Bulk-Neuzuordnung von Arbeit

Während der Durchlaufzeit der Verwaltung der Arbeitslast muss ein Supervisor möglicherweise in großen Mengen Fälle erneut zuordnen oder Tasks für einen bestimmten Benutzer weiterleiten. Falls beispielsweise ein Benutzer unerwartet die Abteilung verlassen hat (z. B. durch Krankheit) und seine Arbeit unter den anderen Teammitglieder aufgeteilt werden muss. Der Arbeitsbereich des Supervisors stellt Aktionen zur erneuten Zuordnung von Fällen und zum Weiterleiten großer Mengen von Tasks zur Verfügung. Aus Gründen der Systemleistung werden diese Aktionen nicht online vom System ausgeführt. Sie werden abhängig von der Anzahl der ausgewählten Elemente entweder in zurückgestellter Verarbeitung oder im Stapelbetrieb ausgeführt. Der Schwellenwert für den Einsatz der Massenzuweisung im Stapelbetrieb ist ein konfigurierbarer Parameter und kann daher auf Grundlage der Konfiguration des Kundensystems definiert werden. Wenn die Anzahl der ausgewählten Elemente kleiner-gleich dem Schwellenwert ist, wird die Massenneuzuweisung in zurückgestellte Verarbeitung durchgeführt. Wenn die Anzahl der ausgewählten Elemente den Schwellenwert überschreitet, wird die Massenneuzuweisung in Stapelverarbeitung ausgeführt. Dieser Schwellenwert wird einem Supervisor angezeigt, damit er fundierte Entscheidungen bei der Ausführung der Massenneuzuweisung fällen kann.

Wenn ein Fall für die spätere Neuzuordnung geplant wird, wird dieser Fall in keinem System in der Liste der Massenneuzuordnung aufgeführt noch kann er online erneut von einem Bearbeiter des Falls zugeordnet werden, bis die ursprüngliche Neuzuordnung vollständig ausgeführt wurde. Ähnlich verhält es sich, wenn eine Task für eine spätere Weiterleitung geplant wird. Kein System stellt die Task in der Liste für die erneute Massenweiterleitung von Tasks dar noch kann die Task online von einem Bearbeiter des Falls weitergeleitet werden, bis die ursprüngliche Weiterleitung vollständig ausgeführt wurde.