Verbindung zu WebSphere Application Server definieren

Für die Übertragung von Anfragen zwischen Workbench und Server werden Verwaltungsports verwendet.

Informationen zu diesem Vorgang

Die folgenden Ports werden für die Herstellung von JMX-Verbindungen (Java™ Management Extensions) zum Server verwendet:
  • Mit dem RMI-Port (Remote Method Invocation, Methodenfernaufruf), der auch als ORB-Bootstrap-Port bezeichnet wird, soll die Leistung und die Kommunikation mit dem Server verbessert werden. Die RMI-Verbindung ist mit JSR 160 konform. Die Standardeinstellung für den RMI-Port ist 2809.
  • Der SOAP-Connector-Port ist eher mit Firewalls kompatibel. Die Standardeinstellung für den SOAP-Port ist 8880.
  • Der Verbindung zwischen der Workbench und dem lokalen Server über einen IPC-Port (InterProcess Connector) ist eine stabile und leistungsfähige Verbindung. Die Standardeinstellung für den IPC-Port ist 9633.
Wenn Ihr Betriebssystem mit FDCC (Federal Desktop Core Configuration) konfiguriert ist und Sie eine Verbindung zu einem WebSphere Application Server herstellen möchten, der sich auf einem anderen Server als Ihre Workbench befindet, müssen Sie den SOAP-Connector-Port verwenden, um durch die Firewall zu gelangen, die es normalerweise zwischen der Workbench und dem fernen Anwendungsserver gibt.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Typ der Serververbindung und die Portnummer für WebSphere Application Server zu konfigurieren:

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie in der Ansicht "Server" doppelt auf den WebSphere Application Server, der modifiziert werden soll. Daraufhin wird der Servereditor geöffnet.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Übersicht.
  3. Erweitern Sie die Anzeige für den Abschnitt Server.
  4. Wählen Sie unter Typen und Verwaltungsports für Serververbindung mit einem der folgenden Optionsfelder aus, wie die Workbench eine Verbindung zum Server herstellen soll:
    • Die Option Verbindungseinstellungen automatisch ermitteln ist nur für lokale Server verfügbar und ist standardmäßig ausgewählt, wenn Sie mit einem lokalen Server arbeiten. Die Portwerte werden automatisch aus den Konfigurationsdateien auf dem Server abgerufen, der im zugehörigen Profil definiert ist und es wird versucht, eine Verbindung zu einem dieser verfügbaren Ports herzustellen.
    • Die Option Verbindungseinstellungen manuell angeben gibt Ihnen die Möglichkeit, die gewünschten Verbindungstypen auszuwählen. Diese Option ist für lokale und ferne Server verfügbar. Bei fernen Servern müssen Sie diese Option verwenden und die richtigen Portnummern für jeden von Ihnen ausgewählten Verbindungstyp angeben.
  5. Wenn Sie das Optionsfeld Verbindungseinstellungen manuell angeben ausgewählt haben, vervollständigen Sie wie folgt die Tabelle:
    1. In der Spalte "Verbindungstyp" können Sie Verbindungstypen für die Kommunikation zwischen der Entwicklungsumgebung und dem Server auswählen. Die Workbench legt die bevorzugte Reihenfolge für die Verwendung der Verbindungstypen fest. Diese Festlegung hängt von Faktoren wie dem Versionsstand des Servers ab und davon, ob der Server ein lokaler oder ferner Server ist. Wenn die Workbench während einer Sitzung eine Verbindung verliert, wird die Workbench den Verbindungstyp wechseln und versuchen, eine andere Verbindung zum Server herzustellen.
    2. Geben Sie bei einem fernen Server in der Spalte "Port" für jeden zuvor ausgewählten Verbindungstyp den Portwert an. Wenn der Server ein lokaler Server ist, werden die Portwerte automatisch aus den Konfigurationsdateien, die im Profil des Servers definiert sind, abgerufen.
      Tipp: In der Spalte "Standardport" ist für jeden Verbindungstyp der jeweilige Standardportwert angegeben. Die Portwerte eines konfigurierten Profils finden Sie in den Serverkonfigurationsdateien. Die Portwerte sind in der Datei serverindex.xml im folgenden Verzeichnis gespeichert: x:\profiles\<Profilname>\config\cells\<Zellenname>\nodes\<Knotenname>. Hier steht x für das Verzeichnis, in dem WebSphere Application Server installiert ist.
  6. Optional: Klicken Sie auf den Link Verbindung testen, um sicherzustellen, dass Sie Verbindung zwischen der Workbench und dem Server besteht. Sie müssen den Server starten, bevor Sie den Link Verbindung testen verwenden können.
    Tipp: Überprüfen Sie Folgendes, um eine erfolgreiche Verbindung zu gewährleisten:
    • Der Server ist gestartet.
    • Im Feld Profilname ist ordnungsgemäß ein Profil für die Serverlaufzeitumgebung angegeben.
    • Wenn Sie die Verbindungseinstellungen manuell angeben, überprüfen Sie, ob die richtigen Portwerte angegeben sind.
  7. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie den Editor. Wenn Sie die Modifikationen im Servereditor speichern, versuchen die Server-Tools, mit den zuletzt gespeicherten Änderungen eine Verbindung zum Server herzustellen.
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Symbol für Zeitmarke Letzte Aktualisierung: 29.04.2014

Dateiname: tsoapv6.html