Bedingte Verifizierungen treten da auf, wo die Verifizierung auf einem Satz von Bedingungen basiert, im Gegensatz zur Verifizierung, die nur auf hinzugefügten oder bearbeiteten Angaben basiert. Das Verifizierungsmodul prüft zum Zeitpunkt des Hinzufügens oder Bearbeitens der Angaben die angegebenen Bedingungen, erstellt aber nur einen ausstehenden Verifizierungsdatensatz, wenn eine angepasste, definierte Bedingung erfüllt ist und nicht, wenn ein verifizierbarer Datenposten hinzugefügt oder bearbeitet wird. Die Bedingungen können Bedingungen für die Werte des verifizierbaren Datenpostens oder komplexere Bedingungen sein, bei denen die Werte eines Satzes von abhängigen Angaben bestimmen, ob eine Verifizierung notwendig ist.
Eine Verifizierung ist beispielsweise nur erforderlich, wenn der Wert des Einkommens höher als 200 US-Dollar pro Woche ist oder wenn die alternative ID vom Typ SSN ist. Komplexeres Beispiel für einen Satz mit abhängigen Angaben: Für die Anspruchsberechtigung für ein Einkommensunterstützungsprogramm ist die Verifizierung des Angabentyps "Haushaltseinkommen" notwendig, wenn das Einkommen höher als 1.150 US-Dollar pro Monat ist. Der Angabentyp "Haushaltseinkommen" besteht aus mehreren Einkommensangabentypen wie "Einkommen aus Dividenden", "Rente" und "Löhne und Gehälter". Obwohl die Verifizierung für den Einkommensbetrag des Angabentyps "Haushaltseinkommens" eingerichtet ist, bewertet das Verifizierungsmodul erneut, ob "Haushaltseinkommen" verifiziert werden muss, wenn sich das Einkommen der abhängigen Angabentypen "Einkommen aus Dividenden", "Rente" und "Löhne und Gehälter" ändert.
Das Verifizierungsmodul lässt eine zu erstellende, bedingte Verifizierung zu, indem der Benutzer eine Regelklasse zuordnen kann. Die Organisation muss ihre eigenen Regelklassen bereitstellen, die die Bedingungen für den verifizierbaren Datenposten definieren. Um bedingte Verifizierungen zu verwenden, die den spezifischen Geschäftsszenarien entsprechen, muss Ihre Organisation Folgendes bereitstellen: