Das ausgelöste Ereignis enthält einige Informationen, die möglicherweise wieder der Workflow-Engine zugeordnet werden sollten. Das Ereignis verfügt sowohl über primäre als auch über sekundäre Ereignisdaten. Mit den primären Ereignisdaten wird vor allem das Ereignis abgeglichen; es macht daher wenig Sinn, diese Daten wieder dem Prozess zuzuführen. Die sekundären Ereignisdaten hingegen sind der Workflow-Engine möglicherweise nicht bekannt und könnten ihr demnach zugeordnet werden. Da zudem eine Event-Wait-Aktivität auf eine beliebige Anzahl von Ereignissen warten kann, kann das eigentlich ausgelöste Ereignis von Interesse sein und demnach auch der Workflow-Engine zugeordnet werden. Auch der Cúram-Benutzer, der das Ereignis auslöst, kann interessant sein und auch wieder der Workflow-Engine zugeordnet werden.
Wenn eine Aktivitätsinstanz warten sollte, bis alle ihre zugehörigen Event-Waits zugewiesen wurden, werden alle Ereignisausgabezuordnungen, die für die Aktivitätszuordnung vorhanden sind, bei jedem Auslösen eines Ereignisses verarbeitet, das einem der Event-Waits zugeordnet werden kann.