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Suchen Sie in der Liste
mit Hilfe der Schiebeleiste nach der gewünschten Option, und folgen Sie den
Hinweisen zu deren Konfiguration im Dialogfenster
'Eingabe des Optionswerts'. |
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- ADD_QUALIFIERS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR
werden SQL-Tabellennamen von TDT automatisch mit einem
Qualifikationsmerkmal versehen, das deren Verwendung in allen
Anweisungen (mit Ausnahme von SQLPrepare und SQLExecuteImmediate)
ermöglicht. Das verwendete 'Qualifkationsmerkmal' hängt von dem
Eintrag im
Dialogfenster
'Quellenkonfiguration' ab (dadurch wiederum wird die Option
Option 'qual=xxx' in der Datei sai_sql.cfg gesetzt). Standardwert
ist WAHR.
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- APP
- Geben Sie bei der Herstellung einer Verbindung den Namen
einer Anwendung ein. Dies gilt derzeit nur für Sybase
und MS SQLServer (bei beiden ist die Angabe wahlfrei). Hier kann der
Name einer beliebigen Anwendung wie 'exampleapp' angegeben werden.
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- ARRAY_SIZE
- Geben Sie die Anzahl Zeilen an, die pro Block
abgerufen werden sollen. Der Netzaufwand kann durch den Abruf in Blöcken
reduziert werden. Von TDT wird für SQLSelectInto automatisch der
Wert (1) gesetzt. Es ist unter Umständen möglich, daß der für
ARRAY_SIZE angegebene Wert (abhängig von dem für
ARRAY_BUFFER_SIZE angegebenen Wert) von TDT nicht berücksichtigt
wird. Diese Option wird derzeit nur in Oracle unterstützt. Standardwert
sind 100 Zeilen.
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- ARRAY_BUFFER_SIZE
- Geben Sie bei Bereichsabrufen (Blockabrufen) die
maximale
Anzahl Byte für Spalten mit Zeichenfolgen (z. B. CHAR, LONG oder
VARCHAR) an. Ein hoher Wert verhindert eine
eventuelle Verkürzung der Zeichenfolgen, ein niedriger Wert dagegen
reduziert den Netzaufwand. Für SELECTS wird dieser Wert aufgrund von
SQLManage von TDT automatisch auf 255 gesetzt. Diese
Option wird derzeit nur in Oracle unterstützt. Standardwert ist
4096.
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- AUTO_CONNECT
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Wenn Sie WAHR angeben,
wird von TDT bei Ausführung der ersten SQL-Anweisung (bei der es sich
nicht um eine Verbindungsanforderung handelt)
automatisch eine Verbindung zu dieser Datenquelle hergestellt. Bitte beachten
Sie, daß es sich hier nicht um die Standarddatenquelle handelt.
- Achtung: Diese Option wird nur für die
Abwärtskompatibilität zur Verfügung gestellt und wird künftig wohl
nicht mehr unterstützt werden.
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- BIND_ALL
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Auswahl von WAHR
werden alle Parameter gebunden (anstelle linearer Expansion). Standardwert
für Oracle und Informix ist WAHR, für alle anderen Datenbanken
FALSCH.
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- BIND_PARAMETER_BUFFER_SIZE
- Geben Sie die Größe des Ausgabeparameterpuffers für die von
gespeicherten Prozeduren zurückgegebenen Zeichenfolgen (STRINGS)
an. Für die meisten Datenbanken ist der Standardwert derzeit 2049. Standardwert
für SQLServer und Sybase ist 257.
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- BIND_PARAMETER_FILL_OUTPUT_NULL_VALS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Dieser Wert gibt an, ob
als Ausgabeparameter gebundene Nullzeichenfolgen vor dem Binden
in eine leere Zeichenfolge ('') umgesetzt werden sollen. Standardwert
ist FALSCH.
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- BIND_PARAMETER_PAD_OUTPUT_STRINGS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Dieser Wert gibt an, ob
als Ausgabeparameter gebundene Zeichenfolgen vor dem Binden rechts
mit Leerstellen auf die Größe des Ausgabeparameterpuffers
(BIND_PARAMETER_BUFFER_SIZE) aufgefüllt werden sollen. Standardwert
ist FALSCH.
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- BOOLEAN_FORMAT
- Gibt das Format der Booleschen Werte im
DBMS-System an. Da
Boolesche Werte derzeit von allen TSD-Anwendungen in Form
ganzer Zahlen gespeichert werden, kommt diese Option nicht
zur Anwendung.
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- BOOLEAN_STORAGE_TYPE
- Geben Sie INTEGER oder STRING für die
DBMS-Speicherklasse zum Speichern von Booleschen Werten an. Boolesche Werte
werden derzeit von allen TSD-Anwendungen in Form ganzer Zahlen
(INTEGER) gespeichert.
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- CASE_CONVERSION
- Geben Sie NONE, UPPER oder LOWER an, um festzulegen, ob
SQL-Anweisungen von TDT umgesetzt werden sollen, bevor sie
abgesetzt werden. Bei DBMS-Systemen, in denen die
Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird, muß vom Tivoli
Script-Programmierer beim Codieren von SQL-Abfragen in der Regel die
Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
Da von TDT eine einheitliche Groß-/Kleinschreibung erzwungen wird,
ist es unter Umständen nicht mehr erforderlich, eine auf eine
bestimmte Datenbank ausgerichtete Codierung vorzunehmen. Standardwert
ist NONE.
- Hinweis: Eine korrekte Umsetzung über
diese Option ist nur möglich, wenn die Schreibweise für
alle Datenbankobjekte (Tabellen, Spalten, Indizes) einheitlich ist (d.h.
entweder nur Groß- oder nur Kleinbuchstaben).
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- CASE_SENSITIVE
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Über diese Option wird
TDT darüber informiert, ob im DBMS-System bei Objektnamen
wie z.
B. Tabellen- oder Spaltennamen die Groß-/Kleinschreibung beachtet
werden muß. Standardwert ist FALSCH.
- Hinweis: Dieser Wert bezieht sich
nicht auf die Groß-/Kleinschreibung von Daten.
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- CATALOG_CASE_CONVERSION
- Geben Sie NONE, UPPER oder LOWER an. Diese Option gibt
an, ob von TDT bei Abfragen in den Systemkatalogansichten
(SAI_SYSCOLUMNS und SAI_SYSTABLES) eine automatische Umsetzung der
Daten vorgenommen werden soll. Standardwert für Informix ist LOWER,
für Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken, in denen die
Groß-/Kleinschreibung beachtet werden muß, NONE; für alle anderen
Datenbanken ist der Standardwert UPPER.
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- CLIENT_VERSION
- Geben Sie die Version des Datenbank-Clients an,
z. B. 1.20.
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- COLUMN_CATALOG_METHOD
- Geben Sie STANDARD, DBMS_SPECIFIC oder ODBC für die
Methode an, mit der in Datenbankkatalogen die Spaltendefinitionen für
Tabellen abgefragt werden sollen.
- Bei Angabe von STANDARD werden die Informationen unter
Verwendung der Option COLUMN_DEFINITION_TABLE und anderer
COL-Parameter abgefragt.
- Bei Angabe von DBMS_SPECIFIC wird eine für
die jeweilige Datenbankplattform geeignete, optimierte
Abfrage ausgeführt. Falls keine Abfragen dieser Art
möglich sind, wird eine Standardabfrage (STANDARD)
ausgeführt.
- Bei Angabe von ODBC können die
Spalteninformationen für eine Tabelle mit Hilfe der Funktion ODBC
SQLColumns abgerufen werden.
- Standardwert für MS SQLServer und Sybase ist DBMS_SPECIFIC,
für alle anderen Datenbanken STANDARD.
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- COLUMN_DEFINITION_TABLE
- Geben Sie den Namen der Systemkatalogansicht an, die von
TDT für die Spalteninformationen verwendet werden soll. Standardwert
ist SAI_SYSCOLUMNS.
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- COL_BUFFER_SIZE
- Geben Sie die Größe des Puffers für den Abruf von
Zeichendaten an. Die Angabe von 512 beispielsweise bedeutet
nicht, daß für die abgerufenen Daten eine maximale Länge
von 512 Byte gilt; die abgefragten Daten werden von
TDT in 'Blöcke' unterteilt. Standardwert ist 1998. Prinzipiell
wird mit einem größeren Puffer eine bessere Leistung erzielt; Tests
haben jedoch gezeigt, daß die Tendenz besteht, die Puffergröße
schnell wieder zu reduzieren.
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- COL_LENGTH_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der Spaltenkatalogansicht
ein, die die Spaltenlänge enthält.
Standardwert ist LENGTH.
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- COL_NAME_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die den Spaltennamen enthält.
Standardwert ist NAME.
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- XCOL_NULLS_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die angibt, ob die Spalte Nullzeichen
enthalten kann. Standardwert ist NULLS.
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- COL_REMARKS_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die Spaltenkommentare enthält. Standardwert
ist REMARKS.
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- COL_SCALE_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die das in der Spalte verwendete
Zahlensystem enthält. Standardwert ist SCALE.
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- COL_TBCREATOR_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die den Namen des Tabellenerstellers
enthält.
Standardwert ist TBCREATOR.
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- COL_TBNAME_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die den Namen der Tabelle enthält.
Standardwert ist TBNAME.
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- COL_TYPE_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Spaltenkatalogansicht ein, die die Spaltenart enthält.
Standardwert ist TYPE
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- COMMIT_SELECTS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR und bei
aktiviertem manuellen Festschreibemodus werden von TDT
schreibgeschützte Arbeitseinheiten festgeschrieben (um gemeinsame
Sperren freizugeben). Standardwert ist WAHR.
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- COMM_PACKET_SIZE
- Geben Sie die Größe der Datenpakete an, die zwischen
Datenbank-Client und -Server ausgetauscht werden. Dabei handelt
es sich nicht um die Paketgröße des verwendeten Protokolls (z. B.
TCP/IP).
Diese Option wird derzeit nur von Sybase unterstützt.Standardwert
ist 512 Byte.
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- DATE_FORMAT
- Geben Sie das für das DBMS-System erforderliche Datumsformat
an.
- Beispiele: MM/DD/YYYY, DD.MM.YYYY,
YYYY-MM-DD, DD-MON-YY.
- Hinweis: Eine ausführliche Beschreibung
der verfügbaren Formate können Sie den Handbüchern für TDT entnehmen.
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- DATE_PARAMETER_PRECISION
- Geben Sie die Stellenanzahl der Genauigkeit an, die bei der Parameterbindung von Datenwerten verwendet werden soll. Den Standardwert können Sie der Dokumentation
Ihres DBMS-Systems entnehmen.
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- DATE_PARAMETER_SCALE
- Geben Sie die Stellenanzahl der Genauigkeit an, die bei der Parameterbindung von Datenwerten verwendet werden soll. Hier sollte nur eine Angabe erfolgen, wenn SQL_NUMERIC
oder SQL_DECIMAL für REAL_PARAMETER_TYPE angegeben wurde. Standardwert
ist 0 (Null).
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- DATE_PARAMETER_TYPE
- Geben Sie SQL_DATE, SQL_CHAR oder SQL_TIMESTAMP für die
Parameterbindungsklasse an, die im DBMS-System für Datumsangaben
verwendet wird. Standardwert für alle Datenbanken mit
Ausnahme von MS SQLServer und Sybase ist derzeit SQL_DATE. Standardwert
für MS SQLServer und Sybase ist SQL_TIMESTAMP.
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- DATE_STORAGE_TYPE
- Geben Sie DATE, STRING oder INTEGER für die Speicherklasse
an, die im DBMS-System zum Speichern von Datumsangaben verwendet
wird. Standardwert für alle TSD-Anwendungen ist derzeit DATE.
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- DRIVER_XOOR_DESC_CACHE_SIZE
- (Nur bei Oracle-Datenbanken) Geben Sie den maximal
zulässigen Umfang an Beschreibungen an, die im LRU-Cache von
XOOR gespeichert werden können. Standardwert ist 2000000000, d. h.
es gibt eigentlich keine Beschränkung. Sollen keine Beschreibungen gespeichert
werden, geben Sie 0 (Null) an.
- Achtung: Der hier angegebene Wert
darf nicht unterhalb der maximal erwarteten Anzahl
Anweisungen liegen, die gleichzeitig ausgeführt werden. Als
Standardwert wird daher 40 empfohlen.
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- DRIVER_XOOR_MAX_LONG_COL_SIZE
- (Nur bei Oracle-Datenbanken) Geben Sie die maximale
Menge Daten der Art LONG an (in Byte), die abgerufen
werden kann, wenn 1 für ARRAY_SIZE angegeben wurde. Bei Angabe eines
Werts größer 32512 werden mit dem OCI-Aufruf 'oflng' alle
Daten abgerufen. Bei Angabe eines Werts kleiner 32512 wird ein
Puffer dieser Größe mit dem Aufruf 'odefin' gebunden.
Bei ARRAY_SIZE größer 1 erfolgt immer der Aufruf 'odefin'
und die Puffergröße wird über ARRAY_BUFFER_SIZE definiert. Standardwert
ist 32512.
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- DRIVER_XOSS_ANSI_TO_OEM
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken unter
Windows) Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Die Angabe dieses Parameters ist
wahlfrei. Bei Angabe von WAHR erfolgt im Datenbank-Client eine Code
Page-Umsetzung von ANSI in OEM bzw. OEM in ANSI. Standardwert ist
FALSCH.
- Hinweis: Diese Option hat dieselbe
Funktion wie NEEDS_CODEPAGE_TRANSLATION, allerdings auf einer anderen
Ebene (DB-Lib versus TDT); daher sollten beide
Optionen nicht gleichzeitig aktiviert werden.
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- DRIVER_XOSS_CANCEL_FREQUENCY
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken.) Geben Sie 0
oder 1 an.
- Die Angabe dieses Parameters ist wahlfrei. Dieser Wert ermöglicht Ihnen die Eingabe der Abbruchhäufigkeit von Abfrageergebnissen. Zulässige
Angaben sind 0 (bei Bedarf) und 1 (immer). Eine Optimierung wurde
dadurch erzielt, daß unnötige Aufrufe von dbcancel (bzw.
dbcanquery) durch XOSS nach Möglichkeit unterbunden werden; daher ist
der Standardwert 0. Allerdings handelt es sich hier aufgrund der
Programmierung von DB-Lib an sich um eine
relativ komplexe Angelegenheit; geben Sie daher 1 (immer) an, wenn
Fehler aufgrund
fehlgeschlagener Abbrüche von Abfrageergebnissen auftreten sollten.
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- DRIVER_XOSS_CANCEL_METHOD
- (Nur bei Sybase - und MS SQLServer-Datenbanken.) Geben Sie
0, 1 oder 2 an.
- Die
Angabe dieses Parameters ist wahlfrei. Dieser Wert legt
die Methode fest, mit der Abfrageergebnisse abgebrochen werden.
Zulässige Angaben sind 0 (dbresults mit Iterationen über dbnextrow),
1 (dbresults mit einer Iteration über dbnextrow
und (bei mehreren Zeilen) dbcancel) oder 2 (dbcancel). Standardwert
ist 1, was im Normalfall die optimale Einstellung sein sollte;
setzen Sie den Wert auf 1 oder 2, wenn Probleme aufgrund von Fehlern
beim Abbruch von Abfrageergebnissen auftreten sollten.
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- DRIVER_XOSS_CHARSET
- (Nur bei Sybase-Datenbanken) Geben Sie den Zeichensatz des
Clients an (eine Übersicht über die zulässigen Zeichensätze
können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbank entnehmen). Die
Angabe dieses Parameters ist wahlfrei.
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- DRIVER_XOSS_HOST
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
den Namen Ihrer Workstation an (dieser wird in der Tabelle
sysprocesses angezeigt). Wird an Ihrem Standort eine gemeinsame
Konfigurationsdatei für alle Benutzer verwendet, sollten Sie den
Namen der Workstation über die Umgebungsvariable XOSS_HOST
angeben (beispielsweise über SET XOSS_HOST=Mozart in der Datei
autoexec.bat). Die Angabe dieses Parameters ist wahlfrei.
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- DRIVER_XOSS_LANG
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
die Landessprache für Ihre länderspezifischen Angaben an (eine
Übersicht über die in Ihrer Datenbank unterstützten Landessprachen
können Sie der Dokumentation für Ihre Datenbank entnehmen). Die
Angabe dieses Parameters ist wahlfrei.
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- DRIVER_XOSS_LOGIN_TIMEOUT
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
an, nach welcher Zeitspanne von DB-Lib ein Anmeldefehler
zurückgegeben wird. Es ist nicht unbedingt gewährleistet, daß
nach der angegebenen Zeit tatsächlich eine Zeitlimitüberschreitung
erfolgt; bei einigen Kommunikationsfehlern kann es immer noch zu
Blockierungen von DB-Lib (oder Net-Lib) kommen.
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- DRIVER_XOSS_MAX_TEXT_SIZE
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
die maximale Anzahl von Textdatenzeichen an, die gesendet bzw.
empfangen werden können. Standardwert ist 4096.
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- DRIVER_XOSS_PACKET_SIZE
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
die TDS-Paketgröße an, die von Ihrer Anwendung verwendet wird.
Standardwert ist 512 Byte.
- Hinweis: Es hat sich gezeigt, daß es
abhängig von dem verwendeten Übertragungsprotokoll bei einem zu hoch
eingestellten Wert zu Kommunikationsfehlern kommen kann.
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- DRIVER_XOSS_SQL_TIMEOUT
- (Bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie an,
wie lange DB-Lib auf die Antwort eines Servers auf einen
SQL-Befehl warten soll.
- Hinweis: Es ist nicht gewährleistet, daß
nach der angegebenen Zeit tatsächlich eine Zeitlimitüberschreitung
erfolgt. Bei einigen Kommunikations- bzw. Server-Fehlern kann es
immer noch zu Blockierungen von DB-Lib (oder Net-Lib)
kommen.
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- DRIVER_XOSS_USE_DBROWS
- (Nur bei Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken) Geben Sie
WAHR oder FALSCH an. Dieser Parameter legt fest, ob XOSS eine
Optimierung verwendet, von der eventuell anstehende Reihen in diesem
Abfrageergebnis über den Aufruf von DBROWS ermittelt werden. Standardwert ist WAHR. Zwar ist es
möglich, daß bei Angabe von FALSCH in manchen Umgebungen ein
besseres Resultat erzielt werden kann, es muß jedoch darauf
hingewiesen werden, daß es sich dabei wahrscheinlich nur um eine
geringfügige Verbesserung handelt.
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- DRIVER_XOINF_SERVICE
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie den Namen des
TCP/IP-Services an, der von INET (Informix Net) bei der Herstellung
einer Verbindung zum Datenbank-Server verwendet wird.Dieser Name muß
mit dem in der Datei SERVICES angegebenen Namen identisch sein; diese
Datei wird von der TCP/IP-Netzsoftware auf Ihrem Rechner verwendet.
Mögliche Verzeichnispfade für SERVICES: c:\windows; c:\win95;
c:\winnt\system\drivers\etc; c:\ftp\etc; c:\ibmtcp\etc. Den
Verzeichnispfad für die von Ihnen verwendete Netzsoftware können
Sie den entsprechenden Handbüchern (nicht den Handbüchern von
Tivoli Systems Inc.) entnehmen. Ist kein Eintrag vorhanden, wird
standardmäßig der Name des
in INFORMIX.INI angegebenen TCP/IP-Services übernommen.
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- DRIVER_XOINF_PROTOCOL
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie das
Netzübertragungsprotokoll (z. B. TCP/IP) an, das von INET (Informix
Net) bei der Herstellung einer Verbindung zum Datenbank-Server
verwendet wird. Zulässige Werte können Sie den Handbüchern für
Informix Net entnehmen. Ist kein Eintrag vorhanden, wird
standardmäßig das in INFORMIX.INI angegebene
Netzübertragungsprotokoll verwendet.
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- DRIVER_XOINF_DBDATE
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie das Datumsformat
an, das von Informix Net bei Datumsumsetzungen verwendet wird.
- Hinweis: Hierbei handelt es sich
nicht um dasselbe Format wie bei der Option DATE_FORMAT
in der SAI_SQL-Ebene. Zulässige Werte können Sie den Handbüchern
für Informix Net entnehmen.
Diese Einstellung sollte nur in Ausnahmefällen geändert werden. Ist
kein Eintrag vorhanden, wird standardmäßig das in INFORMIX.INI
angegebene Datumsformat (mdy4-) übernommen.
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- DRIVER_XOINF_DBTIME
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie das Datums- und
Zeitformat an, das von Informix Net bei Datums- und
Zeitumsetzungen verwendet wird.
- Hinweis: Hierbei handelt es sich
nicht um dasselbe Format wie bei der Option
TIME_FORMAT
in der SAI_SQL-Ebene. Zulässige Werte können Sie den Handbüchern für
Informix Net entnehmen.
Diese Einstellung sollte nur in Ausnahmefällen geändert werden. Normalerweise sollten Sie die Einstellungen nicht ändern, außer Sie haben triftige Gründe. Ist
kein Eintrag vorhanden, wird standardmäßig das Format '%Y-%m-%d
%H:%M:%S' übernommen, sofern Sie nicht über 'INI' angeben, daß der in
INFORMIX.INI definierte Wert übernommen werden soll.
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- DRIVER_XOINF_USE_HOLD_CURSORS
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie WAHR oder FALSCH
an. Dieser Wert legt fest, ob von XOINF Cursor mit der Option
WITH HOLD erstellt werden sollen, damit sie bei der
Festschreibung nicht beendet werden. Standardwert ist WAHR.
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- DRIVER_XOINF_CHECK_PARAM_COUNT
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie WAHR oder FALSCH
an. Dieser Wert legt fest, ob abgesetzte SQL-Anweisungen von XOINF
syntaktisch analysiert werden sollen, um sicherzustellen, daß die
Anzahl der gebundenen Parameter nicht die Anzahl der im
SQL-Anweisungstext eingebetteten Parameter überschreitet. Standardwert
ist WAHR, die bessere Einstellung ist jedoch FALSCH. Bei
Codeausführungen, bei denen zusätzliche Parameter an
SQLExecuteImmediate übergeben werden, müssen Sie hier jedoch unter
Umständen WAHR angeben.
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- DRIVER_XOINF_MAX_TEXT_SIZE
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie die maximale
Länge Textdaten in Byte an, die aus einer einzelnen Spalte
jeweils ausgelesen werden können. Standardwert ist 4096. Sollte dies
nicht ausreichen, können Sie den Wert bis auf 32768 (32 K) erhöhen.
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- DRIVER_XOINF_MAX_DESC_CACHE_SIZE
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie das maximal
zulässige Volumen der Beschreibungsdaten an, das im LRU-Cache von XOINF
gespeichert werden kann. Standardwert ist 2000000000, d. h. es gibt
eigentlich keine Beschränkung. Sollen keine Beschreibungen gespeichert werden,
geben Sie 0 (Null) an.
- Achtung: Der hier angegebene Wert darf
nicht unterhalb der maximal erwarteten Anzahl Anweisungen liegen, die
gleichzeitig ausgeführt werden. Als Standardwert wird daher 40
empfohlen.
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- FTR_MAX_HITS
- Geben Sie die maximale Anzahl Zeilen-IDs (Treffer) an, die
vom Server bei der Textsuche zurückgegeben werden soll. Über
diesen Höchstwert hinausgehende Treffer werden nicht zurückgegeben; dafür
wird eine Warnung angezeigt. Hier sollte ein Wert angegeben werden,
um zu verhindern, daß die Grenzwerte Ihres DBMS-Systems in bezug
auf Abfragen überschritten werden.
Standardwert ist 250.
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- FTR_TEXT_INDEX_SOURCE
- Geben Sie den Namen der Indexdatenquelle (in sai_sql.cfg)
an, die vom Treiber für die Textsuche verwendet wird.
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- GET_COM_ERRCODE
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an, um festzulegen, ob bei
Fehlern gängige Rückkehrcodes (wie beispielsweise 'Spalte bereits
vorhanden', 'Nicht vorhandene Objekte löschen', 'Es wird ein
bereits vorhandenes Objekt erstellt' und 'Es wird ein Datensatz mit
einem bereits vorhandenen Schlüssel erstellt') zurückgegeben werden
sollen.
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- HAS_TRANSACTIONS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR werden
Transaktionen vom DBMS-System unterstützt. Dies ist der
Standardwert für alle derzeit unterstützten DBMS-Systeme (mit
Ausnahme des Treibers für die Textsuche).
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- INFORMIX_LOCK_MODE
- (Nur bei Informix-Datenbanken) Geben Sie WAIT oder
NO_WAIT an. Dieser Wert gibt den Sperrmodus an. Standardwert ist
WAIT.
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- INTEGER_FORMAT
- Geben Sie das auf dem Datenbank-Server verwendete
Format für ganze Zahlen an (z. B. 'nnnn' oder 'n.nnn'). Zwar
soll über die Hooks die Unterstützung verschiedener Formate
für ganze Zahlen erreicht werden, dies scheint jedoch nicht
in allen Fällen zu funktionieren.
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- INTEGER_PARAMETER_PRECISION
- Geben Sie die Stellenanzahl der Genauigkeit an, die bei der Parameterbindung von Datenwerten verwendet werden soll. Die Standardwerte können Sie der
Dokumentation für Ihr DBMS-System entnehmen.
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- INTEGER_PARAMETER_TYPE
- Geben Sie SQL_INTEGER, SQL_NUMERIC, SQL_DECIMAL oder
SQL_SMALLINT für die Parameterklasse an, die im DBMS-System für
ganze Zahlen verwendet wird. Der Standardwert für alle
Datenbanken außer Oracle7 ist derzeit SQL_INTEGER. Standardwert
für Oracle7 ist SQL_NUMERIC.
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- INTEGER_STORAGE_TYPE
- Geben Sie INTEGER, REAL oder STRING für die
DBMS-Speicherklasse an, die zum Speichern ganzer Zahlen verwendet
wird. Standardwert für alle TSD-Anwendungen ist derzeit
INTEGER.
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- MANUAL_COMMITS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR wird die
automatische Festschreibung von TDT (nicht vom Datenbanktreiber)
gesteuert.
Standardwert für XOOR ist WAHR, in allen anderen Fällen FALSCH.
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- MAX_LITERAL_LEN
- Geben Sie die maximale Anzahl Zeichen in einer Datenspalte an,
die eingefügt bzw. aktualisiert werden können, bevor TDT
gebundene Parameter anstelle von linearer Expansion verwendet. Standardwert
für Oracle-Datenbanken ist 2000, für Informix 255 und für alle
anderen -1 (inaktiviert).
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- MULTIPLE_CONNECT
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR werden
von dieser Datenquelle mehrere gleichzeitige Verbindungen
unterstützt. Standardwert für alle alle Datenbanken mit Ausnahme von
DB2/2 und DB2/6000 Version 1.x ist WAHR.
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- MULTIPLE_CONNECT_REQUIRED
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR sind für
dieses DBMS-System mehrere Verbindung für die gleichzeitige
Ausführung mehrerer SQL-Anweisungen erforderlich, d. h. vom
DBMS-System kann nur jeweils eine Anweisung pro Verbindung ausgeführt
werden. Standardwert für Sybase- und MS SQLServer-Datenbanken ist
WAHR, für alle anderen Datenbanken FALSCH.
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- NEEDS_CODEPAGE_TRANSLATION
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR werden
von TDT Code Page-Umsetzungen von ANSI in OEM bzw. OEM in ANSI für
Daten an den bzw. vom Datenbank-Server ausgeführt. Dies gilt nur
für Windows. Standardwert für DB2/2 und DB2/6000 ist WAHR, für alle
anderen Datenbanken FALSCH.
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- PROCESS_RESULTS_ON_FREESTMT
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR werden
von TDT vor Ausführung von SQLFreeStmt alle Zeilen aus der
Datenbank abgerufen. Dieses Verfahren ist für einige ODBC-Treiber
gedacht, von denen die Ergebnisse von SQLFreeStmt nicht
ordnungsgemäß gelöscht werden.
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- REAL_FORMAT
- Geben Sie das Format an, das auf dem Datenbank-Server
für reelle Zahlen verwendet wird (z. B. 'n,nnn.n' und 'nnnn'). Zwar
soll über die Hooks die Unterstützung verschiedener Formate für
reelle Zahlen erreicht werden, dies scheint jedoch
nicht in allen Fällen zu funktionieren.
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- REAL_PARAMETER_PRECISION
- Geben Sie die Stellenanzahl der Genauigkeit an, die bei der Parameterbindung von reelen Zahlen verwendet werden soll. Den Standardwert können Sie der Dokumentation
Ihres RDBMS-Systems entnehmen.
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- REAL_PARAMETER_TYPE
- Geben Sie SQL_REAL, SQL_FLOAT, SQL_DOUBLE,
SQL_NUMERIC oder SQL_DECIMAL für die Parameterbindungsklasse an, die im
DBMS-System für reelle Zahlen verwendet wird. Der
Standardwert für alle Datenbanken außer Oracle 7 ist derzeit
SQL_DOUBLE. Standardwert für Oracle7 ist SQL_FLOAT.
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- REAL_STORAGE_TYPE
- Geben Sie REAL, STRING oder INTEGER für die Speicherklasse
an, die im DBMS-System zum Speichern reeller Zahlen verwendet wird. Standardwert
für alle TSD-Anwendungen ist derzeit REAL.
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- REUSE_STATEMENTS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an, um anzugeben, ob
Anweisungskennungen auf der X/Open- bzw. ODBC-Ebene von TDT
wiederverwendet werden sollen. Bei Oracle-Datenbanken wird
WAHR als Standardwert übernommen, da sich daraus ein bekannter Vorteil
ergibt: Der Cursordatenbereich kann vom Oracle-Server wiederverwendet werden.
Bei allen anderen DBMS-Systemen wird hier FALSCH
als Standardwert übernommen.
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- ROW_BUFFER_SIZE
- Geben Sie die Anzahl Zeilen im Zeilenpuffer an, der für
den Datenabruf verwendet wird. Diese Option ist derzeit nicht
verfügbar.
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- SERVER_VERSION
- Geben Sie die Version des Datenbank-Servers an (z. B.
7.0.16).
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- SETDB
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR wird
die Datenbank von TDT unmittelbar nach der Herstellung einer
Verbindung gesetzt, selbst wenn die Datenbank in ODBC.INI angegeben
ist. Diese Option wird derzeit (unter Angabe von WAHR) dazu
verwendet, um bekannte Probleme im SQLServer ODBC-Treiber von
Intersolv zu umgehen.
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- SHOW_WARNINGS
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR werden
dem Benutzer Dialogfenster mit Warnungen angezeigt (die
Programmausführung wird fortgesetzt).
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- SQL_CONN_POOL_SIZE
- Geben Sie die Größe des zwischengespeicherten
Verbindungs-Pools an. Standardwert ist 40. Geben Sie 0 an, wenn diese
Zwischenspeicherfunktion inaktiviert werden soll.
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- STRING_FORMAT
- Geben Sie das Format an, in dem Zeichenfolgen im
DBMS-System gespeichert werden sollen. Diese Option ist derzeit nicht
verfügbar.
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- STRING_PARAMETER_TYPE
- Geben Sie SQL_CHAR, SQL_VARCHAR oder SQL_LONGVARCHAR für
die Parameterbindungsklasse an, die im DBMS-System für Zeichenfolgen
verwendet wird. Der Standardwert für alle
Datenbankplattformen ist derzeit SQL_CHAR.
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- STRING_STORAGE_TYPE
- Geben Sie die DBMS-Speicherklasse an, die zum Speichern
von Zeichenfolgen verwendet wird. Standardwert für alle
TSD-Anwendungen ist derzeit STRING.
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- SYSQUAL
- Geben Sie das Qualifikationsmerkmal für Systemtabellen (z.
B. SYSIBM) an.
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- TABLE_CATALOG_METHOD
- Geben Sie STANDARD, DBMS_SPECIFIC oder ODBC für die Methode
an, mit der in Datenbankkatalogen Tabellen abgefragt werden sollen.
- Bei Angabe von STANDARD werden die Informationen unter
Verwendung der Option TABLE_DEFINITION_TABLE und anderer
TAB-Parameter abgefragt.
- Bei Angabe von DBMS_SPECIFIC wird eine für
die jeweilige Datenbankplattform geeignete, optimierte
Abfrage ausgeführt. Falls
keine Abfragen dieser Art möglich sind, wird eine Standardabfrage
(STANDARD) ausgeführt.
- Bei Angabe von ODBC können die Spalteninformationen für
eine Tabelle mit Hilfe der Funktion ODBC SQLTables abgerufen werden.
Standardwert für MS SQLServer und Sybase ist
DBMS_SPECIFIC, für alle anderen Datenbanken STANDARD.
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- TABLE_DEFINITION_TABLE
- Geben Sie den Namen der Systemkatalogansicht an, die von
TDT verwendet werden soll. Standardwert ist SAI_SYSTABLES.
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- TAB_COLCOUNT_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Tabellenkatalogansicht ein, die die Spaltenanzahl enthält.
Standardwert ist COUNT.
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- TAB_CREATOR_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Tabellenkatalogansicht ein, die den Namen des Tabellenerstellers
enthält.
Standardwert ist CREATOR.
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- TAB_NAME_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Tabellenkatalogansicht ein, die den Namen der Tabelle enthält.
Standardwert ist NAME.
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- TAB_REMARKS_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Tabellenkatalogansicht ein, die Kommentare zu der Tabelle enthält.
Standardwert ist REMARKS.
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- TAB_TYPE_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte in der
Tabellenkatalogansicht ein, die die Tabellenart enthält (z. B.
'Ansicht' oder 'Tabelle'). Standardwert ist TYPE.
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- TIME_FORMAT
- Geben Sie das für das DBMS-System erforderliche Zeitformat an (z. B.
'hh:mm:ss' oder 'hh.mm.ss'). Eine ausführliche Beschreibung
der verfügbaren Formate können Sie den Handbüchern für TDT entnehmen.
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- TIME_PARAMETER_PRECISION
- Geben Sie die Stellenanzahl der Genauigkeit an, die bei der Parameterbindung von Zeitwerten verwendet werden soll. Die Standardwerte können Sie der Dokumentation
Ihres RDBMS-Systems entnehmen.
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- TIME_PARAMETER_TYPE
- Geben Sie SQL_TIME, SQL_CHAR oder SQL_TIMESTAMP für die
Parameterbindungsklasse an, die im DBMS-System für Zeitangaben verwendet
wird. Standardwert für alle Datenbanken mit Ausnahme von Informix, MS
SQLServer und Sybase ist derzeit SQL_TIME. Standardwert für
Informix-Datenbanken ist SQL_CHAR, für MS SQLServer- und
Sybase-Datenbanken SQL_TIMESTAMP.
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- TIME_STORAGE_TYPE
- Geben Sie TIME, STRING oder INTEGER für die Speicherklasse
an, die im DBMS-System zum Speichern von Zeitangaben verwendet wird.
Standardwert für alle TSD-Anwendungen ist derzeit TIME, mit Ausnahme
von Oracle- und Informix-Datenbanken, für die der Standardwert STRING
ist.
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- UPDATE_LOCK_LEVEL
- Geben Sie COLUMN oder ROW an, um die Sperrstufe für passive
gleichzeitige Aktualisierungsvorgänge festzulegen.
Bei Angabe von COLUMN können einzelne Spalten in der
Tabelle auf Sperren überprüft werden, bei Angabe von ROW können
ganze Reihen in der Tabelle auf Sperren überprüft werden. Standardwert
ist COLUMN.
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- UPDATE_LOCK_COLUMN
- Geben Sie den Namen der Spalte an, die bei Einrichten
einer exklusiven Sperre über UPDATE verwendet werden soll. Diese
Option dient dazu, die Daten bei passiven Überprüfungen auf
gleichzeitige Zugriffe einzufrieren. Standardwert ist MODIFY_DATETIME.
Ist der Eintrag MODIFY_DATETIME in der Tabelle nicht vorhanden, wird
der Spaltenname in der Regel bei Bedarf über SQLSetOption geändert. Bei
Angabe dieses Werts in der Datei sai_sql.cfg können Sie einen
Standardwert für alle Tabellen angeben.
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- UPDATE_LOCK_ERROR_FILTER
- Geben Sie eine Zahl für den Fehlerfiltergrad an, der beim
Einrichten einer exklusiven Sperre über UPDATE verwendet werden soll.
Diese Option dient dazu, die Daten bei passiven Überprüfungen auf
gleichzeitige Zugriffe zu sperren.
Eine ausführliche Beschreibung der Fehlerfilter können Sie den
Handbüchern für TDT entnehmen. Standardwert ist 0 (Null); dadurch
werden alle nicht schwerwiegenden Fehler unterdrückt.
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- UPDATE_LOCK_STYLE
- Geben Sie UPDATE, SELECT_FOR_UPDATE, NONE oder UPDATE_COND
für das Sperrverfahren bei passiven gleichzeitigen
Aktualisierungsvorgängen an. Eine ausführliche Beschreibung der
Sperrverfahren können Sie den Handbüchern für Tivoli Script
entnehmen. Standardwert für Oracle, DB2/2 und DB2/6000 ist
SELECT_FOR_UPDATE, für alle anderen Datenbanken UPDATE.
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- UPDATE_MODE
- Geben Sie DBMS_OPTIMISTIC, SELECT oder NONE für das
Verfahren bei der passiven Überprüfung auf gleichzeitige Zugriffe
an. Eine ausführliche Beschreibung der verfügbaren
Aktualisierungsmodi können Sie den Handbüchern für Tivoli Script
entnehmen. Standardwert für alle DBMS-Systeme ist SELECT.
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- UPPERCASE_FUNCTION
- Geben Sie den Namen der DMBS-spezifischen Funktion für die
Umsetzung in Großbuchstaben an. Standardwert für DB/2 und DB2/6000
ist TRANSLATE, für Oracle, Sybase und MS SQLServer ist es UPPER, und für
Watcom ist es UCASE. Von Informix-Datenbanken wird diese Funktion nicht
unterstützt.
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- VALLIDATE_DRIVER
- Geben Sie WAHR oder FALSCH an. Bei Angabe von WAHR wird
von TDT eine Gültigkeitsprüfung für den Treiber ausgeführt, um
festzustellen, ob ein nicht unterstützter Treiber verwendet wird.
Standardwert ist WAHR.
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