Die erste Gruppe struktureller Validierungen, die ausgeführt werden, sind so genannte einfache syntaktische Prüfungen. Mit diesen Prüfungen wird sichergestellt, dass die Joins und Splits von Aktivitäten (siehe Splits/Joins (Verzweigungs-/Synchronisationspunkte)) in der Prozessdefinition ordnungsgemäß eingerichtet sind. Zu den Validierungen zählen:
- Alle Aktivitäten (außer die Startaktivitäten und Endaktivitäten) müssen mindestens einen eingehenden und einen ausgehenden Übergang aufweisen.
- Für alle Aktivitäten, die mehr als einen eingehenden Übergang aufweisen, muss ein Join-Typ angegeben sein (d. h. ein anderer Join-Typ als NONE).
- Für alle Aktivitäten, die mehr als einen ausgehenden Übergang aufweisen, muss ein Split-Typ angegeben sein (d. h. ein anderer Split-Typ als NONE).
- Alle Aktivitäten mit genau einem eingehenden Übergang müssen den Join-Typ NONE aufweisen.
- Alle Aktivitäten mit genau einem ausgehenden Übergang müssen den Split-Typ NONE aufweisen.
- Der Split-Typ für eine parallele Aktivität muss NONE sein.
- Der Join-Typ für eine parallele Aktivität muss NONE sein.
- Eine parallele Aktivität darf genau einen eingehenden Übergang aufweisen.
- Eine parallele Aktivität darf genau einen ausgehenden Übergang aufweisen.
- Der Split-Typ der Aktivität auf der anderen Seite des eingehenden Übergangs zu einer parallelen Aktivität muss immer NONE sein.
- Der Join-Typ der Aktivität auf der anderen Seite des ausgehenden Übergangs von einer parallelen Aktivität muss immer NONE sein.