Eine Familie, die Sozialleistungen erhält, beantragt Kinderbetreuungsdienste. Die zuständige Sozialbehörde hat spezifische Kinderbetreuungsdienste für Sozialleistungsempfänger definiert oder den Standardregelsatz für Fonds so angepasst, dass der Status von Kunden für Sozialleistungen bei der Auswahl von Fonds berücksichtigt wird.
Ein Kinderbetreuungs-Fallbearbeiter definiert einen Betreuungsplan, in dem die für die anspruchsberechtigten Kinder der Familie zu erbringenden Kinderbetreuungsdienste spezifiziert sind. Der Fallbearbeiter bewilligt den Planposten, wodurch Cúram Funded Program Management aufgerufen wird.
Das System ermittelt eine Liste potenzieller Fonds, mit denen der Dienst verknüpft werden könnte, z. B. der Fonds zur vorübergehenden Unterstützung bedürftiger Familien, der Unterstützungsfonds des Bundeslands oder ein kommunaler Unterstützungsfonds. Die Fonds werden dann nach Ausgabenpriorität sortiert, z. B. (1) "Unterstützungsfonds des Bundeslands", (2) "Vorübergehende Unterstützung bedürftiger Familien" und (3) "Kommunaler Unterstützungsfonds", und es wird ausgewertet, ob ausreichende Geldmittel zur Erbringung der Kinderbetreuungsdienste existieren.
Die Geldmittel des Unterstützungsfonds des Bundeslands sind unzureichend; sowohl im Fonds "Vorübergehende Unterstützung bedürftiger Familien" wie auch im kommunalen Unterstützungsfonds sind jedoch ausreichende Geldmittel vorhanden. Aufgrund seiner höheren Priorität wird der Fonds "Vorübergehende Unterstützung bedürftiger Familien" für die Verpflichtung ausgewählt. Ein Verpflichtung wird in Höhe der erwarteten Kosten des Kinderbetreuungsplanpostens erstellt und gegen den Fonds "Vorübergehende Unterstützung bedürftiger Familien" verbucht. An das Kinderbetreuungsmodul wird eine Erfolgsmeldung zurückgegeben.