Erstellen von Funktions-IDs (FIDs)

Wenn auf eine Methode öffentlich zugegriffen werden kann (indem das Stereotyp auf <<facade>> gesetzt wird), wird die Sicherheit automatisch eingeschaltet. Dies bedeutet, dass für diese Methode automatisch eine SID generiert wird und das Flag für die aktivierte Sicherheit für die Methode ist auf true gesetzt. Die SID und ihr Flag fidenabled werden in der datenbankunabhängigen Datei <Projektname>_Fids.xml im Unterverzeichnis /build/svr/gen/ddl gespeichert. Diese Datei wird zum Einfügen der FID-Informationen in die Datenbank über den Data Manager verwendet.

Für eine FID ist die folgende Namenskonvention zu beachten: <Klassenname>.<Methodenname>; eine FID darf höchstens aus 100 Zeichen bestehen. Beispiel: Für ein Geschäftsprozessobjekt mit dem Namen ProductEligibility und den beiden Methoden insertProduct und testProduct werden zwei FIDs erstellt: ProductEligibility.insertProduct und ProductEligibility.testProduct.

Wenn die Sicherheitsfunktion im Modell für eine Prozessmethode zur Entwurfszeit inaktiviert wird, wird dennoch eine SID/FID generiert; das Flag für die aktivierte Sicherheit ist jedoch auf false gesetzt. Das Setzen des Flags für die aktivierte Sicherheit auf false bedeutet, dass für diese Methode keine Berechtigungsprüfung durchgeführt wird.