Von einigen Ausnahmen abgesehen, wird ab jetzt vom direkten Gebrauch und der Bearbeitung von Anwendungsentitätsklassen durch den Kunden abgeraten. In vielen Fällen besitzen Anwendungsentitätsklassen direkte Fassadenschicht-Äquivalente, die als 'extern' markiert sind. Diese können vom Kunden verwendet werden. Das Hinzufügen von stereotypen und nicht-stereotypen Operationen zu Anwendungsentitäten ist jedoch weiterhin zulässig, wie auch das Einstellen einer Anzahl von Entitätsoptionen.
Vor Version 6.0.3 konnten Attribute mithilfe einer Erweiterung zu Anwendungsentitätsklassen hinzugefügt werden. Nachdem jedoch der Quellcode für einige Bereiche der Hauptfunktionalität entfernt wurde, hat der Kunde keine Einsicht mehr, ob Attribute, die über Erweiterungsklassen hinzugefügt wurden, externen APIs zugewiesen werden. Aus diesem Grund wird nun vom Hinzufügen von Attributen zu Anwendungsentitätsklassen abgeraten.
Hat der Kunde den Bedarf, Anwendungsanzeigen Daten hinzuzufügen, so sollte er neue kundenspezifische Entitätsklassen hinzufügen und externe Anwendungspflege-Operationen in seine eigenen Prozessklassen einschließen, so dass beide Tabellen atomisch verwaltet werden können. Danach kann die Anwendungsanzeige dahingehend geändert werden, dass sie auf die neuen Prozessklassen verweist.
In Version 6.0.3 sind die Anwendungsangabenentitäten fälschlicherweise als 'intern' markiert worden; dies wird im nachfolgenden Release korrigiert werden. Für den Augenblick gilt, dass ein Kunde, der eine Erweiterung für Angabenentitäten nutzt, um Attribute hinzuzufügen, in Eclipse auf Warnungen bezüglich dieser Klassen stoßen können, dass diese speziellen Warnungen jedoch zu ignorieren sind.
Diese Anmerkung bezieht sich nur auf Entitäten, die Angabentypen darstellen, nicht auf andere Anwendungsentitätsklassen.