Es gibt zwei Verfahren zum Konfigurieren der gemeinsamen Verwendung von Angaben für Falltypen: eines für identische Angaben und eines für nicht identische Angaben. In beiden Verfahren müssen eine Quelle und ein Ziel ausgewählt werden. Gemeinsam verwendete Angaben werden vom Angabenbroker von der Quelle an das Ziel übertragen. Die beiden Verfahren unterscheiden sich hinsichtlich der Konfiguration der Quell- und Zielangabentypen.
Für identische Angaben müssen lediglich die Angabentypen ausgewählt werden, die in der Quelle und im Ziel gemeinsam verwendet werden. Hintergrund ist, dass die Angabentypen identisch sind. Für nicht identische Angaben müssen sowohl der Quellangabentyp als auch der Zielangabentyp ausgewählt werden, da die Angabentypen verschieden sind und der Quellangabentyp den Zielangabentyp beeinflussen könnte.
Der Angabenbroker ermöglicht eine exakte und eine allgemeine Definition der gemeinsamen Verwendung. Bei der exakten Definition wird durch die Konfiguration ein konkreter Fall im Quellsystem und im Zielsystem festgelegt. Bei der allgemeinen Definition kann die Platzhalterfunktion ('*') verwendet werden. Dadurch werden bestimmte Spezifikationen für die gemeinsame Verwendung unterstützt, z. B.: den angegebenen Angabentyp gemeinsam mit einer beliebigen Produktbereitstellung verwenden, die diesen Angabentyp enthält, den angegebenen Angabentyp gemeinsam mit einem beliebigen integrierten Fall verwenden, der diesen Angabentyp enthält oder den Angabentyp gemeinsam mit einem beliebigen Anwendungsfall verwenden, der diesen Angabentyp enthält. Hierbei handelt es sich um eine etwas allgemeinere Spezifizierung, da der konkrete Falltyp nicht angegeben werden muss.