Serverkomponenten installieren

Die Optim-Serverumgebung umfasst die Komponenten, die für Computer erforderlich sind, die Laufzeitoperationen verwalten. Die Komponente, die installiert wird, bestimmt welche Installationspakete verwendet werden müssen.

Installationspakete

Die Optim-Serverumgebung umfasst die folgenden Komponenten:

IBM InfoSphere Optim Manager
IBM InfoSphere Optim Manager (Manager) ist eine Webanwendung zum Konfigurieren, Ausführen, Überwachen und Verwalten von Services. Mit dem Manager können Sie auch die Komponenten konfigurieren, die zum Ausführen dieser Services verwendet werden. Optim Manager wird auch als 'der Manager' bezeichnet.

Optim Web Services Bridge ist eine auf REST-konformen Web-Services basierende optionale Komponente, die es Ihnen ermöglicht, Optim Manager-Funktionen über eine öffentliche Web-Service-Schnittstelle bereitzustellen. Optim Web Services Bridge kann anstelle von Optim Manager verwendet werden.

IBM InfoSphere Optim Proxy
IBM Optim Proxy ist ein konstant aktiver Prozess, der Serviceanforderungen vom Verwaltungsserver empfängt und diese zur Verarbeitung weiterleitet. Optim Proxy überwacht die aktiven Serviceanforderungen, bis diese abgeschlossen wurden. Optim Proxy wird auch als 'der Proxy' bezeichnet.

Die aktuellsten Systemanforderungen für die Serverkomponenten finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27024294.

IBM InfoSphere Optim Manager installieren

Die Optim Manager-Komponente kann auf unterstützten Linux-, UNIX- und Windows-Plattformen installiert werden.

Damit während des Installationsprozesses die Repository-Position für den Optim-Manager konfiguriert werden kann, sollte das Repository während der Installation vorzugsweise aktiv sein. Sie können die Repository-Position auch nach der Installation konfigurieren.

Verwenden Sie zum Installieren der Installationspakete IBM Installation Manager.

Die folgenden Installationspakete müssen auf einem Optim Manager-Computer installiert werden:

IBM InfoSphere Optim Manager

Optim Manager ist eine Webanwendung, mit der Optim-Datenverwaltungsservices ausgeführt und überwacht werden können. Verwenden Sie diese Version von Optim Manager nur mit der gleichen Version anderer Optim-Lösungskomponenten.

Die Optim Manager-Funktionen sind auch über eine öffentliche Web-Service-Schnittstelle (Optim Service Interface) verfügbar. Optim Service Interface basiert auf REST-konformen Web-Services und ist eine optionale Komponente, die anstelle von Optim Manager verwendet werden kann.

Für Optim Manager und Optim Service Interface muss ein J2EE-Anwendungsserver installiert werden, z. B. IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).

Bei der Optim Manager-Installation werden zwei WAR-Dateien (WAR - Web Archive) auf den Computer kopiert, die Datei optim.war (für Optim Manager) und die Datei web-services-bridge.war (für die Optim-Web-Service-Schnittstelle).

IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE)

IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE) ist ein einfacher J2EE-Anwendungsserver. Er basiert auf der Apache Geronimo-Technologie, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Wenn Sie WAS-CE als Ihren Anwendungsserver verwenden wollen, installieren Sie nur diese Instanz von WAS-CE auf diesem System. Diese Version von WAS-CE ist für die Verwendung mit der Version von Optim-Lösungskomponenten optimiert, die mit der vorliegenden Version von WAS-CE ausgeliefert wird.

WAS-CE ist für HP-Plattformen nicht verfügbar.

IBM InfoSphere Optim Repository Services

InfoSphere Optim Repository Services ist die Client-Software für die InfoSphere Optim Repository Server-Datenbank. Damit die IBM InfoSphere Optim-Komponenten eine Verbindung zu InfoSphere Optim Repository Server herstellen können, ist InfoSphere Optim Repository Services erforderlich. InfoSphere Optim Repository Services ist ein IBM Informix®-Client. Deinstallieren Sie jegliche auf Ihrem Computer vorhandene Informix-Clientsoftware, bevor Sie InfoSphere Optim Repository Services installieren.

IBM InfoSphere Optim Proxy installieren

Die Optim Proxy-Komponente kann auf unterstützten Linux-, UNIX- und Windows-Plattformen installiert werden.

Damit während des Installationsprozesses die Repository-Position für den Optim-Proxy konfiguriert werden kann, sollte das Repository während der Installation vorzugsweise aktiv sein. Sie können die Repository-Position auch nach der Installation konfigurieren.

Installieren Sie Optim Proxy und Optim Repository Services mithilfe von IBM Installation Manager.

Installieren Sie IBM InfoSphere Optim mithilfe des IBM InfoSphere Optim-Installationsprogramms.

Die folgenden Installationspakete müssen auf einem Optim Proxy-Computer installiert werden:

IBM InfoSphere Optim Proxy

Optim Proxy ist ein verteilter Prozess, der unter Optim Manager Datenverwaltungsservices ausführt. Für die schnellste Verarbeitung installieren Sie Optim Proxy auf demselben System wie die Datenquelle oder auf einem Computer mit einer schnellen Verbindung zur Datenquelle. Verwenden Sie diese Version von Optim Proxy nur mit der gleichen Version anderer Optim-Lösungskomponenten.

Für den Optim Proxy-Computer ist eine Installation von IBM InfoSphere Optim erforderlich.

IBM InfoSphere Optim Repository Services

InfoSphere Optim Repository Services ist die Client-Software für die InfoSphere Optim Repository Server-Datenbank. Damit die IBM InfoSphere Optim-Komponenten eine Verbindung zu InfoSphere Optim Repository Server herstellen können, ist InfoSphere Optim Repository Services erforderlich. InfoSphere Optim Repository Services ist ein IBM Informix®-Client. Deinstallieren Sie jegliche auf Ihrem Computer vorhandene Informix-Clientsoftware, bevor Sie InfoSphere Optim Repository Services installieren.

IBM InfoSphere Optim

IBM InfoSphere Optim (Optim) ermöglicht das Erstellen von Testdatenbanken, die referenziell intakte Untergruppen einer Produktionsdatenbank sind. Die Optim-Funktionen zur Verwaltung von Testdaten ermöglichen das Umsetzen, Maskieren, Bearbeiten und Vergleichen von Daten. Optim Repository Services ist auf allen Computern erforderlich, auf denen Optim installiert ist.

IBM Optim Server-Komponenten mithilfe von IBM Installation Manager installieren

Verwenden Sie das Installation Manager-Produkt, um die Optim Server-Komponenten zu installieren, zu aktualisieren und zu deinstallieren.

Informationen zur Konfiguration und Verwendung der Optim Manager-Umgebung finden Sie in der Dokumentation auf dem Installationsdatenträger.

Installationsroadmap für die IBM Optim Server-Komponenten

In der Installationsroadmap werden die übergeordneten Schritte zum Installieren der IBM Optim Server-Komponenten angegeben.

Diese Roadmap beschreibt eine Standardinstallation unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten. Informationen zur unbeaufsichtigten Installation des Produkts finden Sie in Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation.

Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation

In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.

Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.
  1. Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
    2. Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
    3. Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
  2. Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
    2. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.

Einführung in die Installation

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren Ihres Produktpakets.

Installationsterminologie

Die Kenntnis dieser Bezeichnungen und Konventionen kann Ihnen dabei helfen, die Installationsinformationen und Ihr Produkt optimal zu nutzen.

Die folgenden Bezeichnungen werden in den Themen für die Installation verwendet.

Benutzer mit Administratorberechtigung
Ein Benutzer, der über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der Installation bedeutet dies, dass der betreffende Benutzer die Schreibberechtigung für das gemeinsam genutzte Standardinstallationsverzeichnis besitzt. Unter Linux- oder UNIX-Betriebssystemen ist dies "root" oder jeder Benutzer, der Installation Manager mit "sudo" startet. Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows XP ist ein Benutzer mit Verwaltungsberechtigung zum Schreiben jeder Benutzer, der Mitglied der Gruppe Administratoren ist. Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008 oder Windows 7 ist dies der Benutzer, der die Option Als Administrator ausführen zum Starten von Installation Manager oder des Launchpads verwendet.
Erweiterung
Ein Produktpakettyp zum Bereitstellen zusätzlicher Funktionen für ein anderes Produktpaket. Eine Erweiterung kann nur installiert werden, wenn auch das durch sie erweiterte Paket installiert wird.
Installationsverzeichnis
Die Position der Produktartefakte, nachdem das Paket installiert wurde.
Benutzer ohne Administratorberechtigung
Ein Benutzer, der nicht über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der Installation bedeutet dies, dass dieser Benutzer nur in sein Ausgangsverzeichnis installieren kann.
Paket
Eine installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete sind separat installierbare Einheiten, die unabhängig von anderen Paketen des Softwareprodukts arbeiten können.
Paketgruppe
Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem verschiedene Produktpakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Wenn Sie ein Paket mit Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. (Manche Pakete können keine Paketgruppe gemeinsam nutzen. In diesem Fall ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.) Die gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
Repository
Ein permanenter Speicherbereich, in dem Pakete zum Herunterladen verfügbar sind. Ein Repository kann ein Datenträger, ein Ordner auf einer lokalen Festplatte oder eine Position auf einem Server bzw. im World Wide Web sein.
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
In manchen Fällen können Produktpakete Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen befinden sich in einem Verzeichnis, das von den Paketen gemeinsam genutzt wird.

Standardwerte und Konventionen für die Installation

In der Installationsdokumentation werden Konventionen wie Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen verwendet, die bestimmte Verzeichnispositionen bezeichnen. In diesem Thema werden die für dieses Produkt verwendeten Konventionen mit den zugehörigen Standardwerten beschrieben.

Tabelle 1. Konventionen und Standardwerte in der Installationsdokumentation
Name Konvention in der Installationsdokumentation Standardwert
Installation Manager-Installationsverzeichnis Installation Manager-Verzeichnis
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Unter Windows: C:\Programme\IBM\InstallationManager
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/InstallationManager
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\InstallationManager
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: user.home/IBM/InstallationManager
Installation Manager-Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\SDP70Shared
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/SDP70Shared
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\SDPS70hared
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: user.home/IBM/SDP70Shared
Produktinstallationsverzeichnis Produktverzeichnis
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen:
      • Optim Manager und WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE):C:\IBM\InfoSphere\Optim\shared
      • Optim Proxy: C:\IBM\InfoSphere\Optim\proxy
      • Optim Repository Services: C:\IBM\InfoSphere\Optim\repo\services
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen:
      • Optim Manager und WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE):/opt/IBM/InfoSphere/Optim/shared
      • Optim Proxy: /opt/IBM/InfoSphere/Optim/proxy
      • Optim Repository Services: /opt/IBM/InfoSphere/Optim/repo/services
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen:
      • Optim Manager und WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE):user.home\IBM\InfoSphere\Optim\shared
      • Optim Proxy: user.home\IBM\InfoSphere\Optim\proxy
      • Optim Repository Services: user.home\IBM\InfoSphere\Optim\repo\services
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen:
      • Optim Manager und WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE):/user.home/IBM/InfoSphere/Optim/shared
      • Optim Proxy: /user.home/IBM/InfoSphere/Optim/proxy
      • Optim Repository Services: /user.home/IBM/InfoSphere/Optim/repo/services
Arbeitsbereichsverzeichnis des Produkts Arbeitsbereichsverzeichnis
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Optim Proxy
      • Auf Windows-Systemen: C:\IBM\InfoSphere\Optim\proxywork
      • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/InfoSphere/Optim/proxywork
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Optim Proxy
      • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\InfoSphere\Optim\proxywork
      • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/InfoSphere/Optim/proxywork

Installation planen

Lesen Sie alle folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation oder der Aktualisierung von Produktkomponenten beginnen. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.

Installation Manager - Übersicht

IBM Installation Manager ist ein Programm zum Installieren, Aktualisieren und Ändern von Paketen. Es unterstützt Sie bei der Verwaltung von IBM-Anwendungen oder Paketen und installiert diese auf Ihrem Computer. Aber Installation Manager kann mehr als nur Pakete installieren: mit diesem Programm behalten Sie den Überblick über die installierte Software, ermitteln die zum Installieren verfügbaren Produkte und verwalten die Installationsverzeichnisse.

Installation Manager stellt Tools bereit, mit denen Sie Pakete auf dem neuesten Stand halten, Pakete ändern, Lizenzen für Ihre Pakete verwalten (sofern erforderlich) und Pakete auf Ihrem System deinstallieren können.

Version 1.5.2 von Installation Manager ist im Produktumfang enthalten. Alle Anweisungen in diesem Installationshandbuch setzen voraus, dass Sie die integrierte Version von Installation Manager nutzen. Wenn Sie später auf eine höhere Version von Installation Manager aufrüsten, treffen einige der Anweisungen möglicherweise nicht mehr zu. Das Information Center für Installation Manager finden Sie auf der Website http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/install/v1r5/index.jsp.

Installation Manager verfügt über sechs Assistenten, die Ihnen die Verwaltung der Pakete über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg erleichtern:
  • Der Installationsassistent führt Sie durch den Installationsprozess. Sie können ein Paket einfach durch Übernehmen der Standardeinstellungen installieren oder durch Ändern der Standardeinstellungen eine angepasste Installation erstellen. Bevor die Installation beginnt, wird eine vollständige Zusammenfassung der Auswahlen angezeigt, die Sie während der Ausführung des Assistenten vorgenommen haben. Mithilfe des Assistenten können Sie auch mehrere Pakete gleichzeitig installieren.
  • Der Aktualisierungsassistent sucht nach verfügbaren Aktualisierungen für Pakete, die Sie installiert haben. Eine Aktualisierung kann eine freigegebene Korrektur, ein neues Feature oder eine neue Version des Produkts sein. Die Details zum Inhalt der Aktualisierung werden vom Assistenten bereitgestellt. Sie können entscheiden, ob eine Aktualisierung angewendet werden soll.
  • Der Lizenzverwaltungsassistent unterstützt Sie bei der Verwaltung der Lizenzen für Ihre Pakete. Mit diesem Assistenten können Sie Ihre Testlizenz in eine Volllizenz ändern, Ihre Server für Floating-Lizenzen einrichten und auswählen, welcher Lizenztyp für die einzelnen Pakete verwendet werden soll. Nicht für alle Produktpakete sind Lizenzen erforderlich.
  • Der Rollback-Assistent ermöglicht das Zurücksetzen auf eine frühere Paketversion.
  • Der Deinstallationsassistent entfernt ein installiertes Paket von Ihrem Computer. Sie können mehrere Pakete gleichzeitig deinstallieren.
  • Mit dem Änderungsassistenten können Sie bestimmte Elemente eines Pakets ändern, das Sie bereits installiert haben. Bei der Erstinstallation des Pakets wählen Sie die Features aus, die Sie installieren möchten. Wenn Sie sich später entschließen, andere Features zu verwenden, können Sie diese mithilfe des Änderungsassistenten zu Ihrem Paket hinzufügen. Sie können auch Features entfernen und Sprachen hinzufügen oder entfernen.
IBM Installation Manager installieren

IBM Installation Manager ist das Tool, mit dem Sie Ihre Softwarepakete installieren. Dieses Tool wird automatisch installiert, wenn Sie den Installationsprozess für Ihr Produktangebot starten.

Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad von der Produkt-DVD starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist. Falls die richtige Version von Installation Manager nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert ein Upgrade auf die entsprechende Version durchzuführen.

Möglicherweise ist für Ihr Paket die aktuelle Version von Installation Manager erforderlich. Programmaktualisierungen werden automatisch erkannt, wenn das Kontrollkästchen Servicerepositorys nach Aktualisierungen durchsuchen auf der Seite Repositorys im Fenster Vorgaben von Installation Manager aktiviert ist.

Anmerkung: Installation Manager wird für jede Benutzer-ID auf dem Computer nur einmal installiert.
IBM Installation Manager starten

Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist.

Wenn Installation Manager bereits installiert ist, können Sie das Programm manuell starten:
  • Auf Windows-Systemen: Klicken Sie auf Start > Alle Programme > IBM Installation Manager > IBM Installation Manager.
  • Für Linux oder UNIX: Wechseln Sie in Installation Manager-Verzeichnis/eclipse und führen Sie IBMIM aus.

Installationsvoraussetzungen

Zum Durchführen der Installation müssen bestimmte Voraussetzungen für Hardware, Betriebssystem, Software und andere Faktoren erfüllt sein.

Hardware- und Softwarevoraussetzungen für IBM Optim Server

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob bei Ihrer Hardware und Software die Mindestvoraussetzungen erfüllt sind. Andernfalls können Sie das Produkt möglicherweise nicht installieren oder ausführen.

Die aktuellsten Systemanforderungen für IBM InfoSphere Optim finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27024294.

Wichtig: Versuchen Sie nicht, das Produkt auf anderen als auf den in den Systemanforderungen aufgelisteten Betriebssystemen zu installieren. Installation Manager kann auf anderen Betriebssystemen eventuell ausgeführt werden, die Installation des Produktpakets kann jedoch fehlschlagen. Wenn die Installation fehlschlägt, schlägt manchmal auch die Deinstallation fehl.
Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die bestimmte Anforderungen erfüllt, damit Sie Ihr Produkt installieren können.

Ihre Benutzer-ID darf keine Doppelbytezeichen enthalten.

Es gibt zwei Installationsmethoden: mit und ohne Administratorberechtigung. Informationen zur Auswahl einer dieser beiden Optionen finden Sie in folgendem Thema: Installationsterminologie

Auswirkungen der Verwendung einer Benutzer-ID mit bzw. ohne Administratorberechtigung bei der Installation
Tabelle 2. Auswirkungen der Verwendung von Benutzer-IDs mit unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen bei der Installation
Berechtigung der Benutzer-ID Installation ohne Administratorberechtigung Installation mit Administratorberechtigung
Ohne Administratorberechtigung (aktueller Benutzer)
  • Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation nur für den aktuellen Benutzer.
  • Nach der Installation von Installation Manager können nur für den aktuellen Benutzer Produkte installiert werden.
  • Andere Betriebssysteme als Microsoft Windows Vista oder Microsoft Windows 7: Eine Fehlernachricht wird angezeigt.
  • Microsoft Windows Vista or Microsoft Windows 7: Sie werden aufgefordert, für die Anmeldung eine Benutzer-ID mit Administratorberechtigung zu verwenden.
Mit Administratorberechtigung Eine Fehlernachricht wird angezeigt.
  • Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation für alle Benutzer.
  • Die mit dieser Installation Manager-Instanz installierten Produkte sind für alle Benutzer verfügbar.
Zusätzliche Voraussetzungen für Linux- und UNIX-Betriebssysteme

Wenn Sie ein Linux- oder UNIX-Betriebssystem verwenden, müssen Sie prüfen, ob Ihr Computer die in diesem Thema angegebenen Voraussetzungen erfüllt.

Einstellung der Umgebungsvariable für Firefox- oder Mozilla-Browser möglicherweise erforderlich

Möglicherweise müssen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME auf den Ordner einstellen, in dem die Firefox- oder Mozilla-Installation enthalten ist. Setzen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME zum Beispiel auf '/usr/lib/firefox-1.5'.

Firefox-Browser müssen dynamisch verlinkt werden

Zur Unterstützung des SWT-Browserfensterobjekts muss der Browser Firefox dynamisch verlinkt sein, d. h., er darf nicht von mozilla.org heruntergeladen sein, sondern muss aus dem Quellcode kompiliert sein. Dies ist normalerweise der Fall, wenn Firefox im Lieferumfang enthalten ist (d. h., Firefox befindet sich an einer Position wie /usr/lib/firefox).

Um festzustellen, ob diese Bedingung erfüllt ist, können Sie beispielsweise überprüfen, ob /etc/gre.conf auf diesen Browser verweist. Der Zweck der Datei gre.conf besteht darin, auf einen integrierbaren Browser zu verweisen.

Für SUSE Linux ist möglicherweise eine Programmkorrektur erforderlich, damit irrtümlich nicht sichtbarer Text angezeigt wird

Wenn Sie das Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Desktop 10 SP1 oder SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 verwenden, benötigen Sie möglicherweise die unter http://support.novell.com/techcenter/psdb/44ab155e3202595389c101e6cf7e20f2.html verfügbare Betriebssystemaktualisierung, damit in manchen Editoren nicht sichtbarer Text angezeigt wird.

Installationsplanung für Features

Sie können Ihr Softwareprodukt anpassen, indem Sie auswählen, welche Features installiert werden sollen.

Wenn Sie das Produktpaket mit IBM Installation Manager installieren, zeigt der Installationsassistent die Features in dem verfügbaren Produktpaket an. In der Liste der Features können Sie auswählen, welche Features installiert werden sollen. Eine Standardgruppe ist bereits ausgewählt (einschließlich aller erforderlichen Features). Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten zwischen Features um und verhindert, dass die Auswahl von erforderlichen Features zurückgenommen wird.
Tipp: Nach Abschluss der Installation des Pakets können Sie weiterhin Features des Softwareprodukts hinzufügen oder entfernen, indem Sie den Paketänderungsassistenten von Installation Manager ausführen.

In den folgenden Tabellen werden die Features des Produkts aufgeführt, die Sie für jedes Paket installieren können. Die Standardauswahlen der zu installierenden Features können abweichen. Wenn ein Feature bereits im gemeinsam genutzten Ressourcenverzeichnis vorhanden ist, wird es standardmäßig nicht ausgewählt und nicht ein weiteres Mal installiert.

IBM InfoSphere Optim Manager
Feature Beschreibung
WAR-Datei von Optim Manager Die WAR-Datei für Optim Manager stellt eine webbasierte grafische Benutzerschnittstelle bereit, mit der Optim-Datenverwaltungsservices ausgeführt und überwacht werden können. Implementieren Sie nach der Installation die WAR-Datei für Optim Manager auf Ihrem bevorzugten Anwendungsserver, beispielsweise IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).
WAR-Datei für Optim Service Interface Die WAR-Datei für Optim Service Interface stellt eine API (API - Anwendungsprogrammierschnittstelle) bereit, mit der Optim-Datenverwaltungsservices ausgeführt und überwacht werden können. Implementieren Sie die WAR-Datei für Optim Service Interface nach der Installation auf Ihrem bevorzugten Anwendungsserver, beispielsweise IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).
Optim Designer- und Optim Manager-Dokumentation Die gesamte verfügbare Optim Designer- und Optim Manager-Dokumentation im PDF-Format.
Befehlszeilenanwendung für die Serviceschnittstelle Eine Java-basierte Befehlszeilenanwendung mit der Anforderungen an die Serviceschnittstelle übergeben werden können. Bevor Sie diese Anwendung verwenden können, muss die Serviceschnittstelle für einen Anwendungsserver implementiert werden.
IBM InfoSphere Optim Proxy
Feature Beschreibung
Optim Proxy Optim Proxy ist ein verteilter Prozess, der unter Optim Manager Datenverwaltungsservices ausführt. Für die schnellste Verarbeitung installieren Sie Optim Proxy auf demselben System wie die Datenquelle oder auf einem Computer mit einer schnellen Verbindung zur Datenquelle. Verwenden Sie diese Version von Optim Proxy nur mit der gleichen Version anderer Optim-Lösungskomponenten.
IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE)
Feature Beschreibung
IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE) IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE) ist ein einfacher J2EE-Anwendungsserver. Er basiert auf der Apache Geronimo-Technologie, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Wenn Sie WAS-CE als Ihren Anwendungsserver verwenden wollen, installieren Sie nur diese Instanz von WAS-CE auf diesem System. Diese Version von WAS-CE ist für die Verwendung mit der Version von Optim-Lösungskomponenten optimiert, die mit der vorliegenden Version von WAS-CE ausgeliefert wird.
IBM InfoSphere Optim Repository Services
Feature Beschreibung
Optim Repository Client Installiert die Dateien für den Zugriff auf ein Optim-Repository auf einem fernen System oder auf einem virtuellen System, das lokal ausgeführt wird. Diese Option muss auf allen Systemen vorhanden sein, auf denen Optim installiert ist.

Installationsaspekte

Zur Planung gehören auch bestimmte Entscheidungen über Installationspositionen, den Einsatz anderer Anwendungen oder das Erweitern von Eclipse. Die Informationen in diesem Abschnitt unterstützen Sie bei diesen Entscheidungen.

Installationsverzeichnisse

IBM Installation Manager verwendet zwei Verzeichnisse zum Installieren von Produktartefakten.

Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen

Im Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen sind Produktressourcen installiert, die von mehreren Produktpaketgruppen verwendet werden können. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen wird bei der ersten Installation von IBM Installation Manager definiert. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie für dieses Verzeichnis das größte Plattenlaufwerk angeben. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie Installation Manager deinstallieren.

Paketgruppen
Während der Installation geben Sie eine Paketgruppe für die Produktinstallation an.
  • Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem Produkte Ressourcen mit anderen Produkten derselben Paketgruppe gemeinsam nutzen können. Diese Option wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
  • Bei Produkten, die keine gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe zulassen, ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.
  • Wenn Sie mit Installation Manager ein Produkt installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder das Produkt in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. Einer neuen Paketgruppe wird automatisch ein Name zugeordnet, das Installationsverzeichnis für die Paketgruppe können Sie jedoch frei wählen.
  • Nach dem Erstellen einer Paketgruppe können Sie das Installationsverzeichnis nicht mehr ändern. Das Installationsverzeichnis enthält Dateien und Ressourcen, die von den in dieser Paketgruppe installierten Produkten gemeinsam genutzt werden.
  • Wenn Sie mehrere Produkte gleichzeitig installieren, werden alle Produkte jeweils in den entsprechenden Paketgruppen installiert.
Optim Server-Pakete

Optim Server umfasst mehrere Installationspakete.

Die folgenden Installationspakete sind verfügbar.

IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE)

IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE) ist ein einfacher J2EE-Anwendungsserver. Er basiert auf der Apache Geronimo-Technologie, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Wenn Sie WAS-CE als Ihren Anwendungsserver verwenden wollen, installieren Sie nur diese Instanz von WAS-CE auf diesem System. Diese Version von WAS-CE ist für die Verwendung mit der Version von Optim-Lösungskomponenten optimiert, die mit der vorliegenden Version von WAS-CE ausgeliefert wird.

WAS-CE ist für HP-Plattformen nicht verfügbar.

IBM InfoSphere Optim Manager

Optim Manager ist eine Webanwendung, mit der Optim-Datenverwaltungsservices ausgeführt und überwacht werden können. Verwenden Sie diese Version von Optim Manager nur mit der gleichen Version anderer Optim-Lösungskomponenten.

Die Optim Manager-Funktionen sind auch über eine öffentliche Web-Service-Schnittstelle (Optim Service Interface) verfügbar. Optim Service Interface basiert auf REST-konformen Web-Services und ist eine optionale Komponente, die anstelle von Optim Manager verwendet werden kann.

Für Optim Manager und Optim Service Interface muss ein J2EE-Anwendungsserver installiert werden, z. B. IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).

Bei der Optim Manager-Installation werden zwei WAR-Dateien (WAR - Web Archive) auf den Computer kopiert, die Datei optim.war (für Optim Manager) und die Datei web-services-bridge.war (für die Optim-Web-Service-Schnittstelle).

IBM InfoSphere Optim Proxy

Optim Proxy ist ein verteilter Prozess, der unter Optim Manager Datenverwaltungsservices ausführt. Für die schnellste Verarbeitung installieren Sie Optim Proxy auf demselben System wie die Datenquelle oder auf einem Computer mit einer schnellen Verbindung zur Datenquelle. Verwenden Sie diese Version von Optim Proxy nur mit der gleichen Version anderer Optim-Lösungskomponenten.

Für den Optim Proxy-Computer ist eine Installation von IBM InfoSphere Optim erforderlich.

IBM InfoSphere Optim Repository Services

InfoSphere Optim Repository Services ist die Client-Software für die InfoSphere Optim Repository Server-Datenbank. Damit die IBM InfoSphere Optim-Komponenten eine Verbindung zu InfoSphere Optim Repository Server herstellen können, ist InfoSphere Optim Repository Services erforderlich. InfoSphere Optim Repository Services ist ein IBM Informix®-Client. Deinstallieren Sie jegliche auf Ihrem Computer vorhandene Informix-Clientsoftware, bevor Sie InfoSphere Optim Repository Services installieren.

Hinweise zur Koexistenz

Der Begriff Koexistenz bezieht sich auf die installierten Produkte auf einem bestimmten Computer.

Aspekte der Koexistenz von Paketgruppen

Sie können mehrere kompatible Pakete in dieselbe Paketgruppe installieren. Dies wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.

Koexistenz in einer Paketgruppe

Beim Installieren der einzelnen Produktpakete wählen Sie aus, ob das jeweilige Produktpaket in einer vorhandenen Paketgruppe installiert werden soll, oder ob eine neue Paketgruppe erstellt werden soll. IBM Installation Manager stellt nur Produkte bereit, die eine Paketgruppe gemeinsam nutzen können, deren Versionen miteinander kompatibel sind und die weitere Anforderungen erfüllen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.

Die Optim-Komponenten können gleichzeitig installiert werden.

In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, wird seine Funktionalität gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktionen zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum Modellieren.

Die Komponenten der Optim-Version 9.1.0 können nicht auf demselben System wie frühere Versionen der Optim-Komponenten vorhanden sein.

Installationsvorbereitung

Vor Beginn der Installation kann es erforderlich sein, den Computer vorzubereiten oder zu konfigurieren.

Prüfliste vor der Installation

Lesen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tasks vor der Installation ausgeführt werden.

  1. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt, das von IBM Passport Advantage heruntergeladen wurde, vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Bestandteile vorhanden sind und die Downloaddateien ordnungsgemäß extrahiert wurden.
  2. Für Linux oder UNIX: Wenn Sie von physischen Medien installieren, hängen Sie das DVD-Laufwerk an.
  3. Für Linux oder UNIX: Wenn das Produkt von Benutzern ohne Rootberechtigung verwendet werden soll, setzen Sie die Variable 'umask' auf den Wert '0022', bevor Sie das Produkt installieren. Um diese Variable zu konfigurieren, melden Sie sich als Root an, starten Sie die Terminalsitzung und geben Sie umask 0022 ein.
  4. Für Linux oder UNIX: Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf Ihrem Computer.
  5. Vergewissern Sie sich, dass Sie mit einer geeigneten Benutzer-ID auf Ihrem Computer angemeldet sind.
  6. Optional: Bei der Installation von einer Intranet-Site geben Sie das Repository an.

Elektronische Images prüfen und extrahieren

Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das elektronische Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie die Software installieren.

Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der Installationsdateien verwenden, überprüft das Applet Download Director die Vollständigkeit jeder von diesem Applet verarbeiteten Datei.

Die Dateien extrahieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installationsdateien aus den heruntergeladenen, komprimierten Dateien zu extrahieren:
  • Stellen Sie sicher, dass Sie beim Extrahieren die Verzeichnisstruktur der komprimierten Dateien beibehalten.
  • Extrahieren Sie den Inhalt aller komprimierten Dateien in dasselbe Verzeichnis. Für Linux oder UNIX: Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sonst der Befehl zum Starten des Launchpads nicht über eine Befehlszeile ausgeführt werden kann.
  • Sie dürfen keine Dateien aus verschiedenen Installationskits extrahieren.
  • Bei manchen Launchpads sind mehrere komprimierte Dateien oder DVDs erforderlich. Wird ein Launchpad heruntergeladen, für das mehrere komprimierte Dateien erforderlich sind, ist darauf zu achten, dass die Dateien jeweils in dasselbe Verzeichnis extrahiert werden.

Laufwerk anhängen

Unter manchen Betriebssystemen (z. B. Linux oder UNIX) müssen Sie das entsprechende Laufwerk anhängen, um Zugriff auf die Daten der Produkt-CD zu erhalten.

Wichtig: Legen Sie den Produktdatenträger in das Laufwerk ein, bevor Sie es anhängen.
Für Linux oder UNIX:
  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
  2. Legen Sie die DVD in das Laufwerk ein und geben Sie den Befehl mount -t iso9660 -o ro /dev/cdrom /cdrom ein. Die Variable /cdrom bezeichnet den Mountpunkt der DVD.
  3. Melden Sie sich ab.
Manche Fenstermanager können das DVD-Laufwerk automatisch anhängen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für Ihren Computer.

Repository angeben

Ein Repository ist eine Position zum Speichern von Installations- oder Aktualisierungspaketdaten. Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager eine in die einzelnen Produktpakete eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und nach verfügbaren Installationspaketen und neuen Komponenten zu suchen. Sie können diese Repository-Positionen auf der Seite Repositorys im Fenster Vorgaben festlegen.

Anmerkung: Bevor Sie den Installationsprozess starten, müssen Sie die Repository-URL für das Installationspaket bei Ihrem Administrator oder bei IBM anfordern.

Diese Task muss nur durchgeführt werden, wenn Sie von einem anderen Repository als dem Standard-Repository im Internet oder auf dem Produktdatenträger installieren. Beispielsweise verlangt Ihr Unternehmen eventuell die Umleitung des Repositorys auf Intranet-Sites.

Das Repository befindet sich im Verzeichnis /repo auf dem Installationsdatenträger.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Repository anzugeben:
  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Datei > Einstellungen.
  3. Klicken Sie im Fenster Vorgaben auf Repositorys. Daraufhin wird die Seite Repositorys geöffnet und es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob eine Verbindung zu den Repositorys besteht.
  4. Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
  5. Geben Sie im Dialogfeld Repository hinzufügen die URL der Repository-Position ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um eine ZIP- oder JAR-Datei, die das Repository enthält, eine Datei diskTag.inf oder die Datei repository.config eines erweiterten Repositorys zu finden und klicken Sie anschließend auf OK. Daraufhin wird die neue Repository-Position aufgelistet. Wenn keine Verbindung zum Repository besteht, wird in der Spalte Verbindung ein rotes 'x' angezeigt.
    Anmerkung: Aktualisierungen für Pakete können in Service-Repositorys gespeichert werden, z. B. auf IBM Unterstützungssites oder in lokalen Update-Repositorys, die mit den Repositorys verlinkt werden können, die Sie in der vorherigen Prozedur aufgelistet haben. Um in diesen verlinkten Service-Repositorys nach aktualisierten Paketen zu suchen, stellen Sie sicher, dass die Option Verlinkte Repositorys bei Installation und Aktualisierung durchsuchen ausgewählt ist. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  6. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.

Software installieren

Halten Sie sich an die Prozeduren und Informationen in diesen Themen, um Ihr Produktpaket zu installieren.

Optim Server unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten installieren

Dieses Thema enthält Anweisungen zum Installieren von Optim Server unter Verwendung des Installationsassistenten.

Führen Sie alle erforderlichen Installationsvorbereitungen durch.

In diesen Informationen wird beschrieben, wie die Installation des Produktpakets für eine Standardinstallation gestartet wird. Normalerweise installieren Sie das Produktpaket unter Verwendung des Installationslaunchpads und des Installation Manager-Installationsassistenten. Information zur unbeaufsichtigten Installation des Produktpakets finden Sie in den Informationen zur unbeaufsichtigten Installation.

Wenn Sie den Installationsprozess für Produkte starten, die von IBM Installation Manager installiert werden, wird IBM Installation Manager auch dann gestartet, wenn das Produkt noch nicht installiert ist. Während der Installation des Produktpakets wird auch Installation Manager auf Ihrem Computer installiert. Im Installationsassistenten ist die Position des Repositorys, in dem das Installationspaket enthalten ist, bereits vorkonfiguriert.
Anmerkung: Wenn eine neue Version von Installation Manager beim Installationsstart gefunden wird, werden Sie dazu aufgefordert, deren Installation zu bestätigen, bevor Sie fortfahren können. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Installation Manager installiert automatisch die neue Version, stoppt dann, führt danach einen Neustart durch und setzt anschließend den Prozess fort.

Das Launchpad bietet Optionen zum Ausführen einer Installation mit und ohne Administratorberechtigung.

Gehen Sie wie folgt vor, um IBM InfoSphere Optim Server unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten zu installieren:
  1. Legen Sie die Produkt-DVD in das DVD-Laufwerk ein. Für Linux und UNIX: Stellen Sie sicher, dass das DVD-Laufwerk angehängt ist.

    Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpad automatisch geöffnet.

    Führen Sie den folgenden Schritt aus, um die Installation manuell zu starten.

  2. Optional: Führen Sie die Datei launchpad.exe oder launchpad.sh aus, die sich im Stammverzeichnis der DVD befinden, um die Installation manuell zu starten.
    Wenn Sie Installation Manager bereits separat installiert haben, können Sie den Installationsprozess alternativ auch über die folgenden Schritte starten:
    1. Starten Sie Installation Manager.
    2. Konfigurieren Sie die Installation Manager-Repository-Vorgabe.
    3. Führen Sie den Installation Manager-Installationsassistenten aus, um das Produktpaket zu installieren.
  3. Optional: Lesen Sie bei einer Installation über das Launchpad die Produktinformation.
  4. Optional: Klicken Sie bei einer Installation über das Launchpad auf die Option zum Installieren der IBM InfoSphere Optim Manager-Komponenten, um den Installation Manager-Installationsassistenten zu öffnen.
  5. Wählen Sie auf der Seite Pakete installieren im Installation Manager-Installationsassistenten die Pakete aus, die installiert werden sollen.
  6. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden, sofern Aktualisierungen verfügbar sind. Klicken Sie zur Suche nach Aktualisierungen für die Pakete auf Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen. Daraufhin sucht Installation Manager im vordefinierten IBM Update-Repository nach Aktualisierungen für das Produktpaket. Ferner werden alle Repository-Positionen durchsucht, die Sie manuell im Fenster Vorgaben von Installation Manager festgelegt haben.
  7. Klicken Sie auf die gewünschten Paketnamen, um weitere Informationen zu den Paketen zu erhalten, die Sie installieren können. Im Teilfenster Details wird eine Beschreibung des ausgewählten Pakets angezeigt.
  8. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Pakete. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörigen Lizenzvereinbarungen anzuzeigen.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Wenn Sie Installation Manager installieren: Geben Sie auf der Seite Position im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder übernehmen Sie den Standardpfad. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthält.) Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können.
    Wichtig: Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur beim Installieren von Installation Manager angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  11. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  12. Erstellen Sie auf der Seite Position eine Paketgruppe, in der Sie das Produktpaket installieren, oder wählen Sie eine Paketgruppe aus. Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen Sie sicher, dass im Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthalten sind.) Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
    Klicken Sie nach dem Auswählen einer Paketgruppe auf Weiter.
  13. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Produktpaket werden installiert.
  14. Wählen Sie auf der nächsten Seite Komponenten die Paketkomponenten aus, die installiert werden sollen.
    1. Optional: Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen.
    2. Optional: Klicken Sie auf eine Komponente, um unter Details eine Kurzbeschreibung anzuzeigen.
    3. Sie können in den Paketen Komponenten auswählen oder löschen. Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    4. Wenn Sie mit der Auswahl an Komponenten fertig sind, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  15. Führen Sie auf der nächsten Seite Komponenten abhängig vom jeweiligen Installationspaket die folgenden Schritte aus:
    Optim Manager, Optim Proxy und Optim Repository Services
    Geben Sie Clientverbindungsinformationen für Optim Repository ein und überprüfen Sie diese Angaben.
    Optim Proxy
    Geben Sie Informationen zum Proxy-Benutzernamen für Optim Repository ein und überprüfen Sie diese Angaben. Geben Sie die Speicherposition des Arbeitsverzeichnisses und IBM InfoSphere Optim-Installationsverzeichnisses ein.
    Wenn Sie mit den Seiten fertig sind, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  16. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Produktpaket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahlen auf den vorherigen Seiten ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
  17. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
    2. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das ausgewählte Paket zu starten. Der Assistent Pakete installieren wird geschlossen und die Startseite von Installation Manager wird angezeigt.
  18. Schließen Sie Installation Manager.
Führen Sie alle erforderlichen Tasks nach der Installation durch.

Unbeaufsichtigte Installation

Sie können ein Produktpaket unbeaufsichtigt installieren, indem Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, oder mit dem Installation Manager-Installationsprogramm. Wenn Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, steht die Benutzerschnittstelle nicht zur Verfügung. Stattdessen werden die erforderlichen Befehle zum Installieren des Produktpakets durch eine Antwortdatei eingegeben.

Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation

In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.

Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.
  1. Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
    2. Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
    3. Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
  2. Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
    2. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.
Installation Manager verwenden

Das Installation Manager-Installationsprogramm ist das Tool, mit dem Installation Manager unbeaufsichtigt installiert werden kann. Es kann auch für die Installation von Paketen verwendet werden.

Das Installationsprogramm von Installation Manager ist ein Befehlszeilendienstprogramm. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm aus, um Installation Manager unbeaufsichtigt zu installieren und zu deinstallieren. Sie können auch Softwarepakete mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren.

Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm auch Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen installieren lassen. Diese Musterantwortdatei ist ein Beispiel für die Installation von Installation Manager und einem Softwarepaket. Wenn Installation Manager bereits auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie einfach Pakete über Installation Manager installieren.

Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation Manager unbeaufsichtigt installieren.

Das Installation Manager-Installationsprogramm wird zur Installation von Installation Manager verwendet. Sie können Installation Manager als Administrator oder in einem Modus ohne Administratorrechte installieren. Gehen Sie analog zum Beispiel unten vor, um Installation Manager zu installieren.

  1. Dekomprimieren Sie das Installation Manager-Installationsprogramm. Das Installation Manager-Kit ist verfügbar unter: http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/im/. Wählen Sie die Nummer der Version aus, die Sie installieren wollen, z. B. 143/, und wechseln Sie dann in das Verzeichnis zips.
  2. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  3. Geben Sie einen der folgenden Befehle ein:
    • Für die Installation als Administrator unter Windows: installc.exe -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: installc.exe -log c:\mylogfile.xml
    • Für die Installation als Nicht-Administrator unter Windows: userinstc.exe -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: userinstc.exe -log c:\mylogfile.xml
    • Für andere Plattformen als Administrator: ./installc -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: ./installc -log /root/mylogs/mylogfile.xml
    • Für andere Plattformen als Nicht-Administrator: ./userinstc -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: ./userinstc -log /root/mylogs/mylogfile.xml
Nachdem Sie Installation Manager unbeaufsichtigt installiert haben, können Sie mithilfe von Installation Manager oder des Installation Manager-Installationsprogramms Pakete unbeaufsichtigt installieren.
Standardinstallationsposition ändern

Sie können die Standardposition für Installation von Installation Manager ändern. Ändern Sie dazu die Antwortdatei install.xml.

Das Installation Manager-Installationsprogramm verwendet eine Standardantwortdatei für die Installation des Installation Manager-Installationsprogramms. Sie können die Datei ändern, um die Standardinstallationsposition zu ändern.
  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Suchen Sie die Antwortdatei install.xml.
  3. Ändern Sie die Position für die Installation von Installation Manager, indem Sie Profilinformationen hinzufügen und mithilfe der Attribute data key und value die Installationsposition angeben. Die Installationsposition muss ein Verzeichnis namens eclipse sein.
Es wurden Änderungen an der Standardantwortdatei install.xml vorgenommen, um die Installationsposition in C:\IBM\InstallationManager zu ändern.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<agent-input clean='true' temporary='true'>

<!-- add a profile and specify the installation location using the data value attribute. The location must end in \eclipse -->
<profile kind='self' installLocation='C:\IBM\InstallationManager\eclipse' id='IBM Installation Manager'>
<data key='eclipseLocation' value='C:\IBM\InstallationManager\eclipse'/>
</profile>

<server>
<repository location='.'/>
</server>

<!-- add the profile information but do not modify the features, id, and version number -->
<install>
<offering profile='IBM Installation Manager' features='agent_core,agent_jre' id='com.ibm.cic.agent' version='1.4.3.20110624_0100'/>
</install>
</agent-input>
Pakete mit dem Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren

Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation Manager und andere Softwarepakete installieren.

Damit Sie Softwarepakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms installieren können, müssen Sie zuerst eine Antwortdatei erstellen.

Sie können mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig unbeaufsichtigt installieren. Optional können Sie zunächst mit dem Installationsprogramm Installation Manager installieren und anschließend Installation Manager verwenden, um Pakete unbeaufsichtigt zu installieren.

Geben Sie im Verzeichnis InstallerImage_Plattform den folgenden Befehl ein, um Pakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms unbeaufsichtigt zu installieren:

  • Für Windows als Administrator: installc.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: installc.exe -acceptLicense input c:\myresponse\responsefile.xml -log c:\mylog\silent_install_log.xml.
  • Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: userinstc.exe -acceptLicense input c:\myresponse\responsefile.xml -log c:\mylog\silent_install_log.xml .
  • Für andere Plattformen als Administrator: ./installc -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: ./installc -acceptLicense input /root/myresponse/responsefile.xml –log /root/mylog/silent_install_log.xml
  • Für andere Plattformen als Nicht-Administrator: ./userinstc -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: ./userinstc -acceptLicense input /root/myresponse/responsefile.xml –log /root/mylog/silent_install_log.xml
In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:
Argument Beschreibung
-vm
Gibt das Java-Startprogramm an. Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java.
-nosplash
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll.
--launcher.suppressErrors
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll.
-input
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an. Eine Antwortdatei enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt.
-acceptLicense
Schließen Sie die Option
-acceptLicense
in Ihren Befehl ein, wenn für das Installationspaket die Annahme der Lizenzvereinbarung erforderlich ist.
-log
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.

Wenn Ihre Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten.

-updateAll
(Optional) Alle verfügbaren Aktualisierungen werden installiert.
-installAll
(Optional) Alle verfügbaren Produkte werden installiert.
-accessRights
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung ausgeführt wird. Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument immer mit dem Parameter 'nonAdmin' verwendet werden:
-accessRights nonAdmin
Für den Modus mit Administratorberechtigung sollte es mit dem Parameter 'admin' verwendet werden:
-accessRights admin
Wenn dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen Benutzerberechtigungen festgelegt.
Anmerkung:
Für Benutzer von Windows XP, die Mitglieder der Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument -accessRights nonAdmin explizit übergeben werden.
-showProgress
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an.
-ShowVerboseProgress
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen.
Das Installation Manager-Installationsprogramm verfügt über eine Initialisierungsdatei (INI-Datei) namens silent-install.ini (bzw. user-silent-install.ini für die Installation als Nicht-Administrator) mit Standardwerten für die in der Tabelle angegebenen Argumente. Beispielsweise kann eine Datei silent-install.ini standardmäßig wie folgt aussehen:
-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon
Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.
Wenn das Installationsprogramm Installation Manager ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>
Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.
Eine Protokolldatei für Installation Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:
  • Für Windows als Nicht-Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\<meine ID>\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für Windows als Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für andere Plattformen: /var/ibm/InstallationManager/logs
Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager

Starten Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus mit einer Antwortdatei, um Pakete unbeaufsichtigt zu installieren, zu deinstallieren, zu aktualisieren oder zu ändern. Installation Manager ist das Tool, mit dem Sie üblicherweise Pakete unbeaufsichtigt installieren.

Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie auch das Installation Manager-Installationsprogramm verwenden, um Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen zu installieren.

Pakete mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Verwenden Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation, um Produktpakete über eine Befehlszeile zu installieren.

Nachdem Installation Manager installiert ist, können Sie damit im Modus für unbeaufsichtigte Installation Pakete installieren. In dieser Datei wird beschrieben, wie Sie mit Installation Manager Pakete installieren können.

Führen Sie zum Arbeiten mit Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus den folgenden Befehl im Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis aus, indem Sie Installation Manager installiert haben:
  • Für Windows: imcl.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <log Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: imcl.exe -acceptLicense input c:\mylog\responsefile.xml -log c:\mylog\silent_install_log.xml
  • Für andere Plattformen: ./imcl -acceptLicense input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: ./imcl -acceptLicense input /root/mylog/responsefile.xml –log /root/mylog/silent_install_log.xml
In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:
Argument Beschreibung
-vm
Gibt das Java-Startprogramm an. Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java.
-nosplash
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll.
--launcher.suppressErrors
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll.
-acceptLicense
Schließen Sie die Option
-acceptLicense
in Ihren Befehl ein, wenn für das Installationspaket die Annahme der Lizenzvereinbarung erforderlich ist.
-input
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an. Eine Antwortdatei enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt.
-log
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.

Wenn Ihre Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten.

-updateAll
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Aktualisierungen installiert werden.
-installAll
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Produkte installiert werden.
-showProgress
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an.
-ShowVerboseProgress
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen.
-accessRights
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung ausgeführt wird. Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument immer mit dem Parameter 'nonAdmin' verwendet werden:
-accessRights nonAdmin
Für den Modus mit Administratorberechtigung sollte dieses Argument mit dem Parameter 'admin' verwendet werden:
-accessRights admin
Wenn dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen Benutzerberechtigungen festgelegt.
Anmerkung:
Für Benutzer von Windows XP, die Mitglieder der Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument -accessRights nonAdmin explizit übergeben werden.
Installation Manager verfügt über eine Initialisierungsdatei (.ini-Datei) namens silent-install.ini mit Standardwerten für die Argumente in der Tabelle. Beispielsweise kann die Datei silent-install.ini wie folgt aussehen:
-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon
Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.
Wenn das Installationsprogramm Installation Manager ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>
Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.
Eine Protokolldatei für Installation Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:
  • Für Windows als Nicht-Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\<meine ID>\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für Windows als Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für andere Plattformen: /var/ibm/InstallationManager/logs
Alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Mit Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager zu suchen und im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:
  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
    • Für Windows: imcl.exe -acceptLicense -installAll
    • Für andere Plattformen: ./imcl -acceptLicense -installAll
Alle verbundenen Repositorys werden durchsucht und alle verfügbaren Produkte, die gefunden wurden, werden installiert.
Aktualisierungen für alle installierten Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Sie können mit Installation Manager unbeaufsichtigt nach Aktualisierungen für alle derzeit installierten Produkte suchen und diese installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren:
  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
    • Für Windows: imcl.exe -acceptLicense -updateAll
    • Für andere Plattformen: ./imcl -acceptLicense -updateAll
Alle verfügbaren Produktaktualisierungen, die Installation Manager bekannt sind, werden nun installiert.
Über authentifizierte Repositorys mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen. Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise vorliegen.

Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur (www.eclipse.org) und speichert Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum Öffnen der Schlüsselringdatei angeben. Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um im unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zuzugreifen:

  1. Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> -password <Kennwort>. Beispiel: IBMIM -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
  2. Wenn Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus ausführen und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, sodass Sie die Berechtigungsnachweise angeben können. Geben Sie die korrekten Berechtigungsnachweise ein und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei gespeichert.
  3. Verwenden Sie den Befehlszeilenparameter -keyring <Datei> -password <Kennwort>, wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus starten. Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist. Beispiel:
    1. Unter Windows: imcl.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
    2. Auf anderen Plattformen: ./imcl -acceptLicense input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
Optim-Komponenten unbeaufsichtigt installieren

Verwenden Sie Installation Manager im Modus für die unbeaufsichtigte Installation, um die Optim-Komponenten über eine Befehlszeile zu installieren.

  1. Kopieren Sie das Verzeichnis scripts von der Produkt-DVD auf den Computer, auf dem die unbeaufsichtigte Installation durchgeführt werden soll.
  2. Bearbeiten Sie die Antwortdatei für die Komponente, die installiert wird. Eine Liste mit den Antwortdateien für die einzelnen Optim-Komponenten finden Sie in Optim-Antwortdateien für unbeaufsichtigte Installation.

    Gehen Sie wie folgt vor, um die Antwortdateien zu bearbeiten:

    1. Geben Sie die Speicherposition des Installationsrepositorys für die Optim-Komponenten in das Attribut installLocation des Parameters profile ein. Beispiel: profile id='IBM Optim Designer' installLocation='C:/IBM/InfoSphere/Optim/designer'.

      Eine Repository-Position kann eine Speicherposition auf einem fernen Server oder ein vollständig qualifizierter oder relativer Pfad zu einer lokalen Festplatte, einem Netzlaufwerk oder optischen Medien sein. Beispiel: http://server1.ibm.com/optim/repo, C:\tmp\optim910\repo, ..\repo.

    2. Geben Sie Werte für die Schlüssel in der Antwortdatei an. Eine Beschreibung der Schlüssel für Antwortdateien der Optim-Komponenten finden Sie in Optim-Antwortdateien für unbeaufsichtigte Installation.
  3. Bearbeiten Sie die Batchdatei, indem Sie die zu installierenden Komponenten angeben. Die Batchdateien befinden sich in dem Verzeichnis scripts, in dem sich auch die Antwortdateien befinden. Verwenden Sie für Windows die Datei SilentInstallOptim.bat. Verwenden Sie für UNIX und Linux die Datei silentinstalloptim.sh.
    1. Bearbeiten Sie die Batchdatei, indem Sie den Kommentar aus der Zeile entfernen, in der die Antwortdatei angegeben ist, die Sie verwenden wollen. Für Windows entfernen Sie die Zeichen 'REM' aus der Zeile. Für UNIX und Linux entfernen Sie das Zeichen '#' aus der Zeile.

      Wenn beispielsweise die Optim Designer-Antwortdatei installDesginer.xml verwendet werden soll, entfernen Sie den Kommentar aus der folgenden Zeile: imcl.exe -input installDesigner.xml -acceptLicense -log silentp_install_designer_log.xml.

  4. Öffnen Sie die Befehlszeile in dem Verzeichnis, in dem sich das Installation Manager-Installationstool befindet. Der Standardpfad für Windows ist: C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\tools. Der Standardpfad für UNIX und Linux ist:/opt/IBM/InstallationManager/eclipse/tools.
  5. Führen Sie die Batchdatei aus.
Optim-Antwortdateien für unbeaufsichtigte Installation

Verwenden Sie die Optim-Antwortdateien für die unbeaufsichtigte Installation, um eine unbeaufsichtigte Installation der Optim-Komponenten durchzuführen.

Im Verzeichnis scripts auf der Produkt-DVD sind die folgenden Antwortdateien vorhanden.

installDesginer.xml
Optim Designer-Antwortdatei
installDesignerOLHelp.xml
Optim Designer Online Help-Antwortdatei
installManager.xml
Optim Manager-Antwortdatei
installProxy.xml
Optim Proxy-Antwortdatei
installRepoManager.xml
Optim Repository Manager-Antwortdatei
installRepoServer.xml
Optim Repository Server-Antwortdatei
installRepoServices.xml
Optim Repository Services-Antwortdatei
installRepository.xml
Optim Repository-Antwortdatei
installWasce.xml
WAS-CE-Antwortdatei

Die folgenden Schlüssel sind in den Antwortdateien für die Optim-Komponenten angegeben:

data key='user.informixUserName[,_optional_component_name_]' value='informix'

Der Benutzername 'informix'.

Für die Verwendung des Repositorys muss als Benutzername für den Datenbankserver der Benutzername 'informix' angegeben sein. Dieser Wert darf nicht geändert werden.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
informix
Standardwert
informix
data key='user.createInformixUser[,_optional_component_name_]' value='false'

Die Markierung zum Erstellen des Benutzernamens 'informix'.

Auf 'true' setzen, wenn der Benutzername 'informix' auf dem Repository Server-System nicht vorhanden ist. Andernfalls auf 'false' setzen. Wenn hier true festgelegt wird, muss sowohl user.informixPassword als auch user.informixConfirmPassword übergeben werden. Wenn false festgelegt wird, ist user.informixPassword erforderlich und user.informixConfirmPassword wird ignoriert. Wenn false festgelegt wird, überprüft das Repository Server-Installationsprogramm den Benutzernamen 'informix' und das Kennwort mithilfe von PAM-Services auf dem Repository-System.

Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
true (für das Repository Server-Installationsprogramm), andernfalls false
data key='user.informixPassword[,_optional_component_name_]' value='QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ=='

Das Kennwort des Benutzers 'informix' (verschlüsselt).

Dieses Feld wird nur während der Überprüfung verwendet und wird nicht in einer Datei gespeichert. Das Kennwort wird vom Benutzer 'informix' auf dem Repository-System verwendet. Mit diesem Feld wird das Kennwort des Benutzers 'informix' überprüft. Dieses Feld ist nur bei user.createInformixUser=true erforderlich. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm im Aufzeichnungsmodus aus oder verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm imutilsc.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Die verschlüsselte Version eines für das Betriebssystem des Repositorys gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ==
data key='user.informixConfirmPassword[,_optional_component_name_]' value='QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ=='

Das Bestätigungskennwort des Benutzers 'informix' (verschlüsselt).

Dieses Feld wird nur während der Überprüfung verwendet und wird nicht in einer Datei gespeichert. Das vom Benutzer 'informix' auf dem Repository-System verwendete Kennwort. Mit diesem Feld wird das Kennwort des Benutzers 'informix' überprüft. Dieses Feld ist nur bei user.createInformixUser=true erforderlich. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm im Aufzeichnungsmodus aus oder verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm imutilsc.
Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
Die verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ==
data key='user.optimEncryptedInformixPassword[,_optional_component_name_]' value='4psqeWt0KzUWWX2cED7U4w=='

Das Optim-verschlüsselte Informix-Kennwort (verschlüsselt).

Dieser Wert wird in der Datei eclipse.ini von Optim Proxy, Optim Repository Manager und Optim Designer als Informix-Kennwort gespeichert. Darüber hinaus wird es in den WAR-Dateien von Optim Manager und Optim Interface Service gespeichert. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm im Aufzeichnungsmodus aus. Alternativ können Sie zum Generieren neuer Kennwortwerte das Tool optimcmd verwenden, das als Bestandteil von Optim Manager installiert wird. Wenn im Assistentenmodus des Installationsprogramms ein neues Kennwort verwendet wird, wird dieser Wert außerdem in den folgenden Dateien gespeichert: Windows 7 - C:\Users\All Users\IBM\Installation Manager\.settings\optim.properties, Windows XP - C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\IBM\Installation Manager\.settings\optim.properties, UNIX - ~/var/ibm/InstallationManager/.settings/optim.properties.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Die Optim-verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
4psqeWt0KzUWWX2cED7U4w==
data key='user.saltEncryptedInformixPassword[,_optional_component_name_]' value='sakI0nkxk02Wk'

Das Salt-verschlüsselte Informix-Kennwort (verschlüsselt).

Die meisten Linux- und UNIX-Systeme verwenden zum Erstellen von Kennwörtern ein Salt-verschlüsseltes Kennwort. Das Repository Server-Installationsprogramm übergibt diesen Wert an das Betriebssystem, wenn auf einem Linux- und UNIX-System der Benutzer 'informix' erstellt werden muss. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm auf einem Linux- oder UNIX-System im Aufzeichnungsmodus aus. Zur Generierung eines neuen Salt-verschlüsselten Kennworts kann auch die Perl-Methode crypt() verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter der URL: http://www.perlscriptsjavascripts.com/tutorials/howto/encrypt_unix_passwords.html. Wenn Sie kein Salt-verschlüsseltes Kennwort generieren können, erstellen Sie, bevor die Repository Server-Komponente installiert wird, den Benutzer manuell im Repository-Betriebssystem und geben Sie dann false für user.createInformixUser an.

Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
Die Salt-verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
sakI0nkxk02Wk
data key='user.optimUserName[,_optional_component_name_]' value='optim'

Der Benutzername 'optim'.

Der von den Optim-Komponenten für den Zugriff auf das Repository verwendete Benutzername. Der Benutzername muss im Betriebssystem des Repositorys vorhanden sein. Der Benutzername 'optim' ist in der Repository-Komponente vordefiniert.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Jeder für das Repository Manager-Betriebssystem gültige Benutzername.
Standardwert
optim
data key='user.createOptimUser' value='false'

Die Markierung zum Erstellen des Benutzernamens 'optim'.

Auf true setzen, wenn der Benutzername 'optim' auf dem Optim Repository Manager-System nicht vorhanden ist. Andernfalls auf 'false' setzen. Wenn hier true festgelegt wird, muss sowohl user.optimPassword als auch user.optimConfirmPassword übergeben werden. Wenn false festgelegt wird, ist user.optimPassword erforderlich und user.optimConfirmPassword wird ignoriert. Wenn false festgelegt wird, überprüft das Repository Manager-Installationsprogramm den Benutzernamen 'optim' und das Kennwort mithilfe von PAM-Services auf dem Optim Repository Manager-System.

Installationsprogramme
Repository Manager
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.optimPassword[,_optional_component_name_]' value='QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ=='
Das Bestätigungskennwort für den Benutzernamen 'optim' (verschlüsselt).
Dieses Feld wird nur während der Überprüfung verwendet und wird nicht in einer Datei gespeichert. Das vom Benutzer 'optim' auf dem Repository-System verwendete Kennwort. Mit diesem Feld wird das Kennwort des Benutzers 'optim' überprüft. Dieses Feld ist nur bei user.createOptimUser=true erforderlich. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm im Aufzeichnungsmodus aus oder verwenden Sie das Installation Manager-Dienstprogramm imutilsc.
Installationsprogramme
Repository Manager
Gültige Werte
Die verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
QESfYn5kMoal7aIzlmMcbQ==
data key='user.optimEncryptedOptimPassword[,_optional_component_name_]' value='4psqeWt0KzUWWX2cED7U4w=='

Das Optim-verschlüsselte Optim-Kennwort (verschlüsselt).

Dieser Wert wird in der Datei eclipse.ini von Optim Proxy, Optim Repository Manager und Optim Designer als Optim-Kennwort gespeichert. Darüber hinaus wird es in den WAR-Dateien von Optim Manager und Optim Interface Service gespeichert. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm im Aufzeichnungsmodus aus. Alternativ können Sie zum Generieren neuer Kennwortwerte das Tool optimcmd verwenden, das als Bestandteil von Optim Manager installiert wird. Wenn im Assistentenmodus des Installationsprogramms ein neues Kennwort verwendet wird, wird dieser Wert außerdem in der folgenden Datei gespeichert: Windows 7 - C:\Users\All Users\IBM\Installation Manager\.settings\optim.properties, Windows XP - C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\IBM\Installation Manager\.settings\optim.properties, UNIX - ~/var/ibm/InstallationManager/.settings/optim.properties.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Die Optim-verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
4psqeWt0KzUWWX2cED7U4w==
data key='user.saltEncryptedOptimPassword[,_optional_component_name_]' value=''

Das Salt-verschlüsselte Optim-Kennwort (verschlüsselt).

Die meisten Linux- und UNIX-Systeme verwenden zum Erstellen von Kennwörtern ein Salt-verschlüsseltes Kennwort. Das Repository Server-Installationsprogramm übergibt diesen Wert an das Betriebssystem, wenn auf einem Linux- und UNIX-System der Benutzer 'optim' erstellt werden muss. Führen Sie zum Generieren dieses Werts das Installationsprogramm auf einem Linux- oder UNIX-System im Aufzeichnungsmodus aus. Sie können auch mithilfe der Perl-Methode crypt() ein neues Salt-verschlüsseltes Kennwort erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter der URL: http://www.perlscriptsjavascripts.com/tutorials/howto/encrypt_unix_passwords.html. Wenn Sie kein Salt-verschlüsseltes Kennwort generieren können, erstellen Sie vor der Installation der Repository Server-Komponente den Benutzer manuell im Repository-Betriebssystem und geben Sie dann false für user.createInformixUser an.

Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
Die Salt-verschlüsselte Version eines für das Repository-Betriebssystem gültigen, nicht leeren Kennworts.
Standardwert
sakI0nkxk02Wk
data key='user.informixInstallDirectory[,_optional_component_name_]' value='/opt/IBM/InfoSphere/Optim/repo/server/ids11750'

Das Informix-Installationsverzeichnis.

Das vollständig qualifizierte Installationsverzeichnis des Informix-Datenbankservers. Informix wird als Bestandteil der Repository Server-Komponente installiert. Dieses Verzeichnis entspricht dem dem Repository Server-Installationsverzeichnis angehängten Wert "ids11750".

Installationsprogramme
Repository Server und Repository Manager
Gültige Werte
Das vollständig qualifizierte Installationsverzeichnis des Informix-Datenbankservers.
Standardwert
/opt/IBM/InfoSphere/Optim/repo/server/ids11750
data key='user.installingRepository' value='false'

Die Markierung zur Installation von Optim Repository.

Falls festgelegt, wird Optim Repository installiert. Dieser Informationswert wird vom Installationsprogramm generiert.

Installationsprogramme
Optim Repository
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.installingRepositoryManager' value='false'

Die Markierung zur Repository Manager-Installation.

Falls festgelegt, wird Repository Manager installiert. Dieser Informationswert wird vom Installationsprogramm generiert.

Installationsprogramme
Repository Manager
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.installingRepositoryServer' value='false'

Die Markierung zur Installation von Repository Servers

Falls festgelegt, wird Repository Server installiert. Dieser Informationswert wird vom Installationsprogramm generiert.

Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.isPAMAvailable[,_optional_component_name_]' value='false'

Eine Markierung, die angibt, ob PAM verfügbar ist.

Wird auf true gesetzt, wenn das Repository-Betriebssystem die PAM-Module enthält.

Installationsprogramme
Repository Manager und Repository Server
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false für Windows oder true für Linux und UNIX
data key='user.proxyWorkDirectory[,_optional_component_name_]' value='C:\IBM\InfoSphere\Optim\data\proxywork'

Das Optim Proxy-Arbeitsverzeichnis.

Das von der Optim Proxy-Komponente zum Speichern temporärer Laufzeitinformationen verwendete Verzeichnis. Wenn dieses Verzeichnis noch nicht vorhanden ist, wird es erstellt. Sie müssen ein Verzeichnis angeben, dass sich außerhalb des Installationsverzeichnisses befindet.

Installationsprogramme
Optim Proxy
Gültige Werte
Jedes gültige Betriebssystemverzeichnis.
Standardwert
Windows: C:\IBM\InfoSphere\Optim\data\proxywork, Linux und UNIX ~/IBM/InfoSphere/Optim/data/proxywork
data key='user.optimInstallDirectory[,_optional_component_name_]' value='C:\IBM\InfoSphere\Optim\rt\bin'

Das IBM InfoSphere Optim-Installationsverzeichnis.

Das Verzeichnis, in dem Sie das IBM InfoSphere Optim-Produkt installiert haben oder installieren wollen.
Installationsprogramme
Optim Proxy
Gültige Werte
Jedes gültige Betriebssystemverzeichnis.
Standardwert
Windows: C:\IBM\InfoSphere\Optim\rt\bin, Linux und UNIX ~/IBM/InfoSphere/Optim/rt/bin
data key='user.optimDirectoryName[,_optional_component_name_]' value='PODREPO'

Der Name des privaten Optim-Verzeichnisses.

Der im Repository enthaltene Name des privaten Optim-Verzeichnisses. Ändern Sie diesen Wert nur, wenn Sie beabsichtigen, mehrere Repositorys zu verwenden.

Installationsprogramme
Repository Manager
Gültige Werte
Der Verzeichnisname muss 4 bis 12 Zeichen (Großbuchstaben) lang sein und mit den Zeichen POD beginnen.
Standardwert
PODREPO
data key='user.performImport' value='true'

Die Option zum Ausführen eines Repository-Imports.

Wenn die Option festgelegt wird, konfiguriert das Installationsprogramm ein Importscript, das Sie nach der Installation oder Aktualisierung ausführen müssen, um Ihre bei einem vorherigen Exportvorgang exportierten Daten zu importieren. Wenn Sie die Erstinstallation dieser Komponente durchführen, setzen Sie user.performImport auf false und user.skipRepositoryImport auf true.

Anmerkung: Bevor Sie eine Aktualisierung oder Deinstallation durchführen, müssen Sie Ihre Daten exportieren, andernfalls gehen alle Daten im Repository verloren. Während einer unbeaufsichtigten Deinstallation oder Aktualisierung können Sie keinen Export durchführen, da hierfür eine Benutzerinteraktion erforderlich ist. Verwenden Sie zum Durchführen eines Imports das Tool optimcmd, das sich im Verzeichnis tools/optimcmd des aktuellen Installationsprogramms befindet. Wenn dieses Installationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden soll, setzen Sie user.performImport auf false und user.skipRepositoryImport auf true.
Installationsprogramme
Repository Server und Optim Repository
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
true
data key='user.skipRepositoryImport' value='false'

Die Option zum Überspringen des Repository-Imports.

Wenn die Option festgelegt wird, konfiguriert das Installationsprogramm ein Importscript, das Sie nach der Installation oder Aktualisierung ausführen müssen, um Ihre bei einem vorherigen Exportvorgang exportierten Daten zu importieren. Wenn Sie die Erstinstallation dieser Komponente durchführen, setzen Sie user.performImport auf false und user.skipRepositoryImport auf true.

Anmerkung: Bevor Sie eine Aktualisierung oder Deinstallation durchführen, müssen Sie Ihre Daten exportieren, andernfalls gehen alle Daten im Repository verloren. Während einer unbeaufsichtigten Deinstallation oder Aktualisierung können Sie keinen Export durchführen, da hierfür eine Benutzerinteraktion erforderlich ist. Verwenden Sie zum Durchführen eines Imports das Tool optimcmd, das sich im Verzeichnis tools/optimcmd des aktuellen Installationsprogramms befindet. Wenn dieses Installationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden soll, setzen Sie user.performImport auf false und user.skipRepositoryImport auf true.
Installationsprogramme
Repository Server und Optim Repository
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.performExport' value='true'

Die Option zum Ausführen eines Exports.

Wenn festgelegt, werden die Dateien der Repository-Datenbank exportiert.

Anmerkung: Bevor Sie eine Aktualisierung oder Deinstallation durchführen, müssen Sie Ihre Daten exportieren, andernfalls gehen alle Daten im Repository verloren. Während einer unbeaufsichtigten Deinstallation oder Aktualisierung können Sie keinen Export durchführen, da hierfür eine Benutzerinteraktion erforderlich ist. Verwenden Sie zum Durchführen eines Exports das Installationsprogramm im Assistentenmodus oder verwenden Sie das Tool optimcmd, das sich im Verzeichnis tools/optimcmd des aktuellen Installationsprogramms befindet. Wenn dieses Installationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt und ein Export Ihrer Daten umgangen werden soll, setzen Sie user.performExport auf false und user.skipRepositoryExport auf true.
Installationsprogramme
Repository Server und Optim Repository
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
true
data key='user.skipRepositoryExport' value='false'

Die Option zum Überspringen des Exports.

Wenn festgelegt, werden die Dateien der Repository-Datenbank nicht exportiert.

Anmerkung: Bevor Sie eine Aktualisierung oder Deinstallation durchführen, müssen Sie Ihre Daten exportieren, andernfalls gehen alle Daten im Repository verloren. Während einer unbeaufsichtigten Deinstallation oder Aktualisierung können Sie keinen Export durchführen, da hierfür eine Benutzerinteraktion erforderlich ist. Verwenden Sie zum Durchführen eines Exports das Installationsprogramm im Assistentenmodus oder verwenden Sie das Tool optimcmd, das sich im Verzeichnis tools/optimcmd des aktuellen Installationsprogramms befindet. Wenn dieses Installationsprogramm im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt und ein Export Ihrer Daten umgangen werden soll, setzen Sie user.performExport auf false und user.skipRepositoryExport auf true.
Installationsprogramme
Repository Server und Optim Repository
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.repositoryExportDirectory' value='C:\IBM\InfoSphere\Optim\data'

Das Repository-Exportverzeichnis.

Das Verzeichnis, das vom Repository oder von den Optim Server-Komponenten verwendet wird, um exportierte Repository-Daten zu speichern. Dieses Verzeichnis muss vorhanden sein. Die Exportdateien müssen vorhanden sein, wenn ein Import durchgeführt wird. Wenn ein Export durchgeführt wird, werden jegliche vorhandenen Exportdateien gelöscht. Sie müssen ein Verzeichnis angeben, dass sich außerhalb des Installationsverzeichnisses befindet.

Installationsprogramme
Repository Server und Optim Repository
Gültige Werte
Jedes gültige Betriebssystemverzeichnis.
Standardwert
Windows: C:\IBM\InfoSphere\Optim\data, UNIX und Linux: ~/IBM/InfoSphere/Optim/data
data key='user.repositoryDirectory[,_optional_component_name_]' value='/opt/IBM/InfoSphere/Optim'

Das Verzeichnis der Repository-Datenbank.

Das Verzeichnis, das von den Optim Repository Server-Komponenten zum Speichern der Repository-Datenbank verwendet wird. Wenn das Verzeichnis noch nicht vorhanden ist, wird es erstellt. Beim Durchführen einer Installation werden jegliche vorhandenen Dateien gelöscht. Sie müssen ein Verzeichnis angeben, dass sich außerhalb des Installationsverzeichnisses befindet.

Anmerkung: Das Verzeichnis 'optimrepo' wird dem angegebenen Verzeichnis angehängt.
Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
Jedes gültige Betriebssystemverzeichnis.
Standardwert
/opt/IBM/InfoSphere/Optim
data key='user.repositoryServerInstalled' value='false'

Die Markierung zum Abschluss der Repository Server-Installation.

Wenn gesetzt, wurde Repository Server installiert. Dieser Informationswert wird vom Installationsprogramm generiert.

Installationsprogramme
Repository Server
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
data key='user.repositoryServerInstalled' value='false'

Das Repository Server-Installationsverzeichnis.

Dieser Wert wird vom Repository Manager-Installationsprogramm verwendet, um vor dem Starten von Repository Manager die Informix-Umgebungsvariablen zu definieren.

Installationsprogramme
Repository Server und Repository Manager
Gültige Werte
Ein gültiger Linux- oder UNIX-Pfad zur Repository Server-Installationsposition.
Standardwert
/opt/IBM/InfoSphere/Optim/repo/server
data key='user.repositoryHostName[,_optional_component_name_]' value='optimrepository'

Der Repository-Hostname.

Der Hostname des Systems oder die IP-Adresse des Repository-Systems. Für diesen Wert sollte NICHT 'localhost' festgelegt werden.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Ein gültiger Hostname bzw. eine gültige IP-Adresse eines Systems. localhost ist nicht gültig.
Standardwert
optimrepository
data key='user.repositoryPortNumber[,_optional_component_name_]' value='9088'

Die Portnummer des Repositorys.

Die von Repository Server verwendete TCP-Portnummer. Wenn diese Variable für das Repository Server-Installationsprogramm angegeben wird, darf der Wert nicht bereits im Betriebssystem in Gebrauch oder reserviert sein. Der Standardwert ist in der Regel in der Betriebssystemdatei /etc/services reserviert. Der Eintrag für die ausgewählte Portnummer muss manuell aus der Datei entfernt werden, bevor Repository Server installiert wird. Wenn diese Variable für ein Installationsprogramm für einen Optim-Client oder -Server angegeben wird, muss der Eintrag optimrepo 9088/tcp manuell der Betriebssystemdatei 'services' hinzugefügt werden. Diese Datei befindet sich an den folgenden Speicherpositionen: Windows - C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\services, UNIX/Linux - /etc/services.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Eine Portnummer muss zwischen 1 und 65534 liegen. Werte unter 1024 sind nicht empfehlenswert.
Standardwert
9088
data key='user.repositoryServerName[,_optional_component_name_]' value='optimrepo'

Der Repository Server-Name.

Dieser Wert darf nicht geändert werden.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
optimrepo
Standardwert
optimrepo
data key='user.repositoryServiceName[,_optional_component_name_]' value='optimrepo'

Der Name des Repository-Service.

Dieser Wert darf nicht geändert werden.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
optimrepo
Standardwert
optimrepo
data key='user.repositoryManagerPortNumber[,_optional_component_name_]' value='8088'

Die Portnummer des Repositorys.

Die von Repository Manager verwendete TCP-Portnummer. Wenn diese Variable für das Repository Manager-Installationsprogramm angegeben wird, darf der Wert nicht bereits im Betriebssystem in Gebrauch oder reserviert sein. Der Standardwert ist in der Regel in der Betriebssystemdatei /etc/services reserviert. Die ausgewählte Portnummer muss manuell aus der Datei entfernt werden, bevor Repository Manager installiert wird.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
Eine Portnummer muss zwischen 1 und 65534 liegen. Werte unter 1024 sind nicht empfehlenswert.
Standardwert
8088
data key='user.repositoryManagerURL' value='http://Repository_Host:Repository_Manager_Port/status/init/'

Die Repository Manager-URL.

Diese URL wird vom Installationsprogramm dynamisch erzeugt, um zu überprüfen, ob der Repository-Manager aktiv ist. Sie dient lediglich Informationszwecken.

Installationsprogramme
Alle
Gültige Werte
http://Repository_Host:Repository_Manager_Port/status/init/
Standardwert
http://optimrepository:8088/status/init/
data key='user.runClientValidation[,_optional_component_name_]' value='true'

Die Markierung zur Clientüberprüfung.

Beim Wert 'true' werden alle für ein Installationsprogramm angegebenen Werte überprüft. Geben Sie als Wert immer true an, damit sichergestellt ist, dass die Komponenten ordnungsgemäß konfiguriert sind.

Installationsprogramme
Optim Designer, Optim Manager, Optim Proxy, Optim Repository und Optim Repository Services
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
true
data key='user.runServerValidation[,_optional_component_name_]' value='true'

Die Markierung zur Sererüberprüfung.

Beim Wert 'true' werden alle für ein Installationsprogramm angegebenen Werte überprüft. Geben Sie als Wert immer true an, damit sichergestellt ist, dass die Komponenten ordnungsgemäß konfiguriert sind.

Installationsprogramme
Optim Repository, Repository Manager und Repository Server
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
true
data key='user.skipRepositoryValidation' value='false'

Die Markierung zur Überprüfung des Client-Repositorys.

Beim Wert 'true' werden alle für ein Installationsprogramm angegebenen Werte auf der Grundlage eines aktiven Repositorys überprüft. Geben Sie als Wert immer false an, damit sichergestellt ist, dass die Komponenten ordnungsgemäß konfiguriert sind.

Installationsprogramme
Optim Designer, Optim Manager, Optim Proxy, Optim Repository und Optim Repository Services
Gültige Werte
true oder false
Standardwert
false
Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren

Mit dem Deinstallationsscript können Sie Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren.

Das Deinstallationsscript ist im Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation Manager unbeaufsichtigt zu deinstallieren:
  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Deinstallationsverzeichnis für Installation Manager.
    • Für Windows: Die Standardposition für einen Nicht-Administrator ist C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Application Data\IBM\Installation Manager\uninstall.
    • Für Windows: Die Standardposition für einen Administrator ist C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer-ID>\Application Data\IBM\Installation Manager\uninstall.
    • Für andere Plattformen: Die Standardposition ist <Benutzerausgangsverzeichnis>/var/ibm/InstallationManager/uninstall.
    • Für andere Plattformen: Die Standardposition für einen Administrator ist /var/ibm/InstallationManager/uninstall.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
    • Unter Windows als Administrator: uninstallc.exe
    • Unter Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe
    • Geben Sie auf anderen Plattformen Folgendes ein: ./uninstallc
Antwortdateien

Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die die erforderlichen Daten zur Durchführung von unbeaufsichtigten Installationen enthält.

Antwortdateien werden sowohl von Installation Manager als auch vom Installation Manager-Installationsprogramm verwendet, um Installationsvorgänge unbeaufsichtigt auszuführen. Sie können eine Antwortdatei aufzeichnen, indem Sie Benutzervorgaben und Installationsaktionen in Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus aufzeichnen, oder Sie können eine Antwortdatei manuell anhand der dokumentierten Liste von Antwortdateibefehlen und Benutzervorgaben erstellen.

Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die Daten enthält, die von Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus gelesen werden. Mit einer Antwortdatei können Sie fast jede Aktion ausführen, die Sie mit Installation Manager im Assistentenmodus durchführen können. Beispielsweise können Sie mit einer Antwortdatei die Position des Repositorys angeben, das die Pakete enthält, und auch definieren, welche Pakete und welche Features für das jeweilige Paket installiert werden sollen. Sie können eine Antwortdatei auch verwenden, um Ihr installiertes Paket zu ändern, Aktualisierungen anzuwenden und eine Lizenz anzuwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren.

Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen

Sie können eine Antwortdatei erstellen, indem Sie Ihre Aktionen in Installation Manager aufzeichnen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden alle Auswahlen, die Sie in Installation Manager vornehmen, in einer XML-Datei aufgezeichnet. Wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausführen, verwendet Installation Manager die Daten in der XML-Antwortdatei, um die Installation durchzuführen.

Beim Aufzeichnen einer Antwortdatei können Sie entweder die Aktionen ausführen, z. B. ein Paket installieren, oder Sie können einfach eine Antwortdatei aufzeichnen, ohne die Aktionen durchzuführen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden die festgelegten Benutzervorgaben, einschließlich der Repository-Einstellungen, nicht gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Antwortdatei aufzuzeichnen:
  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben. Beispiel:
    • Für Windows: cd C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse
    • Für andere Plattformen: cd /opt/IBM/InstallationManager/eclipse
  2. Geben Sie in einer Befehlszeile den folgenden Befehl ein, um Installation Manager zu starten, und ersetzen Sie dabei die Antwortdatei und (optional) die Protokolldatei durch Ihren eigenen Dateinamen und die Speicherpositionen:
    • Für Windows: IBMIM –record <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: IBMIM.exe -record c:\mylog\responsefile.xml -log c:\mylog\record_log.xml
      Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Dateipfade vorhanden sind; Installation Manager erstellt keine Verzeichnisse für die Antwortdatei und die Protokolldatei.
    • Für andere Plattformen: IBMIM –record <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>.
    • Sie können eine Antwortdatei aufzeichnen, ohne Assistentenaktionen durchzuführen. Fügen Sie dazu das optionale Attribut -skipInstall <Agentendatenposition> hinzu. Beachten Sie, dass <Agentendatenposition> ein beschreibbares Verzeichnis sein muss.

      Für Windows: IBMIM -record <Pfad und Name der Antwortdatei> -skipInstall <beschreibbares Verzeichnis für Agentendaten>. Beispiel: IBMIM -record c:\mylog\responsefile.xml -skipInstall c:\temp\recordData

      Wenn Sie dieses Argument hinzufügen, geschieht Folgendes:
      1. Die Pakete werden nicht installiert bzw. deinstalliert. Die Artefakte werden nicht heruntergeladen und die Aktionen werden nicht ausgeführt.
      2. Installation Manager speichert die Daten im angegebenen Verzeichnis.
      3. Die Aufzeichnung der Antwortdatei erfolgt schneller, da Installation Manager keine Aktionen ausführt, sondern nur die Daten aufzeichnet.

      Sie können in der nächsten Aufzeichnungssitzung dieselbe <Agentendatenposition> verwenden, um Aktualisierungen oder Änderungen des Produkts bzw. die Lizenzverwaltung aufzuzeichnen. Diese Änderungen werden zur Agentendatenposition hinzugefügt.

  3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im entsprechenden Assistenten. Wenn Sie das Repository an eine neue Speicherposition kopiert haben, können Sie die Speicherposition des Repositorys über das Dialogfeld Datei > Vorgaben > Repository-Positionen festlegen.
  4. Klicken Sie auf Fertig stellen und schließen Sie anschließend Installation Manager.
Eine XML-Antwortdatei wird erstellt und an der im Befehl angegebenen Position gespeichert.
Antwortdatei manuell erstellen

Wenn Sie die Funktionen von Installation Manager für eine unbeaufsichtigte Installation verwenden möchten, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen, die alle Befehle enthält, die Installation Manager ausführen muss. Es wird empfohlen, zur Erstellung einer Antwortdatei die Aktionen bei der Installation eines Pakets aufzuzeichnen. Sie können eine Antwortdatei jedoch auch manuell erstellen oder bearbeiten.

Für die Befehle in der Antwortdatei gibt es zwei Kategorien:
  • Benutzervorgabenbefehle werden zum Festlegen von Benutzervorgaben für Installation Manager, wie z. B. der Position des Repositorys verwendet. Diese finden Sie im Menü Datei > Vorgaben.
  • Assistentenbefehle werden verwendet, um die Installations-, Aktualisierungs-, Änderungs- und Deinstallationsassistenten in Installation Manager zu emulieren.
Befehle für die Antwortdatei

Mithilfe dieser Referenztabelle können Sie mehr über Antwortdateibefehle erfahren.

Befehle für die Antwortdatei Beschreibung

profile

<profile 
id="the profile (package group) id" 
installLocation="the install location of
 the profile">
<data key="key1" value=”value1”/>
<data key="key2" value=”value2”/>

</profile>
Ein Profil ist eine Installationsposition. Mit diesem Befehl können Sie eine Paketgruppe (oder Installationsposition) erstellen. Falls die angegebene Paketgruppe bereits vorhanden ist, hat der Befehl keine Auswirkungen. Momentan werden bei der unbeaufsichtigten Installation während der Profilerstellung auch zwei Installationskontexte erstellt; ein Eclipse-Installationskontext und ein nativer Installationskontext.

Mit dem Element <data> können Sie Profileigenschaften festlegen.

Die nachstehende Liste enthält die derzeit unterstützten Schlüssel und die zugehörigen Werte:
  • Der Schlüssel eclipseLocation gibt den Wert einer vorhandenen Eclipse-Position an, beispielsweise c:\myeclipse\eclipse.
  • Der Schlüssel cic.selector.nl gibt die Auswahlmöglichkeiten für die natürliche Sprache an, beispielsweise zh, ja und en.
Anmerkung: Trennen Sie mehrere Landessprachenwerte durch Kommata.
Die nachstehende Liste enthält die Sprachencodes. Einige Sprachen werden nicht in allen Produkten unterstützt:
  • Englisch (en)
  • Französisch (fr)
  • Italienisch (it)
  • Vereinfachtes Chinesisch (zh)
  • Russisch (ru)
  • Traditionelles Chinesisch (Taiwan) (zh_TW)
  • Traditionelles Chinesisch (Hongkong) (zh_HK)
  • Deutsch (de)
  • Japanisch (ja)
  • Polnisch (pl)
  • Spanisch (es)
  • Tschechisch (cs)
  • Ungarisch (hu)
  • Koreanisch (ko)
  • Portugiesisch (Brasilien) (pt_BR)

repository

<server>
<repository location="http://example/
repository/">
<repository location=”file:/C:/
repository/”>
<!—add more repositories below-->
<…>
      </server>
Mit diesem Befehl können Sie die Repositorys angeben, die bei einer unbeaufsichtigten Installation verwendet werden. Geben Sie ferne Repositorys mit einem URL- oder UNC-Pfad an. Oder verwenden Sie für die Angabe von lokalen Repositorys die entsprechenden Verzeichnispfade.

install

<install>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version" selected="true"></offering>

<!—add more offerings below>
<…>

</install>
Mit diesem Befehl können Sie die Installationspakete angeben, die installiert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem durch den gesetzten Profilbefehl erstellten Profil übereinstimmen.

Feature-IDs können optional in Form einer durch Komma unterteilten Auflistung, z. B. 'feature1, feature2' usw., angegeben werden. Sind keine Feature-IDs angegeben, werden alle Standardfeatures im angegebenen Angebot installiert.

Anmerkung: Erforderliche Features werden für die Installation einbezogen, selbst wenn sie nicht explizit in der durch Kommata begrenzten Liste angegeben sind.

Die Versionsnummer ist nicht erforderlich. Wenn keine Versionsnummer angegeben ist, installiert Installation Manager das neueste Produkt mit der angegebenen Kennung sowie alle verfügbaren Aktualisierungen und Korrekturen.

Das Attribut selected ist optional. Die Standardeinstellung für selected ist true. Wenn selected auf false gesetzt ist, wird das Paket bei der unbeaufsichtigten Installation nicht installiert. Beim Arbeiten im Assistentenmodus wird das Paket auf der Seite für Paketauswahl angezeigt, aber es wird nicht automatisch ausgewählt.

update (im Assistentenmodus)

<update>
<offering profile= "profile id">
</update>
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das aktualisiert werden soll. Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung: Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht verwendet werden.

modify (im Assistentenmodus)

<modify>
<offering profile= "profile id">
</modify>
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das geändert werden soll. Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung: Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht verwendet werden.

modify <install modify="true"> oder <uninstall modify="true"> (optionales Attribut)

<uninstall modify="true">
<offering profile="profile id"
 id="Id" version="Version" 
features="-"/>
</uninstall>

Mit dem Attribut <install modify="true"> geben Sie bei Installations- und Deinstallationsbefehlen an, das Sie eine vorhandene Installation ändern möchten. Der Standardwert ist false. Wenn sich der Änderungsvorgang auf die Installation zusätzlicher Sprachenpakete beschränkt, sollten Sie in der Liste der Feature-IDs des Angebots einen Bindestrich (-) verwenden. Dies zeigt an, dass keine neuen Features hinzugefügt werden.

Wichtig: Sie müssen modify="true" und einen Bindestrich "-" in der Featureliste angeben, wie im Beispiel gezeigt. Andernfalls werden mit dem Installationsbefehl die Standardfeatures des Angebots installiert und mit dem Deinstallationsbefehl sämtliche Features entfernt.

uninstall

<uninstall>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version"></offering>

<!—add more offerings below>
<…>

</uninstall>
Mit diesem Befehl können Sie die Pakete angeben, die deinstalliert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem in einem Profilbefehl angegebenen Profil übereinstimmen. Außerdem werden alle Features im angegebenen Angebot deinstalliert, falls keine Feature-IDs angegeben sind; wenn keine Angebots-IDs angegeben sind, werden alle installierten Angebote im angegebenen Profil deinstalliert.

rollback

<rollback>
<offering profile= "profile id"
 id= "offering id" 
version= "offering version">
</offering>

<!—add more offerings below
<…>

</rollback>
Mit diesem Befehl können Sie ein Rollback der gerade auf dem angegebenen Profil installierten Version auf die angegebenen Angebote durchführen. In einem Rollback-Befehl können Sie keine Features angeben.

installAll

<installALL/>
Anmerkung: Dieser Befehl ist äquivalent zu
–silent –installAll 
.
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Installation dieser Pakete durchgeführt werden.

updateAll

<updateALL/>
Anmerkung: Dieser Befehl ist äquivalent zu
–silent –updateAll 
.
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Aktualisierung dieser Pakete durchgeführt werden.

license

<license policyFile=“policy file
 location”/>

Beispiel:

<license policyFile=”c:\mylicense.opt”/> 
Wenn Ihr Produktpaket eine installierte Lizenz erfordert, können Sie mit diesem Befehl eine Antwortdatei generieren, die einen Lizenzbefehl enthält. Starten Sie dazu den Lizenzassistenten nach dem Start von Installation Manager im Aufzeichnungsmodus.

Wenn Sie im Aufzeichnungsmodus mit dem Lizenzmanagementassistenten Flex-Optionen festlegen, werden diese in einer Lizenzierungsrichtliniendatei namens license.opt in demselben Verzeichnis wie die generierte Antwortdatei aufgezeichnet und in der Antwortdatei ist ein Lizenzbefehl enthalten, der auf die Richtliniendatei verweist.

Zusätzliche Attribute für die Antwortdatei
Attribut für die Antwortdatei Beschreibung

clean

<agent-input clean="true">
</agent-input>

Die Standardeinstellung für clean ist false. Installation Manager verwendet das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei sowie die in Installation Manager festgelegten Einstellungen. Bei Einstellungen, die sowohl in der Antwortdatei als auch in Installation Manager angegeben sind, hat die Einstellung aus der Antwortdatei Vorrang.

Wenn das Attribut clean auf true gesetzt ist, verwendet Installation Manager das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei und nicht die in Installation Manager festgelegten Einstellungen.

temporary

<agent-input clean="true" temporary="false">
</agent-input>

Standardmäßig ist das Attribut temporary auf false gesetzt und die Benutzervorgaben aus Ihrer Antwortdatei bleiben bestehen. Wenn Sie das Attribut temporary auf true setzen, bleiben die Einstellungen aus der Antwortdatei nicht bestehen.

Sie können die Attribute temporary und clean zusammen verwenden. Wenn Sie beispielsweise clean auf true setzen und temporary auf false setzen, wird nach Durchführung der unbeaufsichtigten Installation die Repositoryeinstellung aus der Antwortdatei anstelle der Einstellungen aus den vorherigen Installation Manager-Sitzungen verwendet.

acceptLicense

<agent-input acceptLicense="false">
</agent-input>

Bei Verwendung von Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus werden die im Installationspaket enthaltenen Lizenzen standardmäßig nicht akzeptiert. Wenn das zu installierende Paket eine Lizenzvereinbarung enthält, die akzeptiert werden muss, schlägt die unbeaufsichtigte Installation fehl. Damit die Lizenzvereinbarung akzeptiert wird, müssen Sie dieses Attribut auf <agent-input acceptLicense="true"> setzen. Mit dieser Einstellung bestätigen (akzeptieren) Sie die Lizenzvereinbarungen für alle Pakete, die in der Antwortdatei angegeben sind.

rebootlater

<agent-input rebootLater="false">
</agent-input>
Das Attribut rebootLater ist standardmäßig auf false gesetzt. Wenn die Antwortdatei ein Paket installiert, das nach der Installation unter Windows einen Warmstart des Systems erfordert, startet Installation Manager das System erneut, nachdem die Ausführung der Antwortdatei abgeschlossen ist.

Wenn rebootLater auf true gesetzt ist, wird kein Warmstart durchgeführt.

Benutzervorgabenbefehle für die unbeaufsichtigte Installation

Obwohl Sie in der Regel Einstellungen mithilfe des Fensters Einstellungen angeben, können Sie Einstellungen (angegeben als Schlüssel) auch in einer Antwortdatei zur Verwendung bei einer unbeaufsichtigten Installation angeben.

Anmerkung: Sie können in einer Antwortdatei mindestens eine Einstellung angeben.

Wenn Sie Einstellungen in einer Antwortdatei definieren, sieht Ihr XML-Code ähnlich wie folgender aus:

<preference
	name = “Schlüssel der Einstellung"
	value = “Wert für die festzulegende Einstellung">
</preference>
Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie Schlüssel und deren zugeordnete Werte für Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation angeben:
Schlüssel Wert Anmerkungen
com.ibm.cic.common.core.preferences.logLocation Gibt die Position der Installation Manager-Protokolldatei an.
Wichtig: Dieser Schlüssel ist optional und wurde für Test- und Debugzwecke entworfen. Wenn Sie keine Position für die Protokolldatei angeben, wird sowohl für die unbeaufsichtigte Installation als auch für die UI-Version von Installation Manager dieselbe Position verwendet.
com.ibm.cic.license.policy.location Gibt eine URL an, die die Position der fernen Lizenzierungsrichtliniendatei definiert. Nicht erforderlich für Produkte, die keine installierte Lizenz benötigen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled True oder False Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter einer Firewall. Der Standardwert ist False. Mit dieser Option können Sie einen HTTP- oder SOCKS-Proxy aktivieren. Nachdem der Proxy aktiviert ist, wird er für alle Server-Kommunikationsvorgänge verwendet.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyUseSocks True oder False Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter einer Firewall. Der Standardwert ist False. Aktivieren Sie diese Option, damit Sie die Hostadresse für einen SOCKS-Proxy (erforderlich) und eine Portnummer für den SOCKS-Proxy (optional) angeben können.
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyHost Hostname oder IP-Adresse  
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyEnabled True oder False Der Standardwert ist False. Ein FTP-Proxy ist ein FTP-Gateway auf Anwendungsebene. Ein FTP-Proxy leitet Befehls- und Datenströme sicher zwischen einem Client und einem Server weiter. Diese Weiterleitungsfunktion ist nützlich bei Firewalls und FTP-Maskeraden. Ein FTP-Proxy kann auch Verbindungen zum FTP-Server korrigieren und bei der Bereitstellung der Proxyauthentifizierung helfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyHost Hostname oder IP-Adresse  
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyPort Portnummer  
com.ibm.cic.common.core.preferences.eclipseCache c:\IBM\common (Windows)
/opt/IBM/common (Linux)
Anmerkung: Die Pfade sind die Standardwerte für diese Einstellung; in der Regel haben Installationspakete ihre eigenen Werte für diese Einstellung.
Die können diese Position nicht ändern, wenn Sie bereits ein Paket installiert haben.
com.ibm.cic.agent.core.pref.offering.service.repositories.areUsed True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden alle verknüpften Repositorys durchsucht, wenn Produkte installiert oder aktualisiert werden.
com.ibm.cic.common.core.preferences.preserveDownloadedArtifacts True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden die Dateien, die zum Rollback des Pakets zurück auf eine vorherige Version erforderlich sind, auf Ihrem System gespeichert. Wenn diese Vorgabe auf False gesetzt ist, werden diese Dateien nicht gespeichert. Wenn Sie diese Dateien nicht speichern, müssen Sie die Verbindung zu Ihrem ursprünglichen Repository oder zu Ihrem ursprünglichen Datenträger herstellen, um das Rollback durchzuführen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.repositoryLocations_EDITABLE True oder False Mit dieser Einstellung können Sie angeben, ob Benutzer nach der Installation des Produkts die Repositorys ändern dürfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.directArtifactAccessMode True oder False Die Standardeinstellung ist False. Bevor Installation Manager den Installationsprozess startet, werden alle erforderlichen Installationsdateien in die gemeinsam genutzte Repository-Position heruntergeladen. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, greift Installation Manager während des Installationsprozesses direkt von den Eingabe-Repositorys auf die Installationsdateien zu, anstatt sie erst herunterzuladen und zu überprüfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.searchForUpdates True oder False Die Standardeinstellung ist False. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, sucht Installation Manager vor der Durchführung der unbeaufsichtigen Installation nach eigenen Aktualisierungen.
Musterantwortdateien

Sie können eine XML-basierte Antwortdatei zum Angeben von vordefinierten Informationen verwenden, wie z. B. Benutzervorgaben für eine unbeaufsichtigte Installation, Repository-Positionen, Installationsprofile usw Antwortdateien sind für Teams und Unternehmen hilfreich, die Softwarepakete unbeaufsichtigt installieren und die Positionen und Benutzervorgaben für die Pakete standardisieren möchten.

Es kann hilfreich sein, eine Antwortdatei aufzuzeichnen und dann den Inhalt an Ihre Anforderungen anzupassen. Weitere Informationen zum Aufzeichnen einer Antwortdatei finden Sie in Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen.

Musterantwortdateien für jedes Optim-Paket sind im Unterverzeichnis für Scripts der Paketinstallationsverzeichnisse zu finden.

Musterantwortdateien finden Sie auch auf dem Installationsdatenträger im Verzeichnis scripts.

Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren

Dies ist eine Musterantwortdatei für die gleichzeitige Installation von Installation Manager und eines Pakets.

Musterantwortdatei für die Installation von Installation Manager und eines Softwarepakets
<agent-input clean="true" temporary="true">

<!-- add preferences -->
<preference name="com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled" 
value="false"/>

<!-- create the profile if it doesn't exist yet -->
<profile id="IBM Software Delivery Platform" installLocation="c:/temp/my_profile"></profile>

<server>
<repository location= 
"http://a.site.com/local/products/sample/20090215_1542/repository/"></repository>
</server>

<!-- add the offerings and features to install. You can install Installation Manager and packages in one response file -->
<install>
<offering id="com.ibm.cic.agent" version="1.3.0.20090114_0637" />
<offering features="com.ibm.rad.sdpcore,com.ibm.rad.jre,com.ibm.rad.webtools_core,com.ibm.rad.pde,com.ibm.rad.data_tools" profile="IBMSoftware Delivery Platform" id="com.ibm.rational.application.developer" version="7006_20080320_1728"/>
</install>

</agent-input>
Musterantwortdatei: Paket installieren

Dies ist eine Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets.

Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets
<agent-input>

<server>
<repository location= 
"http://a.site.com/local/products/sample/20060615_1542/repository/"></repository>
</server>

<!-- use default installation location and choose the latest version of the offering that is available in the repository -->
<install>
	<offering  features= "core" id= "ies">
	</offering>
</install>

</agent-input>
Installation Manager mit einer Antwortdatei im Assistentenmodus ausführen

Sie können Softwarepakete mit Installation Manager im Assistentenmodus mithilfe einer Antwortdatei installieren, aktualisieren, ändern oder deinstallieren.

Installation Manager kann im unbeaufsichtigten Modus oder im Assistentenmodus ausgeführt werden. Um Installation Manager im Assistentenmodus zu starten, geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein: IBMIM -mode wizard -input <response>. Dabei ist <response> der Name und der Pfad der Antwortdatei.

Entsprechend den Befehlen in Ihrer Antwortdatei wird der Installations-, Aktualisierungs-, Änderungs- oder Deinstallationsassistent von Installation Manager gestartet. Ihre Antwortdatei darf nur Befehle für einen der Installation Manager-Assistenten enthalten. Die Antwortdatei kann eine der folgenden Kombinationen von Befehlstypen enthalten:

  • Server-, Einstellungs- und Installationsbefehle
  • Server-, Einstellungs- und Aktualisierungsbefehle
  • Server-, Einstellungs- und Änderungsbefehle
  • Server-, Einstellungs- und Deinstallationsbefehle
Daten zur Fehleranalyse exportieren

Sie können eine ZIP-Datei generieren, die Daten zur Fehleranalyse enthält. Diese Datei wird von der IBM Unterstützungsfunktion zur Unterstützung bei der Behebung des Problems verwendet.

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
    • Für Windows: imutilsc exportInstallData <Ausgabedateiname>. Dabei gilt Folgendes: <Ausgabedateiname> ist der Name der zu generierenden Datei, die die exportierten Daten im ZIP-Dateiformat enthält.
    • Für andere Plattformen: ./imutilsc exportInstallData <Ausgabedateiname>. Dabei gilt Folgendes: <Ausgabedateiname> ist der Name der zu generierenden Datei, die die exportierten Daten im ZIP-Dateiformat enthält.
Eine ZIP-Datei mit den Installationsdaten wird erstellt.
Installation Manager-Installationsprogramm zur Durchführung anderer Operationen verwenden

Wenn Sie Installation Manager nicht installieren können, kann das Installation Manager-Installationsprogramm optional für andere unbeaufsichtigte Installationsoperationen verwendet werden.

Alle verfügbaren Produkte mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren

Mit dem Installationsprogramm Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager zu suchen und zu installieren:
  1. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
    • Für Windows als Administrator: installc.exe -acceptLicense -installAll
    • Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe -acceptLicense -installAll
    • Für andere Plattformen: ./installc -acceptLicense -installAll
Alle verfügbaren beim Durchsuchen der verbundenen Repositorys gefundenen Produkte werden installiert.
Aktualisierungen für alle Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Sie können eine unbeaufsichtigte Suche nach Aktualisierungen durchführen und die Aktualisierungen anschließend auch unbeaufsichtigt für alle installierten Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren.
  1. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Wählen Sie den geeigneten Befehl aus, geben Sie ihn ein und führen Sie ihn aus:
    • Für Windows als Administrator: installc.exe -acceptLicense -updateAll
    • Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe -acceptLicense -updateAll
    • Für andere Plattformen: ./installc -acceptLicense -updateAll
Alle verfügbaren Produktaktualisierungen für Installation Manager werden nun installiert.
Über authentifizierte Repositorys mit dem Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren

Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen. Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise vorliegen.

Installation Manager muss installiert sein, um ein Softwarepaket aus einem authentifizierten Repository zu installieren.
Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur und speichert Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum Öffnen der Schlüsselringdatei angeben. Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um im unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zuzugreifen:

  1. Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>]. Beispiel: installc -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
  2. Wenn Sie Installation Manager im Assistentenmodus ausführen und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie Ihre Berechtigungsnachweise angeben können. Geben Sie die korrekten Berechtigungsnachweise ein und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei gespeichert.
  3. Wechseln Sie in das Eclipse-Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus gestartet haben, und geben Sie den folgenden Befehlszeilenparameter ein: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>]. Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist.
  4. Geben Sie in einer Befehlszeile den entsprechenden Befehl ein:
    • Unter Windows als Administrator: installc.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
    • Unter Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe -acceptLicense input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
    • Verwenden Sie auf anderen Plattformen ./installc -acceptLicense input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>

Im Unternehmen implementieren und installieren

Informationen zum Installieren des Produkts auf mehreren Systemen enthalten die entsprechenden Artikel auf der Installationswebsite.

Das Information Center für Installation Manager enthält hilfreiche Artikel zur Installation Ihres Produkts in einer Unternehmensumgebung. Besuchen Sie das Information Center für Installation Manager 1.5.0 unter http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/install/v1r5/index.jsp.

Tasks nach der Installation

Führen Sie nach der Installation Ihres Produktpakets die Tasks nach der Installation aus oder konfigurieren Sie Ihr Produktpaket (falls erforderlich).

Prüfliste nach der Installation

Führen Sie nach der Installation Ihres Produkts verschiedene Schritte durch, um die Installation zu konfigurieren und zu prüfen.

Lesen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tasks nach der Installation durchgeführt werden.
Prüfen Sie die Installation und vergewissern Sie sich, dass Sie das Produkt starten können. Informationen zum Starten der Optim-Komponenten finden Sie im Dokument Komponenten der Optim-Lösung konfigurieren.

Installierte Produktpakete ändern

Mit dem Assistenten Pakete ändern von IBM Installation Manager können Sie die Komponenten- und Sprachenauswahl für ein installiertes Produktpaket ändern. Mit diesem Assistenten können Sie auch neue Komponenten installieren, die in einer Paketaktualisierung (z. B. in einem Refresh-Pack) enthalten sind.

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Benutzervorgabe verweist auf eine lokale Aktualisierungssite. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.
Anmerkung: Schließen Sie vor der Durchführung von Änderungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein installiertes Produktpaket zu ändern:
  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Ändern.
  3. Wählen Sie im Assistenten Pakete ändern die Produktpaketgruppe aus und klicken Sie auf Weiter.
  4. Wählen Sie auf der Seite Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus und klicken Sie auf Weiter. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für die Pakete werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in dieser Paketgruppe installiert sind.
  5. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie installieren oder entfernen möchten. Manche Produkte verfügen nicht über Zusatzkomponenten.
    1. Klicken Sie auf eine Komponente und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    3. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Installationspaket ändern. Klicken Sie anschließend auf Ändern.
  7. Optional: Wenn der Änderungsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um das vollständige Protokoll aufzurufen.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Installierte Produktpakete aktualisieren

Paketaktualisierungen stellen Korrekturen und Aktualisierungen für installierte Produktpakete bereit. Mit dem Assistenten Pakete aktualisieren von IBM Installation Manager können Sie Aktualisierungen für Produktpakete installieren, die mit IBM Installation Manager installiert wurden.

Internetzugang ist erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Einstellungen verweisen auf eine lokale Aktualisierungssite.

In jedes installierte Paket ist die Position seines standardmäßigen IBM Update-Repositorys integriert. Damit Installation Manager die Positionen des IBM Update-Repositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.
Wichtig:
  • Schließen Sie vor der Durchführung von Aktualisierungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.
  • Während des Aktualisierungsprozesses fordert Installation Manager Sie möglicherweise auf, die Position des Repositorys für die Basisversion des Pakets anzugeben. Wenn Sie das Produkt von DVDs oder anderen Medien installiert hatten, müssen diese bei Verwendung der Aktualisierungsfunktion verfügbar sein.
Gehen Sie wie folgt vor, um nach Paketaktualisierungen zu suchen und diese zu installieren:
  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von IBM Installation Manager auf Aktualisieren.
  3. Optional: Wenn nicht die erforderliche Version von IBM Installation Manager auf Ihrem Computer gefunden wird, müssen Sie zunächst Installation Manager aktualisieren. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Aktualisierung durchzuführen.
  4. Wählen Sie im Assistenten Pakete aktualisieren die Produktpaketgruppe aus, die Sie aktualisieren möchten, oder klicken Sie auf das Kontrollkästchen Alles aktualisieren. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Installation Manager durchsucht die zugehörigen Repositorys und die vordefinierten Aktualisierungssites nach Aktualisierungen.
  5. Wenn für ein Paket Aktualisierungen gefunden werden, werden diese auf der Seite Aktualisieren in der Liste Aktualisierungen unter dem entsprechenden Paket angezeigt. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf Alle anzeigen, um alle für die verfügbaren Pakete gefundenen Aktualisierungen anzuzeigen.
    2. Klicken Sie auf eine Aktualisierung und lesen Sie die unter Details angezeigte Beschreibung, wenn Sie sich näher über eine Aktualisierung informieren möchten. Sollten weitere Informationen zu der Aktualisierung verfügbar sein, wird am Ende des Beschreibungstexts der Link Weitere Informationen angezeigt. Klicken Sie auf den Link, damit in einem Browser die weiteren Informationen angezeigt werden. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Aktualisierung installieren.
    3. Wählen Sie Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten, oder klicken Sie auf Empfohlene auswählen, um die Standardauswahlen wiederherzustellen. Aktualisierungen, die eine Abhängigkeitsbeziehung aufweisen, werden automatisch gemeinsam ausgewählt bzw. abgewählt.
    4. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Aktualisierungen. Links auf der Seite Lizenz wird eine Liste mit den Lizenzen für die von Ihnen ausgewählten Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um den Text der jeweiligen Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen und anschließend auf Weiter.
  7. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie aktualisieren möchten, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf eine Komponente und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    3. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie die Aktualisierungen installieren.
    1. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die Änderungen vor.
    2. Klicken Sie, wenn die Auswahl Ihren Wünschen entspricht, auf Aktualisieren, um die Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
  9. Optional: Nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses wird eine Nachricht im oberen Bereich der Seite angezeigt, die bestätigt, dass der Prozess erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Protokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
  10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
  11. Optional: Mit dem Aktualisierungsassistenten können nur Komponenten aktualisiert werden, die bereits installiert sind. Wenn die Aktualisierung neue Komponenten enthält, die Sie installieren möchten, führen Sie den Änderungsassistenten aus und wählen Sie die zu installierenden neuen Komponenten in der Anzeige für Komponentenauswahl aus.

Aktualisierungen auf frühere Versionen zurücksetzen

Sie können eine Aktualisierung (wie beispielsweise ein Fixpack) für ein Produktpaket entfernen, um die Version mit dem Assistenten Rollback für Pakete durchführen von IBM Installation Manager auf eine frühere Version zurückzusetzen.

Während des Rollback-Prozesses muss Installation Manager auf Dateien aus der früheren Version des Pakets zugreifen. Diese Dateien werden standardmäßig auf dem Computer gespeichert, während Sie ein Upgrade auf eine neue Paketversion durchführen. Wenn Sie bei der Durchführung eines Upgrade die für Rollback-Operationen lokal gespeicherten Dateien gelöscht oder das Kontrollkästchen Dateien für Rollback speichern auf der Seite Vorgaben (unter Datei > Einstellungen > Dateien für Rollback) inaktiviert haben, können Sie ohne die Datenträger oder Repositorys, die zum Installieren der Paketversion verwendet wurden, kein Rollback auf die vorherige Version durchführen.

Verwenden Sie die Rollback-Funktion, wenn Sie eine Aktualisierung auf ein Produktpaket angewendet haben, später jedoch beschließen, die Aktualisierung zu entfernen und die frühere Version des Produkts wiederherzustellen. Bei der Verwendung der Rollback-Funktion deinstalliert Installation Manager die aktualisierten Ressourcen und installiert die Ressourcen der früheren Version erneut. Sie können das Rollback immer nur für eine Versionsstufe pro Arbeitsgang durchführen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Onlinehilfe zu Installation Manager oder im Information Center.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aktualisierung auf eine frühere Version zurückzusetzen:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Rollback durchführen.
  3. Wählen Sie im Assistenten Rollback für Pakete durchführen in der Liste Paketgruppenname das Paket aus, das Sie auf die frühere Version zurücksetzen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  4. Führen Sie die Anweisungen im Assistenten aus.

Software deinstallieren

Mit der Option Deinstallieren in IBM Installation Manager können Sie Software auf Ihrem Computer deinstallieren, die mit Installation Manager installiert wurde.

Unter Windows können Sie die Systemsteuerung und unter Linux und UNIX das Symbol IBM Installation Manager deinstallieren auf der Arbeitsoberfläche Ihres Computers verwenden, um IBM Installation Manager zu deinstallieren.

Produktpakete deinstallieren

Mit der Option Deinstallieren in IBM Installation Manager können Sie ein Produktpaket an einer einzigen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Zum Deinstallieren eines Produktpakets müssen Sie sich mit demselben Benutzeraccount am System anmelden, der zum Installieren des Produktpakets verwendet wurde. Schließen Sie alle Programme, die Sie mit IBM Installation Manager installiert haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um Sie ein Produktpaket zu deinstallieren:
  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Deinstallieren.
  3. Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren in der Liste Installationspakete das Produktpaket aus, das Sie deinstallieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  4. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen, und klicken Sie anschließend auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete deinstalliert wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
  5. Klicken Sie auf Fertig stellen.

IBM Installation Manager deinstallieren

Führen Sie die nachfolgenden Anweisungen aus, um IBM Installation Manager zu deinstallieren.

Vor der Deinstallation von IBM Installation Manager müssen Sie alle Pakete deinstallieren (einschließlich der Produkte, die von IBM Installation Manager installiert wurden). Schließen Sie Installation Manager, bevor Sie versuchen, das Programm zu deinstallieren. Sie müssen sich mit demselben Benutzeraccount am Computer anmelden, der zum Installieren von Installation Manager verwendet wurde.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation Manager zu deinstallieren:
  • Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Windows zu deinstallieren:
    1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung.
    2. Klicken Sie im Fenster Systemsteuerung auf Programme hinzufügen/entfernen.
    3. Wählen Sie im Fenster Programme hinzufügen/entfernen die Option IBM Installation Manager aus und klicken Sie auf Entfernen.
    4. Klicken Sie im Dialogfeld Programme hinzufügen/entfernen auf Ja, um die Deinstallation zu starten.
  • Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux oder UNIX zu deinstallieren:
    1. Klicken Sie auf Ihrer Arbeitsoberfläche auf das Symbol IBM Installation Manager deinstallieren.

      Wenn das Symbol nicht vorhanden ist, öffnen Sie ein Terminalfenster und führen Sie im Verzeichnis uninstall des Verzeichnisses, in dem Installation Manager installiert wurde, den Befehl uninstall aus.

    2. Klicken Sie im Assistenten Pakete deinstallieren von IBM Installation Manager auf Weiter und anschließend auf Deinstallieren.

Paket mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt deinstallieren

Verwenden Sie zur Deinstallation eines Pakets eine Antwortdatei.

Sie müssen eine Antwortdatei erstellen (siehe Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen oder Antwortdatei manuell erstellen).

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Paket im unbeaufsichtigten Modus zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Befehlszeilendienstprogramm.
  2. Öffnen Sie im Verzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Installation Manager installiert wurde, das Verzeichnis tools.
  3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
    • Windows: imcl.exe input Antwortdatei -log Protokolldatei
    • Linux und UNIX: ./imcl input Antwortdatei -log Protokolldatei
Wenn der Deinstallationsvorgang abgeschlossen wurde, wird der Status 0 zurückgegeben. Wenn der Deinstallationsvorgang nicht abgeschlossen werden kann, wird eine Zahl ungleich null in einer Protokolldatei zurückgegeben.
Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:
  • Für Windows als Nicht-Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\<meine ID>\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für Windows als Administrator: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\Installation Manager\logs
  • Für andere Plattformen: /var/ibm/InstallationManager/logs
Tabelle 3. Deinstallationsbefehle nach Betriebssystem
Betriebssystem Befehl
Windows imcl.exe input c:\Antwortdateien\uninstall.xml -log c:\mylog\uninstall_log.xml -acceptLicense
Linux und UNIX ./imcl input /Antwortdateien/uninstall.xml -log /mylog/uninstall_log.xml -acceptLicense

Schließen Sie Dateipfade, die Leerzeichen enthalten, in doppelte Anführungszeichen ein.

IBM InfoSphere Optim mithilfe des Installationsprogramms installieren

Verwenden Sie das Installationsprogramm, um IBM InfoSphere Optim auf unterstützten Windows-, Linux- und UNIX-Plattformen zu installieren.

Installationsphase

Während des Installationsprozesses wird Optim von der Installations-DVD auf die Zielworkstation und auf weitere Workstations oder Server geladen.

Sie beginnen die Installationsphase, wenn Sie mit dem Programm die Anwendungssoftware auf die erste Workstation laden. Sie müssen Ihren Firmennamen und die Identifikationsnummer eingeben, die in der E-Mail vermerkt ist, die zum Zeitpunkt der Auslieferung von Optim an Sie versendet wurde. Darüber hinaus müssen Sie ein Zielverzeichnis für die Anwendungssoftware angeben.

Workstations oder Dateiserver

Optim kann auf einzelnen Workstations oder auf einem Dateiserver zur gemeinsamen Nutzung durch mehrere Benutzer installiert werden.

Anmerkung: Das Verfahren zur Installation von Optim auf einem Dateiserver unterscheidet sich von dem zur Installation des optionalen Server. Die Dateiserverinstallation von Optim eignet sich vorwiegend für Sites, bei denen das Volumen des Datenaustauschs im Netz nicht von großer Bedeutung ist, sodass sich aus einer Fernverarbeitung auf dem Server möglicherweise kein großer Vorteil erzielen lassen würde.

Für beide Installationsmethoden, ob Sie sich nun dafür entscheiden, Optim auf einzelnen Workstations oder auf einem Dateiserver zu installieren, gelten jeweils dieselben Lizenzvoraussetzungen. Allerdings bieten beiden Methoden unterschiedliche Vorteile, die je nach Anwendungsfall abzuwägen sind. Die Installation auf einzelnen Workstations bietet beispielsweise folgende Vorteile:

  • Verbesserte Leistung (die ausführbaren Dateien werden nicht über ein Netz geladen).
  • Benutzer werden nicht beeinträchtigt, wenn auf dem Dateiserver ein Upgrade durchgeführt wird.
  • Beim Durchführen einer Installation, einer Konfiguration oder eines Upgrades der Software sind keine alten Images in Verwendung.

Demgegenüber bietet die Einzelinstallation auf einem Dateiserver den folgenden Vorteil:

  • Verwaltungskomfort sowohl bei der Installation als auch beim Durchführen von Verwaltungsarbeiten oder Upgrades.

Ungeachtet der Wahl, die Sie treffen, sollten Sie jede weitere Workstation installieren und konfigurieren, um Desktopverknüpfungen und erforderliche Windows-Registry-Einträge zu erstellen.

Optim auf einer Windows-Plattform installieren

Die Installation von Optim dauert nur einige Minuten. Optim kann mithilfe des Installationsassistenten, über eine Konsole oder im unbeaufsichtigten Modus installiert werden. Bereiten Sie nach der Installation Ihre Workstations mithilfe des Konfigurationsprogramms für die Verwendung von Optim vor.

Installation mithilfe des Installationsassistenten durchführen

Sie können IBM InfoSphere Optim mithilfe des Installationsassistenten installieren.

  1. Legen Sie die Launchpad-DVD des Produkts in das DVD-Laufwerk ein. Sie können den Installationsassistenten über das Launchpad oder manuell ausführen.

    Gehen Sie wie folgt vor, um das Installationsprogramm über das Launchpad auszuführen:

    1. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpad automatisch geöffnet. (Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, starten Sie das Launchpad manuell, indem Sie die Datei launchpad.exe ausführen, die sich im Stammverzeichnis der DVD befindet.)
    2. Klicken Sie auf IBM InfoSphere Optim installieren. Die Einführungsseite des Installationsprogramms wird geöffnet.

    Gehen Sie wie folgt vor, um das Installationsprogramm manuell auszuführen:

    1. Führen Sie die Datei IBMOptim.exe aus, die sich im Verzeichnis distributed\RTWin der DVD befindet. Die Einführungsseite des Installationsprogramms wird geöffnet.

  2. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit der Softwarelizenzvereinbarung wird geöffnet.
  3. Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Next. Die Anzeige mit den Kundeninformationen wird geöffnet.
  4. Geben Sie die Kundeninformationen an. Verwenden Sie hierzu den von IBM bereitgestellten Firmennamen bzw. die Firmen-ID. Klicken Sie auf Next. Die Seite Type of Installation wird geöffnet.
  5. Wählen Sie eine Installationsoption aus und geben Sie an, ob die Workstation Benutzerinformationen in einer Registry gemeinsam nutzen oder für jeden Benutzer eine separate Registry verwenden soll. Klicken Sie auf Next. Die Seite Install Location wird geöffnet.
  6. Akzeptieren Sie das Standardinstallationsverzeichnis oder geben Sie den Pfad zu einem anderen Verzeichnis ein. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie die Option für die angepasste Installation ausgewählt haben, wird die Seite Select Components geöffnet.

    Wenn Sie die Option für die vollständige Installation ausgewählt haben, wird die Seite Configure Open Data Manager Now? geöffnet.

  7. Wenn Sie die Option für die angepasste Installation ausgewählt haben, wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie die Installation von Open Data Manager (ODM) ausgewählt haben, wird die Seite Configure Open Data Manager Now? geöffnet.

    Wenn Sie die Installation von ODM nicht ausgewählt haben, wird die Seite Shortcut Location geöffnet.

  8. Wenn Sie die Installation von ODM oder die Durchführung einer vollständigen Installation ausgewählt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus.
    1. Geben Sie auf der Seite Configure Open Data Manager Now? an, ob ODM im Rahmen des Optim-Installationsprozesses installiert werden soll oder ob die Dateien für eine spätere Installation von ODM kopiert werden sollen. Klicken Sie auf Next.

      Wenn Sie ausgewählt haben, dass ODM im Rahmen des Optim-Installationsprozesses installiert werden soll, wird die Seite Open Data Manager (ODM) License Information geöffnet.

      Wenn Sie ausgewählt haben, dass ODM zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden soll, wird die Seite Shortcut Location geöffnet.

    2. Geben Sie auf der Seite Open Data Manager (ODM) License Information die Speicherposition Ihrer ODM-Lizenzdatei an oder wählen Sie eine Testlizenz aus. Klicken Sie auf Next. Die Seite Shortcut Location wird geöffnet.
  9. Wählen Sie auf der Seite Shortcut Location eine Speicherposition für die Komponentenverknüpfungen aus. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit der Zusammenfassung wird geöffnet.
  10. Überprüfen Sie die Installationsoptionen. Klicken Sie auf die Option für Installieren, um den Installationsprozess zu starten. Die Seite Installing IBM Optim wird geöffnet.
  11. Nach Abschluss des Installationsprozesses wird die Seite Installation Complete geöffnet. Durch Auswahl entsprechender Optionen können Sie die Releaseinformationen anzeigen und das Konfigurationsprogramm starten. Klicken Sie auf Done um den Installationsassistenten zu schließen.

Installation mithilfe der Konsole durchführen

In einer Windows-Umgebung kann Optim über eine Konsole installiert werden.

  1. Öffnen Sie die Konsole im Verzeichnis distributed\RTWin der Produkt-DVD.
  2. Geben Sie IBMOptim.exe -i console an der Eingabeaufforderung ein, um den Prozess der Extraktion des Installationsprogramms zu starten, der ungefähr 2 bis 3 Minuten dauert. Wenn der Extraktionsprozess abgeschlossen ist, wird die Anzeige mit den einführenden Informationen geöffnet.
  3. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige mit der Softwarelizenzvereinbarung wird geöffnet.
  4. Drücken Sie 1, um die Softwarelizenzvereinbarung zu akzeptieren. Die Anzeige mit den Kundeninformationen wird geöffnet.
  5. Geben Sie den Benutzernamen, den Firmennamen und die Firmen-ID ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige Customer Input wird geöffnet.
  6. Geben Sie die Eingabeoption ein. Die Anzeige Choose Installation Set wird geöffnet.
  7. Wählen Sie eine Installationsoption aus:
    • 1 - vollständige Installation (die Standardeinstellung).
    • 2 - kundenspezifische Installation. Diese Option ermöglicht Ihnen eine manuelle Auswahl der Optim-Features.
    • 3 - Installation von Registry-Einträgen und Verknüpfungen; relevant für Installationen, bei denen Optim bereits im Netz installiert ist und Sie von Ihrer Workstation darauf zugreifen wollen.

    Wenn Sie die Option 1 oder 2 auswählen, wird die Anzeige Install Location geöffnet. Akzeptieren Sie die Standardinstallationsposition oder geben Sie den Pfadnamen zu der von Ihnen gewählten Position ein und drücken Sie die Eingabetaste.

    Bei Auswahl der Option 3 wird die Anzeige Specify Network Location geöffnet. Akzeptieren Sie die Standardinstallationsposition oder geben Sie den Pfadnamen zur Installationsposition ein und drücken Sie die Eingabetaste.

  8. Wenn Sie die Option für die angepasste Installation ausgewählt haben, wird die Anzeige Component Selection geöffnet. Geben Sie eine Liste der zu installierenden Features ein, getrennt durch Kommas, und drücken Sie die Eingabetaste.
  9. Wenn Sie die Option für die vollständige Installation oder die Installation der Optim-ODM-Schnittstelle ausgewählt haben, wird abhängig davon, ob Open Data Manager (ODM) zurzeit installiert ist, eine jeweils andere Anzeige dargestellt.

    Wenn ODM installiert ist, wird die Anzeige Configure Open Data Manager Now geöffnet. Geben Sie 1 ein, um ODM jetzt zu konfigurieren, oder geben Sie 2 ein, um die ODM-Dateien für eine spätere Installation zu kopieren, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Wenn ODM nicht installiert ist, wird die Anzeige Install and Configure Open Data Manager Now geöffnet. Geben Sie 1 ein, um ODM jetzt zu installieren und zu konfigurieren, oder geben Sie 2 ein, um die ODM-Dateien für eine spätere Installation zu kopieren, und drücken Sie die Eingabetaste.
    • Wenn Sie die Option 1 zum Installieren und Konfigurieren von ODM auswählen, wird die Anzeige Open Data Manager (ODM) License Information geöffnet. Geben Sie 1 ein, um Ihre ODM-Lizenzdatei anzugeben, oder geben Sie 2 ein, um eine 30 Tage lang gültige Testlizenz zu verwenden, und drücken Sie die Eingabetaste.
    • Wenn Sie die Angabe der ODM-Lizenzdatei auswählen, wird die Anzeige Specify ODM License File geöffnet. Geben Sie den vollständig qualifizierten Pfad zur ODM-Lizenzdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  10. Die Anzeige Choose Shortcut Folder wird geöffnet. Geben Sie die Position an, an der die Komponentenverknüpfungen abgelegt werden sollen.
    • Wenn Sie die Option 1 auswählen, um Verknüpfungen in der Programmgruppe zu erstellen, wird die Anzeige Input Program Folder Name geöffnet. Geben Sie den Namen des Programmgruppenordners ein, in dem die Verknüpfungssymbole erstellt werden sollen. Wenn der Programmgruppenordner noch nicht vorhanden ist, wird er von Optim erstellt.
    Die Anzeige Pre-Installation Summary wird geöffnet.
  11. Überprüfen Sie die Einstellungen für die Installation. Drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen.
    • Wenn Sie Einstellungen modifizieren wollen, geben Sie BACK an der Eingabeaufforderung PRESS <ENTER> TO CONTINUE: ein, um die vorherigen Installationsanzeigen anzuzeigen und Änderungen vorzunehmen.
    Während des Vorgangs, bei dem das Installationsprogramm die Dateien kopiert, wird in der Anzeige Installing... ein Fortschrittsanzeiger angezeigt.
  12. Nach Abschluss des Installationsvorgangs wird die Anzeige Installation Complete geöffnet. Wenn die Installation abgeschlossen ist, haben Sie die Möglichkeit, durch entsprechende Auswahl die Releaseinformationen anzuzeigen und das Konfigurationsprogramm zu starten.

Installation mithilfe des Programms für unbeaufsichtigte Installation durchführen

In einer Windows-Umgebung kann Optim mithilfe des Programms für unbeaufsichtigte Installation installiert werden.

Im Lieferumfang der Optim-Installation ist die Datei optim_installer.properties enthalten. Diese befindet sich auf der Produkt-DVD im Verzeichnis distributed\RTWin. Wenn Sie das Programm für unbeaufsichtigte Installation verwenden wollen, öffnen Sie die Datei optim_installer.properties und nehmen Sie nach Bedarf an den Variablen Änderungen vor, um diese an die Anforderungen Ihrer Installation anzupassen. Sie können die folgenden Variablen ändern:

INSTALLER_UI=SILENT
Installieren mit dem Programm für unbeaufsichtigte Installation.
LICENSE_ACCEPTED=
Setzen Sie die Variable auf TRUE, um anzugeben, dass die Lizenzvereinbarung akzeptiert wurde.
CUSTOMER_INFO_USERNAME=Benutzername
Kundenbenutzername.
CUSTOMER_INFO_COMPANYNAME=Firmenname
Firmenname des Kunden.
CUSTOMER_INFO_COMPANYID=Firmen-ID
ID-Nummer der Firma des Kunden.
CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST=
Liste der zu installierenden Optim-Features. Geben Sie in einer Liste Werte (getrennt durch Kommas) ein. Die Werte sind:
Optim
Optim Online Documentation
Optim Archive ODBC Interface
Optim ODM Interface
Sample Files
5.x PST Directory Conversion Files
Beispiel:
CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST=Optim,Optim Online Documentation,Optim Archive ODBC Interface,
Optim ODM Interface,Sample Files,5.x PST Directory Conversion Files
INSTALL_APP_FOR_ALLUSER=
Angeben, ob Optim für alle Benutzer oder nur für den aktuellen Benutzer installiert werden soll. Geben Sie Folgendes an, wenn Optim für alle Benutzer installiert werden soll:
INSTALL_APP_FOR_ALLUSER=1
Geben Sie Folgendes an, wenn Optim nur für den aktuellen Benutzer installiert werden soll:
INSTALL_APP_FOR_ALLUSER=0
USER_INSTALL_DIR =
Der Ordner, in dem Optim installiert werden soll.
USER_INSTALL_DIR=C:\\Programme\\IBM Optim
USER_INPUT_ODM_INSTALL=
USER_INPUT_ODM_COPYONLY=
Verwenden Sie diese Variablen nur, wenn Sie 'Optim ODM Interface' in CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= angegeben haben. Entfernen Sie andernfalls diese Variablen aus der Datei. Gibt an, ob ODM jetzt installiert und konfiguriert werden soll.
Geben Sie Folgendes an, wenn ODM jetzt installiert und konfiguriert werden soll:
USER_INPUT_ODM_INSTALL=1
USER_INPUT_ODM_COPYONLY=0
Geben Sie Folgendes an, wenn ODM-Dateien für eine spätere Installation kopiert werden sollen:
USER_INPUT_ODM_INSTALL=0
USER_INPUT_ODM_COPYONLY=1
USER_INPUT_ODM_ENABLE_TRIAL=
USER_INPUT_ODM_SPECIFY_LICENSE=
Verwenden Sie diese Variablen nur, im folgenden Fall:
Wenn Sie 'Optim ODM Interface' in CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= angegeben haben
UND
wenn Sie USER_INPUT_ODM_INSTALL=1 angegeben haben, um ODM jetzt zu installieren und konfigurieren.
Entfernen Sie andernfalls diese Variablen aus der Datei. Gibt den Typ der Lizenz für ODM an.
Geben Sie Folgendes an, um die ODM-Lizenzdatei anzugeben:
USER_INPUT_ODM_ENABLE_TRIAL=0
USER_INPUT_ODM_SPECIFY_LICENSE=1
Geben Sie Folgendes an, um eine 30 Tage lang gültige Testlizenz für ODM zu aktivieren:
USER_INPUT_ODM_ENABLE_TRIAL=1
USER_INPUT_ODM_SPECIFY_LICENSE=0
USER_SHORTCUT_NEW_PRG_MENU=
Verknüpfungssymbole in einer neuen Programmgruppe erstellen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUT_NEW_PRG_MENU=1
Verwenden Sie entweder USER_SHORTCUT_NEW_PRG_MENU= oder USER_SHORTCUT_EXST_PRG_MENU=, aber nicht beides.
USER_SHORTCUT_EXST_PRG_MENU=
Verknüpfungssymbole in einer vorhandenen Programmgruppe erstellen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUT_EXST_PRG_MENU=1
Verwenden Sie entweder USER_SHORTCUT_NEW_PRG_MENU= oder USER_SHORTCUT_EXST_PRG_MENU=, aber nicht beides.
USER_SHORTCUTS=
Vollständig qualifizierter Pfad für das Verzeichnis, in dem Verknüpfungssymbole erstellt werden sollen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUTS=C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\IBM Optim
Geben Sie USER_SHORTCUTS= an, wenn Sie USER_SHORTCUT_NEW_PRG_MENU= oder USER_SHORTCUT_EXST_PRG_MENU= verwendet haben.
USER_SHORTCUT_DESKTOP=
Verknüpfungssymbole auf der Arbeitsoberfläche erstellen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUT_DESKTOP=1
USER_SHORTCUT_QCK_LAUNCH_BAR=
Verknüpfungssymbole auf der Symbolleiste erstellen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUT_QCK_LAUNCH_BAR=1
USER_SHORTCUT_START_MENU=
Verknüpfungssymbole im Windows-Startmenü erstellen. Geben Sie Folgendes an:
USER_SHORTCUT_START_MENU=1
USER_INPUT_VIEW_REL_NOTES=
Nach Abschluss der Installation die Releaseinformationen anzeigen.
Geben Sie Folgendes an, um die Releaseinformationen anzuzeigen:
USER_INPUT_VIEW_REL_NOTES=1
USER_INPUT_LAUNCH_CONFIG=
Nach Abschluss der Installation die Optim-Konfiguration starten.
Geben Sie Folgendes an, um die Optim-Konfiguration zu starten:
USER_INPUT_LAUNCH_CONFIG=1

Nachdem Sie die Variablen in der Datei optim_installer.properties angegeben haben, starten Sie das Programm für unbeaufsichtigte Installation mit einem der folgenden Befehle.

Wenn sich die Datei optim_installer.properties in demselben Verzeichnis wie die Datei IBMOptim.exe befindet, wird die Datei in installer.properties umbenannt. Verwenden Sie den folgenden Befehl:
IBMOptim.exe –i silent
Wenn sich die Datei optim_installer.properties in einem anderen Verzeichnis als die Datei IBMOptim.exe befindet, verwenden Sie den folgenden Befehl:
IBMOptim.exe -f Verzeichnispfad\optim_installer.properties

Dabei steht Verzeichnispfad für den vollständig qualifizierten Pfad zum Verzeichnis für die Datei optim_installer.properties.

Konfigurationsübersicht

Der erste Schritt im Konfigurationsprozess besteht im Signieren eines gültigen Exits (dies ist entweder der Optim-Standardexit oder ein vom Benutzer bereitgestellter Exit). Anschließend können Sie mit dem Konfigurationsprogramm das Optim-Verzeichnis erstellen, die Konnektivität zu Datenbanken für Optim herstellen und weitere Verwaltungstasks ausführen.

Verwenden Sie das Konfigurationsprogramm für die folgenden Tasks:

  • Konfigurieren der ersten Workstation (einschließlich Erstellen des Optim-Verzeichnisses und zugehöriger Datenbankaliasnamen, Konfigurieren von Optionen und Exportieren von Registry-Daten).
  • Konfigurieren weiterer Workstations (einschließlich Importieren von Registry-Daten, Erstellen eines Registry-Eintrags und Angabe einer Produktkonfigurationsdatei).
  • Konfigurieren des Optim-Servers.
  • Verwenden weiterer im Menü Tasks verfügbarer Befehle.
  • Initialisierung und Aktivierung der Optim-Sicherheit (einschließlich der Archivdateisicherheit, funktionalen Sicherheit und Objektsicherheit).

Optim auf einer Linux- oder UNIX-Plattform installieren

Der Prozess zur Installation von Optim auf einer Linux- oder UNIX-Plattform variiert je nach Umgebung. Auf Linux- und UNIX-Plattformen wird nur eine Optim Server-Installation unterstützt.

Verwendet werden kann die Sun Solaris-Betriebsumgebung unter SPARC, die Hewlett-Packard HP-UX-Betriebsumgebung, die IBM AIX-Betriebsumgebung oder der Anwendungsserver von Red Hat. Zu beachten ist, dass eine in einer UNIX-Umgebung installierte Optim Server-Instanz nicht auf ein Optim-Verzeichnis in einer SQL Server-Datenbank zugreifen kann. An den im Rahmen der Installation bereitgestellten Konfigurationsdateien sind entsprechende Änderungen vorzunehmen, um den Server an die Anforderungen Ihrer Umgebung anzupassen.

Im Anschluss an die Installation und Konfiguration kann eine auf einer Windows-Workstation ausgelöste Verarbeitung an den Server übertragen werden. Darüber hinaus kann eine Verarbeitung mithilfe einer Befehlszeilenschnittstelle über eine Konsole ausgelöst werden.

Anmerkung: Bei Red Hat Linux 3 werden spezielle Installationsprogramme verwendet. Informationen zu dieser Plattform finden Sie in Optim unter Red Hat Linux 3 installieren.

Installation mithilfe des Installationsassistenten durchführen

Sie können Optim mithilfe des Installationsassistenten installieren.

  • Unter Umständen müssen Sie eine Ausführungsberechtigung für die Datei install.bin erteilen, die sich im Verzeichnis distributed/Plattformtyp der Produkt-DVD mit dem Launchpad befindet (z. B. distributed/RTAIX).
  • Löschen Sie den Inhalt der folgenden Verzeichnisse, wenn diese vorhanden sind:/tmp/softech und absolute_Installationsposition/rt/bin/etc/*
  • Erstellen Sie das Verzeichnis /tmp/softech, sofern es noch nicht vorhanden ist.
  1. Legen Sie die Launchpad-DVD des Produkts in das DVD-Laufwerk ein. Sie können den Installationsassistenten über das Launchpad oder manuell ausführen.

    Gehen Sie wie folgt vor, um das Installationsprogramm über das Launchpad auszuführen:

    1. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpad automatisch geöffnet. (Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, starten Sie das Launchpad manuell, indem Sie die Datei launchpad.sh ausführen, die sich im Stammverzeichnis der DVD befindet.)
    2. Klicken Sie auf IBM InfoSphere Optim installieren und wählen Sie die von Ihnen verwendete Plattform aus. Die Einführungsseite des Installationsprogramms wird geöffnet.

    Gehen Sie wie folgt vor, um das Installationsprogramm manuell auszuführen:

    1. Führen Sie die Datei install.bin aus, die sich im Verzeichnis distributed/Plattformtyp der DVD befindet.

      Wenn Sie das Installationsprogramm über eine Konsole öffnen wollen, öffnen Sie im Verzeichnis distributed/Plattformtyp der Produkt-DVD eine Konsole und geben Sie ./install.bin ein.

      Die Einführungsseite des Installationsprogramms wird geöffnet.
  2. Klicken Sie auf Next. Die Begrüßungsseite wird geöffnet.
  3. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit der Softwarelizenzvereinbarung wird geöffnet.
  4. Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Next. Die Seite Choose Destination Location wird geöffnet.
  5. Akzeptieren Sie das Standardinstallationsverzeichnis oder geben Sie den Pfad zu einem anderen Verzeichnis ein. Klicken Sie auf Next. Die Seite Shutdown Information wird geöffnet.
  6. Befolgen Sie die Anweisungen zum Stoppen von aktiven Optim Server-Instanzen. Klicken Sie auf Next. Die Seite Type of Installation wird geöffnet.
  7. Wählen Sie den Typ der Installation aus. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie die Option für die angepasste Installation ausgewählt haben, wird die Seite Component Selection geöffnet.

    Wenn Sie die Option für die vollständige Installation ausgewählt haben, wird die Seite ODM Installation Information geöffnet.

  8. Wenn Sie die Option für die angepasste Installation ausgewählt haben, wählen Sie auf der Seite Component Selection die zu installierenden Komponenten aus. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie die Installation von Open Data Manager (ODM) ausgewählt haben, wird die Seite ODM Installation Information geöffnet.

    Wenn Sie die Installation von ODM nicht ausgewählt haben, wird die Seite mit der Zusammenfassung geöffnet.

  9. Wenn Sie die Installation von ODM oder eine vollständige Installation ausgewählt haben, geben Sie auf der Seite ODM Installation Information an, ob ODM im Rahmen des Optim-Installationsprozesses installiert werden soll oder ob die Dateien für eine spätere Installation von ODM kopiert werden sollen. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie Install and Configure ODM Now ausgewählt haben, wird die Seite Open Data Manager (ODM) License Information geöffnet.

    Wenn Sie Only Copy the ODM Files ausgewählt haben, wird die Seite mit der Zusammenfassung geöffnet.

  10. Wenn Sie Install and Configure ODM Now ausgewählt haben, wählen Sie auf der Seite Open Data Manager (ODM) License Information eine Lizenzoption aus. Wenn Sie die Angabe einer Lizenzdatei auswählen, geben Sie die Speicherposition der Lizenzdatei ein. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit der Zusammenfassung wird geöffnet.
  11. Überprüfen Sie auf der Seite mit der Zusammenfassung die Installationszusammenfassung.
  12. Klicken Sie auf die Option für Installieren, um den Installationsprozess zu starten. Die Seite Installing wird geöffnet. Auf der Seite wird der Fortschritt des Installationsvorgangs angezeigt.
  13. Wenn der Installationsprozesses abgeschlossen ist, werden die Seiten zum Installationsabschluss geöffnet. Verwenden Sie diese Seiten für Folgendes:
    1. Lesen Sie die Informationen zum Befehl rtedit.
    2. Lesen Sie die Informationen zu weiteren Dateien, die Sie vor dem Starten von Optim Server modifizieren müssen.
    3. Wählen Sie Dateien zum Öffnen in einem Editor aus. Sie können Dateien auch nach dem Schließen des Installationsassistenten bearbeiten.
    4. Signieren Sie den Optim-Standardexit. Sie können den Exit auch nach dem Schließen des Installationsassistenten signieren.
    5. Beachten Sie die Releaseinformationen.
  14. Klicken Sie nach dem Überprüfen der Seiten zum Installationsabschluss auf Done, um den Installationsassistenten zu schließen.

Installation mithilfe des Konsoleninstallationsprogramms durchführen

In einer UNIX- oder Linux-Umgebung können Sie zur Installation des Optim-Servers das Installationsprogramm über die Konsole ausführen. Die in diesem Abschnitt angegebenen Informationen gelten für alle UNIX- oder Linux-Plattformen mit Ausnahme von Red Hat Linux 3.

Folgende Befehle sind während des Konsoleninstallationsprozesses verfügbar:
back
Zurück zur vorherigen Anzeige.
quit
Installation abbrechen.
  1. Öffnen Sie im Verzeichnis distributed/Plattformtyp der Produkt-DVD eine Konsole (z. B. distributed/RTAIX).
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein: ./install.bin -i console. Der Konsoleninstallationsprozess wird gestartet und die Anzeige Introduction wird geöffnet.
  3. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Eingangsanzeige wird geöffnet.
  4. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige mit der Softwarelizenzvereinbarung wird geöffnet.
  5. Drücken Sie 1, um die Vereinbarung zu auswählen. Die Anzeige Install Location wird geöffnet.
  6. Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem der Optim-Server installiert werden soll. Sie können die Standardeinstellung akzeptieren oder einen Pfad zu einem anderen Verzeichnis eingeben. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige Shutdown Information wird geöffnet.
  7. Befolgen Sie die Anweisungen zum Stoppen von aktiven Optim Server-Instanzen. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige Choose Install Set wird geöffnet.
  8. Wählen Sie eine Installationsoption aus:
    • 1 - vollständige Installation. Bei dieser Option werden alle Komponenten von Optim installiert: die ausführbaren Optim Server-Dateien, die Beispieldateien (Sample Files) und die ODM-Schnittstelle. Als nächstes wird die Anzeige ODM Installation Information aufgerufen.
    • 2 - kundenspezifische Installation. Bei dieser Option können Sie die Komponenten von Optim auswählen, die installiert werden sollen. Als nächstes wird die Anzeige Choose Product Features aufgerufen.
  9. Wenn Sie die Option für die angepasste Installation auswählen, wird die Anzeige Choose Product Features geöffnet. Geben Sie eine Liste der zu installierenden Features ein, getrennt durch Kommas, und drücken Sie die Eingabetaste.
  10. Wenn Sie die Option für die vollständige Installation oder die Installation der Optim-ODM-Schnittstelle ausgewählt haben, wird die Anzeige Install and Configure Open Data Manager Now? geöffnet. Geben Sie an, ob ODM im Rahmen des Optim-Installationsprozesses installiert werden soll oder ob die Dateien für eine spätere Installation von ODM kopiert werden sollen.

    Wenn Sie Install and Configure ODM Now auswählen, wird die Seite Open Data Manager (ODM) License Information geöffnet.

    Wenn Sie Only Copy the ODM Files auswählen, wird die Seite Pre-Installation Summary geöffnet.

  11. Wenn Sie Install and Configure ODM Now ausgewählt haben, wählen Sie auf der Seite Open Data Manager (ODM) License Information eine Lizenzoption aus. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Wenn Sie die Angabe einer Lizenzdatei auswählen, wird die Seite Specify ODM File geöffnet. Geben Sie die Speicherposition der Lizenzdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

    Die Anzeige Pre-Installation Summary wird geöffnet.
  12. Überprüfen Sie in der Anzeige Pre-Installation Summary die Einstellungen für die Installation. Drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen. Während des Vorgangs, bei dem das Installationsprogramm die Dateien kopiert, wird in der Anzeige Installing... ein Fortschrittsanzeiger angezeigt.
  13. Wenn der Installationsprozesses abgeschlossen ist, werden die Seiten zum Installationsabschluss geöffnet. Verwenden Sie diese Seiten für Folgendes:
    1. Lesen Sie die Informationen zum Befehl rtedit.
    2. Sehen Sie sich die Ergebnisse der ODM-Installation an.
    3. Lesen Sie die Informationen zu weiteren Dateien, die Sie vor dem Starten von Optim Server modifizieren müssen.
    4. Signieren Sie den Optim-Standardexit. Sie können den Exit auch nach dem Schließen des Installationsassistenten signieren.
    5. Beachten Sie die Releaseinformationen.
  14. Drücken Sie die Eingabetaste, nachdem die Seiten zum Installationsabschluss angezeigt wurden, um das Installationsprogramm zu beenden.

Installation mithilfe des Programms für unbeaufsichtigte Installation durchführen

Sie können das Programm für unbeaufsichtigte Installation in unterstützten UNIX- und Linux-Plattformen zur Installation von Optim Server verwenden.

Im Lieferumfang der Optim-Installation ist die Datei optim.installer.properties enthalten. Diese befindet sich auf der Produkt-DVD im Verzeichnis distributed/Plattformtyp (z. B. distributed/RTAIX). Wenn Sie das Programm für unbeaufsichtigte Installation verwenden wollen, öffnen Sie die Datei optim.installer.properties und nehmen Sie nach Bedarf an den Variablen Änderungen vor, um diese an die Anforderungen Ihrer Installation anzupassen. Sie können die folgenden Variablen ändern:

INSTALLER_UI=SILENT
Installieren mit dem Programm für unbeaufsichtigte Installation.
LICENSE_ACCEPTED=TRUE
Angeben, dass die Lizenzvereinbarung akzeptiert wurde.
USER_INSTALL_DIR=Verzeichnis
Vollständig qualifizierter Pfad zum Zielverzeichnis für die Optim-Installation.
CHOSEN_FEATURE_LIST=
Angeben, dass die Liste mit den Features aktiviert ist. Für diese Features relevante Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert. Die Werte sind:
Optim für ausführbare Optim Server-Dateien
Sample für Optim-Beispieldateien
ODM für Open Data Manager
Geben Sie die Werte in einer durch Kommas getrennten Liste mit Features an. Die Werte, die Sie für CHOSEN_FEATURE_LIST= angeben, müssen mit den Werten übereinstimmen, die Sie für CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= angeben.
CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST=
Die Liste der zu installierenden Features. Die Werte sind:
Optim für ausführbare Optim Server-Dateien
Sample für Optim-Beispieldateien
ODM für Open Data Manager
Geben Sie die Werte in einer durch Kommas getrennten Liste mit Features an. Die Werte, die Sie für CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= angeben, müssen mit den Werten übereinstimmen, die Sie für CHOSEN_FEATURE_LIST= angeben.
CHOSEN_INSTALL_SET=
Der Installationstyp. Die Werte sind:
Full installiert alle Optim-Features. Wenn Sie diesen Wert auswählen, stellen Sie sicher, dass sowohl in CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= als auch CHOSEN_FEATURE_LIST= alle Features enthalten sind.
Custom installiert die in CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST= angegebenen Features.

USER_INPUT_ODM_NOW= und USER_INPUT_ODM_LATER= dürfen in der Eigenschaftendatei nur angegeben werden, wenn das Feature ODM installiert wird. Andernfalls sind sie aus der Datei zu entfernen.

USER_INPUT_ODM_NOW=
Installiert und konfiguriert ODM jetzt. Die Werte sind:
1 - ODM jetzt installieren
0 - ODM nicht jetzt installieren
USER_INPUT_ODM_LATER=
ODM-Dateien kopieren. Die Werte sind:
1 - Dateien kopieren.
0 - Dateien nicht kopieren.
Geben Sie USER_INPUT_ODM_USERLIC= und USER_INPUT_ODM_TRIAL= nur an, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:
  • ODM wird installiert (CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST enthält ODM), und
  • ODM wird jetzt installiert und konfiguriert (USER_INPUT_ODM_NOW=1).

Entfernen Sie andernfalls USER_INPUT_ODM_USERLIC= und USER_INPUT_ODM_TRIAL= aus der Datei.

USER_INPUT_ODM_USERLIC=
Angeben, ob eine gültige ODM-Lizenzdatei verwendet werden soll. Die Werte sind:
1 für die Installation von ODM wird eine gültige Lizenzdatei verwendet.
0 für die Installation von ODM ist keine gültige Lizenzdatei vorhanden.
USER_INPUT_ODM_TRIAL=
Angeben, ob für ODM eine Testlizenz verwendet werden soll. Die Werte sind:
1 - 30 Tage lang gültige Standardtestlizenz verwenden.
0 - 30 Tage lang gültige Testlizenz nicht verwenden.

Geben Sie ODM_LICENSE_FILE_FULL_PATH= nur an, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • ODM wird installiert (CHOSEN_INSTALL_FEATURE_LIST enthält ODM), und
  • ODM wird jetzt installiert und konfiguriert (USER_INPUT_ODM_NOW=1) und
  • eine gültige ODM-Lizenzdatei wird verwendet (USER_INPUT_ODM_USERLIC=1).

Entfernen Sie andernfalls ODM_LICENSE_FILE_FULL_PATH= aus der Datei.

ODM_LICENSE_FILE_FULL_PATH=Pfad_zur_Lizenzdatei
Vollständig qualifizierten Pfad zur ODM-Lizenzdatei angeben.
USER_INPUT_DELETE_FILES=
Angeben, ob die während der Installation erstellten temporären Dateien gelöscht werden sollen. Die Werte sind:
1 - temporäre Dateien löschen.
0 - temporäre Dateien nicht löschen.
USER_INPUT_DONOT_DELETE=
Angeben, um das Löschen der während der Installation erstellten temporären Dateien zu verhindern. Die Werte sind:
1 - temporäre Dateien nicht löschen.
0 - temporäre Dateien löschen.

Nachdem Sie die Variablen in der Datei optim.installer.properties angegeben haben, starten Sie das Programm für unbeaufsichtigte Installation mit einem der folgenden Befehle.

Wenn sich die Datei optim.installer.properties in demselben Verzeichnis wie die Datei install.bin befindet, verwenden Sie den folgenden Befehl:
./install.bin –i silent
Wenn sich die Datei optim.installer.properties in einem anderen Verzeichnis als die Datei install.bin befindet, verwenden Sie den folgenden Befehl:
./install.bin -fVerzeichnispfadoptim.installer.properties

Dabei steht Verzeichnispfad für den vollständig qualifizierten Pfad zum Verzeichnis für die Datei optim.installer.properties.

Nachdem die Installation durchgeführt wurde, entnehmen Sie dem Abschnitt Konfiguration die Standardwerte für den Server.

Optim unter Red Hat Linux 3 installieren

Optim kann mithilfe des Installationsassistenten oder der Befehlszeile unter Red Hat Linux 3 installiert werden.

Installation mithilfe des Installationsassistenten unter Red Hat Linux 3 durchführen

Sie können Optim mithilfe des Installationsassistenten installieren.

Anmerkung: Zum Ausführen des Setup-Programms ist eine grafische Workstation erforderlich und muss eine definierte Umgebungsvariable DISPLAY auf die Workstation verweisen. Damit sichergestellt ist, dass Sie sich in der für das Ausführen des Setups geeigneten Umgebung befinden, öffnen Sie eine Terminalsitzung und setzen Sie den folgenden Befehl ab: echo $DISPLAY. Der Befehl muss eine gültige ID für Ihre grafische Workstation zurückgeben. Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Sie haben zwei Möglichkeiten, die Optim Server-Installation über eine grafische Schnittstelle zu starten:
  • Hängen Sie die Optim Server-DVD an. Navigieren Sie über File Manager oder ein Konsolenfenster zum DVD-ROM-Laufwerk und starten Sie das Setup.
  • Wenn Sie den Inhalt der Optim Server-DVD auf ein Netzlaufwerk kopiert haben, navigieren Sie über File Manager oder ein Konsolenfenster zu dem Laufwerk und starten Sie das Setup.
  1. Doppelklicken Sie auf die Datei setpup, die sich auf der Produkt-DVD im Verzeichnis distributed/RtRHEL3 befindet. Das Fenster Action: Run wird geöffnet.
  2. Geben Sie keine Optionen oder Argumente ein. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Das Fenster Run wird geöffnet, bevor der Installationsassistent gestartet und die Eingangsseite geöffnet wird.
  3. Klicken Sie auf Next. Die Begrüßungsseite wird geöffnet.
  4. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit der Softwarelizenzvereinbarung wird geöffnet.
  5. Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Klicken Sie auf Next. Die Seite für die Auswahl des Zielorts wird geöffnet.
  6. Akzeptieren Sie das Standardinstallationsverzeichnis oder geben Sie den Pfad zu einem anderen Verzeichnis ein. Klicken Sie auf Next. Die Seite mit den Informationen zum Herunterfahren wird geöffnet.
  7. Befolgen Sie die Anweisungen zum Stoppen von aktiven Optim Server-Instanzen. Klicken Sie auf Next. Die Seite für die Auswahl der Features wird geöffnet.
  8. Wählen Sie die zu installierenden Features aus. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie die Option Optim - Open Data Manager Interface nicht auswählen, wird die Seite mit der Zusammenfassung geöffnet.

    Wenn Sie die Option Optim - Open Data Manager Interface auswählen, wird die Seite mit den Installationsinformationen für Open Data Manager (ODM) geöffnet.

  9. Wenn Sie die Installation von ODM ausgewählt haben, geben Sie auf der Seite mit den ODM-Installationsinformationen an, ob ODM im Rahmen des Optim-Installationsprozesses installiert werden soll oder ob die Dateien für eine spätere Installation von ODM kopiert werden sollen. Klicken Sie auf Next.

    Wenn Sie Install and Configure ODM Now ausgewählt haben, wird die Seite Open Data Manager (ODM) License Information geöffnet.

    Wenn Sie Only Copy the ODM Files ausgewählt haben, wird die Seite mit der Zusammenfassung geöffnet.

  10. Wenn Sie Install and Configure ODM Now ausgewählt haben, wählen Sie auf der Seite Open Data Manager (ODM) License Information eine Lizenzoption aus. Klicken Sie auf Next.
    1. Wenn Sie die Angabe einer Lizenzdatei ausgewählt haben, klicken Sie auf Next, geben Sie die Speicherposition der Lizenzdatei ein und klicken Sie auf Next.
    2. Wenn Sie eine 30 Tage lang gültige Testlizenz ausgewählt haben, klicken Sie auf Next.
    Die Seite mit der Zusammenfassung wird geöffnet.
  11. Überprüfen Sie auf dieser Seite die Installationszusammenfassung.
  12. Klicken Sie auf Next, um den Installationsprozess zu starten. Die Seite Installing wird geöffnet. Auf der Seite wird der Fortschritt des Installationsvorgangs angezeigt.
  13. Wenn der Installationsprozesses abgeschlossen ist, werden die Seiten zum Installationsabschluss geöffnet. Verwenden Sie diese Seiten für Folgendes:
    1. Lesen Sie die Informationen zum Befehl rtedit.
    2. Lesen Sie die Informationen zu weiteren Dateien, die Sie vor dem Starten von Optim Server modifizieren müssen.
    3. Wählen Sie Dateien zum Öffnen in einem Editor aus. Sie können Dateien auch nach dem Schließen des Installationsassistenten bearbeiten.
    4. Signieren Sie den Optim-Standardexit. Sie können den Exit auch nach dem Schließen des Installationsassistenten signieren.
    5. Beachten Sie die Releaseinformationen.
  14. Klicken Sie nach dem Überprüfen der Seiten zum Installationsabschluss auf Finish, um den Installationsassistenten zu schließen.
Installation über die Befehlszeile unter Red Hat Linux 3 durchführen

Verwenden Sie zum Installieren des Servers über die Befehlszeile die Setup-Optionsdatei setupopts, die sich auf der Produkt-DVD befindet.

setupopts bearbeiten - Red Hat Linux 3

Legen Sie zum Installieren des Servers die Produkt-DVD ein und kopieren Sie die Datei setupopts aus dem Stammverzeichnis an eine Speicherposition, auf die Sie Schreibzugriff haben. Die Datei kann mit einem ASCII-Editor bearbeitet werden. Zum Aktivieren eines Schlüsselworts entfernen Sie die führenden Nummernzeichen (###) aus der jeweiligen Zeile. Zum Definieren eines Parameters für ein Schlüsselwort bearbeiten Sie die Zeichen nach dem Gleichheitszeichen(=).

Setup-Prozess ausführen - Red Hat Linux 3

Öffnen Sie im Verzeichnis distributed/RtHEL3 der Produkt-DVD eine Konsole. Führen Sie den Setup-Prozess über die Befehlszeile mithilfe des folgenden Befehls aus:

   ./setup -silent -options <Dateiname>

Befindet sich Datei setupopts beispielsweise im Verzeichnis /users/name, geben Sie den folgenden Befehl ein:

   ./setup -silent -options /users/name/setupopts

Wenn Sie ein Upgrade oder eine Installation auf einem System durchführen, auf dem mindestens ein Server in einem anderen Verzeichnis installiert ist, müssen Sie die gesamte Serververarbeitung manuell beenden. Zum Herunterfahren einer Server-Instanz müssen Sie sich für jeden Server über ein Benutzerkonto mit Verarbeitungsberechtigung anmelden und vor dem manuellen Beenden des Servers den folgenden Befehl ausführen.

   rt/mw/bin/mwadm stop
Syntaxkonventionen - Red Hat Linux 3

Zur Beschreibung der setupopts-Schlüsselwörter werden die folgenden Syntaxkonventionen verwendet:

Parameter
Parameter können in GROSSBUCHSTABEN, in Kleinbuchstaben oder in gemischter Groß-/Kleinschreibung eingegeben werden. Standardwerte werden als Text in Fettdruck dargestellt.
Text
Variabler Parametertext wird in kursiv geschriebenen Kleinbuchstaben dargestellt.
[ ]
Begrenzer für optionale Schlüsselwörter oder Parameter.
{ }
Begrenzer für Auswahloptionen, aus denen Sie eine auswählen müssen.
|
Trennt Optionen.
Schlüsselwörter - Red Hat Linux 3
–W LicensePanel.selection=
Die Optim-Lizenzvereinbarung. Sie müssen die Lizenzvereinbarung akzeptieren, um die Installation fortsetzen zu können.
1
"Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung."
2
"Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung nicht."
 -W LicensePanel.selection=1
–P installLocation=
Verzeichnispfad zum Installieren des Servers. Wenn der Verzeichnisname Leerzeichen enthält, schließen Sie ihn in doppelten Anführungszeichen ein.
-P installLocation=/opt/IBM/Optim/rt
–P ProgramFeature.active=
Server installieren. Bei dieser Option werden alle Dateien (einschließlich Shell-Scripts und Konfigurationsdateien) installiert, die erforderlich sind, um den Server in einer Solaris-, HP-UX- oder AIX-Betriebsumgebung auszuführen.
true
Server installieren.
false
Server nicht installieren.
-P ProgramFeature.active=true
–P SampleFeature.active=
Beispielextraktionsdateien installieren
true
Beispielextraktionsdateien installieren
false
Beispielextraktionsdateien nicht installieren
-P SampleFeature.active=true
–P ODMFeature.active=
Schnittstellenfeature für Optim Open Data Manager (ODM) installieren. Hierfür ist eine Produktlizenz erforderlich.
true
Das Optim ODM-Schnittstellenfeature installieren.
false
Das Optim ODM-Schnittstellenfeature nicht installieren.
Anmerkung: Wenn Sie -P ODMFeature.active=true festlegen, müssen Sie einen Wert definieren für
-W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice
.
-P ODMFeature.active=false
–W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice=
Wenn das Optim ODM-Feature installiert wird, geben Sie an, wann die Konfiguration erfolgen soll.
1
ODM jetzt konfigurieren. Bei dieser Option werden Sie zur Angabe der Attunity-Lizenzdatei aufgefordert und der ODM-Server wird automatisch installiert.
2
ODM später konfigurieren. Bei dieser Option werden die Installationsdateien für den ODM-Server auf Ihr System kopiert. Zum Durchführen der Installation des ODM-Servers müssen Sie die Installation des ODM-Servers und die Registrierung der ODM-Lizenz manuell durchführen.
-W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice=2
Anmerkung: Wenn ODM jetzt konfiguriert werden soll, -W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice=1, müssen Sie für -W ODMLicensePanel.ODMLicenseField einen Wert definieren.
–W ODMLicensePanel.ODMLicenseField=
Wenn ODM jetzt konfiguriert werden soll, -W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice=1, geben Sie den vollständig qualifizierten Namen für die Attunity-Lizenzdatei ein. Wenn das Verzeichnis Leerzeichen enthält, schließen Sie es in doppelte Anführungszeichen ein.
Anmerkung: Wenn Sie über keine Attunity-Lizenzdatei verfügen, geben Sie Folgendes ein:
-W ConfigureODMPromptPanel.ConfigureODMChoice=2.
-W ODMLicensePanel.ODMLicenseField=/opt/ODM/license.txt
–W UpdateFilesPanel.Update_rtsetenv=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, das Shell-Script RTSETENV während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Das Shell-Script RTSETENV wird in einem Benutzerprofil (".profile") oder einem Anmeldescript (".login") angegeben, um die Betriebsumgebung für den Server zu definieren. Dieses Script konfiguriert den Serverdämonen oder die Befehlszeilenumgebung, wenn die Anmeldung durchgeführt wird. Die Betriebsumgebung benötigt bestimmte Umgebungsvariablen zum Erstellen der Standardeinstellungen.
0
RTSETENV während der Installation nicht bearbeiten.
1
RTSETENV während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_rtsetenv=0
–W UpdateFilesPanel.Update_rtserver=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, das Shell-Script RTSERVER während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Das Shell-Script RTSERVER enthält eine Reihe hilfreicher Befehle, die es Ihnen ermöglichen, den Serverprozess zu beeinflussen. An diesem Script müssen Sie keine Änderungen vornehmen.
0
RTSERVER während der Installation nicht bearbeiten.
1
RTSERVER während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_rtserver=0
–W UpdateFilesPanel.Update_rt4s=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, das Shell-Script RT4S während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Das Shell-Script RT4S dient dazu, die init(1)-Verarbeitung für den Server zu starten bzw. zu stoppen. Dieses Script sollte nur im Rahmen der Systembootprozedur ausgeführt werden. In der Regel müssen an dem Script keine Änderungen vorgenommen werden, es sei denn, der Server wird in einem anderen Verzeichnis als im Standardverzeichnis /opt/IBM/Optim installiert oder der Server wird unter einem anderen Benutzeraccount als dem Root-Account ausgeführt.
0
RT4S während der Installation nicht bearbeiten.
1
RT4S während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_rt4s=0
–W UpdateFilesPanel.Update_pstserv=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, die Konfigurationsdatei pstserv während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Mithilfe der Konfigurationsdatei pstserv (pstserv.cfg) wird das System für die Ausführung des Serverdämons konfiguriert. Bevor dieser Dämon ausgeführt wird, müssen Sie die Datei entsprechend den Anforderungen Ihrer Site modifizieren.
0
pstserv während der Installation nicht bearbeiten.
1
pstserv während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_pstserv=0
–W UpdateFilesPanel.Update_pstlocal=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, die Konfigurationsdatei pstlocal während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Mithilfe der Konfigurationsdatei pstlocal (pstlocal.cfg) wird das System für die Ausführung des Befehlszeilendienstprogramms konfiguriert.
0
pstlocal während der Installation nicht bearbeiten.
1
pstlocal während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_pstlocal=0
–W UpdateFilesPanel.Update_locale=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, die Datei locale.conf während des Installationsprozesses mit dem Standardtexteditor zu bearbeiten. Die Datei locale.conf stellt länderspezifische Informationen zur plattformgerechten Konvertierung bereit. In dieser Datei können Sie weitere länderspezifische Konvertierungsinformationen bereitstellen.
0
locale.conf während der Installation nicht bearbeiten.
1
locale.conf während der Installation bearbeiten. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W UpdateFilesPanel.Update_locale=0
–W View_Readme.Value=
Dieses Schlüsselwort ermöglicht es Ihnen, die Datei readme.txt mit dem Standardtexteditor zu öffnen. Die Datei readme.txt enthält Installationshinweise und weitere Informationen.
0
readme.txt während der Installation nicht öffnen.
1
readme.txt während der Installation öffnen. (Wenn Sie die Installation nicht über eine grafische Schnittstelle ausführen, verursacht diese Option einen Fehler.)
-W View_Readme.Value=0   

Konfiguration

Im Rahmen der Installation des Servers in einer unterstützten UNIX-Umgebung werden zusammen mit den ausführbaren Dateien auch Konfigurationsdateien und Shell-Scripts installiert. Diese Objekte legen Standardwerte für den Server fest und müssen entsprechend den Anforderungen Ihrer Netzumgebung angepasst werden. Verwenden Sie zum Modifizieren dieser Dateien einen Texteditor (z. B. vi, emacs, CDE Text Editor, textedit oder xedit).

Konfigurationsdateien

Konfigurationsdateien sind ASCII-Textdateien, die im Verzeichnis /etc (einem untergeordneten Verzeichnis des Verzeichnisses PSTHOME) installiert werden. PSTHOME ist eine Umgebungsvariable, die während der Installation festgelegt wird und auf das Verzeichnis verweist, in dem der Server installiert wurde.

Die Konfigurationsdateien für den Server sind wie folgt benannt:

pstserv.cfg
Konfiguriert prosvce, den Serverdämonen.
pstlocal.cfg
Konfiguriert die lokale Befehlszeile.

Die entsprechende Konfigurationsdatei wird geladen und überprüft, wenn pr0svce oder das Befehlszeilendienstprogramm gestartet wird. Sie können auch pr0svce -v verwenden, um pstserv.cfg zu überprüfen, oder pr0cmnd -v verwenden, um pstlocal.cfg zu überprüfen.

Wenn die Konfigurationsdatei für prosvce erneut geladen werden soll, während dieser aktiv ist, verwenden Sie (unter dem Benutzeraccount für den Dämon) pr0svce -u über eine Konsole (oder verwenden Sie pr0svce -u Benutzer-ID über den Root). Die Datei wird gelesen, erneut geladen und überprüft, nachdem sich alle Clients abgemeldet haben. Anhand einer Konsolennachricht und eines Systemprotokolls kann überprüft werden, ob die Datei geladen wurde.

Anmerkung: Verwenden Sie pr0svce -L (oder pr0svce -L benutzer-id über den Root-Account), um festzustellen, ob das System auf ein erneutes Laden wartet.
Shell-Scripts

Die folgenden Shell-Scripts werden installiert:

RTSETENV
Definiert das Betriebsumgebung für den Server. Ist im Verzeichnis PSTHOME installiert und kann in einem Benutzerprofil (.profile) oder Anmeldescript (.login) angegeben werden, um die Umgebung für den Server oder die Befehlszeile zu konfigurieren, wenn die Anmeldung durchgeführt wird.
RTSERVER
Stellt Befehle bereit, die es Ihnen ermöglichen, den Serverprozess zu beeinflussen. Wird im Verzeichnis /sbin (untergeordnetes Verzeichnis des Verzeichnisses PSTHOME) installiert.
RT4S
Dient dazu, die die vom Server durchgeführte init-Verarbeitung zu starten oder zu stoppen. Wird im Verzeichnis /sbin (untergeordnetes Verzeichnis des Verzeichnisses PSTHOME) installiert. RT4S sollte nur im Rahmen der Systembootprozedur ausgeführt werden.
Konventionen

Die folgenden Konventionen kommen in Shell-Scripts und .cfg-Dateien zur Verwendung:

  • Ein Parameter pro Zeile.
  • Leere Zeilen und führende sowie abschließende Leerzeichen innerhalb einer Zeile werden ignoriert.
  • Verwenden Sie doppelte Anführungszeichen oder das Escapezeichen (\), um ein Sonderzeichen an die Verarbeitung zu übergeben:
    • Schließen Sie eine Zeichenfolge, die ein Nummernzeichen (#) enthält, in doppelte Anführungszeichen ein (z. B. "Text#hier").
    • Verwenden Sie das Escapezeichen \, um ein doppeltes Anführungszeichen (") innerhalb einer in doppelten Anführungszeichen gesetzten Zeichenfolge anzugeben (z. B. \").
    • Stellen Sie einem Sonderzeichen, das nicht innerhalb einer in Anführungszeichen gesetzten Zeichenfolge angegeben ist, das Escapezeichen \ voran (z. B. \#, \\).
  • Verweise auf Umgebungsvariablen haben das Format ${Umgebungsvariablenname}. Eine nicht vorhandene Umgebungsvariable wird mit einer Nullzeichenfolge (" ") gleichgesetzt. Beispiel: AAA${NOT_EXIST}BBB wird als AAABBB behandelt.
  • Bei Parametern und Schlüsselwörtern muss die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden. Bei Verzeichnissen, Dateinamen, Benutzer-IDs und Kennwörtern muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
  • Für im folgenden Text als 0 (null) dargestellte Schlüsselwörter kann auch f oder false eingegeben werden. Für als 1 dargestellte Schlüsselwörter kann auch t oder true eingegeben werden.
  • Kommentare nach einem Eintrag sind zulässig und müssen mit # beginnen.
Syntax

Zur Beschreibung der Konfigurationsdateien, Shell-Scripts und Befehle werden die folgenden Syntaxkonventionen verwendet:

Parameter
Parameter und Schlüsselwörter können in GROSSBUCHSTABEN, in Kleinbuchstaben oder in gemischter Groß-/Kleinschreibung eingegeben werden.
Text
Variabler Text wird in kursiv geschriebenen Kleinbuchstaben dargestellt.
( )
Begrenzer zur Gruppierung einer Folge von Qualifikationsmerkmalen.
[ ]
Begrenzer für optionale Parameter oder Einstellungen.
{ }
Begrenzer für Auswahloptionen, aus denen Sie eine auswählen müssen.
< >
Begrenzer für Auswahloptionen, aus denen Sie auswählen können, aber nicht müssen.
|
Trennt Optionen.

Bemerkungen

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