Der Fast Response Cache Accelerator (FRCA) kann die Leistung von IBM HTTP Server bei der Bereitstellung statischer Inhalte wie Text und Grafikdateien verbessern. Standardmäßig generiert der FRCA ein Zugriffsprotokoll für alle Anforderungen, die aus dem Cache bedient werden. Damit sich die Protokollierung so wenig wie möglich auf die Leistung auswirkt, wird hierfür eine vom herkömmlichen Apache-Zugriffsprotokoll gesonderte Datei verwendet.
Die Verwendung von FRCA wird nicht empfohlen, da sie seit WebSphere Application Server Version 7.0 veraltet ist. FRCA wird möglicherweise in einem dr künftigen Releases entfernt. Dieses Release enthält keine AFPA-Anweisungen in der Standardkonfigurationsdatei.
Informationen zu veralteten Features finden Sie im Artikel zu den veralteten Features.
Informationen zu Rahmenbedingungen und Einschränkungen finden Sie im Artikel "Einschränkungen bei der Ausführung von Fast Response Cache Accelerator".
Wenn der FRCA aktiviert ist, werden bei Auswahl der Standardkonfigurationseinstellung alle statischen Dateien zwischengespeichert. Der Cache wird automatisch während des Serverbetriebs geladen, so dass einzelne Dateien nicht aufgelistet werden müssen. Mit der Anweisung "AfpaCache" können Sie das Caching für bestimmte Verzeichnisse aktivieren und inaktivieren.
FRCA entfernt Dateien aus dem Cache, wenn sie geändert werden, damit keine veralteten Inhalte bereitgestellt werden.
Aktivieren Sie das Zugriffsprotokoll des FRCA, wenn Sie die Datensätze der vom FRCA bedienten Anforderungen verwalten möchten. Nicht aus dem Cache bediente Anforderungen werden in der Zugriffsprotokolldatei des FRCA protokolliert. Die Zugriffsprotokolldatei des FRCA ist hilfreich, wenn Sie prüfen möchten, ob das Caching aktiviert ist, und umzwischengespeicherte Dateien zu ermitteln.
Falls Sie keine Zugriffsprotokollierung benötigten, können Sie die Leistung verbessern, indem Sie die Protokollierung inaktivieren.