Sicherheitstypen für Anwendungselemente

Eine Sicherheitskennung stellt eine geschützte Ressource dar. Jedem geschützten Element in der Anwendung wird eine SID zugewiesen, die in der gesamten Anwendung eindeutig ist. SIDs werden zum Schutz von administrativen Funktionen, Feldern auf einem Bildschirm, Organisationseinheiten, Standorten, Fallüberprüfungen und von der Organisation bereitgestellten Programmen (z. B. Produkte und Interventionspläne) verwendet.

Der gängigste Sicherheitskennungstyp ist die funktionelle Sicherheitskennung, auch als Funktionskennung (FID) bezeichnet. Mit Funktionskennungen werden Geschäftsprozesse geschützt. Ein Beispiel für eine Funktionskennung ist die dem Geschäftsprozess "Person registrieren" zugewiesene FID. Ein anderer Sicherheitskennungstyp ist die Feld-SID. Mit der Feldsicherheit werden bestimmte Daten geschützt, die in einem Feld oder auf einer bzw. mehreren Anwendungsseiten angezeigt werden. Ein Beispiel einer Feld-SID ist die SID zum Schutz des Saldofelds im Bankkonto eines Beteiligten.