Services der Echtzeitzugriff auf eine Hostanwendung im Editor für den 3270-Terminal-Service-Recorder.
Interaktive Sitzung
Eine Arbeitssitzung, bei der ein Datenaustausch zwischen einer 3270-Anwendung und dem 3270-Terminal-Service-Recorder stattfindet.
Interaktive Sprachsteuerung
IVR, Interactive Voice Response. Eine Computeranwendung, die Informationen überträgt und über den Sprachkanal der Telefonverbindung mit dem Anrufer interagiert.
Interaktives Prozessdesign
Die Entwicklung implementierbarer Prozesse anhand von Modellierung, Testen und Überarbeitung durch professionelle Anwender.
Interface Definition Language (IDL)
In CORBA eine deklarative Programmiersprache, die verwendet wird, um Objektschnittstellen unabhängig von der jeweiligen Objektimplementierung zu beschreiben.
International Telecommunication Union Telecommunication Standardization Sector (ITU-T)
Der Teil der International Telecommunication Union (ITU), der für die Ausarbeitung von Empfehlungen für den Telekommunikationssektor verantwortlich ist.
Interner Befehl
Ein Befehl, der direkt von der Befehlszeilenschnittstelle (CLI = Command-Line Interface) verarbeitet wird und diese steuert.
Interner Partner
Ein Unternehmen, das als Hub-Community für seine Partner fungiert. Der interne Partner verfügt über einen einzigen Benutzer mit Verwaltungsaufgaben und den Manageradministrator, der für den ordnungsgemäßen Zustand und die Wartung des Community-Teils verantwortlich ist, der dem internen Partner zugeordnet ist.
Interner Zinssatz
Der für eine Investition ermittelte Zinssatz unter Berücksichtigung der kalkulierten Ausgaben und Einnahmen, der in regelmäßigen Zeitabständen anfällt.
Internet Content Adaptation Protocol (ICAP)
Ein übergeordnetes Protokoll für die Anforderung von Services von einem internetbasierten Server.
Internet Control Message Protocol (ICMP)
Ein Internetprotokoll, das von einem Gateway für die Kommunikation mit einem Quellenhost verwendet wird, um beispielsweise einen Fehler in einem Datagramm zu melden.
Internet Inter-ORB Protocol (IIOP)
Ein Protokoll, das für die Kommunikation zwischen CORBA-Object-Request-Brokern (CORBA = Common Object Request Broker Architecture) eingesetzt wird. Siehe auch Common Object Request Broker Architecture.
Internet Protocol (IP)
Ein Protokoll, das Daten über ein Netz oder über miteinander verbundene Netze leitet. Dieses Protokoll agiert als Mittler zwischen den höheren Protokollschichten und dem physischen Netz. Siehe auch Transmission Control Protocol.
Interne Verknüpfung
Im Integration Flow Designer eine durchgezogene Linie, die durch eine erweiterte Map-Komponente angezeigt wird, die die Quelle und das Ziel der Map visuell darstellt.
Interoperabilität
Die Möglichkeit eines Computers oder eines Programms, mit anderen Computern oder Programmen zu arbeiten.
Interoperable Naming Service (INS)
Ein Programm, das die Konfiguration des ORB (Object Request Broker) auf Verwaltungsebene unterstützt, um Objektreferenzen zurückzugeben.
Interoperable Objektreferenz (IOR)
Eine Objektreferenz, über die eine Anwendung einen fernen Methodenaufruf für ein CORBA-Objekt ausführen kann. Diese Referenz enthält alle Informationen, die benötigt werden, um eine Nachricht direkt an den gewünschten Server weiterzuleiten.
Interprozesskommunikation
IPC, Interprocess Communication. Der Prozess, über den Programme einander Nachrichten senden. Sockets, Semaphore, Signale und interne Nachrichtenwarteschlangen sind gängige Methoden für die Interprozesskommunikation.
Interrupt
Eine Bedingung, die für eine Simulation gilt und bewirkt, dass die Ausführung der Simulation angehalten wird, sobald die Bedingung eintritt.
Intersystem Communication (ISC)
Eine CICS-Einrichtung, die die eingehende und abgehende Kommunikation mit anderen Computersystemen unterstützt.
Intervall der Überwachungssignale
Die Zeit (in Sekunden) zwischen den einzelnen Überwachungssignalflüssen.
Introspector
In Java eine Klasse (java.beans.Introspector), die eine Standardfunktion für Tools zur Verfügung stellt, über die diese Informationen zu den von einer Ziel-Bean unterstützten Eigenschaften, Ereignisse und Methoden ermitteln können. Introspector orientieren sich an der JavaBeans-Spezifikation.
In Warteschlange stellen
Das Einreihen einer Nachricht oder eines Eintrags in eine Warteschlange. Siehe auch Aus Warteschlange entfernen.
IOR
Siehe Interoperable Objektreferenz.
IP

1. Siehe Intelligentes Peripheriegerät.

2. Siehe Internet Protocol.

IP-Adresse
Eine eindeutige Adresse für eine Einheit oder eine logische Einheit in einem Netz, die den Standard Internet Protocol verwendet. Siehe auch Hostname.
IPC
Interprocess Commmunication. Siehe Interprozesskommunikation.
IPCS
Siehe Interactive Problem Control System.
IP-Gruppe
Ein Bereich von IP-Adresse, die für bestimmte Supervisor ausgewählt werden können.
IP-Sprayer
Eine Einheit, die zwischen den eingehenden Anforderungen der Benutzer und den Anwendungsserverknoten implementiert ist und zur Weiterleitung von Anforderungen über die Knoten dient.
IRR
Internal Rate of Return. Siehe Interner Zinssatz.
ISC
Intersystem Communication. Siehe Kommunikation zwischen Systemen.
ISDN
Siehe Integrated Services Digital Network.
ISDN-Anrufübergabe
In DirectTalk eine Anwendung, die Ihnen ermöglicht, Anrufe auf Nortel DMS-100-Telefonsystemen anhand der ISDN-Übertragung über zwei Trägerkanäle und auf Telefonsystemen der Typen Nortel DMS-100 und DMS-250 unter Verwendung des proprietären "Release Link Trunk"-Protokolls (RLT) von Nortel zu übergeben.
ISDN-Teilnehmerteil
Teil der Telefoniesignalisierungsanwendungen, die das SS7-Protokoll (SS7 = Signaling System 7) unterstützen. Der ISDN-Teilnehmerteil ist für die Übertragung von Zeichengabeinformationen definiert, die sich auf digitale Telefone, Terminals und Nebenstellenanlagen auf dem Gelände des Kunden beziehen.
ISDN two B-channel transfer
Siehe ISDN-Übertragung mit 2 B-Kanälen.
ISDN-Übertragung über zwei Trägerkanäle
Eine durch die Bellcore-Spezifikation GR-2865-CORE definierte Funktion für die Anrufübergabe, die bei Telefonsystemen von Nortel und Lucent verwendet wird.
ISDN-UP
Integrated Services Digital Network User Part. Siehe ISDN-Teilnehmerteil.
Isolierung dynamischer Cluster
Die Möglichkeit, Informationen dazu anzugeben, ob der dynamische Cluster auf denselben Knoten läuft wie andere Instanzen von dynamischen Clustern oder ob der dynamische Cluster der einzige dynamische Cluster ist, der auf einem einzelnen Knoten läuft.
ISPF
Siehe Interactive System Productivity Facility.
ISUP
Integrated Services Digital Network User Part. Siehe ISDN-Teilnehmerteil.
Iteration
Siehe Schleife.
Iterator
Eine Klasse oder Anweisung, die verwendet wird, um die Objekte einer Objektgruppe nacheinander zu durchlaufen.
ITU-T
Siehe International Telecommunication Union Telecommunication Standardization Sector.
IVR
Interactive Voice Response. Siehe Interaktive Sprachsteuerung.
iWidget
Eine browserorientierte Komponente (die möglicherweise eine serverseitige Komponente erweitert), die entweder einen logischen Service für die Seite bereitstellt oder dem Benutzer eine Darstellung (typischerweise im Zusammenhang mit einer serverseitigen Komponente oder einer konfigurierten Datenquelle) bietet.

J

JAAS
Siehe Java Authentication and Authorization Service.
JAF
Siehe JavaBeans Activation Framework.
JAR-Datei
Eine Java-Archivdatei. Siehe auch Java-Archiv.
JASPI
Siehe Java Authentication for SPI for Containers.
Java
Eine objektorientierte Programmiersprache für portierbaren interpretierten Code, die die Interaktion zwischen fernen Objekten unterstützt. Java wurde von Sun Microsystems, Incorporated entwickelt und spezifiziert.
Java API for XML-based RPC (JAX-RPC, JSR 101)
Eine Spezifikation, die APIs (Anwendungsprogrammierschnittstellen) und Konventionen zum Erstellen von Web-Services und Web-Service-Clients beschreibt, die mit RPCs (Remote Procedure Calls) und mit XML (Extensible Markup Language) arbeiten.
Java API for XML (JAX)
Eine Gruppe Java-basierter APIs für die Handhabung verschiedener Operationen mit Daten, die anhand von XML (Extensible Markup Language) definiert wurden.
Java API for XML Web Services (JAX-WS)
Das Programmiermodell der nächsten Generation für Web-Services, das auf dynamischen Proxys und Java-Anmerkungen basiert.
Java Architecture for XML Binding (JAXB)
Eine Java-Bindungstechnologie, die die Umsetzung zwischen Schema- und Java-Objekten sowie zwischen XML-Instanzdokumenten und Java-Objektinstanzen unterstützt.
Java-Archiv
Ein Format für komprimierte Dateien, mit dem alle Ressourcen, die zur Installation und Ausführung eines Java-Programms erforderlich sind, in einer einzigen Datei gespeichert werden können. Siehe auch Unternehmensarchiv, Webarchiv, JAR-Datei.
Java Authentication and Authorization Service (JAAS)
In der Java EE-Technologie eine Standard-API zur Durchführung sicherheitsbasierter Operationen. Über JAAS können Services die Authentifizierung und Berechtigung von Benutzern ausführen. Gleichzeitig bleiben die zugehörigen Anwendungen unabhängig von den zugrunde liegenden Technologien.
Java Authentication for SPI for containers (JASPI)
Eine Spezifikation, die Sicherheitsprovider anderer Anbieter unterstützt, die die Java-EE-Authentifizierung (Java Platform, Enterprise Edition) der HTTP-Anforderungs- und -Antwortnachrichten durchführt, die an Webanwendungen gesendet werden.
Java-Bean
Siehe Bean.
JavaBeans
Ein für Java von Sun Microsystems definiertes, portierbares und plattformunabhängiges Komponentenmodell, das wiederverwendbar ist. Siehe auch Bean.
JavaBeans Activation Framework (JAF)
Eine Standarderweiterung für die Java-Plattform, die die Feststellung beliebiger Datentypen und der verfügbaren Operationen ermöglicht und zur Instanzerstellung einer Bean genutzt werden kann, so dass diese die relevanten Services ausführen kann.
Java Command Language
Eine Scripting-Sprache für die Java-Umgebung, die zur Erstellung von Webinhalten und zur Steuerung von Java-Anwendungen benutzt werden kann.
Java 2 Connector Security
Siehe Java Connector Security.
Java Connector Security
Eine Architektur, die zur Erweiterung des End-to-End-Sicherheitsmodells für Java EE-basierte Anwendungen entworfen wurde, so dass dieses auch unternehmensweite Informationssysteme (EIS = Enterprise Information Systems) umfassen kann.
Java Database Connectivity (JDBC)
Ein Industriestandard für datenbankunabhängige Konnektivität zwischen der Java-Plattform und einer breiten Palette von Datenbanken. Die JDBC-Schnittstelle stellt eine Schnittstelle auf Aufrufebene für den SQL-basierten und den XQuery-basierten Datenbankzugriff bereit. Siehe auch Open Database Connectivity.
Java-Datei
Eine Quellendatei (mit der Erweiterung .java), die bearbeitet und in Bytecode (eine Datei mit der Erweiterung .class) kompiliert werden kann.
Java Development Kit (JDK)
Siehe Java SE Development Kit.
Javadoc

1. Dieser Begriff bezeichnet ein Tool, das die Deklarationen und Dokumentationskommentare in einer Gruppe von Quellendateien syntaktisch analysiert und eine Reihe von HTML-Seiten erstellt, die die Klassen, untergeordneten Klassen, Schnittstellen, Konstruktoren, Methoden und Felder beschreiben.

2. Ein Tool, das die Deklarationen und Dokumentationskommentare in einer Gruppe von Quellendateien syntaktisch analysiert und eine Reihe von HTML-Seiten erstellt, die die Klassen, untergeordneten Klassen, Schnittstellen, Konstruktoren, Methoden und Felder beschreiben. (Sun)

Java EE
Siehe Java Platform, Enterprise Edition.
Java-EE-Anwendung
Eine beliebige implementierbare Einheit mit Java EE-Funktionalität. Bei dieser Einheit kann es sich um ein einzelnes Modul oder um eine Gruppe von Modulen handeln, die in einer EAR-Datei (EAR = Enterprise Archive) mit einem Java EE-Anwendungsimplementierungsdeskriptor gepackt sind. (Sun)
Java EE Connector Architecture (JCA)
Eine Standardarchitektur für die Verbindung der Java EE-Plattform mit heterogenen unternehmensweiten Informationssystemen (EIS = Enterprise Information Systems).
Java EE-Server
Eine Laufzeitumgebung, die EJB- oder Web-Container bereitstellt.
Java-Klasse
Eine Klasse, die in der Programmiersprache Java geschrieben wurde.
JavaMail API
Eine Plattform und ein protokollunabhängiges Framework zur Erstellung von Java-basierten Mail-Client-Anwendungen.
Java Management Extensions (JMX)
Ein Verfahren zur Ausführung von Managementaufgaben für die und anhand der Java-Technologie. JMX ist eine universelle, offene Erweiterung der Programmiersprache Java für den Managementbereich und kann branchenübergreifend in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen Managementfunktionen und -anwendungen benötigt werden.
Java Message Service (JMS)
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle, die Java-Sprachfunktionen für die Verarbeitung von Nachrichten zur Verfügung stellt. Siehe auch Application Messaging Interface, Message Queue Interface.
Java Naming and Directory Interface (JNDI)
Eine Erweiterung der Java-Plattform, die eine Standardschnittstelle für heterogene Benennungs- und Verzeichnisservices zur Verfügung stellt.
Java Platform, Enterprise Edition (Java EE)
Eine Umgebung zum Entwickeln und Implementieren von Unternehmensanwendungen, die von Sun Microsystems Inc. definiert wurde. Die Java-EE-Plattform besteht aus einer Reihe von Services, Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und Protokollen, die die Funktionalität für die Entwicklung mehrschichtiger, webbasierter Anwendungen zur Verfügung stellen. (Sun)
Java 2 Platform, Enterprise Edition (J2EE)
Siehe Java Platform, Enterprise Edition.
Java Platform, Standard Edition (Java SE)
Die zentrale Plattform der Java-Technologie. (Sun)
Java 2 Platform, Standard Edition (J2SE)
Siehe Java Platform, Standard Edition.
Java-Plattform
Ein Sammelbegriff für die Sprache Java zum Schreiben von Programmen. Sie umfasst eine Gruppe von APIs, Klassenbibliotheken und anderen Programmen, die bei der Entwicklung, Kompilierung und Prüfung von Programmen auf Fehler verwendet werden, sowie eine Java Virtual Machine (JVM), die die Klassendateien lädt und ausführt. (Sun)
Java-Projekt
Bei Eclipse ein Projekt, das kompilierbaren Java-Quellcode enthält und einen Container für Quellenordner oder Pakete darstellt.
Java Runtime Environment (JRE)
Eine Untergruppe des Java Developer Kit, die die zentralen ausführbaren Programme und Dateien enthält, auf denen die Java-Standardplattform basiert. Die Java Runtime Environment (JRE) umfasst die Java Virtual Machine (JVM) sowie die wichtigsten Klassen und Unterstützungsdateien.
JavaScript
Eine Web-Scripting-Sprache, die sowohl von Browsern als auch von Webservern verwendet wird. (Sun)
JavaScript Object Notation (JSON)
Ein einfaches Datenaustauschformat, das auf der Objekt-Literal-Notation von JavaScript basiert. JSON ist programmiersprachenneutral, verwendet allerdings Konventionen aus Sprachen, wie C, C++, C#, Java, JavaScript, Perl und Python.
Java SE
Siehe Java Platform, Standard Edition.
Java Secure Socket Extension (JSSE)
Ein Java-Paket, das zur Bereitstellung der sicheren Internetkommunikation dient. Es implementiert eine Java-Version der Protokolle SSL (Secure Sockets Layer) und TSL (Transport Layer Security) und unterstützt die Datenverschlüsselung, die Serverauthentifizierung sowie die Überprüfung der Nachrichtenintegrität und optional die Clientauthentifizierung.
Java SE Development Kit
Der Name des Software-Development-Kits, das von Sun Microsystems für die Java-Plattform bereitgestellt wird.
JavaServer Faces (JSF)
Ein Framework für die Erstellung webbasierter Benutzerschnittstellen in Java. Webentwickler können Anwendungen erstellen, indem wiederverwendbare Benutzerschnittstellenkomponenten auf eine Seite platziert und die Komponenten mit einer Anwendungsdatenquelle und Clientereignisse mit Serverereignishandlern verbunden werden. Siehe auch JavaServer Pages, Faces-Komponente, Faces-JSP-Datei.
JavaServer Pages (JSP)
Eine serverseitige Scripting-Technologie, mit deren Hilfe Java-Code dynamisch in Webseiten (HTML-Dateien) eingebettet und beim Bereitstellen der Seite ausgeführt werden kann, um dynamische Inhalte an den Client zurückzugeben. Siehe auch JSP-Datei, JSP-Seite, JavaServer Faces.
Java Specification Request (JSR)
Eine formal eingereichter Spezifikationsvorschlag für die Java-Plattform.
Java Virtual Machine (JVM)
Die Softwareimplementierung eines Prozessors, die kompilierten Java-Code (Applets und Anwendungen) ausführt.
Java Virtual Machine Profiler Interface (JVMPI)
Ein Profilerstellungstool, das die Erfassung von Informationen wie z. B. von Daten zur Garbage-Collection sowie Angaben zu der Java Virtual Machine-Anwendungsprogrammierschnittstelle (JVM-API) unterstützt, die zur Ausführung des Anwendungsservers eingesetzt wird.
JAX
Siehe Java API for XML.
JAXB
Siehe Java Architecture for XML Binding.
JAX-RPC
Siehe Java API for XML-based RPC.
JAX-WS
Siehe Java API for XML Web Services.
J2C
Siehe J2EE Connector Architecture.
JCA
Siehe Java EE Connector Architecture.
JCA-Vertrag
Eine Vereinbarung zwischen einem Anwendungsserver und der Systemebene eines unternehmensweiten Informationssystems. Ein JCA-Vertrag gibt an, wie die Mechanismen (z. B. Transaktionen, Sicherheit und Verbindungsmanagement) für die Anwendungskomponenten transparent gehalten werden.
JCL
Job Control Language. Siehe Jobsteuersprache.
JDBC
Siehe Java Database Connectivity.
JDBC-Verbindungsfilter
Ein Steuerelement, das die während des JDBC-Metadatenladevorgangs übertragene Datenmenge begrenzt. Dieser Filter verbessert den Durchsatz.
JDK
Siehe Java Development Kit.
J2EE
Siehe Java 2 Platform, Enterprise Edition.
J2EE Connector Architecture (J2C)
Siehe Java EE Connector Architecture.
Jetspeed
Das Open-Source-Portal, das Bestandteil des Jakarta-Projekts von Apache ist.
JMS
Siehe Java Message Service.
JMSAdmin
Ein Verwaltungstool, das Administratoren ermöglicht, die Eigenschaften von JMS-Objekten zu definieren und in einem JNDI-Namespace zu speichern.
JMS-Datenbindung
Eine Datenbindung, die eine Zuordnung zwischen dem von einer externen JMS-Nachricht verwendeten Format und der SDO-Darstellung (SDO = Service Data Object) bereitstellt, die von einem SCA-Modul (SCA = Service Component Architecture) eingesetzt wird.
JMS-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten gehören, die von der WebSphere MQ-Implementierung des Standards Java Message Service generiert werden. Diese Nachrichten, die den Nachrichtentyp JMSMap oder JMSStream aufweisen, werden auf dieselbe Weise unterstützt wie Nachrichten in der XML-Domäne und werden vom XML-Parser syntaktisch analysiert. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
JMS-Provider
Eine Messaging-Engine, die die JMS-Messagingspezifikation implementiert, wie WebSphere MQ oder SIBus.
JMS-Thema
Ein Objekt, in dem Message-Queuing-Anwendungen die Java Message Service-Spezifikation zum Platzieren von Nachrichten verwenden und aus dem sie Nachrichten abrufen können, wozu der Messagingstil Publish/Subscribe eingesetzt wird.
JMS-Warteschlange
Ein Objekt, in dem Message-Queuing-Anwendungen die Java Message Service-Spezifikation zum Platzieren von Nachrichten verwenden und aus dem sie Nachrichten abrufen können.
JMX
Siehe Java Management Extensions.
JNDI
Siehe Java Naming and Directory Interface.
Jobabschnitt
Die Ausführung eines Computerprogramms, das explizit mit einer Jobausführungsanweisung angegeben wird. Ein Job kann angeben, dass mehrere Jobabschnitte ausgeführt werden sollen. [A]
Jobklasse
Jede der Jobkategorien, die definiert werden können.
Jobmanagementkonsole
Eine eigenständige Webschnittstelle, die für die Übergabe, Überwachung, Anzeige und Verwaltung von Jobs verwendet wird.
Jobmanager
Ein administrativer Prozess, der mehrere Basisanwendungsserver oder Netzimplementierungszellen verwaltet.
Jobprotokoll
Ein Datensatz mit Anforderungen, die von einem Job an das System übergeben wurden, mit den Nachrichten für die Anforderungen und mit den Aktionen, die vom System für den Job ausgeführt wurden. Das Jobprotokoll wird vom Systemprogramm verwaltet.
Job-Scheduler
Eine Komponente, die alle Jobmanagementfunktionen bereitstellt. Ein Job-Scheduler verwaltet ein Protokoll aller Jobs und Nutzungsdaten für bereits ausgeführte Jobs.
Jobsteuersprache
JCL, Job Control Language. Eine Befehlssprache, die einen Job für ein Betriebssystem identifiziert und die Anforderungen des Jobs beschreibt. Siehe auch xJCL.
Journal
Ein Feature von OS/400, das WebSphere MQ for iSeries verwendet, um Aktualisierungen lokaler Objekte zu steuern. Jede Warteschlangenmanagerbibliothek enthält ein Journal für diesen Warteschlangenmanager.
JRas
Ein Toolkit, das aus einer Gruppe von Java-Paketen besteht, die es Entwicklern ermöglicht, Nachrichtenprotokollierungs- und Tracefunktionen in Java-Anwendungen zu integrieren.
JRE
Siehe Java Runtime Environment.
J2SE
Siehe Java 2 Platform, Standard Edition.
JSF
Siehe JavaServer Faces.
JSON
Siehe JavaScript Object Notation.
JSP
Siehe JavaServer Pages.
JSP-Datei
Eine auf Scripts basierende HTML-Datei mit der Erweiterung .jsp. Sie ermöglicht die Aufnahme von dynamischem Inhalten in Webseiten. Eine JSP-Datei kann direkt als URL angefordert, durch ein Servlet oder über eine HTML-Seite aufgerufen werden. Siehe auch JavaServer Pages, JSP-Seite.
JSP-Seite
Ein textbasiertes Dokument, das feste Vorlagendaten und JSP-Elemente verwendet und beschreibt, wie eine Anforderung zur Erstellung einer Antwort verarbeitet werden soll. (Sun) Siehe auch JavaServer Pages, JSP-Datei.
JSR
Siehe Java Specification Request.
JSR 101
Siehe Java API for XML-based RPC.
JSSE
Siehe Java Secure Socket Extension.
Jump out
Siehe Anrufübergabe.
Junction
Eine logische Verbindung, die zur Einrichtung eines Pfads zwischen zwei Servern erstellt wird.
JUnit
Ein quelloffenes Framework für Regressionstests, das für Einheitentests von Java-Programmen eingesetzt werden kann.
JVM
Siehe Java Virtual Machine.
JVMPI
Siehe Java Virtual Machine Profiler Interface.
Jython
Eine Implementierung der Programmiersprache Python, die mit der Java-Plattform integriert ist.

K

Kadenz
Die modulierte und rhythmische Wiederholung eines Tonsignals, z. B. eine Serie von Signal- oder Klingeltönen.
Kaltstart
Der Vorgang des Startens einer vorhandenen Datenreplikationskonfiguration ohne Berücksichtigung vorheriger Replikationsaktivitäten, was eine Reinitialisierung sämtlicher Subskriptionen bewirkt.
Kanal

1. Ein Kommunikationspfad, der über eine bestimmte Kette einen Endpunkt erreicht.

2. Eine Verbindung, über die Signale gesendet und übertragen werden können, wie zum Beispiel der Kanal, der für die Übertragung von Daten zwischen dem Prozessorspeicher und lokalen Peripheriegeräten zuständig ist. Siehe auch Hauptzweig.

3. Ein Modus, in dem ein Subskribent einen Geschäftsservice verwendet.

4. Ein WebSphere-MQ-Objekt, das eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei Warteschlangenmanagern (Nachrichtenkanal) oder zwischen einem Client und einem Warteschlangenmanager (MQI-Kanal) definiert. Siehe auch Nachrichtenkanal, MQI-Kanal.

Kanalaktion
Eine Geschäftsfunktion, die auf einem Kanal ausgegeben werden kann. Kanalaktionen sind rollenspezifisch. Anhand einer Berechtigungsrichtlinie kann gesteuert werden, welche Rolle innerhalb eines Kanals welche Aktion ausführen kann.
Kanalbank
Ein Gerät, das ein analoges Leitungssignal in ein digitales Amtsleitungssignal konvertiert.
Kanalcallback
Ein Mechanismus, der sicherstellt, dass die Kanalverbindung zur richtigen Maschine hergestellt wird. Bei einem Kanalcallback sendet ein Senderkanal unter Verwendung der Senderdefinition einen Rückruf an den ursprünglichen Requesterkanal.
Kanaldefinitionsdatei
CDF, Channel Definition File. Eine Datei, die Kommunikationskanaldefinitionen enthält, die Übertragungswarteschlangen Kommunikationsverbindungen zuordnet.
Kanalereignis
Ein Ereignis, das Bedingungen meldet, wie bei Kanaloperationen erkannt wurden, z. B. das Starten oder Stoppen einer Kanalinstanz. Kanalereignisse werden in den Warteschlangenmanagern auf beiden Seiten des Kanals generiert.
Kanalexitprogramm
Ein vom Benutzer geschriebenes Programm, das über eine der definierten Stellen in der Verarbeitungsreihenfolge eines Nachrichtenkanalagenten aufgerufen wird.
Kanalframework
Ein allgemeines Modell für das Verbindungsmanagement, die Verwendung von Threads, das Kanalmanagement sowie den Nachrichtenzugriff in einem Anwendungsserver.
Kanalgebundenes Senden von Signalen
CAS, Channel Associated Signaling. Eine Methode zur Übertragung von Telefonieüberwachungs- oder Leitungssignalen (sowohl bei eingehängtem als auch ausgehängtem Hörer) und dem Senden von Adresssignalen bei T1- und digitalen E1-Leitungen. Siehe auch Common Channel Signaling.
Kanalinitiator
Eine Komponente der verteilten Steuerung von Warteschlangen in WebSphere MQ, die die Initialisierungswarteschlange überwacht, um festzustellen, wann bestimmte Auslösekriterien erfüllt sind, um den Senderkanal zu starten.
Kanallistener
Eine Komponente der verteilten Steuerung von Warteschlangen in WebSphere MQ, die das Netz auf Startanforderungen zum Starten des empfangenden Kanals überwacht.
Kanalnummer
Die Kennnummer, die einem lizenzierten Kanal an der T1- oder E1-Amtsleitung zugeordnet ist, die DirectTalk mit dem Switch, der Kanalbank oder der Channel Service Unit verbindet.
Kanalprozess

1. Der AIX-Prozess, der die Logik der Statustabelle ausführt. Jede aktive Anrufersitzung hat genau einen aktiven Kanalprozess.

2. In WebSphere Voice Server der Systemprozess, der den Anrufablauf verwaltet.

Kanalsteuerfunktion
CCF, Channel Control Function. Ein Programm, mit dem Nachrichten aus einer Übertragungswarteschlange an eine Kommunikationsverbindung und von einer Kommunikationsverbindung an eine lokale Warteschlange übertragen werden können und das eine Steuerkonsolenschnittstelle für das Setup und die Steuerung von Kanälen bereitstellt.
Kandidatenendpunkt
Ein bekannter Serviceendpunkt, der zur Implementierung einer Schnittstelle für eine bestimmte Anforderung dient. Die Gruppe der möglichen Kandidaten wird dann anhand eines dynamischen Assemblers gefiltert, um den am besten geeigneten Endpunkt innerhalb der Kandidatengruppe zu ermitteln.
Kapselung
In der objektorientierten Programmierung die Technik, die verwendet wird, um die inhärenten Details eines Objekts, einer Funktion oder einer Klasse vor Clientprogramme zu verbergen.
Kardinalität
Die Anzahl der Elemente in einer Gruppe.
Karte

1. Ein WML-Dokument, das Benutzerschnittstellen- und Navigationseinstellungen bereitstellt, mit denen Inhaltsdaten auf mobilen Einheiten angezeigt werden können. Siehe auch Deck.

2. Im Map-Designer ein Datenobjekt. Es gibt zwei Typen von Map-Karten: Eingabe und Ausgabe.

Kartenobjekt
Ein Objekt, das in der TX Programming Interface verwendet wird und eine Eingabe- oder Ausgabekarte einer Map im Programmspeicher darstellt.
Kaskadierende Ressource
Eine Ressource, die von mehr als nur einem Knoten übernommen werden kann. Die Übernahmepriorität wird jeder konfigurierten Clusterressourcengruppe auf Knotenbasis zugeordnet. Im Fall einer Übernahme übernimmt der Knoten mit der höchsten Priorität die Ressourcengruppe. Ist dieser Knoten nicht verfügbar, übernimmt der Knoten mit der nächsthöheren Priorität die Ressourcengruppe usw.
Katalog
Ein Container, dessen Projektbaum abhängig vom jeweiligen Containertyp Prozesse, Daten, Ressourcen, Organisationen oder Berichte enthält.
Katalogservice
Ein Service, der die Platzierung von Fragmenten steuert sowie den Zustand von Containern erkennt und überwacht.
Katalogservicedomäne
Eine hoch verfügbare Sammlung von Katalogserviceprozessen.
Kategorie

1. Ein Container, der in einem Strukturdiagramm zum Gruppieren von Elementen auf der Basis eines gemeinsamen Attributs oder einer gemeinsamen Qualität verwendet wird.

2. Eine Klassifikation von Elementen für die Dokumentation oder Analyse.

3. Eine optionale Gruppierung von Nachrichten, die auf gewisse Weise zusammengehören. Beispielsweise können Nachrichten, die sich auf eine bestimmte Anwendung beziehen, in einer einzigen Kategorie enthalten sein. Siehe auch Nachricht.

4. Eine Typklasse, die verwendet wird, um Typen im Type Designer in einer Typenbaumstruktur zu organisieren. Kategorien organisieren Typen, die gemeinsame Eigenschaften haben.

Keepalive
Ein TCP/IP-Mechanismus, bei dem ein kleines Paket in vordefinierten Intervallen über das Netz gesendet wird, um festzustellen, ob der Socket immer noch ordnungsgemäß funktioniert.
Kennung

1. Im Entwicklungstool für 3270-Terminal-Services ein Feld in einer Anzeigendefinition, das zur eindeutigen Identifikation des Anzeigenstatus dient. Benutzer können bei der Erstellung von Erkennungsprofilen auswählen, welche Felder als Kennung verwendet werden sollen.

2. Der Name eines Elements in einem Programm, das in der Programmiersprache Java geschrieben wurde.

Kennungsattribut
Ein Attribut, das einer einzigen Komponente zugeordnet werden kann, um eine Sammlung von Komponenten zu identifizieren, wenn Typenbaumstrukturen erstellt und Komponenten einer Gruppe definiert werden. Ein Kennungsattribut wird bei der Datenvalidierung verwendet, um festzustellen, ob ein Datenobjekt existiert.
Kennwort
In der Computer- und Netzsicherheit eine bestimmte Zeichenfolge, die von einem Programm, Computerbediener oder Benutzer verwendet wird, um auf das System und die auf dem System gespeicherten Informationen zuzugreifen. Siehe auch Authentifizierung.
Kennzahl
Eine mit einem Aggregationstyp, wie Durchschnitt, Anzahl, Maximum, Minimum oder Summe kombinierte Messgröße. Siehe auch Aggregationsmesswert.
Kerberos
Ein Netzauthentifizierungsprotokoll, das auf symmetrischer Verschlüsselung basiert. Kerberos ordnet jedem Benutzer, der sich am Netz anmeldet, einen eindeutigen Schlüssel, ein so genanntes Ticket, zu. Das Ticket wird in Nachrichten integriert, die über das Netz gesendet werden. Der Empfänger einer Nachricht verwendet das Ticket, um den Sender zu authentifizieren.
Kernel
Der Teil eines Betriebssystems, der Programme für Aufgabenbereiche wie beispielsweise die Ein-/Ausgabe, das Management und die Steuerung der Hardware sowie die Zeitplanung von Benutzertasks umfasst.
Kette
Der Name einer Kanalframeworkverbindung, die eine Endpunktdefinition umfasst.
Keyed-Hashing Message Authentication Code
Ein Mechanismus für die Nachrichtenauthentifizierung, der mit kryptografischen Hashfunktionen arbeitet.
Key Performance Indicator (KPI)
Eine quantifizierbare Kennzahl, die zur Protokollierung eines der strategisch wichtigen Erfolgsfaktoren entwickelt wurde, die für einen Geschäftsprozess gelten.
Keystore
In der Sicherheit eine Datei oder eine Hardwareverschlüsselungskarte, in der Identitäten und private Schlüssel gespeichert werden, die zur Authentifizierung und für die Verschlüsselung benötigt werden. Bestimmte Schlüsselspeicher enthalten darüber hinaus auch vertrauenswürdige oder öffentliche Schlüssel. Siehe auch Truststore, Zertifikatssignieranforderung.
Klartext
Eine Zeichenfolge, die in lesbarer Form über ein Netz gesendet wird. Sie kann zum Zweck der Komprimierung codiert werden, aber ohne großen Aufwand wieder decodiert werden. Siehe auch Verschlüsselter Text.
Klasse

1. Eine im Type Designer verwendete Basiseinheit der Klassifikationshierarchie. Es gibt drei Klassen: Element, Gruppe und Kategorie.

2. Beim objektorientierten Design bzw. bei der objektorientierten Programmierung ein Modell oder eine Vorlage, das bzw. die verwendet werden kann, um Objekte mit einer gemeinsamen Definition und gemeinsamen Eigenschaften, Operationen und gemeinsamer Funktionsweise zu erstellen. Ein Objekt ist eine Instanz einer Klasse.

Klassenbibliothek
In der objektorientierten Programmierung eine Sammlung vordefinierter Klassen oder Codeschablonen, die von einem Programmierer beim Entwickeln einer Anwendung angegeben und verwendet werden können.
Klassendatei
Eine kompilierte Java-Quellendatei.
Klassenhierarchie
Die Beziehungen zwischen Klassen, die eine Einfachvererbung gemeinsam verwenden.
Klassenladeprogramm
Eine Komponente der Java Virtual Machine (JVM), die für das Suchen und Laden von Klassendateien verwendet wird. Ein Klassenladeprogramm wirkt sich auf das Packen von Anwendungen und das Laufzeitverhalten von gepackten Anwendungen aus, die auf Anwendungsservern implementiert sind.
Klassenpfad
Eine Liste der Verzeichnisse und JAR-Dateien, in denen sich die Ressourcendateien oder Java-Klassen befinden, die ein Programm zur Laufzeit dynamisch laden kann.
Klassifikationshierarchie
Die Hierarchie einer Typenbaumstruktur im Type Designer. Je tiefer der Subtyp, desto spezifischer sind die Datenmerkmale. Siehe auch Kompositionshierarchie.
Klassifikationsmerkmal
Ein spezielles Attribut, das zur Gruppierung und Farbcodierung von Prozesselementen dient.
Knoten

1. Ein Element in einer Nachrichtenzuordnungsbaumstruktur.

2. In Microsoft Cluster Server (MSCS) jeder Computer im Cluster.

3. Eine logische Gruppierung verwalteter Server. Siehe auch Verwalteter Knoten.

4. Jedes beliebige Element in einer Baumstruktursteuerung, wie beispielsweise ein einfaches Element, ein Verbundelement, ein Zuordnungsbefehl, ein Kommentar oder ein Gruppenknoten.

5. Die grundlegenden Formen, aus denen sich ein Diagramm zusammensetzt.

6. Ein Endpunkt oder eine Junction in einem Nachrichtenfluss. Siehe auch Nachrichtenflussknoten.

7. In XML die kleinste Einheit der gültigen und vollständigen Struktur in einem Dokument.

Knoteneinbindung
Der Prozess zum Kombinieren der verwalteten Ressourcen eines Knotens mit einem verteilten Netz, damit die zentrale Manageranwendung auf die Ressourcen des Knotens zugreifen und diese verwalten kann.
Knotengruppe
Eine Sammlung von Anwendungsserverknoten, die eine Grenze für die Bildung von Server-Clustern definiert.
Knotenname
Der System- oder Hostname, der eindeutig sein muss.
Koexistenz

1. Die Fähigkeit zweiter oder mehrerer verschiedener Versionen von WebSphere MQ, auf demselben Computer ausgeführt werden zu können.

2. Die Fähigkeit zweier oder mehrerer Entitäten, im selben System oder Netz zu arbeiten.

Kohärenter Cache
Ein Cachespeicher, der die Integrität aufrechterhält, sodass allen Clients dieselben Daten angezeigt werden.
Kollisionsarbiter
Ein Plug-in, das angibt, wie Änderungskollisionen in Mapeinträgen behandelt werden.
Kommunikationsfähige Anwendung
Eine Softwareanwendung, die ein IP-Netzwerk und Kommunikationstechnologie ausschöpft, um Geschäftsziele zu erreichen. Unternehmensanwendungen können durch Webtelefoniekomponenten und interaktive Web-Services, die Benutzern die dynamische Interaktion durch die gemeinsamen Nutzung von Browsersitzungen über ein sicheres Netz ermöglichen, kommunikationsfähig sein.
Kompensation
Mithilfe dieser Funktion können erfolgreich abgeschlossene Operationen in einem Prozess rückgängig gemacht werden, um das System nach Auftreten eines Fehlers in einen konsistenten Zustand zurückzuversetzen.
Kompensationsservice
Die Operation, die zur Kompensation einer erfolgreichen Operation ausgeführt wird, wenn ein Prozess einen Fehler generiert (der innerhalb des Prozesses nicht behoben wird).
Kompensationsworkflow
Ein Workflow, der den Satz an Aktivitäten definiert, die ausgeführt werden, während die Transaktion rückgängig gemacht wird, um Aktivitäten zu kompensieren, die während des normalen Prozessworkflows ausgeführt wurden. Ein Kompensationsworkflow kann auch über ein End- oder Zwischenereignis einer Kompensation aufgerufen werden.
Kompiliereinheit
Eine Komponente eines Computerprogramms, die so weit abgeschlossen ist, dass sie korrekt kompiliert werden kann.
Kompilierte Grammatikdatei
Eine Grammatik in Binärformat, die von den Grammatikentwicklungstools von WebSphere Voice Server erstellt wird.
Kompilierte Mapkomponente
Ein Objekt des Integration Flow Designer, das auf eine ausführbare Map im kompilierten Dateiformat verweist.
Kompilierter Nachrichtenfluss
Ein Nachrichtenfluss, der kompiliert wurde, um ihn für die Implementierung im Broker vorzubereiten. Eine CMF-Datei wird in einer BAR-Datei an den Broker gesendet.
Kompilierzeit
Der Zeitraum, während dessen ein Computerprogramm zu einem ausführbaren Programm kompiliert wird.
Komplexe Änderung
Eine einzelne Operation, die Auswirkungen auf eine oder mehrere Ontologien hat und mehrere Repositoryversionen umfasst. Importe von Ontologie-Content-Packs (OCPs) und Löschungen von Ontologien wären Beispiele für eine komplexe Änderung.
Komplexer Typ
Ein Typ, der Elemente enthält und Attribute umfassen kann. Siehe auch Einfacher Typ.
Komplexes Element
Eine benannte Struktur, die einfache Elemente in der Nachricht enthält. Komplexe Elemente können andere komplexe Elemente sowie Gruppen enthalten. Der Inhalt eines komplexen Elements wird durch einen komplexen Typ definiert. Siehe auch Element, Einfaches Element.
Komponente

1. In Eclipse ein bestimmtes Plug-in oder mehrere Plug-ins, die zusammenarbeiten, um eine eigenständige Funktionsgruppe bereitzustellen.

2. Ein wiederverwendbares Objekt oder Programm, das eine bestimmte Funktion ausführt und mit anderen Komponenten und Anwendungen arbeitet.

Komponentenelement
Eine Entität in einer Komponente, für die ein Unterbrechungspunkt gesetzt werden kann, wie beispielsweise eine Aktivität oder ein Java-Snippet in einem Geschäftsprozess bzw. ein Mediationsbasiselement oder ein Knoten in einem Mediationsablauf.
Komponenten-ID einer Instrumentierungseinrichtung
In DB2 for z/OS ein Wert, der einen Tracedatensatz eines Ereignisses benennt und identifiziert. Als Parameter der Befehle START TRACE und MODIFY TRACE gibt dieser Wert an, dass das entsprechende Ereignis überwacht werden soll.
Komponenteninstanz
Eine aktive Komponente, die parallel zu anderen Instanzen derselben Komponente ausgeführt werden kann.
Komponentenname
Der externe Name einer Komponente. Für jede Komponente ist ein Name erforderlich. Dieser wird beispielsweise in der Workbench und in Befehlen verwendet.
Komponenten-PDSE
In einer z/OS-Umgebung eine PDSE (Partitioned Data Set Extended, erweiterte partitionierte Datei) mit Jobs für die Definition von Ressourcen für DB2, WebSphere MQ und die gestartete WebSphere Message Broker-Task. Siehe auch Partitionierte Datei.
Komponentenreferenz
Ein Objekt, mit dem eine Konfiguration andere zugehörige Konfigurationsobjekte referenziert.
Komponentenregel
Ein Ausdruck zu einer oder mehreren Komponenten, der im Type Designer definiert wird. Eine Komponentenregel wird für die Validierung von Daten verwendet und gibt an, was zutreffen muss, damit die von dieser Komponente definierten Daten gültig sind.
Komponententest
Ein automatisierter Test einer oder mehrerer Komponenten einer Unternehmensanwendung, die Java-Klassen, EJB-Beans oder Web-Services beinhalten kann. Siehe auch Abstrakter Test, Testmuster.
Komponentenverzeichnis
In z/OS das Stammverzeichnis der Laufzeitumgebung der Komponente.
Kompositionseinheit
Eine Einheit, die eine konfigurierte Ressource darstellt und dem Ressourceninhalt die Interaktion mit anderen Ressourcen der Anwendung ermöglicht.
Kompositionshierarchie
Eine Hierarchie, in der sich die Komposition der Daten in der Struktur des Gruppentyps im Gruppenfenster widerspiegelt. Siehe auch Klassifikationshierarchie.
Konfiguration
In einer Brokerdomäne die Broker, Ausführungsgruppen, implementierten Nachrichtensätze und implementierten Nachrichtenflüsse sowie die definierten Themen und Zugriffssteuerungslisten.
Konfigurationsdatei
Siehe Parameterdatei.
Konfigurationsdatenbank
Die Data Interchange Services-Clientdatenbank, in der die für die Ausführung des Data Interchange Services-Clients erforderlichen Parameter gespeichert sind. Hierzu gehören unter anderem Datenbankdefinitionen, Nachrichten, Abfragen und Benutzervorgaben.
Konfigurationsentität
Entitäten, die zum Modellieren einer Organisation und zum Angeben von Informationen darüber verwendet werden, wie Nachrichten verarbeitet werden. Zu diesen Entitäten gehören unter anderem Konfigurationsobjekttypen (CT = Configuration Object Type), Organisationseinheiten (OU = Organizational Unit), Konfigurationsobjektgruppen (COS = Configuration Object Set) und Konfigurationsobjekte (CO = Configuration Object).
Konfigurationsereignis
Benachrichtigungen über die Attribute eines Objekts. Die Benachrichtigungen werden generiert, wenn das Objekt erstellt, geändert oder gelöscht wird. Sie können aber auch durch explizite Anforderungen generiert werden.
Konfigurationsobjekt
Eine Instanz eines Konfigurationsobjekttyps (CT = Configuration Object Type), die ein Objekt in einer Organisationseinheit (OU = Organizational Unit) darstellt. Welche Attribute einem Konfigurationsobjekt (CO = Configuration Object) hinzugefügt werden können, wird durch die Definition des CT festgelegt, auf dem das CO basiert.
Konfigurationsobjektgruppe
COS, Configuration Object Set). Eine Gruppe von Konfigurationsobjekten, mit der der Bereich von Konfigurationsdaten, die für Nachrichtenflüsse bereitgestellt werden, begrenzt wird.
Konfigurationsobjekttyp
CT, Configuration Object Type. Eine Beschreibung der Klasse von Konfigurationsobjekten, einschließlich der Attribute, die jedes Mitglied dieser Klasse aufweisen kann.
Konfigurationsparameter
Eine Variable, die das Verhalten des Systems oder das Verhalten aller Anwendungen steuert, die auf dem System ausgeführt werden.
Konfigurationsrepository
Ein Speicherbereich mit Konfigurationsdaten, der sich normalerweise in einem Unterverzeichnis des Stammverzeichnisses der zugehörigen Produktinstallation befindet.
Konfigurationsverwaltung
Die Verwaltung der Konfigurationsobjekttypen (CT = Configuration Object Type), Konfigurationsobjekte (CO = Configuration Object) und Konfigurationsobjektgruppen (COS = Configuration Object Set), die die Konfigurationsdaten von Organisationseinheiten (OU = Organizational Unit) umfassen. Wird nach der Installation und Anpassung des Produkts ausgeführt.
Konfigurierte Namensbindung
Die permanente Speicherung eines Objekts in dem Namensbereich, der entweder über die Verwaltungskonsole oder das Programm wsadmin erstellt wird.
Konflikt
Ein Ergebnis, das ausgegeben wird, wenn zwei gleichzeitig abgesetzte Bearbeitungsanforderungen für dasselbe Objekt verarbeitet werden und die gewünschte Ausgabe dieser Bearbeitungsoperationen unklar ist.
Konkreter Typ
Ein Typ, der instanziiert werden kann und aus einem abstrakten Typ abgeleitet wird.
Konkretes Portlet
Eine logische Darstellung eines Portletobjekts, das durch einen eindeutigen Konfigurationsparameter (PortletSettings) unterschieden wird.
Konkurrenzsituation
Eine Situation, in der eine Transaktion versucht, eine Zeile oder Tabelle zu sperren, die bereits gesperrt ist.
Konnektivität
Die Fähigkeit eines Systems oder einer Einheit, ohne Änderungen an andere Systeme oder Einheiten angeschlossen werden zu können.
Konsole
Eine Benutzerschnittstelle, in der Sie Objekte oder Entitäten, wie z. B. Kataloge, Hierarchien und Elemente, auflisten und verwalten können. Siehe auch Modul.
Konstruktor
In der objektorientierten Programmierung eine spezielle Methode für die Initialisierung eines Objekts.
Konsument
Eine Anwendung, die Nachrichten empfängt und verarbeitet. Siehe auch Nachrichtenkonsument.
Konsumieren
Das Entfernen einer Nachricht aus einer Warteschlange und die Rückgabe ihres Inhalts an die aufrufende Anwendung.
Kontext

1. Ein Satz von Grammatiken, die aktiviert und während einer Erkennungsaktion verwendet werden.

2. Ein Objekt, das für eine Serviceanforderung innerhalb des Geschäftsservicemodells erstellt wurde. Das Objekt enthält mindestens eine der folgenden Detailinformationen, die aus den Metadaten erfasst wurden: Angaben zu einem Geschäftsprozess, einer Organisation, einer Rolle, einem Kanal sowie domänenspezifische Informationen. Siehe auch Kontextweitergabe.

Kontextname
Der Name, der einem Kontext in einem Kontextprofil zugeordnet wird, das für WebSphere Voice Server verwendet wird.
Kontextprofil
Beschreibt für den Prozess von WebSphere Voice Server, welche Kontexte in eine Steuerkomponente geladen werden sollen. Eine Anwendung von DirectTalk for Windows gibt an, welche Kontextprofile in die Steuerkomponente zu laden sind, die sie reserviert hat.
Kontextsicherheit
In z/OS die Berechtigungsprüfungen, die durchgeführt werden, wenn eine Anwendung eine Warteschlange öffnet und angibt, dass sie den Kontext in Nachrichten in Nachrichten stellt, die sie in die Warteschlange einreiht, bzw. dass sie den Kontext aus Nachrichten übergibt, die sie auf Nachrichten, die sie in die Warteschlange einreiht, hin empfängt.
Kontextstammverzeichnis
Das Stammverzeichnis der Webanwendung, d. h., das Verzeichnis der höchsten Ebene einer Anwendung, wenn diese in einem Webserver implementiert wird.
Kontexttyp
Weist die Erkennungssteuerkomponente an, wie die Grammatikdatei zu interpretieren ist. Die gültigen Typen sind VOCAB_FILE, GRAMMAR_FILE, TEXT, MNR_FILE, MNR, PERSONAL_FILE, PERSONAL_WDS und BASEFORM_FILE.
Kontextweitergabe
In einer Transaktion mit mehreren Services die Informationen zu den Details einer Serviceanforderung, die über den Nachrichtenheader von einem Aufruf an den nächsten übergeben werden. Siehe auch Kontext.
Kontrolliertes Beenden
Siehe Gesteuerter Abschluss.
Kontrollnummer
Eine Nummer, die zum Identifizieren eines Austausch-, Gruppen- oder EDI-Dokuments verwendet wird.
Konzept
Eine Klasse aus Entitäten, die durch allgemeine Metadatendefinitionen dargestellt werden, nicht durch physische Dokumentenstandards.
Kooperative Portlets
Zwei oder mehrere Portlets auf derselben Webseite, die miteinander durch den Austausch von Informationen interagieren. Siehe auch Click-to-Action, Verbindung.
Koordinierte Weltzeit
UTC, Coordinated Universal Time. Der internationale Zeitstandard, der von Atomuhren weltweit verwendet wird.
Kopplung
Die Abhängigkeit, die zwischen verschiedenen Komponenten besteht.
Korrekturwert
Eine Ausführungseinstellung, die Standardquellen- und Standardzieleinstellungen einer Map überschreibt.
Korrelation

1. Ein Datensatz, der bei Geschäftsprozessen und in Zustandsmaschinen verwendet wird, um zwei Partnern das Initialisieren einer Transaktion, die temporäre Aussetzung einer Aktivität und die anschließende Wiedererkennung des jeweiligen Partners nach der Wiederaufnahme der Aktivität zu ermöglichen.

2. Die in einem Korrelationsausdruck erfasste Beziehung, die beschreibt, wie ein eingehendes Ereignis mit einer oder auch mehreren Überwachungskontextinstanzen abgeglichen wird, an die es zugestellt wird.

3. Ein Mechanismus zur Überbrückung eines bestimmten Punktes innerhalb einer Prozessabfolge zwischen zwei oder mehreren Prozessinstanzen.

Korrelationseigenschaft
Daten in einem Ereignis, die vom Laufzeitserver verwendet werden, um festzustellen, welche Instanz einer Task, eines Prozesses oder einer Geschäftszustandsmaschine während der Laufzeit die Eingabe erhalten soll.
Korrelations-ID
Ein Feld in einer Nachricht, über das zugehörige Nachrichten identifiziert werden können. Korrelations-IDs werden beispielsweise verwendet, um Anforderungsnachrichten der entsprechenden Antwortnachricht zuzuordnen.
Korrespondent
Eine Einrichtung, an die Ihre Einrichtung Nachrichten sendet und von der sie Nachrichten empfängt.
Kosten
Ein Wert, der als Gewichtungsmechanismus verwendet wird, um eine Ressource von einer anderen Ressource abzugrenzen, wobei immer ein niedrigerer Wert bevorzugt wird.
KPI
Key Performance Indicator. Siehe Wesentlicher Leistungsindikator.
KPI-Kontext
Ein Container für wesentliche Leistungsindikatoren und die zugehörigen Auslöser und Ereignisse.
KPI-Modell
Der Teil des Überwachungsmodells, der den KPI-Kontext enthält, der seinerseits die wesentlichen Leistungsindikatoren (KPI = Key Performance Indicator) sowie die zugehörigen Auslöser und Ereignisse enthält.
Kritischer Pfad
Der Verarbeitungspfad, der von allen parallelen Pfaden innerhalb einer Prozessinstanz am meisten Zeit benötigt, wobei jeder berücksichtigte Pfad bei einem Startknoten oder der Eingabe für einen Prozess beginnt und bei einem Endknoten endet.
Kryptografie
Das Schützen von Informationen durch Umsetzung in ein nicht lesbares Format, den so genannten verschlüsselten Text. Die Nachricht kann nur mit einem geheimen Schlüssel in unverschlüsselten Text entschlüsselt werden.
Kürzester Pfad
Der Verarbeitungspfad, der von allen parallelen Pfaden einer Prozessinstanz die kürzeste Zeit zum Abschluss in Anspruch nimmt. Dabei beginnt jeder berücksichtigte Pfad bei einem Startknoten oder einer Eingabe für den Prozess und endet bei einem Endknoten.
Kurzname
Bei der persönlichen Kommunikation der aus einem Buchstaben (A bis Z) bestehende Name des Darstellungsbereichs oder der Emulationssitzung.

L

Ladbare Implementierungsbibliothek
LIL, Loadable Implementation Library. Das Implementierungsmodul für einen Knoten oder Parser in C. Diese Bibliotheksdatei wird auf dieselbe Weise implementiert wie eine Dynamic Link Library, weist jedoch die Dateierweiterung '.lil' auf (nicht '.dll').
Ladeprogramm
Eine Komponente, die Daten aus einem persistenter Speicher ausliest und Daten in einen persistenten Speicher schreibt.
LAN
Local Area Network. Siehe Lokales Netz.
Ländereinstellung
Eine Einstellung, die eine Sprache oder geografische Region identifiziert. Mit dieser Einstellung werden die geltenden Formatierungskonventionen wie beispielsweise die Sortierfolge, der Wechsel zwischen Groß- und Kleinschreibung, die Zeichenklassifikation, die in Nachrichten verwendete Sprache, die Darstellung von Datums- und Zeitangaben sowie die Darstellung numerischer Werte festgelegt.
LAPD
Siehe Linkzugriffsprotokoll für den Datenkanal.
Lastausgleich
Die Überwachung von Anwendungsservern und das Management der Workloads auf diesen Servern. Wenn die Workloadkapazität eines Servers überschritten wird, werden die an ihn gerichteten Anforderungen an einen anderen Server weitergeleitet, der über mehr freie Kapazitäten verfügt.
Last Will and Testament
Ein Objekt, das von einem Client mit einem Monitor registriert und vom Monitor verwendet wird, wenn der Client unerwartet beendet wird.
LAU
Siehe Lokale Authentifizierung.
Laufzeit
Dieser Begriff bezeichnet den Zeitraum, während dessen ein Computerprogramm ausgeführt wird.
Laufzeitobjekt
Ein vom Umsetzungsprogramm verwendetes Objekt, wie beispielsweise eine Steuerzeichenfolge, eine Codeliste, eine Umsetzungstabelle oder ein Benutzerexitprofil.
Laufzeittask
Ein generierter Verwaltungsaktionsplan, der Empfehlungen zur Verbesserung von Zustand und Leistung einer Laufzeitumgebung enthält.
Laufzeittopologie
Eine Abbildung des momentanen Zustands der Umgebung.
Laufzeitumgebung
Eine Gruppe von Ressourcen, die zur Ausführung eines Programms oder Prozesses verwendet werden.
Launchpad
Eine grafische Oberfläche zum Starten des Assistenten für die Produktinstallation.
Lauschangriff
Auch Wiretapping. Der Versuch, auf Informationen zuzugreifen, die über eine Verbindung oder einen anderen Typ von Kommunikationsleitung übertragen werden. Ziel des Lauschangriffs ist der unerkannte unbefugte Zugriff auf Informationen.
Layout-Box
In Page Designer ein Steuerelement, mit dem Web-Designer Textelemente und Bilder auf einer Seite verschieben können. Layout-Boxes können mithilfe eines Gitters übereinander positioniert oder ausgerichtet werden.
Layout-Manager
Beim Programmieren einer graphischen Benutzerschnittstelle ein Objekt, das die Größe und Position von Java-Komponenten in einem Container steuert. Die Java-Plattform stellt verschiedene häufig verwendete Layout-Manager für AWT- und Swing-Container zur Verfügung.
LDAP
Siehe Lightweight Directory Access Protocol.
LDAP-Verzeichnis
Ein Repositorytyp, in dem Informationen zu Personen, Organisationen und anderen Ressourcen gespeichert werden und auf den über das LDAP-Protokoll zugegriffen wird. Die Einträge im Repository sind in einer hierarchischen Struktur organisiert. In manchen Fällen gibt diese hierarchische Struktur die Struktur oder Geographie einer Organisation wieder.
Lebensdauer
Das Zeitintervall in Sekunden, für das ein Eintrag vor dem Löschen im Cache enthalten sein kann.
Lebenszyklus
Ein vollständiger Durchlauf durch die vier Softwareentwicklungsphasen Konzeption, Ausarbeitung, Konstruktion und Ablösung.
Leere Aktivität
Eine Aktivität ohne definierte Implementierung, die im Entwurfsstadium als Platzhalter verwendet werden kann.
Leistungsereignis
Eine Ereigniskategorie, die anzeigt, dass eine Einschränkung festgestellt wurde.
Leistungstrace
Eine Traceoption in WebSphere MQ, bei der die Tracedaten für die Leistungsanalyse und Leistungsoptimierung verwendet werden sollen.
Leitungsfehler
Ein Fehler in der Telefonleitung, der eine Beeinträchtigung des Signals verursacht
Lesezeichen
Eine anpassbare grafische Verknüpfung zu Datenbanken, Sichten, Dokumenten, Webseiten und Newsgroups.
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
Ein offenes Protokoll, das TCP/IP verwendet, um den Zugriff auf Verzeichnisse bereitzustellen, die ein X.500-Modell unterstützen und bei dem weniger aufwendige Ressourcenanforderungen gelten als bei dem komplexeren X.500 Directory Access Protocol (DAP). LDAP kann beispielsweise eingesetzt werden, um Personen, Organisationen und andere Ressourcen in einem Internet- oder Intranetverzeichnis zu lokalisieren.
Lightweight Third Party Authentication (LTPA)

1. Authentifizierungsframework, das die einmalige Anmeldung (Single Sign-on) für eine Gruppe mehrerer Webserver zulässt, die sich innerhalb einer Internetdomäne befinden.

2. Ein Protokoll, bei dem zur Unterstützung der Sicherheit in einer verteilten Umgebung die Verschlüsselung verwendet wird.

LIL
Loadable Implementation Library. Siehe Ladbare Implementierungsbibliothek.
Lineare Protokollierung
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows das Aufbewahren von Neustartdateien in einer Reihe von Dateien. Bei Bedarf werden der Reihe neue Dateien hinzugefügt. Der Speicherplatz, in den die Daten geschrieben werden, wird nicht wiederverwendet. Siehe auch Umlaufprotokollierung.
Linkname
Ein Name, der im Implementierungsdeskriptor der übergeordneten Anwendung definiert ist.
Link-Pack-Bereich
LPA, Link Pack Area. Der Bereich des virtuellen Speichers, der sich unterhalb der 16-MB-Grenze befindet und häufig verwendete Module enthält.
Linkzugriffsprotokoll für den Datenkanal
LAPD, Link Access Protocol for the D-Channel. Ein Protokoll für die bitorientierte Datenübertragungssteuerung (HDLC-Protokoll), das eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Netz und dem Benutzer sicherstellt. Dieser Begriff wird häufig als Synonym für Q.921. verwendet.
Listener
Ein Programm, das eingehende Anforderungen identifiziert und den entsprechenden Kanal startet.
Listener-Port
Ein Objekt, das die Assoziation zwischen einer Verbindungsfactory, einem Ziel und einer implementierten MDB (Message-driven Bean) definiert. Listener-Ports vereinfachen die Verwaltung der Assoziationen zwischen diesen Ressourcen.
Literal
Ein Symbol oder eine Menge in einem Quellenprogramm, das bzw. die selbst aus Daten besteht und nicht eine Referenz auf Daten ist.
Literal XML
Ein Codierungsstil für die Serialisierung von Daten über das SOAP-Protokoll. Literal XML basiert auf einer XML-Schemainstanz.
Little Endian
Ein Format für die Speicherung oder Übertragung binärer Daten, in dem der niedrigstwertige Wert an erster Stelle steht. Siehe auch Big Endian.
Lizenzprogramm (LP)
Ein gesondert erhältliches und gebührenpflichtiges Programm mit dem zugehörigen Material, das einem Urheberrecht (Copyright) unterworfen ist und Kunden unter den Vertragsbedingungen einer Lizenzvereinbarung angeboten wird.
Lizenzserver
Ein Programm, das Lizenzservices bereitstellt und Lizenzen für Softwareprodukte verwaltet.
LOB
Large Object. Siehe Großes Objekt.
Location Service Daemon
Eine Komponente der RMI/IIOP-Kommunikationsfunktion (RMI/IIOP = Remote Method Invocation and Internet Inter-ORB Protocol), die das Workload-Management nutzt, um RMI-Anforderungen auf die Anwendungsserver einer Zelle zu verteilen.
Logical Unit 6.2 (LU 6.2)
Eine logische SNA-Einheit, die die allgemeine Kommunikation zwischen Programm in einer verteilten Verarbeitungsumgebung unterstützt.
Logische Ableitung
Eine Ableitung eines physischen Dokuments, das über zusätzliche Servicebeschreibungsmetadaten verfügen kann, die der Ableitung zugeordnet sind. Siehe auch Logisches Modell.
Logische Arbeitseinheit
LUW, Logical Unit of Work. Die Prozesse, die zwischen dem Start einer Transaktion und der zugehörigen Commit- oder Rollback-Operation sowie zwischen nachfolgenden Commit- und Rollback-Aktionen auftreten. Diese Prozesse definieren die Gruppe der Operationen, die der Gesamtgruppe zugerechnet werden müssen.
Logische Einheit
LU, Logical Unit. Ein Zugriffspunkt, über den ein Benutzer oder Anwendungsprogramm auf das SNA-Netz zugreift, um mit einem anderen Benutzer oder Anwendungsprogramm zu kommunizieren.
Logisches Modell
Eine Gruppe logischer Ableitungen. Siehe auch Logische Ableitung.
Logisches Terminal (LT)
In SWIFT die logische Entität, über die Benutzer SWIFT-Nachrichten senden und empfangen. Ein logisches Terminal wird durch seinen LT-Namen (LT = logisches Terminal) gekennzeichnet.
Lokal

1. Dieser Begriff bezeichnet ein Element, das nur innerhalb seines eigenen Prozesses zur Verfügung steht. Siehe auch Global.

2. Bezeichnet eine Einheit, eine Datei oder ein System, auf die bzw. das direkt über das System eines Benutzers zugegriffen wird, ohne dass hierbei eine Übertragungsleitung verwendet werden muss. Siehe auch Fern.

Lokal definiertes Objekt
In z/OS ein Objekt, dessen Definition in Seitengruppe null gespeichert ist. Auf diese Definition kann nur der Warteschlangenmanager zugreifen, der sie erstellt hat. Siehe auch Global definiertes Objekt.
Lokale Authentifizierung (LAU)
Der Prozess, bei dem die Identität eines Benutzers für das System entsprechend dem lokalen Betriebssystemaccount geprüft wird, mit dem der Benutzer angemeldet ist. Wenn der Benutzer authentifiziert wird, wird er einem Principal zugeordnet.
Lokale Datenbank
Eine Datenbank, die sich auf der momentan verwendeten Workstation befindet. Siehe Ferne Datenbank.
Lokale Definition einer fernen Warteschlange
Ein WebSphere-MQ-Objekt, das zu einem lokalen Warteschlangenmanager gehört und die Attribute einer Warteschlange definiert, deren Eigner ein anderer Warteschlangenmanager ist. Außerdem wird es für das Aliasing von Warteschlangenmanager und Antwortwarteschlange verwendet.
Lokale Home-Schnittstelle
Bei der EJB-Programmierung eine Schnittstelle, die die Methoden angibt, die von lokalen Clients für das Lokalisieren, Erstellen und Entfernen der Instanzen von Enterprise-Bean-Klassen verwendet werden. Siehe auch Ferne Home-Schnittstelle.
Lokaler Server
Ein vordefinierter Server, der den aktuellen Computer für die Ausführung von Integration Flow Designer bestimmt.
Lokaler Transaktionseinschluss
Local Transaction Containment. Ein eingeschränkter Bereich, der von einem Container verwaltet wird, um das Verhalten des Anwendungsservers in einem nicht näher definierten Transaktionskontext zu definieren.
Lokaler Warteschlangenmanager
Der Warteschlangenmanager, mit dem das Programm verbunden ist und der für das Programm Message-Queuing-Services bereitstellt. Siehe auch Ferner Warteschlangenmanager.
Lokales Fehlerprotokoll
Ein generischer Begriff, der sich auf die Protokolle bezieht, in die WebSphere Business Integration Message Broker Datensätze auf dem lokalen System schreibt.
Lokales Netz
LAN, Local Area Network. Ein Netz, das mehrere Geräte in einem begrenzten Bereich miteinander verbindet (zum Beispiel in einem einzelnen Gebäude oder auf dem Campus) und an ein größeres Netz angebunden werden kann.
Lokales Protokoll
Kopien der Dateien, die in der Workbench gespeichert sind. Diese Kopien werden benötigt, um die aktuelle Version der Dateien mit früheren Dateiversionen vergleichen zu können. Abhängig von konfigurierbaren Benutzervorgaben aktualisiert die Workbench das lokale Protokoll immer dann, wenn eine bearbeitbare Datei gespeichert wird.
Lokale Transaktion
Eine wiederherstellbare Arbeitseinheit, die durch einen Ressourcenmanager verwaltet und nicht von einem externen Transaktionsmanager koordiniert wird.
Lokale Transaktion des Ressourcenmanagers
RMLT, Resource Manager Local Transaction. Eine Ressourcenmanagersicht einer lokalen Transaktion, die eine Arbeitseinheit mit Wiederherstellung für eine einzige Verbindung darstellt, die vom Ressourcenmanager verwaltet wird.
Lokale Umgebung
Eine Struktur in einer Nachrichtenbaumstruktur, die Broker- und optional Benutzerinformationen enthält, die einer Nachricht zugeordnet sind, während sie von einem Nachrichtenfluss verarbeitet werden. In Vorgängerreleases wurde die lokale Umgebungsstruktur als Zieladressenliste bezeichnet.
Lokale Warteschlange
Eine Warteschlange, die zum lokalen WS-Manager gehört. Eine lokale Warteschlange kann eine Liste mit Nachrichten enthalten, die auf die Verarbeitung warten. Siehe auch Ferne Warteschlange.
Lose Kopplung
Eine Verbindung, die eine erweiterbare Softwarearchitektur unterstützt.
LP
Siehe Lizenzprogramm.
LPA
Link Pack Area. Siehe Link-Pack-Bereich.
LPP
Licensed Program Product. Siehe IBM Lizenzprogramm.
LRSN
Log Record Sequence Number. Siehe Protokollsatzfolgenummer.
LT
Siehe Logisches Terminal.
LTC
Local Transaction Containment. Siehe Lokaler Transaktionseinschluss.
LT-Code
Das neunte Zeichen eines LT-Namens (LT = logisches Terminal). Beispielsweise lautet der LT-Code des LT-Namens 'XXXXUSNYA' wie folgt: 'A'.
LT-Name
Ein aus neun Zeichen bestehender Name im Format 'BBBBCCLLX', wobei 'BBBBCCLL' den aus acht Zeichen bestehenden Bank Identifier Code (BIC8) und 'X' den LT-Code (LT = logisches Terminal) darstellt.
LTPA
Siehe Lightweight Third Party Authentication.
LTT
Logical Terminal Table. Siehe Tabelle für logische Terminals.
LU 6.2
Siehe Logical Unit 6.2.
LU
Logical Unit. Siehe Logische Einheit.
LU-6.2-Dialog
In SNA eine logische Verbindung zwischen zwei Transaktionsprogrammen über eine LU-6.2-Sitzung, die ihnen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.
LU-Name
Der Name, mit dem VTAM auf einen Knoten in einem Netz verweist.
LU-6.2-Sitzung
In SNA eine Sitzung zwischen zwei logischen Einheiten des Typs 6.2.
LUW
Logical Unit of Work. Siehe Logische Arbeitseinheit.
LUWID
Logical Unit of Work Identifier. Siehe ID der logischen Arbeitseinheit.

M

MAC
Siehe Media Access Control.
Macroflow
Siehe Prozess mit langer Laufzeit.
Mail-Sitzung
Eine Ressourcensammlung von Protokollanbietern, die Benutzer authentifizieren und den Benutzerzugriff auf Nachrichtenübermittlungssysteme steuern.
Managed Bean (MBean)
In der JMX-Spezifikation (JMX = Java Management Extensions) die Java-Objekte, die Ressourcen und deren Instrumentierung implementieren.
Management Information Base (MIB)
In Simple Network Management Protocol (SNMP) eine Datenbank mit Objekten, die von einem Netzmanagementsystem abgefragt oder definiert werden können. Siehe auch Simple Network Management Protocol.
Manifest
Eine spezielle Datei, die Informationen über die in einer JAR-Datei befindlichen Dateien enthalten kann. (Sun)
Manipulation von Daten während der Übertragung
Ein Verstoß gegen die Kommunikationssicherheit, bei dem in der Übertragung befindliche Informationen geändert oder ausgetauscht und dann an den Empfänger gesendet werden. Siehe auch Ausspionieren, Vortäuschen einer anderen Identität.
Manueller Emulator
Ein Emulator, der es erforderlich macht, dass Benutzer während der Ausführung Antwortwerte für eine emulierte Komponente oder Referenz angeben müssen. Siehe auch Programmgesteuerter Emulator, Emulator.
MAP
Siehe Mobile Application Part.
Map

1. Das Zuordnen einer Quelle zu einem Ziel in einer Nachrichtenzuordnung.

2. Eine Datenstruktur, die eine Zuordnung von Schlüsseln zu Werten bewirkt.

3. In der EJB-Entwicklungsumgebung die Spezifikation, die angibt, wie die CMP-Felder (Container-managed Persistence) einer Enterprise-Bean den Spalten in einer Tabelle einer relationalen Datenbank oder einem anderen persistenten Speicher entsprechen.

4. Eine Datei, die die Transformation zwischen Quellen und Zielen definiert.

Mapkomponente
Ein Objekt im Integration Flow Designer, das eine Referenz auf eine ausführbare Map zusammen mit den zugehörigen Ausführungseinstellungen kapselt. Es gibt drei Typen von Map-Komponenten: Quellen-Maps, kompilierte Maps und Pseudo-Maps.
Mapobjekt
Ein Objekt, das in der TX Programming Interface verwendet wird und eine Instanz einer Map im Programmspeicher darstellt.
Markierungsleiste
Der graue Rahmen links neben dem Editorbereich der Workbench, in dem Lesezeichen und Unterbrechungspunkte angezeigt werden.
Marshaling
Siehe Serialisierung.
Marshaling ausführen
Das Konvertieren eines Objekts in einen Datenstrom, um es in einem Netz zu übertragen.
Mashup
Eine grafische Oberfläche, die zwei oder mehr wiederverwendbare Webanwendungen (Widgets) aufweist, die scheinbar unterschiedliche und voneinander unabhängige Daten in einer verständlichen Kombination zu einem bestimmten Zweck darstellt.
Massenentschlüsselung
Siehe Blockentschlüsselung.
Massenressource
Eine Ressource, die mit dem erforderlichen Volumen aus einem Pool generischer Ressourcen abgerufen wird. Für eine Aufgabe können beispielsweise zehn Landschaftsgärtner oder zehn Liter Wasser erforderlich sein.
Massenverschlüsselung
Siehe Blockverschlüsselung.
Masterkonfiguration
Die Konfigurationsdaten in einem Dateisatz, die das Master-Repository für ein Deployment Manager-Profil oder ein eigenständiges Profil bilden. Bei einem Deployment Manager-Profil werden in der Masterkonfiguration die Konfigurationsdaten aller Knoten in der Netzimplementierungszelle gespeichert.
Maximale Verwendung
Eine Zahl, die angibt, wie oft ein Verbundelement oder ein einfaches Element maximal wiederholt werden kann.
MB
Siehe Megabyte.
MBean
Siehe Managed Bean.
MBean-Provider
Eine Bibliothek mit einer Implementierung einer JMX-MBean (JMX = Java Management Extensions) und der zugehörigen MBean-XML-Deskriptordatei (XML = Extensible Markup Language).
MCA
Siehe Nachrichtenkanalagent.
MCI
Message Channel Interface. Siehe Nachrichtenkanalschnittstelle.
MD5
Ein Nachrichtenalgorithmustyp, bei dem eine Nachricht mit beliebiger Länge in einen 128-Bit-Nachrichtenauszug konvertiert wird. Dieser Algorithmus wird für Anwendungen mit digitaler Signatur verwendet, bei denen eine große Nachricht auf sichere Weise komprimiert werden muss.
MDB
Siehe Message-driven Bean.
Media Access Control (MAC)
Beim Netzbetrieb die niedrigere von zwei Unterschichten der Open Systems Interconnection-Modelldatenübertragungsschicht. Die Unterschicht MAC bearbeitet den Zugriff auf gemeinsam genutzte Medien, also ob beispielsweise Tokenübergabe oder Konkurrenzsituationen verwendet werden.
Mediation
Die Anwendung von Serviceinteraktionslogik auf Nachrichten zwischen Serviceanforderern und -anbietern.
Mediationsablauf
Eine Folge von Verarbeitungsschritten oder Mediationsbasiselementen, die beim Empfang einer Nachricht zum Generieren der Mediation ausgeführt werden. Siehe auch Nachrichtenfluss.
Mediationsablaufkomponente
Eine Komponente, die ein oder mehrere Mediationsbasiselemente enthält, die in Form von Anforderungs- und Antwortabläufen angeordnet sind. Anstatt Geschäftsfunktionen auszuführen, befassen sich Mediationsablaufkomponenten mit dem Ablauf der Nachrichten.
Mediationsbasiselement
Die Bausteine von Mediationsablaufkomponenten.
Mediationsframework
Ein Mechanismus, der die Erstellung von Mediationsabläufen über das Zusammensetzen von Mediationsbasiselementen unterstützt.
Mediationsmodul
Ein SCA-Modul, das eine Mediationsablaufkomponente umfasst und in erster Linie die Kommunikation zwischen Anwendungen ermöglicht, indem das Format, der Inhalt oder das Ziel von Serviceanforderungen geändert wird.
Mediationsrichtlinie
Eine Richtlinie, die in einer Registry enthalten ist und auf ein SCA-Modul (SCA = Service Component Architecture) angewendet wird. Mit der Mediationsrichtlinie können Mediationsabläufe, die im Modul enthalten sind, während der Ausführung durch Verwendung dynamischer Eigenschaften konfiguriert werden.
Mediationsservice
Ein Service, der Nachrichten abfängt und ändert, die zwischen Clientservices (Anforderern) und Anbieterservices übergeben werden.
Medienimage
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows die Folge von Protokollsätze, die ein Image eines Objekts enthalten. Das Objekt kann anhand dieses Image erneut erstellt werden.
Meet-in-the-Middle-Zuordnung
Eine Methode für die Zuordnung von Enterprise-Beans zu Datenbanktabellen. Hierbei werden die Enterprise-Beans und das Datenbankschema gleichzeitig erstellt, jedoch unabhängig voneinander.
Megabyte (MB)
Bei Prozessorspeicher, Realspeicher, virtuellem Speicher und Kanalkapazität 2 hoch 20 oder 1.048.576 Bytes. Bei Plattenspeicherkapazität und Übertragungskapazität 1.000.000 Bytes.
Mehrdimensionale Analyse
Der Prozess der Beurteilung und Auswertung eines Unternehmens auf mehr als einer Ebene.
Mehrere Konfigurationsinstanzen
Mehr als eine Instanz eines Produkts, die gleichzeitig auf demselben System laufen.
Mehrfrequenzverfahren
DTMF, Dual-Tone Multifrequency. Die Signale, die beim Drücken einer Telefontaste gesendet werden. Jedes Signal setzt sich aus zwei verschiedenen Tönen zusammen.
Mehrteilige Nachricht
Eine Nachricht, deren Struktur mindestens eine weitere Nachricht enthält. Die enthaltene Nachricht wird manchmal auch als eingebettete Nachricht bezeichnet.
Melodie
Ein Musikstück oder andere Audiodaten, die für die Wiedergabe als Hintergrundmusik gedacht sind.
Member
Im Type Designer ein einzelnes Vorkommen einer Komponente in einer Gruppe in einer Typenbaumstruktur. Wenn eine Komponente einen Bereich hat, kann jedes Vorkommen dieser Komponente als Member einer Reihe bezeichnet werden.
MERVA for ESA
Ein IBM Lizenzprogramm, das ein Message-Queuing- und Nachrichtenweiterleitungssystem darstellt, mit dem ein Finanzinstitut alle Arten von Finanznachrichten verarbeiten kann. Zugriff auf das SWIFT-Transportnetz (STN = SWIFT Transport Network) ist als Standardkommunikationsverbindung enthalten.
Message Center
Ein IBM Produkt, das die Sprachverarbeitungsfunktionen von DirectTalk verwendet, um zahlreiche Voicemail-, Fax- und E-Mail-Funktionen bereitzustellen.
Message-driven Bean (MDB)
Eine Enterprise-Bean, die Unterstützung für asynchrone Nachrichten bereitstellt sowie Nachrichten- und Geschäftsverarbeitung deutlich voneinander trennt.
Message Format Service (MFS)
Eine IMS-Bearbeitungsfunktion, die es Anwendungsprogrammen ermöglicht, mit einfachen logischen Nachrichten anstatt mit einheitenabhängigen Daten zu arbeiten. Dies vereinfacht den Anwendungsentwicklungsprozess.
Message-Format-Service-Steuerblock (MFS-Steuerblock)
In MFS die Darstellung einer Nachricht bzw. eines Formats, die in der Bibliothek IMS.FORMAT gespeichert wird und bei Bedarf für die Online-Ausführung in den MFS-Pufferpool abgerufen wird.
Message Queue Interface (MQI)
Die Programmierschnittstelle, die von WebSphere MQ-Warteschlangenmanagern bereitgestellt wird. Mit der Programmierschnittstelle können Anwendungsprogramme auf Message-Queuing-Services zugreifen. Siehe auch Application Messaging Interface, Java Message Service, Nachrichtenkanalagent, Nachrichtenkanalschnittstelle.
Message-Queuing
Eine Programmiertechnik, bei der jedes Programm in einer Anwendung mit den anderen Programmen über Nachrichten kommuniziert, die das Programm in Warteschlangen einreiht.
Message Reception Registry (MRR)
Die Registry, in der SWIFT die zentralen Weiterleitungsregeln speichert. Jeder Empfänger definiert eigene Regeln und übergibt diese an SWIFT. SWIFT legt mit diesen Regeln das Ziel der Nachrichtenübertragung fest, also an welche Speicher- und Weiterleitungswarteschlange oder an welche SWIFTNet Link-Instanz die einzelnen Nachrichten weitergeleitet werden sollen.
Message Transfer Part (MTP)
Teil des Signaling System 7-Protokolls (SS7-Protokoll), der normalerweise zur Bereitstellung eines verbindungsunabhängigen Service verwendet wird und grob den Ebenen eins bis drei des OSI-Referenzmodells entspricht.
Message Waiting Indicator (MWI)
Eine sichtbare oder akustische Indikation (wie etwa durch ein Lichtsignal oder eine Stottersignal), das eine gesprochene Nachricht vorliegt, die abgerufen werden kann.
Message-Warehouse-Tabelle
Eine Tabelle, in der der Message-Warehouse-Service Index- und Statusinformationen zu allen von Services verarbeiteten Nachrichten speichert.
Messaging-API
Eine Programmierschnittstelle, die einer Anwendung ermöglicht, Nachrichten und angehängte Dateien über ein Messaging-System zu senden und zu empfangen.
Messaging-Engine
Der Nachrichtenübermittlungs- und Verbindungspunkt, an dem Anwendungen eine Verbindung zum Bus herstellen.
Messaging-Middleware
Software, die eine Schnittstelle zwischen Anwendungen bildet und diesen ermöglicht, Daten asynchron auszutauschen. Daten, die von einem Programm gesendet werden, können gespeichert und anschließend an das empfangende Programm weitergeleitet werden, wenn dieses für die Verarbeitung der Daten verfügbar ist.
Messaging-System
Software, die verwendet wird, um elektronische Nachrichten zuzustellen.
Metadaten
Daten, die die Merkmale von Daten beschreiben; beschreibende Daten. Siehe auch Anwendungsspezifische Informationen.
Metadatenbaumstruktur
Eine Liste in einer Baumstruktur, die vom externen Serviceassistenten vorbereitet und angezeigt wird und alle Objekte enthält, die im unternehmensweiten Informationssystem (EIS = Enterprise Information System) erkannt wurden.
Metasuche
Ein Suchvorgang über eine oder mehrere Suchmaschinen hinweg. Eine Metasuchmaschine stellt eine aussagekräftige Teilmenge der Suchfunktionalität bereit und verwendet dazu eine Abstraktionsebene. Diese Abstraktionsebene ist ausreichend generisch, um eine große Bandbreite an Suchservices zu unterstützen.
Methode

1. Im objektorientierten Design bzw. in der objektorientierten Programmierung die Software, die das von einer operation spezifizierte Verhalten implementiert.

2. Bei der objektorientierten Programmierung eine Operation, die von einem Objekt ausgeführt werden kann. Ein Objekt kann viele Methoden aufweisen. Siehe auch Operation.

Methodenberechtigung
Eine Zuordnung zwischen einer oder mehreren Sicherheitsrollen und einer oder mehreren Methoden, die von einem Mitglied einer Rolle aufgerufen werden können.
Methodenerweiterung
Eine IBM Erweiterung für die standardmäßigen Implementierungsdeskriptoren für Enterprise-Beans, die Transaktionsisolationsmethoden definieren und die Delegierung von Berechtigungsnachweisen steuern.
Metrik
Ein Behältnis für Informationen in einem Überwachungskontext, typischerweise für einen Geschäftsleistungsmesswert. Siehe auch Aggregationsmesswert, Instanzmesswert.
MFR1
Ein Inbandsystem zum Senden von Adresssignalen, bei dem sechs Tonfrequenzen verwendet werden, und zwar immer jeweils zwei zur gleichen Zeit. MFR1 wird hauptsächlich in Nordamerika verwendet und ist in den Empfehlungen Q.310 bis Q.332 der ITU-T (International Telecommunication Union Telecommunication Standardization Sector) beschrieben.
MFS
Siehe Message Format Service.
MFS-Steuerblock
Siehe Message-Format-Service-Steuerblock.
MGAS
Siehe Mostly Global Address Space.
MIB
Siehe Management Information Base.
Microflow
Ein Prozess mit kurzer Laufzeit, der in einer einzigen Transaktion ausgeführt wird. Ein Microflow, der eine IBM Erweiterung der Programmiersprache BPEL darstellt, automatisch von Anfang bis Ende ausgeführt wird und nicht unterbrochen werden kann.
Microsoft Cluster Server (MSCS)
Eine Technologie, die hohe Verfügbarkeit durch die Gruppierung von Computern, auf denen Windows ausgeführt wird, zu MSCS-Clustern ermöglicht. Wenn einer der Computer in diesem Cluster auf einen Problembereich stößt, beendet MSCS die unterbrochene Anwendung ordnungsgemäß, überträgt die Statusdaten dieser Anwendung auf einen anderen Computer im Cluster und startet die Anwendung auf diesem Computer erneut.
Microsoft Transaction Server (MTS)
Eine Einrichtung, die Windows-Benutzer bei der Ausführung von Geschäftslogikanwendungen in einem Server der Mittelschicht unterstützt. MTS teilt die Arbeit in Aktivitäten auf, bei denen es sich um kurze, unabhängige Blöcke der Geschäftslogik handelt.
MID
Message Input Descriptor. Siehe Nachrichteneingabedeskriptor.
Middlewareagent
Ein Agent, mit dem die Verwaltungsdomäne Server verwalten kann, die Middleware-Software ausführen.
Middleware-Deskriptor
Eine XML-Datei mit Informationen zu verschiedenen Middleware-Plattformtypen, wie Erkennungssensorenintervallen und Installationsinformationen.
Middleware-Knoten
Ein Knoten, der in den Deployment Manager eingebunden ist. Zu diesen Knoten müssen Knoten gehören, die den Knoten- oder Middleware-Agenten ausführen.
MIME
Siehe Multipurpose Internet Mail Extensions.
MIME-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten gehören, die dem Standard MIME entsprechen. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
MIME-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der MIME-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert.
Mitarbeiteraktivität
Eine Aktivität in einem Prozess, die einen manuellen Eingriff des Benutzers zur Festlegung der weiteren Vorgehensweise erfordert. Eine Mitarbeiteraktivität wird in einem Prozess mit langer Laufzeit verwendet, der bis zum Erhalt des Ergebnisses des manuellen Eingriffs unterbrochen wird.
Mitteilung der gerufenen Nummer
In der Telefonie eine vom öffentlichen Telefonnetz bereitgestellte Nummer zur Identifikation eines logischen angerufenen Teilnehmers. So könnten zum Beispiel zwei mit den Ziffern 800 beginnende Nummern an eine einzelne echte Telefonnummer übertragen werden. Die Mitteilung der gerufenen Nummer wird gesendet, wenn die reale Telefonnummer angerufen wird; sie ermöglicht Endbenutzern, zu erkennen, welcher Service angerufen wird, wenn ein Anruf bei der realen Nummer eingeht.
Mitteilung der rufenden Nummer
ANI, Automatic Number Identification. In der Telefonie ein in den Vereinigten Staaten verfügbarer Service, der von erweiterten Switchnetzen bereitgestellt wird und die Telefonnummer des rufenden Teilnehmers über das Netz an die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers übergibt.
Mobiler Anwendungsteil
Optionale Anwendung der Anwendungsschicht (Schicht 7) für Signaling System 7 (SS7), die auf dem Transaktionsfunktionalitätsanwendungsteil (TCAP = Transaction Capabilities Application Part) aufsetzt und mit mobilen Netzanwendungen verwendet werden kann.
MOD
Message Output Descriptor. Siehe Nachrichtenausgabedeskriptor.
Modell
Eine Darstellung eines Prozesses, Systems oder Themenbereichs, die typischerweise für das Verstehen, Analysieren, Verbessern und Ersetzen des dargestellten Elements entwickelt wurde. Ein Modell kann die Darstellung von Informationen, Aktivitäten, Beziehungen und Integritätsbedingungen umfassen.
Modellierter Fehler
Eine Fehlernachricht, die von einem Service zurückgegeben wird, der für den WSDL-Porttyp (WSDL = Web Services Description Language) modelliert wurde.
Modellwarteschlangenobjekt
Eine Gruppe von Warteschlangenattributen, die als Schablone dienen, wenn ein Programm eine dynamische Warteschlange erstellt.
Modell zur Sprachverarbeitung
Eine Datei, die parametrische Informationen zu den Lauten der Sprache enthält, die durch eine Anwendung erkannt werden sollen. Bei WebSphere Voice Server ist dies eine Datei mit der Dateinamenerweiterung .bnf.
Model View Controller (MVC)
Eine Softwarearchitektur, die die Komponenten der Anwendung trennt. Das Modell (Model) stellt die Geschäftslogik oder Geschäftsdaten dar, die Sicht (View) die Benutzerschnittstelle und der Controller verwaltet die Benutzereingabe bzw. in einigen Fällen den Anwendungsablauf.
Modul

1. Ein Softwareartefakt, das für Entwicklung, Verwaltung von Versionen, Organisieren von Ressourcen und Implementieren in der Laufzeitumgebung verwendet wird.

2. Eine Programmeinheit, die in Bezug auf die Kompilierung, die Kombination mit anderen Einheiten und das Laden diskret und identifizierbar ist.

3. Bei der Java EE-Programmierung eine Softwareeinheit, die aus einer oder mehreren Komponenten mit demselben Containertyp sowie aus einem einzigen Implementierungsdeskriptor mit diesem Typ besteht. Beispiele hierfür sind EJB-, web und Anwendungsclientmodule. (Sun) Siehe auch Projekt.

Momentaufnahme

1. in Business Process Manager die Erfassung einer Prozessanwendung oder eines Toolkits zu einem bestimmten Zeitpunkt. Mit einer Momentaufnahme kann ein Benutzer auf eine andere Version eines Prozesses oder Artefakts zurückgreifen.

2. Die Erfassung von Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt für die Leistungsanalyse.

Monadischer Operator
Ein Operator, der das Vorzeichen eines numerischen Werts ändert.
Monitor

1. Eine Funktion des Integrationstestclients, die Anforderungen und Antworten überwacht, die über die Komponentenverbindungen oder Exporte in den Modulen einer Testkonfiguration ablaufen.

2. Bei der Leistungsprofilerstellung das Sammeln von Daten bezüglich einer Anwendung von den aktiven Agenten, die dieser Anwendung zugeordnet sind.

Monitordetailmodell
Ein Container für Überwachungskontexte und die diesen zugeordneten Messgrößen, Schlüssel, Zähler, Stoppuhren, Auslöser sowie ein- und abgehenden Ereignisse. Das Monitordetailmodell enthält die meisten der Überwachungsmodellinformationen.
Mostly Global Address Space (MGAS)
Ein flexibles Modell für virtuelle Adressräume, das in Systemen wie HP-UX verwendet wird und den größten Teil des Adressraums für gemeinsam genutzte Anwendungen vorhält. Damit kann die Leistung von Prozessen verbessert werden, die große Datenmengen gemeinsam nutzen. Siehe auch Mostly Private Address Space.
Mostly Private Address Space (MPAS)
Ein flexibles Modell für virtuelle Adressräume, das in Systemen wie HP-UX verwendet wird und Prozessen größere Blöcke des Adressraums zuweisen kann. Damit kann die Leistung von Prozessen verbessert werden, die sehr viel Datenraum benötigen. Siehe auch Mostly Global Address Space.
Mount-Punkt
Ein logisches Laufwerk, über das auf Datenträger in einer Klasse mit Einheiten für sequenziellen Zugriff zugegriffen wird. Bei Typen von Einheiten für austauschbare Datenträger, wie Kassetten, ist ein Mountpunkt ein einem physischen Laufwerk zugeordnetes logisches Laufwerk. Für den Einheitentyp Datei ist ein Mount-Punkt ein einem E-/A-Datenstrom zugeordnetes logisches Laufwerk.
MPAS
Siehe Mostly Private Address Space.
MPMT
Siehe Multiprocess Multithread.
MPU
Message Processing Unit. Siehe Nachrichtenverarbeitungseinheit.
MQAI
Siehe WebSphere MQ Administration Interface.
MQI
Siehe Message Queue Interface.
MQI-Kanal
Eine Verbindung zwischen einem WebSphere-MQ-Client und einem Warteschlangenmanager auf einem Serversystem. Ein MQI-Kanal überträgt nur MQI-Aufrufe und -Antworten bidirektional. Siehe auch Kanal.
MQIsdp
Siehe SCADA-Einheitenprotokoll.
MQM
Message Queue Management. Siehe Nachrichtenwarteschlangenmanagement.
MQRFH2
Eine erweiterte Version von MQRFH, die weitere Funktionen für die Nachrichtenverarbeitung bereitstellt.
MQRFH
Ein konzipierter Nachrichtenheader, mit dem Metadaten für die Verarbeitung einer Nachricht bereitgestellt werden. Dieser Header wird von MQSeries Publish/Subscribe SupportPac unterstützt.
MQSC
Siehe WebSphere-MQ-Scriptbefehle.
MQSeries
Ein früherer Name für WebSphere MQ.
MRM-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten gehören, die in der Workbench modelliert werden. Nachrichtenmodelle können erstellt werden, um eine große Bandbreite an Nachrichtentypen mit einem oder mehreren optionalen physischen Formaten darzustellen. Nachrichten in dieser Domäne werden vom MRM-Parser verarbeitet. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
MRM-Parser
Ein Programm, das einen Bitstrom oder eine Baumstruktur interpretiert, der bzw. die eine Nachricht darstellt, die zu der MRM-Domäne gehört, und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert. Seine Interpretation hängt von dem physischen Format ab, das der Ein- oder Ausgabenachricht zugeordnet wurde.
MRN
Message Reference Number. Siehe Nachrichtenreferenznummer.
MRR
Siehe Message Reception Registry.
MSCS
Siehe Microsoft Cluster Server.
MSN
Message Sequence Number. Siehe Nachrichtenfolgenummer.
MSU
Message Signal Unit. Siehe Nachrichtensignaleinheit.
MTP
Message Transfer Part. Siehe Nachrichtenübertragungsteil.
MTS
Siehe Microsoft Transaction Server.
MTU
Maximum Transmission Unit. Siehe Maximale Übertragungseinheit.
Mu-Law
Der Kompressions- und Erweiterungsalgorithmus, der primär in Nordamerika und Japan bei der Konvertierung von analogen zu digitalen Sprachdaten verwendet wird. Siehe auch A-law.
Multiple Digital Trunk Processor
Hiermit ist der IBM 9295 Multiple Digital Trunk Processor gemeint. Es handelt sich um eine Kombination aus einer Reihe von Karten für die digitale Signalverarbeitung und unterstützenden Bauteilen zur Bereitstellung von starker Sprachkomprimierung, hoher Sprachqualität und Funktionen zum digitalen Senden von Signalen über Telefonleitungen (Übertragen und Empfangen) über ein externes abgeschirmtes Kabel, das mit einem Computer des Typs IBM RS/6000 verbunden ist. Siehe auch Single Digital Trunk Processor.
Multiprocess Multithread (MPMT)
Eine Prozessarchitektur von IBM HTTP Server, die mehrere Prozesse sowie mehrere Threads pro Prozess unterstützt.
Multiprozessor
Ein Prozessorkomplex, der über mehr als einen Zentralprozessor verfügt.
Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME)
Ein Internetstandard, mit dem Daten unterschiedlicher Formate, wie z. B. Video-, Audio- oder Binärdaten, als E-Mail-Anhang versendet werden können, ohne dass eine Umsetzung in ASCII-Text erforderlich ist.
Murmeln
Nichtsprachliche Geräusche, die von einem Benutzer während des Sprechvorgangs eingefügt werden.
Musikkanal
Ein Kanal, über den Töne an einen oder mehrere Telefoniekanäle (Sprachkanäle) übertragen werden können.
Musiktitel
Der Name, unter dem WebSphere Voice Response eine Melodie bekannt ist.
Muster
Eine wiederverwendbare Lösung, die einen getesteten Ansatz für die Lösung einer gebräuchlichen Architektur, eines gebräuchlichen Designs oder einer gebräuchlichen Implementierungstask in einem bestimmten Kontext kapselt.
Musterarchiv
Eine Archivdatei, die alle installierbaren Musterressourcen enthält. Das Musterarchiv kann über eine Community-Site für Muster verteilt werden.
Muster-Authoring
Die Konfiguration eines oder mehrerer regulärer Projekte, die in ein Muster umgesetzt werden sollen.
Muster-Authoring-Projekt
Ein Projekt, das die Informationen enthält, die zum Erstellen eines Musters verwendet werden.
Musterautor
Der Entwickler, der ein Muster erstellt, um eine Geschäftsanforderung oder technische Anforderung zu erfüllen.
Musterbenutzer
Ein Benutzer, der ein Muster konfiguriert, das von einem Musterautor erstellt wurde. Das Muster steht einem Musterbenutzer im Musterexplorer zur Verfügung.
Muster für fernes Messaging, ferne Unterstützung und Webanwendungen
Eine wiederverwendbare Implementierungsumgebungsarchitektur für Produkte und Lösungen von IBM Business Process Management, in denen die funktionalen Komponenten der Umgebung (Messaging, Unterstützung, webbasierte Komponenten und Anwendungsimplementierung) auf vier Cluster verteilt sind.
Muster für fernes Messaging und ferne Unterstützung
Eine wiederverwendbare Implementierungsumgebungsarchitektur für Produkte und Lösungen von IBM Business Process Management, in denen die funktionalen Komponenten der Umgebung (Messaging, Unterstützung, webbasierte Komponenten und Anwendungsimplementierung) auf drei Cluster verteilt sind. Webbasierte Komponenten befinden sich im Unterstützungs- bzw. Anwendungsimplementierungscluster.
Muster für virtuelles System
Mindestens ein virtuelles Image, das Scriptpakete enthalten kann, die eine Implementierungstopologie implementieren. Ein Muster für eine virtuelles System ist eine gemeinsam genutzte Topologiedefinition, die für eine wiederholt durchgeführte Implementierung verwendet wird.
Musterinstanz
Die Implementierung eines Musters, die sich aus einem Musterinstanzprojekt und mindestens einem regulären WebSphere-Message-Broker-Projekt zusammensetzt, die das Muster implementieren. Eine Musterinstanz wird generiert, indem entsprechende Anpassungswerte an die im Muster verfügbaren Parameter übergeben werden.
Musterinstanzprojekt
Ein Projekt, das Projektreferenzen auf alle anderen Projekte im Arbeitsbereich enthält, die sich auf eine bestimmte Musterinstanz beziehen. Ein Musterinstanzprojekt kann auch eine Konfigurationsdatei für die Musterinstanz enthalten, in der die Parameterwert für das Muster gespeichert sind.
Musterkategorien
Kategorien, die auf Musterklassifikation basieren und die die Anzeige im Musterexplorer strukturieren.
Musterparameter
Ein Parameter, der ein Muster anpasst und konfiguriert, z. B. der Name einer Warteschlange, aus der Nachrichten gelesen werden.
MVC
Siehe Model View Controller.
MWI
Message Waiting Indicator. Siehe Anzeiger für wartende Nachricht.

N

Nachbedingung
Eine Integritätsbedingung, die beim Abschluss einer Operation erfüllt werden muss.
Nachimage
Ein Geschäftsobjekt, das alle Daten einer Entität enthält, nachdem an der Entität während einer Aktualisierungsoperation Änderungen vorgenommen wurden. Ein Nachimage enthält nicht nur den Primärschlüssel und die geänderten Elemente, sondern das gesamte Geschäftsobjekt. Siehe auch Deltageschäftsobjekt.
Nachricht

1. Eine Mitteilung, die von einer Person oder einem Programm an eine andere Person oder ein anderes Programm gesendet wird.

2. Ein Objekt, das den Inhalt einer Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern beschreibt. Eine Nachricht wird über einen Nachrichtenfluss übertragen und hat eine Identität, die für die alternative Verzweigung eines Prozesses über das ereignisbasierte exklusive Gateway verwendet werden kann.

3. Eine Datengruppe, die von einer Anwendung an eine andere übergeben wird. Nachrichten müssen eine Struktur und ein Format aufweisen, die von den sendenden und empfangenden Anwendungen vereinbart wurden. Siehe auch Kategorie.

4. In der Systemprogrammierung Informationen, die für den Terminalbediener oder Systemadministrator bestimmt sind.

Nachrichtenaffinität
Die Beziehung zwischen Dialognachrichten, die zwischen zwei Anwendungen ausgetauscht werden, wobei die Nachrichten von einem bestimmten Warteschlangenmanager oder in einer bestimmten Reihenfolge verarbeitet werden müssen.
Nachrichtenausgabedeskriptor
MOD, Message Output Descriptor. Der MFS-Steuerblock, der das Format der Ausgabedaten beschreibt, die vom Anwendungsprogramm generiert werden. Siehe auch Nachrichteneingabedeskriptor.
Nachrichtenbaumstruktur
Die logische Baumstruktur, die den Inhalt und die Struktur einer Nachricht im Broker darstellt. Die Nachrichtenbaumstruktur wird von einem Nachrichtenparser aus der Eingabenachricht erstellt, die von einem Nachrichtenfluss empfangen wurde.
Nachrichtenbroker
Siehe Broker.
Nachrichtendatei
Eine Datei mit Nachrichten, die über einen Nachrichtenmassenservice als Masse gesendet werden.
Nachrichtendefinition

1. Eine logische Beschreibung einer Nachricht. Eine Nachrichtendefinition ist eine strukturierte Sammlung einfacher Elemente.

2. Informationen, die die Struktur der Nachrichten eines bestimmten Typs, die Elemente, die jede Nachricht dieses Typs enthalten kann oder muss, die Art der Darstellung einer Nachricht dieses Typs in verschiedenen Netzformaten oder die Prüfregeln für eine Nachricht dieses Typs beschreiben.

Nachrichtendefinitionsdatei
Eine Datei, die die Nachrichten, Elemente, Typen und Gruppen enthält, aus denen sich ein Nachrichtensatz zusammensetzt.
Nachrichtendeskriptor
Steuerinformationen, die das Nachrichtenformat und die Darstellung beschreiben und in einer WebSphere-MQ-Nachricht übertragen werden. Das Format des Nachrichtendeskriptors wird durch die MQMD-Struktur definiert.
Nachrichten-Digest
Ein Hashwert oder eine Zeichenfolge aus Bits, der bzw. die aus der Konvertierung von Verarbeitungsdaten in eine Zahl resultiert.
Nachrichtendomäne

1. Eine Gruppe aller Nachrichtendefinitionen, die erforderlich sind, um bestimmte Geschäftsanforderungen zu erfüllen (z. B. Übertragung von SWIFTNet FIN-Nachrichten, SWIFTNet Funds-Nachrichten oder SWIFTNet-Systemnachrichten).

2. Eine Gruppe von Nachrichten mit bestimmten gemeinsamen Merkmalen. Eine Nachrichtendomäne verfügt über einen zugeordneten Parser, der Nachrichten interpretiert, die von einem Broker empfangen und generiert wurden. WebSphere Business Integration Message Broker unterstützt Nachrichten in der BLOB-, JMS-, MRM- und XML-Domäne. Mit benutzerdefinierten Parsern können Nachrichten unterstützt werden, die nicht den unterstützten Domänen entsprechen.

Nachrichteneigenschaft
Daten, die einer Nachricht in Form von Name/Wert-Paaren zugeordnet werden. Nachrichteneigenschaften können als Nachrichtenselektoren verwendet werden, um Veröffentlichungen zu filtern oder um Nachrichten selektiv aus Warteschlangen abzurufen. Nachrichteneigenschaften können verwendet werden, um Geschäftsdaten oder Statusinformationen zur Verarbeitung einzuschließen, ohne den Nachrichtenhauptteil ändern zu müssen.
Nachrichteneingabedeskriptor
MID, Message Input Descriptor. Der MFS-Steuerblock, der das Format der Daten beschreibt, die dem Anwendungsprogramm präsentiert werden. Siehe auch Nachrichtenausgabedeskriptor.
Nachrichtenelementaggregation
Eine Zuordnung, bei der alle reproduzierbaren Elemente in einer Instanz einer anderen Instanz zugeordnet werden. Die reproduzierbaren Elemente selbst können nicht zugeordnet werden, nur die Instanzen. Diese Aggregation ist bei der Zuordnung aller möglichen Eingaben zu einer oder mehreren Ausgaben nützlich und kann für das Kopieren eines Bereichs oder das Zuordnen eines Skalars, wie einer Addition, verwendet werden.
Nachrichtenexit
Ein Typ von Kanalexitprogramm, das verwendet wird, um den Inhalt einer Nachricht zu modifizieren. Nachrichtenexits arbeiten gewöhnlich paarweise mit jeweils einem Exit auf jeder Seite eines Kanals. Auf der Senderseite eines Kanals wird ein Nachrichtenexit aufgerufen, wenn der Nachrichtenkanalagent eine Nachricht von der Übertragungswarteschlange empfängt. Auf der Empfangsseite eines Kanals wird ein Nachrichtenexit aufgerufen, bevor der Nachrichtenkanalagent eine Nachricht in seine Zielwarteschlange einreiht.
Nachrichtenfluss

1. Eine Folge von Verarbeitungsschritten, die beim Empfang einer Eingabenachricht im Broker ausgeführt werden. Nachrichtenflüsse werden in der Workbench definiert, indem eine Anzahl von Nachrichtenflussknoten aufgenommen wird, die jeweils eine Gruppe von Aktionen darstellen, die einen Verarbeitungsschritt definieren. Die Verbindungen im Nachrichtenfluss legen fest, welche Verarbeitungsschritte in welcher Reihenfolge und unter welchen Bedingungen ausgeführt werden. Siehe auch Untergeordneter Nachrichtenfluss, Broker, Mediationsablauf.

2. Ein Verbindungsobjekt, das den Fluss von Nachrichten zwischen zwei kooperierenden Teilnehmern zeigt. Ein Nachrichtenfluss wird durch eine gestrichelte Linie dargestellt.

Nachrichtenflussknoten
Ein Verarbeitungsschritt in einem Nachrichtenfluss. Ein Nachrichtenflussknoten kann ein integrierter Knoten, ein benutzerdefinierter Knoten oder ein untergeordneter Nachrichtenflussknoten sein. Siehe auch Knoten.
Nachrichtenflusssteuerung
Eine Management-Task für verteilte Warteschlangen, die die Konfiguration und die Verwaltung von Nachrichtenrouten zwischen Warteschlangenmanagern umfasst.
Nachrichtenfolgenummer
MSN, Message Sequence Number. Eine Folgenummer für Nachrichten.
Nachrichtenfolgenummerierung
Eine Programmiertechnik, bei der Nachrichten während der Übertragung über eine Kommunikationsverbindung eindeutige Nummern zugeordnet werden. Auf diese Weise kann der empfangende Prozess prüfen, ob alle Nachrichten empfangen wurden, um sie in der ursprünglichen Reihenfolge in eine Warteschlange einzureihen oder um doppelte Nachrichten zu verwerfen.
Nachrichtenformat
Die Definition der internen Struktur einer Nachricht in Form der Felder und ihrer Reihenfolge. Wenn ein Nachrichtenformat selbstdefinierend ist, wird die Nachricht dynamisch interpretiert, wenn sie gelesen wird.
Nachrichtengruppe
Eine logische Gruppe zusammengehöriger Nachrichten. Die Beziehung wird durch die Anwendung definiert, die die Nachrichten einreiht, und stellt sicher, dass die Nachrichten in der Reihenfolge abgerufen werden, in der sie eingereiht wurden, wenn Erzeuger und Konsument die Gruppierung berücksichtigen.
Nachrichtengruppenprojekt
Ein spezialisierter Container für die Ressourcen, die einem einzigen Nachrichtensatz zugeordnet sind.
Nachrichtenhandle
Eine Referenz auf eine Nachricht. Das Handle kann verwendet werden, um den Zugriff auf die Nachrichteneigenschaften der Nachricht zu erhalten.
Nachrichtenhauptteil
Der Teil der Nachricht mit ihren Nutzdaten. Siehe auch Nachrichtenheader.
Nachrichtenheader
Der Teil einer Nachricht, der Steuerinformationen enthält, wie z. B. eine eindeutige Nachrichten-ID, den Sender und Empfänger der Nachricht, die Nachrichtenpriorität und den Typ der Nachricht. Siehe auch Nachrichtenhauptteil.
Nachrichtenkanal
Bei der Steuerung der Warteschlangen für verteilte Nachrichten ein Mechanismus für das Verschieben von Nachrichten von einem Warteschlangenmanager zu einem anderen. Ein Nachrichtenkanal umfasst zwei Nachrichtenkanalagenten (einen Sender an einem Ende und einen Empfänger am anderen) sowie eine Kommunikationsverbindung.Siehe auch Kanal.
Nachrichtenkanalagent
MCA, Message Channel Agent. Ein Programm, das vorbereitete Nachrichten aus einer Übertragungswarteschlange an eine Kommunikationsverbindung oder von einer Kommunikationsverbindung an eine Zielwarteschlange überträgt. Siehe auch Message Queue Interface.
Nachrichtenkanalschnittstelle
MCI, Message Channel Interface. Die WebSphere-MQ-Schnittstelle, der vom Kunden oder Anbieter geschriebene Programme, die Nachrichten zwischen einem WebSphere-MQ-Warteschlangenmanager und einem anderen Messaging-System übertragen, entsprechen müssen. Diese Schnittstelle ist Teil des WebSphere-MQ-Frameworks.Siehe auch Message Queue Interface.
Nachrichtenkategorie
Eine Gruppe mit Nachrichten, die innerhalb einer Anwendung logisch zusammengehören.
Nachrichtenkonsument

1. Ein Programm oder eine Funktion, die Nachrichten abruft und verarbeitet. Siehe auch Callback, Konsument.

2. In JMS ein Objekt, dass in einer Sitzung für den Empfang von Nachrichten von einem Ziel erstellt wird.

Nachrichtenkontext
Informationen zum Absender einer Nachricht, die in Feldern im Nachrichtendeskriptor enthalten sind. Es gibt zwei Kategorien von Kontextinformationen: Identitätskontext und Ursprungskontext.
Nachrichtenlistener
Ein Objekt, das als asynchroner Nachrichtenkonsument agiert.
Nachrichtenmodell
Eine Definition eines Nachrichtenformats, die von Anwendungen verwendet wird. Nachrichtenmodelle werden in der Workbench definiert.
Nachrichten-Parser
Ein Programm, das den Bitstrom einer eingehenden Nachricht interpretiert, eine interne Darstellung der Nachricht in einer Baumstruktur erstellt und für eine abgehende Nachricht aus der internen Darstellung einen Bitstrom neu generiert.
Nachrichtenpriorität
In WebSphere MQ ein Attribut einer Nachricht, das sich auf die Reihenfolge auswirken kann, in der Nachrichten in einer Warteschlange abgerufen werden, und ob ein Auslöseereignis generiert wird.
Nachrichtenproduzent
In JMS ein Objekt, das von einer Sitzung erstellt wird und verwendet wird, um Nachrichten an ein Ziel zu senden. Siehe auch Erzeuger.
Nachrichtenprotokoll
Eine Datei, in der eine Anwendung Nachrichten zu auftretenden Fehlern oder Metadaten zu der jeweiligen Nachricht protokolliert.
Nachrichtenreferenznummer (MRN)
Eine eindeutige Zahl mit 16 Stellen, die jeder Nachricht für die Identifikation zugeordnet wird. Die Nachrichtenreferenznummer besteht aus einer 8-stelligen Domänenkennung, an die sich eine 8-stellige Folgenummer anschließt.
Nachrichtensatz
Ein Container für eine logische Gruppierung von Nachrichten und zugeordneten Nachrichtenressourcen (Elementen, Typen und Gruppen). Er stellt einen Geschäftskontext für einen Satz Nachrichten bereit.
Nachrichtensegment
Eine Segment aus einer Reihe von Nachrichtensegmenten, das von der Anwendung oder vom Warteschlangenmanager nicht bearbeitet werden kann, weil es zu groß ist.
Nachrichtenselektor
In der Anwendungsprogrammierung eine Zeichenfolge variabler Länge, die von einer Anwendung verwendet wird, um ihr Interesse an ausschließlich den Nachrichten zu registrieren, deren Eigenschaften die SQL-Abfrage (Structured Query Language) erfüllen, die von der Auswahlzeichenfolge dargestellt wird. Die Syntax eines Nachrichtenselektors basiert auf einem Subset der Syntax für SQL92-Bedingungsausdrücke.
Nachrichtensignaleinheit
MSU, Message Signal Unit. Ein MTP-Paket, das Daten enthält.
Nachrichtenstandard
Ein Standard, der eine Familie von Nachrichtendefinitionen beschreibt.
Nachrichtentoken
Eine eindeutige Kennung einer Nachricht in einem aktiven Warteschlangenmanager.
Nachrichtentyp
Die logische Struktur der Daten in einer Nachricht. Beispiel: die Anzahl und Position von Zeichenfolgen.
Nachrichtenverarbeitungseinheit
MPU, Message Processing Unit. Eine Nachrichtenverarbeitungseinheit wird zum Korrelieren von Informationen innerhalb einer Nachricht, wie Ursachen- oder Abschlussinformationen, mit einem Nachrichtentext verwendet.
Nachrichtenverarbeitungsknoten

1. Siehe Nachrichtenflussknoten.

2. Ein Knoten in einem Nachrichtenfluss, der einen Verarbeitungsschritt darstellt. Ein Nachrichtenverarbeitungsknoten kann ein Basiselement oder ein untergeordneter Nachrichtenflussknoten sein.

Nachrichtenverzeichnis
Eine Datenstruktur, die alle Nachrichten in einem Nachrichtensatz in einem Format beschreibt, das für die Implementierung in einem Broker geeignet ist.
Nachrichtenvorlage
Eine benannte und verwaltete Entität, die das Format einer bestimmten Nachricht darstellt. Nachrichtenvorlagen stellen eine Geschäftsressource einer Organisation dar.
Nachrichtenwarteschlange
Ein benanntes Ziel, an das Nachrichten gesendet werden können, bis sie von Programmen, die mit der Warteschlange arbeiten, abgerufen werden.
Nachrichtenwarteschlangenmanagement
MQM, Message Queue Management. In WebSphere MQ eine Einrichtung für HP NonStop Server, die den Zugriff auf PCF-Befehlsformate und -Steuerbefehle für die Verwaltung von Warteschlangenmanagern, Warteschlangen und Kanälen ermöglicht.
Nachrichtenwiederholung
Eine Option, die einem Nachrichtenkanalagenten zur Verfügung steht, der eine Nachricht nicht einreihen kann. Der Nachrichtenkanalagent kann eine vordefinierte Zeit warten und anschließend versuchen, die Nachricht erneut einzureihen.
Nachrichtenzustellungstyp
Das Format, in dem eine gesprochene Nachricht zugestellt wird.
Nachrichtenzustellungsvorgabe
Die wahlweise Entscheidung des Teilnehmers, ob Voicemail nur als Voicemail, nur als E-Mail oder sowohl als Voicemail als auch als E-Mail gespeichert werden soll.
Namenskontext
Ein logischer Namensbereich mit Namens- und Objektbindungen.
Namensliste
Ein WebSphere-MQ-Objekt, das eine Liste mit Objektnamen enthält, z. B. Warteschlangennamen.
Namensservice
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows die Einrichtung, die bestimmt, welcher Warteschlangenmanager Eigner einer bestimmten Warteschlange ist.
Namensservice
Eine Implementierung des JNDI-Standards (JNDI = Java Naming and Directory Interface).
Namensserviceschnittstelle
Die WebSphere-MQ-Schnittstelle, der vom Kunden oder Anbieter geschriebene Programme, die den Eigentümer von Warteschlangen auflösen, entsprechen müssen. Diese Schnittstelle ist Teil des WebSphere-MQ-Frameworks.
Namenstransformation
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows ein interner Prozess, der einen Warteschlangenmanagernamen so ändert, dass er eindeutig und für das verwendete System gültig ist. Extern bleibt der Warteschlangenmanagername unverändert.
Namespace

1. Ein logischer Container, in dem alle Namen eindeutig sind. Die eindeutige Kennung für ein Artefakt setzt sich aus dem Namensbereich und dem lokalen Namen des Artefakts zusammen.

2. In XML und XQuery eine URI (Uniform Resource Identifier), die einen eindeutigen Namen für die Zuordnung zu den Element-, Attribut- und Typdefinitionen in einem XML-Schema oder zu den Namen von Elementen, Attributen, Typen, Funktionen und Fehlern in XQuery-Ausdrücken bereitstellt.

Namespace-Objekt
Ein Data Interchange Services-Objekt, das Informationen zu einem XML-Namensbereich enthält und das Umsetzungsprogramm dabei unterstützt, beim Umsetzen eines Quellendokuments in ein XML-Dokument den Namensbereich zu berücksichtigen.
NAS
Network Access Server. Siehe Netzzugriffsserver.
NAT
Network Address Translation. Siehe Netzadressumsetzung.
National ISDN
Ein einheitlicher ISDN-Standard, der für den Einsatz in den Vereinigten Staaten entwickelt wurde.
Nativ
Dieser Begriff bezeichnet die Beziehung zwischen einem Transportbenutzer und einem Transportanbieter, die beide dasselbe Transportprotokoll als Basis nutzen.
Native-Start-Endpunkt
Eine Serverplattform, auf der Native-Start-Jobs als Teil eines Grid-Jobs ausgeführt werden können. Siehe auch Grid-Job, Native-Start-Job.
Native-Start-Job
Ein Programm, das auf UNIX- oder Windows-Systemen als Hintergrundbefehl ausgeführt werden kann. Native-Start-Jobs können in mehreren Programmier- und Komponentenmodellen ausgeführt werden. Native Anwendungen können in Java, in nativ kompilierten Sprachen, wie C++ und COBOL, und in Scripts implementiert werden. Siehe auch Native-Start-Endpunkt.
NAU
Network Addressable Unit. Siehe Adressierbare Netzeinheit.
Navigationsleiste
Eine Reihe von Links zu anderen Webseiten einer Website. Eine Navigationsleiste ist typischerweise am oberen Ende einer Seite horizontal oder am linken bzw. rechten Rand einer Seite vertikal angeordnet und enthält direkte Links zu den wichtigsten Abschnitten auf der Website.
Navigationspfad
Ein Navigationsverfahren, das in Benutzerschnittstellen verwendet wird, um Benutzern die Möglichkeit zu geben, ihre momentane Position innerhalb des Programms oder Dokuments jederzeit festzustellen.
N-Best
Die Fähigkeit, mehr als ein Spracherkennungsergebnis zurückzugeben. Typischerweise ist in der Anwendung ein Bereich von Ergebnissen verfügbar, die nach ihrer Wahrscheinlichkeit absteigend sortiert sind.
Nebeneffekt
Ein unerwünschtes Ergebnis, das durch Ändern der Werte nicht lokaler Variablen durch eine Prozedur oder Funktion verursacht wird.
Nebenstellenanlage
Ein Vermittlungssystem am Standort eines Kunden, das die Anzahl interner Leitungen (Nebenstellen) zu einer niedrigeren Anzahl von Amtsleitungen (Trunks) konsolidiert. Viele Nebenstellenanlagen stellen auch erweiterte Sprach- und DFV-Features bereit.
Net 5
Die Testspezifikation für die Konformität mit dem Euro-ISDN-Standard für den Primärmultiplexzugriff auf ISDN.
NetBIOS (Network Basic Input/Output System)
Eine Standardschnittstelle zu Netzen und Personal Computern, die in lokalen Netzen für die Bereitstellung von Nachrichten-, Druckserver- und Dateiserverfunktionen verwendet wird. Anwendungsprogramme, die NetBIOS verwenden, müssen sich nicht um die Details der DLC-Programme des lokalen Netzes kümmern.
Nettoänderung
Die kumulative Auswirkung mehrerer Änderungen an einem Objekt. Eine Aktion des Hinzufügens, der zum Beispiel eine Aktion des Entfernens folgt, hebt andere Änderungen auf. Dadurch ergibt sich keinerlei Nettoänderung.
Network Basic Input/Output System
Siehe NetBIOS.
Network File System (NFS)
Ein Protokoll, das von Sun Microsystems, Incorporated entwickelt wurde und mit dem Computer so über ein Netz auf Dateien zugreifen können, als ob diese auf den zugehörigen lokalen Festplatten gespeichert wären.
Network Installation Management (NIM)
Eine Umgebung, die die Installation und Konfiguration von Software in einer Netzschnittstelle ermöglicht.
Network Time Protocol (NTP)
Ein Protokoll, das die Uhren von Computern in einem Netz synchronisiert.
Netz
Ein System von Ressourcen wie Geräten, Computern und Speichereinheiten, die virtuell oder physisch miteinander verbunden sind.
Netzadressumsetzung
NAT, Network Address Translation. Die Konvertierung einer Netzadresse, die einer logischen Einheit in einem Netz zugeordnet ist, in eine Adresse in einem benachbarten Netz.
Netzbestätigung
Eine Antwort von einem Netz, die den Status eines Austauschumschlags angibt. Der Status kann beispielsweise 'Gesendet' oder 'Empfangen' lauten.
Netz-ID
Ein einzelnes Zeichen, das vor einem Nachrichtentyp platziert wird, um anzugeben, welches Netz zum Senden der Nachricht verwendet werden soll. Beispiel: 'S' für SWIFT.
Netzimplementierungszelle
Eine logische Gruppe von Servern auf mindestens einem System, die von einem einzigen Deployment Manager verwaltet werden.
Netzmaske
Eine Nummer, die mit einer IP-Adresse identisch ist. Eine Netzmaske identifiziert den Teil einer Adresse, der für eine Operation zu verwenden ist, z. B. für das Herstellen einer TCP/IP-Verbindung.
Netzmaske
Siehe Netzmaske.
Netzprotokollstapel
Eine Gruppe von Netzprotokollebenen und Software, die die Protokolle gemeinsam verarbeiten.
Netzsteuerprogramm
Ein Programm, das für Anfragen (Anforderungen) und Antworten verwendet wird, die zwischen physischen Einheiten in einem Netz zur Datenflusssteuerung ausgetauscht werden.
Netzzugriffsserver
NAS, Network Access Server. Ein Gerät, das als Zugriffssteuerpunkt für Benutzer an fernen Standorten funktioniert, die eine Verbindung zu einem internen Netz oder einem Internet-Service-Provider herstellen. Ein Netzzugriffsserver kann eigene Authentifizierungsservices umfassen oder einen separaten Authentifizierungsserver einsetzen. Ein Netzzugriffsserver kann ein dedizierter Server oder ein Software-Service auf einem normalen Server sein.
Neustartattribut
Ein Attribut, das angibt, dass die Verarbeitung der Eingabedaten auch dann fortgesetzt werden soll, wenn ein Datenobjekt der Komponente ungültig ist. Das Neustartattribut enthält Anweisungen für die Behandlung von Fehlern, die in einem Datenstrom auftreten, und kann einer Komponente in einem Gruppentyp zugeordnet werden.
News Industry Text Format (NITF)
Ein Format auf XML-Basis, das die Struktur und den Inhalt von Nachrichtenartikeln definiert.
News Markup Language (NewsML)
Ein Format auf XML-Basis für die Veröffentlichung von Nachrichteninformationen.
NewsML
Siehe News Markup Language.
New Technology File System (NTFS)
Eines der nativen Dateisysteme in Windows-Betriebsumgebungen.
NFAS
Siehe Non-Facility-Associated Signaling.
NFS
Siehe Network File System.
Nicht erkannte Anzeige
In den Entwicklungstools für 3270-Terminal-Services eine Anzeige, die von keinem der momentan definierten Erkennungsprofile identifiziert werden kann.
Nicht modellierter Fehler
Eine Fehlernachricht, die von einem Service zurückgegeben wird, der nicht für den WSDL-Porttyp (WSDL = Web Services Description Language) modelliert wurde.
Nicht permanente Subskription
Eine Subskription, die nur so lange existiert, wie die Verbindung der subskribierenden Anwendung zum Warteschlangenmanager geöffnet ist. Die Subskription wird entfernt, wenn die subskribierende Anwendung absichtlich oder durch Verbindungsunterbrechung vom Warteschlangenmanager getrennt wird. Siehe auch Permanente Subskription.
Nicht persistente Nachricht
Eine Nachricht, die bei einem Neustart des Warteschlangenmanagers verloren geht. Siehe auch Persistente Nachricht.
Nicht realisiert
Dieser Begriff bezeichnet einen Webdiagrammknoten, der noch keiner tatsächlichen Ressource zugeordnet ist. Siehe auch Realisieren.
Nicht verwalteter Knoten
Ein Knoten, der in der Zellentopologie definiert wird und keinen Knotenagenten für die Verwaltung des Prozesses aufweist. Ein nicht verwalteter Knoten wird normalerweise für die Verwaltung von Web-Servern verwendet.
Nicht verwaltete Webanwendung
Eine Webanwendung mit einem Lebenszyklus, der außerhalb der Verwaltungsdomäne verwaltet wird. Durch Erstellen einer Darstellung dieser Anwendungen, die über externe Tools implementiert werden, kann der On Demand Router für HTTP-Anforderungen Prioritäten vergeben und diese an die Anwendung weiterleiten.
NIM
Siehe Network Installation Management.
NITF
Siehe News Industry Text Format.
Node Agent
Ein Verwaltungsagent, der alle Anwendungsserver auf einem Knoten verwaltet und den Knoten in der Managementzelle darstellt.
Nonce
Number Only Used Once. Eine eindeutige verschlüsselte Zahl, die in eine Nachricht eingebettet wird, um eine Attacke durch Nachrichtenaufzeichnung und -wiederholung festzustellen.
Non-Facility-Associated Signaling (NFAS)
Eine ISDN-Konfiguration, bei der mehrere T1-Einrichtungen über einen einzigen Datenkanal gesteuert werde können - im Gegensatz zur regulären T1-Konfiguration, bei der jede T1-Einrichtung über 23 Trägerkanäle und einen Datenkanal verfügt (23B+D). Bei NFAS sind alle 24 Zeitraster der nicht signalisierenden Amtsleitung für Sprache verfügbar, wohingegen nur 23 Kanäle für die Amtsleitung genutzt werden können, die den Signalisierungsdatenverkehr überträgt (23B+D+n24B). Siehe auch Deltakanalsicherung.
Normaler Datenfluss
Alle Sequenzflusspfade in einem Prozess mit Ausnahme der Pfade, die auf ein temporäres Ereignis zurückzuführen sind, das den Grenzen einer Aktivität zugeordnet ist. Siehe auch Ausnahmefluss.
Notation
Ein XML-Konstrukt, das eine Notiz, einen Kommentar oder eine Erläuterung bezüglich der Informationen in einer XML-Datei enthält. Mit einer Notation kann einer Entität oder einem Attribut eine binäre Beschreibung zugeordnet werden.
NPV
Net Present Value. Siehe Aktueller Nettowert.
NSI
Network Service Interface. Siehe Namensserviceschnittstelle.
NTFS
Siehe New Technology File System.
NT-Modus
Ein Modus, bei dem die Anbindung an das ISDN-Netz asymmetrisch ist. Die Netzseite der Verbindung wird im NT-Modus betrieben. Benutzergeräte werden im Endeinrichtungsmodus (TE-Modus) betrieben.
NTP
Siehe Network Time Protocol.
NUL
Siehe Nullzeichen.
Nullcodeunterdrückung
Eine Codierungsmethode, die in Verbindung mit der alternierenden Vorzeichenumkehrung verwendet wird, um das Senden von acht aufeinanderfolgenden Nullen zu verhindern. In dem Fall, dass acht aufeinanderfolgende Nullen auftreten, dann wird der Wert für das Bit mit der zweitgeringsten Wertigkeit (also Bit 7, wenn die Bits von höchster zur niedrigster Wertigkeit von 1 bis 8 durchnummeriert sind) von 0 in 1 geändert. Die alternierende Vorzeichenumkehrung mit Nullcodeunterdrückung unterstützt keine fehlerfreie Kanaloperation.
Nullzeichen (NUL)
Ein Steuerzeichen mit dem Wert X'00', der das Fehlen eines angezeigten oder gedruckten Zeichens darstellt.
Numerische Konstante
Der tatsächliche, bei der Verarbeitung zu verwendende numerische Wert, im Gegensatz zum Namen eines Felds, das diese Daten enthält. Eine numerische Konstante kann die Ziffern 0 bis 9, ein Vorzeichen (Plus- oder Minuszeichen) und ein Dezimalzeichen enthalten.
Nutzdaten
Der Hauptteil einer Nachricht, der Inhalt enthält.

O

OAEP
Siehe Optimal Asymmetric Encryption Padding.
OAM
Object Authority Manager. Siehe Objektberechtigungsmanager.
OAMS
Siehe Outgoing Application Message Store.
Oberfläche
Ein Element einer grafischen Benutzerschnittstelle, mit dem die Darstellung der Schnittstelle geändert werden kann, ohne dass dabei deren Funktionalität beeinträchtigt wird.
Object Data Manager (ODM)
Ein Datenmanager zum Speichern von Systemdaten. Der Object Data Manager wird für zahlreiche Systemmanagementfunktionen verwendet. In vielen Befehlen und SMIT-Funktionen (System Management Interface Tool) verwendete Informationen werden in ODM als Objekte mit zugeordneten Merkmalen gespeichert und verwaltet.
ObjectGrid
Eine Grid-fähige Speicherdatenbank für Anwendungen, die in Java geschrieben werden. ObjectGrid kann als speicherinterne Datenbank oder zum Verteilen von Daten in einem Netz verwendet werden.
Object Request Broker (ORB)
In der objektorientierten Programmierung Software, die als Vermittler fungiert, indem sie es Objekten transparent ermöglicht, Anforderungen und Antworten auszutauschen.
Objekt

1. Eine abstrakte Darstellung der Felder in einem Ereignis oder einer Aktionsdefinition.

2. Bei objektorientiertem Design oder objektorientierter Programmierung die konkrete Realisierung (Instanz) einer Klasse, die aus Daten und den diesen Daten zugeordneten Operationen besteht. Ein Objekt enthält die Instanzdaten, die von der Klasse definiert werden. Eigner der Operationen, die den Daten zugeordnet sind, ist jedoch die Klasse.

3. In WebSphere MQ ein Warteschlangenmanager, eine Warteschlange, eine Prozessdefinition, ein Kanal, eine Namensliste, ein Authentifizierungsinformationsobjekt, ein Verwaltungstopicobjekt, ein Listener, ein Serviceobjekt oder (nur unter z/OS) ein CF-Strukturobjekt oder eine Speicherklasse.

Objektadapter
In CORBA (Common Object Request Broker Architecture) die primäre Schnittstelle, mit der eine Serverimplementierung auf ORB-Funktionen (ORB = Object Request Broker) zugreift.
Objektberechtigungsmanager
OAM, Object Authority Manager. In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen, WebSphere MQ for IBM i und WebSphere MQ for Windows der Standardberechtigungsservice für das Befehls- und Objektmanagement. Der Objektberechtigungsmanager kann durch einen vom Kunden bereitgestellten Sicherheitsservice ersetzt werden oder in Kombination mit einem solchen ausgeführt werden.
Objektdeskriptor
Eine Datenstruktur, die ein bestimmtes WebSphere-MQ-Objekt identifiziert. Der Deskriptor enthält den Namen des Objekts und den Objekttyp.
Objekt-Handle
Die Kennung oder das Token, mit der bzw. dem ein Programm auf das bearbeitete WebSphere-MQ-Objekt zugreift.
Objektorientierte Programmierung
Eine Programmierungsmethode auf der Basis der Konzepte zur Datenabstraktion und Vererbung. Im Gegensatz zu Verfahren der prozeduralen Programmierung liegt der Schwerpunkt der objektorientierten Programmierung nicht darauf, wie etwas erreicht wird, sondern darauf, welche Datenobjekte das Problem umfasst und wie diese bearbeitet werden.
Objektreferenz
In CORBA (Common Object Request Broker Architecture) die Informationen, die zum zuverlässigen Identifizieren eines bestimmten Objekts erforderlich sind.
Obligatorischer Bereich
Ein gemeinsam genutzter Bereich (öffentlicher oder eingeschränkter Bereich), in dem alle Portalbenutzer Mitglieder sein müssen. Lediglich Portaladministratoren können einen gemeinsam genutzten Bereich als obligatorischen Bereich definieren. Da die Zugehörigkeit automatisch zugewiesen wird und zwingend erforderlich ist, können Portalbenutzer obligatorischen Bereichen weder beitreten noch diese verlassen.
OCS-Kanal
Siehe Open-Content-Syndication-Kanal.
ODBC
Siehe Open Database Connectivity.
ODBC-Definition
In WebSphere Business Events die Konfiguration von WebSphere Business Events:Design Data zum Herstellen einer Verbindung zu Datenquellen.
ODM
Siehe Object Data Manager.
Offene Beziehung
Eine Beziehung eines Objekts, die nicht mehr auf ein zweites Objekt verweist, weil dieses zweite Objekt gelöscht wurde.
Öffentlich

1. In der Programmiersprache Java bezieht sich dieser Begriff auf eine Methode oder Variable, auf die Elemente aus anderen Klassen zugreifen können. (Sun)

2. Bei der objektorientierten Programmierung bezieht sich dieser Begriff auf einen Klasseneintrag, auf den alle Klassen zugreifen können.

Öffentliche Gruppe
Eine Gruppe von Einzelpersonen, die allen Portalbenutzern bekannt sind und die vom Administrator erstellt wurde oder im Unternehmensverzeichnis der Organisation vorhanden ist. Lediglich Administratoren können öffentliche Gruppen ändern und verwalten. Siehe auch Person.
Öffentliche Methoden und Instanzdaten
In der objektorientierten Programmierung Methoden und Instanzdaten, die für alle Klassen zugänglich sind.
Öffentlicher Bereich
Ein gemeinsam genutzter Bereich, der allen Portalbenutzern zugänglich ist. Die Person, die den Bereich erstellt (und die automatisch Bereichsmanager wird), definiert diesen Bereich während der Bereichserstellung als öffentlichen Bereich. Siehe auch Eingeschränkter Bereich.
Öffentlicher Prozess
Die Interaktionen zwischen einem privaten Geschäftsprozess und einem anderen Prozess oder Teilnehmer.
Öffentlicher Schlüssel
Bei der sicheren Kommunikation ein algorithmisches Muster zur Entschlüsselung von Nachrichten, die vom entsprechenden privaten Schlüssel verschlüsselt wurden. Mit einem öffentlichen Schlüssel werden auch Nachrichten verschlüsselt, die lediglich vom entsprechenden privaten Schlüssel entschlüsselt werden können. Benutzer senden ihre öffentlichen Schlüssel an alle Personen, mit denen sie verschlüsselte Nachrichten austauschen müssen. Siehe auch Schlüssel, privater Schlüssel.
Öffentliches Telefonwählnetz
Ein Kommunikationsnetz einer Fernmeldegesellschaft, in dem Sprach- und Datenübertragungsdienste über Wählleitungen bereitgestellt werden.
Offline
Bezeichnung für die Operation einer Einheit, die nicht der Steuerung eines Systems unterliegt.
Öffnen
Das Einrichten des Zugriffs auf ein Objekt, wie z. B. eine Warteschlange oder ein Topic.
Ohne GUI
Dieser Begriff bezeichnet ein Programm oder eine Anwendung, das bzw. die ohne graphische Benutzerschnittstelle oder (in einigen Fällen) ganz ohne Schnittstelle ausgeführt werden kann. Headless-Operationen werden oft bei Netzservern oder integrierten Systemen verwendet.
OLAP
Siehe Online Analytical Processing.
On Demand Configuration
Eine Komponente, die Weiterleitungsregeln feststellt und dynamisch konfiguriert. Diese Regeln geben vor, wie Anforderungen vom On Demand Router (ODR) weitergeleitet werden sollen.
On Demand Router
Ein Proxy-Server, der der Eingangspunkt in die Produktumgebung und ein Gateway ist, durch das nach Priorität geordnete HTTP-Anforderungen und SIP-Nachrichten (SIP = Session Initiation Protocol) zu den Middleware-Servern in der Umgebung geleitet werden.
Online Analytical Processing (OLAP)
Der Prozess, mit dem Daten aus einer oder vielen Quellen erfasst, die konsolidierten Daten rasch und interaktiv transformiert und analysiert und die Ergebnisse in verschiedenen Dimensionen der Daten geprüft werden, indem Muster, Trends und Ausnahmen in komplexen Beziehungen dieser Daten gesucht werden.
Onlinezusammenarbeit

1. Ein Diagramm, das den Austausch von Nachrichten zwischen zwei oder mehr Teilnehmern in einem BPMN-Modell veranschaulicht.

2. Die Fähigkeit, Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner mit den Personen und Prozessen in einem Unternehmen oder einer Organisation zu verbinden, um dadurch verbesserte Möglichkeiten zur Entscheidungsfindung zu schaffen. Die Onlinezusammenarbeit bezieht zwei oder mehrere Einzelpersonen mit sich ergänzenden Fachkenntnissen ein, die gemeinsam auf die Lösung einer geschäftsbezogenen Problemstellung hinarbeiten.

Ontologie
Eine explizite formale Spezifikation der Darstellung der Objekte, Konzepte und anderen Entitäten, die in einem bestimmten Interessengebiet vorhanden sein können, und der Beziehungen zwischen diesen Elementen. Siehe auch Web Ontology Language.
OPC
Originating Point Code. Siehe Ursprungspunktcode.
Open-Content-Syndication-Kanal (OCS-Kanal)
Ein Format auf XML-Basis für gemeinsame Inhalte kooperierender Unternehmen.
Open Database Connectivity (ODBC)
Eine standardisierte Anwendungsprogrammierschnittstelle (API = Application Programming Interface) für den Zugriff auf Daten in relationalen und nicht relationalen Datenbankmanagementsystemen. Unter Verwendung dieser API können Datenbankanwendungen auf Daten zugreifen, die in Datenbankmanagementsystemen auf verschiedenen Computern gespeichert sind, auch wenn die einzelnen Datenbankmanagementsysteme unterschiedliche Formate für die Datenspeicherung und unterschiedliche Programmierschnittstellen verwenden. Siehe auch Java Database Connectivity.
Open Mobile Alliance
Ein Branchenforum für die Entwicklung interoperabler Mobile-Service-Enabler.
Open Servlet Engine (OSE)
Ein einfaches Kommunikationsprotokoll, das von IBM für die Interprozesskommunikation entwickelt wurde.
Open Source
Software, deren Quellcode für die Verwendung oder für Änderungen allgemein zur Verfügung steht. Open-Source-Software wird typischerweise in Form einer allgemeinen Zusammenarbeit entwickelt und wird frei verfügbar gemacht, ihre Verwendung und Neuverteilung kann jedoch Lizenzbeschränkungen unterliegen. Linux ist ein sehr bekanntes Beispiel für Open-Source-Software.
Open-Systems-Interconnection-Architektur (OSI-Architektur)
Netzarchitektur, die sich der Gruppe von ISO-Standards folgt, die sich auf die Kommunikation offener Systeme bzw. OSI (OSI = Open Systems Interconnection) bezieht.
Open Systems Interconnection (OSI)
Die Verbindung offener Systeme unter Einhaltung von Standards der International Organization for Standardization (ISO) für den Austausch von Informationen.
Open-Systems-Interconnection-Referenzmodell (OSI-RM)
Das aus sieben Schichten bestehende Basisreferenzmodell, anhand dessen ISO 7498 (CCITT X.200) beschreibt, wie offen konzipierte System agieren und interagieren sollten. Die drei primären Arten von Interaktionen, die in diesem Referenzmodell beschrieben werden, sind die Interaktionen (a) in den Schichten, (b) zwischen den Schichten und (c) zwischen offen konzipierten Systemen.
Open Transaction Manager Access (OTMA)
Eine Komponente von IMS, die ein transaktionsorientiertes, verbindungsunabhängiges Client/Server-Protokoll in einer MVS-Sysplexumgebung implementiert. Die Domäne des Protokolls ist auf die Domäne der z/OS XCF (Cross-System Coupling Facility) beschränkt. OTMA verbindet Clients mit Servern, damit der Client ein großes Netz (bzw. eine große Zahl von Sitzungen) unterstützen und gleichzeitig eine hohe Leistung beibehalten kann. Siehe auch IMS Connect.
Operation
Eine Implementierung von Funktionen oder Abfragen, zu deren Ausführung ein Objekt aufgerufen werden kann. Siehe auch Methode.
Operationszuordnung
Eine Schnittstellenzuordnung, bei der Operationen der Quellenschnittstelle Operationen der Zielschnittstelle zugeordnet werden.
OPM
Original Program Model. Siehe Ursprüngliches Programmmodell.
Optimal Asymmetric Encryption Padding (OAEP)
In der Verschlüsselung ein Auffüllungsschema, das häufig bei der RSA-Verschlüsselung eingesetzt wird.
Optimierungsprogramm
Eine Schnittstelle von IBM Process Designer, in der ein Benutzer die Prozessleistung während der Entwicklung simulieren und analysieren kann.
Optimistisches Sperren
Eine Sperrstrategie, bei der in der Zeit, in der eine Zeile ausgewählt wird, bis zu der Zeit, zu der die Ausführung einer Aktualisierungsoperation oder einer Löschoperation für diese Zeile versucht wird, keine Sperre verhängt wird. Siehe auch Pessimistisches Sperren.
Option
Ein Parameter, der festlegt, wie eine Nachricht verarbeitet werden soll.
Optionale Komponente
In einem Gruppentyp eine Komponente, die definiert werden kann, um ein Datenobjekt darzustellen, das nicht in den Daten vorhanden sein muss. Komponentenbereichsmaximum gibt an, wie viele Vorkommen des Datenobjekts optional vorhanden sein können.
Optionsgruppe
Eine benannte Gruppe mit Optionen und ihren Einstellungen, die in einer Anforderung oder einer anderen Optionsgruppe angegeben werden kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, jede Option einzeln anzugeben.
ORB
Siehe Object Request Broker.
Ordner
Ein Container, der zum Organisieren von Objekten benutzt wird.
Organisation
Eine Entität, in der Personen zusammenarbeiten, um angegebene Ziele zu erreichen, wie ein Unternehmen, eine Firma oder eine Fabrik.
Organisationseinheit
Eine Einrichtung, deren Daten von anderen, ähnlichen Einrichtungen getrennt bleiben müssen. WebSphere BI for FN verwendet Organisationseinheiten (OU = Organizational Unit) zum Steuern des Zugriffs auf Ressourcen und zum Sicherstellen der Datentrennung. Normalerweise werden mit Organisationseinheiten unterschiedliche Finanzinstitute oder Abteilungen in einem Finanzinstitut dargestellt.
Organisationseinheit
Ein bestimmtes Vorkommen oder Beispiel für eine Organisationsdefinition. Für eine Organisationsdefinition mit dem Namen 'Abteilung' kann 'Verkauf und Marketing' ein Beispiel für eine Organisationseinheit sein.
Original Program Model (OPM)
Die Gruppe von Funktionen, die vor der Einführung des ILE-Modells (Integrated Language Environment) für die Kompilierung von Quellcode und die Erstellung von Programmen in einer höheren Programmiersprache verwendet wurden.
OSE
Siehe Open Servlet Engine.
OSGi Alliance
Ein Konsortium von mehr als 20 Unternehmen, einschließlich IBM, das Spezifikationen erstellt, um offene Standards für die Verwaltung von Voice-, Daten- sowie Multimediamobil- und -festnetzen zu definieren.
OSGi-Service
Eine bei OSGi Service Platform registrierter Schnittstelle, die für den Empfang ferner und lokaler Aufrufe zur Verfügung gestellt wird.
OSI
Open Systems Interconnection. Siehe Kommunikation offener Systeme.
OSI-Architektur
See Open Systems Interconnection Architecture.
OSI-RM
Siehe OSI-Referenzmodell.
OSI-Verzeichnisstandard
Der als X.500 bekannte Standard, der einen umfassenden Verzeichnisservice, einschließlich eines Informationsmodells, eines Namespace, eines Funktionsmodells und eines Authentifizierungsframeworks, definiert. X.500 definiert auch das Verzeichniszugriffsprotkoll (DAP, Directory Access Protocol), das von Clients für den Zugriff auf das Verzeichnis verwendet wird. Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) entlastet die Verzeichnisclients teilweise von den X.500-Zugriffen, wodurch das Verzeichnis einer größeren Zahl von Maschinen und Anwendungen zur Verfügung steht.
OTMA
Siehe Open Transaction Manager Access.
OU
Organizational Unit. Siehe Organisationseinheit.
Outgoing Application Message Store (OAMS)
Ein Nachrichtenspeicher, in dem Nachrichten, die von lokalen Anwendungen gesendet werden (ISN-Nachrichten), und die zugehörigen Empfangsbestätigungsnachrichten (ISN-ACKs) gespeichert werden.
Out-of-band
Dieser Begriff bezeichnet Signale, die innerhalb des Telefoniezeichengabekanals (und nicht des Telefoniesprachkanals) übertragen werden. Siehe auch In-band.
OWL
Siehe Web Ontology Language.

P

PABX
Private Automatic Branch Exchange. Siehe Nebenstellenanlage.
Pack
Eine Komponente (SPACK oder VPACK), die in den 9295 Multiple Digital Trunk Processor passt oder eines vor vier XPACKs auf dem DTXA (Digital Trunk Extended Adapter).
Packtyp
Ein Container, wie z. B. ein Kasten oder eine Palette. Jedem Packtyp sind verschiedene Einzelinformationen zugeordnet, die für die Konvertierung kundenspezifischer Produktcodes in das EPC-Format erforderlich sind.
Paketgruppe
Eine Gruppe mit einem oder mehreren Paketen, die für die Zusammenarbeit entworfen wurden und in einem einzigen Verzeichnis installiert werden können.
Paket, Packen

1. Paket: In der Java-Programmierung eine Gruppe von Typen. Pakete werden mit dem Schlüsselwort 'package' deklariert. (Sun)

2. Der Wrapper um den Dokumentinhalt, der das zum Übertragen eines Dokuments im Internet zu verwendende Format (z. B. RNIF, AS1 oder AS2) definiert.

3. Packen: Das Assemblieren von Komponenten in Module und von Modulen in Unternehmensanwendungen.

Palette
Eine bewegliche Plattform für die Abfertigung, Lagerung und Bewegung von Material.
Palette
Eine Reihe grafisch angezeigter Optionen (z. B. Farben oder Toolgruppen), die in einer Anwendung ausgewählt werden können.
PAP
Policy Administration Point. Siehe Richtlinienverwaltungspunkt.
Parallele Garbage-Collection
Ein Typ der Garbage-Collection, bei dem mehrere Threads gleichzeitig verwendet werden.
Paralleler Job
Ein Job, der in mehreren parallelen Abschnitten ausgeführt wird. Ein Ausgangsjob wird an den Job-Scheduler übergeben und nach der Übergabe in untergeordnete Jobs aufgeteilt, die zur gleichen Zeit ausgeführt werden.
Parameterdatei
Eine ASCII-Datei, mit der Konfigurationsparameter festgelegt werden.
Parameter (parm)
Ein Wert oder eine Referenz, der bzw. die an eine Funktion, einen Befehl oder ein Programm übergeben wird und entweder als Eingabe oder zur Steuerung von Aktionen dient. Der Wert wird von einem Benutzer oder einem anderen Programm oder Prozess angegeben. Siehe auch Konfigurationsdatei, Eingabeparameter.
Parameterzuordnung
Eine Schnittstellenzuordnung, die eine Ebene tiefer als Operationszuordnungen angeordnet ist, da sie die Parameter in der Quellenoperation den Parametern in der Zieloperation zuordnet. Es gibt fünf Typen von Parameterzuordnungen: 'move', 'map', 'extract', 'Java' und 'assign'.
Parm
Siehe Parameter.
Parser
Ein Modul, das verwendet wird, um ein Dokument in seine Bestandteile zu zerlegen und aus seinen Bestandteilen zu erstellen.
Partition
Das Aufteilen eines Typs in Subtypen, die sich gegenseitig ausschließen.
Partitionierte Datei
Eine Datei in einem Direktzugriffsspeicher, die in Partitionen mit der Bezeichnung Teildateien unterteilt ist, von denen jede ein Programm, einen Teil eines Programms oder Daten enthalten kann. Siehe auch Komponenten-PDSE.
Partitionierter Typ
Ein Typ, dessen Subtypen unterscheidbar sind oder sich gegenseitig ausschließend.
Partitioning Facility
Ein Programmierungsframework und eine Systemmanagementinfrastruktur, die das Konzept der Partitionierung für Enterprise-Beans, HTTP-Datenverkehr und Datenbankzugriff unterstützt.
Partnerprofil
Ein Profil, das Informationen zu dem Partner enthält, wie beispielsweise seinen Namen, seine Geschäftskennung (z.B. die DUNS-Nummer) und eine Liste der für den Zugriff auf Community Console berechtigten Benutzer-IDs. Siehe auch Data Universal Numbering System.
Partnerverbindung
Eine Interaktion, die bestimmten Sender- und Empfängerpartnern zugeordnet wurde und die Ziele und weitere für einen Austausch erforderliche Weiterleitungsinformationen angibt.
Partnerwarteschlangenmanager
Siehe Ferner Warteschlangenmanager.
PassTicket
Bei der gesicherten RACF-Anmeldung ein dynamisch generierter, wahlfreier Kennwortersatz zur einmaligen Verwendung, mit dem sich eine Workstation oder ein anderer Client beim Host anmelden kann, anstatt dass ein RACF-Kennwort über das Netz gesendet wird.
PBX
Private Branch Exchange. Siehe Nebenstellenanlage.
PCF
Programmable Command Format. Siehe Programmierbares Befehlsformat.
PCI
Siehe Peripheral Component Interconnect.
PCM-Fehlerbedingung
Ein Fehler oder eine Störung wie zum Beispiel der Ausfall der Stromversorgung oder der Verlust des Eingangssignals bei T1- oder E1-Geräten (ITU-T G.732 und G.733.)
PCRE
Perl-Compatible Regular Expression. Siehe Perl-kompatibler regulärer Ausdruck.
PDP
Policy Decision Point. Siehe Richtlinienentscheidungspunkt.
PDS
Partitioned Data Set. Siehe Partitionierte Datei.
PDSE
Partitioned Data Set Extended. Siehe Erweiterte partitionierte Datei.
Peer-Zugriffspunkt
Ein Mittel, mit dem Stammgruppen mit anderen Zellen kommunizieren können.
PEM
Siehe Privacy Enhanced Mail.
PEP
Policy Enforcement Point. Siehe Richtliniendurchsetzungspunkt.
Performance Monitoring Infrastructure (PMI)
Ein Satz von Paketen und Bibliotheken, die zum Sammeln, Bereitstellen, Verarbeiten und Anzeigen von Leistungsdaten zugeordnet wurden.
Peripheral Component Interconnect (PCI)
Ein lokaler Bus, der einen Hochgeschwindigkeitsdatenpfad zwischen dem Prozessor und den angeschlossenen Einheiten bereitstellt.
Perl-kompatibler regulärer Ausdruck
Ein Verzeichnis regulärer Ausdrücke in C, das deutlich umfangreicher als herkömmliche Verzeichnisse regulärer Ausdrücke ist. Siehe auch Regulärer Ausdruck.
Permanente dynamische Warteschlange
Eine dynamische Warteschlange, die beim Schließen nur dann gelöscht wird, wenn das Löschen explizit angefordert wird. Permanente dynamische Warteschlangen werden wiederhergestellt, wenn der Warteschlangenmanager ausfällt, und können deshalb persistente Nachrichten enthalten. Siehe auch Temporäre dynamische Warteschlange.
Permanente Subskription

1. Eine Subskription, die beibehalten wird, wenn die Verbindung einer subskribierenden Anwendung zum Warteschlangenmanager geschlossen wird. Wenn die Verbindung der subskribierenden Anwendung getrennt wird, bleibt die permanente Subskription aktiv, und veröffentlichte Nachrichten werden weiterhin zugestellt. Wenn die Verbindung der Anwendung wiederhergestellt wird, kann die Anwendung dieselbe Subskription verwenden, indem sie den eindeutigen Subskriptionsnamen angibt. Siehe auch Nicht permanente Subskription.

2. Eine JMS-Subskription, die als permanent definiert ist und subskribierte Nachrichten speichert, auch wenn keine Verbindung zum Client besteht.

Permanent gespeicherte Nachricht
Eine Nachricht, die in den Zusatzspeicher (Plattenspeicher) geschrieben wird, so dass die Nachricht bei einem Systemausfall nicht verloren geht.
Persistent
Dieser Begriff bezeichnet Daten, die über Sitzungsgrenzen hinweg beibehalten werden. Typischerweise geschieht dies in nicht flüchtigem Speicher, wie einem Datenbanksystem oder einem Verzeichnis.
Persistente Nachricht
Eine Nachricht, die bei einem Neustart des Warteschlangenmanagers nicht verloren geht. Siehe auch Nicht persistente Nachricht.
Persistenter Datenspeicher
Ein nicht flüchtiger Speicher für Ereignisdaten (wie beispielsweise ein Datenbanksystem), der über Sitzungsgrenzen hinweg existiert und nach der Ausführung des erstellenden Programms oder Prozesses erhalten bleibt.
Persistenz

1. Ein Merkmal von Daten, die über Sitzungsgrenzen hinweg beibehalten werden, oder eines Objekts, das auch nach der Ausführung des erstellenden Programms oder Prozesses erhalten bleibt (typischerweise in einem nicht flüchtigen Speicher, wie einem Datenbanksystem).

2. In Java EE das Protokoll, mit dem der Status einer Entity-Bean zwischen den jeweiligen Instanzvariablen und einer zugrunde liegenden Datenbank übertragen wird. (Sun)

Person
Eine durch das Portal authentifizierte Einzelperson, für die sich in einem oder mehreren Unternehmensverzeichnissen ein Personendatensatz befindet. Personen können Mitglieder von Bereichen, öffentlichen Gruppen im Unternehmensverzeichnis der jeweiligen Organisation oder von persönlichen Gruppen sein, die von einem Benutzer definiert werden. Siehe auch Öffentliche Gruppe.
Personalisierung
Der Prozess, mit dem Informationen auf der Basis von Geschäftsregeln und von Informationen zum Benutzerprofil auf bestimmte Benutzer abgestimmt werden können.
Personalzuordnungskriterium
Eine Eigenschaft, die die Mitglieder der einzelnen Rollengruppen definiert.
Personenlink
Eine Referenz auf den Namen einer Person oder einen Gruppennamen, der mit dem Onlinestatusanzeiger von Sametime angezeigt wird. Über die Referenz können Benutzer den Onlinestatus der Person anzeigen, eine E-Mail an diese Person senden, einen Chat beginnen oder via E-Meeting eine Anwendung gemeinsam nutzen. Es können noch andere Aktionen durchgeführt werden, die im Menü für den Personenlink angezeigt werden. Siehe auch Anwesenheitsanzeige.
Persönliche Begrüßung
Bei Voicemail eine von einem Subskribenten aufgezeichnete Begrüßung. Siehe auch Systembegrüßung.
Persönliche Gruppe
In Sametime Connect eine Personengruppe, deren Mitglieder vom Benutzer als Gruppe definiert werden. Ein Benutzer kann Einzelpersonen aus dem öffentlichen Verzeichnis (öffentliche Gruppe) auswählen und persönliche Gruppen erstellen, die dann lokal gespeichert werden. Benutzer können Personen zu einer persönlichen Gruppe hinzufügen oder daraus entfernen, während die Zugehörigkeit der öffentlichen Gruppe vom Eigner des öffentlichen Verzeichnisses definiert wird. Siehe auch Öffentliche Gruppe.
Perspektive
Eine Gruppe von Sichten, die verschiedene Aspekte der Ressourcen in der Workbench zeigen.
Pervasive Computing
Die Verwendung einer Datenverarbeitungsinfrastruktur, die Informationsgeräte unterstützt, von denen aus Benutzer auf eine große Bandbreite netzbasierter Services zugreifen können, wie zum Beispiel internetbasierte E-Commerce-Services.
Pessimistisches Sperren
Eine Sperrstrategie, bei der in der Zeit, in der eine Zeile ausgewählt wird, bis zu der Zeit, zu der die Ausführung einer Aktualisierungsoperation mit Suche oder einer Löschoperation für diese Zeile versucht wird, eine Sperre verhängt wird. Siehe auch Optimistisches Sperren.
Pfad

1. Die Route durch ein Dateisystem zu einer bestimmten Datei.

2. Eine Route, die der Ablauf durch die Aktivitäten in einem Prozess nehmen kann. Es kann mehrere alternative Pfade geben.

PGM
Siehe Pragmatic General Multicast.
PHP Hypertext Preprocessor
Eine weit verbreitete, vielseitig einsetzbare Scripting-Sprache, die speziell für die Webentwicklung geeignet ist und in HTML integriert werden kann.
Physischer Bereich
Eine Darstellung des physischen Bereichs am zu überwachenden Standort. Physische Bereiche sind Container für alle Zonen. Siehe auch Standort.
Physisches Format
Die physische Darstellung einer Nachricht im Bitstrom. Unterstützte physische Formate sind Custom Wire Format, das physische XML-Format und Tagged/Delimited String Format.
Physisches XML-Format
Die physische Darstellung einer Nachricht in der MRM-Domäne, die als XML-Datei syntaktisch analysiert werden kann.
PID
Siehe Prozess-ID.
Piktogramm
Die Wiedergabe einer größeren Abbildung in Symbolgröße, über die ein Benutzer die Abbildung voranzeigen kann, ohne einen Ansichts- oder Grafikeditor öffnen zu müssen.
Ping
Der Befehl, der ein ICMP-Paket des Typs "Echo-Anforderung" an ein Gateway, einen Router oder einen Host sendet und eine Antwort erwartet.
PIP
Siehe RosettaNet Partner Interface Process.
Pivot-Tabelle
Eine Tabelle, die dadurch charakterisiert wird, dass eine Messgröße darin als Spaltendimension dient und die übrigen Messgrößen als Zeilendimensionen dargestellt werden.
PKCS
Siehe Public Key Cryptography Standards.
PKI
Siehe Public Key Infrastructure.
Platzhalter
Eine Variable, die durch einen Wert ersetzt wird.
Platzhalterzeichen
Ein Sonderzeichen, wie ein Stern (*) oder ein Fragezeichen (?), mit dem ein oder mehrere Zeichen dargestellt werden können. Das Platzhalterzeichen kann ein beliebiges Zeichen oder eine beliebige Zeichengruppe ersetzen.
Platzhalterzeichen für einzelne Ebene
Ein Platzhalterzeichen, das in Subskriptionen für den Abgleich mit einer einzigen Ebene in einem Thema angegeben werden kann.
Platzhalterzeichen für mehrere Ebenen
Ein Platzhalterzeichen, das in Subskriptionen für den Abgleich mit einer beliebigen Anzahl von Ebenen in einem Thema angegeben werden kann.
Plug-in
Ein separat installierbares Softwaremodul, das einem vorhandenen Programm, einer vorhandenen Anwendung oder einer vorhandenen Schnittstelle eine Funktion hinzufügt.
PMI
Siehe Performance Monitoring Infrastructure.
Polymorphie
Ein Merkmal der objektorientierten Programmierung, das einer Methode ermöglicht, sich je nach Klasse, von der sie implementiert wird, anders zu verhalten. Mit Polymorphie kann eine Unterklasse eine übernommene Methode überschreiben, ohne die Methode der übergeordneten Klasse zu beeinträchtigen. Polymorphie ermöglicht einem Client auch, auf zwei oder mehr Implementierungen eines Objekts über eine einzige Schnittstelle zuzugreifen.
Pool

1. Ein Container für benutzerdefinierte Verantwortlichkeitsbereiche. Siehe auch Verantwortlichkeitsbereich.

2. Ein grafisch orientierter Container, der die unterschiedlichen Geschäftsentitäten oder Rollen darstellt, die an einem Prozess beteiligt sind.

3. Die grafische Darstellung eines Teilnehmers in einer Collaboration.

Port

1. In der Verwaltung von Zeitrastern ein Ende eines unidirektionalen Datenstroms mit 64 Kb/s, das an den SCBus angehängt werden kann.

2. Entsprechend der Definition in einem WSDL-Dokument (WSDL = Web Services Description Language) ein einzelner Endpunkt, der als Kombination aus einer Bindung und einer Netzadresse definiert wird.

3. Bei Internetprotokollen eine bestimmte logische Verbindung zwischen dem Transmission Control Protocol (TCP) oder User Datagram Protocol (UDP) und einem Protokoll oder einer Anwendung der höheren Ebene.

Portal
Ein einziger sicherer Zugriffspunkt auf unterschiedliche Informationen, Anwendungen und Personen, die angepasst und personalisiert werden können.
Portal für Onlinezusammenarbeit
Ein Desktop-to-Web-Tool mit hohem Personalisierungsgrad, das für spezielle Zielgruppen und Benutzergemeinschaften entworfen wurde und in dem Informationen, Anwendungen und Services zum effizienten Aufbau von Benutzergemeinschaften auf Unternehmensebene und zur persönlichen Nutzung durch bestimmte Benutzer organisiert werden.
Portalmitglied
Eine Einzelperson oder Gruppe, die im Portalverzeichnis (LDAP oder anderes Verzeichnis) einen Benutzersatz aufweist und sich am Portal anmelden kann.
Portalverwaltung
Der Bereich, in dem Portaladministratoren grundlegende Berechtigungen für die Onlinezusammenarbeit, Bereichssätze, Bereichszugehörigkeitssätze und Servereinstellungen für Zusatzprodukte für die erweiterte Onlinezusammenarbeit definieren und verwalten.
Port-Destination
Die spezialisierte Version der Service Integration Bus-Destination. Jede Port-Destination stellt ein bestimmtes Nachrichtenformat und Transportprotokoll dar, mit denen Nachrichten an einen Service übergeben werden können, der extern per Hosting bereitgestellt wird.
Port für abgehende Daten
Der Mechanismus, über den ein abgehender Service mit dem extern per Hosting bereitgestellten Web-Service kommuniziert. Nachrichten werden über einen entsprechenden Port zwischen dem abgehenden und dem externen Service übergeben.
Port für eingehende Daten
Ein bestimmter Porttyp, der eine über einen Endpunktlistener empfangene Nachricht an den Service Integration Bus übergibt, der diese dann an den entsprechenden eingehenden Service weiterleitet.
Portgruppe
In der Verwaltung von Zeitrastern eine Sammlung von Ports, die unter Verwendung eines einzelnen CA_TDM_Connect()-API-Aufrufs mit einer zusätzlichen Sammlung von Ports verbunden werden kann. Ein Beispiel für eine Portgruppe wäre das Paar 'Senden/Empfangen', das einem Telefonkanal an einem Digital Trunk Quad Adapter (DTQA) entspricht.
Portlet
Eine wiederverwendbare Komponente, die Teil einer Webanwendung ist und spezielle Informationen oder Services für die Darstellung im Kontext eines Portals bereitstellt.
Portletanwendung
Eine Sammlung zusammengehöriger Portlets, die Ressourcen gemeinsam nutzen können.
Portlet-API
Die Gruppe der Schnittstellen und Methoden, mit denen Java-Programme, die in der Portalserverumgebung ausgeführt werden, Services abrufen.
Portlet-Container
Eine Spalte oder Zeile, die dazu verwendet wird, das Layout eines Portlets oder anderer Container auf einer Seite anzupassen.
Portlet-Framework
Die Gruppe von Klassen und Schnittstellen, die in der Portalserverumgebung laufende Java-Programme unterstützen.
Portletmodus
Ein von einem Portlet angenommenes Format, mit dem eine spezielle Schnittstelle für die Ausführung unterschiedlicher Tasks durch die Benutzer bereitgestellt wird. Die Portletmodi können die Anzeige ('View'), die Bearbeitung ('Edit') und die Hilfe ('Help') umfassen.
Portletsteuerung
Eine Portlet-Registry-Einstellung, die den äußeren Rahmen für ein Portlet wiedergibt.
Portnummer
Bei der Internetkommunikation die Kennung für einen logischen Connector zwischen einer Anwendungsentität und dem Transportservice.
Porttyp
Ein Element in einem WSDL-Dokument (WSDL = Web Services Description Language), das aus einer Reihe von abstrakten Operationen besteht, die sich jeweils auf die durch den Web-Service unterstützten Ein- und Ausgabenachrichten beziehen. Siehe auch Schnittstelle.
Position

1. Ein physischer Bereich, der überwacht wird. Ein Standort kann viele physische Bereiche enthalten. Siehe auch Physischer Bereich.

2. Ein bestimmtes Vorkommen oder ein konkretes Beispiel für eine Positionsdefinition. Für die Positionsdefinition USA Call Center kann als Beispiel für eine Position Toledo Call Center aufgeführt werden.

POST
In HTTP ein Parameter für das Attribut METHOD des Tags FORM, mit dem angegeben wird, dass ein Browser Formulardaten in einer von der für die zugeordnete URL-Adresse separaten HTTP-Transaktion an den Server sendet.
PRA
Primary Rate Access. Siehe Primärmultiplexzugriff.
Prädikat
Ein Begriff aus der Booleschen Logik, der einen logischen Ausdruck angibt, der den Status einer Variablen festlegt.
Pragmatic General Multicast (PGM)
Ein zuverlässiges Multicasttransportprotokoll, über das mehreren Empfängern gleichzeitig eine zuverlässige Folge von Paketen zustellt werden kann.
Präventiver Abschluss
In WebSphere MQ das Beenden eines Warteschlangenmanagers in der Art, dass dieser weder auf die Trennung der Verbindung zu Anwendungen noch auf den Abschluss aktueller MQI-Aufrufe wartet. Siehe auch Sofortige Beendigung, Gesteuerter Abschluss.
PRI

1. Primary Rate ISDN. Siehe Primärmultiplex-ISDN.

2. Siehe Primärmultiplexanschluss.

Primärer Server
Der Server, auf dem alle Ressourcen implementiert werden, die genau ein Mal pro Instanz oder pro Organisationseinheit (OU = Organization Unit) implementiert werden sollen.
Primärmultiplexanschluss
Ein ISDN-Anschluss, der normalerweise von großen Standorten verwendet wird und 30 (E1) oder 23 (T1) Trägerkanäle mit 64 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) und einen D-Kanal für die Signalisierung zur Verfügung stellt. Dies wird häufig auch als 30B+D oder 23B+D bezeichnet. Siehe auch Basisanschluss.
Primärmultiplex-ISDN
Siehe Primärmultiplexanschluss.
Primärmultiplexzugriff
Siehe Primärmultiplexanschluss.
Primärschlüssel

1. In einer relationalen Datenbank ein Schlüssel, der eine einzige Zeile in einer Datenbanktabelle eindeutig kennzeichnet. Siehe auch Integritätsbedingung, Fremdschlüssel.

2. Ein Objekt, das eine Entity-Bean eines bestimmten Typs eindeutig kennzeichnet.

Primitiver Datentyp
In Java eine Datentypkategorie, die eine Variable mit einem Einzelwert beschreibt, dessen Größe und Format dem Typ entsprechen: eine Zahl, ein Zeichen oder ein Boolescher Wert. Beispiele für primitive Datentypen sind BYTE, SHORT, INT, LONG, FLOAT, DOUBLE, CHAR und BOOLEAN.
Principal
Eine Entität, die auf sichere Weise mit einer anderen Entität kommunizieren kann. Ein Principal wird durch den zugehörigen Sicherheitskontext gekennzeichnet, der seine Zugriffsberechtigungen definiert.
Privacy Enhanced Mail (PEM)
Ein Standard für sichere E-Mails im Internet.
Privat definiertes Objekt
Siehe Lokal definiertes Objekt.
Private Methoden und Instanzdaten
In der objektorientierten Programmierung Methoden und Instanzdaten, die nur für die Implementierung derselben Klasse zugänglich sind.
Privater Prozess
Ein für eine bestimmte Organisation strikt interner Prozess.
Privater Schlüssel
Bei der sicheren Kommunikation ein algorithmisches Muster zur Verschlüsselung von Nachrichten, die nur von dem entsprechenden öffentlichen Schlüssel entschlüsselt werden können. Mit dem privaten Schlüssel werden auch Nachrichten entschlüsselt, die vom entsprechenden öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurden. Der private Schlüssel wird im System des Benutzers gespeichert und durch ein Kennwort geschützt. Siehe auch Schlüssel, Öffentlicher Schlüssel.
Privates Geschäftsobjekt

1. Ein Geschäftsobjekt, das in anderen Geschäftsobjekten enthalten ist. Private Geschäftsobjekte sind nur für die sie enthaltenden Geschäftsobjekte erkennbar und werden daher zu privaten Objekten. Siehe auch Geschäftsobjekt.

2. In XSD ein Geschäftsobjektattribut, das einen anonymen komplexen Typ definiert, anstatt einen benannten komplexen Typ zu referenzieren.

Privates Servicepaket
Ein Servicepaket, das im Anpassungsdefinitionsdokument (CDD = Customization Definition Document) nicht explizit erwähnt wird, das aber in einer Servicepaketgruppe enthalten ist und Ressourcen bereitstellt, die für ein anderes Servicepaket erforderlich sind. In einem Anpassungsdefinitionsbericht werden private Servicepakete aufgeführt. An ihren Namen schließt sich jeweils die Zeichenfolge '[private]' an.
Probekit
Ein scriptfähiges Framework für die Einfügung von Byte-Code zum Testen der Funktionsfähigkeit eines Zielprogramms. Siehe auch Testmonitor.
Process Center Console
Eine Schnittstelle zum Process-Center-Repository, in der Administratoren Prozessanwendungen erstellen und verwalten, den Benutzerzugriff auf Bibliothekselemente verwalten, Momentaufnahmen von Test- oder Produktionsservern installieren und weitere Tasks ausführen können.
Process Manager
Bei WebSphere Voice Server der Prozess, der die Interaktion sämtlicher Prozesse des Telefonsystems wie zum Beispiel das Starten und Stoppen von Text-Sprache-Sitzungen oder Spracherkennungssitzungen verwaltet.
Produktionssystem
Ein WebSphere Voice Response-System, das zum Reagieren auf oder Ausführen von zeitnahen Anrufen verwendet wird. Ein Produktionssystem kann auch für die Entwicklung neuer Anwendungen genutzt werden. Siehe auch Entwicklungssystem.
Profil
Daten, die die Merkmale eines Benutzers, einer Gruppe, einer Ressource, eines Programms, einer Einheit oder eines fernen Standorts beschreiben.
Programmdaten
Anwendungsspezifische Daten, die einer Anrufübergabe von Callpath zu DirectTalk (oder umgekehrt) zugeordnet werden können. Dies entspricht Callpath-Programmdaten, aber DirectTalk geht mit der Einschränkung einher, dass es sich bei den Daten um eine druckbare ASCII-Zeichenfolge mit einer maximalen Länge von 512 Byte handeln muss.
Programmgesteuerter Emulator
Ein Emulator, der ein Java-Snippet oder ein visuelles Snippet verwendet, um während der Ausführung automatisch Antwortwerte für eine emulierte Komponente oder Referenz anzugeben. Siehe auch Manueller Emulator, Emulator.
Programmgestützte Anmeldung
Ein Typ der Formularanmeldung, bei dem für die Anwendungsdarstellungssite spezifische Anmeldeformulare zur Authentifizierung unterstützt werden.
Programmgestützte Sicherheit
Eine Sammlung von Methoden, die von Anwendungen verwendet werden, wenn die deklarative Sicherheit nicht zum Ausdrücken des Sicherheitsmodells der Anwendung ausreicht.
Programmierbares Befehlsformat
Ein Typ von WebSphere-MQ-Nachrichten, der von den folgenden Anwendungen verwendet wird: von Benutzerverwaltungsanwendungen, um PCF-Befehle in die Eingabewarteschlange für Systembefehle eines bestimmten Warteschlangenmanagers zu stellen oder um die Ergebnisse eines PCF-Befehls von einem bestimmten Warteschlangenmanager abzurufen, und von Warteschlangenmanagern als Benachrichtigung über ein eingetretenes Ereignis. Siehe auch WebSphere-MQ-Scriptbefehle.
Projekt
Eine organisierte Sammlung, mit der Ordner oder Pakete in Gruppen zusammengefasst werden. Projekte werden zu Erstellung, Versionsmanagement, gemeinsamer Nutzung und Organisation von Ressourcen eingesetzt, die zu einem einzelnen Arbeitsaufwand gehören. Siehe auch Modul, Bibliothek.
Projekt für automatische Anwendungsinstallation
Ein überwachtes Verzeichnis, bei dem im Falle der Hinzufügung einer vollständig zusammengesetzten EAR-, WAR-, EJB JAR- oder eigenständigen RAR-Datei die automatische Implementierung und Veröffentlichung auf einem Zielserver ausgelöst wird. Durch das Löschen einer EAR- oder Java EE-Moduldatei aus diesem Verzeichnis wird eine automatische Deinstallation ausgelöst. Siehe auch Überwachtes Verzeichnis.
Projektversionssteuerung
Die Komponente, die mit einem CVS oder mit Rational ClearCase-Server interagiert, um Versionsprojekte und Projektdaten gemeinsam zu nutzen und zu erstellen.
Protokoll
In WebSphere MQ eine Datei, in der die von Warteschlangenmanagern beim Empfang, bei der Übertragung und bei der Zustellung von Nachrichten ausgeführten Arbeiten aufgezeichnet werden, um den Warteschlangenmanagern eine Wiederherstellung im Fall eines Fehlers zu ermöglichen.
Protokoll
Ein Regelsatz, der die Kommunikation und Übertragung von Daten zwischen zwei oder mehr Einheiten oder Systemen in einem Kommunikationsnetz steuert.
Protokollbindung
Eine Bindung, mit der der Enterprise Service Bus Nachrichten unabhängig vom Übertragungsprotokoll verarbeiten kann.
Protokolldatei
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows eine Datei, in der alle signifikanten Änderungen an den von einem Warteschlangenmanager gesteuerten Daten aufgezeichnet werden. Wenn die primären Protokolldateien voll sind, ordnet WebSphere MQ sekundäre Protokolldateien zu.
Protokollereigniscode
Code, der der Anwendungsprotokolldatei zugestellt wird und der die Wertigkeit, das Modul und beschreibende Informationen enthält. Protokollereigniscodes sind die Ursachencodes für fehlgeschlagene API-Aufrufe.
Protokollfunktion
Auch Logger. Ein benanntes Objekt mit Zustandsüberwachung, mit dem der Benutzercode interagiert und das Nachrichten für ein bestimmtes System oder eine bestimmte Anwendungskomponente protokolliert.
Protokoll-Handler
Eine Klasse, die mit Protokollfunktionen, verschiedenen Stufen und Filtern arbeitet, um anzugeben, ob Ereignisse verarbeitet oder unterdrückt werden sollen.
Protokollierung
Das Aufzeichnen von Daten zu bestimmten Ereignissen, die auf einem System auftreten, beispielsweise zu Fehlern.
Protokollierungsstufe
Ein Wert, mit dem gesteuert wird, welche Ereignisse mit der Java-Protokollierung verarbeitet werden sollen.
Protokollsatz
Eine Gruppe von Daten, die als eine einzige Einheit in einer Protokolldatei behandelt wird.
Protokollsatzfolgenummer
LRSN, Log Record Sequence Number. Eine eindeutige Kennung für einen Protokolldatensatz, der Teildatei für gemeinsame Datennutzung zugeordnet wird. DB2 for z/OS verwendet die Protokollsatzfolgenummer für die Wiederherstellung in der Umgebung für gemeinsame Datennutzung.
Protokollsteuerdatei
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows die Datei, die Informationen enthält, die erforderlich sind, um die Verwendung von Protokolldateien zu überwachen (z. B. Größe und Position sowie Name der nächsten verfügbaren Datei).
Proxy
Ein Anwendungsgateway zwischen zwei Netzen für eine bestimmte Netzanwendung, wie Telnet oder FTP, wenn beispielsweise der Proxy-Telnet-Server einer Firewall die Authentifizierung des Benutzers ausführt und dann den Datenverkehr über den Proxy laufen lässt, als ob dieser nicht vorhanden wäre. Die Funktion wird in der Firewall ausgeführt, nicht auf der Client-Workstation. Dadurch vergrößert sich die Arbeitslast in der Firewall.
Proxy-Cluster
Eine Gruppe von Proxy-Servern, die HTTP-Anforderungen im Cluster verteilt.
Proxy-Peer-Zugriffspunkt
Ein Mittel zur Identifikation der Kommunikationseinstellungen für einen Peerzugriffspunkt, auf den nicht direkt zugegriffen werden kann.
Proxy-Server

1. Ein Server, der als Vermittler für HTTP-Webanforderungen dient, die ein Anwendungs- oder Web-Server per Hosting bereitstellt. Ein Proxy-Server fungiert als Ersatz für die Server mit Inhalten im Unternehmen.

2. Ein Server, der Anforderungen für einen anderen Server empfängt und im Namen des Clients agiert (als Proxy des Clients), um den angeforderten Service abzurufen. Ein Proxy-Server wird häufig verwendet, wenn der Client und der Server für eine Direktverbindung inkompatibel sind. Beispiel: Der Client kann die Anforderungen zur Sicherheitsauthentifizierung des Servers nicht erfüllen, soll aber für einige Services berechtigt werden.

Prozess

1. Eine immer weiter voranschreitende Prozedur, die aus einer Reihe gesteuerter Aktivitäten besteht, die systematisch auf ein bestimmtes Ergebnis oder Ziel gerichtet sind.

2. Eine Sequenz oder ein Ablauf von Aktivitäten in einer Organisation mit dem Ziel, bestimmte Arbeiten auszuführen. In BPMN wird ein Prozess als Graph von Ablaufelementen dargestellt, die eine Gruppe von Aktivitäten, Ereignissen, Gateways und Sequenzflusspfaden ist, die der BPMN-Ausführungssemantik entsprechen.

3. Die Reihenfolge der Dokumente oder Nachrichten, die zwischen den Community-Managern und den Teilnehmern ausgetauscht werden sollen, um eine Geschäftstransaktion auszuführen.

Prozessabfolge
Die Darstellung der gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Aktivitäten in einem strukturierten Format.
Prozessanwendung
Ein Container im Process-Center-Repository für Prozessmodelle und unterstützende Implementierungen. Eine Prozessanwendung enthält gewöhnlich Geschäftsprozessdefinitionen, die Services für die Implementierung von Aktivitäten und die Integration mit anderen Systemen sowie alle weiteren Elemente, die für die Ausführung der Prozesse erforderlich sind. Jede Prozessanwendung kann eine oder mehrere Spuren haben.
Prozessdefinition
Eine Spezifikation der Laufzeitmerkmale eines Anwendungsserverprozesses.
Prozessdefinitionsobjekt
Ein WebSphere-MQ-Objekt, das die Definition einer WebSphere-MQ-Anwendung enthält. Ein Warteschlangenmanager verwendet die Definition beispielsweise, wenn er mit Auslösenachrichten arbeitet.
Prozessdiagramm
Ein Diagramm, das den Arbeitsablauf für einen Prozess darstellt. Die Objekte innerhalb eines Prozessdiagramms sind unter anderem Tasks, Prozesse, Verbindungen, Geschäftselemente, Ressourcen und Entscheidungen.
Prozessfall
Ein möglicher Pfad durch einen Prozess, der durch einen eindeutigen Satz von Prozessentscheidungsergebnissen gekennzeichnet und möglicherweise durch Attribute und Werte ankommender Daten festgelegt wird.
Prozess-ID (PID)
Eine eindeutige Kennung, die einen Prozess darstellt. Eine Prozess-ID ist eine positive Ganzzahl, die erst nach Ende der Prozesslebensdauer wiederverwendet werden kann.
Prozessinstanz
Ein Exemplar eines modellierten Prozesses, das in einer simulierten oder realen Umgebung erstellt wird.
Prozess mit kurzer Laufzeit
Siehe Microflow.
Prozess mit langer Laufzeit
Ein Prozess, der vollständig angehalten werden kann, während er auf Eingabedaten oder Anweisungen wartet. Die am häufigsten vorkommende Form dieser Unterbrechung ist ein manueller Eingriff oder eine Entscheidung.
Prozessmodell
Eine Darstellung eines Echtzeitgeschäftsprozesses. Ein Geschäftsprozessmodell setzt sich aus den einzelnen Schritten oder Aktivitäten zusammen, die den Prozess bilden, enthält die Bedingungen, die deren Auftreten vorgeben, und gibt die Ressourcen an, die für die Ausführung des Geschäftsprozesses erforderlich sind.
Prozessmodul
Eine Programmeinheit, die eine Reihe von Prozessvorlagen enthält, die Verwaltungstasks unterstützen.
Prozesssteuerungsinformationen
Map-Komponenteneinstellungen, die zur Laufzeit geändert werden können, indem Korrekturwerte in der Befehlszeile, in einer Befehlsdatei oder durch Konfiguration des Launchers geändert werden können.
Prüfprotokoll
Eine Protokolldatei, die einen Datensatz von Systemereignissen und Antworten enthält.
Prüfpunkt
Eine Stelle in einem Programm, an der eine Prüfung durchgeführt wird oder an der Daten aufgezeichnet werden, damit das Programm im Fall einer Unterbrechung neu gestartet werden kann.
Pseudoattribut
Ein Attribut, das über keinen Wert verfügen kann und zum Anzeigen eines binären Zustands, wie 'ja/nein' oder 'an/aus', verwendet wird. Beispielsweise kann es sein, dass das Attribut 'local' für einige Ressourcen vorhanden und für andere nicht vorhanden ist, wodurch angegeben wird, ob die betreffende Ressource lokal ist. Pseudoattribute sind insbesondere für die Implementierung von Zugriffsberechtigungen, wie für Lesen, Aktualisieren oder Löschen, nützlich. Siehe auch Reales Attribut.
Pseudomapkomponente
Ein Objekt im Integration Flow Designer, das ein Platzhalter für eine ausführbare Map ist, die noch nicht implementiert wurde.
Pseudoverknüpfung
Im Integration Flow Designer gepunktete Linien, die manuell in einem Systemdefinitionsdiagramm gezeichnet werden und eine Datenflussbeziehung zwischen den beiden Map-Komponenten visuell darstellen, die noch nicht präzise bestimmt wurde.
PSTN
Public Switched Telephone Network. Siehe Öffentliches Telefonwählnetz.
PTF
Program Temporary Fix. Siehe Vorläufige Programmkorrektur.
Public Key Cryptography Standards (PKCS)
Eine Gruppe von standardisierten Protokollen, die für den sicheren Datenaustausch im Internet verwendet werden. Die Anwendungen Domino Certificate Authority und Server Certificate Administration können Zertifikate im Format PKCS akzeptieren.
Public Key Infrastructure (PKI)
Ein System digitaler Zertifikate, Zertifizierungsstellen und anderer Registrierungsstellen, die die Gültigkeit aller an einer Netztransaktion beteiligten Parteien prüfen und authentifizieren. Siehe auch Öffentlicher Schlüssel, SWIFTNet Public Key Infrastructure.
Public-Key-Verschlüsselung
Ein Verschlüsselungssystem, bei dem zwei Schlüssel verwendet werden: ein öffentlicher Schlüssel (Public Key), den alle Benutzer kennen, und ein privater oder geheimer Schlüssel, den nur der Empfänger der Nachricht kennt. Der öffentliche und der private Schlüssel gehören auf eine solche Weise zusammen, dass nur der öffentliche Schlüssel zum Verschlüsseln von Nachrichten und nur der entsprechende private Schlüssel zu deren Entschlüsselung verwendet werden kann.
Public-Private-Key-Verschlüsselung
Siehe Public-Key-Verschlüsselung.
Publisher
Eine Anwendung, die Informationen über ein angegebenes Thema für einen Broker in einem Publish/Subscribe-System verfügbar macht. Siehe auch Erzeuger.
Publish/Subscribe
Ein Typ von Nachrichtenübermittlungsinteraktion, bei dem Informationen, die von Veröffentlichungsanwendungen bereitgestellt werden, von einer Infrastruktur für alle subskribierenden Anwendungen bereitgestellt werden, die Interesse an diesem Informationstyp bekundet haben.
Publish/Subscribe-Cluster
Eine Gruppe von Warteschlangenmanagern, die die vollständig miteinander verbunden sind und einen Teil eines Netzes mit mehreren Warteschlangenmanagern für Publish/Subscribe-Anwendungen bilden.
Publish/Subscribe-Topologie
Die Broker, Brokerverbünde und Verbindungen dazwischen, die Publish/Subscribe-Anwendungen in der Brokerdomäne unterstützen.
Pufferpool
Ein Speicherbereich, in den Datenseiten eingelesen und während der Verarbeitung geändert und aufbewahrt werden. Siehe auch Adressraum.
Pulscodemodulation
Variation eines digitalen Signals, anhand der Informationen dargestellt werden.
Punkt-zu-Punkt
Dieser Begriff bezeichnet einen Stil einer Messaging-Anwendung, bei der die sendende Anwendung das Ziel der Nachricht kennt.

Q

Q.921
Die Empfehlung vom International Telecommunication Union Telecommunication Standardization Sector (ITU-T, vormals CCITT), die die Datenübertragungsschicht des DSS1-Protokolls definiert. Q.921 definiert ein Protokoll für die bitorientierte Datenübertragungssteuerung, das eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Netz und dem Benutzer sicherstellt. Dieser Begriff wird häufig als Synonym für LAPD verwendet.
Q.931
Eine Empfehlung der International Telecommunication Union (ITU), die das Protokoll der Vermittlungsschicht für das Integrated Services Digital Network (ISDN) definiert. Diese Schicht überträgt die ISDN-Nachrichten, die den Aufbau und die Beendigung von Anrufen steuern.
QoS
Siehe Servicequalität.
Qualifikationsmerkmal
Ein einfaches Element, das einem anderen generischen Verbundelement oder einfachen Element eine bestimmte Bedeutung gibt. Qualifikationsmerkmale werden bei der Zuordnung einmaliger oder mehrfacher Vorkommen verwendet. Ein Qualifikationsmerkmal kann auch zur Bezeichnung des Namensbereichs verwendet werden, mit dem der zweite Teil des Namens interpretiert wird. Dieser Teil wird typischerweise als ID bezeichnet.
Quartilanalyse
Ein Analysetyp, bei dem der Wert der Geschäftskennzahlgrenzen beim 25., 50. oder 75. Perzentil einer in vier Teile aufgeteilten Häufigkeitsverteilung angezeigt wird. Jeder dieser Teile enthält ein Viertel der Menge.
Quellcode
Ein Computerprogramm in einem Format, das von Menschen gelesen werden kann. Der Quellcode wird in Binärcode konvertiert, der von einem Computer verwendet werden kann.
Quelle
Ein Port, der Sprachdaten auf den SCBus stellt. Siehe auch Sink.
Quellenbaumstruktur
Das XML-Eingabedokument, das mithilfe eines XSL-Style-Sheets transformiert wird.
Quellendokument
Ein Dokument, das umgesetzt werden soll.
Quellendokumentdefinition
Eine Beschreibung eines Dokumentlayouts, das verwendet wird, um das Format des Quellendokuments für eine Umsetzung zu identifizieren.
Quellenmapkomponente
Ein Objekt, das auf eine ausführbare Map in einer Quellen-Map-Datei verweist.
Quellenorientierte Zuordnung
Eine Zuordnung, die auf den Reihenfolgenelementen basiert, die in der Quellendokumentdefinition definiert sind.
Quellenschnittstelle
In einer Mediationsablaufkomponente die Schnittstelle, die es dem Serviceanforderer ermöglicht, über einen Export auf den Mediationsablauf zuzugreifen.
Quellenwarteschlangenmanager
Siehe Lokaler Warteschlangenmanager.
Queue-Destination
Eine Service Integration Bus-Destination, die für Punkt-zu-Punkt-Messaging verwendet wird.
Quorumplatte
Die Platte, auf die Microsoft Cluster Server exklusiv zugreift, um das Clusterwiederherstellungsprotokoll zu speichern und um festzustellen, ob ein Server aktiv oder inaktiv ist. Eigner der Quorumplatte kann jeweils nur ein einziger Server sein. Server im Cluster können das Eigentumsrecht aushandeln.

R

RACF
Siehe Resource Access Control Facility.
RADIUS
Siehe Remote Authentication Dial-in User Service.
Rahmen

1. In der HTML-Codierung ein Teilbereich des Web-Browser-Fensters.

2. Eine Gruppe von Datenbits, die in eine Anfangssequenz und eine Endesequenz oder andere Steuerinformationen eingeschlossen ist.

RAI
Siehe Fernalarmindikation.
RAID
Siehe Redundant Array of Independent Disks.
RAR
Siehe Ressourcenadapterarchiv.
RAS
Reliability, Availability, and Serviceability. Siehe Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit.
RAS-Attribut
Ein Attribut, das der Server auf eine Anforderung anwendet, um zu steuern, wie der Server diese Anforderung verarbeitet. RAS-Attributwerte können anhand der Granularität auf Serverebene, auf Protokollebene und auf Anforderungsebene definiert werden. Siehe auch Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit.
RAS-Granularität
Das Maß, in dem ein Benutzer verschiedenen Anforderungsgruppen innerhalb desselben Anwendungsservers unterschiedliche RAS-Attributwerte zuordnen kann. Der Benutzer kann RAS-Attributwerte auf der Grundlage jeweils von Servern, von Protokollen oder von Anforderungen definieren. Siehe auch Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit, RAS-Granularität auf Protokollebene, RAS-Granularität auf Anforderungsebene, RAS-Granularität auf Serverebene.
RAS-Granularität auf Anforderungsebene
Die Ebene von RAS-Granularität, auf der RAS-Attribute auf der Basis individueller Anforderungen allen Anforderungen für eine bestimmte Anforderungsklassifikation zugewiesen werden, wie zum Beispiel HTTP-Anforderungen, die auf .jpg enden, eine bestimmte HTTP-Anforderung für einen URI wie '/PlantsByWebSphere/index.html' oder alle IIOP-Anforderungen (IIOP = Internet Inter-ORB Protocol) für eine bestimmte Enterprise JavaBean (EJB). Siehe auch RAS-Granularität.
RAS-Granularität auf Protokollebene
Die Granulariätsebene der Remote Access Services (RAS), der RAS-Attributwerte auf einer protokollweiten Basis zugeordnet sind. RAS-Attributwerte, die auf Protokollebene definiert sind, werden allen Anforderungen für ein bestimmtes Protokoll (wie etwa dem HTTP-Protokoll oder dem IIOP-Protokoll) zugeordnet. Siehe auch RAS-Granularität.
RAS-Granularität auf Serverebene
Die Granulariätsebene der Remote Access Services (RAS), der RAS-Attributwerte auf einer serverweiten Basis zugeordnet sind. RAS-Attributwerte, die auf Serverebene definiert sind, werden allen Anforderungen zugeordnet, die der Server verarbeitet. Siehe auch RAS-Granularität.
Rational Unified Process (RUP)
Eine konfigurierbare Plattform für Softwareentwicklungsprozesse, mit der Tasks und Zuständigkeiten innerhalb einer Entwicklungsorganisation zugeordnet und verwaltet werden.
RBA
Siehe Relative Byteadresse.
RBS
Siehe Robbed-Bit-Signalisierung.
RC
Siehe Rückkehrcode.
RE
Remote Extension. Siehe Ferne Erweiterung.
Read-through-Cache
Ein Sparse-Cachespeicher, der Dateneinträge nach Schlüssel in der Reihenfolge lädt, in der sie angefordert werden. Können Daten nicht im Cachespeicher gefunden werden, so werden die fehlenden Daten mit dem Ladeprogramm abgerufen, das die Daten aus dem Back-End-Datenrepository lädt und in den Cachespeicher einfügt.
Reales Attribut
Ein Attribut, das einen Wert aufweisen muss. Siehe auch Pseudoattribut.
Realisieren
Im Webdiagrammeditor die Zuordnung eines Knotens zu einer tatsächlichen Ressource durch das Erstellen dieser Ressource oder durch das Bearbeiten des Knotenpfads, so dass dieser auf eine vorhandene Ressource zeigt. Siehe auch Nicht realisiert.
Realm
Eine Sammlung von Ressourcenmanagern, die einen gemeinsamen Satz von Benutzerberechtigungsnachweisen und Berechtigungen berücksichtigen.
Realm-Name
Der Systemname einer Benutzer-Registry.
Receiver-Bean
In Extended Messaging eine Message-driven Bean (MDB) oder eine Session-Bean. Eine Message-driven Bean wird aufgerufen, wenn eine Nachricht an einem JMS-Ziel empfangen wird, für das ein Listener aktiv ist. Eine Session-Bean fragt ein JMS-Ziel ab, bis die Nachricht empfangen wird, ruft die syntaktisch analysierte Nachricht als Objekt ab und kann Methoden zum Abrufen der Nachrichtendaten verwenden.
Recovery Termination Manager (RTM)
Ein Programm, dass alle normalen und abnormalen Beendigungen von Tasks behandelt, indem es die Steuerung an eine Wiederherstellungsroutine übergibt, die der Beendigungsfunktion zugeordnet ist.
Redundant Array of Independent Disks (RAID)
Eine Sammlung mit mindestens zwei physischen Platten, die dem Host den Eindruck eines oder mehrerer logischer Plattenlaufwerke vermittelt. Beim Ausfall einer physischen Einheit können die Daten wegen der Datenredundanz von den anderen Plattenlaufwerken im Array gelesen und über diese neu generiert werden.
Refactoring ausführen
Das Vornehmen von Änderungen an einer Reihe von Artefakten, durch die das Verhalten der Anwendung oder ihrer Beziehungen zu anderen Elementen nicht geändert wird.
Referenz
Logische Namen, die im Anwendungsimplementierungsdeskriptor definiert wurden und mit denen externe Ressourcen für Unternehmensanwendungen lokalisiert werden. Bei der Implementierung sind die Referenzen an die physische Position der Ressource in der Zielbetriebsumgebung gebunden.
Referenzbindung
Eine Bindung, die einen logischen Namen (eine Referenz) einem JNDI-Namen zuordnet.
Referenzielle Integrität

1. Die Bedingung, die vorliegt, wenn alle beabsichtigten Referenzen von Daten in einer Spalte einer Tabelle auf Daten in einer anderen Spalte derselben oder einer anderen Tabelle gültig sind.

2. In XML-Tools (Extensible Markup Language) die Bedingung, die vorliegt, wenn alle Referenzen auf Elemente im XML-Schema-Editor oder im DTD-Editor beim Erkennen oder Umbenennen des Schemas automatisch bereinigt werden.

Referenzierter Typ
Ein Objekt, auf das von einem Quellenobjekt verwiesen wird. Siehe auch Zugeordneter Typ.
Referenzlöschkonflikt
Ein Bearbeitungskonflikt, der auftritt, wenn ein Benutzer ein Objekt gelöscht hat, auf das ein anderer Benutzer verwiesen hat (oder umgekehrt).
Referenznachricht
Eine Nachricht, die auf zu übertragende Daten verweist. Die Referenznachricht wird von Nachrichtenexitprogrammen verarbeitet, die die Daten aus der Nachricht anhängen und freigeben, so dass die Daten übertragen werden können, ohne sie in Warteschlangen speichern zu müssen.
Refresh-Pack
Eine kumulative Sammlung von Fixes und neuen Funktionen, die die Modifikationsstufe des Produkts um eins erhöht und auf ein bestimmtes Service-Level versetzt. Ein Refresh-Pack kann ein Produkt beispielsweise von Version 1 Release 1 Modifikationsstufe 1 Fixpack 5 auf Version 1 Release 1 Modifikationsstufe 2 Fixpack 3 versetzen. Siehe auch Fixpack, Vorläufiger Fix.
Regel

1. Eine Bedingung, die bei der Ausführung einer Geschäftsaktivität erfüllt werden muss.

2. Siehe Interaktionsblock.

3. Die Kriterien oder Umstände, die für das Auslösen eines Ereignisses definiert werden. Regeln können beispielsweise beim Einstieg in oder Ausstieg aus einer Zone ausgelöst und für eine Tag-ID, eine Klasse oder eine Gruppe angegeben werden.

Regelbasierte Personalisierung
Personalisierungstechnologie, mit der Webinhalte auf der Basis der Benutzeranforderungen und -vorgaben sowie der Geschäftsanforderungen angepasst werden können.
Regellogik
Die Geschäftslogik, die in Form einer Geschäftsregel ausgedrückt wird und aus Entscheidungen besteht, die sich auf die Reaktion eines Unternehmens auf bestimmte Geschäftsbedingungen auswirkt. Beispielsweise ist eine Entscheidung, die bestimmt, wie viel Rabatt ein bevorzugter Kunde erhält, eine Regellogik.
Regelsatz
Eine If-then-Anweisung, die aus einer Gruppe von Anweisungen oder Regeln in Textform besteht, die nacheinander ausgewertet werden. Das Element "if" gibt die Bedingung und das Element "then" die Aktion an. Für alle Bedingungen, die mit "true" (Wahr) bewertet werden, wird eine Aktion ausgeführt. Siehe auch Entscheidungstabelle, Aktionsregel, If-then-Regel.
Regelplan
Eine Schnittstelle für das Ändern der Werte einer Geschäftsregel im Auswahlsatz für die Regellogik.
Regeltabelle
Eine Steuerdatei, die eine oder mehrere Regeln enthält, die die Steuerroutine der Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten auf Nachrichten in der Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten anwendet.
Region
Ein zusammenhängender Bereich des virtuellen Speichers, der allgemeine Merkmale aufweist und von Prozessen gemeinsam genutzt werden kann.
Registrierter Benutzer
Ein Portalbenutzer, der über eine Benutzer-ID und ein Kennwort für die Anmeldung an einem Portal verfügt. Siehe auch Anonymer Benutzer, Authentifizierter Benutzer.
Registrierung

1. Ein Prozess zur Eingabe und zum Speichern von Benutzer- oder Benutzergruppendaten in einem Portal.

2. Die Berechtigung eines Unternehmens oder einer Organisation, eine Subskription für einen Geschäftsservice durchzuführen.

Registrierungseditor
In Windows das Programm, das dem Benutzer die Änderung der Registrierungsdatenbank ermöglicht.
Registry
Ein Repository, das Zugriffs- und Konfigurationsdaten für Benutzer, Systeme und Software enthält.
Regulärer Ausdruck
Eine Gruppe von Zeichen, Metazeichen und Operatoren, die eine Zeichenfolge oder Zeichenfolgengruppe in einem Suchbegriff definieren. Siehe auch Perl-kompatibler regulärer Ausdruck.
Regulierte Entität
Eine Entität, die die Sichtbarkeit von Artefakten sowie die Benutzer kontrolliert, die bestimmte Aktionen für die verschiedenen regulierten Entitäten ausführen können.
Regulierte Sammlung
Eine Gruppe von Objekten, für die eine Operation als Ergebnis einer Anfangsoperation automatisch ausgeführt wird.
Rekursion
Eine Programmiertechnik, bei der ein Programm oder eine Routine sich selbst aufruft, um aufeinander folgende Schritte in einer Operation auszuführen, wobei jeder Schritt die Ausgabe des vorhergehenden Schrittes verwendet.
Relationship Management Data Store (RMDS)
Eine Gruppe von Datenbanktabellen, in denen WebSphere BI for FN Daten zu Bootstrap- und RMA-Berechtigungen (RMA = Relationship Management Application, Beziehungsmanagementanwendung) speichert.
Relative Byteadresse (RBA)
Das Offset eines Datensatzes oder Steuerintervalls in Bezug auf den Anfang des Speicherbereichs, der der Dateigruppe bzw. Datei, zu der er bzw. es gehört, zugeordnet ist.
Relativer Typname
Der Name eines Typs relativ zu einem anderen Typ. Relative Typnamen werden bei der Definition von Komponenten, Syntaxelementen und Kommentartypen verwendet.
Release Link Trunk (RLT)
Eine angepasste Spezifikation von Nortel für die ISDN-Anrufübergabe.
Remote Authentication Dial-in User Service
Ein Authentifizierungs- und Abrechnungssystem, das für das zentrale Management des Zugriffs auf große Netze Zugriffsserver verwendet.
Remote Extension (RE)
Ein E1-Signalisierungsprotokoll ähnlich dem FXS-Schleifenstart.
Remote-Methode
Eine Geschäftsmethode in der Remote-Schnittstelle, die von einem Client aufgerufen werden kann. Siehe auch Remote Method Invocation.
Remote Method Invocation over Internet InterORB Protocol (RMI/IIOP)
Teil des Java SE-Modells (Java SE = Java Platform Standard Edition), mit dem Entwickler in der Sprache Java programmieren können, um mit RMI-Schnittstellen zu arbeiten, aber dennoch IIOP als zugrunde liegenden Transport verwenden.
Remote Method Invocation (RMI)
Ein Protokoll, mit dem Methodenaufrufe in einem Netz übertragen werden. Java RMI ist ein verteiltes Objektmodell, in dem die Methoden von fernen Objekten, die in der Programmiersprache Java geschrieben wurden, von anderen Java Virtual Machines (möglicherweise auf anderen Hosts) aufgerufen werden können. Siehe auch Remote-Methode.
Remote OSE
Ein Transportmechanismus auf der Basis des OSE-Protokolls (OSE = Open Servlet Engine) für die Kommunikation zwischen zwei separaten Systemen in der Anwendungsserverumgebung.
Remote Procedure Call (RPC)
Ein Protokoll, mit dem ein Programm auf einem Client-Computer ein Programm auf einem Server ausführen kann.
Remote-Schnittstelle
Bei der EJB-Programmierung eine Schnittstelle, die die Geschäftsmethoden definiert, die von einem Client aufgerufen werden können. Siehe auch Home-Schnittstelle.
Remove-Methode
Bei Enterprise-Beans eine in der Home-Schnittstelle definierte Methode, die von einem Client aufgerufen wird, um eine Enterprise-Bean zu löschen.
Repertoire
Konfigurationsdaten, die die für die Erstellung einer SSL-Verbindung (SSL = Secure Sockets Layer) erforderlichen Details enthalten.
Replikat
Ein Server, der eine Kopie des Verzeichnisses bzw. der Verzeichnisse eines anderen Servers enthält. Replikate dienen als Backups für Server, um das Leistungsverhalten oder die Antwortzeiten zu verbessern und die Datenintegrität sicherzustellen.
Replikation

1. Der Prozess, mit dem ein definierter Satz von Daten an mehr als einer Position verwaltet wird. Zur Replikation gehören das Kopieren festgelegter Änderungen für eine Position (eine Quelle) an eine andere (ein Ziel) und die Synchronisation der Daten an beiden Positionen.

2. Der Prozess, mit dem Objekte von einem Knoten in einem Cluster in einen oder mehrere andere Knoten im Cluster kopiert werden, wodurch die Objekte in allen Systemen identisch werden.

Replikationsdomäne
Eine Sammlung von Anwendungsserverkomponenten, die Daten gemeinsam nutzen. Diese Komponenten können HTTP-Sitzungen, dynamische Cachespeicher, Stateful Session-Beans oder die Session Initiation Protocol-Komponente (SIP-Komponente) sein.
Replikationseintrag
Eine Laufzeitkomponente, die die Übertragung interner Daten ausführt.
Repository

1. Ein persistenter Speicherbereich für Daten und andere Anwendungsressourcen.

2. Eine Sammlung von Informationen über die Warteschlangenmanager, die zu einem Cluster gehören. Zu diesen Informationen gehören die Namen der Warteschlangenmanager, ihre Positionen, ihre Kanäle und die zugehörigen Warteschlangen.

Repositoryprüfpunkt
Eine Funktion, die Kopien von Dateien aus dem Hauptkonfigurationsrepository sichert. Die Sicherungsdateien können zum Wiederherstellen eines früheren Status der Konfiguration verwendet werden, wenn zukünftige Konfigurationsänderungen Betriebsfehler zur Folge haben.
Repositorywarteschlangenmanager
Ein Warteschlangenmanager, der das vollständige Repository mit Informationen zu einem Cluster enthält.
Representational State Transfer (REST)
Ein Softwarearchitekturstil für verteilte Hypermediasysteme wie das World Wide Web. Dieser Begriff wird häufig auch für die Beschreibung einfacher Schnittstellen verwendet, die XML (oder YAML, JSON, einfachen Text) über HTTP ohne zusätzliche Nachrichtenebene wie SOAP verwenden. Siehe auch RESTful.
Requester-Kanal
Beim Message-Queuing ein Kanal, der lokal gestartet werden kann, um eine Operation eines Serverkanals einzuleiten. Siehe auch Serverkanal.
Request for Comments (RFC)
Bei der Internetkommunikation eines aus einer Reihe von nummerierten Dokumenten, in denen Internetübertragungsprotokolle beschrieben werden.
Request Metrics
Ein Mechanismus für die Überwachung und Fehlerbehebung bei Leistungsengpässen im System auf einer individuellen Anforderungsstufe.
RESLEVEL
In WebSphere MQ for z/OS eine Option, die die Anzahl der Benutzer-IDs steuert, die in Bezug auf die Sicherheit von API-Ressourcen überprüft werden.
Resource Access Control Facility (RACF)
Ein IBM Lizenzprogramm, das durch folgende Aktionen Zugriffssteuerung bereitstellt: Identifizieren von Benutzern für das System; Überprüfen von Benutzern des Systems; Berechtigen des Zugriffs auf geschützte Ressourcen; Protokollieren nicht berechtigter Versuche, auf das System zuzugreifen; Protokollieren der Zugriffe auf geschützte Ressourcen.
Resource Recovery Services (RRS)
Eine z/OS-Komponente, die Änderungen unter den teilnehmenden Ressourcenmanagern mit einem Synchronisationspunktmanager koordiniert.
Responder
Bei der verteilten Steuerung von Warteschlangen ein Programm, das auf Netzverbindungsanforderungen eines anderen Systems antwortet. Siehe auch Initiator.
Ressource

1. Eine Person, ein Bauteil oder Material, die bzw. das für die Ausführung einer Aktivität verwendet wird.

2. Eine Funktion eines Computersystems oder Betriebssystems, die von einem Job, einer Task oder einem aktiven Programm benötigt wird. Ressourcen können unter anderem Hauptspeicher, Ein-/Ausgabeeinheiten, die Verarbeitungseinheit, Datensätze, Dateien, Bibliotheken, Ordner, Anwendungsserver und Steuer- oder Verarbeitungsprogramme sein.

3. Eine diskrete Ressource. Beispiele: Anwendungssuiten, Anwendungen, Geschäftsservices, Schnittstellen, Endpunkte und Geschäftsereignisse.

4. Der Sammelbegriff für Projekte, Ordner, Unterordner und Dateien, die in der Eclipse-Workbench bearbeitet werden können.

Ressourcenadapter

1. Eine Implementierung von Java Enterprise Edition Connector Architecture, die JMS-Anwendungen und Message-driven Beans, die in einem Anwendungsserver ausgeführt werden, den Zugriff auf Ressourcen eines WebSphere-MQ-Warteschlangenmanagers ermöglicht.

2. Ein Softwaretreiber auf Systemebene, der von einem EJB-Container oder einem Anwendungsclient zur Herstellung einer Verbindung zu einem unternehmensweiten Informationssystem (EIS, Enterprise Information System) verwendet wird. Ein Ressourcenadapter dient als Plug-in für ein Container. Die in dem Container implementierten Anwendungskomponenten verwenden anschließend die Client-API (vom Adapter zugänglich gemacht) oder von Tools generierte allgemeine Abstraktionen, um auf das zugrunde liegende EIS zuzugreifen. (Sun) Siehe auch Container, Unternehmensweites Informationssystem (Enterprise Information System).

3. Map-Eingabe- und Ausgabedatenquellen, die verwendet werden, um Daten abzurufen und weiterzuleiten. Ressourcenadapter ermöglichen den Zugriff auf Datenbanken, Dateien, Messaging-Systeme sowie weitere Datenquellen und Ziele. Jeder Adapter enthält einen Satz von Adapterbefehlen, die für die Anpassung Der Adapterausführung verwendet werden können.

Ressourcenadapterarchiv (RAR)
Eine JAR-Datei, in der ein Ressourcenadapter für die J2C-Architektur (Java 2 Connector) als Paket gespeichert wird.
Ressourcendatei
Eine Datei, die verwendet wird, um in einer Laufzeitumgebung eine oder mehrere Ressourcen einer bestimmten Klasse zu erstellen.
Ressourceneigenschaft
Eine Eigenschaft für eine JDBC-Datenquelle in einer Serverkonfiguration, zum Beispiel der Servername, die Benutzer-ID oder das Kennwort.
Ressourcenelement
Eine Komponente eines intelligenten Netzes, die spezialisierte Ressourcen wie beispielsweise Spracherkennungsfunktionen oder Text-Sprache-Umsetzer enthält.
Ressourcenklasse
Ein Attribut einer Ressource, mit dem Ressourcen entsprechend dem Subsystem, zu dem sie gehören, und dem Verwendungszweck zu Gruppen zusammengestellt werden.
Ressourcenmanager
Eine Anwendung, ein Programm oder eine Transaktion, die gemeinsam genutzte Ressourcen, wie Hauptspeicherpuffer und Datensätze, verwaltet und den Zugriff darauf steuert. WebSphere MQ, CICS und IMS sind Ressourcenmanager.
Ressourcenmodell
Ein Modell, das die in Geschäftsoperationen verwendeten Ressourcen definiert, wie ihre Rollen, Verfügbarkeit und Kostenmerkmale.
Ressourcensatz
Eine Sammlung von Ressourcen, die zu derselben Klasse gehören und einen gemeinsamen Geltungsbereich haben. Ein Ressourcensatz bestimmt auch, welche anderen Ressourcensätze vorausgesetzt und welche Platzhalter in den entsprechenden Ressourcendateischablonen verwendet werden.
Ressourcenumgebungsreferenz
Eine Referenz, die einen von der Clientanwendung verwendeten logischen Namen dem physischen Namen eines Objekts zuordnet.
Ressourcenverteilungsbericht
Ein Bericht, der vom Anpassungsdefinitionsprogramm (CDP = Customization Definition Program) generiert wird und die Ressourcen beschreibt, die für eine Instanz erforderlich sind.
REST
siehe Representational State Transfer.
RESTful
Bezeichnung für Anwendungen und Services, die den Vorgaben für Representational State Transfer (REST) entsprechen. Siehe auch Representational State Transfer.
Resynchronisation
In WebSphere MQ eine Option, mit der ein Kanal angewiesen werden kann, zu starten und alle unbestätigten Statusnachrichten aufzulösen, ohne die Nachrichtenübertragung erneut zu starten.
Return-to-Sender
Eine Option, die einem Nachrichtenkanalagenten zur Verfügung steht, der eine Nachricht nicht zustellen kann. Der Nachrichtenkanalagent kann die Nachricht an den Absender zurücksenden.
Reverse Proxy
Eine IP-Weiterleitungstopologie, bei der der Proxy für den Back-End-HTTP-Server arbeitet. Dabei handelt es sich um einen Anwendungsproxy für Server, die HTTP verwenden.
RFC
Siehe Request for Comments.
Rich Media
Akustische, visuelle oder interaktive Inhalte auf einer Webseite, wie z. B. Audio- oder Videodateien.
Rich Site Summary (RSS)
Ein Format auf XML-Basis für gemeinsame Webinhalte kooperierender Unternehmen, das auf der RSS 0.91-Spezifikation basiert. Die RSS-XML-Dateiformate werden von Internetbenutzern zum Subskribieren von Websites verwendet, die bereitgestellte RSS-Feeds aufweisen. Siehe auch Feed.
Rich Text
Ein Feld, das Objekte, Dateianhänge oder Bilder sowie Text mit Formatangaben, wie z.B. Kursivschrift oder Fettdruck, enthalten kann.
Richtlinie
Ein Satz Hinweise, die das Verhalten einer verwalteten Ressource oder eines Benutzers beeinflussen. Siehe auch Richtlinienausdruck.
Richtlinie für Zugriffsarten
Eine Gruppe von Zugriffsarten, die einen Datenzugriffsmustertyp für die Persistenz von Enterprise-Beans regelt.
Richtlinienausdruck
Die Darstellung einer Richtlinie. Siehe auch Richtlinie.
Richtliniendurchsetzungspunkt
Eine Funktion, die Richtlinienentscheidungen (möglicherweise von einem Richtlinienentscheidungspunkt) durchsetzt. Ein Richtliniendurchsetzungspunkt kann beispielsweise den Zugriff eines Anforderers auf eine Ressource zulassen oder zurückweisen. Dies kann abhängig davon sein, was vom Richtliniendurchsetzungspunkt als korrekte Aktion festgelegt wurde.
Richtlinienentscheidungspunkt
Eine Funktion, die auf der Basis von Umgebungsbedingungen entscheidet, welche vordefinierten Richtlinien in der Umgebung durchgesetzt werden sollen. Ein Richtlinienentscheidungspunkt kann beispielsweise anhand der Identität eines Anforderers bestimmen, ob der Zugriff auf eine Ressource eingeschränkt werden soll.
Richtliniengesteuerte Mediation
Eine Mediation, die dynamische Eigenschaften aufweist, die durch Mediationsrichtlinien gesteuert werden.
Richtliniensatz
Eine Sammlung von Zusicherungen, die angeben, wie Services definiert werden, und die zum Vereinfachen von Sicherheitskonfigurationen verwendet werden können.
Richtlinienverwaltungspunkt
Eine Funktion, die SOA-Leistungsmerkmale (SOA = Service-oriented Architecture, serviceorientierte Architektur) zur Richtlinienverwaltung von Unternehmen bereitstellt, wie Richtlinienerstellung, -änderung, -speicherung und -verteilung.
Ripple-Start
Auch Asynchroner Start. Eine Aktion, bei der das System auf den Start eines Mitglieds in einem Cluster wartet, bevor das nächste Mitglied des Clusters gestartet wird.
RISC
Siehe Reduced Instruction Set Computer.
Rivest-Shamir-Adleman-Algorithmus (RSA)
Eine Verschlüsselungstechnologie mit öffentlichem Schlüssel, die von RSA Data Security, Inc. entwickelt wurde und in der IBM Implementierung von SSL verwendet wird.
RLT
Siehe Release Link Trunk.
RMA
Relationship Management Application. Siehe Beziehungsmanagementanwendung.
RMA-Berechtigung
Eine Berechtigung, die von einer Beziehungsmanagementanwendung (RMA = Relationship Management Application) verarbeitet wurde.
RM-Bericht
Ein Bericht, mit dem festgestellt wird, ob alle Beziehungen, die bei exklusiver Verwendung von PV03 erforderlich sind, bereits aufgezeichnet wurden und ob bereits entsprechende Berechtigungen vorhanden sind.
RMDS
Siehe Relationship Management Data Store.
RMI
Siehe Remote Method Invocation.
RMI/IIOP
Siehe Remote Method Invocation over Internet InterORB Protocol.
RMLT
Resource Manager Local Transaction. Siehe Lokale Transaktion des Ressourcenmanagers.
RMM
Siehe Zuverlässiges Multicast-Messaging.
RM-Verteilungsdatei
Eine Datei, mit der Beziehungsdaten mit einer Beziehungsmanagementanwendung (RMA = Relationship Management Application) ausgetauscht werden. Dabei handelt es sich um die Datei, die beim Exportieren von Bootstrap-Berechtigungen erstellt wird und aus der Berechtigungen von einer RMA importiert werden.
Robbed-Bit Signaling (RBS)
Das bei T1 kanalgebundene Signalisierungsschema, bei dem das niedrigstwertige Bit (Bit 8) eines jeden Informationskanalbytes für die Signalisierung eines jeden sechsten Rahmens verwendet wird. Dies wird als 7-5/6-Bit-Codierung (und nicht als 8-Bit-Codierung) bezeichnet. Das Signalisierungsbit in jedem Kanal wird jeweils nur demjenigen Kanal zugeordnet, in dem es enthalten ist.
ROD
Record Oriented Data. Siehe Satzorientierte Daten.
ROD-Dokumentdefinition
Siehe Dokumentdefinition für satzorientierte Daten.
ROD-Feld
Siehe Feld für satzorientierte Daten.
ROD-Satz
Siehe Satz für satzorientierte Daten.
ROD-Schleife
Siehe Schleife für satzorientierte Daten.
ROD-Struktur
Siehe Struktur für satzorientierte Daten.
ROD-Wörterverzeichnis
Siehe Wörterverzeichnis für satzorientierte Daten.
Rollback

1. Siehe Backout.

2. Die Wiederherstellung von Daten, die von einem Anwendungsprogramm oder Benutzer geändert wurden.

Rolle

1. In einer Beziehung legt eine Rolle die Funktion und Teilnahme von Entitäten fest. Rollen erfassen Anforderungen bezüglich Struktur und Integritätsbedingungen für teilnehmende Entitäten und ihre Art der Teilnahme. Beispielsweise lauten die Rollen in einer Beschäftigungsbeziehung 'Arbeitgeber' und 'Mitarbeiter'.

2. Ein Satz von Berechtigungen bzw. Zugriffsrechten.

3. Eine logische Gruppe von Principals, die eine Gruppe von Berechtigungen bereitstellt. Der Zugriff auf Operationen wird durch Gewähren von Zugriff für eine Rolle gesteuert.

4. Eine Jobfunktion, die die Tasks, die ein Benutzer ausführen kann, und die Ressourcen angibt, auf die ein Benutzer Zugriff hat. Einem Benutzer können eine oder mehrere Rollen zugeordnet werden.

5. Eine Beschreibung einer Funktion, die von einer Einzelperson oder einer Massenressource ausgeführt werden soll, sowie der zu ihrer Ausführung erforderlichen Qualifikationen. Bei der Simulation und Analyse wird der Begriff Rolle auch für die qualifizierten Ressourcen verwendet.

6. Eine Sammlung von Zugriffsberechtigungen, die einem Benutzer, einer Benutzergruppe, einem System, einem Service oder einer Anwendung zugeordnet werden können und diesen die Ausführung bestimmter Tasks ermöglichen.

Rollenbasierte Berechtigung
Die Verwendung von Berechtigungsinformationen, um festzustellen, ob ein Aufrufender über die erforderliche Berechtigung für die Anforderung eines Service verfügt.
Rollenzuordnung
Der Prozess der Zuordnung von Gruppen und Principals, die vom Container erkannt werden, zu Sicherheitsrollen, die im Implementierungsdeskriptor angegeben werden.
Root
Der Benutzername für den Systembenutzer mit der höchsten Berechtigungsstufe.
RosettaNet Partner Interface Process (PIP)
Ein spezieller XML-basierter Dialog zwischen Systemen, der die Aktivitäten, Entscheidungen und Interaktionen zwischen Partnerrollen darstellt, die für eine Geschäftstransaktion zwischen zwei Partnern in einer bestimmten Lieferkette erforderlich sind.
Routing-Richtlinie
Ein Satz Regeln, die festlegen, wie der Server eingehende Anforderungen weiterleitet.
RPC
Siehe Remote Procedure Call.
RRS
Siehe Resource Recovery Services.
RSA
Siehe Rivest-Shamir-Adleman-Algorithmus.
RSA-Verschlüsselung
Ein System für die Public-Key-Verschlüsselung, das für Verschlüsselung und Authentifizierung verwendet wird. Es wurde im Jahre 1977 von Ron Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman erfunden. Die Sicherheit des Systems hängt von der Schwierigkeit ab, das Produkt zweier großer Primzahlen zu faktorisieren.
RSS
Siehe Rich Site Summary.
RTM
Siehe Recovery Termination Manager.
RU
Siehe Registrierter Benutzer.
Rückkehrcode (RC)
Ein von einem Programm zurückgegebener Wert, der das Ergebnis seiner Verarbeitung angibt. Beispiele für Rückkehrcodes sind Beendigungs- und Ursachencodes.
Rückruffunktion
Siehe Implementierungsfunktion.
RunAs-Rolle
Eine von einem Servlet oder einer Enterprise-Bean-Komponente verwendete Rolle, mit der eine Rolle aufgerufen und an eine andere Enterprise-Bean delegiert wird.
Runtime
Der Zeitraum, während dessen ein Computerprogramm ausgeführt wird.
Runtime Environment for Java
Siehe IBM Runtime Environment for Java.
RUP
Siehe Rational Unified Process.

S

SA
Siehe Systemadministrator.
SAAJ
Siehe SOAP with attachments API for Java.
SACL
Siehe State Adaptive Choreography Language.
SAF
Siehe System Authorization Facility.
SAG
Siehe SWIFTAlliance Gateway.
SAG-MQ-Verbindung
Eine Entität in einem SAG, die eine WebSphere MQ-Verbindung einbindet.
SAML
Siehe Security Assertion Markup Language.
Sammelanschlussgruppe
Eine Reihe von Telefonanschlüssen, von denen eine nicht belegte Leitung verfolgt wird, um zum Beispiel einen eingehenden Anruf abzuwickeln.
SAS
Siehe Secure Association Service.
Satz für satzorientierte Daten
Eine Gruppe logisch zusammengehöriger Felder, die in einer ROD-Dokumentdefinition als Satz definiert sind.
Satzorientierte Daten
Der Typ von Dokumentdefinition, mit dem proprietäre Dokumentformate beschrieben werden. Einer der unterstützten Dokumentsyntaxtypen.
SAX
Siehe Simple API for XML.
SCA
Siehe Service Component Architecture.
SCA-Anforderung
Eine Serviceanforderung, die SCA (Service Component Architecture) entspricht. Ein SCA-Modul leitet die Anforderung an einen Serviceanbieter weiter, nachdem die vom Modul angegebene zusätzliche Verarbeitung vorgenommen wurde.
SCADA
Siehe Supervisory Control and Data Acquisition.
SCADA-Einheitenprotokoll (MQIsdp)
Ein Protokoll, das WebSphere MQ Telemetry Transport implementiert, um eine Verbindung zwischen SCADA-Einheiten und dem Broker herzustellen.
SCA-Exportbindung
Eine konkrete Definition, die den physischen Mechanismus angibt, mit dem ein Serviceanforderer auf ein SCA-Modul zugreift, beispielsweise mit SOAP/HTTP.
SCA-Exportschnittstelle
Eine abstrakte Definition, die beschreibt, wie Serviceanforderer auf ein SCA-Modul zugreifen.
SCA-Importbindung
Eine konkrete Definition, die den physischen Mechanismus angibt, mit dem ein SCA-Modul auf einen externen Service zugreift, beispielsweise mit SOAP/HTTP.
SCA-Importschnittstelle
Eine abstrakte Definition, die beschreibt, wie ein SCA-Modul auf einen Service zugreift.
SCA-Komponente
Ein Baustein von SCA (Service Component Architecture), mit dem SCA-Module, wie Mediationsmodule, erstellt werden.
Scalable Parallel 2 (SP2)
Paralleles UNIX-System von IBM, eigentlich parallele AIX-Systeme in einem Hochgeschwindigkeitsnetz.
SCA-Laufzeit
Die Serverfunktionen, die Unterstützung für SCA (Service Component Architecture) bereitstellen.
SCA-Modul
Ein Modul mit Schnittstellen, das SCA (Service Component Architecture) entspricht.
SCbus
Siehe Signal Computing Bus.
SCCP
Siehe Signalisierungsverbindungs-Steuerungsteil.
Schalterprofil
In WebSphere MQ for z/OS ein RACF-Profil, das verwendet wird, wenn WebSphere MQ gestartet oder ein Befehl zur Aktualisierung der Sicherheit abgesetzt wird. Jedes Schalterprofil das WebSphere MQ erkennt, inaktiviert die Überprüfung der angegebenen Ressource.
Schattenzone
Eine Zone, in der die Tags vorübergehend nicht sichtbar sein können, weil sie für die Tag-Reader-Infrastruktur nicht erreichbar sind oder weil die Signale abgeschirmt sind. WebSphere Sensor Events geht davon aus, dass ein Tag nach der Ansicht an der zuletzt gemeldeten Position in der Schattenzone verbleibt. Es wird kein Alert generiert, wenn das Tag nicht mehr sichtbar ist.
Scheduler
Ein Service, der zeitabhängige Services bereitstellt.
Scheinleseoperation
Eine Leseanforderung, bei der zwei identische Abfragen ausgeführt werden und bei der Sammlung von Zeilen, die von der zweiten Abfrage zurückgegeben wird, nicht mit der der ersten Abfrage identisch ist.
Schema
Eine Sammlung von Datenobjekten, wie z. B. Tabellen, Sichten, Indizes oder Triggern, die eine Datenbank definieren. Ein Schema stellt eine logische Klassifikation von Datenbankobjekten bereit.
Schema
Das Stilelement, das einem Bereich ein bestimmtes Aussehen gibt. Das Portal stellt mehrere Schemata (ähnlich wie virtuelle Hintergrundbilder) bereit, von denen der Benutzer bei der Erstellung eines Bereichs eines auswählen kann.
Schemadokumentdefinition
Eine Beschreibung oder ein Layout eines XML-Dokuments auf der Basis eines XML-Schemas.
Schleife
Eine Instruktionsfolge, die wiederholt ausgeführt wird.
Schleife für satzorientierte Daten
Eine Gruppe aufeinanderfolgender Sätze und Schleifen, die zusammen in einer ROD-Dokumentdefinition wiederholt werden.
Schleifen-ID
Ein eindeutiger Code, der eine EDI-Schleife identifiziert.
Schleifenwiederholung
Eine Zahl, die die maximale Anzahl von aufeinanderfolgenden Wiederholungen einer Schleife angibt.
Schlüssel

1. Ein kryptografischer mathematischer Wert, der zum digitalen Signieren, Überprüfen, Verschlüsseln oder Entschlüsseln einer Nachricht verwendet wird. Siehe auch Privater Schlüssel, Öffentlicher Schlüssel.

2. Die Informationen, die eine reale Entität, die von einem Überwachungskontext protokolliert wird, beschreiben und eindeutig identifizieren.

3. Taste: Ein Druckfeld auf einer Tastatur oder einem Tastenblock.

Schlüsselauthentifizierung
Siehe Authentifizierung.
Schlüsseldatei
Siehe Schlüsselring.
Schlüsseldatenbank
In der Sicherheit ein Speicherobjekt (eine Datei oder eine Hardwareverschlüsselungskarte), in dem Identitäten und private Schlüssel für Authentifizierungs- und Verschlüsselungszwecke gespeichert werden. Einige Schlüsseldatenbanken enthalten auch öffentliche Schlüssel. Siehe auch Verdeckte Datei.
Schlüsseldatenbankdatei
Siehe Schlüsselring.
Schlüsselfeld
In der EJB-Abfragesprache ein containergesteuertes Feld in einer Entity-Bean, das einer der Primärschlüsselspalten einer Zeile in einer relationalen Datenbank entspricht. Jedes Schlüsselfeld ist Mitglied der Schlüsselklasse der Entity-Bean.
Schlüsselklasse
In der EJB-Abfragesprache eine Klasse, die zum Erstellen oder Suchen einer Entity-Bean verwendet wird. Sie stellt die Identität der Entity-Bean dar und entspricht den Primärschlüsselspalten einer Zeile in einer relationalen Datenbank.
Schlüsselpaar
In der IT-Sicherheit ein öffentlicher Schlüssel und ein zugehöriger privater Schlüssel. Wenn das Schlüsselpaar für Verschlüsselung verwendet wird, verschlüsselt der Sender die Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel, und der Empfänger entschlüsselt die Nachricht mit dem privaten Schlüssel. Wenn das Schlüsselpaar für Signatur verwendet wird, verschlüsselt der Unterzeichner eine Darstellung der Nachricht mit dem privaten Schlüssel, und der Empfänger entschlüsselt die Darstellung der Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel, um die Signatur zu verifizieren.
Schlüsselrepository
Ein Speicher für digitale Zertifikate und die zugehörigen privaten Schlüssel.
Schlüsselring
In der IT-Sicherheit eine Datei, die öffentliche Schlüssel, private Schlüssel, Trusted Roots und Zertifikate enthält.
Schlüsselsuchfunktion
Auch Key-Locator. Ein Mechanismus, mit dem der Schlüssel für die XML-Signierung sowie die Daten zur Prüfung digitaler XML-Signaturen, zur XML-Verschlüsselung und XML-Entschlüsselung abgerufen werden können.
Schlüssel/Wert-Paar
Informationen, die in Form eines Parameterpaares angegeben sind. Wenn beispielsweise angegeben werden soll, das die gewünschte Sportart Football ist, dann können diese Daten mit den beiden Angaben key=sport und value=football ausgedrückt werden.
Schlüsselwort
Eines der vordefinierten Wörter einer Programmiersprache, einer Kunstsprache, Anwendung oder eines Befehls.
Schlüsselwortparameter
Ein Parameter, der aus einem Schlüsselwort mit mindestens einem nachfolgenden Wert besteht.
Schlüsselzeichenfolge
Die zusätzliche Spezifikation des Eintrags innerhalb eines Namensservice.
Schnellsicht
Eine Sicht in Eclipse, die durch das Klicken auf eine Schaltfläche in der Direktaufrufleiste geöffnet und geschlossen werden kann.
Schnittstelle

1. Eine Gruppe von Operationen, die verwendet werden, um den Service einer Klasse oder einer Komponente anzugeben. Siehe auch Klasse, Porttyp.

2. In der objektorientierten Programmierung ein abstraktes Verhaltensmodell; eine Sammlung von Funktionen oder Methoden.

Schnittstelle für Auslösemonitor
Die WebSphere-MQ-Schnittstelle, der vom Kunden oder Anbieter geschriebene Auslösemonitoranwendungen entsprechen müssen. Diese Schnittstelle ist Teil des WebSphere-MQ-Frameworks.
Schnittstelle für Sicherheitsaktivierung
SEI, Security Enabling Interface. Die WebSphere-MQ-Schnittstelle, der vom Kunden oder Anbieter geschriebene Programme, die die Berechtigung prüfen, eine Benutzer-ID bereitstellen oder Authentifizierung durchführen, entsprechen müssen. Diese Schnittstelle ist Teil des WebSphere-MQ-Frameworks.
Schnittstelle für Verwaltungsfunktionen
Eine Web-Service-Schnittstelle, die eine einzige Verwaltungsfunktion darstellt. (OASIS)
Schnittstellenzuordnung
Eine Zuordnung, die die Unterschiede zwischen den Schnittstellen interagierender Komponenten auflöst und ausgleicht. Es gibt zwei Ebenen von Schnittstellenzuordnungen: Operationszuordnungen und Parameterzuordnungen.
Schrittweise Erstellung
Auch Inkrementeller Build. In Eclipse eine Erstellung, bei der nur die Ressourcen berücksichtigt werden, die seit der letzten Erstellung geändert wurden. Siehe auch Vollständige Erstellung.
Schwellenwert
Eine Einstellung, die für einen Interrupt in einer Simulation gilt, der definiert, wann eine Prozesssimulation auf der Basis einer Bedingung angehalten werden soll, die für einen angegebenen Anteil von Vorkommen eines bestimmten Ereignisses existiert.
SCM
Siehe Softwarekonfigurationsmanagement.
SCP
Service Control Point. Siehe Servicesteuerpunkt.
Script

1. Eine Reihe von Befehlen, die in einer Datei zusammengefasst sind und durch die beim Ausführen der Datei eine bestimmte Funktion ausgeführt wird. Scripts werden während ihrer Ausführung interpretiert.

2. Der logische Ablauf von Aktionen für ein 3270-Serverprogramm.

Scriptbasierte Sprache
Eine übergeordnete, anwendungsspezifische Scripting-Sprache, die aus Anweisungen besteht, mit denen 3270-Scripts entwickelt wurden. Diese Scripts sind Teil der Schnittstelle zwischen einer Statustabelle und einer 3270-basierten Hostgeschäftsanwendung.
Scripting
Ein Programmierstil, bei dem vorhandene Komponenten als Basis für die Anwendungserstellung wiederverwendet werden.
Scriptlet
Ein Mechanismus zum Hinzufügen von Fragmenten einer Scripting-Sprache zu einer Quellendatei.
Scriptpaket
Eine komprimierte Datei, die sich aus einer ausführbaren Datei und unterstützenden Dateien zusammensetzt, die Mustertopologien hinzugefügt werden, um das Verhalten einer Zelle anzupassen.
SCSA
Siehe Signal Computing System Architecture.
SDC
Siehe Server Display Control.
SDK
Siehe Software Development Kit.
SDLC
Siehe Synchronous Data Link Control.
SDO
Siehe Service Data Objects.
SDO-Repository
Eine Datenbank, die für das Speichern und Bereitstellen der WSDL-Definitionen (Web Services Description Language) von Web-Services verwendet wird. Die WSDL-Definitionen für SIB-fähige (Service Integration Bus) Web-Services werden beispielsweise als Service Data Objects in einem SDO-Repository gespeichert.
SDWA
System Diagnostic Work Area. Siehe Arbeitsbereich für Systemdiagnose.
SECMEC
Security Mechanism. Siehe Sicherheitsmechanismus.
Secure Association Service (SAS)
Ein Authentifizierungsprotokoll, das für die sichere Kommunikation des Client-Principals verwendet wird, indem eine sichere Assoziation zwischen dem Client und dem Server eingerichtet wird.
Secure Hash Algorithm (SHA)
Ein Verschlüsselungsverfahren, bei dem Daten auf eine Weise verschlüsselt werden, die mathematisch nicht umgekehrt werden kann. Mit unterschiedlichen Daten kann möglicherweise derselbe Hashwert erzeugt werden, es gibt aber keine Möglichkeit, den Hashwert zum Ermitteln der ursprünglichen Daten zu verwenden.
Secure Internet Protocol Network
Ein SWIFT-Netz auf der Basis von Internet Protocol (IP) und verwandten Technologien.
Secure Shell (SSH)
Eine UNIX-basierte Befehlsschnittstelle mit Protokoll für sicheren Zugriff auf einen fernen Computer.
Secure Sockets Layer (SSL)
Ein Sicherheitsprotokoll für den Schutz personenbezogener Daten bei der Datenübertragung. Mit SSL können Client/Server-Anwendungen auf eine Weise kommunizieren, die das Ausspionieren, die Manipulation von Daten während der Übertragung und die Nachrichtenfälschung verhindern soll. Siehe auch Zertifizierungsstelle.
SecureWay Directory
Ein LDAP-Verzeichnis, in dem Benutzerdaten, wie die Benutzer-ID, der Benutzername und Kennwörter, gespeichert werden können.
Security Assertion Markup Language (SAML)
Ein XML-Framework für den Austausch von Authentifizierungs- und Berechtigungsdaten.
Security Support Provider Interface (SSI)
Die Methode, die Netzanwendungen verwenden, um einen der zahlreichen SPPs (Security Support Provider, Sicherheitsunterstützungsprovider) aufzurufen, um authentifizierte Verbindungen aufzubauen und Daten sicher über diese Verbindungen auszutauschen. Diese Methode ist auf Windows-Systemen verfügbar.
Segment
Eine logische EDI-Informationseinheit. EDI-Segmente setzen sich aus Datenelementen und Verbünden zusammen. Segmente werden begrenzt, d. h. ihre Komponenten werden durch Begrenzer getrennt.
Segmentabschlusszeichen
Das Zeichen, das das Ende eines EDI-Segments markiert.
Segment-ID-Nummer
Eine oder mehrere Nummern, die ein Sprach- oder Bandansagesegment angeben.
Segmentierung
Die Aufteilung einer Nachricht, die für einen Warteschlangenmanager, eine Warteschlange oder eine Anwendung zu groß ist, in eine Anzahl kleinerer physischer Nachrichten, die anschließend vom empfangenden Warteschlangenmanager bzw. der empfangenden Anwendung erneut assembliert werden.
Segmentkennung
Eine eindeutige, aus drei Zeichen bestehende Kennung am Anfang aller EDI-Segmente.
Segmentverzeichnis
Eine Datei, die das Format aller EDI-Segmente in einem EDI-Standard enthält.
SEI
Siehe Security Enabling Interface.
Seite
Ein Knoten eines Portals, in dem sich neben Bezeichnungen und anderen Seiten auch Inhalte befinden können. Seiten können untergeordnete Knoten, Spaltencontainer, Zeilencontainer und Portlets enthalten.
Seitengruppe
Eine VSAM-Datei, die verwendet wird, wenn WebSphere MQ for z/OS Daten (z. B. Warteschlangen oder Nachrichten) aus Puffern im Hauptspeicher in den permanenten Sicherungsspeicher (DASD-Einheit) verschiebt.
Seitenliste
Eine Assemblierungseigenschaft, die die Position für die Weiterleitung einer Anforderung angibt, diese jedoch automatisch je nach dem MIME-Typ (MIME = Multipurpose Internet Mail Extensions) des Servlets anpasst.
Seitenvorlage
In Page Designer eine Seite, die als Ausgangspunkt für die Definition von konsistentem Stil und Layout für alle neuen HTML- oder JSP-Seiten (JSP = JavaServer Pages) auf einer Website verwendet wird.
Selbstdefinierende Nachricht
Eine Nachricht, für die im Nachrichtenmodell keine übereinstimmende Definition vorhanden ist. Beispielsweise ist eine in XML codierte Nachricht selbstdefinierend. Siehe auch Vordefinierte Nachricht, Selbstdefinierendes Element.
Selbstdefinierendes Element
Ein Element, für das im Nachrichtenmodell keine übereinstimmende Definition vorhanden ist. Siehe auch Selbstdefinierende Nachricht, Vordefiniertes Element.
Selektor
Eine Kennung für ein Datenelement. In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) gibt es zwei Typen von Selektoren: Benutzerselektoren und Systemselektoren.
Selektorkomponente
Eine Komponente, mit deren Hilfe ein dynamischer Auswahlmechanismus zwischen die Clientanwendung und eine Gruppe von Zielimplementierungen geschalt werden kann.
Semaphor
In UNIX- und Linux-Systemen eine allgemeine Methode für die Kommunikation zwischen zwei Prozessen, die die Funktionen von Signalen erweitert.
Sendeexit
Ein Typ von Kanalexitprogramm, das unmittelbar, bevor ein Nachrichtenkanalagent eine Sendeanforderung zum Senden einer Dateneinheit über eine Kommunikationsverbindung absetzt, aufgerufen wird. Siehe auch Empfangsexit.
Sendeknoten
Ein Nachrichtenflussknoten, der einen Punkt darstellt, an dem Nachrichten den Nachrichtenfluss oder den untergeordneten Nachrichtenfluss verlassen. Siehe auch Empfangsknoten.
Senden ohne Antwort
Siehe Datagramm.
Sender-Bean
In Extended Messaging eine Enterprise-Bean (Stateless Session-Bean), die erstellt werden kann, um asynchrone Nachrichten zu senden. Eine Sender-Bean setzt ihren Methodenaufruf in eine JMS-Nachricht um und übergibt diese Nachricht dann an JMS. Sie kann außerdem eine Antwortnachricht abrufen, diese Nachricht in einen Ergebniswert umsetzen und sie dann an den Aufrufenden zurückgeben.
Senderkanal
Beim Message-Queuing ein Kanal, der Übertragungen einleitet, Nachrichten aus einer Übertragungswarteschlange entfernt und über eine Kommunikationsverbindung an einen Empfänger- oder Requesterkanal verschiebt.
Sensor
Ein Programm, das Daten aus einem verwalteten Softwaresystem liest, um Konfigurationsdaten zu erstellen.
Sequenced-Packet-Exchange-Protokoll (SPX)
Ein sitzungsorientiertes Netzprotokoll, das verbindungsorientierte Services zwischen zwei Knoten im Netz bereitstellt und hauptsächlich von Client/Server-Anwendungen verwendet wird. Es stützt sich auf das IPX-Protokoll (Internet Packet Exchange), unterstützt Flusssteuerung und Fehlerbehebung und garantiert die Zuverlässigkeit des physischen Netzes.
Sequenz
Die Spezifikation der Reihenfolge, in der Entity-Beans Tabellen einer relationale Datenbank aktualisieren.
Sequenzfluss
Ein Verbindungsobjekt, das durch mit einer durchgezogenen Linie dargestellt wird und die Reihenfolge der Ablaufobjekte in einem Prozess oder in einer Choreografie zeigt. Ein Sequenzfluss kann die Grenzen zwischen den Verantwortlichkeitsbereichen eines Pools, aber nicht die Grenzen eines Pools überschreiten. Es gibt zwei Typen von Sequenzflüssen: Ausnahmefluss und normaler Datenfluss.
Sequenzfolge
Ein Element, das die Reihenfolge der Aktivitäten und Ereignisse während der Prozessausführung steuert.
Serialisierung
Bei der objektorientierten Programmierung das sequenzielle Schreiben von Daten aus dem Programmspeicher an ein Kommunikationsmedium.
Serialisierungsmethode
Eine Methode zur Konvertierung von Objektdaten in ein anderes Format, wie z. B. Binärformat oder XML. Siehe auch Deserialisierung.
Serie
Die aufeinanderfolgenden Vorkommen einer Komponente. In Map-Regeln bezeichnen die Zeichen [ ] ein indexiertes Element einer Serie.
Servant-Region
Ein zusammenhängender Bereich des virtuellen Speichers, der dynamisch gestartet wird, wenn die Arbeitslast größer wird, und automatisch gestoppt wird, wenn die Arbeitslast geringer wird.
Server

1. Ein Warteschlangenmanager, der Warteschlangenservices für Clientanwendungen bereitstellt, die auf einer fernen Workstation ausgeführt werden.

2. Ein Softwareprogramm oder ein Computer, der anderen Softwareprogrammen oder Computern Services bereitstellt. Siehe auch Host, Client.

Server/Bus-Umgebung
Die Umgebung, in der Server, Service Integration Buses und ihre Ressourcen konfiguriert und verwaltet werden.
Servercluster
Eine Gruppe von Servern, die sich normalerweise auf unterschiedlichen physischen Systemen befinden und auf denen dieselben Anwendungen konfiguriert sind, die aber als einzelner logischer Server arbeiten.
Serverdefinition
Eine Definition für einen Computer, auf dem ein Befehlsserver ausgeführt wird, dem Systeme, die gerade im Integration Flow Designer entwickelt werden, als geplantem Ausführungsserver zugeordnet werden können.
Server Display Control (SDC)
Einer Steuermodus in ADSI (Analog Display Services Interface), bei dem das ADSI-Telefon über einen Dialog mit einem Sprachausgabesystem gesteuert wird.
Serverimplementierungsobjekt
Enterprise-Beans, die von Clientanwendungen für den Zugriff auf die Services, die diese Objekte unterstützen, und deren Implementierung benötigt werden.
Serverkanal
Beim Message-Queuing ein Kanal, der einem Requesterkanal antwortet, Nachrichten aus einer Übertragungswarteschlange entfernt und über eine Kommunikationsverbindung an den Requesterkanal verschiebt. Siehe auch Requesterkanal.
Serverknoten
In einem Einzelsystemimage (Single System Image, SSI) ein DirectTalk-System, das entweder die DB2-Datenbank für DirectTalk oder die Sprachdaten oder beides enthält.
Serverkonfiguration
Eine Ressource, die Informationen enthält, die für die Einrichtung und Implementierung eines Anwendungsservers erforderlich sind.
Server mit unterstütztem Life-Cycle-Management
Eine Darstellung eines Servers, die außerhalb der Verwaltungsdomäne erstellt wird, aber in der Verwaltungskonsole verwaltet werden kann.
Server mit vollständigem Life-Cycle-Management
Ein Server, der vom Benutzer in der Verwaltungskonsole erstellt und verwaltet werden kann.
Servernachricht
Eine Nachricht, die für die Verarbeitung an eine Serveranwendung weitergeleitet wird, oder eine Zustellungsbenachrichtigung, die an eine Clientanwendung weitergeleitet wird, um den Empfang einer Clientnachricht an ihrem Ziel zu bestätigen.
Serveroperation
Eine Sammlung von Java- oder Nicht-Java-Prozessdefinitionen, die für die Ausführung auf Middleware-Servern definiert werden können. Serveroperationen können zum Aktivieren oder Inaktivieren der Traceerstellung, zum Starten oder Stoppen von Anwendungen, zum Abfragen des Laufstatus eines Servers usw. erstellt werden.
Serverprojekt
Ein Projekt, das Informationen zu Test- und Implementierungsservern und deren Konfigurationen enthält.
Serverseitig
Dieser Begriff bezeichnet eine Anwendung oder eine Komponente einer Anwendung, die auf einem Server und nicht auf dem Client ausgeführt wird. JSP und Servlets sind Beispiele für Technologien, die eine serverseitige Programmierung ermöglichen.
Server Side Include (SSI)
Eine Funktion zum Aufnehmen von dynamischen Informationen in Dokumente, die an Clients gesendet werden, wie z. B. das aktuelle Datum und das Datum der letzten Änderung einer Datei sowie die Größe oder das Datum der letzten Änderung anderer Dateien.
Serververbindungskanaltyp
Der Typ von MQI-Kanaldefinition, der dem Server zugeordnet ist, auf dem ein Warteschlangenmanager ausgeführt wird. Siehe auch Clientverbindungskanaltyp.
Service

1. Eine Komponente, die eine Nachricht als Eingabe akzeptiert und dann verarbeitet. Beispielweise setzt ein Service die Nutzdaten in ein anderes Format um oder leitet sie an eine von mehreren Ausgabewarteschlangen weiter. Die meisten Services werden als Nachrichtenflüsse oder Basiselemente implementiert.

2. Ein in IBM Process Designer erstelltes Programm für die Implementierung von Aktivitäten bzw. für die Ausführung einmaliger oder wiederholt auftretender Systemtasks.

3. In der serviceorientierten Architektur eine Arbeitseinheit, die durch die Interaktion mehrerer Datenverarbeitungseinheiten fertig gestellt wurde.

Serviceanforderer
Die Anwendung, die eine Interaktion mit einem Web-Service einleitet. Der Serviceanforderer führt mit den veröffentlichten Informationen eine Bindung an den Service aus und ruft den Service auf.
Serviceanwendung
Eine Anwendung, mit der Mediationsmodule implementiert werden.
Servicebeschreibung
Die Beschreibung eines Web-Service, die in einem beliebigen Format, wie WSDL, UDDI oder HTML, definiert werden kann.
Service-Client
Ein Anforderer, der Funktionen in einem Serviceanbieter aufruft.
Service Component Architecture (SCA)
Eine Architektur, in der alle Elemente einer Geschäftstransaktion, wie Zugriff auf Web-Services, Serviceressourcen eines unternehmensweiten Informationssystems (EIS, Enterprise Information System), Geschäftsregeln, Workflows und Datenbanken, serviceorientiert dargestellt werden.
Service Data Objects (SDO)
Ein offener Standard, mit dem Anwendungen Daten aus heterogenen Datenquellen auf einheitliche Weise handhaben können. Als Basis dafür dient das Konzept eines unterbrochenen Datengraphs. Siehe auch Geschäftsobjekt.
Servicedefinition
Eine oder mehrere WSDL-Dateien, die einen Service beschreiben. Servicedefinitionen werden von den Assistenten für die Definition, die Implementierung, den Adapter, den Entwurf und das Gerüst produziert.
Service-Destination
Eine spezialisierte Version einer Service Integration Bus-Destination. Jede Service-Destination kann die Web-Service-Implementierung direkt oder den Service indirekt über ein WSDL-Dokument (WSDL = Web Services Description Language) darstellen.
Servicedokument
Ein Dokument, das einen Web-Service beschreibt, zum Beispiel ein WSDL-Dokument (WSDL = Web Services Description Language).
Serviceeingabewarteschlange
Die Warteschlange, aus der ein Service die Nachrichten abruft, die er verarbeiten soll. In WebSphere BI for FN wird diese Warteschlange als lokale WebSphere MQ-Warteschlange implementiert.
Serviceendpunkt
Die physische Adresse eines Service, der mindestens eine Schnittstelle implementiert.
Serviceinformationsoktett (SIO)
Ein Feld innerhalb der Nachrichtensignaleinheit eines Nachrichtenübertragungsteils (MTP), das einen Benutzer einer höheren Schicht des Nachrichtenübertragungsteils identifiziert und feststellt, ob sich die Nachricht auf eine nationales oder internationales Netz bezieht.
Service-Integration-Bus-Link
Ein Link zwischen Messaging-Engines in verschiedenen Service Integration Buses. Dadurch können Anforderungen und Nachrichten zwischen den Buses übergeben werden.
Service Integration Bus (SIBus)
Ein verwalteter Kommunikationsmechanismus, der die Serviceintegration über synchrone und asynchrone Nachrichtenübermittlung (Messaging) unterstützt. Ein Bus besteht aus miteinander verbundenen Messaging-Engines, die Busressourcen verwalten.
Service Integration Bus Web Services Enablement
Eine Softwarekomponente, mit der Web-Services IBM Serviceintegrationstechnologien verwenden können. Diese Funktion bietet eine Servicequalitätsauswahl sowie Nachrichtenverteilungsoptionen für Web-Services mit Mediationen, die die erneute Weiterleitung oder Änderung von Nachrichten unterstützen.
Serviceintegrationslogik
Integrationslogik für einen Enterprise Service Bus, der zur Mediation zwischen Anforderern und Anbietern dient. Die Logik führt eine Anzahl Funktionen aus, wie die Transformation und Erweiterung von Anforderungen, die Konvertierung von Transportprotokollen und die automatische Weiterleitung von Anforderungen und Antworten.
Serviceintegrationstechnologie
Technologie, die ein äußerst flexibles Nachrichtenübermittlungssystem für eine serviceorientierte Architektur (SOA = Service-oriented Architecture) bereitstellt. Dadurch wird ein großes Spektrum an Servicequalitätsoptionen, Protokollen und Nachrichtenübermittlungsmustern unterstützt. Die Technologie unterstützt sowohl nachrichtenorientierte als auch serviceorientierte Anwendungen.
Serviceintervall
Ein Zeitintervall, mit dem die abgelaufene Zeit zwischen einer Put- oder Get-Anforderung und einer nachfolgenden Get-Anforderung vom Warteschlangenmanager verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Bedingungen für ein Serviceintervallereignis erfüllt sind. Das Serviceintervall für eine Warteschlange wird mit einem Warteschlangenattribut angegeben.
Serviceintervallereignis
Ein Ereignis, das sich auf das Serviceintervall bezieht.
Serviceklasse
Eine Arbeitsgruppe, die identische Service- oder Leistungsziele, identischen Ressourcenbedarf oder identische Verfügbarkeitsanforderungen aufweist. Für das Workload-Management wird einer Serviceklasse ein Serviceziel und optional eine Ressourcengruppe zugeordnet.
Serviceknoten
Ein Element eines intelligenten Netzes, das die Servicelogik enthält, mit dem eine Anwendung eines intelligenten Netzes und die zugehörigen Ressourcen gesteuert werden.
Servicekomponente
Eine Sammlung von Prozessen, die einen Geschäftsservice darstellt, der Geschäftsdaten veröffentlicht oder bearbeitet.
Servicekontext
Teil einer GIOP-Nachricht (GIOP = General InterORB Protocol), die mit einer ID gekennzeichnet wird und Daten enthält, die bei speziellen Interaktionen, wie Sicherheitsaktionen, bei der Zeichenkonvertierung codierter Zeichensätze und bei ORB-Versionsinformationen (ORB = Object Request Broker), verwendet werden.
Service-Level
Eine Serviceklasse, die in Geschäftsrichtlinien zum Zusammenfassen einer Reihe gewünschter und impliziter Servicequalitäten verwendet werden kann.
Service-Level-Agreement (SLA)

1. In IBM Business Process Management eine Regel, die ein Benutzer erstellt, um die Leistung von Geschäftsprozessen über einen gewissen Zeitraum hinweg zu analysieren. Ein Service-Level-Agreement (SLA) definiert eine Bedingung, die eine Wirkung auslöst und einen Bericht für eine oder mehrere Aktivitäten erstellt. Bedingungen in SLAs basieren auf einem Standard- oder angepassten KPI (Key Performance Indicator).

2. Ein Vertrag zwischen einem Kunden und einem Serviceprovider, der die Erwartungen hinsichtlich des Service-Levels, die Verfügbarkeit, Leistungswerte und andere messbare Zielsetzungen betreffend, angibt.

Servicenachrichtenobjekt
Ein SDO (Service Data Object), das nur in einer Mediationsablaufkomponente existieren kann. Das Servicenachrichtenobjekt setzt sich aus einem Hauptteil und aus Headern zusammen. Der Hauptteil enthält die Parameter der aufgerufenen Schnittstellenoperation, und die Header können Informationen, wie Serviceaufruf, Transportprotokoll, Mediationsausnahmebedingung, JMS-Eigenschaften oder Korrelationsinformationen, enthalten.
Serviceobjekt
Ein Objekt, das das weitere Prozesse starten kann, wenn der Warteschlangenmanager gestartet wird, und die Prozesse stoppen kann, wenn der Warteschlangenmanager gestoppt wird.
Serviceorientierte Architektur (SOA)
Eine konzeptionelle Beschreibung der Struktur eines Softwaresystems im Hinblick auf seine Komponenten und die von diesen bereitgestellten Services ohne Berücksichtigung der zugrunde liegenden Implementierung dieser Komponenten, Services und Verbindungen zwischen Komponenten.
Servicepaket
Eine Gruppe von Services, die logisch betrachtet zusammengehören, beispielsweise weil Sie Ressourcen wie eine Statustabelle oder eine Fehlerbehandlungswarteschlange gemeinsam nutzen. Ein Servicepaket enthält die Definitionsdateien für alle Ressourcen, die zur Bereitstellung der Services erforderlich sind, wie Definitionsdateien für Nachrichtenflüsse, Warteschlangen und Datenbanktabellen. Ein Servicepaket weist im Bereich einer Instanz einen eindeutigen Namen auf. Servicepakete müssen einer Organisationseinheit zugeordnet und auf einen Server geladen werden, bevor sie betriebsbereit sind.
Servicepaketgruppe
Eine Gruppe von Servicepaketen, die zusammengepackt wurden, um ein vereinfachtes Bestellverfahren zu ermöglichen. Jeder Servicepaketgruppe ist eine Definitionsdatei zugeordnet, die die Ressourcenklassen, Ressourcendateitypen, Platzhalter und Servertypen definiert, die von Servicepaketen in der Gruppe verwendet werden können.
Serviceportfolio
Die Sammlung der Geschäftsservices, für deren Verwendung ein Subskribent berechtigt ist.
Serviceprojekt
Eine Sammlung zusammengehöriger Elemente, die zur Erstellung eines Service verwendet werden.
Serviceprovidereinrichtung
Die Wählleitungs-/Vermittlungseinrichtungen, die einem TK-Anbieter gehören.
Serviceprovider (SP)

1. Jedes Unternehmen, das Services für eine Gebühr seinen Kunden anbietet, wie z. B. Telekommunikationsunternehmen, Anwendungs-Service-Provider, IT-Unternehmen und Internet-Service-Provider.

2. Ein Unternehmen oder Programm, das eine Geschäftsfunktion in Form eines Service bereitstellt.

Servicequalität
QoS, Quality of Service. Eine Gruppe von Kommunikationsmerkmalen, die für eine Anwendung erforderlich sind. Die Servicequalität (QoS = Quality of Service) definiert bestimmte Werte für die Übertragungspriorität, die Stufe der Weiterleitungszuverlässigkeit und die Sicherheitsstufe.
Service-Registry
Ein Repository, das alle Informationen enthält, die für den Zugriff auf einen Web-Service erforderlich sind.
Servicerichtlinie
Ein Leistungsziel, das einer bestimmten Anwendungs-URI zugeordnet wird, um den geschäftlichen Stellenwert verschiedener Anforderungstypen besser festlegen zu können.
Services
Sammlungen von Netzendpunkten oder Ports, die zur Zusammenfassung einer Gruppe von zusammengehörigen Ports verwendet werden.
Serviceschnittstellenwarteschlange
Die Warteschlange, in die Anwendungen Nachrichten stellen, die von einem Service verarbeitet werden sollen. In WebSphere BI for FN verfügt jede Organisationseinheit, die einen bestimmten Service verwendet, über eine eigene Serviceschnittstellenwarteschlange, die als WebSphere MQ-Aliaswarteschlange implementiert wird.
Servicesegment
Das EDI-Segment, das verwendet wird, wenn ein EDI-Dokument mit einem Umschlag versehen wird (z. B. ISA, GS, ST, UNB, UNH, UNT).
Servicesteuerpunkt
Eine Komponente des intelligenten Netzes, das transaktionsorientierte Services wie etwa die Umsetzung gebührenfreier Telefonnummern in Subskribentennummern bereitstellt.
Servicetypdefinition
In UDDI (Universal Description, Discovery, and Integration) eine Beschreibung von Spezifikationen für Services oder Taxonomien.
Servicevirtualisierung
Eine Virtualisierung, die die Unterschiede in den syntaktischen Details der Serviceinteraktionen kompensiert, so dass der Serviceanforderer und -anbieter nicht dasselbe Interaktionsprotokoll und -muster bzw. dieselbe Schnittstelle verwenden müssen. Darüber hinaus müssen sie auch die Identitäten der anderen Teilnehmer nicht kennen.
Servicezugriffspunkt
In einer OSI-Architektur bzw. Architektur zur Kommunikation offener Systeme (OSI = Open Systems Interconnection) der Punkt, an dem die Services einer Schicht von einer Entität dieser Schicht einer Entität der nächsthöheren Schicht bereitgestellt werden.
Servlet
Ein Java-Programm, das auf einem Webserver ausgeführt wird und die Funktionen des Servers durch Generierung dynamischer Inhalte als Antwort auf Anforderungen seitens der Web-Clients erweitert. Servlets werden normalerweise zur Herstellung einer Verbindung zwischen Datenbanken und dem Web verwendet.
Servletarchiv
Eine Datei, die dieselben Komponenten wie eine Servlet-Anwendung enthält. Anders als Webarchive können Servlet-Archive nur einen Implementierungsdeskriptor "sip.xml", aber keinen Implementierungsdeskriptor "web.xml" haben.
Servlet-Container
Eine Webanwendungsserverkomponente, die das Aktionsservlet aufruft und mit diesem für die Verarbeitung von Anforderungen interagiert.
Servletfilterung
Der Prozess der Transformation einer Anforderung oder des Änderns einer Antwort, ohne dass die von der Servlet-Engine verwendete Ressource offen gelegt wird. Siehe auch Filter.
Servletzuordnung
Eine Korrespondenz zwischen einer Clientanforderung und einem Servlet, die deren Assoziation definiert.
Session-Bean
Eine Enterprise-Bean, die von einem Client erstellt wird und typischerweise nur für die Dauer einer einzigen Client/Server-Sitzung existiert. (Sun) Siehe auch Stateless Session-Bean, Entity-Bean, Stateful Session-Bean.
Session Initiation Protocol (SIP)
Ein Protokoll zum Einleiten von interaktiven Multimediasitzungen. Siehe auch Siplet.
Setter-Methode
Eine Methode mit dem Zweck, den Wert einer Instanz oder Klassenvariablen festzulegen. Mit dieser Funktionalität kann ein anderes Objekt den Wert einer seiner Variablen festlegen.
SHA
Siehe Secure Hash Algorithm.
Shard
Eine Instanz einer Partition. Ein Shard kann eine primäre Instanz oder ein Replikat sein.
Shell
Eine Softwareschnittstelle zwischen Benutzern und einem Betriebssystem. Shells können im Allgemeinen einer von zwei Kategorien zugeordnet werden: Befehlszeilen-Shell, die eine Befehlszeilenschnittstelle zum Betriebssystem bereitstellt, oder grafische Shell, die eine grafische Benutzerschnittstelle bereitstellt.
Shell-Script
Ein Programm oder Script, das von der Shell eines Betriebssystems interpretiert wird.
Short Message Service Center (SMSC)
Eine Komponente des Mobilfunknetzes, die durch die GSM-Gruppe von Normen und Standards angegeben ist, die den Austausch alphanumerischer Nachrichten mit einer Länge von weniger als 160 Byte regelt. Nachrichten können zwischen verschiedenen Systemtypen ausgetauscht werden, so etwa Mobiltelefonen, alphanumerischen Pagern, Terminals, E-Mails, Telex oder Telefonen für das Mehrfrequenzwahlverfahren. .
Short Message Service (SMS)
Ein Service, der zum Übertragen von Text an und von einem Mobiltelefon dient.
SIBus
Siehe Service Integration Bus.
Sicherheit auf Anwendungsebene
Die Sicherheitsservices, die aufgerufen werden, wenn eine Anwendung einen MQI-Aufruf absetzt.
Sicherheit auf Ebene einer Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange
In WebSphere MQ for z/OS Berechtigungsprüfungen, die über RACF-Profile durchgeführt werden, die von allen Warteschlangenmanagern in einer Gruppe mit gemeinsamer Warteschlange gemeinsam genutzt werden.
Sicherheit auf LU-6.2-Dialogebene
In SNA ein Sicherheitsprotokoll auf Dialogebene, das einem Partnertransaktionsprogramm ermöglicht, das Transaktionsprogramm zu authentifizieren, das den Dialog eingeleitet hat. Die Sicherheit auf LU-6.2-Dialogebene ist auch als Endbenutzerprüfung bekannt.
Sicherheit auf Verbindungsebene
Die Sicherheitsservices, die direkt oder indirekt von einem Nachrichtenkanalagenten, dem Kommunikationssubsystem oder einer Kombination der Vorgenannten aufgerufen werden.
Sicherheit auf Warteschlangenmanagerebene
In WebSphere MQ for z/OS die Berechtigungsprüfungen, die über spezielle RACF-Profile eines Warteschlangenmanagers durchgeführt werden.
Sicherheitsadministrator
Die Person, die den Zugriff auf Geschäftsdaten und Programmfunktionen steuert.
Sicherheitsberechtigung
Die für den Zugriff auf eine Systemressource gewährte Berechtigung.
Sicherheitsdomäne
Die Gruppe aller Server, die mit demselben Realmnamen der Benutzerregistry konfiguriert werden.
Sicherheitsentität
Entitäten, mit denen angegeben wird, zu welchen Tasks ein Benutzer berechtigt ist. Sicherheitsentitäten umfassen unter anderem Rollen und Benutzer.
Sicherheitsexit
Ein Kanalexitprogramm, das unmittelbar nach Abschluss der Anfangsdatenvereinbarung während des Kanalstarts aufgerufen wird. Sicherheitsexits arbeiten normalerweise paarweise und können in Nachrichtenkanälen und MQI-Kanälen aufgerufen werden. Primär dient der Sicherheitsexit dazu, den Nachrichtenkanalagenten auf beiden Seiten eines Kanals die Authentifizierung seines Partners zu ermöglichen.
Sicherheits-ID (SID)
Auf Windows-Systemen eine Ergänzung der Benutzer-ID, die die vollständigen Benutzer-Account-Details in der Datenbank des Windows-Sicherheitskontenmanagers, in der der Benutzer definiert ist, identifiziert.
Sicherheitsmechanismus (SECMEC)
Ein Tool oder eine Technik, die verwendet wird, um einen Sicherheitsservice zu implementieren. Ein Mechanismus kann eigenständig arbeiten oder zusammen mit anderen einen bestimmten Service bereitstellen. Beispiele für Sicherheitsmechanismen sind Zugriffssteuerungslisten, Verschlüsselung und digitale Signaturen.
Sicherheitsnachricht
Eine der Nachrichten, die von Sicherheitsexits gesendet werden, die auf beiden Seiten eines Kanals aufgerufen werden, um miteinander zu kommunizieren. Das Format einer Sicherheitsnachricht ist nicht definiert und wird vom Benutzer bestimmt.
Sicherheitsrichtlinie
Ein schriftliches Dokument, in dem die Sicherheitsmaßnahmen definiert werden, die Benutzer für ihre Computersysteme einsetzen. Eine Sicherheitsrichtlinie beschreibt die Risiken, die durch diese Maßnamen minimiert werden sollen, sowie die Aktionen, die unternommen werden sollen, wenn gegen die Sicherheitsmaßnahmen verstoßen wird.
Sicherheitsrolle
In Java EE eine abstrakte logische Gruppierung von Benutzern, die vom Anwendungsassembler definiert wurde. Wenn eine Anwendung implementiert wird, werden die Rollen Sicherheitsidentitäten in der Betriebsumgebung zugeordnet, wie z. B. Principals oder Gruppen. (Sun)
Sicherheitsrollenreferenz
Eine Rolle, die die Zugriffsebenen von Benutzern sowie die jeweiligen Ressourcen definiert, die die Benutzer auf diesen Ebenen ändern können.
Sicherheitsservice
Ein Service in einem Computersystem, der die Ressourcen des Systems schützt. Zugriffssteuerung ist ein Beispiel für einen Sicherheitsservice.
Sicherheitstoken
Eine Darstellung einer Gruppe von Anforderungen, die von einem Client gestellt werden und die unter anderem Name, Kennwort, Identität, Schlüssel, Zertifikat, Gruppe und Berechtigung umfassen können. Siehe auch Benutzertoken.
Sicht
In Eclipse-basierten Benutzerschnittstellen ein Teilfenster, das sich außerhalb des Editorbereichs befindet und zum Anzeigen oder Bearbeiten der Ressourcen in der Workbench verwendet werden kann.
Sichtbarkeitsservice
Ein Typ von Geschäftsservice, der die Leistung, das Verhalten oder Messgrößen eines Geschäftsprozesses überwacht und anzeigt.
SID
Siehe Sicherheits-ID.
SIF
Siehe Signalinformationsfeld.
Signal
Ein Mechanismus, mit dem ein Prozess über ein Ereignis auf dem System benachrichtigt bzw. von diesem beeinflusst werden kann. Beispiele für solche Ereignisse sind Hardwareausnahmen und bestimmte Aktionen von Prozessen.
Signal-Computing-Bus (SCbus)
Ein von Dialogic eingeführter TDM-Hardwarebus (TDM = Time Division Multiplexing, Zeitmultiplexen) für die Verbindung von Computertelefonadaptern unterschiedlicher Hersteller. Er ist als Teil der Signal Computing System Architecture (SCSA) spezifiziert.
Signal Computing System Architecture (SCSA)
Eine von Dialogic definierte Architektur für die Unterstützung der Interoperabilität von Software- und Hardwarekomponenten, die von unterschiedlichen Herstellern in der Computertelefonindustrie entwickelt worden sind.
Signaling System 7 (SS7)
Der internationale Backbone für die Hochgeschwindigkeitssignalisierung, der für das öffentliche Telefonnetz verwendet wird.
Signalisierung

1. In WebSphere MQ for z/OS und WebSphere MQ for Windows ein Feature, das dem Betriebssystem ermöglicht, ein Programm zu benachrichtigen, wenn eine erwartete Nachricht in einer Warteschlange eingeht.

2. Der Austausch von Steuerinformationen zwischen funktionellen Teilen des Systems in einem Telekommunikationsnetz.

Signalisierungsinformationsfeld
Der Benutzerdatenteil der Nachrichtensignaleinheit einer Nachrichtenübertragungseinheit.
Signalisierungslinkauswahl
Ein Feld, das für die Verteilung von MTP-Signaleinheiten über mehrere Signalisierungslinks verwendet wird.
Signalisierungslinkcode
Ein Code, der einen bestimmten Signalisierungslink angibt, der den Ursprungs- und den Zielsignalisierungspunkt miteinander verbindet. Hiermit wird bei Signalisierungsnetzverwaltungsnachrichten von Nachrichtenübertragungsteilen der Signalisierungslink angegeben, auf den sich die Nachricht bezieht.
Signalisierungsmodus
Der Typ von Signalisierungsprotokoll, entweder kanalgebundenes Senden von Signalen oder Senden von Signalen über einen gemeinsamen Kanal (CCS-Signalisierung).
Signalisierungsprozess
Eine Komponente von DirectTalk, die die Signalisierung für ein Exchange Data Link- oder ein Common Channel Signaling-Protokoll steuert. Manche Signalisierungsprozesse werden mit DirectTalk bereitgestellt und andere Prozesse können kundenspezifisch erstellt (geschrieben) werden.
Signalisierungspunkt
Ein Knoten in einem Zeichengabenetz, der entweder Signalisierungsnachrichten ausgibt und empfängt oder Signalisierungsnachrichten von einem Signalisierungslink zu einem anderen überträgt.
Signalisierungsverbindungssteuerungsteil
Ein Protokoll der dritten Schicht, das mit der Kommunikation offener Systeme (OSI = Open Systems Interconnection) konform ist.
Signalton
Ein akustisches Signal, das über ein Telefonnetz gesendet wird. Man unterscheidet Einfachtöne (Töne mit einer Frequenz), Dreifachtöne (drei aufeinanderfolgende Töne mit verschiedenen Frequenzen), Dualtöne (zwei simultane Töne mit unterschiedlichen Frequenzen) und sequenzielle Dualtöne. Hierbei hat jeder eine andere Bedeutung.
Signatur
Die Sammlung von Typen, die einer Methode zugeordnet sind. Die Signatur enthält den Typ des Rückkehrwerts, sofern vorhanden, sowie die Nummern, die Reihenfolge und die Typen der einzelnen Methodenargumente.
Simple API for XML (SAX)
Ein ereignisgesteuertes Protokoll für seriellen Zugriff, das für den Zugriff auf XML-Dokumente verwendet wird. SAX (Simple API for XML) ist eine reine Java-API und wird von den meisten Servlets und Netzprogrammen für die Übertragung und den Empfang von XML-Dokumenten verwendet. Siehe auch Document Object Model.
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Ein Internetanwendungsprotokoll für die Übertragung von E-Mails zwischen Internetbenutzern.
Simple Network Management Protocol (SNMP)
Eine Gruppe von Protokollen für die Überwachung von Systemen und Geräten in komplexen Netzen. Informationen zu verwalteten Geräten werden in einer Management Information Base (MIB) definiert und gespeichert. Siehe auch Management Information Base.
Simplified Message Desk Interface (SMDI)
Ein Service von Northern Telecom, der Außerbandinformationen zwischen DirectTalk und dem Hicom 300-Switch überträgt.
Simplified Message Service Interface (SMSI)
Ein Service von Lucent Technologies, der Außerbandinformationen zwischen DirectTalk und dem Hicom 300-Switch überträgt.
Simulation
Eine schneller als in Echtzeit ablaufende Ausführung eines Prozesses. Mithilfe einer Simulation können Organisationen beobachten, wie ein Prozess bei Variationen der Eingaben ausgeführt wird (genau wie in einer realen Arbeitsumgebung).
Simulationsmomentaufnahme
Ein Datensatz des vollständigen Prozessmodells in einem Status, den Sie für Simulationszwecke beibehalten wollen. Dieser Datensatz enthält eine Kopie aller vom Prozess verwendeten Projektelemente sowie aller zusätzlichen Projektelemente.
Simulationsprofil
Eine Kopie eines Prozessmodells und der Elemente, von denen dieses Modell abhängt. Diese Kopie wird durch Simulationsattribute erweitert und dient zur Ausführung einer Simulation. Jedes Simulationsprofil in einer Momentaufnahme basiert auf dem Prozess in der Form, in der dieser zum Zeitpunkt der Erstellung der Momentaufnahme existiert hat.
Single Digital Trunk Processor
Es handelt sich um eine Kombination aus einer Karte für die digitale Signalverarbeitung und unterstützenden Bauteilen zur Bereitstellung von starker Sprachkomprimierung, hoher Sprachqualität und Funktionen zum digitalen Senden von Signalen über Telefonleitungen (Übertragen und Empfangen) über ein externes abgeschirmtes Kabel, das mit einem Computer des Typs IBM RS/6000 verbunden ist. Der Single Digital Trunk Processor unterstützt eine T1- oder E1-Amtsleitung. Siehe auch Multiple Digital Trunk Processor.
Single Sign-on (SSO)
Ein Authentifizierungsprozess, bei dem ein Benutzer durch Eingabe einer einzigen Benutzer-ID mit Kennwort auf mehr als ein System oder eine Anwendung zugreifen kann.
Singleton
Eine Klasse, die nur ein einziges Mal instanziiert werden kann. Eine Singleton-Klasse kann keine Schnittstelle sein.
Sink
Ein Port, der Sprachdaten vom SCBus entgegennimmt. Siehe auch Quelle.
SIO
Siehe Serviceinformationsoktett.
SIP
Siehe Session Initiation Protocol.
Siplet
Ein SIP-Servlet, das SIP-Signalisierung für Back-End-Anwendungen des SIP-Servers ausführt, wie Presence-Server oder Instant-Messaging-Server. Siehe auch Session Initiation Protocol.
SIT
Siehe Systeminitialisierungstabelle.
Situation
Ein signifikantes Vorkommen, das festgestellt wird, wenn ein Satz von Bedingungen erfüllt wird. Beispiel: Überschreiten der Grenzwerte für einen wesentlichen Leistungsindikator (KPI = Key Performance Indicator).
Situationsereignis
Ein Common Base Event, das ausgegeben wird, wenn eine definierte Situation auftritt.
Sitzung

1. Eine logische oder virtuelle Verbindung zwischen zwei Stationen, Softwareprogrammen oder Einheiten in einem Netz, die die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen diesen beiden Elementen für die Dauer der Sitzung ermöglicht. Siehe auch Transaktion.

2. Eine Reihe von Anforderungen an ein Servlet, die von demselben Benutzer und demselben Browser stammen.

3. In Java EE ein Objekt, mit dem ein Servlet die Benutzerinteraktionen mit einer Webanwendung über mehrere HTTP-Anforderungen hinweg protokollieren kann.

Sitzungsaffinität
Eine Methode zur Konfiguration von Anwendungen, bei der ein Client stets mit demselben Server verbunden ist. Bei solchen Konfigurationen wird das Workload-Management nach einer einleitenden Verbindung inaktiviert, indem erzwungen wird, dass eine Clientanforderung stets an denselben Server geht.
Sitzungsfassade
Ein Mechanismus zum Trennen der Geschäfts- und der Clientebene in einer Unternehmensanwendung durch Abstraktion der Daten und Geschäftsmethoden. Dadurch sind Clients nicht eng mit der Geschäftslogik verbunden und nicht für die Datenintegrität verantwortlich. Da Sitzungsfassaden als Session-Enterprise-Beans implementiert werden, entkoppeln sie auch Geschäftskomponenten auf unteren Ebenen voneinander.
Sitzungsfolgenummer
Eine sequenziell erhöhte 10-Byte-Kennung, die jeder Anforderungseinheit in einer LT-Sitzung zugeordnet wird. Sie wird durch Verketten der 4-Byte-Sitzungsnummer mit einer 6-Byte-Folgenummer gebildet.
Sitzungs-ID
In WebSphere MQ for z/OS die eindeutige CICS-Kennung, die die Kommunikationsverbindung definiert, die ein Nachrichtenkanalagent verwendet, wenn er Nachrichten aus einer Übertragungswarteschlange an eine Verbindung überträgt.
Skalierbarkeit
Die Erweiterungsmöglichkeit eines Systems, wenn Ressourcen, wie Prozessoren, Hauptspeicher oder Speicher, hinzugefügt werden.
SLA
Siehe Service-Level-Agreement.
SLC
Siehe Signalisierungslinkcode.
SLS
Signaling Link Selection. Siehe Signalisierungslinkauswahl.
Smart Card
Ein intelligentes Token, das in einen IC-Chip integriert ist, der Speicherkapazität und Rechenfunktionalität bereitstellt.
SMDI
Siehe Simplified Message Desk Interface.
SMF
Siehe System Management Facilities.
SMIT
Siehe System Management Interface Tool.
SMO
Service Message Object. Siehe Servicenachrichtenobjekt.
SMP
Siehe Symmetrischer Multiprozessor.
SMP/E
Siehe SMP/E for z/OS.
SMP/E for z/OS (SMP/E)
Ein IBM Lizenzprogramm, mit dem Software und Softwareänderungen auf z/OS-Systemen installiert werden können.
SMS
Siehe Short Message Service.
SMSC
Siehe Short Message Service-Center.
SMSI
Siehe Simplified Message Service Interface.
SMTP
Siehe Simple Mail Transfer Protocol.
SNA
Siehe Systemnetzwerkarchitektur.
Snippet
Ein Auszug aus dem Quellcode.
SNL
Siehe SWIFTNet Link.
SNMP
Siehe Simple Network Management Protocol.
SOA
Siehe Serviceorientierte Architektur.
SOAP
Ein einfaches XML-basiertes Protokoll für den Austausch von Informationen in einer dezentral organisierten verteilten Umgebung. Mit SOAP können über das Internet Informationen abgefragt und zurückgegeben sowie Services aufgerufen werden. Siehe auch Web-Service.
SOAP-Codierung
Regeln für die Serialisierung von Daten über das SOAP-Protokoll. Die SOAP-Codierung basiert auf einem einfachen Typsystem, das als Generalisierung der gängigen Funktionen von Typsystemen in Programmiersprachen, Datenbanken und semistrukturierten Daten dient.
SOAP-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten gehören, die dem Standard SOAP entsprechen. Für die Verarbeitung einer Nachricht wird in dieser Domäne ein Nachrichtenmodell für Nachrichten erstellt. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
SOAP-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der SOAP-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert. Der Bitstrom ist eine Darstellung einer XML-Datei.
SOAP with attachments API for Java (SAAJ)
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API = Application Programming Interface), mit der XML-Dokumente von einer Java-Basis aus über das Internet gesendet werden können.
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT)
Eine Kooperative in Brancheneigentum, die standardisierte Nachrichtenübermittlungsservices und Software für Finanzinstitute bereitstellt.
Socket
Eine Kennung, mit der eine Anwendung einen Endpunkt der Kommunikation eindeutig kennzeichnet. Der Benutzer ordnet dem Socket eine Protokolladresse zu, indem er ihm eine Socketadresse zuordnet.
Sockets Secure
Eine Client/Server-Architektur, die TCP/IP-Datenverkehr über ein sicheres Gateway transportiert. Ein SOCKS-Server führt viele derselben Services aus, die auch ein Proxy-Server ausführt.
Sofortige Beendigung
In WebSphere MQ das Beenden eines Warteschlangenmanagers, so dass dieser nicht auf die Trennung der Verbindung zu Anwendungen wartet. Aktuelle MQI-Aufrufe können abgeschlossen werden, aber neue MQI-Aufrufe schlagen nach der Anforderungen einer sofortigen Beendigung fehl. Siehe auch Präventiver Abschluss, Gesteuerter Abschluss.
Sofortstart
Ein Verfahren, das in Verbindung mit manchen Protokollen für das kanalgebundene Senden von Signalen verwendet wird, wenn die signalisierende Adresse innerhalb von 65 Millisekunden nach dem Aushängen gesendet wird. Siehe auch Verzögerungsstart, Verzögerter Start.
Softcopy
Mindestens eine Datei, die von einem Benutzer elektronisch verteilt, bearbeitet und gedruckt werden kann.
Software Development Kit
Eine Gruppe von Tools, APIs und Dokumentation, die die Entwicklung von Software in einer spezifischen Maschinensprache oder für eine bestimmte Betriebsumgebung unterstützt.
Softwarekonfigurationsmanagement
SCM, Software Configuration Management. Die Verfolgung und Steuerung der Softwareentwicklung. SCM-Systeme bieten gewöhnlich Versionssteuerungs- und Teamprogrammierungsfeatures.
Sondersubjekt
Die Generalisierung einer bestimmen Benutzergruppe. Eine produktdefinierte Entität, die von der Benutzerregistry unabhängig ist.
Sonderzeichen

1. Ein anderes Zeichen als eine Ziffer, ein Buchstabe oder eines der folgenden Zeichen: $, #, @, ., oder _. Die folgenden Zeichen sind beispielsweise Sonderzeichen: *, + und %.

2. Ein Zeichen, das nicht alphabetisch, nicht numerisch und auch kein Leerezeichen ist, zum Beispiel ein Komma (,) oder ein Stern (*).

SP2
Siehe Scalable Parallel 2.
SP
Siehe Serviceprovider.
SPA
Scratchpad Area. Siehe Arbeitspufferbereich.
SPACK
Eine logische Komponente, bestehend aus einer Basiskarte, die an den digitalen Trunkadapter in RS/6000 angeschlossen ist, und einer Amtsleitungsschnittstellenkarte (TIC), die für die Verwaltung der Trunkverbindung mit dem Telefonsystem zuständig ist. Siehe auch VPACK, XPACK.
Späte Bindung
Verbindung eines Prozesses mit einem anderen, sodass die Verbindung dynamisch in der Laufzeitumgebung aufgelöst wird und der aufrufende Prozess die gegenwärtig gültige Version des Prozesses verwendet, den er gerade aufruft.
Spätes Binden
Die Verbindung zwischen zwei Prozessen, die dynamisch in der Laufzeitumgebung aufgelöst wird. Dies hat zur Folge, dass der aufrufende Prozess die gegenwärtig gültige Version des von ihm aufgerufenen Prozesses verwendet.
Späte Verknüpfung
Ein Mechanismus, der einem Empfänger, der in ein System kommt, ermöglicht, zuvor gesendete Daten aus dem Protokollpuffer des Senders abzurufen.
SPE
SService Provider Equipment. Siehe Service-Provider-Geräte.
Spec
Siehe Spezifikation.
Speech Recognition Control Language (SRCL)
Bei WebSphere Voice Server eine strukturierte Syntax und Notation, die zum Definieren von Sprachgrammatiken verwendet wird. SRCL definiert Anmerkungen, Wiederholung, Worte, Wortfolgen und zugehörige Regeln.
Speicherklasse
In WebSphere MQ for z/OS die Seitengruppe, in der die Nachrichten für eine bestimmte Warteschlange gespeichert werden sollen. Die Speicherklasse wird bei der Definition der Warteschlange angegeben.
Speicherverlust
Die Auswirkung eines Programms, das Referenzen auf Objekte aufrecht erhält, die nicht mehr benötigt werden und daher freigegeben werden müssen.
Sperre
Ein Mittel, mit dem verhindert wird, dass nicht festgeschriebene Änderungen, die von einem Anwendungsprozess ausgeführt wurden, von einem anderen Anwendungsprozess wahrgenommen werden, und der ebenfalls verhindert, dass ein Anwendungsprozess Daten aktualisiert, auf den gerade ein anderer Prozess zugreift. Eine Sperre stellt die Datenintegrität sicher, indem sie verhindert, dass gleichzeitig angemeldete Benutzer auf inkonsistente Daten zugreifen.
Spezielle Variable
Eine Variable, die einer lokalen oder globalen Variablen ähnlich ist. Sie wird jedoch in Data Interchange Services vordefiniert. Spezielle Variablen werden bei der Umsetzung zu Beginn eines Dokuments generiert und können vom Benutzer weder erstellt noch verwaltet werden.
Spezifikation
Eine deklarative Beschreibung, die angibt, was ein Element ist oder welche Aktionen es ausführt.
Sprachanwendung
Eine DirectTalk-Anwendung, die Anrufe entgegennimmt oder tätigt, aufgezeichnete Sprachsegmente wiedergibt und auf die Eingaben des Anrufers reagiert.
Sprachencode
Eine aus zwei Zeichen (ISO 639-1) oder drei Buchstaben (ISO 639-2) bestehende Abkürzung für eine Sprache. Beispiel: en oder eng für Englisch. Landescodes und Sprachencodes bilden zusammen die Basis für die Namen der entsprechenden Ländereinstellungen (Locales).
Spracherkennung
Der Prozess der Erkennung von gesprochenen Worten.
Spracherkennungssitzung
Bei WebSphere Voice Server eine Folge von Erkennungsbefehlen, mit denen einer Erkennungsengine zugeordnet wird und die eine eindeutige Kennung zurückgeben, die die Engine angeben.
Sprachmodell
Für die Spracherkennung eine Gruppe akustischer Formen (in Binär-Format) für eine bestimmte Gruppe von Wörtern, bei denen die Wort-für-Wort-Unterschiede maximiert, die Unterschiede zwischen den Sprechern jedoch minimiert werden.
Sprachnachricht
Bei Voicemail die aufgezeichnete Nachricht eines Anrufers, die vom Subskribenten zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden kann. Siehe auch Begrüßung.
Sprachportbibliothek
Eine Bibliothek, die eine Socketverbindung vom Client zur Sprachtechnologie verwaltet. Die Bibliothek verwendet die von Distributed Voice Technologies (DVT) bereitgestellten Eingangspunkte.
Sprachsegment
Die gesprochenen Wörter oder Laute, aus denen sich aufgezeichnete Bandansagen zusammensetzen. Jedes Segment in einer Anwendung ist durch eine Gruppen-ID sowie eine Segment-ID angegeben und wird in der Regel von Text begleitet.
Sprachserverknoten
In einem Einzelsystemimage (Single System Image, SSI) ein Serverknoten, der die Sprachdaten enthält. Dies ist normalerweise derselbe Knoten wie der Datenbankserverknoten.
Sprachsynthese
Die Erzeugung von Sprache durch einen Computer, die durch die Kombination von Tönen erfolgt, wobei diese entweder unter Verwendung von Algorithmen oder auf der Grundlage von Aufzeichnungen von menschlicher Sprache erzeugt wurden.
Sprachtabelle
Eine Gruppierung von Sprachsegmenten, die aus organisatorischen Gründen zusammengefasst sind. Sprachtabellen können durch Bandansagen referenziert werden, nicht jedoch durch Statustabellen. Siehe auch Sprachverzeichnis.
Sprachverzeichnis
Eine Liste von Sprachsegmenten, die durch eine Gruppe-ID gekennzeichnet sind. Sprachverzeichnisse können durch Bandansagen und Statustabellen referenziert werden. Siehe auch Sprachtabelle.
Sprecherabhängige Spracherkennung
Identifizierung gesprochener Worte auf der Grundlage von Kenntnissen der Sprach- und Sprechmerkmale eines einzelnen Sprechers. Siehe auch Sprecherunabhängige Spracherkennung.
Sprecherunabhängige Spracherkennung
Identifizierung gesprochener Worte auf der Grundlage von aggregierten Kenntnissen der Sprach- und Sprechmerkmale einer Sprechergruppe. Siehe auch Sprecherabhängige Spracherkennung.
SPUFI
Siehe SQL Processor Using File Input.
Spur
Ein optionaler Teilbereich in einer Prozessanwendung, der auf Teamtasks und/oder Prozessanwendungsversionen basiert. Wenn Spuren aktiviert sind, kann eine parallele Entwicklung stattfinden, bei die Änderungen, die in einer Spur vorgekommen werden, von den Änderungen in anderen Spuren isoliert sind. Mithilfe von Spuren kann ein Team beispielsweise die aktuelle Version eines Prozesses korrigieren, während ein anderes Team eine vollständig neue Version auf der Basis neuer externer Systeme und einer neuen Corporate Identity erstellt.
SPX
Siehe Sequenced-Packet-Exchange-Protokoll.
SQL
Siehe Structured Query Language.
SQL-Abfrage
Eine Komponente bestimmter SQL-Anweisungen, von der eine Ergebnistabelle angegeben wird.
SQLJ
Siehe Structured Query Language for Java.
SQL Processor Using File Input (SPUFI)
Eine Funktion der TSO-Unterkomponente für Anhänge, mit der DB2I-Benutzer SQL-Anweisungen ohne Einbetten in ein Anwendungsprogramm ausführen kann.
SRCL
Siehe Speech Recognition Control Language.
SS7
Siehe Signaling System 7.
SSH
Siehe Secure Shell.
SSH File Transfer Protocol
Ein Netzprotokoll, das die Möglichkeit zur sicheren Übertragung von Dateien über einen beliebigen zuverlässigen Datenstrom bereitstellt.
SSI

1. Single System Image. Siehe Einzelsystemimage.

2. Siehe Server Side Include.

3. Siehe Security Support Provider Interface.

SSI-toleranter angepasster Server
Ein angepasster Server, der in einem Einzelsystemimage (Single System Image, SSI) ausgeführt wird, jedoch nur mit einigen Einschränkungen.
SSL
Siehe Secure Sockets Layer.
SSL-Kanal
Ein Kanaltyp in einer Transportkette, der dieser ein SSL-Konfigurationsrepertoire (SSL = Secure Sockets Layer) zuordnet.
SSO
Siehe Single Sign-on.
Stack
Ein Bereich im Hauptspeicher, in dem gewöhnlich Informationen, wie temporäre Registerdaten, Werte von Parametern und Rückkehradressen von Unterroutinen, gespeichert werden und der auf dem Prinzip LIFO (Last in, First out) basiert.
Stack-Frame
Ein Abschnitt des Stack, der die lokalen Variablen, Argumente und den Registerinhalt für eine einzelne Routine sowie einen Verweis auf den vorhergehenden Stack-Frame enthält.
Staging
Der Prozess der Rückgabe zurückgegebener Daten oder eines Objekts von einer Offlineeinheit oder einer Einheit mit niedriger Priorität an eine Onlineeinheit oder eine Einheit mit höherer Priorität, typischerweise auf Anfrage des Systems oder auf Anforderung des Benutzers.
Stammelement
Der implizite Knoten der höchsten Ebene eines geparsten XML-Dokuments. Sie sind unter Umständen nicht immer in der Lage, zu prognostizieren, welches Element das Dokumentelement einer geparsten Instanz sein will, aber das Element wird stets über einen Stammknoten verfügen, der auf jeden Fall für die vorläufige oder Konfigurationsverarbeitung verwendet werden kann.
Stammgruppe
Eine Gruppe von Prozessen, die gegenseitig direkt aufeinander zugreifen können und die über ein lokales Netz (LAN = Local Area Network) miteinander verbunden sind.
Stammgruppenbrücke
Das Verfahren, über das Stammgruppen miteinander kommunizieren.
Stammgruppenmember
Ein Server, der im Cluster einer Stammgruppe enthalten ist.
Stammgruppenzugriffspunkt
Eine Definition einer Gruppe von Servern, die den Zugriff auf die Stammgruppe ermöglicht.
Stammtyp
Der Typ, von dem alle anderen Typen abstammen. Der Stammtyp stellt die Datenobjekte aller Typen in der Baumstruktur dar.
Standardobjekt
Eine Definition eines Objekts (z. B. einer Warteschlange) mit allen Attributen. Wenn ein Benutzer ein Objekt definiert, aber nicht alle möglichen Attribute für dieses Objekt angibt, verwendet der Warteschlangenmanager Standardattribute für die nicht definierten Attribute.
Standardportalseite
Die Seite, die für den Benutzer angezeigt wird, wenn das Portal erstmals implementiert wird und bevor der Benutzer seine Registrierung abgeschlossen hat. Dieser Begriff wird auch als Synonym zu Homepage verwendet.
Standardumschlag
Siehe EDI-Umschlag.
Standard Widget Toolkit (SWT)
Ein Eclipse-Toolkit für Java-Entwickler, das eine allgemeine portierbare Benutzerschnittstellen-API definiert, welche die nativen Fensterobjekte des zugrunde liegenden Betriebssystems verwendet. Siehe auch Abstract Window Toolkit, Swing Set.
Standby-Warteschlangenmanagerinstanz
Eine Instanz eines aktiven Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen, die bereit ist, die Arbeit der aktiven Instanz zu übernehmen. Es gibt eine oder mehrere Standby-Instanzen eines Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen.
Ständige Veröffentlichung
Eine veröffentlichte Nachricht, die für die Weitergabe an Clients, die zukünftig subskribieren, im Broker gespeichert wird.
Stapelanwendung
Eine Anwendung, die im Rahmen eines Bündels oder einer Java-Archivdatei implementiert und als Archivdatei eingesetzt wird.
Stapeljob
Eine vordefinierte Gruppe von Verarbeitungsaktionen, die an das System zur Ausführung mit wenig bzw. keiner Interaktion zwischen dem Benutzer und dem System übergeben werden.
Starten mehrerer Instanzen auf einem Knoten
Der Prozess, mit dem mehr als eine Instanz des dynamischen Clusters in einem Knoten gestartet wird, um Engpässe zu verwalten.
Startereignis
Ein Ereignis, das angibt, wo ein bestimmter Prozess gestartet wird. Das Startereignis startet den Prozessablauf und hat keine eingehenden Sequenzflusspfade, kann aber einen Auslöser haben. Das Startereignis wird als Kreis angezeigt, der mit einer einzigen dünnen Linie gezeichnet wird.
Startknoten
Ein Knoten, der angibt, an welcher Position ein Prozess beginnt.
Startkonfiguration
Ein Mechanismus zum Definieren und Speichern unterschiedlicher Workbenchkonfigurationen, die getrennt voneinander gestartet werden können. Zu den konfigurierbaren Optionen gehören Ausführungs- und Debugeinstellungen.
State Adaptive Choreography Language (SACL)
Eine XML-Notation, mit der Zustandsmaschinen definiert werden.
Stateful Session-Bean
Eine Session-Bean, die im Auftrag eines einzelnen Clients agiert und clientspezifische Sitzungsinformationen (mit dem Namen Konversationsstatus) über mehrere Methodenaufrufe und Transaktionen hinweg verwaltet. Siehe auch Stateless Session-Bean, Session-Bean.
Stateless Session-Bean

1. Eine Session-Bean ohne Konversationsstatus. Alle Instanzen einer Stateless Bean sind identisch. (Sun) Siehe auch Session-Bean, Stateful-Session-Bean.

2. Eine Session-Bean, die aus einer Sammlung von Operationen besteht. Der Server kann Ressourcen durch Wiederverwendung von Bean-Instanzen für jeden Methodenaufruf optimieren.

Statisch
Eine Schlüsselwort der Programmiersprache Java, mit dem eine Variable als Klassenvariable definiert wird.
Statische Analyse
Der Prozess zur Extraktion gesuchter Informationstypen zu den Modellen in deren statischer Form. Die statische Analyse unterscheidet sich von der dynamischen Analyse, bei der Informationen auf der Basis der Ergebnisse von Prozesssimulationen extrahiert werden.
Statischer Cluster
Eine Gruppe von Anwendungsservern, die am Workload-Management beteiligt ist. Die Zugehörigkeit zum statischen Cluster wird manuell verwaltet.
Statisches Webprojekt
Ein Projekt, das Ressourcen für eine Webanwendung ohne dynamische Inhalte, wie Servlets oder JSP-Dateien (JavaServer Pages), oder Java-Code enthält. Ein statisches Webprojekt kann auf einem statischen HTTP-Server implementiert werden; es ist keine zusätzliche Anwendungsserverunterstützung erforderlich.
Statische Webseite
Eine Webseite, die ohne die zusätzliche client- oder serverseitige Verarbeitung angezeigt werden kann, die bei JSPs (JavaServer Pages), Servlets oder Scripts erforderlich ist.
Statustabelle
Eine Liste aller Aktionen, die in einer bestimmten sprachgesteuerten Anwendung verwendet werden. Eine Komponente von DirectTalk.
Statustabellenaktion
Eine Anweisung in einer in DirectTalk-Statustabelle enthaltenen Gruppe von Anweisungen, die steuert, wie DirectTalk verschiedene Operationen wie die Wiedergabe von Bandansagen oder die Aufzeichnung gesprochener Nachrichten verarbeitet.
Sternförmig verbundenes Kommunikationsnetz
Ein Netz, in dem alle Knoten mit einem zentralen Knoten verbunden sind.
Sternschema
Ein Typ eines relationalen Datenbankschemas, der aus einer Reihe von Tabellen mit einer einzigen zentralen Fakttabelle besteht, die von Dimensionstabellen umgeben ist.
Steuerbefehl
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows ein Befehl, der interaktiv über die Befehlszeile des Betriebssystems eingegeben werden kann. Ein solcher Befehl erfordert nur, dass das Produkt WebSphere MQ installiert ist. Er erfordert kein spezielles Dienstprogramm oder ein Programm, das ihn ausführt.
Steuerelement
Siehe Widget.
Steuerintervall
Ein Bereich fester Länge des Direktzugriffsspeichers, in dem VSAM Datensätze speichert und verteilten freien Speicherbereich erstellt. Das Steuerintervall ist die Informationseinheit, die VSAM an den bzw. aus dem Direktzugriffsspeicher überträgt. Ein Steuerintervall enthält immer eine integrale Anzahl physischer Datensätze.
Steuerlink
Ein Objekt in einem Prozess, das Knoten verknüpft und die Reihenfolge festlegt, in der diese ausgeführt werden sollen.
Steuerroutine der Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten
Ein Dienstprogramm, das eine Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten überwacht und Nachrichten in der Warteschlange anhand einer benutzerdefinierten Regeltabelle verarbeitet. Eine Steuerroutine der Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten wird von WebSphere MQ bereitgestellt.
Steuerstruktur
Die Anfangs- und Endsegmente (Header und Trailer) von in EDI-Umschlägen eingeschlossenen Dokumenten.
Steuerung des gemeinsamen Zugriffs
Das Management von Konkurrenzsituationen für Datenressourcen.
Steuerung ferner Warteschlangen
Beim Message-Queuing die Bereitstellung von Services, die Anwendungen ermöglichen, Nachrichten in Warteschlangen einzureihen, die zu anderen Warteschlangenmanagern gehören.
Steuerungsanalyse
Eine Analyseart, mit der die Veränderungen der Werte für die Geschäftskennzahlen aufgezeichnet werden, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums auftreten. Diese Art der Analyse reduziert die Datenveränderungen und wird häufig zur Qualitätskontrolle eingesetzt. Die zulässige Veränderung entspricht dem Dreifachen der Standardabweichung, die für die Daten definiert ist.
Steuerzeichenfolge
Eines aus einer Gruppe mehrerer kompilierter Objekte, das hauptsächlich aus Zuordnungssteuerzeichenfolgen und Steuerzeichenfolgen für Dokumentdefinitionen besteht.
Stille
Eine kurze Pause zwischen verbalen Äußerungen.
Stilllegen
Das Beenden eines Prozesses oder das Herunterfahren eines Systems, nachdem die normale Beendigung aktiver Operationen ermöglicht wurde.
Stilllegung
In WebSphere MQ der Zustand eines Warteschlangenmanagers, bevor dieser gestoppt wird. In diesem Zustand können alle Programme ihre Verarbeitung abschließen, aber der Start neuer Programme wird nicht zugelassen.
Store-and-forward-Verfahren
Das temporäre Speichern von Paketen, Nachrichten oder Rahmen in einem Datennetz, bevor diese erneut an ihr Ziel übertragen werden.
Streaming
In der objektorientierten Programmierung die Serialisierung von Klasseninformationen und Objektinstanzdaten.
Structured Query Language for Java (SQLJ)
Ein Standard für die Einbettung von SQL in Java-Programme, für die Definition und den Aufruf von Java-Prozeduren und benutzerdefinierten Funktionen und für die Verwendung von strukturierten Datenbanktypen in Java.
Structured Query Language (SQL)
Eine standardisierte Sprache zur Definition und Bearbeitung von Daten in einer relationalen Datenbank.
Struktur
Eine Reihe von Elementen, die auf nützliche Weise klassifiziert oder eingestuft wurden. In WebSphere Business Modeler eine grafische Darstellung der Beziehungen zwischen verschiedenen realen Entitäten in einer Organisation.
Struktur für satzorientierte Daten
Eine Gruppe zusammengehöriger Felder in einer ROD-Dokumentdefinition, wie beispielsweise die Felder, aus denen eine Position in einer Rechnung besteht. Die ROD-Struktur (ROD = Record Oriented Data) entspricht einem zusammengesetzten EDI-Datenelement in einer EDI-Dokumentdefinition.
Strukturierte Sicht
Der Tabellenteil der Entwurfssicht im XML-Editor, in dem die strukturellen Bestandteile eines XML-Dokuments (z. B. Elemente und Attributtypen) von den Werten (z. B. Attributwerte und Textinhalt) getrennt werden.
Struts
Ein Open-Source-Framework, mit dem Entwickler Webanwendungen erstellen können, die Datenbank-, Seitenentwurfs- und Steuerungsablaufcode voneinander getrennt halten.
Struts-Aktion
Eine Klasse, die einen Teil einer Webanwendung implementiert und ein Forward-Objekt zurückgibt. Die Superklasse für eine Struts-Aktion wird als Action-Klasse bezeichnet.
Struts-Modul
Eine Struts-Konfigurationsdatei und eine Reihe entsprechender Aktionen, Form-Beans und Webseiten. Eine Struts-Anwendung enthält mindestens ein Struts-Modul.
Struts-Projekt
Ein dynamisches Webprojekt mit Struts-Unterstützung.
Stub

1. Eine kleine Programmroutine, die ein längeres, möglicherweise fernes Programm ersetzt. So kann ein Stub z. B. ein Programmbaustein sein, der RPCs (Remote Procedure Calls) und die zugehörigen Antworten zwischen einem Client und einem Server überträgt. Bei Web-Services ist ein Stub eine Implementierung einer Java-Schnittstelle, die aus einem WSDL-Dokument (WSDL = Web Services Description Language) generiert wurde.

2. 1. Eine Zeile in einer Statustabelle, die nur zum Teil angezeigt wird.

Style-Sheet
Eine Spezifikation von Formatierungsanweisungen, deren Anwendung auf strukturierte Informationen eine bestimmte Wiedergabe dieser Informationen (z. B. online oder gedruckt) bewirkt. Ein und dieselben strukturierten Informationen können mithilfe verschiedener Style-Sheets unterschiedlich dargestellt werden.
Subskribent

1. Eine Anwendung, die von einem Publish/Subscribe-Broker Informationen zu einem angegebenen Thema anfordert.

2. In Kontext mit Voicemail jede Person, die eine Mailbox besitzt.

3. Der Konsument eines Geschäftsservice.

Subskribieren
Informationen über ein Thema anfordern.
Subskription
Ein Datensatz, der die Informationen enthält, die ein Subskribent an seinen lokalen Broker übergibt, um die Veröffentlichungen zu beschreiben, die er empfangen will.
Subskriptionsfilter
Ein Prädikat, das eine Teilmenge von Nachrichten angibt, die einem bestimmten Subskribenten zugestellt werden sollen.
Subskriptionspunkt
Der Name, den ein Subskribent zur Anforderung von Veröffentlichungen von einer bestimmten Gruppe Veröffentlichungsknoten verwendet. Dies ist die Eigenschaft eines Veröffentlichungsknotens, die diesen von anderen Veröffentlichungsknoten in demselben Nachrichtenfluss unterscheidet.
Substitutionsgruppe
Eine XML-Schemafunktion, mit der ein Element in einer XML-Nachricht durch ein anderes ersetzt werden kann. Eine Substitutionsgruppe enthält eine Liste globaler Elemente, die anstelle eines anderen globalen Elements angezeigt werden können, das als Kopfelement (Head Element) bezeichnet wird.
Subsystem
In z/OS ein Serviceprovider, der eine oder viele Funktionen ausführt, aber erst auf Anforderung Operationen ausführt. Jeder Warteschlangenmanager von WebSphere MQ for z/OS oder jede Instanz eines Datenbankmanagementsystems des Typs DB2 for z/OS ist beispielsweise ein z/OS-Subsystem.
Subsystemkomponente
Ein Objekt des Integration Flow Designer, das auf ein anderes System verweist, das ein Benutzer definiert hat.
Subtyp
Ein Typ, der einen anderen Typ, den Supertyp, erweitert oder implementiert.
Subvokabular
Ein Vokabular, das von einem anderen Vokabular aufgerufen wird.
Suchen
Siehe Erkennen.
Superklasse
In Java eine Klasse, aus der eine bestimmte Klasse übernommen wird, wobei möglicherweise eine oder mehrere Klassen dazwischen liegen.
Superset
Bei zwei Mengen A und B ist A ein Superset von B, wenn und nur wenn alle Elemente von B auch Elemente von A sind. Das heißt, A ist ein Superset von B, wenn B ein Subset von A ist.
Supertyp
In einer Typhierarchie ein Typ, von dem Subtypen Attribute übernehmen.
Supervisoraufruf
Eine Instruktion, die das ausgeführte Programm unterbricht und die Steuerung an den Supervisor übergibt, so dass dieser den speziellen Service ausführen kann, der in der Instruktion angegeben ist.
Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA)
Ein breit gefasster Begriff, mit dem alle Formen von Telemetriesystemen beschrieben werden, die zum Sammeln von Daten von fernen Sensorgeräten (wie Durchflussgeschwindigkeitsmessgeräten bei Ölpipelines) und für die echtzeitnahe Steuerung ferner Einrichtungen (wie Piplineventilen) verwendet werden. Diese Geräte kommunizieren über das SCADA-Einheitenprotokoll (MQIsdp) mit dem Broker.
SVB
Service Bundle. Siehe Servicepaket.
SVC
Supervisor Call. Siehe Supervisoraufruf.
SWIFT
Siehe Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication.
SWIFT-Adresse
Siehe Bank Identifier Code.
SWIFTAlliance Gateway (SAG)
Ein SWIFT-Schnittstellenprodukt, das SWIFTNet Link durch Nebenleistungen, wie profilgesteuerte Verarbeitung, erweitert und eine WebSphere MQ-Schnittstelle bietet.
SWIFTNet FileAct
Ein interaktiver Datenübertragungsservice von SWIFT, der den Austausch von Dateien zwischen zwei Anwendungen unterstützt.
SWIFTNet FIN
Ein Service von SWIFT, der FIN-Zugriff mit Secure IP Network (SIPN) anstatt mit dem SWIFT-Transportnetz (STN = SWIFT Transport Network) bereitstellt. Siehe auch FIN.
SWIFTNet FIN-Stapelverarbeitung
Das Transportieren von mehr als einer FIN-Nachricht innerhalb einer einzigen InterAct-Nachricht.
SWIFTNet InterAct
Ein interaktiver Datenübertragungsservice von SWIFT, der den Austausch von Anforderungs- und Antwortnachrichten zwischen zwei Anwendungen unterstützt.
SWIFTNet Link (SNL)
Ein obligatorisches Softwareprodukt von SWIFT für den Zugriff auf alle SWIFTNet-Services.
SWIFTNet PKI
Siehe SWIFTNet Public Key Infrastructure.
SWIFTNet Public Key Infrastructure (SWIFTNet PKI)
Die obligatorische Sicherheitssoftware und -hardware von SWIFT, die mit SWIFTNet Link installiert wird. Siehe auch Public Key Infrastructure.
SWIFTNet-Service
Ein IP-basierter Übertragungsdienst von SWIFT, der auf dem SIPN ausgeführt wird.
SWIFTNet-Serviceanwendung
Eine Anwendung, die SWIFTNet-Services verwendet. Finanzorganisationen, wie Continuous Linked Settlement (CLS) oder Global Straight Through Processing Association (GSTPA), bieten solche Anwendungen Finanzinstituten an.
SWIFT-Transportnetz
Ein SWIFT-Netz, das FIN- und IFT-Services auf der Basis der X.25-Technologie bereitstellt.
Swing Set
Eine Sammlung von GUI-Komponenten, die konsistent auf einem beliebigen Betriebssystem ausgeführt werden, das die Java Virtual Machine (JVM) unterstützt. Da diese Komponenten vollständig in der Programmiersprache Java geschrieben sind, stellen sie eine Funktionalität zur Verfügung, die über die von entsprechenden nativen Plattformen bereitgestellte Funktionalität hinausgeht. Siehe auch Abstract Window Toolkit, Standard Widget Toolkit.
SWT
Siehe Standard Widget Toolkit.
Symbolischer Link
Ein Dateityp, der einen Verweis auf eine andere Datei oder ein anderes Verzeichnis enthält.
Symmetrischer Algorithmus
Ein Algorithmus, bei dem der Verschlüsselungsschlüssel aus dem Entschlüsselungsschlüssel berechnet werden kann und umgekehrt. Bei den meisten symmetrischen Algorithmen sind der Ver- und der Entschlüsselungsschlüssel identisch.
Symmetrischer Multiprozessor (SMP)
Ein System, bei dem mehrere funktionell identische Prozessoren in Parallelschaltung verwendet werden und so auf einfache Art einen wirksamen Lastausgleich ermöglichen.
Symmetrische Verschlüsselung
Ein Verschlüsselungssystem, in dem der Sender und der Empfänger einer Nachricht einen einzigen gemeinsamen und geheimen Schlüssel verwenden, der für die Verschlüsselung und Entschlüsselung der Nachricht verwendet wird. Siehe auch Asymmetrische Verschlüsselung.
Symptomzeichenfolge
Diagnoseinformationen, die in einem strukturierten Format angezeigt werden, das für die Suche in der Datenbank des IBM Software Support entworfen wurde.
Synchroner Prozess
Ein Prozess, der durch den Aufruf einer Anforderungs-/Antwortoperation gestartet wird. Das Ergebnis des Prozesses wird von derselben Operation zurückgegeben.
Synchrones Messaging
Eine Methode für die Kommunikation zwischen Programmen, bei der ein Programm eine Nachricht in eine Nachrichtenwarteschlange einreiht und dann auf eine Antwort auf seine Nachricht wartet, bevor es seine eigene Verarbeitung fortsetzt. Siehe auch Asynchrones Messaging.
Synchrones Replikat
Ein Fragment, das zur Sicherstellung der Datenkonsistenz Aktualisierungen als Teil der Transaktion für das Primärfragment erhält, wodurch sich im Vergleich mit einem asynchronen Replikat längere Antwortzeiten ergeben können. Siehe auch Asynchrones Replikat.
Synchronisationspunkt
Ein Punkt während der Verarbeitung einer Transaktion, an dem die geschützten Ressourcen konsistent sind.
Synchronisationspunktmanager
Eine Funktion, die den zweiphasigen Festschreibungsprozess für geschützte Ressourcen koordiniert, damit alle Änderungen an den Daten festgeschrieben oder zurückgesetzt werden.
Synchronisieren
Das Hinzufügen, Entfernen oder Ändern einer Funktion oder eines Artefakts, damit sie/es einer anderen Funktion bzw. einem anderen Artefakt entspricht.
Synchronous Data Link Control (SDLC)
Ein Protokoll für die Verwaltung synchroner Informationsübertragungen über eine Datenübertragungsverbindung.
Syntaktisch analysieren
Die Aufteilung einer Informationszeichenfolge, wie z. B. eines Befehls oder einer Datei, in ihre einzelnen Bestandteile.
Syntax
Die Regeln für die Erstellung eines Befehl oder einer Anweisung.
Syntaxhervorhebung
Bei Quelleneditoren die Möglichkeit, Text- und Strukturelemente (z. B. Tags, Attribute und Attributwerte) voneinander abzusetzen, indem unterschiedliche Texthervorhebungen, wie Schriftarten, Hervorhebung und Farbe, eingesetzt werden.
Syntaxobjekt
Zwischen Datenteilen kann mindestens ein Zeichen als Trennzeichen verwendet werden. Ein Syntaxobjekt kann ein Zahlentrennzeichen, ein Begrenzer, ein Abschlusszeichen, ein Initiator oder ein Freigabezeichen sein.
Syntaxtyp
Eine Kategorie zum Klassifizieren verschiedener Dokumentformate. Data Interchange Services unterstützt drei Syntaxtypen: XML, EDI und satzorientierte Daten. Alle diese Syntaxtypen können auf beliebige Weise untereinander zugeordnet und von einer in eine andere umgesetzt werden.
Synthetisch erzeugtes Ereignis
Siehe Synthetisches Ereignis.
Synthetisches Ereignis
Ein Ereignis, das als Reaktion auf eine Bedingung ausgelöst wird, die bei der Verarbeitung des aktuellen Ereignisses festgestellt wurde. Im Unterschied zu einer Aktion, die ebenfalls als Reaktion auf eine Bedingung ausgelöst wird, die bei der Verarbeitung des aktuellen Ereignisses festgestellt wurde, wird ein synthetisches Ereignis nicht über einen Connector an einen Touchpoint gesendet. Ein synthetisches Ereignis wird von WebSphere Business Events auf dieselbe Weise wie andere Ereignisse verarbeitet.
Sysplex
Eine Reihe von z/OS-Systemen, die über bestimmte Mehrsystem-Hardwarekomponenten und -Software-Services miteinander kommunizieren.
System
Eine Sammlung referenzierter ausführbarer Maps, die in einer Einheit organisiert werden.
Systemadministrator (SA)
Die Person, die ein Computersystem steuert und verwaltet.
Systemanalytiker
Ein Spezialist, der für die Umsetzung von Geschäftsanforderungen in Systemdefinitionen und Lösungen verantwortlich ist.
System Authorization Facility (SAF)
Eine z/OS-Schnittstelle, mit deren Hilfe Programme mit einem externen Sicherheitsmanager (wie RACF) kommunizieren können.
Systembegrüßung
Bei Voicemail eine Standardbegrüßung, die für Anrufer der Mailboxen von jenen Subskribenten hörbar ist, die keine persönliche Begrüßung aufgezeichnet oder sich für die Systembegrüßung entschieden haben. Siehe auch Persönliche Begrüßung.
Systembehälter
Ein Typ von Datenbehälter, der von MQAI erstellt wird.
Systemdefinitionsdiagramm
Eine grafische Darstellung eines Systems in einem Systemfenster im Integration Flow Designer. Ein Benutzer kann mit Systemdefinitionsdiagrammen interagieren, um Systeme zu entwerfen.
Systemelement
Ein Typ von Datenelement, das von MQAI erstellt wird.
Systemfenster
Ein Fenster im Integration Flow Designer, in dem Systemdefinitionsdiagramme erstellt, verwaltet und angezeigt werden.
Systeminitialisierungstabelle
Eine Tabelle, die Parameter enthält, die von CICS beim Starten verwendet werden.
Systemkonfigurationsverwaltung
Die Verwaltung von Konfigurationsobjekttypen, Organisationseinheiten und Rollen. Wird nach der Installation und während der Ausführung des Produkts ausgeführt.
System Management Facilities (SMF)
Eine Komponente von z/OS, die eine Vielzahl von system- und jobbezogenen Informationen aufzeichnet.
System Management Interface Tool (SMIT)
Ein Schnittstellentool des Betriebssystems AIX für die Installation, Verwaltung, Konfiguration und Diagnose von Tasks.
Systemmenü
Ein Dropdown-Menü, das durch Klicken auf das Symbol links neben der Titelleiste eines Fensters aktiviert wird und über das der Benutzer das Fenster wiederherstellen, verschieben, minimieren, maximieren oder seine Größe ändern kann.
Systemprotokollfunktion
Eine integrierte Protokollierungsfunktion, die von MVS bereitgestellt wird und von System- und Subsystemkomponenten verwendet werden kann. Sie wird beispielsweise vom CICS-Protokollmanager eingesetzt.
Systemselektor
In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) eine Systemelementkennung, die bei der Erstellung des Systemelements in den Datenbehälter eingefügt wird.
Systems Network Architecture (SNA)
Die Beschreibung der logischen Struktur, der Formate, der Protokolle und der Verarbeitungsfolgen für die Übertragung von Informationen und die Steuerung der Konfiguration und des Betriebs von Netzen.
Systemsteuerbefehle
Befehle, die verwendet werden, um plattformspezifische Entitäten wie Pufferpools, Speicherklassen und Seitengruppen zu verwalten.
Systemvariable
Eine von WebSphere Voice Response definierte permanente globale Variable, die von Statustabellen verwendet wird. Bei der Initialisierung der Statustabelle werden zahlreiche Systemvariablen mit Werten geladen. Manche Werte werden den Systemparametern entnommen. Siehe auch Eingabeparameter.
Szenario
Eine Gruppe von Aktionen, die einen Geschäftsprozess im Kontext einer Collaboration darstellen. Szenarien können zum Aufteilen der Logik einer Collaboration verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Collaboration einen einzigen Typ von Geschäftsobjekt mit verschiedenen möglichen Verben bearbeitet, kann der Benutzer Erstellungs-, Aktualisierungs- und Löschszenarien entwickeln. Siehe auch Aktivität.

T

T1
Ein Standard für digitales Trunking (Verbindungszusammenlegung), der in den Vereinigten Staaten und weiteren Ländern verwendet wird und in der Lage ist, 24 digitalisierte Sprach- oder Datenkanäle zu übertragen und zu empfangen. Die Signalisierung kann bei Verwendung von Robbed-Bit-Signalisierung in der Sprachkanalübertragung eingebettet erfolgen. Die Übertragungsrate beträgt 1544 Kb/s. Siehe auch E1.
Tabelle für logische Terminals
LTT, Logical Terminal Table. Eine MERVA-Tabelle, mit der logische Terminals, deren Synonyme und sonstige Attribute definiert werden.
Tag

1. Ein Element, das identifizierende Informationen zu einer Person oder einer Einheit enthält. Tags ermöglichen die Verfolgung und Überwachung von Assets an Positionen, in Bereichen und Zonen.

2. In den UN/EDIFACT-EDI-Standards die Segmentkennung. Beim Exportieren und Importieren ein Code, der jedem Feld in der Datenbank zugeordnet wird und mit dem das Feld in der Exportdatei identifiziert wird. Solche Exportdateien werden auch als Dateien mit Kennung ('Tagged Files') bezeichnet.

3. Eine Textzeichenfolge, die an jede Instanz eines Worts in einer Grammatik angehängt werden kann. Ein Tag kann verwendet werden, um zwei Vorkommen desselben Worts mit unterschiedlichen Bedeutungen in einer Grammatik gegeneinander abzusetzen oder um mehrere unterschiedliche Wörter in einer Grammatik zu kennzeichnen, die dieselbe Bedeutung haben.

Tag-Bibliothek
In der JSP-Technologie eine Sammlung von Tags, die angepasste Aktionen identifizieren, die mit einem Tagbibliotheksdeskriptor und Java-Klassen beschrieben werden. Eine JSP-Tagbibliothek kann in eine beliebige JSP-Datei importiert und mit verschiedenen Scripting-Sprachen verwendet werden. (Sun)
Tag-Bibliotheksanweisung
Bei einer JSP-Seite eine Deklaration, die angibt, dass auf der Seite angepasste Tags verwendet, die Tagbibliothek definiert und deren Tagpräfixe angegeben werden. (Sun)
Tagged/Delimited String Format (TDS-Format)
Die physische Darstellung einer Nachricht in der MRM-Domäne, die eine Anzahl Datenelemente enthält, die durch Tags und Begrenzer voneinander getrennt werden.
Tag Image File Format-Fax (TIFF-F)
Ein Format für Grafikdateien, das für die Speicherung und den Austausch gescannter Faximages verwendet wird.
TAI
Siehe Trust-Association-Interceptor.
Task

1. Die Grundbausteine in einem Modell. Jede Task führt eine Funktion aus. In visueller Hinsicht stellt eine Task die niedrigste Arbeitsebene dar, die in einem Prozess abgebildet werden kann. Siehe auch Aktivität.

2. Eine Arbeitseinheit, die von einer Einheit oder einem Prozess ausgeführt werden soll.

3. Eine atomare Aktivität, die in einen Prozess eingeschlossen ist. Eine Task wird verwendet, wenn die Arbeit im Prozess nicht in differenziertere Prozessmodelldetails gegliedert ist. Im Allgemeinen werden Tasks von einem Endbenutzer und/oder einer Anwendung ausgeführt. Ein Task-Objekt wird in derselben Form wie der Unterprozess dargestellt, als Rechteck mit abgerundeten Ecken.

Tasksteuerblock
TCB, Task Control Block. Ein z/OS-Steuerblock, der für die Übertragung von Informationen zu Tasks in einem Adressraum verwendet wird, der mit einem Subsystem verbunden ist.
Task-Switching
Die Überschneidung von E/A- und Verarbeitungsoperationen mehrerer Tasks.
Tastenblock
Eine physische Gruppierung von Tasten wie zum Beispiel dem numerischen Tastenblock und dem Cursortastenblock auf einer Tastatur oder die Druckflächen auf einem Telefon.
Tastenblockzuordnung
Der Prozess der Zuordnung alphanumerischer Zeichen zu den Tasten auf einem Telefontastenblock, sodass das Telefon als Computerterminaltastatur verwendet werden kann.
Tastentelefon
Ein Typ von Telefon, das über Tasten verfügt. Das Telefon kann, muss aber nicht in der Lage sein, Signaltöne zu senden. Wenn das Telefon Signaltöne senden kann, ist jeder Nummer und jedem Symbol auf dem Tastenblock ein eigener, spezieller Signalton zugeordnet.
Taste, Schaltfläche

1. Taste: Eine Taste im Tastenblock eines Telefons.

2. Schaltfläche: Ein rechteckiges Steuerelement in einem Fenster oder Dialogfenster, auf das geklickt wird und das unverzüglich die Ausführung einer Aktion bewirkt. Druckknöpfe können mit Text und oder Symbolen beschriftet werden. Die bekanntesten Druckknöpfe sind OK und Abbrechen.

Taxonomie
Die hierarchische Klassifikation von Informationen entsprechend einem bekannten System, das zum einfachen Erörtern, Analysieren oder Abrufen dieser Informationen verwendet wird.
TC
Siehe Testfall.
TCAM
Siehe Telecommunications Access Method.
TCAP
Transaction Capabilities Application Part. Siehe Transaktionsfunktionsanwendungsteil.
TCB
Task Control Block. Siehe Task-Steuerblock.
TCP
Siehe Transmission Control Protocol.
TCP/IP
Siehe Transmission Control Protocol/Internet Protocol.
TCP/IP-Überwachungsserver
Eine Laufzeitumgebung, die alle Anforderungen und Antworten zwischen einem Web-Browser und einem Anwendungsserver sowie TCP/IP-Aktivitäten überwacht.
TCP-Kanal
Ein Kanaltyp in einer Transportkette, der für Clientanwendungen persistente Verbindungen in einem LAN (Local Area Network) bereitstellt.
T1/D4
Ein Rahmenformat (Framing-Format), das bei der T1-Übertragung verwendet wird.
T1/D3
Ein Rahmenformat (Framing-Format), das bei der T1-Übertragung verwendet wird.
TDCC
Siehe Transportation Data Coordinating Committee.
TDD
Siehe Telecommunications Device for the Deaf.
TDS-Format
Siehe Tagged/Delimited String Format.
Teamunterstützung
Die Komponente, die mit einem Repository interagiert, um Projekte und Projektdaten gemeinsam zu nutzen und zu versionieren. Siehe auch Versionssteuerung.
Technischer Hinweis
Ein Kurzdokument zu einem einzigen Thema.
Technologieadapter
Ein Adapter, der für Interaktionen konzipiert ist, die einer bestimmten Technologie entsprechen. WebSphere Adapter for FTP fungiert beispielsweise als Vermittler, über den ein Integrationsbroker Daten an ein Dateisystem sendet, das sich auf einem lokalen oder fernen FTP-Server befindet.
Technologieconnector
Eine API, die mit einem Standardprotokoll, wie SMTP, HTTP, FTP oder SOAP, Daten zwischen dem Ereignisverarbeitungsserver (Laufzeitserver) und externen Systemen übergibt.
Technologie für behindertengerechte Bedienung
Hardware- oder Softwareprodukte, die eingesetzt werden können, um Benutzern mit Behinderungen die Nutzung der Funktionen bestimmter anderer Hardware- oder Softwareprodukte zu ermöglichen, zu vereinfachen oder zu erhalten.
Technologie zur Codeumsetzung
Inhaltsanpassung, mit der das spezielle Funktionalität einer Clienteinheit erreicht werden soll.
Teilnehmer

1. Eine Geschäftsentität (z. B. eine Firma, ein Geschäftsbereich oder ein Kunde) oder eine Geschäftsrolle (z. B. Käufer oder Verkäufer), die einen Geschäftsprozess steuert oder für diesen verantwortlich ist.

2. Ein Mitglied eines Portalbereichs, das den Bereich besuchen und verwenden kann. Standardmäßig sind alle Portalbenutzer Teilnehmer an öffentlichen Bereichen. Siehe auch Bereichsentwickler, Bereichsmanager.

Teilnehmerendgeräte
Telefoniegeräte, die sich auf dem Gelände eines Geschäfts- oder inländischen Kunden des TK-Anbieters befinden. Ein Beispiel wäre eine private Nebenstellenanlage.
Teilnehmerklasse
Eine benannte Gruppe von Variablen, mit denen eine bestimmte Serviceebene beschrieben wird, die Telefonsubskribenten zur Verfügung steht, wie z. B. die maximale Anzahl von Nachrichten pro Mailbox und die maximale Anzahl von gelisteter Mitglieder pro Mailboxverteilerliste.
Teilnetz
Siehe Teilnetzwerk.
Teilnetzmaske
Für Internetteilnetze eine 32-Bit-Maske, die verwendet wird, um die Teilnetzadressbits im Hostteil einer IP-Adresse zu identifizieren.
Teilnetzwerk
Ein Netz, das in kleinere unabhängige Untergruppen unterteilt ist, die trotzdem miteinander verbunden sind.
Teilrepository
Ein Teil eines Informationssatzes über Warteschlangenmanager in einem Cluster. Ein Teilrepository wird von allen Clusterwarteschlangenmanagern verwaltet, die kein vollständiges Repository haben. Siehe auch Vollständiges Repository.
Telecommunications Access Method (TCAM)
Eine Zugriffsmethode, die zum Übertragen von Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem fernen oder lokalen Speicher verwendet wird.
Telecommunications Device for the Deaf (TDD)
Eine Einheit für die Telefonie, die über eine QWERTY-Tastatur sowie eine kleine Anzeige und optional auch über einen Drucker verfügt.
Telefoneingabefeld
Ein Feldtyp, der Informationen enthält, die von einem Anrufer unter Verwendung von Tastensignaltönen eingegeben wurden.
Telefonische Erkennung
Die sprachgesteuerte Kommunikation mit einem Computer über eine Telefonleitung unter Verwendung eines Telefons. Die Computeranwendung erkennt das Gesagte und ergreift entsprechende Maßnahmen.
Telefonsystem
Eine Einheit, die Verbindungen zwischen Telefonleitungen und Amtsleitungen bereitstellt.
Telekommunikation
Die Übertragung von Daten zwischen Computersystemen über Telekommunikationsleitungen und zwischen einem Computersystem und fernen Einheiten.
Temporäre dynamische Warteschlange
Eine dynamische Warteschlange, die beim Schließen gelöscht wird. Temporäre dynamische Warteschlangen werden nicht wiederhergestellt, wenn der Warteschlangenmanager ausfällt, und können deshalb nur nicht persistente Nachrichten enthalten. Siehe auch Permanente dynamische Warteschlange.
Temporäres Dateisystem
Ein temporäres und speicherinternes physisches Dateisystem, das anhängbare Dateisysteme im Speicher unterstützt. Normalerweise wird ein temporäres Dateisystem im Kerneladressraum ausgeführt, es kann allerdings auch in einem Colony-Adressraum eines logischen Dateisystems (LFS = Logical File System) ausgeführt werden.
Temporäre Seite
Eine Seite, die geschlossen wird und nicht mehr erneut geöffnet werden kann, nachdem ein Benutzer von ihr wegnavigiert hat.
Teraspace
Ein temporärer Speicher mit einem Terabyte, der einem Prozess als privater Speicher zur Verfügung gestellt wird.
Terminal

1. In einem System oder DFV-Netz ein Punkt, an dem Daten das System bzw. Netz verlassen oder in dieses eingegeben werden können.

2. Der Punkt, an dem ein Knoten in einem Nachrichtenfluss mit einem anderen Knoten verbunden ist. Terminals können verbunden sein, um die Route zu steuern, die eine Nachricht nimmt (abhängig vom Ergebnis der Operation, die vom Knoten an der Nachricht ausgeführt wird).

Terminaldatei
Die Ressource in einem 3270-Serviceprojekt, die die Informationen enthält, die für das Herstellen einer Verbindung zum Hostsystem während der Erstellungszeit erforderlich sind. Terminaldateien werden automatisch generiert, wenn das 3270-Serviceprojekt erstellt wird. In der Navigatorsicht wird der 3270-Terminal-Service-Recorder im Editorbereich geöffnet, wenn eine Terminaldatei ausgewählt wird.
Testfall
Eine Reihe von Tasks, Scripts oder Routinen, die das Testen von Software automatisieren.
Test-Harness
Eine Reihe von Scriptdateien, mit denen eine DB2-Datenbank für die Verwendung durch DB2 XML Extender aktiviert wird. Ein Test-Harness wird optional erstellt, wenn aus einer Zuordnung von einer relationalen Datenbank zu XML eine DAD-Datei generiert wird. Wenn das Test-Harness aktiviert wird, testet es das Erstellen von XML aus Daten sowie das Zerlegen von XML-Dateien in relationale Daten.
Testkonfiguration
Eine Eigenschaft des Integrationstestclients, die für die Angabe von Modulen für Tests und für das Steuern der Tests verwendet wird.
Testmonitor
Ein wiederverwendbarer Satz von Java-Codefragmenten und unterstützenden Attributen zum Sammeln von detaillierten Laufzeitinformationen über Objekte, Argumente und Ausnahmebedingungen. Siehe auch Probekit.
Testmuster
Eine Vorlage, die für die automatische Generierung von Komponententests verwendet wird. Für Tests von Java- und EJB-Komponenten sind mehrere Testmuster verfügbar. Siehe auch Komponententest.
Testsuite
Eine Sammlung von Testfällen, die das Testverhalten definieren und die Testausführung und -implementierung steuern.
Textannotation
Ein Artefakt, das zusätzliche Textinformationen zu einem BPMN-Diagramm enthält.
Text mit Trennzeichen
Ein einfaches Dateiformat, das aus Textelementen besteht, die mithilfe bestimmter Zeichen in sinnvolle Teile zerlegt werden. Diese Textteile bestehen typischerweise aus einzelnen Feldern. Das verwendete Zeichen wird als Begrenzer bezeichnet. Es können alle Zeichen verwendet werden, die sonst im Text nicht vorkommen. Häufig als Begrenzer eingesetzt werden Kommas und Tabulatorzeichen. Wenn der Begrenzer innerhalb des Textes auch als Zeichen verwendet wird, muss er in zwei Textqualifikationszeichen eingeschlossen werden (normalerweise in doppelte Anführungszeichen).
Text-Sprache-Funktion
Der Prozess, mit dem ASCII-Textdaten in synthetisch erzeugte Sprache umgewandelt werden.
TFS
Temporary File System. Siehe Temporäres Dateisystem.
Thema

1. Eine Zeichenfolge, die die Art der Daten beschreibt, die in einem Publish/Subscribe-System veröffentlicht werden.

2. Logischer Kommunikationskanal zwischen einem oder mehreren Sendern und einem oder mehreren Empfängern.

Themaabhängige Subskription
Eine Subskription, die von einer subskribierenden Anwendung angegeben wird und ein Thema für das Filtern von Veröffentlichungen enthält.
Themensicherheit
Die Anwendung von Zugriffssteuerungslisten auf mindestens ein Thema, um den Subskribentenzugriff auf veröffentlichte Nachrichten zu steuern.
Thin Application Client
Eine einfache, für den Download verfügbare Java-Anwendungslaufzeit, die mit Enterprise-Beans interagieren kann.
Thin Client
Ein Client, der über wenig oder keine installierte Software, aber über Zugriff auf Software verfügt, die von zugeordneten Netzservern verwaltet und bereitgestellt wird. Ein Thin Client stellt eine Alternative zu einem Client mit vollem Funktionsumfang, wie einer Workstation, dar.
thlqual
Target Library High-Level Qualifier. Siehe Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal der Zielbibliothek.
Thread
Ein Datenstrom mit Maschineninstruktionen, der einen Prozess steuert. Bei manchen Betriebssystemen ist ein Thread die kleinste Operationseinheit in einem Prozess. Mehrere Threads können gleichzeitig laufen und dabei unterschiedliche Jobs ausführen.
Thread-Konflikt
Eine Bedingung, bei der ein Thread auf eine Sperre oder ein Objekt wartet, die bzw. das von einem anderen Thread gehalten wird.
TIC
Trunk Interface Card. Siehe Trunkschnittstellenkarte.
TID
Siehe Transaktions-ID.
TIFF-F
Siehe Tag Image File Format-Fax.
Time Sharing Option (TSO)
Eine Basiskomponente des Betriebssystems z/OS, mit der Benutzer interaktiv mit dem System arbeiten können. Siehe auch Interactive System Productivity Facility.
Tivoli Performance Viewer
Ein Java-Client, der die PMI-Daten (PMI = Performance Monitoring Infrastructure) aus einem Anwendungsserver abruft und in verschiedenen Formaten anzeigt.
TLS
Siehe Transport Layer Security.
TMF
Siehe Transaction Manager Facility.
TMI
Trigger Monitor Interface. Schnittstelle für Auslöserüberwachung.
Token

1. Eine bestimmte Nachricht oder ein Bitmuster, das die Berechtigung oder temporäre Steuerung für die Übertragung über ein Netz darstellt.

2. Eine Markierung, mit der der aktuelle Status einer Prozessinstanz während eines Simulationslaufs protokolliert wird.

Token-Bucket
Ein Mechanismus, der den Datenfluss steuert. Wenn eine Anwendung eine Berechtigung für ein Netz anfordert, fügt das Token-Bucket einem Puffer (oder Bucket) Zeichen (oder Token) hinzu. Wenn im Bucket ausreichend Platz für alle Token verfügbar ist, darf die Anwendung im Netz arbeiten.
Token-Ring-Netz
Ein lokales Netz (LAN), das Einheiten in einer ringförmigen Topologie verbindet und die unidirektionale Übertragung von Daten zwischen den Einheiten anhand einer Tokenübergabeprozedur ermöglicht. Eine Einheit kann erst Daten übertragen, nachdem sie ein Token erhalten hat.
Tool für schnelle Implementierung
Ein Tool aus einem Toolsatz, mit dem Java EE-Artefakte rasch auf dem Server entwickelt und implementiert und in die implementierte EAR-Datei gepackt werden können.
Toolkit
Ein Container, in dem Artefakte für die Wiederverwendung durch Prozessanwendungen und andere Toolkits gespeichert werden können.
Top-down-Entwicklung
Bei Web-Services der Prozess der Entwicklung eines Service auf der Basis einer WSDL-Datei (WSDL = Web Services Description Language). Siehe auch Bottom-up-Entwicklung.
Top-down-Zuordnung
Eine Methode für die Zuordnung von Enterprise-Beans zu Datenbanktabellen. Hierbei wird der Datenbankentwurf durch die vorhandenen Enterprise-Beans und deren Entwurf bestimmt.
Topologie

1. Die physische oder logische Zuordnung der Position der Netzbetriebskomponenten oder Knoten in einem Netz. Bus, Ring, Stern und Baumstruktur sind gängige Beispiele für Netztopologien.

2. In der Brokerdomäne die Broker, Brokerverbünde und Verbindungen dazwischen.

Touchpoint
Eine Darstellung eines externen Systems oder einer externen Anwendung, das bzw. die Ereignisse generieren oder Aktionen empfangen kann.
TP
Siehe Transaktionsprogramm.
Trace
Eine Aufzeichnung der Verarbeitung eines Computerprogramms oder einer Transaktion. Die aus einem Trace erfassten Informationen können verwendet werden, um Probleme und Leistung zu bewerten.
Trägerkanal (B-Kanal)
In ISDN ein Duplexkanal für die Übertragung von Daten oder digitaler Sprache zwischen dem Terminal und dem Netz. Der Trägerkanal arbeitet mit 64 Kb/s. Siehe auch Deltakanal.
Trägerservice
Der Typ von Service, der definiert, wie eine ISDN-Verbindung verwendet wird. Typische Trägerservices sind Sprachtelefonie, Daten mit 64 Kilobit pro Sekunde und qualitativ hochwertige Übertragung von Sprache.
Trailer
Eine Steuerstruktur, die das Ende einer elektronischen Übertragung angibt.
Transaction Manager Facility (TMF)
In MQSeries for HP NonStop Server ein Subsystem für den Schutz von Geschäftstransaktionen und der Integrität von Datenbanken. Wird häufig als Synonym für NonStop Transaction Manager/MP verwendet.
Transaktion

1. Ein Austausch zwischen zwei Programmen, bei dem eine Aktion ausgeführt oder ein Ergebnis erzeugt wird. Beispiele sind die Eingabe des Guthabens eines Kunden und die Aktualisierung des Kontostands des Kunden. Siehe auch Dialog, Sitzung.

2. Ein Unterprozess, der einen Satz koordinierter Aktivitäten darstellt, die von unabhängigen, lose verbundener Systeme entsprechend einer vertraglich definierter Geschäftsbeziehungen ausgeführt werden. Diese Koordination führt zu einem vereinbarten, konsistenten und prüfbaren Resultat bei allen Teilnehmern.

3. Ein Prozess, bei dem die Gesamtheit aller Datenänderungen, die im Rahmen einer Transaktion vorgenommen worden sind, entweder als eine Einheit gemeinsam festgeschrieben oder als eine Einheit per Rollback zurückgesetzt werden.

Transaktionsfunktionsanwendungsteil
Teil des Signaling System 7-Protokolls (SS7-Protokoll), der Transaktionen innerhalb des Zeichengabenetzes bereitstellt. Ein typischer Verwendungsfall wäre die Überprüfung einer Kartennummer für den aufrufenden Service für Kreditkarten.
Transaktions-ID
Siehe Transaktions-ID.
Transaktions-ID
Ein eindeutiger Name, der einer Transaktion zugeordnet wird und mit dem die dieser Transaktion zugeordneten Aktionen identifiziert werden.
Transaktionsklasse
Ein untergeordneter Container einer Servicerichtlinie, der für differenziertere Überwachung verwendet wird.
Transaktionsmanager
Eine Softwareeinheit, die die Aktivitäten von Ressourcenmanagern durch Verwaltung globaler Transaktionen und Koordination der Entscheidungen über das Festschreiben oder Rückgängigmachen der Transaktionen koordiniert.
Transaktions-Messaging
Die Fähigkeit, ein Datenelement (wie zum Beispiel eine Transaktions-ID) einer Sprachnachricht zuzuordnen. Die gesprochene Nachricht kann daraufhin durch Referenzierung des Datenwerts abgerufen werden.
Transaktionsprogramm
Ein Programm, das Transaktionen in einem SNA-Netz verarbeitet.
Transaktionssatz
Das Basisgeschäftsdokument in ANSI-X12-Daten. Transaktionssätze werden in einen Umschlag eingeschlossen, der einen Transaktionssatz von einem anderen trennt (ST-SE-Umschlag). Gruppen von Transaktionssätzen, die funktional zusammengehören, werden in einen Funktionsgruppenumschlag eingeschlossen (GS-GE-Umschlag). Transaktionssätze setzen sich aus Segmenten und Schleifen zusammen.
Transformation
Der Prozess, bei dem Daten von einem Format oder einer Struktur in ein anderes Format bzw. eine andere Struktur zu ändern.
Transformation API for XML (TrAX)
Eine Programmierschnittstelle, die XML und verwandte Datenstrukturen in Baumstrukturform transformieren kann.
Transformationsalgorithmus
Eine Prozedur, mit der die Nachricht für die Verarbeitung von Web-Service-Sicherheitsnachrichten transformiert wird, wie beispielsweise die C14N-Transformation (Kanonisierung), die für digitale XML-Signaturen verwendet wird.
Transformieren

1. Das Konvertieren eines Dokuments aus einem Format in ein anderes. Ein Beispiel hierfür ist eine als XML-Dokument formatierte Bestellung, die verwendet wird, um dieselbe Bestellung als EDI-Dokument zu erstellen. Siehe auch Umsetzen.

2. Programmierlogik, die Daten aus einem Format in ein anderes Format konvertiert.

Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)
Eine Gruppe von standardisierten, nicht proprietären Übertragungsprotokollen, die über verschiedene Typen miteinander verbundener Netze zuverlässige durchgängige Verbindungen zwischen Anwendungen zur Verfügung stellt.
Transmission Control Protocol (TCP)
Ein Übertragungsprotokoll, das im Internet sowie in allen Netzen verwendet wird, die die IETF-Standards (IETF = Internet Engineering Task Force) für netzübergreifende Protokolle verwenden. TCP bietet ein zuverlässiges Host-to-Host-Protokoll in DFV-Netzen mit Paketvermittlung und in miteinander verbundenen Systemen solcher Netze. Siehe auch Internet Protocol.
Transport
Die Anforderungswarteschlange zwischen einem Web-Server-Plug-in und einem Web-Container, in dem sich die Webmodule einer Anwendung befinden. Wenn ein Benutzer über einen Web-Browser eine Anwendung anfordert, wird die Anforderung an den Webserver und anschließend über den Transport an den Web-Container übergeben.
Transportadapter
Ein Adapter (z. B. HTTP-Adapter), der zusammen mit einem Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsadapter verwendet wird, um verschiedene Protokolle (z. B. SOAP) in eine transportunabhängigen Weise zu unterstützen. Der Transportadapter wird verwendet, um die Daten von der Datenquelle bzw. zum Ziel zu transportieren.
Transportation Data Coordinating Committee (TDCC)
Eine Organisation, die Standards für die von EDIA betreute Automobil-, Eisenbahn-, Seeschifffahrt- und Luftfahrtindustrie festlegt. Dies ist die ursprüngliche EDI-Organisation für die USA, die die ursprünglichen EDI-Standards entwickelt, veröffentlicht und verwaltet hat. Sie hat ihren Namen inzwischen in EDIA geändert und ist nun die nationale EDI-Benutzergruppe für die USA.
Transportieren
Eine Methode, Daten über einen bestimmten Adapter nach einem Verschlüsselungs- oder Entschlüsselungsbefehl zu übertragen.
Transportkanalkette
Eine Spezifikation der Transportkanäle, die von einem Server für den Empfang von Informationen verwendet werden. Transportkanalketten enthalten Endpunkte.
Transportkette
Eine Darstellung eines Netzprotokollstapels, der auf einem Anwendungsserver läuft.
Transport Layer Security (TLS)
Ein von der IETF (Internet Engineering Task Force) definiertes Sicherheitsprotokoll, das auf SSL (Secure Sockets Layer) basiert und in RFC 2246 angegeben wird.
TrAX
Siehe Transformation API for XML.
Trendanalyse
Ein Analysetyp, bei dem die Analyse der Änderungen an einer bestimmten Information über einen bestimmten Zeitraum hinweg angezeigt wird.
Trennen
Die Verbindung zwischen einer Anwendung und einem Warteschlangenmanager trennen.
Trennen von Webservern
Eine Topologie, bei der der Webserver physisch vom Anwendungsserver getrennt wird.
Trennzeichen für Segment-ID
Das Zeichen, das die Segmentkennung von den EDI-Datenelementen im EDI-Segment trennt. Siehe auch Datenelementbegrenzer.
Trennzeichen für Unterelemente
Ein Zeichen, das die Unterelemente in einem zusammengesetzten EDI-Datenelement voneinander trennt.
Triggering
In WebSphere MQ eine Einrichtung, die einem Warteschlangenmanager ermöglicht, eine Anwendung automatisch zu starten, wenn vordefinierte Bedingungen in einer Warteschlange erfüllt sind.
Triple Data Encryption Standard (Triple DES)
Ein Blockchiffrierungsalgorithmus, mit dem Daten verschlüsselt werden können, die zwischen verwalteten Systemen und dem Management-Server übertragen werden. Triple DES (Triple Data Encryption Standard) ist eine Sicherheitsverbesserung von DES, für die drei aufeinander folgende DES-Blockoperationen verwendet werden.
Triple DES
Siehe Triple Data Encryption Standard.
Trunkschnittstellenkarte
TIC, Trunk Interface Card. Die Komponente des VPACK, die die Trunkverbindung zum Switch verwaltet. Siehe auch Basiskarte.
Trust-Anchor
Eine vertrauenswürdige Schlüsselspeicherdatei, die ein vertrauenswürdiges Zertifikat oder ein Trusted-Root-Zertifikat enthält, mit dem die Vertrauensstellung eines Zertifikats bestätigt wird.
Trust-Association
Eine integrierte Konfiguration zwischen dem Sicherheitsserver des Produkts und den Sicherheitsservern anderer Hersteller. Ein Reverse-Proxy-Server dient als Front-End-Authentifizierungsserver, während das Produkt seine eigene Berechtigungsrichtlinie auf die resultierenden Berechtigungsnachweise anwendet, die vom Proxy-Server übergeben werden.
Trust-Association-Interceptor (TAI)
Der Mechanismus, mit dem die Vertrauensstellung in der Produktumgebung für jede vom Proxy-Server empfangene Anforderung geprüft wird. Der Proxy-Server und der Interceptor einigen sich auf die Prüfmethode.
Trust-Datei
Eine Datei, die Unterzeichnerzertifikate enthält.
Trusted-Identity-Evaluator
Ein Mechanismus, mit dem ein Server während der Identitätsprüfung feststellt, ob einer Benutzeridentität vertraut wird.
Trusted Root
Ein von einer anerkannten Zertifizierungsstelle signiertes Zertifikat.
Trust-Richtlinie
Eine anerkannte Liste mit Zertifikaten, die verwendet werden, um die Vertrauensstellung und den Gültigkeitszeitraum von Zertifikaten zu kontrollieren. Mit der Trust-Richtlinie kann die Anerkennung von Zertifikaten, die von einer Zertifizierungsstelle ausgestellt werden, eingeschränkt werden.
Truststore
In Bezug auf die Sicherheit ein Speicherobjekt, d. h. eine Datei oder eine Hardwareverschlüsselungskarte, in dem öffentliche Schlüssel in Form von vertrauenswürdigen Zertifikaten gespeichert werden, die zur Authentifizierung bei Webtransaktionen benötigt werden. In einigen Anwendungen werden diese vertrauenswürdigen Zertifikate in den Anwendungsschlüsselspeicher verschoben, damit sie an derselben Position wie die privaten Schlüssel gespeichert werden. Siehe auch Keystore.
Truststore-Datei
Eine Schlüsseldatenbankdatei, die die öffentlichen Schlüssel für eine vertrauenswürdige Entität enthält.
Tsm-Router
Bei WebSphere Voice Server ein Prozess, der steuert, welche Engineprozesse jeweils zu welcher Zeit verwendet werden. Engineanforderungen seitens WebSphere Voice Server Client werden abhängig davon akzeptiert oder zurückgewiesen, ob eine Engine verfügbar ist, die die Kriterien des Tsm-Clients erfüllt.
TSO
Siehe Time Sharing Option.
TTL
Time to Live. Siehe Lebensdauer.
TTS
Text-to-Speech. Siehe Umsetzung von Text in Sprache.
Tupel
Siehe Zeile.
TurboFlow-Kennsatz
Eine Kennzahl oder eine Bitmap, die der Sender an jede Nachricht anhängt. Ein Turboflow-Kennsatz vereinfacht die anwendungsdefinierte Filterung auf Empfängerseite durch einen Bereich von ganzen Zahlen oder Bitmasken.
TX Programming Interface
Eine objektorientierte Schnittstelle, die Anwendungen den Aufruf von Maps ermöglicht und den Bedarf an sichtbaren Befehlsüberschreibungsstrukturen maskiert.
Typ

1. In einem WSDL-Dokument ein Element, das Datentypdefinitionen enthält und hierfür ein Typsystem verwendet (z. B. XSD).

2. Die Definition eines Datenobjekts oder Gruppe von Datenobjekten, die in einer Typenbaumstruktur im Type Designer grafisch dargestellt werden.

3. In der Java-Programmierung eine Klasse oder Schnittstelle.

4. Ein Merkmal eines Elements, das dessen Dateninhalt beschreibt.

5. Ein Merkmal, das das interne Format der Daten angibt und bestimmt, wie die Daten verwendet werden können.

Typenbaumstruktur
Im Type Designer die grafische Darstellung der Definition und Organisation von Datenobjekten.
Typhierarchie
Der vollständige Kontext für eine Java-Klasse oder -Schnittstelle, einschließlich ihrer Super- und Unterklassen.
Typüberprüfung
Die Überprüfung der Gültigkeit von Geschäftselementen im Abgleich mit einer Geschäftselementvorlage während der Prozesssimulation oder Implementierung. Eine Typüberprüfung ist nur bei Gateways für Entscheidungen verfügbar.

U

Übergangsbedingung
Ein Boolescher Ausdruck, der festlegt, wann die Verarbeitungssteuerung an den Zielknoten übergeben werden soll.
Übergeordnete Klasse
Eine Klasse, von der eine andere Klasse Instanzdefinitionsmethoden, Attribute und Instanzvariablen erbt. Siehe auch Abstrakte Klasse.
Übergeordneter Prozess
Ein Prozess, der einen Unterprozess enthält.
Übergeordnetes Dokument
Ein Dokument, dessen Werte von einem anderen Dokument übernommen werden (dem untergeordneten Dokument).
Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal
HLQ, High-level Qualifier. Ein Qualifikationsmerkmal, mit dem Tabellen mit anderen Tabellen mit unterschiedlichen Namen, aber demselben Qualifikationsmerkmal zu Gruppen zusammengestellt werden.
Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal der Zielbibliothek (thlqual)
Ein übergeordnetes Qualifikationsmerkmal für die z/OS-Zieldateinamen.
Übergreifende Suche
Eine Suchfunktionalität, die das Suchen über mehrere Suchservices ermöglicht und eine konsolidierte Liste von Suchergebnissen zurückgibt.
Überladen
In der objektorientierten Programmierung die Fähigkeit eines Operators oder einer Methode, je nach Kontext eine andere Bedeutung anzunehmen. In C++ kann ein Benutzer beispielsweise Funktionen und die meisten Standardoperatoren neu definieren, wenn die Funktionen und Operatoren mit Klassentypen verwendet werden. Der Methodenname bzw. Operator bleibt derselbe, aber die Methodenparameter unterscheiden sich in Typ und/oder Anzahl. Dieser Unterschied wird kollektiv als Signatur der Funktion bzw. des Operators bezeichnet, und jede Signatur erfordert eine separate Implementierung.
Über Multihopping ansteuern
Das Durchlaufen eines oder mehrerer zwischengeschalteter Warteschlangenmanager, wenn es keine direkte Kommunikationsverbindung zwischen einem Quellenwarteschlagenmanager und dem Zielwarteschlangenmanager gibt.
Übertragungsfunktion mit 2 B-Kanälen
Siehe ISDN-Übertragung über zwei Trägerkanäle.
Übertragungsprogramm
Siehe Nachrichtenkanalagent.
Übertragungstyp
Das größte Objekt in einer EDI-Typenbaumstruktur. Eine Übertragung kann viele Austausche zwischen vielen Geschäftspartnern beinhalten.
Übertragungsunterlauf
Eine Situation, bei der keine Audiodaten mehr für die Wiedergabe verfügbar sind, was zur hörbaren Unterbrechung oder zum Abbrechen von Sprache oder Musik führt.
Übertragungswarteschlange
Eine lokale Warteschlange, in der vorbereitete Nachrichten gespeichert werden, die für einen fernen Warteschlangenmanager bestimmt sind.
Übertragung von gesprochenen Nachrichten
Eine Funktionalität zur Aufzeichnung, Wiedergabe, Verteilung, Um-/Weiterleitung und Verwaltung von Sprachaufnahmen von Telefonanrufen anhand eines Prozessors ohne die Notwendigkeit für Eingriffe durch andere Parteien als die Anrufer und die Nachrichtenempfänger.
Überwachtes Verzeichnis
Das Verzeichnis, in dem die Tools für die schnelle Implementierung hinzugefügte oder geänderte Komponenten ermitteln und eine Anwendung generieren, die auf dem Anwendungsserver ausgeführt werden kann. Siehe auch Projekt für automatische Anwendungsinstallation, Free-Form-Projekt.
Überwachungsfunktion
Eine Task, die einen Prozess und die diesem zugeordneten Repositorys überwacht und eine Ausgabe generiert, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt wird (wenn beispielsweise ein Schwellenwert erreicht wurde).
Überwachungskonfiguration
Die Anwendungsserverinstallation, die Eigner der gesamten Anwendungsserverkonfiguration für eine Zelle ist.
Überwachungskontext
Eine Definition, die einem zu überwachenden Objekt entspricht, wie einer Prozessausführung, einem Geldausgabeautomaten, einer Bestellung oder dem Bestand in einem Warenlager. Während der Ausführung verarbeiten Überwachungskontexte die Ereignisse für ein bestimmtes Objekt.
Überwachungsmodell
Ein Modell, das die Aspekte des Geschäftsleistungsmanagements eines Geschäftsmodells beschreibt, wie Ereignisse, Geschäftsmessgrößen und wesentliche Leistungsindikatoren (KPI = Key Performance Indicator), die für die Geschäftsüberwachung in Echtzeit erforderlich sind.
Überwachungspunkt
Ein Unterbrechungspunkt, der die Ausführung aussetzt, wenn ein angegebenes Feld oder ein angegebener Ausdruck geändert wird.
Überwachungssignal
Auch Heartbeat. Ein Signal, das eine Entität an eine andere sendet, um anzugeben, dass sie noch immer aktiv ist.
Überwachungssignalfluss
Ein Impuls, der von einem sendenden Nachrichtenkanalagenten an einen empfangenden Nachrichtenkanalagenten übertragen wird, wenn keine Nachrichten zum Senden vorhanden sind. Der Impuls gibt den empfangenden Nachrichtenkanalagenten frei, der ansonsten im Wartestatus verbleiben würde, bis eine Nachricht eingeht oder das Intervall für Verbindungstrennung abläuft.
Überwachung von Geschäftsaktivitäten
BAM, Business Activity Monitoring. Die Sammlung und Darstellung von Echtzeitinformationen, die einen Geschäftsprozess oder eine Reihe von Aktivitäten auf mehreren Systemen und in mehreren Anwendungen beschreiben.
UCS

1. Universal Character Set. Siehe Universalzeichensatzset.

2. Siehe Uniform Communication Standard.

UDDI
Siehe Universal Description, Discovery, and Integration.
UDDI Business Registry
Eine Sammlung aus Peerverzeichnissen, die Informationen zu Unternehmen und Services enthalten.
UDDI-Eigenschaft
Ein Merkmal oder Attribut, das das Verhalten eines UDDI-Knotens (UDDI = Universal Description, Discovery, and Integration) steuert.
UDDI-Knoten
Eine Gruppe von Web-Services, die mindestens eine der UDDI-APIs (Universal Description, Discovery, and Integration) unterstützt. Ein UDDI-Knoten besteht aus mindestens einer Instanz einer UDDI-Anwendung, die auf einem Anwendungsserver oder in einem Cluster von Anwendungsservern mit einer Instanz der UDDI-Datenbank läuft.
UDDI-Knotenstatus
Eine Beschreibung des aktuellen Status des UDDI-Knotens (UDDI = Universal Description, Discovery, and Integration).
UDDI-Registry
Eine verteilte Registry von Unternehmen und deren Servicebeschreibungen, die dem UDDI-Standard (Universal Description, Discovery, and Integration) zur Verwaltung der Erkennung von Web-Services entspricht. UDDI-Registrys sind öffentlich oder privat. Beide Formen werden in einem gemeinsamen XML-Format implementiert.
UDDI-Richtlinie
Angaben bezüglich des erforderlichen und erwarteten Verhaltens einer UDDI-Registry (UDDI = Universal Description, Discovery, and Integration), die über in der UDDI-Spezifikation definierte Richtlinienwerte angegeben werden.
UDF
User-Defined Function. Siehe Benutzerdefinierte Funktion.
UDP
Siehe User Datagram Protocol.
Umbruch
Bei ADSI die Verknüpfung von zwei Spalten von Anzeigedaten zu einer einzelnen Spalte.
Umgebung

1. Eine benannte Gruppe von logischen und physischen Ressourcen, die verwendet wird, um die Leistung einer Funktion zu verbessern.

2. Eine Struktur in der Nachrichtenbaumstruktur, die benutzerdefiniert ist und variable Daten enthalten kann, die einer Nachricht zugeordnet sind, während sie von einem Nachrichtenfluss verarbeitet wird.

Umgebung für verteilte Datenverarbeitung
DCE, Distributed Computing Environment. Im Network-Computing eine Gruppe von Services und Tools, die die Erstellung, Verwendung und Wartung verteilter Anwendungen in heterogenen Betriebssystemen und Netzen unterstützen.
Umgebungsvariable

1. Eine Variable, die einen Aspekt der Betriebsumgebung für einen Prozess definiert. Umgebungsvariablen können beispielsweise das Ausgangsverzeichnis, den Befehlssuchpfad, das verwendete Terminal oder die aktuelle Zeitzone definieren.

2. Eine Variable, die Werte für jeden Typ von Umgebung bereitstellt, in der ein Prozess ausgeführt wird (z. B. Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen). Ein Benutzer kann Umgebungsvariablen für jede Prozessanwendung in IBM Process Designer definieren.

3. Eine Variable, die angibt, wie ein Betriebssystem oder ein anderes Programm ausgeführt wird, bzw. die die vom Betriebssystem erkannten Einheiten angibt.

UML
Siehe Unified Modeling Language.
Umlaufprotokollierung
In WebSphere MQ auf UNIX- und Linux-Systemen und in WebSphere MQ for Windows das Beibehalten aller Daten für den Wiederanlauf in einem Ring von Protokolldateien. Siehe auch Lineare Protokollierung.
Umlaufwert für Folgenummer
In WebSphere MQ eine Methode, mit der sichergestellt wird, dass beide Seiten einer Kommunikationsverbindung ihre aktuellen Nachrichtenfolgenummern gleichzeitig zurücksetzen. Durch die Übertragung von Nachrichten mit einer Folgenummer wird sichergestellt, dass der empfangende Kanal die Nachrichtenfolge wiederherstellen kann, wenn er die Nachrichten speichert.
Umschalten
Der Wechsel von der aktiven Instanz eines Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen zu einer Bereitschaftsinstanz. Das Umschalten findet statt, wenn ein Bediener die aktive Instanz des Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen absichtlich stoppt.
Umschlag

1. Eine Kombination von Header-, Trailer- und Steuersegmenten, die den Anfang und das Ende einer einzelnen EDI-Nachricht definieren. Jeder Umschlag in den EDI-Daten beginnt mit einem bestimmten Segment und endet mit einem bestimmten Segment.

2. Eine Steuerstruktur, die Dokumente enthält.

Umschlag entfernen
Das Extrahieren eines Dokuments aus einem EDI-Umschlag.
Umsetzen
In älteren Versionen von WebSphere Data Interchange die Konvertierung eines Dokuments aus einem Format in ein anderes. Siehe auch Transformieren.
Umsetzungsprogramm
Eine Komponente, typischerweise die Umsetzungskomponente von Data Interchange Services, die für die Umsetzung eines Dokuments von einem Format in ein anderes verwendet wird.
Umsetzungstabelle
Eine benutzerdefinierte Tabelle zum Umsetzen von Datenwerten, bei denen zwischen dem Quellen- und dem Zieldokument ein Unterschied besteht. Verwenden beispielsweise ein Hersteller und ein Zulieferer unterschiedliche Teilenummern für den gleichen Artikel, können sie eine Umsetzungstabelle verwenden, um die eigenen Teilenummern während der Umsetzung in die Teilenummern des anderen Unternehmens zu konvertieren.
Unbeaufsichtigte Installation
Eine Installation, die keine Nachrichten an die Konsole sendet, sondern Nachrichten und Fehler in Protokolldateien speichert. Bei einer unbeaufsichtigten Installation können für die Dateneingabe Antwortdateien eingesetzt werden. Siehe auch Antwortdatei.
Unbefugter Zugriff
Der Versuch, ohne Berechtigung auf Ressourcen eines Computersystems zuzugreifen.
Unbestätigte Arbeitseinheit mit Wiederherstellung
Der Status einer Arbeitseinheit mit Wiederherstellung, für die ein Synchronisationspunkt angefordert wurde, der aber noch nicht bestätigt wurde.
Unbestreitbarkeit
Bei der Business-to-Business-Kommunikation die Möglichkeit des Empfängers, auf der Basis des Nachrichteninhalts nachzuweisen, wer die Nachricht gesendet hat. Diese Information kann aus der Verwendung einer digitalen Signatur in der Nachricht abgeleitet werden, durch die der Sender mit der Nachricht verbunden wird.
Undercover Agent (UCA)
Ein Agent, der einem Nachrichtenereignis in einer Geschäftsprozessdefinition zugeordnet wird und der einen Service für die Behandlung des Ereignisses aufruft. Wenn beispielsweise ein Nachrichtenereignis von einem externen System empfangen wird, wird ein UCA benötigt, um den entsprechenden Service als Reaktion auf die Nachricht aufzurufen.
undo/redo-Datensatz
Ein Protokollsatz, der für die Wiederherstellung verwendet wird. Der redo-Teil des Datensatzes beschreibt eine Änderung, die an einem WebSphere-MQ-Objekt vorgenommen werden muss. Der undo-Teil beschreibt, wie die Änderung rückgängig gemacht wird, wenn die Arbeit nicht festgeschrieben wird.
UN/EDIFACT
Siehe United Nations Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport.
Ungebundene Gruppe
Die Gruppe aller möglichen Typen von Daten, die als letzte in einer Gruppe aufgelistet werden können.
Unified Messaging
Ein Messaging-System, bei dem eine einzelne Kopie einer Nachricht gespeichert wird, auf die mehrere Anwendungen (zum Beispiel Voicemail und E-Mail) zugreifen. Siehe auch Integriertes Messaging.
Unified Modeling Language (UML)
Eine Standardnotation für die Modellierung von realen Objekten. Dies ist der erste Schritt bei der Entwicklung einer Methodik für das objektorientierte Design.
Uniform Communication Standard (UCS)
Der in der Lebensmittelbranche verwendete EDI-Standard.
Uniform Resource Identifier (URI)

1. Eine kompakte Zeichenfolge zum Identifizieren einer abstrakten oder physischen Ressource.

2. Eine eindeutige Adresse, die zum Identifizieren von Inhalten im web (z. B. einer Textseite, einem Video- oder Tonclip, einem Standbild oder animierten Bild bzw. einem Programm) verwendet wird. Die häufigste Form von URI ist die Adresse einer Webseite, die eine Sonderform oder eine Untergruppe der URI darstellt und Uniform Resource Locator (URL) genannt wird. Eine URI beschreibt in der Regel, wie auf die Ressource, den Computer mit der Ressource und den Namen der Ressource (einen Dateinamen) auf dem Computer zugegriffen wird. Siehe auch Uniform Resource Name.

Uniform Resource Locator (URL)
Die eindeutige Adresse einer Informationsressource, die in einem Netz wie dem Internet zugänglich ist. Der URL enthält das Namenskürzel für das Protokoll, mit dem auf die Informationsressource zugegriffen wird, und die Informationen, mit deren Hilfe das Protokoll die Informationsressource lokalisiert.
Uniform Resource Name (URN)
Ein Name, der einen Web-Service eindeutig für einen Client identifiziert. Siehe auch Uniform Resource Identifier.
United Nations Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport (UN/EDIFACT)
Ein von den Vereinten Nationen veröffentlichter internationaler Satz von Standards für den elektronischen Datenaustausch (EDI = Electronic Data Interchange), der auf X12- und TDI-Standards (TDI = Trade Data Interchange) basiert.
United Nations Standard Products and Services Classification (UNSPSC)
Ein offener globaler Standard für die Klassifizierung von Produkten und Services auf der Basis von gemeinsamen Funktionen, gemeinsamem Zweck und gemeinsamen Tasks.
United Nations Trade Data Interchange (UNTDI)
Ein Vorgänger des UN/EDIFACT-EDI-Standards.
Universal Description, Discovery, and Integration (UDDI)
Eine Reihe standardisierter Spezifikationen, mit denen Unternehmen und Anwendungen auf schnelle und einfache Weise Web-Services über das Internet finden und verwenden können. Siehe auch Web-Service.
Universally Unique Identifier (UUID)
Die numerische 128-Bit-Kennung, mit der sichergestellt wird, dass zwei Komponenten nicht dieselbe Kennung aufweisen.
Universalzeichensatz
Der ISO-Standard, mit dem alle Daten in Form von zwei Byte (UCS-2) oder vier Byte (UCS-4) dargestellt werden können. Bei der Codierung im Format UCS-2 können die erforderlichen Zeichen für die meisten Schriftsprachen der Welt berücksichtigt werden.
UNIX System Services
Ein Element von z/OS, das eine UNIX-Umgebung erstellt, die den Spezifikationen XPG4 UNIX 1995 entspricht und zwei Schnittstellen offener Systeme für das Betriebssystem z/OS bereitstellt: eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API = Application Programming Interface) und eine interaktive Shellschnittstelle.
Unkontrollierter Datenfluss
Ein Datenfluss, der ohne Abhängigkeiten oder Bedingungsausdrücke fortschreitet. Gewöhnlich ist in unkontrollierter Datenfluss ein Sequenzfluss zwischen zwei Aktivitäten, die keinen Bedingungsindikator (Miniraute) oder Zwischen-Gateway haben.
UNSPSC
Siehe United Nations Standard Products and Services Classification.
UNTDI
Siehe United Nations Trade Data Interchange.
Unterabfrage
In SQL ein Subselect in einem Prädikat. Beispiel: Eine Anweisung SELECT in der WHERE- oder HAVING-Klausel einer anderen SQL-Anweisung.
Unterbereich
Ein Bereich, der in einem anderen Bereich verschachtelt ist.
Unterbrechungspunkt
Ein markierter Punkt innerhalb eines Prozesses oder eines Programmablaufs, bei dessen Erreichen der Ablauf angehalten wird, um typischerweise Debug- oder Überwachungsoperationen auszuführen.
Unterelement
In den UN/EDIFACT-EDI-Standards ein EDI-Datenelement, das Teil eines zusammengesetzten EDI-Datenelements ist. Ein EDI-Datenelement und sein Qualifikationsmerkmal sind beispielsweise Unterelemente eines zusammengesetzten EDI-Datenelements.
Untergeordnete Baumstruktur
Ein Zweig einer Typenbaumstruktur, der einen Typ und alle Subtypen dieses Typs enthält.
Untergeordnete physische Einheit
DSPU, Downstream Physical Unit. Eine ferne physische Einheit (Datenverbindung oder Ein-/Ausgabeeinheit), die an ein einziges Netzhostsystem angeschlossen ist.
Untergeordneter Knoten
Ein Knoten, der sich im Geltungsbereich eines anderen Knotens befindet.
Untergeordneter Mediationsablauf
Eine vorkonfigurierte Gruppe von Mediationsbasiselementen, die miteinander verbunden sind, um ein gemeinsames Muster oder einen gemeinsamen Anwendungsfall zu erstellen. Untergeordnete Mediationsabläufe werden im Kontext eines übergeordneten Ablaufs ausgeführt und können in Mediationsabläufen oder untergeordneten Mediationsabläufen wiederverwendet werden.
Untergeordneter Nachrichtenfluss
Eine Folge von Verarbeitungsschritten, die mit Nachrichtenflussknoten implementiert wird und für die Einbettung in einen Nachrichtenfluss oder in einen anderen untergeordneten Nachrichtenfluss entworfen wird. Ein untergeordneter Nachrichtenfluss muss mindestens einen Empfangs- oder Sendeknoten enthalten. Untergeordnete Nachrichtenflüsse können von einem Broker nur als Teil des Nachrichtenflusses ausgeführt werden, in den sie eingebettet sind, und können daher nicht implementiert werden. Siehe auch Nachrichtenfluss.
Untergeordneter Nachrichtenflussknoten
Ein Nachrichtenflussknoten, der einen untergeordneten Nachrichtenfluss darstellt. Siehe auch Basiselement.
Unterklasse
In Java eine Klasse, die über Vererbung aus einer bestimmten Klasse ableitet wird.
Unternehmensanwendung
Siehe Java-EE-Anwendung.
Unternehmensanwendungsprojekt (EAR-Projekt)
Eine Struktur und Hierarchie von Ordnern und Dateien, die einen Implementierungsdeskriptor, ein IBM Erweiterungsdokument sowie Dateien enthalten, die für alle im Implementierungsdeskriptor definierten Java EE-Module einheitlich sind.
Unternehmensarchiv (EAR)
Ein besonderer Typ einer JAR-Datei, der durch den Java EE-Standard definiert ist und der zur Implementierung von Java EE-Anwendungen auf Java EE-Anwendungsservern verwendet wird. Eine EAR-Datei enthält EJB-Komponenten, einen Implementierungsdeskriptor sowie Webarchivdateien (WAR-Dateien) für einzelne Webanwendungen. Siehe auch Webarchiv, Java-Archiv.
Unternehmensservice
Ein Service, der normalerweise auf eines oder auch mehrere unternehmensweite Informationssysteme zugreift.
Unternehmensweites Informationssystem
EIS, Enterprise Information System. Die Anwendungen, aus denen sich das vorhandene System zur Bearbeitung unternehmensweiter Informationen eines Unternehmens zusammensetzt. Eine unternehmensweites Informationssystem bietet ein klar strukturiertes Servicepaket, das als lokale und/oder ferne Schnittstelle vorliegt. (Sun) Siehe auch Ressourcenadapter.
Unterprozess
Ein lokaler Prozess, der auch Teil eines anderen Prozesses ist.
Unterscheidbare Typen
Typen, die keine gemeinsamen Datenobjekte haben.
Unterzeichnerzertifikat
Der Eintrag für ein vertrauenswürdiges Zertifikat, der typischerweise in einer Truststore-Datei gespeichert wird.
Unterzustand
Ein Zustand, der zu einem zusammengesetzten Zustand gehört.
Unveränderte Weiterleitung
Bei der Fehlerbehebung der Weg von einer Wiederherstellungsroutine über einen vordefinierten Steuerpfad hin zu einer Wiederherstellungsroutine der höheren Ebene.
Unvollständig
Der Status einer Ressource oder Arbeitseinheit mit Wiederherstellung, für die die Vorbereitungsphase der Festschreibung noch nicht abgeschlossen ist.
UOW
Unit of Work. Siehe Arbeitseinheit.
URI
Siehe Uniform Resource Identifier.
URL
Siehe Uniform Resource Locator.
URL-Schema
Ein Format, das eine andere Objektreferenz enthält.
URN
Siehe Uniform Resource Name.
Ursachencode
Ein Rückkehrcode, der die Ursache für den Fehler oder Teilerfolg eines MQI-Aufrufs beschreibt.
Ursachencode für abnormale Beendigung
Ein hexadezimaler 4-Byte-Code, der ein Problem mit einem Programm, das unter z/OS ausgeführt wird, eindeutig identifiziert.
Ursprungspunktcode
OPC, Originating Point Code. Ein Code, der den Signalisierungspunkt angibt, von dem die Signaleinheit eines Nachrichtenübertragungsteils (MTP) ausgegangen ist. Dieser Code ist in einem bestimmten Netz eindeutig.
User Datagram Protocol (UDP)
Ein Internetprotokoll, das einen störanfälligen, verbindungsunabhängigen Datagrammservice bereitstellt. Es ermöglicht einem Anwendungsprogramm auf einer Maschine oder in einem Prozess, ein Datagramm an ein Anwendungsprogramm auf einer anderen Maschine oder in einem anderen Prozess zu senden.
UTC
Coordinated Universal Time. Siehe Koordinierte Weltzeit.
UTF-8
Unicode Transformation Format, ein 8-Bit-Codierungsformat, das für einfache Verwendung mit bestehenden ASCII-basierten Systemen entworfen wurde. Der CCSID-Wert für Daten im Format UTF-8 ist 1208.
UTOKEN
Siehe Benutzertoken.
UUID
Siehe Universally Unique Identifier.

V

Validator
Ein Programm, das Daten oder Code auf Richtigkeit bzw. Übereinstimmung mit den gültigen Standards, Regeln und Konventionen hin überprüft.
Validator für Governance-Richtlinien
Ein Mustervalidator, der dem Benutzer die Steuerung der Operationen ermöglicht, die für bestimmte Entitäten ausgeführt werden können. Hierbei wird auf der Basis der Metadaten vorgegangen, die an diese Entitäten angefügt sind.
Validierung
Das Überprüfen von Daten oder Code auf Richtigkeit oder Übereinstimmung mit gültigen Standards, Regeln und Konventionen.
Validierungsaktion
Ein Mechanismus zur Überprüfung, ob der tatsächliche Wert einer Variablen während der Ausführung dem erwarteten Wert dieser Variablen entspricht. Siehe auch Zeitbindung.
Validierungszuordnung
Eine Reihe von Zuordnungsanweisungen, die zusätzliche Validierungen für EDI-Dokumente beschreiben. Einer von drei unterstützten Zuordnungstypen.
Variable

1. Daten, die von einem Abschnitt an einen anderen in einem Prozess übergeben werden. Ein Prozess, der die Eskalation von Kundenproblemen eskaliert, benötigt beispielsweise Variablen, die Informationen, wie z. B. den Namen des Kunden und die Problem-ID, enthalten.

2. Eine Darstellung eines veränderlichen Werts. Siehe auch Globale Variable.

Variabler Komponentenname
Eine Komponente eines Gruppentyps, die das Literal am Ende des Namens enthält, weil es mehr als einen Typ darstellt. Das Literal ANY ist wie ein Platzhalterzeichen, das einen beliebigen Typ darstellt, dessen Name an dieser Stelle erscheinen kann.
Variables Segment
Ein EDI-Segment einer EDI-Dokumentdefinition, das an vielen verschiedenen Positionen relativ zu anderen EDI-Segmenten auftreten kann.
Veraltet
Dieser Begriff bezeichnet eine Entität, z. B. ein Programmierungselement oder eine Programmierungsfunktion, die zwar noch unterstützt wird, deren Verwendung aber nicht mehr empfohlen wird und die möglicherweise sehr bald nicht mehr aktuell sein wird.
Verantwortlichkeit
Die Qualität, für seine eigenen Aktionen verantwortlich zu sein.
Verantwortlichkeitsbereich
Eine visuell abgetrennte Zeile in einem Prozessabfolgediagramm, in der alle Aktivitäten im Prozess zu Gruppen zusammengestellt werden, die von einer bestimmten Kombination aus Rollen, Ressourcen, Organisationseinheiten oder Standorten ausgeführt werden.
Verantwortlichkeitsbereich
Ein Container in einem Pool für die Aktivitäten und Ereignisse, die während der Prozessausführung stattfinden. Ein Verantwortlichkeitsbereich wird von einem Benutzer festgelegt und stellt gewöhnlich Abteilungen in einer Geschäftsorganisation dar. Ein Call-Center ist ein Beispiel für einen Verantwortlichkeitsbereich, der alle Aktivitäten enthält, die vom Call-Center-Personal während der Prozessausführung auszuführen sind. Siehe auch Pool.
Verb
Siehe Personalzuordnungskriterium.
Verbale Äußerung
Ein gesprochenes Wort, eine gesprochene Wortfolge oder ein gesprochener Satz, dem bzw. der Stille vorangehen und folgen kann.
Verbindung

1. Das Zusammenführen von mindestens zwei Komponenten oder kooperativen Portlets, damit diese zusammenarbeiten können. Bei einer Anwendung gibt das Verbinden Zielservices an. Bei Portlets werden bei Änderungen am Quellenportlet automatisch die Zielportlets aktualisiert.

2. Ein Connector, mit dem die Steuerung sowie Daten von einer Komponente oder einem Export an ein Ziel übergeben werden.

Verbindung
Eine Linie oder eine Linie mit einem Pfeil, die die in einem Prozess enthaltenen Aktivitäten miteinander verbindet. Eine Verbindung dient zur Übergabe von Informationen zwischen verschiedenen Aktivitäten und legt die Reihenfolge fest, in der diese Aktivitäten ausgeführt werden.
Verbindung
Eine Verknüpfung zwischen zwei Prozesselementen. Verbindungen können verwendet werden, um die chronologische Reihenfolge der Aktivitäten innerhalb eines Prozesses anzugeben.
Verbindungsaffinität
Ein Kanalattribut, das die Clientkanaldefinition angibt, die Clientanwendungen verwenden, um die Verbindung zum Warteschlangenmanager herzustellen, wenn mehrere Verbindungen verfügbar sind.
Verbindungsfactory
Eine Gruppe von Konfigurationswerten, die Verbindungen erstellt, mit deren Hilfe eine Java EE-Komponente auf eine Ressource zugreifen kann. Verbindungsfactorys stellen bedarfsgesteuerte Verbindungen zwischen einer Anwendung und einem unternehmensweiten Informationssystem (EIS = Enterprise Information System) bereit und ermöglichen einem Anwendungsserver die Registrierung des EIS in einer verteilten Transaktion.
Verbindungshandle

1. Die Darstellung einer Verbindung mit einer Serverressource.

2. Die Kennung oder das Token, mit der bzw. dem ein Programm auf den Warteschlangenmanager zugreift, mit dem es verbunden ist.

Verbindungsidentifikationscode
CIC, Circuit Identification Code. Eine 12-Bit-Zahl, die eine Leistung und einen Kanal identifiziert, über die ein Anruf weitergeleitet wird.
Verbindungspool
Eine Gruppe von Hostverbindungen, die in einem initialisierten Status gehalten werden und somit ohne vorherige Erstellung und Initialisierung zur Verwendung bereitstehen.
Verbindungspooling
Ein Verfahren, das verwendet wird, um einen Pool von Ressourcenverbindungen einzurichten, der von Anwendungen auf einem Anwendungsserver gemeinsam genutzt werden kann.
Verbindung zwischen Nachrichtenflussknoten
Eine Entität, die das Ausgabeterminal eines Nachrichtenflussknotens mit dem Eingabeterminal eines anderen Knotens verbindet. Eine Verbindung zwischen Nachrichtenflussknoten stellt den Steuerungs- und Datenablauf zwischen zwei Nachrichtenflussknoten dar.
Verbund

1. Eine Gruppe von WebSphere DataPower XC10 Appliances, die zu Skalierbarkeits- und Managementzwecken gruppiert sind.

2. Eine Gruppe von Brokern, die vollständig miteinander verbunden sind und einen Teil eines Multibrokernetzes für Publish/Subscribe-Anwendungen bilden.

Verbund

1. Ein SCA-Element (Service Component Architecture), das Komponenten, Services, Referenzen und Verbindungen enthält, mit denen diese verbunden werden.

2. Eine Gruppe zusammengehörender Datenelemente, die in EDI-Transaktionen verwendet werden.

Verbundelement
Ein Element im Quellen- oder Zieldokument, das untergeordnete Elemente, wie beispielsweise EDI-Segmente und zusammengesetzte EDI-Datenelemente, ROD-Sätze und ROD-Strukturen in satzorientierten Daten sowie XML-Elemente, enthält.
Verbundgeschäftsrichtlinie
Eine Laufzeitaggregation von Geschäftsrichtlinien, die auf dem Kontext, dem Inhalt und den vertraglichen Bestimmungen einer Serviceanforderung basiert.
Verbundgeschäftsservice
CBS. Composite Business Sservice. Eine Sammlung von kooperierenden Geschäftsservices, die zusammen mit den vorhandenen Anwendungen eines Clients eingesetzt werden können, um eine spezielle Geschäftslösung bereitzustellen.
Verbundlizenz
In License Use Management ein Typ von Lizenz, der dem Systemadministrator das Generieren von Lizenzkennwörtern für eine bestimmte Anzahl von Lizenzen ermöglicht. Derartige Lizenzen sind wertvoll, wenn ein Administrator zwar eine bestimmte Anzahl von Lizenzen benötigt, aber noch nicht weiß, auf welchen Systemen sie benötigt oder von welchen Benutzern sie verwendet werden.
Verbundservice
In der serviceorientierten Architektur eine Arbeitseinheit, die durch die Interaktion mehrerer Datenverarbeitungseinheiten fertig gestellt wurde.
Verdeckte Datei
Eine Datei, die andere Datendateien in sich verbirgt.
Verdecktes Speichern von Kennwörtern
Das Speichern eines verschlüsselten Kennwort in einer Datei oder auf einem Festplattenlaufwerk. Das keydb-Kennwort muss sich in einer Datei befinden, damit SSL (Secure Sockets Layer) verwendet werden kann.
Vererbung
Eine Technik in der objektorientierten Programmierung, bei der vorhandene Klassen als Basis für die Erstellung anderer Klassen verwendet werden. Durch die Vererbung umfassen die spezifischeren Elemente die Struktur und das Verhalten der allgemeineren Elemente.
Verfügbarer Prozesswert
EPV, Exposed Process Value. Eine Variable, die Prozessteilnehmern ermöglicht, einen Wert festzulegen oder zu ändern, während eine Instanz eines Prozesses aktiv ist. Prozessteilnehmer verwenden EVPs, um bestimmte Variablenwerte, wie z. B. Konstanten, anzupassen und damit den Ablauf eines Prozesses oder einer Taskzuordnung zu beeinflussen.
Verfügbarkeit

1. Die Zeiträume, während derer auf eine Ressource zugegriffen werden kann. Die Services eines Vertragsnehmers können beispielsweise werktags von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr verfügbar sein.

2. Der Zustand, der Benutzern den Zugriff auf und die Verwendung von ihren Anwendungen und Daten ermöglicht.

Verhalten
In der objektorientierten Programmierung die in eine Methode integrierte Funktionalität.
Verknüpfung

1. Ein Prozesselement zur Rekombination und Synchronisation von Parallelverarbeitungspfaden nach einer Entscheidung oder Verzweigung. Eine Verknüpfung wartet an allen Eingangszweigen auf Eingabedaten, bevor die Fortführung des Prozesses zugelassen wird.

2. Die Konfiguration einer eingehenden Verbindung, die das Verhalten der Verbindung bestimmt.

3. Eine relationale SQL-Operation mit dem Namen "join" bei der von Daten aus zwei oder mehr Tabellen abgerufen werden können, wobei der Abruf typischerweise auf einer Verknüpfungsbedingung basiert, die Verknüpfungsspalten angibt.

4. Ein Punkt in einem Prozess, an dem zwei oder mehr parallele Sequenzflusspfade zu einem einzigen Sequenzflusspfad kombiniert werden. BPMN verwendet ein paralleles Gateway, um einen Join durchzuführen.

Verknüpfungsbedingung
Eine Bedingung, die festlegt, ob die nächste Aktivität ausgeführt werden darf.
Verknüpfungsfehler
Ein Fehler, der ausgegeben wird, wenn eine Joinbedingung nicht ausgewertet werden kann.
Verknüpfung von Namenssystemen
Der Prozess zum Binden von Benennungssystemen, so dass das Gesamtsystem zusammengesetzte Namen verarbeiten kann, die die verwendeten Benennungssysteme abdecken.
Veröffentlichen

1. In UDDI das Bewerben eines Web-Service, damit andere Unternehmen diesen Service lokalisieren und sich daran binden können. Serviceanbieter veröffentlichen die Verfügbarkeit ihrer Services über eine Registry.

2. Das Zugänglichmachen einer Website für die Allgemeinheit, indem z. B. Dateien in einem Pfad platziert werden, der dem HTTP-Server bekannt ist.

3. Die Bereitstellung von Informationen zu einem bestimmten Thema für einen Warteschlangenmanager in einem Publish/Subscribe-System.

Veröffentlichung
Eine Einzelinformation über ein angegebenes Thema, die für einen Broker in einem Publish/Subscribe-System verfügbar ist.
Veröffentlichungsknoten
Ein Endpunkt eines bestimmten Pfads durch einen Nachrichtenfluss, den eine Clientanwendung subskribiert und der für den Client durch den zugehörigen Subskriptionspunkt identifiziert wird.
Verschachtelter Behälter
In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) ein Systembehälter, der in einen anderen Datenbehälter eingefügt wird.
Verschachtelung
In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) ein Mittel für die Gruppierung von Informationen, die von WebSphere MQ zurückgegeben werden.
Verschlüsselter Text
Daten, die verschlüsselt wurden. Verschlüsselter Text ist unlesbar, bis er mit einem Schlüssel in unverschlüsselten Text konvertiert (entschlüsselt) wird. Siehe auch Klartext.
Verschlüsselung
In der IT-Sicherheit die Umsetzung von Daten in ein unverständliches Format, so dass die ursprünglichen Daten gar nicht oder nur durch einen Entschlüsselungsprozess abgerufen werden können.
Verschlüsselung auf Sitzungsebene
In der Systemnetzwerkarchitektur (SNA) eine Methode für die Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten, die in einer Sitzung zwischen zwei logischen Einheiten übertragen werden.
Verschlüsselungscode
Ein Verschlüsselungsalgorithmus, der zur Verschlüsselung von Daten verwendet wird, die erst gelesen werden können, nachdem sie mit einem vordefinierten Schlüssel in Klartext umgesetzt worden sind.
Verschlüsselungsspezifikationen
Spezifikationen, die den Datenverschlüsselungsalgorithmus und die Schlüsselgröße angeben, die für sichere Verbindungen zu verwenden sind.
Verschlüsselungstoken
Eine logische Sicht einer Hardwareeinheit, die zur Ausführung von Verschlüsselungsfunktionen und zur Speicherung von Chiffrierschlüsseln, Zertifikaten und Benutzerdaten dient.
Version
Ein separat lizenziertes Lizenzprogramm, das typischerweise über substanzielle Bestandteile an neuem Code oder neuen Funktionen verfügt.
Versionssteuerung
Die Koordination und Integration des von einem Team übergebenen Arbeitsprotokolls. Siehe auch Teamunterstützung.
Verteilerliste

1. Eine Liste mit Warteschlangen, in der eine Nachricht mit einer einzigen Anweisung platziert werden kann.

2. In Voicemail eine Liste mit Subskribenten, an die dieselbe Nachricht gesendet werden kann.

Verteilte Anwendung

1. Eine Anwendung, die aus separaten Komponenten besteht, die sich auf unterschiedlichen, durch ein Netz verbundenen Datenverarbeitungssystemen befinden. Siehe auch Client/Server.

2. Beim Message-Queuing eine Gruppe von Anwendungsprogrammen, die jeweils mit einem anderen Warteschlangenmanager verbunden werden können, aber als Verbund eine einzige Anwendung bilden.

Verteiltes eXtreme Scale
Ein Verwendungsmuster für die Interaktion mit eXtreme Scale, wenn auf mehreren Prozessen Server und Clients vorhanden sind.
Verteiltes Warteschlangenmanagement
Im Message-Queuing das Setup und die Steuerung von Nachrichtenkanälen zu Warteschlangenmanagern auf anderen Systemen.
Vertikales Skalieren
Das Einrichten mehrerer Anwendungsserver auf einem einzigen System, typischerweise durch Erstellen von Cluster-Membern.
Vertrag
Die Gruppe von Geschäftsrichtlinienzusicherungen, die während der Ausführung vom Serviceanbieter abhängig vom Kontext und Inhalt erfüllt werden müssen.
Vertragskomponente
Im Integration Flow Designer eine Komponente, die die ihr zugeordneten Quellen und Ziele nicht anzeigt. Siehe auch Erweiterte Komponente.
Vertrauensbeziehung
Ein etablierter und vertrauenswürdiger Kommunikationspfad, über den ein Computer in einer Domäne mit einem Computer in der anderen Domäne kommunizieren kann. Benutzer in einer vertrauenswürdigen Domäne können auf Ressourcen in der vertrauenden Domäne zugreifen.
Vertraulichkeit
Der Sicherheitsservice, der sensible Informationen vor unbefugter Offenlegung schützt. Verschlüsselung ist ein gängiger Mechanismus für die Implementierung dieses Service.
Verwaltbare Ressource
Eine Ressource, die mindestens eine Standardverwaltungsfunktion unterstützen kann. (OASIS)
Verwaltbarkeit
Die Möglichkeit zur Verwaltung einer Ressource oder die Möglichkeit einer Ressource, verwaltet zu werden. (OASIS)
Verwaltete Datei
Ein Bibliothekselement, das außerhalb von IBM Process Designer erstellt wird und Teil einer Prozessanwendung ist, z. B. ein Bild oder ein Cascading Style Sheet (CSS). Die Erstellung verwalteter Dateien stellt sicher, dass alle erforderlichen Dateien verfügbar und installiert sind, wenn ein Projekt für Tests oder Produktion bereit ist.
Verwaltete Implementierungsumgebung
Eine Gruppe von Serverkomponenten, mit denen Anwendungen unter kontrollierten Umgebungsbedingungen getestet und implementiert werden.
Verwaltete Ressource
Eine Entität, die in der Laufzeitumgebung eines IT-Systems vorhanden ist und verwaltet werden kann. Siehe auch Sensor.
Verwalteter Knoten
Ein Knoten, der in einen Deployment Manager eingebunden ist und einen Knotenagenten enthält sowie verwaltete Server enthalten kann. Siehe auch Knoten.
Verwalteter Modus
Eine Umgebung, in der Verbindungen von Verbindungsfactorys abgerufen werden, die vom Java-EE-Server eingerichtet wurden. Eigner dieser Verbindungen ist der Java-EE-Server.
Verwalteter Server
Ein Server in einem verwalteten Knoten, auf dem SCA-Module und Anwendungen implementiert werden können.
Verwaltetes Handle
Eine Kennung, die vom MQSUB-Aufruf zurückgegeben wird, wenn ein Warteschlangenmanager für die Verwaltung des Speichers der an die Subskription gesendeten Nachrichten angegeben wird.
Verwaltete Subskription
Eine Subskription, für die der Warteschlangenmanager eine Subskribentenwarteschlange für den Empfang von Veröffentlichungen erstellt, weil die Anwendung keine spezielle Warteschlange erfordert. Siehe auch Verwaltetes Ziel.
Verwaltetes Ziel
Eine Warteschlange, die vom Warteschlangenmanager für eine Anwendung, die `sich für die Verwendung einer verwalteten Subskription entscheidet, als Ziel bereitgestellt wird, an das veröffentlichte Nachrichten gesendet werden sollen. Siehe auch Verwaltete Subskription.
Verwaltete Umgebung
Eine Umgebung, in der Services, wie Transaktionsabgrenzung, Sicherheit, und Verbindungen zu unternehmensweiten Informationssystemen (EIS = Enterprise Information System), für die laufende Anwendung verwaltet werden. Beispiele für verwaltete Umgebungen sind Web- und EJB-Container (EJB = Enterprise JavaBeans).
Verwaltungsagent
Ein Programm, das Verwaltungsunterstützung bietet, ohne dass dazu eine direkte Verbindung zu einer Datenbank benötigt wird.
Verwaltungsbehälter
In WebSphere MQ Administration Interface (MQAI) ein Typ von Datenbehälter, der für die Verwaltung von WebSphere MQ erstellt wird und impliziert, dass er die Reihenfolge der Datenelemente ändern, Listen erstellen und Selektoren in einer Nachricht prüfen kann.
Verwaltungsdomäne
Ein Wissensbereich bezüglich der Bereitstellung von Steuerung für verwaltbare Ressourcen sowie von Informationen über deren Verhalten, Zustand und Lebenszyklus.
Verwaltungsendpunkt
Ein Web-Service-Endpunkt, der einer verwaltbaren Ressource zugeordnet ist und Zugriff auf diese Ressource bereitstellt. (OASIS)
Verwaltungsfunktion
Eine einer oder mehr Verwaltungsdomänen zugeordnete Funktion. (OASIS)
Verwaltungskonsument
Ein Benutzer von Verwaltungsfunktionen, der mindestens einer verwaltbaren Ressource zugeordnet ist. (OASIS)
Verwaltungsschnittstelle
Die Zusammensetzung aus einer oder mehr Schnittstellen für Verwaltungsfunktionen. (OASIS)
Verwandt
Siehe Verwandter Adressraum.
Verwandter Adressraum
Ein z/OS-Adressraum, der mit WebSphere MQ for z/OS verbunden ist.
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
Das Verzeichnis, das Softwaredateien oder Plug-ins enthält, die von Paketen gemeinsam genutzt werden. Der Inhalt dieses Verzeichnisses wird von allen Produkten in allen Paketgruppen verwendet, die auf dem Computer definiert sind.
Verzögerte Authentifizierung
Der Prozess, mit dessen Hilfe die Sicherheitslaufzeitumgebung die erforderlichen Authentifizierungsdaten abruft, wenn der Java-Client zum ersten Mal auf eine geschützte Enterprise-Bean zugreift.
Verzögerter Start
Ein Verfahren, das in Verbindung mit manchen Protokollen für das kanalgebundene Senden von Signalen verwendet wird und angibt, wann ein Telefonsystem oder eine Nebenstellenanlage bereit ist, die Adresssignalisierung zu akzeptieren. Nach der Übernahme sendet das Telefonsystem ein kurzes Signal für 'Ausgehängt', sobald es für die Entgegennahme von Adresssignalen bereit ist. Siehe auch Verzögerungsstart, Sofortstart.
Verzögerte Verbindung
Ein anstehendes Ereignis, das aktiviert wird, wenn ein CICS-Subsystem versucht eine Verbindung zu WebSphere MQ for z/OS herzustellen, bevor es gestartet ist.
Verzögerungsstart
Ein Verfahren, das in Verbindung mit manchen Protokollen für das kanalgebundene Senden von Signalen verwendet wird und angibt, wann ein Telefonsystem oder eine Nebenstellenanlage bereit ist, die Adresssignalisierung zu akzeptieren. Nach der Übernahme sendet das Telefonsystem so lange 'Ausgehängt', bis es für die Entgegennahme von Adresssignalen bereit ist und dies durch Senden von 'Eingehängt' signalisiert. Siehe auch Sofortstart, Verzögerter Start.
Verzweigung

1. Ein Prozesselement, das Kopien seiner Eingabe erstellt und diese gleichzeitig über mehrere Verarbeitungspfade weiterleitet.

2. Ein Punkt im Prozess, an dem ein Sequenzflusspfad in zwei oder mehr Pfade aufgeteilt wird, die im Prozess parallel ausgeführt werden und ermöglichen, dass mehrere Aktivitäten gleichzeitig und nicht sequenziell ausgeführt werden. BPMN verwendet mehrere abgehende Sequenzflusspfade von Aktivitäten oder Ereignissen oder ein paralleles Gateway, eine Aufspaltung durchzuführen.

Verzweigungspunkt
Ein Punkt, der in einer Verbindung zwischen zwei Nachrichtenflussknoten eingeführt wird und an dem die Linie, die die Verbindung darstellt, die Richtung ändert. Mit einem Verzweigungspunkt können die Knotenausrichtung und die Verarbeitungslogik klarer und effektiver angezeigt werden.
Vierwegeverteilerkabel
Das Kabel, mit dem der Digital Trunk Quad Adapter mit bis zu vier digitalen Amtsleitungsprozessoren verbunden ist.
View-Synchronous-HA-Manager-Gruppe
Eine spezielle Klasse einer Gruppe mit hoher Verfügbarkeit (HA = High Availability), die von Komponenten erstellt und verwendet werden kann, die für die Gruppenkommunikation eine bestimmte Servicequalität (QoS = Quality of Service) für VS (Virtual Synchrony) benötigen.
Virtualisierung
Ein Verfahren, das die Merkmale von Ressourcen auf der Basis der Art und Weise kapselt, in der andere Systeme mit diesen Ressourcen interagieren.
Virtualisierung der Anwendungsinfrastruktur
Der Pool der Anwendungsserverressourcen, der Anwendungen von der physischen Infrastruktur trennt, in der sie laufen. Dadurch kann eine Workload über den gesamten Pool von Anwendungsservern hinweg dynamisch platziert und migriert werden.
Virtual Synchrony (VS)
Eine Eigenschaft der Gruppenkommunikation, die die Nachrichtenbereitstellung bei Änderungen der Sicht sicherstellt, wenn zum Beispiel vorhandene Mitglieder fehlschlagen oder neue Mitglieder hinzukommen.
Virtuelle IP-Adresse
Eine IP-Adresse, die von mehreren Domänennamen oder Servern gemeinsam genutzt wird. Der Einsatz virtueller IP-Adressen ermöglicht die Verwendung einer einzigen IP-Adresse, wenn nicht genügend IP-Adressen verfügbar sind oder wenn Datenverkehr gleichmäßig auf mehrere Server verteilt werden soll.
Virtuelle Maschine
Eine abstrakte Spezifikation für eine Datenverarbeitungseinheit, die auf unterschiedliche Arten in Software und Hardware implementiert werden kann.
Virtuelle Methode
In der objektorientierten Programmierung eine Methode, die Polymorphie unterstützt.
Virtueller Host
Eine Konfiguration, die den Eindruck erweckt, dass ein Host mehreren logischen Hosts gleicht. Jeder virtuelle Host besitzt einen logischen Namen und eine Liste mit einem oder mehreren DNS-Aliasnamen, über die er erkannt wird.
Virtuelles Image
Die Betriebssystem- und Produktbinärdateien, die erforderlich sind, um ein Muster für ein virtuelles System erforderlich sind.
Virtuelles LAN
Eine logische Zuordnung von Switch-Ports auf der Basis einer Gruppe von Regeln oder Kriterien, wie MAC-Adressen (MAC = Medium Access Control), Protokollen, Netz- oder Multicastadressen. Dieses Konzept ermöglicht die erneute LAN-Segmentierung ohne physische Neuanordnung.
Virtuelles privates Netz
Eine Erweiterung des Intranet eines Unternehmens über das vorhandene Framework eines öffentlichen oder privaten Netzes. In einem virtuellen privaten Netz wird sichergestellt, dass die Daten, die zwischen den beiden Endpunkten seiner Verbindung gesendet werden, sicher bleiben.
Visualisierung
Eine Assoziation zwischen einem SVG-Diagramm (SVG = Scalable Vector Graphics) und der Gruppe der Aktionen, die beschreiben, wie das Diagramm auf der Basis der Werte von Messgrößen oder wesentlichen Leistungsindikatoren (KPI = Key Performance Indicator) aktualisiert werden soll.
Visuelles Snippet
Eine Diagrammdarstellung eines Fragments in der Programmiersprache Java, das mit dem Editor für visuelle Snippets bearbeitet werden kann.
Vitalitätscontroller
Ein Autonomic Manager, der ständig definierte Vitalitätsrichtlinien überwacht. Wenn eine angegebene Vitalitätsrichtlinienbedingung nicht in der Umgebung vorhanden ist, stellt der Vitalitätscontroller sicher, dass der Fehler durch konfigurierte Aktionen behoben wird.
Vitalitätsrichtlinie
Eine Gruppe von Regeln, die von einem Administrator definiert und für die Überwachung von Bedingungen und die Ausführung von Aktionen beim Auftreten der Bedingungen verwendet werden können.
VLAN
Virtual LAN. Siehe Virtuelles LAN.
VMS
Siehe Voice Message Service.
Voicemail
Eine Funktionalität zur Aufzeichnung, Wiedergabe, Verteilung und Um-/Weiterleitung von gesprochenen Nachrichten.
Voice-Mailbox
Der abstrakte Festplattenspeicherplatz, an dem die eingehenden Nachrichten für einen Voicemail-Subskribenten gespeichert werden.
Voice Message Service (VMS)
Ein Service von Ericsson, der Informationen zwischen DirectTalk und bestimmten Switches überträgt.
Voice over Internet Protocol (VoIP)
Das Senden von Sprachdaten in Telefonqualität über Internetprotokoll-Datenverbindungen (IP-Datenverbindungen) anstatt über vorhandene dedizierte Sprachübertragungsnetze, Umschaltungs- und Übertragungsbauteile.
Voice Protocol for Internet Messaging (VPIM)
Standard für den digitalen Austausch von Sprachnachrichten zwischen verschiedenen Voicemail-Systemen wie im Internet Request For Comments (RFC) 1911 definiert.
Voice-Response-Unit (VRU)
Eine Telefonieeinheit, die vorab aufgezeichnete Sprachantworten verwendet, um als Reaktion auf im Mehrfrequenzwahlverfahren (DTMF) erfolgte Eingabe oder auf Spracheingaben eines Telefonanrufers entsprechende Informationen bereitzustellen.
VoiceXML
VoiceXtensible Markup Language. Sie ist eine XML-basierte Formatierungssprache für die Erstellung verteilter Sprachanwendungen. Näheres enthält die Website des VoiceXML-Forums unter www.voicexml.org.
VoIP
Siehe Voice over Internet Protocol.
Vokabular

1. Eine Liste von Worten, anhand der DirectTalk einen Abgleich mit der von einem Anrufer gesprochenen Eingabe durchführt.

2. Ein Repository zum Speichern wiederverwendbarer Geschäftselemente, wie z. B. Begriffe, Geschäftselementdefinitionen, Rollen, Nachrichten und Fehler, die in einem Geschäftsprozess verwendet werden.

Vollständige Erstellung
In Eclipse ein Build, bei dem alle Ressourcen im Geltungsbereich des Builds berücksichtigt werden. Siehe auch Schrittweise Erstellung.
Vollständige Implementierung
Die Implementierung aller Daten, die für das Einrichten der Ressourcen für eine ganze Instanz erforderlich sind. Siehe auch Deltaimplementierung.
Vollständiger Typname
Der Name eines Typs, der seine hierarchische Struktur innerhalb eine Typenbaumstruktur darstellt und die Namen aller Typen im Pfad unterhalb des Stammtyps enthält.
Vollständiges Repository
Ein vollständiger Satz an Informationen zu jedem Warteschlangenmanager in einem Cluster. Dieser Informationssatz wird als Repository oder manchmal auch als vollständiges Repository bezeichnet und wird gewöhnlich von zwei der Warteschlangenmanager im Cluster verwaltet. Siehe auch Teilrepository.
Vollständig qualifizierter Domänenname
Bei der Datenübertragung im Internet der Name eines Hostsystems, der alle Unternamen des Domänennamens enthält. Beispiel für einen vollständig qualifizierten Domänennamen: 'rchland.vnet.ibm.com'.
Vollständig verwalteter WebSphere-MQ-.NET-Client
Teil eines WebSphere-MQ-Produkts, das auf einem System installiert werden kann, ohne den vollständigen Warteschlangenmanager zu installieren. Der WebSphere-MQ-.NET-Client wird von vollständig verwalteten .NET-Anwendungen verwendet und kommuniziert mit einem Warteschlangenmanager auf einem Serversystem. Eine .NET-Anwendung, die nicht vollständig verwaltet ist, verwendet den WebSphere-MQ-MQI-Client. Siehe auch Client, WebSphere-MQ-MQI-Client, WebSphere-MQ-Java-Client.
Vorauslesen
Read-Ahead. Eine Option, die ermöglicht, dass Nachrichten an einen Client gesendet werden, bevor sie von einer Anwendung angefordert werden.
Vorbedingung
Eine Definition der Bedingung, die beim Start einer Task oder eines Prozesses erfüllt werden muss.
Vordefinierte Nachricht
Eine Nachricht, für die im Nachrichtenmodell eine übereinstimmende Definition mit einer entsprechenden Gruppe Eigenschaften und im richtigen Kontext vorhanden ist. Siehe auch Selbstdefinierende Nachricht, Vordefiniertes Element.
Vordefiniertes Element
Ein Element, für das im Nachrichtenmodell eine übereinstimmende Definition mit einer entsprechenden Gruppe Eigenschaften und im richtigen Kontext vorhanden ist. Siehe auch Vordefinierte Nachricht, Selbstdefinierendes Element.
Vorgeordnet
Auch Upstream. Dieser Begriff bezeichnet die Richtung des Verarbeitungsablaufs. Dieser verläuft vom Start des Prozesses (vorgeordnet) zum Ende des Prozesses (nachgeordnet).
Vorlage
Eine Gruppierung von Elementen, die Eigenschaften gemeinsam haben. Diese Eigenschaften können nur ein einziges Mal (auf Vorlagenebene) definiert werden und werden von allen Elementen übernommen, die die Vorlage verwenden. In Java ist dies eine abstrakte Klasse.
Vorlagenbibliothek
Die Datenbank, die als Portalvorlagenkatalog (Portal Template Catalog) bezeichnet wird und in der Bereichsvorlagenspezifikationen sowie Formulare, Unterformulare und Profile für Portlets gespeichert werden.
Vorläufige Programmkorrektur
PTF, Program Temporary Fix. Für System-i-, System-p- und System-z-Produkte ein Paket, das einen einzigen oder mehrere Fixes enthält, die allen lizenzierten Kunden zur Verfügung gestellt werden. Eine vorläufige Programmkorrektur behebt Mängel und kann Erweiterungen enthalten. Siehe auch Fixpack.
Vorläufiger Fix
Ein zertifizierter Fix, der für alle Kunden zwischen regulär geplanten Fixpacks, Refresh-Packs oder Releases zur Verfügung gestellt wird. Siehe auch Fixpack, Refresh-Pack.
Vortäuschen einer anderen Identität
Ein Verstoß gegen die Kommunikationssicherheit, bei dem die Informationen an eine Person übergeben werden, die sich als geplanter Empfänger oder als eine andere Person ausgibt. Siehe auch Ausspionieren, Manipulation von Daten während der Übertragung.
VPACK
Eine Komponente, bestehend aus einer Basiskarte, die an den digitalen Trunkadapter in RS/6000 angeschlossen ist, und einer Amtsleitungsschnittstellenkarte (TIC), die für die Verwaltung der Trunkverbindung mit dem Telefonsystem zuständig ist. Der digitale Einzelleitungsprozessor (Single Digital Trunk Processor) enthält ein VPACK und der digitale Mehrfachleitungsprozessor enthält Steckplätze für bis zu fünf VPACKs. Siehe auch XPACK, SPACK.
VPIM
Siehe Voice Protocol for Internet Messaging.
VPN
Virtual Private Network, Siehe Virtuelles privates Netz.
VRU
Voice Response Unit. Siehe Sprachsteuerungssystem.
VS
Siehe Virtual Synchrony.

W

Wählen
Das Aufbauen eines Telefonanrufs. In der Telekommunikation wird diese Aktion ausgeführt, um eine Verbindung zwischen einem Terminal und einer Telekommunikationseinheit über eine Wählleitung herzustellen.
Wahl nach Namen
Bei dieser Wahlmethode werden die Tasten gedrückt, die den Namen der Subskribenten entsprechen, anstatt ihre Telefonnummern oder Durchwahlen zu wählen.
Wählton
Ein akustisches Signal, das anzeigt, dass eine Einheit wie eine Nebenstellenanlage oder eine Telefonzentrale bereit ist, Adressinformationen (Mehrfrequenzverfahren oder Wählimpulse) zu akzeptieren.
WAP
Siehe Wireless Application Protocol.
WAR
Siehe Webarchiv.
WAR-Datei
Siehe Webarchiv.
Wartender Thread
Ein Thread, der auf eine Verbindung wartet.
Warteschlange
Ein Objekt, das Nachrichten für Message-Queuing-Anwendungen enthält. Eigner und Verwalter von Warteschlangen ist ein Warteschlangenmanager.
Warteschlange für nicht zugestellte Nachrichten
Siehe Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten.
Warteschlange für nicht zustellbare Nachrichten
DLQ, Dead-Letter Queue. Eine Warteschlange, an die ein Warteschlangenmanager oder eine Anwendung Nachrichten sendet, die nicht an das richtige Ziel zugestellt werden können.
Warteschlange mit aktivierten Auslösern
Eine lokale Warteschlange, für die Auslöser aktiviert sind und die erfordert, dass Auslösenachrichten geschrieben werden, wenn die Auslöserbedingungen erfüllt sind.
Warteschlangenindex
In WebSphere MQ for z/OS eine Liste mit Nachrichten-IDs oder eine Liste mit Korrelations-IDs, die verwendet werden können, um die Geschwindigkeit von MQGET-Operationen in der Warteschlange zu erhöhen.
Warteschlangenmanager
Eine Komponente eines Message-Queuing-Systems, die Anwendungen Services für die Warteschlangensteuerung zur Verfügung stellt.
Warteschlangenmanagerereignis
Ein Ereignis, das anzeigt, dass eine Fehlerbedingung in Bezug auf die von einem Warteschlangenmanager verwendeten Ressourcen (z. B. Warteschlange nicht verfügbar) oder eine signifikante Änderung im Warteschlangenmanager (z. B Stopp oder Start des Warteschlangenmanagers) eingetreten ist.
Warteschlangenmanagergruppe
Eine Gruppierung von Warteschlangenmanagern in WebSphere MQ Explorer, die einem Benutzer ermöglicht, Aktionen in allen Warteschlangenmanagern der Gruppe auszuführen.
Warteschlangenmanagergruppe
In einer Definitionstabelle für Clientkanal die Gruppe von Warteschlangenmanagern, zu denen ein Client versucht, eine Verbindung herzustellen, wenn eine Verbindung zu einem Server aufgebaut wird.
Warteschlangenmanager mit einer Instanz
Ein Warteschlangenmanager, der nur eine einzige Instanz hat. Siehe auch Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen.
Warteschlangenmanager mit mehreren Instanzen
Ein Warteschlangenmanager, der so konfiguriert ist, dass die Daten des Warteschlangenmanagers auch von mehreren anderen Warteschlangenmanagerinstanzen genutzt werden. Es ist jeweils eine Instanz eines Warteschlangenmanagers mit mehreren Instanzen aktiv, die anderen Instanzen sind im Bereitschaftsmodus, um die Arbeit der aktiven Instanz zu übernehmen. Siehe auch Wartsechlangenmanager mit einer Instanz.
Warteschlangennetz
Eine Gruppe miteinander verbundener Komponenten.
Wartungsmodus
Ein Status eines Knotens oder Servers, den Administratoren für dessen Diagnose, Wartung oder Optimierung verwenden können, ohne dass eingehender Datenverkehr in einer Produktionsumgebung unterbrochen wird.
WBMP
Siehe Wireless Bitmap.
W3C
Siehe World Wide Web Consortium.
WCCM
Siehe WebSphere Common Configuration Model.
Webanwendung
Eine Anwendung, auf die mit einem Web-Browser zugegriffen werden kann und die bestimmte Funktionen bereitstellt, die über das statische Anzeigen von Daten hinausgehen (z. B. kann dem Benutzer das Abfragen einer Datenbank ermöglicht werden). Gängige Komponenten einer Webanwendung sind unter anderem HTML- und JSP-Seiten sowie Servlets.
Webarchiv (WAR)
Ein komprimiertes Dateiformat, das vom Java-EE-Standard definiert wird und mit dem alle Ressourcen, die zur Installation und Ausführung einer Webanwendung erforderlich sind, in einer einzigen Datei gespeichert werden können. Siehe auch Unternehmensarchiv, Java-Archiv.
Webbrowser
Ein Clientprogramm, das Anforderungen an einen Webserver einleitet und die vom Server zurückgegebenen Informationen anzeigt.
Webcontainer
Ein Container, der den Webkomponentenvertrag der Java-EE-Architektur implementiert. (Sun)
Webcontainerkanal
Ein Kanaltyp in einer Transportkette, der eine Brücke in der Transportkette zwischen einem eingehenden HTTP-Kanal und einer Servlet- oder JSP-Engine (JSP = JavaServer Pages) erstellt.
Web-Crawler
Ein Crawler, der das web durch Abrufen eines Webdokuments und Verfolgen der Links in diesem Dokument erkundet.
Webdiagramm
Eine Struts-Datei, die in einem Bereich mit freiem Format Symbole und andere Bilder verwendet, damit Anwendungsentwickler die Ablaufstruktur einer Struts-basierten Webanwendung visualisieren können.
Webkomponente
Ein Servlet, eine JSP-Datei (JSP = JavaServer Pages) oder eine HTML-Datei (HTML = Hypertext Markup Language). Ein Webmodul setzt sich aus einer oder mehreren Webkomponenten zusammen.
Webmodul
Eine Einheit, die aus einer oder mehreren Webkomponenten und einem Webimplementierungsdeskriptor besteht. (Sun)
Web Ontology Language (OWL)
Eine Sprache, mit der die Bedeutung von Begriffen in Vokabularen sowie die Beziehungen zwischen diesen Begriffen explizit dargestellt werden. Die Verwendung von OWL ist in Fällen vorgesehen, bei denen die in Dokumenten enthaltenen Informationen von Anwendungen verarbeitet werden sollen, im Unterschied zu Fällen, bei denen der Inhalt nur für Menschen dargestellt werden soll. Siehe auch Ontologie.
Webportal
Siehe Portal.
Webprojekt
Ein Container für andere Ressourcen, wie z. B. Quellendateien und Metadaten, der der in Java EE definierten Containerstruktur und Dateihierarchie entspricht, die für die Implementierung von Webanwendungen benötigt werden.
Web Property Extension (WPX)
Eine IBM Erweiterung für die standardmäßigen Implementierungsdeskriptoren für Webanwendungen. Zu diesen Erweiterungen gehören unter anderem die MIME-Filterung (MIME = Multipurpose Internet Mail Extensions) und das Servlet-Caching.
Webressource
Eine beliebige der Ressourcen, die während der Entwicklung einer Webanwendung erstellt werden, z. B. Webprojekte, HTML-Seiten, JSP-Dateien (JavaServer Pages), Servlets, Bibliotheken mit angepassten Tags und Archivdateien.
Webressourcensammlung
Eine Liste mit URL-Mustern und HTTP-Methoden, die eine Reihe von zu schützenden Ressourcen beschreiben. (Sun)
Webserver
Ein Softwareprogramm, das HTTP-Anforderungen (HTTP = Hypertext Transfer Protocol) verarbeiten kann.
Webserver-Plug-in
Ein Softwaremodul, das den Webserver beim Übertragen von Anforderungen bezüglich dynamischer Inhalte, wie Servlets, an den Anwendungsserver unterstützt.
Web-Service

1. Eine Anwendung, die bestimmte Tasks ausführt und auf die über offene Protokolle, wie HTTP und SOAP, Zugriff besteht.

2. Eine eigenständige und sich selbst beschreibende modulare Anwendung, die unter Verwendung von Standardnetzprotokollen über ein Netz veröffentlicht, erkannt und aufgerufen werden kann. Normalerweise werden die Datentags mit XML angegeben, und SOAP wird zum Übertragen der Daten, WSDL zum Beschreiben und UDDI zum Auflisten der verfügbaren Services verwendet. Siehe auch SOAP, Universal Description, Discovery, and Integration, Web Services Description Language.

Web-Service-Endpunkt
Eine Entität, die die Destination für Web-Service-Nachrichten ist. Ein Web-Service-Endpunkt weist eine URI-Adresse (Uniform Resource Identifier) auf und wird von einem WSDL-Portelement (Web Services Description Language) beschrieben.
Web Services Business Process Execution Language (WS-BPEL)
Siehe Business Process Execution Language.
Web-Service-Schnittstelle
Eine Gruppe von Operationen, die vom Inhalt eines WSDL 1.1-Portelements (WSDL = Web Services Description Language) beschrieben werden. Diese Operationen können Zugriff auf Ressourceneigenschaften und Metadaten bieten. (OASIS)
Web Services Description Language (WSDL)
Eine XML-basierte Spezifikation, mit der vernetzte Services als Gruppe von Endpunkten beschrieben werden, die Nachrichten mit dokument- oder prozedurorientierten Informationen bearbeiten. Siehe auch Web-Service.
Web Services Interoperability Organization (WSI)
Eine offene Branchenorganisation, die die Interoperabilität von Web-Services über Plattformen, Betriebssysteme und Programmiersprachen hinweg fördert.
Web Services Interoperability (WS-I)
Eine offene Branchenorganisation, die für die Förderung der Interoperabilität von Web-Services über Plattformen, Betriebssysteme und Programmiersprachen hinweg gegründet wurde.
Web Services Invocation Framework (WSIF)
Eine Java-API, die den dynamischen Aufruf von Web-Services unabhängig von dem Format, in dem der jeweilige Service implementiert ist, oder vom Zugriffsmechanismus unterstützt.
Web Services Invocation Language (WSIL)
Ein XML-Dokumentformat, mit dem die Erkennung vorhandener Web-Services vereinfacht wird und das eine Reihe von Regeln dafür zur Verfügung stellt, wie Überprüfungsinformationen für den Einsatz verfügbar gemacht werden sollen.
Web Services Policy Framework (WS-Policy)
Ein Modell und Framework zur Beschreibung von Funktionalität, Anforderungen und allgemeinen Merkmale eines Web-Service als Richtlinienzusicherung oder als Sammlung von Richtlinienzusicherungen.
Web Services Security (WS-Security)
Ein flexibler Standard, der verwendet wird, um Web-Services auf Nachrichtenebene in mehreren Sicherheitsmodellen zu sichern. SOAP-Nachrichten können mithilfe einer digitalen XML-Signatur gesichert werden. Die Vertraulichkeit kann durch XML-Verschlüsselung und die Weitergabe von Berechtigungsnachweisen durch Sicherheitstoken gesichert werden.
Website
Eine zusammengehörige Sammlung von im Web verfügbaren Dateien, die von einer einzigen Entität (einer Organisation oder einer Einzelperson) verwaltet wird und Hypertextinformationen für die Benutzer enthält. Eine Website enthält häufig Hypertext-Links zu anderen Websites.
WebSphere
Ein IBM Markenname, der Tools für die Entwicklung von E-Business-Anwendungen und Middleware für die Ausführung von Webanwendungen umfasst.
WebSphere BI for FN Extension for SWIFTNet
Die Erweiterung, die die SWIFTNet-Services InterAct und FIN unterstützt. Sie bietet darüber hinaus auch die Integration von SWIFT Alliance Gateway (SAG).
WebSphere BI for FN-Nachricht
Eine WebSphere MQ-Nachricht mit einem Ordner mit der Bezeichnung 'ComIbmDni' im MQRFH2-Header. Dieser Ordner enthält die Daten, die für die Verarbeitung der Nachricht durch WebSphere BI for FN erforderlich sind.
WebSphere Common Configuration Model (WCCM)
Ein Modell, das programmgestützten Zugriff auf Konfigurationsdaten bietet.
WebSphere-Message-Broker-Muster
Ein Muster in WebSphere Message Broker Toolkit, das einen oder mehrere Musterparameter bereitstellt, die von einem Musterbenutzer vervollständigt werden können.
WebSphere Message Broker Toolkit
Eine grafische Benutzerschnittstelle, die auf Eclipse basiert und verwendet wird, um Integrations- und Konnektivitätslösungen durch Entwicklung von Ressourcen bereitzustellen, die Nachrichtenflüssen zugeordnet sind.
WebSphere MQ
Eine aus IBM Lizenzprogrammen bestehende Produktfamilie, die Message-Queuing-Services bereitstellt.
WebSphere MQ Administration Interface (MQAI)
Eine Programmierschnittstelle, die Verwaltungs-Tasks in einem WebSphere-MQ-Warteschlangenmanager unter Verwendung von Datenbehältern ausführt. Datenbehälter ermöglichen dem Benutzer die Bearbeitung von Eigenschaften (oder Parametern) von WebSphere-MQ-Objekten.
WebSphere MQ Enterprise Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem WebSphere MQ-Anwendungsclients eine Verbindung zu Brokern herstellen können.
WebSphere-MQ-Java-Client
Teil eines WebSphere-MQ-Produkts, das auf einem System installiert werden kann, ohne den vollständigen Warteschlangenmanager zu installieren. Der WebSphere-MQ-Java-Client wird von Java-Anwendungen (WebSphere-MQ-Klassen für Java und WebSphere-MQ-Klassen für JMS) verwendet und kommuniziert mit einem Warteschlangenmanager auf einem Serversystem. Siehe auch Client, WebSphere-MQ-MQI-Client, Vollständig verwalteter WebSphere-MQ-.NET-Client.
WebSphere-MQ-Klassen für C++
Eine Gruppe von Klassen, die die WebSphere MQ Message Queue Interface (MQI) in der Programmiersprache C++ kapseln.
WebSphere-MQ-Klassen für Java
Eine Gruppe von Klassen, die die WebSphere MQ Message Queue Interface (MQI) in der Programmiersprache Java kapseln.
WebSphere-MQ-Klassen für .NET
Eine Gruppe von Klassen, die einem im Programmierframework .NET geschriebenen Programm ermöglichen, als WebSphere-MQ-Client eine Verbindung zu WebSphere MQ oder eine direkte Verbindung zu einem WebSphere-MQ-Server herzustellen.
WebSphere MQ Mobile Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem WebSphere MQ Everyplace-Anwendungsclients eine Verbindung zu Brokern herstellen können.
WebSphere-MQ-MQI-Client
Teil eines WebSphere-MQ-Produkts, das auf einem System installiert werden kann, ohne den vollständigen Warteschlangenmanager zu installieren. Der WebSphere-MQ-MQI-Client akzeptiert MQI-Aufrufe von Anwendungen und kommuniziert mit einem Warteschlangenmanager auf einem Serversystem. Siehe auch Client, WebSphere-MQ-Java-Client, Vollständig verwalteter WebSphere-MQ-.NET-Client.
WebSphere MQ Multicast Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem dedizierte JMS-Anwendungsclients eine Verbindung zu Brokern herstellen können. Dieses Protokoll ist für 1:n-Publish/Subscribe-Topologien mit großen Volumen optimiert.
WebSphere MQ Real-time Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem dedizierte JMS-Anwendungsclients eine Verbindung zu Brokern herstellen können.
WebSphere-MQ-Scriptbefehle (MQSC)
Lesbare Befehle, die auf allen Plattformen gleich sind und verwendet werden, um WebSphere-MQ-Objekte zu bearbeiten. Siehe auch Programmierbares Befehlsformat.
WebSphere-MQ-Server
Ein Warteschlangenmanager, der einem oder mehreren Clients Services für die Warteschlangensteuerung bereitstellt. Alle WebSphere-MQ-Objekte, z. B. Warteschlangen, sind nur auf dem Warteschlangenmanagersystem, d. h., auf der MQI-Servermaschine vorhanden. Ein Server kann auch normale lokale MQI-Anwendungen unterstützen.
WebSphere MQ Telemetry Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem SCADA-Geräte eine Verbindung zu Brokern herstellen können. Dieses Protokoll ist ein einfaches Publish/Subscribe-Protokoll, das über TCP/IP läuft und eine Teilmenge von UTF-8 verwendet.
WebSphere MQ Web Services Transport
Ein von WebSphere Business Integration Message Broker unterstütztes Transportprotokoll, mit dem HTTP-konforme Anwendungsclients eine Verbindung zu Brokern herstellen können.
Weitergabe
Der Punkt, an dem die Eigenschaften eines Typs von den Subtypen übernommen werden.
Weitergabe von Sicherheitsattributen
Der Transport von Sicherheitsattributen von einem Server auf einen anderen in einer Anwendungsserverkonfiguration.
Weiterleitungsnummer
Die Telefonnummer, an die Anrufe weitergeleitet werden, wenn die Anrufweiterleitung aktiv ist.
Wert
Der Inhalt eines Datenelements. Dies kann eine ganze Zahl, eine Zeichenfolge oder das Handle eines anderen Datenbehälters sein.
Wertvorgabe
Eine Begrenzung, die eine Einschränkung für die Werte definiert, die ein einfacher Typ darstellen kann.
What You See Is What You Get
Eine Funktionalität eines Editors, mit der Seiten ständig genau so angezeigt werden, wie sie gedruckt bzw. auf andere Weise wiedergegeben werden.
While-Schleife
Eine Schleife, die die gleiche Aktivitätenfolge so lange wiederholt, bis eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Die While-Schleife testet die zugehörige Bedingung zu Beginn jeder Schleife. Wenn die Bedingung von Beginn an nicht zutrifft, wird die Aktivitätenfolge in der Schleife nie ausgeführt.
Widget
Eine portierbare, wiederverwendbare Anwendung oder ein portierbares, wiederverwendbares Teil mit dynamischem Inhalt, die bzw. der in eine Webseite eingefügt werden, Eingaben empfangen und mit einer Anwendung oder mit einem anderen Widget kommunizieren kann.
Wiederaufnehmen
Das Fortsetzen der Ausführung einer Anwendung, nachdem eine Aktivität ausgesetzt wurde.
Wiedereintritt
Eine Situation, bei der ein Steuerthread versucht, erneut in eine Bean-Instanz einzutreten.
Wiederherstellungsprotokoll
In WebSphere MQ for z/OS Dateien, die Informationen enthalten, die für die Wiederherstellung von Nachrichten, Warteschlangen und des WebSphere-MQ-Subsystems erforderlich sind. Siehe auch Archivprotokoll.
Wiederherstellungspunkt
In WebSphere MQ for z/OS ein Satz mit Sicherungskopien von Seitengruppen von WebSphere MQ for z/OS und den entsprechenden Protokolldateien, die erforderlich sind, um diese Seitengruppen wiederherzustellen. Diese Sicherungskopien sind ein potenzieller Neustartpunkt im Fall eines Seitengruppenverlusts (z. B. bei einem E/A-Fehler für eine Seitengruppe).
Wiederholtes Datenelement
Ein EDI-Datenelement oder ein zusammengesetztes EDI-Datenelement, das in einem EDI-Segment mehrmals hintereinander auftritt.
Windows NT Challenge/Response
Das Authentifizierungsprotokoll, das in Netzen, die Windows-NT-Systeme enthalten, und auf eigenständigen Systemen verwendet wird.
Wireless Application Protocol (WAP)
Ein offener Branchenstandard für den mobilen Internetzugriff, mit dem Benutzer mobiler Endgeräte schnell und ohne großen Aufwand auf Informationen und Services zugreifen und damit interagieren können.
Wireless Bitmap (WBMP)
Ein Grafikformat, das für Mobile-Computing-Geräte optimiert ist. WBMP ist Teil von Wireless Application Protocol, Wireless Application Environment Specification.
Wireless Markup Language (WML)
Eine Markupsprache auf XML-Basis, die für die Darstellung von Inhalten und Benutzerschnittstellen für mobile Endgeräte, wie Mobiltelefone, Pager und PDAs (Personal Digital Assistants), verwendet wird.
Wissensressource
Ein Dokument, das sich außerhalb des Produktbereichs befindet und Informationen enthält, die in Zusammenhang mit vorhandenen Metadaten stehen.
WLM
Siehe Workload Manager.
WML
Siehe Wireless Markup Language.
Workbench
Die Benutzerschnittstelle und integrierte Entwicklungsumgebung (IDE = Integrated Development Environment) in Eclipse und Eclipse-basierten Tools, wie IBM Rational Application Developer.
Workflow
Die Aktivitätenfolge, die entsprechend den Geschäftsprozessen eines Unternehmens ausgeführt wird.
Workload-Management
Die Optimierung der Verteilung eingehender Verarbeitungsaufträge an die Anwendungsserver, Enterprise-Beans, Servlets und anderen Objekte, die den jeweiligen Auftrag effektiv verarbeiten können.
Workload Manager (WLM)
Eine Komponente von z/OS, mit der mehrere Workloads gleichzeitig in einem einzigen z/OS-Image oder über mehrere Images hinweg ausgeführt werden können.
Work Manager
Ein Thread-Pool für Java EE-Anwendungen.
World Wide Web Consortium (W3C)
Ein internationales Branchenkonsortium, das für die Entwicklung einheitlicher Protokolle zur Förderung der Weiterentwicklung und Interoperabilität des World Wide Web eingerichtet wurde.
Wortausspracheverzeichnis
Eine Datei, die die phonetische Darstellung sämtlicher Worte, Wortfolgen und Sätze für die Grammatik einer Anwendung enthält.
Wörterverzeichnis
Eine Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Komponenten eines bestimmten Syntaxtyps, wie beispielsweise ROD-Wörterverzeichnisse, EDI-Wörterverzeichnisse und XML-Wörterverzeichnisse.
Wörterverzeichnis für satzorientierte Daten
Eine logische Gruppierung zusammengehöriger Komponenten von ROD-Dokumentdefinitionen.
WPX
Siehe Web Property Extension.
Wrapper

1. Eine alternative und unterstützte Schnittstelle, bei der nicht unterstützte Datentypen, die von einem Serverobjekt benötigt werden, durch ein schlankes zwischengeschaltetes Serverobjekt verdeckt werden.

2. Ein Objekt, das ein anderes Objekt kapselt und delegiert, damit seine Schnittstelle oder sein Verhalten auf bestimmte Weise geändert wird. (Sun)

Wrappergeschäftsobjekt
Ein Geschäftsobjekt der höchsten Ebene, in dem untergeordnete Geschäftsobjekte für eine Komponente zu Gruppen zusammengestellt werden, damit sie in einer einzigen Operation verwendet werden können, oder das Verarbeitungsinformationen zu seinem untergeordneten Geschäftsobjekt enthält.
Write-behind-Cache
Ein Cachespeicher, der jede Schreiboperation asynchron unter Verwendung eines Ladeprogramms in die Datenbank schreibt.
Write-through-Cache
Ein Cachespeicher, der jede Schreiboperation synchron unter Verwendung eines Ladeprogramms in die Datenbank schreibt.
WS-BPEL
Siehe Web Services Business Process Execution Language.
WSDL
Siehe Web Services Description Language.
WSDL-Datei
Siehe WSDL-Dokument.
WSDL-Dokument
Eine Datei, die eine Reihe von Definitionen enthält, die einen Web-Service im WSDL-Format (Web Services Description Language) beschreiben.
WSI
Siehe Web Services Interoperability Organization.
WS-I
Siehe Web Services Interoperability.
WSIF
Siehe Web Services Invocation Framework.
WSIL
Siehe Web Services Invocation Language.
WS-Policy
Siehe Web Services Policy Framework.
WS-Security
Siehe Web Services Security.
Würfel
Eine mehrdimensionale Darstellung von Daten, die für Anwendungen benötigt wird, die OLAP-Operationen (OLAP = Online Analytical Processing) ausführen, mehrdimensionale Berichte erstellen oder mehrdimensionale Planungen durchführen.
WYSIWYG
Siehe What You See Is What You Get.

X

X.500
Der Verzeichnisservicestandard von ITU, ISO und IEC.
X12
Ein Protokoll des American National Standards Institute (ANSI) für den elektronischen Datenaustausch (EDI = Electronic Data Interchange).
X.25
Ein CCITT-Standard, der eine Schnittstelle zu Übertragungsdiensten mit Paketvermittlung definiert.
XA
Eine bidirektionale Schnittstelle zwischen einem oder mehreren Ressourcenmanagern, Zugriff auf gemeinsam genutzte Ressourcen bereitstellen, und einem Transaktionsmanager, der Transaktionen überwacht und auflöst.
XACML
Siehe Extensible Access Control Markup Language.
Xalan-Prozessor
Ein XSLT-Prozessor, der Teil des Apache-Projekts ist. Siehe auch XSL Transformation.
XCF
Siehe Cross-System Coupling-Facility.
XDoclet
Eine offene Engine zur Generierung von Quellcode, die spezielle JavaDoc-Tags zur syntaktischen Analyse von Java-Quellendateien und zur Generierung von Ausgaben, wie z. B. XML-Deskriptoren oder Quellcode, auf der Basis von Vorlagen verwendet.
X-Feld
Das primäre Datenfeld in einem Diagramm. In einem Kurvendiagramm wird das X-Feld normalerweise entlang der horizontalen Achse angezeigt. Beispielsweise kann ein X-Feld Kostendaten für die Elemente darstellen, die auf der horizontalen Achse des Diagramms angezeigt werden.
XHTML
Siehe Extensible Hypertext Markup Language.
XID
Siehe Transaktions-ID.
xJCL
Eine XML-basierte Jobsteuersprache, die verwendet wird, um einen Stapeljob zu definieren. Siehe auch Jobsteuersprache.
XML
Siehe Extensible Markup Language.
XML-Dokumentdefinition
Ein Referenz auf eine XML-DTD-Dokumentdefinition oder eine XML-Schemadokumentdefinition.
XML-Domäne
Die Nachrichtendomäne, zu der alle Nachrichten gehören, die dem W3C-Standard XML entsprechen. Die XMLNS-Domäne ist eine Erweiterung der XML-Domäne und enthält Nachrichten, die demselben Standard entsprechen und die die Namensbereichsfunktion der XML-Spezifikation nutzen können. Nachrichten in dieser Domäne werden vom XML-Parser verarbeitet. Siehe auch IDoc-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne, XMLNSC-Domäne.
XML-Katalog
Ein Katalog mit Regeln, die angeben, wie ein XML-Prozessor Referenzen auf Entitäten auflösen muss. Die Verwendung eines Katalogs macht die Änderung von URIs in XML-Dokumenten unnötig, da während der Entwicklung Ressourcen verschoben werden.
XMLNSC-Domäne
Eine Erweiterung der XML-Domäne, die leistungsfähiges XML-Parsing und optionale XML-Schemaprüfung bereitstellt. Nachrichten in dieser Domäne werden vom XMLNSC-Parser verarbeitet. Für die Verarbeitung einer Nachricht wird in dieser Domäne ein Nachrichtenmodell für Nachrichten erstellt, ein Modell ist aber nur dann erforderlich, wenn Nachrichten geprüft werden. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNS-Domäne.
XMLNSC-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der XMLNSC-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert. Der Bitstrom ist eine Darstellung einer XML-Datei.
XMLNS-Domäne
Eine Erweiterung der XML-Domäne, die Nachrichten enthält, die dem W3C-Standard XML entsprechen und die auch die Namensbereichspezifikation nutzen können. Nachrichten in dieser Domäne werden vom XMLNS-Parser verarbeitet. Siehe auch BLOB-Domäne, IDoc-Domäne, JMS-Domäne, MRM-Domäne, XML-Domäne, DataObject-Domäne, MIME-Domäne, SOAP-Domäne, XMLNSC-Domäne.
XMLNS-Parser
Ein Programm, das eine Nachricht, die zu der XMLNS-Domäne gehört, interpretiert und bei der Eingabe die entsprechende Baumstruktur aus dem Bitstrom oder bei der Ausgabe den Bitstrom aus der Baumstruktur generiert. Der Bitstrom ist eine Darstellung einer XML-Datei.
XML-Parser
Ein Programm zum Lesen von XML-Dokumenten, das einer Anwendung den Zugriff auf deren Inhalt und Struktur ermöglicht.
XML Path Language (XPath)
Eine Sprache zur eindeutigen Identifizierung oder Adressierung einzelner Abschnitte von XML-Quellendaten für die Verwendung mit XML-Technologien, wie XSLT, XQuery und XML-Parsern. XPath ist ein W3C-Standard (W3C = World Wide Web Consortium).
XML-Schema
Ein Mechanismus, der zur Beschreibung und Einschränkung von XML-Dateiinhalten dient, indem zulässige Elemente und deren zulässige Kombinationen definiert werden. XML-Schemata stellen eine Alternative zu Dokumenttypdefinitionen (DTD = Document Type Definition) dar und können die Funktionalität in den Bereichen Dateneingabe, -übernahme und -darstellung erweitern.
XML Schema Definition Language (XSD, XSD, XSDL, XSDL)
Eine Sprache zur Beschreibung von XML-Dateien, die XML-Schemata enthalten.
XML Schema Infoset Model (XSD)
Eine Bibliothek, die eine API für die Bearbeitung der Komponenten eines XML-Schemas bereitstellt (entsprechend der Beschreibung in den W3C-XML-Schemaspezifikationen).
XML-Token
Ein Sicherheitstoken, das in einem XML-Format vorliegt, wie ein SAML-Token (SAML = Security Assertion Markup Language).
XML-Verschlüsselung
Eine Spezifikation, die definiert, wie der Inhalt eines XML-Elements verschlüsselt wird.
X/Open XA
Die X/Open Distributed Transaction Processing XA-Schnittstelle. Ein Vorschlag für einen Standard für die verteilte Transaktionskommunikation. Der Standard gibt eine bidirektionale Schnittstelle zwischen Ressourcenmanagern, die Zugriff auf gemeinsam genutzte Ressourcen in Transaktionen bieten, und einem Transaktionsservice an, der Transaktionen überwacht und auflöst.
XPACK
Ein digitaler Amtsleitungsprozessor, dessen Implementierung unter Verwendung von Technologie zur digitalen Signalverarbeitung für den Digital Trunk Extended Adapter (DTXA) erfolgt ist, ohne dass externe Hardware erforderlich war. Ein XPACK ist direkt äquivalent zu einem SPACK. Ein DTXA stellt bis zu vier XPACKs auf einer PCI-Karte (PCI = Peripheral Component Interconnect) bereit. Siehe auch VPACK, SPACK.
XPath
Siehe XML Path Language.
XPath-Ausdruck
Ein Ausdruck, der ein XML-Dokument durchsucht und Informationen aus den Knoten (beliebige Teile des Dokuments, wie Elemente oder Attribute) darin extrahiert.
XSD

1. Siehe XML Schema Infoset Model.

2. Siehe XML Schema Definition Language.

XSDL
Siehe XML Schema Definition Language.
XSD, XSDL
Siehe XML Schema Definition Language.
XSL
Siehe Extensible Stylesheet Language.
XSL-Style-Sheet
Code zur Beschreibung der Wiedergabe eines XML-Dokuments (für die Bildschirmanzeige oder Druckausgabe).
XSLT

1. Siehe Extensible Stylesheet Language Transformation.

2. Siehe XSL Transformation.

XSLT-Funktion
Eine Funktion, die durch die XSLT-Spezifikation (XSLT = XSL Transformation) für die Bearbeitung von Zahlen, Zeichenfolgen, Booleschen Werten und Knotensätzen definiert wird.
XSL Transformation (XSLT)
Ein Standard, der XSL-Style-Sheets verwendet, um XML-Dokumente in andere XML-Dokumente, Fragmente oder HTML-Dokumente zu transformieren. Siehe auch Xalan-Prozessor.
X.509-Zertifikat
Ein Zertifikat, das Informationen enthält, die über den X.509-Standard definiert werden.

Y

Y-Feld
Ein sekundäres Datenfeld in einem Diagramm. In einem Kurvendiagramm wird das Y-Feld normalerweise entlang der vertikalen Achse angezeigt. Beispielsweise kann ein Y-Feld Ressourcen darstellen, deren Kosten entlang der vertikalen Achse des Diagramms dargestellt werden.

Z

Zähler
Eine spezielle Messgröße, die verwendet wird, um die Anzahl der Vorkommen einer bestimmten Situation oder eines bestimmten Ereignisses zu protokollieren. Ein Zähler kann beispielsweise verwendet werden, um die Anzahl der Startvorgänge einer Task innerhalb eines Prozesses zu protokollieren, in dem sich diese Task in einer Schleife befindet.
ZCS
Zero Code Suppression. Siehe Nullcodeunterdrückung.
Zeichencodierung
Die Zuordnung eines Zeichens (eines Buchstabens des Alphabets) zu einem numerischen Wert in einem codierten Zeichensatz. Der ASCII-Zeichensatz codiert beispielsweise den Buchstaben 'A' als '65', während der EBCIDIC-Zeichensatz diesen Buchstaben als '43' codiert. Der codierte Zeichensatz enthält Codierungen für alle Zeichen in einem oder mehreren Sprachalphabeten.
Zeichenfolge
In Programmiersprachen das zum Speichern und Bearbeiten von Textelementen verwendete Datenformat.
Zeichenkonvertierung
Der Prozess, bei dem Daten von einer Zeichencodedarstellung in eine andere Zeichencodedarstellung überführt werden.
Zeile
Die horizontale Komponente einer Tabelle, die sich aus einer Folge von Werten, jeweils einem für jede Spalte der Tabelle zusammensetzt.
Zeilengruppe
Eine Gruppe von Zeilen in einer Datei, die eine gemeinsame Funktion haben oder durch die ein Teil des Systems definiert ist. Zeilengruppen sind üblicherweise durch Leerzeilen oder Doppelpunkte getrennt und jede Zeilengruppe trägt einen Namen.
Zeitbindung
Eine angepasste Validierungsaktion, die zum Messen der Dauer eines Methodenaufrufs oder einer Folge von Methodenaufrufen verwendet wird. Siehe auch Validierungsaktion.
Zeitgeber
Ein Ereignis, das von einem Vorkommen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelöst wird.
Zeitgesteuerter Auslöser
Ein Auslöser, der auf der Basis eines Zeitraums ausgewertet wird. Beispielsweise kann ein zeitgesteuerter Auslöser alle 30 Minuten ausgewertet und ausgelöst werden, wenn festgestellt wird, dass eine bestimmte Geschäftssituation aufgetreten ist.
Zeitlimit
Ein Zeitintervall, das zugeordnet wird, damit ein Ereignis stattfinden oder beendet werden kann, bevor die Operation unterbrochen wird.
Zeitmultiplexbus
Ein Verfahren, bei dem zahlreiche Kanäle von Daten über eine geringere Anzahl physischer Verbindungen übertragen werden, und zwar durch Multiplexen von Daten in Zeitraster und Demultiplexen auf der Empfangsseite. In diesem Dokument kann ein solcher Kanal als ein unidirektionaler Halbduplex-Datenstrom von 64 Kb/s verstanden werden.
Zeitplan
Ein Plan mit Zeiten. Bei der Modellierung von Geschäftsprozessen werden Zeitpläne typischerweise Ressourcen oder Kosten zugeordnet. Für Ressourcen geben Zeitpläne die Verfügbarkeit (wie Montag bis Freitag) an. Zeitpläne sind für Kosten nützlich, wenn diese je nach Uhrzeit (wie Elektrizität) oder Jahreszeit (wie nur in bestimmten Jahreszeiten verfügbare Nahrungsmittel) variieren.
Zeitraster
Die kleinste umschaltbare Dateneinheit auf einem Datenbus. Sie besteht aus acht aufeinanderfolgenden Datenbits. Ein Zeitraster entspricht einem Datenpfad mit einer Bandbreite von 64 Kb/s.
Zeitunabhängiges Messaging
Siehe Asynchrones Messaging.
Zelle

1. Eine Gruppe verwalteter Prozesse, die in denselben Deployment Manager eingebunden sind und Stammgruppen mit hoher Verfügbarkeit umfassen können.

2. Mindestens ein Prozess, der als Host für Laufzeitkomponenten eingesetzt wird. Hierbei verfügt jede Zelle über mindestens eine Stammgruppe.

Zellenübergreifende Kommunikation
Der Prozess, bei dem Zellen Informationen gemeinsam nutzen und Anforderungen untereinander weiterleiten.
Zellenübergreifende Umgebung
Eine Produktionsumgebung, in der ein oder mehrere Server in einer Zelle Ereignisse von einem anderen Server oder einer Gruppe anderer Server in einer anderen Zelle empfangen kann bzw. können.
Zentrale Elektronik
CEC, Central Electronics Complex. Eine physische Sammlung von Hardwarekomponenten, die sich aus dem Hauptspeicher, einem oder mehreren Zentralprozessoren, Zeitgebern und Kanälen zusammensetzt.
Zentrale Registry
Die Datenbank eines Servers, die Lizenzanforderungen sowie Lizenzupgrades protokolliert und die gesamten Lizenzaktivitäten per Journaling in einer fälschungssicheren überprüfbaren Datei aufzeichnet. Die zentrale Registry ist eine Komponente der Topologie des License Use Management-Netzes.
Zentrale Vermittlung
CO, Central Office. Ein Fernsprechvermittlungssystem, das kundenseitige Geschäfts- und Teilnehmerleitungen mit Leitungen anderer Kunden oder anderen Amtsleitungen sowohl lokal als auch fern verbindet. Eine Vermittlungsstelle befindet sich eher am Rand des Netzes eines Telefonserviceproviders als auf dem Gelände eines Kunden.
Zerlegung
Der Prozess der Aufteilung eines XML-Dokuments für die Speicherung in Datenbanktabellen.
Zertifikatgruppe
Eine Gruppe von Primär- und Sekundärzertifikaten, die einer Teilnehmerverbindung zugeordnet werden können.
Zertifikatssammelspeicher
Eine Sammlung temporärer Zertifikate oder Zertifikatswiderrufslisten (CRL), die von einem Zertifikatspfad zur Erstellung einer Zertifikatskette für die Überprüfung verwendet wird.
Zertifikatssignieranforderung
CSR, Certificate Signing Request. Eine elektronische Nachricht, die von einer Organisation an eine Zertifizierungsstelle gesendet wird, um ein Zertifikat zu beziehen. Die Anforderung enthält einen öffentlichen Schlüssel und wird mit einem privaten Schlüssel signiert. Die CA gibt das Zertifikat nach dem Signieren mit dem eigenen privaten Schlüssel zurück. Siehe auch Keystore.
Zertifikatsspeicher
Der Windows-Name für ein Schlüsselrepository.
Zertifikatswiderrufsliste
CRL, Certificate Revocation List. Eine Liste von Zertifikaten, die widerrufen wurden, bevor ihr geplantes Verfallsdatum erreicht wurde. Zertifikatswiderrufslisten werden von der Zertifizierungsstelle verwaltet und während des SSL-Handshakes (SSL = Secure Sockets Layer) verwendet, um zu überprüfen, dass die verwendeten Zertifikate nicht widerrufen wurden.
Zertifizierungsstelle
CA, Certificate Authority. Eine vertrauenswürdige Fremdanbieterorganisation oder ein entsprechendes Unternehmen, die bzw. das digitale Zertifikate ausstellt. Die Zertifizierungsstelle überprüft gewöhnlich die Identität der Personen, denen das eindeutige Zertifikat erteilt wird. Siehe auch Secure Sockets Layer, Globus Certificate Service.
Ziel

1. Siehe Empfänger.

2. Ein Wert, der von einem wesentlichen Leistungsindikator (KPI, Key Performance Indicator) erreicht werden sollte, wie "300" oder "5 Tage".

3. Der Bestimmungsort einer Aktion oder Operation.

Ziel

1. Ein Exitpunkt, der verwendet wird, um Dokumente an ein Back-End-System oder einen Handelspartner zu liefern.

2. In JMS ein Objekt, das angibt, wo und wie Nachrichten gesendet und empfangen werden sollen.

3. Ein Endpunkt, an den Nachrichten gesendet werden, z. B. eine Warteschlange oder ein Topic.

Zieladressenliste
Siehe Lokale Umgebung.
Zielanpassungsdefinition
Eine Anpassungsdefinition, die eine geänderte Version einer aktuellen Anpassungsdefinition beschreibt. Jede Zielanpassungsdefinition weist ein sie beschreibendes Ziel-CDD auf.
Ziel-CDD
Ein Anpassungsdefinitionsdokument (CDD = Customization Definition Document), dem Platzhalter hinzugefügt wurden und für das Platzhalterwerte angegeben wurden. Eine Ziel-CDD beschreibt eine bestimmte Zielanpassungsdefinition.
Zieldokument
Eine umgesetzte Version eines Dokuments.
Zieldokumentdefinition
Eine Beschreibung des Dokumentlayouts, das zum Erstellen eines Ausgabedokuments aus einer Umsetzung verwendet wird.
Zieleigenschaft
Eine Nachrichtenflusseigenschaft, die vom Musterautor ausgewählt wird und vom Muster konfiguriert werden muss.
Zielkomponente
Eine Komponente, die das endgültige Ziel einer Serviceanforderung eines Clients ist.
Zielnamensbereich
Eine eindeutige logische Position für Informationen über den Service, der einen Namensbereich einer WSDL-Position zuordnet.
Zielorientierte Zuordnung
Eine Zuordnung, die auf den Reihenfolgenelementen basiert, die in der Zieldokumentdefinition definiert sind.
Zielpunktcode
DPC, Destination Point Code. Ein Code, der den Signalpunkt identifiziert, für den eine MTP-Signaleinheit bestimmt ist. Dieser Code ist in einem bestimmten Netz eindeutig.
Zielservice
Ein Service, der außerhalb des Gateways vorhanden ist.
Zielwarteschlangenmanager
Siehe Ferner Warteschlangenmanager.
Zirkuläre Referenz
Eine Gruppe von Objekten, deren letztes Objekt auf das erste Objekt verweist. Diese Bedingung kann dazu führen, dass die Referenzabfolge unbrauchbar wird.
Zone

1. Ein logischer Abschnitt in einem Bereich. Eine Zone kann Bereiche überlappen, gehört aber nur zu dem Bereich, in dem sie erstellt wurde. Zonen sind Einheiten, in denen Regeln definiert und ausgeführt werden können.

2. Eine Funktion, die die regelbasierte Fragmentplatzierung ermöglicht, um die Grid-Verfügbarkeit durch Positionierung von Fragmenten in unterschiedlichen Rechenzentren (sei es in unterschiedlichen Stockwerken oder sogar in verschiedenen Gebäuden oder Regionen) zu verbessern.

z/OS
Ein IBM Betriebssystem für Großrechner, bei dem 64-Bit-Realspeicher verwendet wird.
Zugehörigkeit
Der Zustand, in dem der Benutzer ein Portalbenutzer und ein Bereichsmitglied ist. Die Zugehörigkeit im Portal wird während der Installation und Konfiguration von Portalservern durch den Administrator gesteuert. Die Zugehörigkeit zu Bereichen wird von einem Bereichsmanager gesteuert, der die Zugriffsebene für jedes Bereichsmitglied festlegt: Teilnehmer, Bereichsentwickler oder Bereichsmanager.
Zugehörigkeitsrichtlinie
Ein Unterausdruck, der anhand der Knoten in einer Zelle ausgewertet wird, um festzustellen, welche Knoten als Host für dynamische Clusterinstanzen dienen.
Zugeordneter Ausdruck
In WebSphere Business Events ein Teil einer SQL-Anweisung, mit dem Daten aus einer Datenquelle oder einem Feld in einem Zwischenobjekt abgerufen werden.
Zugeordneter Typ
Ein Objekt, das auf ein Quellenobjekt verweist. Siehe auch Referenzierter Typ.
Zugriffsart
Metadaten zur Optimierung und Steuerung des Verhaltens einer Entity-Bean während der Laufzeit hinsichtlich der Steuerung des gemeinsamen Zugriffs, des Ressourcenmanagements und in Bezug auf die Datenbankzugriffsstrategien.
Zugriffsberechtigter
Bezüglich der IT-Sicherheit ein Objekt, das eine Ressource verwendet. Als Zugriffsberechtigte werden beispielsweise Benutzer und Gruppen bezeichnet.
Zugriffs-ID
Die eindeutige Kennung eines Benutzers, die während der Berechtigung verwendet wird, um festzustellen, ob der Zugriff auf die gewünschte Ressource gewährt werden kann.
Zugriffsprotokoll
Ein Protokoll, das zwischen einem externen Subskribenten und einem Switch in einem Telefonnetz verwendet wird.
Zugriffspunktgruppe
Eine Sammlung von Stammgruppen, die die Menge der Stammgruppen innerhalb derselben Zelle oder in unterschiedlichen Zellen definiert, die miteinander kommunizieren.
Zugriffssteuerung
Bezüglich der IT-Sicherheit der Prozess, mit dem sichergestellt wird, dass Benutzer nur auf diejenigen Ressourcen eines Computersystems zugreifen können, für die sie berechtigt sind.
Zugriffssteuerungsliste
ACL, Access Control List. Bezüglich der IT-Sicherheit eine Liste, die einem Objekt zugeordnet ist. In dieser Liste sind alle Personen einschließlich ihrer Zugriffsberechtigungen aufgeführt, die auf das Objekt zugreifen dürfen.
Zuordnung

1. Die Beziehung zwischen Feldern in unterschiedlichen Abstraktionen von Ereignis- und Aktionsobjekten.

2. Ein Zielwertausdruck.

3. Der Vorgang, bei dem Daten aus einem Format in ein anderes transformiert werden.

4. Der Vorgang, bei dem eine Zuordnung (Map) entwickelt und verwaltet wird.

Zuordnung einzelner Vorkommen
Eine Form der Zuordnung, bei der ein bestimmtes Vorkommen eines wiederholten Verbundelements oder einfachen Elements einem Verbundelement oder einfachen Element zugeordnet wird.
Zuordnung für funktionale Bestätigung
Eine Reihe von Zuordnungsanweisungen, die beschreiben, wie eine funktionale Bestätigung entsprechend dem EDI-Standard zu erstellen ist. Einer von drei unterstützten Zuordnungstypen.
Zuordnung mehrerer Vorkommen
Eine Form der Zuordnung, bei der alle Vorkommen eines wiederholten Verbundelements oder einfachen Elements dem gleichen wiederholten Verbundelement oder einfachen Element in einem anderen Dokument zugeordnet werden.
Zuordnungsexperte
Die Person, die für das Erstellen von Datentransformationszuordnungen, Validierungszuordnungen und Zuordnungen für funktionale Bestätigungen mithilfe des Data Interchange Services-Clients verantwortlich ist.
Zuordnungskardinalität
Die Unterteilung, mit der Nachrichtenelemente von Nachrichtenquelle zu Nachrichtenziel zugeordnet sind. Beispiele: ein Quellenelement zu einem Zielelement oder viele Quellenelemente zu einem Zielelement.
Zuordnungsregel
Ein Ausdruck, dessen Auswertung Daten ergibt und die erforderliche Ausgabe erzeugt. Eine Map-Regel wird auf einer Ausgabekarte im Map Designer eingegeben und darf nicht länger als 32 KB sein.
Zuordnungssteuerzeichenfolge
Ein aus einer Zuordnung kompiliertes Objekt, das die vom Umsetzungsprogramm verwendeten Anweisungen zum Umsetzen eines Dokuments von einem Format in ein anderes enthält.
Zuordnungsverknüpfung
Der Vorgang, bei dem aus einem einzelnen Dokument mehrere Dokumente erstellt werden, indem verschiedene Zuordnungen zum Umsetzen des einzelnen Dokuments ausgeführt werden.
Zurückweisung
Die Identifikation einer verbalen Äußerung als nicht zulässig gemäß einer Grammatik.
Zusammengesetzte Aktivität
Eine Aktivität, derer Details als Workflow anderer Aktivitäten definiert sind. Eine zusammengesetzte Aktivität ist ein Zweig in der Baumstrukturhierarchie von Prozessaktivitäten. Aus grafischer Perspektive ist eine zusammengesetzte Aktivität ein Prozess oder Unterprozess.
Zusammengesetzter Zustand
In einer Geschäftszustandsmaschine eine aus einem oder mehreren Zustandswerten bestehende Zusammenfassung, mit der ein komplexes Zustandsmaschinendiagramm in eine einfache Hierarchie von Zustandsmaschinen zerlegt wird.
Zusammengesetztes EDI-Datenelement
Eine Gruppe zusammengehöriger EDI-Datenelemente, z. B. die Elemente, aus denen ein Name und eine Adresse bestehen.
Zusatzregion
Ein Servant, der als Schnittstelle zu SIBs (Service Integration Bus) dient und Nachrichtenübermittlungsservices bereitstellt.
Zusatzservice
Bei Euro-ISDN ein Service, der über das Grundserviceangebot hinausgeht, das jeder Unterzeichner zur Verfügung zu stellen hat, zum Beispiel Rufnummernanzeige des Anrufenden (CLIP) und Aufrufsitzung.
Zusicherung

1. Ein Konzept im Metamodell, das zum Angeben einer Richtlinienanforderung verwendet wird und Endpunkte während der Ausführung auswertet. Mit einer Zusicherung wird auch die Funktionalität eines Endpunkts beschrieben.

2. Ein logischer Ausdruck zur Angabe eines Programmstatus, der vorliegen muss, oder einer Gruppe von Bedingungen, die von den Programmvariablen zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb der Programmausführung erfüllt werden müssen.

Zustand
Der allgemeine Zustand oder Status der Datenbankumgebung.
Zustand

1. In einer Geschäftszustandsmaschine eines von mehreren diskreten einzelnen Stadien, deren sequenzielle Anordnung eine Geschäftstransaktion bildet.

2. Ein Schritt in der logischen Folge von Aktionen, die eine sprachgesteuerte Anwendung enthält.

Zustandsmaschine
Ein Verhalten, das die Abfolgen der Zustände angibt, die ein Objekt oder eine Interaktion während seiner/ihrer Lebensdauer in Reaktion auf Ereignisse durchläuft (zusammen mit den zugehörigen Antworten und Aktionen).
Zustellungsbenachrichtigung für Anwendung
Eine Zustellungsbenachrichtigung, die an eine Anwendung übergeben wird. Normalerweise basiert eine Zustellungsbenachrichtigung für eine Anwendung auf einer Netzzustellungsbenachrichtigung, beispielsweise einer FileAct-Zustellungsbenachrichtigung, wurde aber von dem Service, der Daten direkt mit der Anwendung austauscht, auf gewisse Weise geändert. Siehe auch FileAct-Zustellungsbenachrichtigung.
Zuverlässiges Multicast-Messaging
RMM, Reliable Multicast Messaging. Eine Transportstruktur mit hohem Durchsatz und geringen Latenzzeiten für eine n:n-Datenbereitstellung bzw. einen n:n-Datenaustausch in Publish/Subscribe-Weise über Messaging-Middleware. Beim zuverlässigen Multicast-Messaging wird die IP-Multicastinfrastruktur genutzt, um einen skalierbaren Ressourcenschutz und eine zeitgerechte Informationsverteilung zu gewährleisten.
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit
RAS, Reliability, Availability, and Serviceability. Eine Kombination aus Entwurfsmethoden, Systemrichtlinien und immanenter Funktionalität, die zusammengenommen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen verbesserter Hardwareverfügbarkeit und den hierfür anfallenden Kosten herstellen. Zuverlässigkeit ist der Grad, bis zu dem die Hardware störungs- bzw. fehlerfrei funktioniert. Verfügbarkeit ist die Fähigkeit des Systems, den Betrieb ungeachtet prognostizierter oder aufgetretener Fehler bzw. Störungen fortzusetzen. Servicefreundlichkeit beschreibt, wie effizient defekte Hardware ohne Betriebsunterbrechung repariert werden kann. Siehe auch RAS-Attribut, RAS-Granularität.
Zweig

1. Bei der Prozessmodellierung ein eigener Pfad, der zu einem Element innerhalb des Prozessmodells führt oder in diesem seinen Ursprung hat.

2. In der CVS-Teamentwicklungsumgebung eine separate Entwicklungslinie, bei der Änderungen isoliert werden können. Wenn ein Programmierer Dateien in einem Zweig ändert, erscheinen diese Änderungen nicht im Hauptzweig oder in anderen Zweigen.

Zweiphasiges Commit
Ein aus zwei Abschnitten bestehender Prozess, bei dem wiederherstellbare Ressourcen und ein externes Subsystem festgeschrieben (Commit) werden. Im ersten Abschnitt werden die Subsysteme des Datenbankmanagers abgefragt, um sicherzustellen, dass sie für die Festschreibung bereit sind. Wenn alle Subsysteme positiv antworten, weist der Datenbankmanager sie zur Festschreibung an.
Zwischen-CDD
Ein Anpassungsdefinitionsdokument, dem Platzhalter hinzugefügt wurden, für das aber noch keine Platzhalterwerte angegeben wurden.
Zwischenobjekt
Eine abstrakte Darstellung der Felder, die zu dem Ereignis und Aktionsdefinitionen gehören.
Zykluszeit
Die Zeitdauer, die eine Prozessinstanz in einer ausgeführten Prozesssimulation benötigt, um die vorhandene Eingabe zu verarbeiten. Die Zykluszeit umfasst auch Leerlaufzeiten, während derer eine Aktivität innerhalb des Prozesses auf die Verfügbarkeit einer Ressource wartet.