IBM InfoSphere Optim Data Masking Solution Version 2.2

Installationshandbuch



Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 2.2 von IBM InfoSphere Optim Data Masking Solution und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Die Anweisungen wurden für Version 1.4.1 von Installation Manager geschrieben, die mit Optim Data Masking Solution 2.2 kompatibel ist.

Copyright International Business Machines Corporation 2011.

Inhaltsverzeichnis

IBM Optim Data Masking Solution installieren
Installationsroadmap für IBM Optim Data Masking Solution
Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation
Einführung in die Installation
Installationsterminologie
Standardwerte und Konventionen für die Installation
Installation planen
Installation Manager - Übersicht
Installationsvoraussetzungen
Installationsplanung für Features
Installationsaspekte
Installationsvorbereitung
Prüfliste vor der Installation
Elektronische Images prüfen und extrahieren
Anzahl der Dateikennungen für Linux- oder UNIX-Computer erhöhen
Laufwerk anhängen
Repository angeben
Software installieren
IBM Optim Data Masking Solution unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten installieren
Unbeaufsichtigte Installation
Im Unternehmen implementieren und installieren
Tasks nach der Installation
Prüfliste nach der Installation
Lizenzen verwalten
Webbasierte Hilfe konfigurieren
Installierte Produktpakete ändern
Installierte Produktpakete aktualisieren
Aktualisierungen auf frühere Versionen zurücksetzen
Software deinstallieren
Produktpakete deinstallieren
IBM Installation Manager deinstallieren
Bemerkungen
Marken und Servicemarken

IBM Optim Data Masking Solution installieren

Sie verwenden Installation Manager zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren des Optim Data Masking Solution-Produkts.

Informationen zur Konfiguration und Verwendung der Optim Manager-Umgebung finden Sie in der Dokumentation auf dem Installationsdatenträger.

Installationsroadmap für IBM Optim Data Masking Solution

In der Installationsroadmap werden die übergeordneten Schritte zum Installieren von IBM® Optim Data Masking Solution angegeben.

Diese Roadmap beschreibt eine Standardinstallation unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten. Informationen zur unbeaufsichtigten Installation des Produkts finden Sie in Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation.

Installationsroadmap für das Produktpaket

Führen Sie die folgenden Tasks aus, um das Produkt zu installieren:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer und Ihre Benutzer-ID die Voraussetzungen für die Installation des Produkts erfüllen.
  2. Prüfen Sie die übrigen Planungsinformationen.
  3. Führen Sie alle erforderlichen Installationsvorbereitungen durch.
  4. Installieren Sie das Produkt unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten.
  5. Führen Sie alle erforderlichen Tasks nach der Installation aus, z. B. das Konfigurieren der geeigneten Produktlizenz.

Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation

In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.

Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.

  1. Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
    2. Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
    3. Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
  2. Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
    2. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.

Einführung in die Installation

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren Ihres Produktpakets.

Installationsterminologie

Die Kenntnis dieser Bezeichnungen und Konventionen kann Ihnen dabei helfen, die Installationsinformationen und Ihr Produkt optimal zu nutzen.

Die folgenden Bezeichnungen werden in den Themen für die Installation verwendet.

Benutzer mit Administratorberechtigung
Ein Benutzer, der über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der Installation bedeutet dies, dass der betreffende Benutzer die Schreibberechtigung für das gemeinsam genutzte Standardinstallationsverzeichnis besitzt. Unter Linux®- oder UNIX-Betriebssystemen ist dies "root" oder jeder Benutzer, der Installation Manager mit "sudo" startet. Unter dem Betriebssystem Microsoft® Windows® XP ist ein Benutzer mit Verwaltungsberechtigung zum Schreiben jeder Benutzer, der Mitglied der Gruppe Administratoren ist. Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008 oder Windows 7 ist dies der Benutzer, der die Option Als Administrator ausführen zum Starten von Installation Manager oder des Launchpads verwendet.
Erweiterung
Ein Produktpakettyp zum Bereitstellen zusätzlicher Funktionen für ein anderes Produktpaket. Eine Erweiterung kann nur installiert werden, wenn auch das durch sie erweiterte Paket installiert wird.
Installationsverzeichnis
Die Position der Produktartefakte, nachdem das Paket installiert wurde.
Benutzer ohne Administratorberechtigung
Ein Benutzer, der nicht über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der Installation bedeutet dies, dass dieser Benutzer nur in das Ausgangsverzeichnis installieren kann.
Paket
Eine installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete sind separat installierbare Einheiten, die unabhängig von anderen Paketen des Softwareprodukts arbeiten können.
Paketgruppe
Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem verschiedene Produktpakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Wenn Sie ein Paket mit Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. (Manche Pakete können keine Paketgruppe gemeinsam nutzen. In diesem Fall ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.) Die gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
Repository
Ein permanenter Speicherbereich, in dem Pakete zum Herunterladen verfügbar sind. Ein Repository kann ein Datenträger, ein Ordner auf einer lokalen Festplatte oder eine Position auf einem Server bzw. im World Wide Web sein.
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
In manchen Fällen können Produktpakete Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen befinden sich in einem Verzeichnis, das von den Paketen gemeinsam genutzt wird.

Standardwerte und Konventionen für die Installation

In der Installationsdokumentation werden Konventionen wie Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen verwendet, die bestimmte Verzeichnispositionen bezeichnen. In diesem Thema werden die für dieses Produkt verwendeten Konventionen mit den zugehörigen Standardwerten beschrieben.

Tabelle 1. Konventionen und Standardwerte in der Installationsdokumentation
Name Konvention in der Installationsdokumentation Standardwert
Installationsverzeichnis für Installation Manager Installation Manager-Verzeichnis
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\Installation Manager
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/Installation Manager
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\Installation Manager
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: user.home/IBM/Installation Manager
Installation Manager-Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\SDPShared
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: /opt/IBM/SDPShared
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\SDPShared
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen: user.home/IBM/SDPShared
Produktinstallationsverzeichnis Produktverzeichnis
  • Installation mit Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen:
      • Optim Designer und InfoSphere Data Architect: C:\Programme\IBM\IDA7.5.2
      • Optim Manager, Optim Management Server, WASCE und Optim Shared Libraries: C:\Programme\IBM Optim\shared
      • Optim Proxy: C:\Programme\IBM Optim\proxy
      • Optim Executor: C:\Programme\IBM Optim\executor
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen:
      • Optim Designer und InfoSphere Data Architect (nur Linux): /opt/IBM/IDA7.5.2
      • Optim Manager, Optim Management Server, WASCE und Optim Shared Libraries: /opt/IBM/shared
      • Optim Proxy: /opt/IBM/proxy
      • Optim Executor: /opt/IBM/executor
  • Installation ohne Administratorberechtigung:
    • Auf Windows-Systemen:
      • Optim Designer und InfoSphere Data Architect: user.home\IBM\IDA7.5.2
      • Optim Manager, Optim Management Server, WASCE und Optim Shared Libraries: C:\Programme\IBM Optim\shared
      • Optim Proxy: C:\Programme\IBM Optim\proxy
      • Optim Executor: C:\Programme\IBM Optim\executor
    • Auf Linux- oder UNIX-Systemen:
      • Optim Designer und InfoSphere Data Architect (nur Linux): user.home/IBM/IDA7.5.2
      • Optim Manager, Optim Management Server, WASCE und Optim Shared Libraries: /opt/IBM/optim/shared
      • Optim Proxy: /opt/IBM/optim/proxy
      • Optim Executor: /opt/IBM/optim/executor
Arbeitsbereichsverzeichnis des Produkts Arbeitsbereichsverzeichnis
  • Auf Windows-Systemen: user.home\IBM\rationalsdp\workspace
  • Für Linux oder UNIX: user.home/IBM/rationalsdp/workspace

Installation planen

Lesen Sie alle folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation oder der Aktualisierung von Produktkomponenten beginnen. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.

Installation Manager - Übersicht

IBM Installation Manager ist ein Programm zum Installieren, Aktualisieren und Ändern von Paketen. Es unterstützt Sie bei der Verwaltung von IBM-Anwendungen oder Paketen und installiert diese auf Ihrem Computer. Aber Installation Manager kann mehr als nur Pakete installieren: mit diesem Programm behalten Sie den Überblick über die installierte Software, ermitteln die zum Installieren verfügbaren Produkte und verwalten die Installationsverzeichnisse.

Installation Manager stellt Tools bereit, mit denen Sie Pakete auf dem neuesten Stand halten, Pakete ändern, Lizenzen für Ihre Pakete verwalten (sofern erforderlich) und Pakete auf Ihrem System deinstallieren können.

Version 1.4.1 von Installation Manager ist im Produktumfang enthalten. Sie können Installation Manager Version 1.4.x auch direkt von www.ibm.com herunterladen. Alle Anweisungen in diesem Installationshandbuch setzen voraus, dass Sie die integrierte Version von Installation Manager nutzen. Wenn Sie später auf eine höhere Version von Installation Manager aufrüsten, treffen einige der Anweisungen möglicherweise nicht mehr zu. Das Information Center für Installation Manager finden Sie auf der Website http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r4/index.jsp.

Installation Manager verfügt über sechs Assistenten, die Ihnen die Verwaltung der Pakete über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg erleichtern:

IBM Installation Manager installieren

IBM Installation Manager ist das Tool, mit dem Sie Ihre Softwarepakete installieren. Dieses Tool wird automatisch installiert, wenn Sie den Installationsprozess für Ihr Produktangebot starten.

Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad von der Produkt-DVD starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist. Falls die richtige Version von Installation Manager nicht installiert ist, wird während der Installation des Produkts auch Installation Manager auf Ihrem Computer installiert.

Möglicherweise ist für Ihr Paket die aktuelle Version von Installation Manager erforderlich. Programmaktualisierungen werden automatisch erkannt, wenn das Kontrollkästchen Servicerepositorys nach Aktualisierungen durchsuchen auf der Seite Repositorys im Fenster Vorgaben von Installation Manager aktiviert ist.

Anmerkung:
Installation Manager wird für jede Benutzer-ID auf dem Computer nur einmal installiert.

IBM Installation Manager starten

Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist.

Wenn Installation Manager bereits installiert ist, können Sie das Programm manuell starten:

Installationsvoraussetzungen

Zum Durchführen der Installation müssen bestimmte Voraussetzungen für Hardware, Betriebssystem, Software und andere Faktoren erfüllt sein.

Hardware- und Softwarevoraussetzungen für IBM Optim Data Masking Solution

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hardware und Software die angegebenen Mindestvoraussetzungen erfüllt oder überschreitet. Andernfalls können Sie das Produkt möglicherweise nicht installieren oder ausführen.

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.

Die aktuellsten Systemanforderungen für Optim Manager und Optim Management Server finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019158

Die aktuellsten Systemanforderungen für Optim Proxy und Optim Executor finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019159

Die aktuellsten Systemanforderungen für Optim Designer und Optim Executor finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019157

Kompatible Betriebssysteme
Versuchen Sie nicht, das Produkt auf anderen als auf den aufgelisteten Betriebssystemen zu installieren. Installation Manager kann auf anderen Betriebssystemen eventuell ausgeführt werden, die Installation des Produktpakets kann jedoch fehlschlagen. Wenn die Installation fehlschlägt, schlägt manchmal auch die Deinstallation fehl.

Von Optim Manager und Optim Management Server unterstützte Betriebssysteme sind auf der Webseite mit den Systemvoraussetzungen für das Produkt aufgelistet: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019158

Von Optim Proxy unterstützte Betriebssysteme sind auf der Webseite mit den Systemvoraussetzungen für das Produkt aufgelistet: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019159

Von Optim Designer unterstützte Betriebssysteme sind auf der Webseite mit den Systemvoraussetzungen für das Produkt aufgelistet: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27019157

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die bestimmte Anforderungen erfüllt, damit Sie Ihr Produkt installieren können.

Ihre Benutzer-ID darf keine Doppelbytezeichen enthalten.

Es gibt zwei Installationsmethoden: mit und ohne Administratorberechtigung. Informationen zur Auswahl einer dieser beiden Optionen finden Sie in folgendem Thema: Installationsterminologie

Auswirkungen der Verwendung einer Benutzer-ID mit bzw. ohne Administratorberechtigung bei der Installation

Tabelle 2. Auswirkungen der Verwendung von Benutzer-IDs mit unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen bei der Installation
Berechtigung der Benutzer-ID Installation ohne Administratorberechtigung Installation mit Administratorberechtigung
Ohne Administratorberechtigung (aktueller Benutzer)
  • Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation nur für den aktuellen Benutzer.
  • Nach der Installation von Installation Manager können nur für den aktuellen Benutzer Produkte installiert werden.
  • Andere Betriebssysteme als Microsoft Windows Vista: Eine Fehlernachricht wird angezeigt.
  • Microsoft Windows Vista: Sie werden aufgefordert, für die Anmeldung eine Benutzer-ID mit Administratorberechtigung zu verwenden.
Mit Administratorberechtigung Eine Fehlernachricht wird angezeigt.
  • Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation für alle Benutzer.
  • Die mit dieser Installation Manager-Instanz installierten Produkte sind für alle Benutzer verfügbar.

Zusätzliche Voraussetzungen für Linux- und UNIX-Betriebssysteme

Wenn Sie ein Linux- oder UNIX-Betriebssystem verwenden, müssen Sie prüfen, ob Ihr Computer die in diesem Thema angegebenen Voraussetzungen erfüllt.

Einstellung der Umgebungsvariable für Firefox- oder Mozilla-Browser möglicherweise erforderlich

Möglicherweise müssen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME auf den Ordner einstellen, in dem die Firefox- oder Mozilla-Installation enthalten ist. Setzen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME zum Beispiel auf '/usr/lib/firefox-1.5'.

Firefox-Browser müssen dynamisch verlinkt werden

Zur Unterstützung des SWT-Browserfensterobjekts muss der Browser Firefox dynamisch verlinkt sein, d. h., er darf nicht von mozilla.org heruntergeladen sein, sondern muss aus dem Quellcode kompiliert sein. Dies ist normalerweise der Fall, wenn Firefox im Lieferumfang enthalten ist (d. h., Firefox befindet sich an einer Position wie /usr/lib/firefox).

Um festzustellen, ob diese Bedingung erfüllt ist, können Sie beispielsweise überprüfen, ob /etc/gre.conf auf diesen Browser verweist. Der Zweck der Datei gre.conf besteht darin, auf einen integrierbaren Browser zu verweisen.

Für SUSE Linux ist möglicherweise eine Programmkorrektur erforderlich, damit irrtümlich nicht sichtbarer Text angezeigt wird

Wenn Sie das Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Desktop 10 SP1 oder SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 verwenden, benötigen Sie möglicherweise die unter http://support.novell.com/techcenter/psdb/44ab155e3202595389c101e6cf7e20f2.html verfügbare Betriebssystemaktualisierung, damit in manchen Editoren nicht sichtbarer Text angezeigt wird.

Installationsplanung für Features

Sie können Ihr Softwareprodukt anpassen, indem Sie auswählen, welche Features installiert werden sollen.

Wenn Sie das Produktpaket mit IBM Installation Manager installieren, zeigt der Installationsassistent die Features in dem verfügbaren Produktpaket an. In der Liste der Features können Sie auswählen, welche Features installiert werden sollen. Eine Standardgruppe ist bereits ausgewählt (einschließlich aller erforderlichen Features). Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten zwischen Features um und verhindert, dass die Auswahl von erforderlichen Features zurückgenommen wird.

Tipp:
Nach Abschluss der Installation des Pakets können Sie weiterhin Features des Softwareprodukts hinzufügen oder entfernen, indem Sie den Paketänderungsassistenten von Installation Manager ausführen.

In den folgenden Tabellen werden die Features des Produkts angezeigt, die Sie für jedes Paket installieren können. Die Standardauswahlen der zu installierenden Features können abweichen. Wenn ein Feature bereits im gemeinsam genutzten Ressourcenverzeichnis vorhanden ist, wird es standardmäßig nicht ausgewählt und nicht ein weiteres Mal installiert.

Optim Designer
Feature Beschreibung
Durch Kommas getrennte Ersatzdaten, Musterdaten und Benutzerdaten (mit zugehöriger DDL) Dieses Feature installiert Ersatzdatendateien, Musterdatendateien und Benutzerdatendateien der Verwaltungskonsole im durch Kommas getrennten Format (CSV) mit zugehörigen DDL-Dateien (Data Definition Language). Mit diesen Dateien können Sie Ersatzdatentabellen, Musterdatentabellen und Benutzertabellen der Verwaltungskonsole in der von Ihnen gewünschten Datenbank erstellen. Sie können dann diese Tabellen einsetzen, anstatt die Optim-Ersatzdatendatenbank zu installieren und zu verwenden.
InfoSphere Data Architect
Feature Beschreibung
Zentrale Architect-Features Zentrale IBM InfoSphere Data Architect-Features umfassen die Unterstützung für die Modellierung physischer und logischer Daten sowie von Glossar- und Domänendaten. Wenn Sie WebSphere Federation Server installiert haben, können Sie die Kernfunktionalität auch verwenden, um die Informationen zu verbessern und zu erweitern, auf die Sie mit den systemübergreifenden WebSphere Federation Server-Funktionen zugegriffen haben.
XML-Entwicklung Stellt Tools für die Entwicklung von XML-Anwendungen bereit. Dazu gehören Assistenten für das Erstellen und Registrieren von XML-Schemadokumenten und das Einfügen von XML-Daten in XML-Spalten, Editoren für XML-, XSD- und DTD-Dateien sowie ein grafischer Zuordnungseditor, mit dem Sie XML-Schemata für die Zerlegung mit Annotationen versehen können.
SQL-Routinen und PL/SQL-Entwicklung Stellt Tools für das Entwickeln, Testen und Implementieren von gespeicherten SQL-Prozeduren und benutzerdefinierten Funktionen bereit. Dazu gehören Assistenten, Editoren und ein integrierter Debugger für gespeicherte Prozeduren.
Oracle-Unterstützung Bietet Unterstützung für Datenbankobjekte und die Speicherverwaltung, Zugriffssteuerung für Oracle-Datenbanken und Unterstützung für SQL-Scripts und die PL/SQL-Entwicklung.
Unterstützung für SQL Server Unterstützung für das Herstellen einer Verbindung zu Microsoft SQL Server-Datenbanken sowie für die Modellierung und Rückentwicklung von Microsoft SQL Server-Datenbanken.
Unterstützung für Sybase Unterstützung für das Herstellen einer Verbindung zu Sybase-Datenbanken sowie für die Modellierung und Rückentwicklung von Sybase-Datenbanken.
Unterstützung für Teradata Unterstützung für das Herstellen einer Verbindung zu Teradata-Datenbanken sowie für die Modellierung und Rückentwicklung von Teradata-Datenbanken.
Unterstützung für Cloudscape Unterstützung für das Herstellen einer Verbindung zu Cloudscape-Datenbanken sowie für die Modellierung und Rückentwicklung von Cloudscape-Datenbanken.
BIRT-Designer für visuelle Berichte Stellt eine Lösung zum Erzeugen von Berichten, Diagrammen und Dokumenten aus einer Vielzahl von Datenquellen mit BIRT-Funktionalität (Business Intelligence and Reporting Tools) bereit.
Rational RequisitePro-Integration Stellt die Funktionalität zum Zuordnen von Datenmodellelementen zu Anforderungen bereit. Mit Hilfe der Integration von RequisitePro können Sie Projektanforderungen erstellen, verwalten und überwachen. Dieses Feature kann nur verwendet werden, wenn das Rational RequisitePro-Produkt auf demselben Computer installiert ist.
Rational ClearCase-SCM-Adapter Der Rational ClearCase-SCM-Adapter umfasst die Unterstützung für Projekte mit gemeinsamer Datennutzung unter Verwendung von Rational ClearCase. Nach der Installation müssen Sie diese Funktionalität auf der Seite Funktionen des Fensters Vorgaben aktivieren. Zur Nutzung dieses Features müssen Sie einen ClearCase-Client und einen konfigurierten ClearCase-Server haben.
UML-in-LDM-Umsetzung Verwenden Sie die UML-in-LDM-Umsetzung zum Umsetzen von UML-Modellen (UML - Unified Modeling Language) in logische Datenmodelle und umgekehrt.
LDM-in-XSD-Umsetzung Verwenden Sie die LDM-in-XSD-Umsetzung zum Umsetzen von logischen Datenmodellen in XSD-Dateien und umgekehrt.
Modellimport/-export Verwenden Sie das Feature Modellimport/-export zum Importieren und Exportieren von Datenmodellen aus IBM InfoSphere Data Architect in andere Modellierungstools wie ERwin, IBM Rational Rose und Sybase PowerDesigner. Sie können dieses Feature auch so konfigurieren, dass es zusätzliche Datenmodellformate unterstützt.
Information Server-Integration Verwenden Sie das Feature Information Server-Integration, um Metadaten zwischen IBM InfoSphere Data Architect und dem Metadaten-Repository von IBM InfoSphere Information Server zu übertragen. Sie können Metadaten von Glossarmodellen von IBM InfoSphere Data Architect in das Metadaten-Repository übertragen und umgekehrt. Außerdem können Sie Metadaten von physischen Datenmodellen von IBM InfoSphere Data Architect in das Metadaten-Repository exportieren. Zur Verwendung dieses Features müssen Sie Microsoft XML Core Services (MSXML) 4.0 Service-Pack 2 auf demselben Computer installiert haben sowie eines der folgenden Produkte: IBM WebSphere Information Services Director, IBM WebSphere Information Analyzer oder IBM WebSphere DataStage und QualityStage Designer.
Integration eines Modells mit Datenschutzmetadaten Verwenden Sie dieses Feature, um ein mit Datenschutzmetadaten annotiertes physisches Datenmodell in eine Optim-Datei im Datenaustauschformat zu exportieren.
Optim Management Server
Feature Beschreibung
WAR-Datei von Optim Management Server Die WAR-Datei von Optim Management Server enthält die erforderlichen Optim Management Server-Komponenten zur Ausführung auf Ihrem bevorzugten Anwendungsserver, beispielsweise IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).
Optim-Ersatzdatenbank Die Optim-Ersatzdatenbank ist eine Apache Derby-Datenbank, die Ersatzdaten enthält. Wenn Sie mit Optim Designer Services mit Datenschutzrichtlinien erstellen, können Sie die Datenschutzrichtlinien so einstellen, dass mit den Ersatzdaten Daten in anderen Datenbanken maskiert werden.
Durch Kommas getrennte Ersatzdaten, Musterdaten und Benutzerdaten (mit zugehöriger DDL) Dieses Feature installiert Ersatzdatendateien, Musterdatendateien und Benutzerdatendateien des Managers im durch Kommas getrennten Format (CSV) mit zugehörigen DDL-Dateien (Data Definition Language). Mit diesen Dateien können Sie Ersatzdatentabellen, Musterdatentabellen und Benutzertabellen des Managers in der von Ihnen gewünschten Datenbank erstellen. Sie können dann diese Tabellen einsetzen, anstatt die Optim-Ersatzdatendatenbank zu installieren und zu verwenden.
Optim Manager
Feature Beschreibung
WAR-Datei von Optim Manager Die WAR-Datei von Optim Manager enthält die erforderlichen Optim Manager-Komponenten zur Ausführung auf Ihrem bevorzugten Anwendungsserver, beispielsweise IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE).
Optim Shared Libraries
Feature Beschreibung
Unterstützung externer Datenspeicher Optim Shared Libraries enthält native Bibliotheken, die für alle Optim-Komponenten (Optim Designer, Optim Manager, Optim Management Server und Optim Proxy) erforderlich sind. Diese Komponente muss auf jedem System installiert sein, auf dem eine andere Optim-Komponente installiert ist, und muss vorhanden sein, bevor eine Optim-Komponente auf diesem System ausgeführt werden kann.
Dokumentation für Optim Designer und Optim Manger Dieses Feature installiert die Dokumentation für die Optim Designer- und die Optim Manager-Umgebung.

Installationsaspekte

Zur Planung gehören auch bestimmte Entscheidungen über Installationspositionen, den Einsatz anderer Anwendungen oder das Erweitern von Eclipse. Die Informationen in diesem Abschnitt unterstützen Sie bei diesen Entscheidungen.

Installationsverzeichnisse

IBM Installation Manager verwendet zwei Verzeichnisse zum Installieren von Produktartefakten.

Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen

Im Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen sind Produktressourcen installiert, die von mehreren Produktpaketgruppen verwendet werden können. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen wird bei der ersten Installation von IBM Installation Manager definiert. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie für dieses Verzeichnis das größte Plattenlaufwerk angeben. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie Installation Manager deinstallieren.

Paketgruppen

Während der Installation geben Sie eine Paketgruppe für die Produktinstallation an.

Optim Data Masking Solution-Pakete

Optim Data Masking Solution umfasst mehrere Installationspakete.

Die folgenden Installationspakete sind verfügbar.

Optim Designer
Mit Optim Designer können Sie Datenmodelle, Datenrichtlinien, Optim-Interoperabilitätsmodelle und Datenverwaltungsservices für den Datenschutz definieren und Datenverwaltungsoperationen testen. Sie können Datenmodelle zum Erstellen von Untergruppen einer Datenquelle definieren. Sie können Datenrichtlinien definieren, die festlegen, wie Daten maskiert und extrahiert werden. Sie können Datenverwaltungsservices definieren, die Optim-Interoperabilitätsmodellprozesse ausführen.

Für Optim Designer wird eine IBM InfoSphere Data Architect-Installation vorausgesetzt. Sie müssen die IBM InfoSphere Data Architect- und Optim Designer-Installationspakete als Teil derselben Paketgruppe installieren.

IBM InfoSphere Data Architect
IBM InfoSphere Data Architect ist ein grafisch orientiertes Datenmodellierungsprogramm. Dieses Programm unterstützt Sie beim Erstellen neuer Datenmodelle und bei der Vereinheitlichung unternehmensweiter Ressourcen von unterschiedlichen Quellen in einem implementierbaren Modell. Sie können Modelle innerhalb eines Teams gemeinsam nutzen, drucken, im World Wide Web veröffentlichen und sie in physische Implementierungen umsetzen, die Sie testen und bereitstellen können.

Für Optim Designer wird eine IBM InfoSphere Data Architect-Installation vorausgesetzt. Sie müssen die IBM InfoSphere Data Architect- und Optim Designer-Installationspakete als Teil derselben Paketgruppe installieren.

Das InfoSphere Data Architect-Lizenzaktivierungskit befindet sich im Verzeichnis ida_activation_kit auf dem Installationsdatenträger.

IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE)
IBM WebSphere Application Server Community Edition (WAS-CE) ist ein einfacher J2EE-Anwendungsserver. Er basiert auf der Apache Geronimo-Technologie, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde.

Sowohl Optim Management Server als auch Optim Manager erfordern einen J2EE-Anwendungsserver.

WAS-CE kann gleichzeitig als Host für Optim Management Server und für Optim Manager verwendet werden, wenn diese beiden Komponenten auf demselben System installiert werden. Wenn Sie WAS-CE als Ihren Anwendungsserver verwenden wollen, installieren Sie nur eine Instanz von WAS-CE auf diesem System.

Sie können WAS-CE in derselben Paketgruppe wie die folgenden Pakete installieren: Optim Management Server, Optim Manager und Optim Shared Libraries.

Optim Management Server
Optim Management Server delegiert die Operationen in einem in Optim Designer eingerichteten Optim-Service an einen oder mehrere Proxys. Management Server verwaltet auch die zum Suchen von Proxys erforderliche Konfiguration und delegiert Services an sie. Nur die Management Server-Instanz kommuniziert mit einem Proxy. Die Management Server-Instanz fungiert als Host für Optim Manager.

Optim Management Server erfordert einen J2EE-Anwendungsserver.

Bei der Installation von Optim Management Server wird eine WAR-Datei (management-server.war) auf den Computer kopiert.

Sie können Optim Management Server in derselben Paketgruppe wie die folgenden Pakete installieren: WAS-CE, Optim Manager und Optim Shared Libraries.

Optim Manager
Optim Manager ist eine Webanwendung, mit der Optim-Datenverwaltungsservices ausgeführt und überwacht werden. Der Manager wird in einem Web-Browser angezeigt, der mit einer Optim Management Server-Instanz verbunden ist.

Optim Manager erfordert einen J2EE-Anwendungsserver.

Bei der Installation von Optim Manager wird eine WAR-Datei (optim.war) auf den Computer kopiert.

Sie können Optim Manager in derselben Paketgruppe wie die folgenden Pakete installieren: WAS-CE, Optim Management Server und Optim Shared Libraries.

Optim Proxy
Optim Proxy ist ein verteilter Prozess, der Datenverwaltungsservices für Optim Management Server ausführt. Für die schnellste Verarbeitung installieren Sie Optim Proxy auf demselben System wie die Datenquelle oder auf einem Computer mit einer schnellen Verbindung zur Datenquelle.

Sie können Optim Proxy nicht in derselben Paketgruppe wie die anderen Optim Data Masking Solution-Installationspakete installieren.

Optim Executor
Optim Executor wird zusammen mit einer Optim Proxy-Instanz zum Ausführen von Datenverwaltungsservices in einer Produktionsumgebung verwendet. Sollen Datenverwaltungsservices in einer Produktionsumgebung ausgeführt werden, muss Optim Executor auf dem Optim Proxy-Computer installiert sein, mit dem die Services verarbeitet werden. Mit Optim Executor können Sie außerdem einen Datenverwaltungsservice noch während des Entwurfsprozesses testen, bevor Sie die Services in der Registry veröffentlichen. Zum Testen von Datenverwaltungsservices von Optim Designer aus, muss Optim Executor auf dem Optim Designer-Computer installiert sein. Die Version von Optim Executor ist nicht mit früheren Releases der Optim-Komponenten kompatibel.

Sie können Optim Executor nicht in derselben Paketgruppe wie die anderen Optim Data Masking Solution-Installationspakete installieren.

Optim Shared Libraries
Optim Shared Libraries enthält native Bibliotheken, die für alle Optim-Komponenten (Optim Designer, Optim Manager, Optim Management Server und Optim Proxy) erforderlich sind. Diese Komponente muss auf jedem System installiert sein, auf dem eine andere Optim-Komponente installiert ist, und muss vorhanden sein, bevor eine Optim-Komponente auf diesem Computer ausgeführt werden kann.

Dieses Paket enthält auch die Dokumentation für die Optim Designer- und die Optim Manager-Umgebung.

Sie können Optim Shared Libraries in derselben Paketgruppe wie die folgenden Pakete installieren: WAS-CE, Optim Management Server und Optim Manager. Wenn dieselbe Version von Optim Shared Libraries bereits auf einem Computer installiert ist, brauchen Sie sie nicht ein weiteres Mal zu installieren.

Hinweise zur Koexistenz

Der Begriff Koexistenz bezieht sich auf die installierten Produkte auf einem bestimmten Computer.

Aspekte der Koexistenz von Paketgruppen

Sie können mehrere kompatible Produkte in dieselbe Paketgruppe installieren. Dies wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.

Koexistenz in einer Paketgruppe

Beim Installieren der einzelnen Produktpakete wählen Sie aus, ob das jeweilige Produktpaket in einer vorhandenen Paketgruppe installiert werden soll, oder ob eine neue Paketgruppe erstellt werden soll. IBM Installation Manager stellt nur Produkte bereit, die eine Paketgruppe gemeinsam nutzen können, deren Versionen miteinander kompatibel sind und die weitere Anforderungen erfüllen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.

In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, wird seine Funktionalität gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktionen zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum Modellieren.

Die Komponenten der Optim-Version 2.1 können nicht auf demselben System wie die Komponenten der Optim-Version 2.2 vorhanden sein.

Koexistenz zwischen Paketgruppen

Mehrere Instanzen eines Produktpakets können auf demselben Computer vorhanden sein. Sie werden automatisch in separaten Paketgruppen installiert. Die Produktpakete können in verschiedenen Versionen oder Fixversionen vorliegen.

Wenn Sie ein Produktpaket aktualisieren, wird nur die betreffende Instanz des Produkts aktualisiert.

Kompatibilität mit anderen Produkten

Wenn Sie über eine frühere Version des Produkts verfügen oder beabsichtigen, mehrere Produkte auf derselben Workstation zu installieren, sollten Sie die Informationen in diesem Abschnitt lesen.

Eclipse-basierte Produkte, die mit Optim Data Masking Solution installiert wurden, können eine Paketgruppe gemeinsam mit anderen kompatiblen Produkten nutzen, die mithilfe von Installation Manager installiert wurden.

Die folgenden auf Eclipse 3.4.2 basierenden Produkte sind kompatibel und können eine Paketgruppe gemeinsam nutzen:

Informationen zu anderen kompatiblen Produkten finden Sie in den folgenden technischen Hinweisen: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=2042&uid=swg21279139

Die aktuellste Liste der kompatiblen Produkte und weitere Informationen zu bekannten Kompatibilitätsproblemen und Strategien zur Behebung von Problemen finden Sie in den folgenden technischen Hinweisen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=3360&uid=swg27014124

Bei gemeinsam genutzten Installationen besteht die folgende Einschränkung:

Wenn Sie für die Installation weiterer auf Eclipse 3.4.2 basierender Produkte ein anderes Tool als Installation Manager verwendet haben, können Sie versuchen, Optim Designer mithilfe der Installation Manager-Option zum Erweitern einer vorhandenen integrierten Eclipse-Entwicklungsumgebung (IDE) in derselben Eclipse-IDE zu installieren. Beachten Sie jedoch, dass diese Art der Installation fehlschlägt, wenn die Eclipse-Umgebung nicht genau mit dieser Version von Optim Designer kompatibel ist.

Vorhandene Eclipse-IDE erweitern

Wenn Sie das Produktpaket installieren, können Sie auswählen, dass eine integrierte Eclipse-Entwicklungsumgebung (Eclipse-IDE) erweitert werden soll, die bereits auf dem Computer installiert ist. Hierzu werden die Funktionen hinzugefügt, die in dem Produktpaket enthalten sind.

Diese Option wird nicht für Optim Designer empfohlen.

Das Produktpaket enthält eine kompatible Version der Eclipse-IDE oder Workbench. Diese gebündelte Workbench bildet die Grundplattform für die Bereitstellung der Funktionen im Produkt. Wenn auf Ihrer Workstation bereits eine Eclipse-IDE vorhanden ist, können Sie diese erweitern, d. h. die zusätzlichen Funktionen des Produkts zur vorhandenen Eclipse-IDE hinzufügen.

Beim Erweitern einer Eclipse-IDE werden die Funktionen des neu installierten Produkts hinzugefügt. Dabei bleiben die bisherigen Benutzervorgaben und Einstellungen der vorhandenen IDE erhalten. Alle Plug-ins, die zuvor installiert waren, bleiben ebenfalls erhalten.

Ihre Eclipse-IDE und JRE muss die minimale Versionsstufe aufweisen, die für das Produkt erforderlich ist. Details zu den erforderlichen Versionen finden Sie in den Systemvoraussetzungen für das Produkt. Von Installation Manager wird überprüft, ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht.

Inhalt der webbasierten Hilfe

Manche Hilfesysteme sind so konfiguriert, dass Hilfetexte im Fernzugriff aufgerufen werden können, d. h. Sie können Inhalte dynamisch über das World Wide Web abrufen. Dank der Hilfe über Fernzugriff stehen in Ihrem Produkt stets die neuesten Inhalte zur Verfügung. Wenn das Hilfesystem nicht für das Aufrufen von Hilfeinhalten über das World Wide Web konfiguriert ist, wird der Inhalt der Hilfetexte bei der Installation bereitgestellt.

Wenn Ihr Produkt für die Verwendung von Hilfe über Fernzugriff konfiguriert ist, können Sie auf drei Arten Hilfe aufrufen. Entscheiden Sie je nach Bedarf und Situation, welche dieser Optionen für Sie am besten geeignet ist:

Wenn Ihr Hilfesystem den Fernzugriff auf Hilfeinhalte unterstützt, können Sie jederzeit neu entscheiden, wie der Zugriff erfolgen soll. Wenn Sie mehrere Produkte auf einmal installieren, können Sie für die Hilfeinhalte der einzelnen Produkte verschiedene Positionen verwenden (je nach Speicherbedarf der Installation, Nutzungshäufigkeit und Internetrichtlinien). Wenn es auf die Internetgeschwindigkeit ankommt, ist möglicherweise ein einmaliger Download mit anschließendem lokalem Zugriff auf die Hilfeinhalte die bessere Wahl. Bei nachfolgenden Aktualisierungen werden jeweils nur die Änderungen neu heruntergeladen.

Wenn Sie sich zusammen mit Ihrem Administrator dafür entscheiden, dass die Benutzer über einen Intranet-Server auf Hilfeinhalte zugreifen sollen, finden Sie im Information Center für Installation Manager Anweisungen zum Installieren der WAR-Datei des Hilfesystems auf einem Server.

Installationsvorbereitung

Vor Beginn der Installation kann es erforderlich sein, den Computer vorzubereiten oder zu konfigurieren.

Prüfliste vor der Installation

Lesen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tasks vor der Installation ausgeführt werden.

__   1.
Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt, das von IBM Passport Advantage heruntergeladen wurde, vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Bestandteile vorhanden sind und die Downloaddateien ordnungsgemäß extrahiert wurden.
__   2.
Für Linux oder UNIX: Wenn Sie von physischen Medien installieren, hängen Sie das DVD-Laufwerk an.
__   3.
Für Linux oder UNIX: Wenn das Produkt von Benutzern ohne Rootberechtigung verwendet werden soll, setzen Sie die Variable 'umask' auf den Wert '0022', bevor Sie das Produkt installieren. Um diese Variable zu konfigurieren, melden Sie sich als Root an, starten Sie die Terminalsitzung und geben Sie umask 0022 ein.
__   4.
Für Linux oder UNIX: Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf Ihrem Computer.
__   5.
Vergewissern Sie sich, dass Sie mit einer geeigneten Benutzer-ID auf Ihrem Computer angemeldet sind.
__   6.
Optional: Bei der Installation von einer Intranet-Site geben Sie das Repository an.

Elektronische Images prüfen und extrahieren

Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das elektronische Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie die Software installieren.

Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der Installationsdateien verwenden, überprüft das Applet Download Director die Vollständigkeit jeder von diesem Applet verarbeiteten Datei.

Die Dateien extrahieren

Gehen Sie wie folgt vor, um die Installationsdateien aus den heruntergeladenen, komprimierten Dateien zu extrahieren:

Anzahl der Dateikennungen für Linux- oder UNIX-Computer erhöhen

Um eine optimale Leistung zu erzielen, erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf einen Wert über dem Standardwert von 1024 Kennungen.

Wichtig:
Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen, bevor Sie mit Ihrem Produkt arbeiten. Die meisten Produkte verwenden mehr als den Standardgrenzwert von 1024 Dateikennungen pro Prozess. Für die Durchführung dieser Änderung ist wahrscheinlich ein Systemadministrator erforderlich.

Stellen Sie sicher, dass die folgenden Schritte ordnungsgemäß durchgeführt werden. Andernfalls startet Ihr Computer nicht.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzahl der Dateikennungen auf einem Linux- oder UNIX-Computer zu erhöhen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben, müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff verschaffen, bevor Sie fortfahren können.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis etc.
    Achtung: Wenn Sie im folgenden Schritt die Anzahl der Dateikennungen erhöhen möchten, behalten Sie auf Ihrem Computer keine leere Datei mit der Bezeichnung initscript. Andernfalls startet Ihr Computer beim nächsten Neustart nicht.
  3. Verwenden Sie den Editor vi, um die Datei initscript im Verzeichnis etc zu bearbeiten. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu erstellen.
  4. Geben Sie in der ersten Zeile ulimit -n 4096 ein. Die hier angegebene Zahl 4096 ist erheblich größer als 1024, d. h. als der Standardwert auf den meisten Linux- oder UNIX-Computern.
    Wichtig:
    Erhöhen Sie die Anzahl der Kennungen nicht zu stark. Dies kann die Gesamtleistung des Systems beeinträchtigen.
  5. Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
  6. Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie die Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
  7. Optional: Legen Sie für Ihre Benutzer oder Gruppen Grenzwerte für die Anzahl der verfügbaren Kennungen fest, indem Sie die Datei limits.conf im Verzeichnis etc/security bearbeiten. Diese Datei ist sowohl unter SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 4.0 standardmäßig vorhanden. Falls Sie nicht über diese Datei verfügen, können Sie in Schritt 4 der vorherigen Prozedur eine niedrigere Anzahl angeben (z. B. 2048). Dies ist erforderlich, damit alle Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl zulässiger, geöffneter Dateien pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ niedrige Anzahl angegeben haben, ist das Bearbeiten der Datei limits.conf nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie jedoch in Schritt 4 eine höhere Anzahl angegeben haben und in der Datei limits.conf keine Grenzwerte festlegen, kann dies die Computerleistung ernsthaft beeinträchtigen.

    Im folgenden Beispiel für die Datei limits.conf werden zunächst Grenzwerte für alle Benutzer vorgegeben und anschließend für verschiedene Benutzer unterschiedliche Grenzwerte festgelegt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass in Schritt 4 für die Anzahl der Kennungen der Wert 8192 festgelegt wurde.

    *      soft nofile 1024
    *      hard nofile 2048
    root   soft nofile 4096
    root   hard nofile 8192
    user1  soft nofile 2048
    user1   hard nofile 2048

    Beachten Sie, dass das Sternsymbol * oben im Beispiel zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festlegt. Diese Grenzwerte liegen unter den anschließend angegebenen Grenzwerten. Für den Rootbenutzer ist eine höhere Anzahl zulässiger, geöffneter Kennungen angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in der Datei limits.conf enthaltene Dokumentation lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.

Laufwerk anhängen

Unter manchen Betriebssystemen (z. B. Linux oder UNIX) müssen Sie das entsprechende Laufwerk anhängen, um Zugriff auf die Daten der Produkt-CD zu erhalten.

Wichtig:
Legen Sie den Produktdatenträger in das Laufwerk ein, bevor Sie es anhängen.

Für Linux oder UNIX:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
  2. Legen Sie die DVD in das Laufwerk ein und geben Sie den Befehl mount -t iso9660 -o ro /dev/cdrom /cdrom ein. Die Variable /cdrom bezeichnet den Mountpunkt der DVD.
  3. Melden Sie sich ab.

Manche Fenstermanager können das DVD-Laufwerk automatisch anhängen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für Ihren Computer.

Repository angeben

Ein Repository ist eine Position zum Speichern von Installations- oder Aktualisierungspaketdaten. Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager eine in die einzelnen Produktpakete eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und nach verfügbaren Installationspaketen und neuen Komponenten zu suchen. Sie können diese Repository-Positionen auf der Seite Repositorys im Fenster Vorgaben festlegen.

Anmerkung:
Bevor Sie den Installationsprozess starten, müssen Sie die Repository-URL für das Installationspaket bei Ihrem Administrator oder bei IBM anfordern.

Diese Task muss nur durchgeführt werden, wenn Sie von einem anderen Repository als dem Standard-Repository im Internet oder auf dem Produktdatenträger installieren. Beispielsweise verlangt Ihr Unternehmen eventuell die Umleitung des Repositorys auf Intranet-Sites.

Das Repository befindet sich im Verzeichnis /repo auf dem Installationsdatenträger.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Repository anzugeben:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Datei > Einstellungen.
  3. Klicken Sie im Fenster Vorgaben auf Repositorys. Daraufhin wird die Seite Repositorys geöffnet und es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob eine Verbindung zu den Repositorys besteht.
  4. Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
  5. Geben Sie im Dialogfeld Repository hinzufügen die URL der Repository-Position ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um eine ZIP- oder JAR-Datei, die das Repository enthält, eine Datei diskTag.inf oder die Datei repository.config eines erweiterten Repositorys zu finden und klicken Sie anschließend auf OK. Daraufhin wird die neue Repository-Position aufgelistet. Wenn keine Verbindung zum Repository besteht, wird in der Spalte Verbindung ein rotes 'x' angezeigt.
    Anmerkung:
    Aktualisierungen für Pakete können in Service-Repositorys gespeichert werden, z. B. auf IBM Unterstützungssites oder in lokalen Update-Repositorys, die mit den Repositorys verlinkt werden können, die Sie in der vorherigen Prozedur aufgelistet haben. Um in diesen verlinkten Service-Repositorys nach aktualisierten Paketen zu suchen, stellen Sie sicher, dass die Option Verlinkte Repositorys bei Installation und Aktualisierung durchsuchen ausgewählt ist. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  6. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.

Software installieren

Halten Sie sich an die Prozeduren und Informationen in diesen Themen, um Ihr Produktpaket zu installieren.

IBM Optim Data Masking Solution unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten installieren

Dieses Thema enthält Anweisungen zum Installieren von Optim Data Masking Solution unter Verwendung des Installationsassistenten.

Führen Sie alle erforderlichen Installationsvorbereitungen durch.

In diesen Informationen wird beschrieben, wie die Installation des Produktpakets für eine Standardinstallation gestartet wird. Normalerweise installieren Sie das Produktpaket unter Verwendung des Installationslaunchpads und des Installation Manager-Installationsassistenten. Information zur unbeaufsichtigten Installation des Produktpakets finden Sie in den Informationen zur unbeaufsichtigten Installation.

Wenn Sie den Installationsprozess für Produkte starten, die von IBM Installation Manager installiert werden, wird IBM Installation Manager auch dann gestartet, wenn das Produkt noch nicht installiert ist. Während der Installation des Produktpakets wird auch Installation Manager auf Ihrem Computer installiert. Im Installationsassistenten ist die Position des Repositorys, in dem das Installationspaket enthalten ist, bereits vorkonfiguriert.

Anmerkung:
Wenn eine neue Version von Installation Manager beim Installationsstart gefunden wird, werden Sie dazu aufgefordert, deren Installation zu bestätigen, bevor Sie fortfahren können. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Installation Manager installiert automatisch die neue Version, stoppt dann, führt danach einen Neustart durch und setzt anschließend den Prozess fort.

Das Launchpad bietet Optionen zum Ausführen einer Installation mit und ohne Administratorberechtigung.

Gehen Sie wie folgt vor, um IBM InfoSphere Optim Data Masking Solution unter Verwendung des Installation Manager-Installationsassistenten zu installieren:

  1. Legen Sie die Produkt-DVD in das DVD-Laufwerk ein. Für Linux und UNIX: Stellen Sie sicher, dass das DVD-Laufwerk angehängt ist.

    Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpad automatisch geöffnet.

    Führen Sie den folgenden Schritt aus, um die Installation manuell zu starten.

  2. Optional: Führen Sie die Datei launchpad.exe oder launchpad.sh aus, die sich im Stammverzeichnis der DVD befinden, um die Installation manuell zu starten.

    Wenn Sie Installation Manager bereits separat installiert haben, können Sie den Installationsprozess alternativ auch über die folgenden Schritte starten:

    1. Starten Sie Installation Manager.
    2. Konfigurieren Sie die Installation Manager-Repository-Vorgabe.
    3. Führen Sie den Installation Manager-Installationsassistenten aus, um das Produktpaket zu installieren.
  3. Optional: Lesen Sie bei einer Installation über das Launchpad die Produktinformation.
  4. Optional: Klicken Sie bei einer Installation über das Launchpad auf die Option zum Installieren des Produkts, um den Installation Manager-Installationsassistenten zu öffnen.
  5. Wählen Sie auf der Seite Pakete installieren im Installation Manager-Installationsassistenten die Pakete aus, die installiert werden sollen:
  6. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden, sofern Aktualisierungen verfügbar sind. Klicken Sie zur Suche nach Aktualisierungen für die Pakete auf Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen. Daraufhin sucht Installation Manager im vordefinierten IBM Update-Repository nach Aktualisierungen für das Produktpaket. Ferner werden alle Repository-Positionen durchsucht, die Sie manuell im Fenster Vorgaben von Installation Manager festgelegt haben.
  7. Klicken Sie auf die gewünschten Paketnamen, um weitere Informationen zu den Paketen zu erhalten, die Sie installieren können. Im Teilfenster Details wird eine Beschreibung des ausgewählten Pakets angezeigt.
  8. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Pakete. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörigen Lizenzvereinbarungen anzuzeigen.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Wenn Sie Installation Manager installieren: Geben Sie auf der Seite Position im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder übernehmen Sie den Standardpfad. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthält.) Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können.
    Wichtig:
    Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur beim Installieren von Installation Manager angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  11. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  12. Erstellen Sie auf der Seite Position eine Paketgruppe, in der Sie das Produktpaket installieren, oder wählen Sie eine Paketgruppe aus. Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen Sie sicher, dass im Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthalten sind.) Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
    Klicken Sie nach dem Auswählen einer Paketgruppe auf Weiter.
  13. Auf der nächsten Seite Position können Sie angeben, dass eine bereits auf dem System installierte Eclipse-IDE erweitert werden soll, indem ihr die Funktionalität der zu installierenden Paketen hinzugefügt wird. Diese Option wird für Optim Designer nicht empfohlen. Diese Seite ist nicht verfügbar, wenn Sie im letzten Schritt angegeben haben, dass eine Paketgruppe gemeinsam genutzt werden soll.
  14. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das Produktpaket werden installiert. Optim Designer übernimmt die für InfoSphere Data Architect ausgewählten Sprachen.
  15. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Produktpaket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahlen auf den vorherigen Seiten ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
  16. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
    2. Wählen Sie im Assistenten Pakete installieren aus, ob das Produkt beim Beenden gestartet werden soll.
    3. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das ausgewählte Paket zu starten. Der Assistent Pakete installieren wird geschlossen und die Startseite von Installation Manager wird angezeigt.
  17. Schließen Sie Installation Manager.

Führen Sie alle erforderlichen Tasks nach der Installation durch.

Unbeaufsichtigte Installation

Sie können ein Produktpaket unbeaufsichtigt installieren, indem Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, oder mit dem Installation Manager-Installationsprogramm. Wenn Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, steht die Benutzerschnittstelle nicht zur Verfügung. Stattdessen werden die erforderlichen Befehle zum Installieren des Produktpakets durch eine Antwortdatei eingegeben.

Roadmaps für die unbeaufsichtigte Installation

In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.

Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.

  1. Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
    2. Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
    3. Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
  2. Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
    1. Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
    2. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.

Installation Manager verwenden

Das Installation Manager-Installationsprogramm ist das Tool, mit dem Installation Manager unbeaufsichtigt installiert werden kann. Es kann auch für die Installation von Paketen verwendet werden.

Das Installationsprogramm von Installation Manager ist ein Befehlszeilendienstprogramm. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm aus, um Installation Manager unbeaufsichtigt zu installieren und zu deinstallieren. Sie können auch Softwarepakete mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren.

Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm auch Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen installieren lassen. Diese Musterantwortdatei ist ein Beispiel für die Installation von Installation Manager und einem Softwarepaket. Wenn Installation Manager bereits auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie einfach Pakete über Installation Manager installieren.

Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation Manager unbeaufsichtigt installieren.

Das Installation Manager-Installationsprogramm wird zur Installation von Installation Manager verwendet. Sie können Installation Manager als Administrator oder in einem Modus ohne Administratorrechte installieren. Gehen Sie analog zum Beispiel unten vor, um Installation Manager zu installieren.

  1. Dekomprimieren Sie das Installation Manager-Installationsprogramm. Das Installation Manager-Kit ist verfügbar unter: http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/im/. Wählen Sie die Versionsnummer der Version aus, die Sie installieren wollen, z. B. 141/, und wechseln Sie dann in das Verzeichnis zips.
  2. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  3. Geben Sie einen der folgenden Befehle ein:

Nachdem Sie Installation Manager unbeaufsichtigt installiert haben, können Sie mithilfe von Installation Manager oder des Installation Manager-Installationsprogramms Pakete unbeaufsichtigt installieren.

Standardinstallationsposition ändern

Sie können die Standardposition für Installation von Installation Manager ändern. Ändern Sie dazu die Antwortdatei install.xml.

Das Installation Manager-Installationsprogramm verwendet eine Standardantwortdatei für die Installation des Installation Manager-Installationsprogramms. Sie können die Datei ändern, um die Standardinstallationsposition zu ändern.

  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Suchen Sie die Antwortdatei install.xml.
  3. Ändern Sie die Position für die Installation von Installation Manager, indem Sie Profilinformationen hinzufügen und mithilfe der Attribute data key und value die Installationsposition angeben. Die Installationsposition muss ein Verzeichnis namens eclipse sein.

Es wurden Änderungen an der Standardantwortdatei install.xml vorgenommen, um die Installationsposition in C:\IBM\InstallationManager zu ändern.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<agent-input clean='true' temporary='true'>

<!-- add a profile and specify the installation location using the data value attribute. The location must end in \eclipse -->
<profile kind='self' installLocation='C:\IBM\InstallationManager\eclipse' id='IBM Installation Manager'>
<data key='eclipseLocation' value='C:\IBM\InstallationManager\eclipse'/>
</profile>

<server>
<repository location='.'/>
</server>

<!-- add the profile information but do not modify the features, id, and version number -->
<install>
<offering profile='IBM Installation Manager' features='agent_core,agent_jre' id='com.ibm.cic.agent' version='1.2.0.20080624_0100'/>
</install>
</agent-input>

Pakete mit dem Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren

Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation Manager und andere Softwarepakete installieren.

Damit Sie Softwarepakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms installieren können, müssen Sie zuerst eine Antwortdatei erstellen.

Sie können mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig unbeaufsichtigt installieren. Optional können Sie zunächst mit dem Installationsprogramm Installation Manager installieren und anschließend Installation Manager verwenden, um Pakete unbeaufsichtigt zu installieren.

Geben Sie im Verzeichnis InstallerImage_Plattform den folgenden Befehl ein, um Pakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms unbeaufsichtigt zu installieren:

In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:

Argument Beschreibung
-vm
Gibt das Java-Startprogramm an. Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java.
-nosplash
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll.
--launcher.suppressErrors
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll.
-silent
Gibt an, dass das Installation Manager-Installationsprogramm oder Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden sollen.
-input
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an. Eine Antwortdatei enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt.
-log
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.

Wenn Ihre Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten.

-updateAll
(Optional) Alle verfügbaren Aktualisierungen werden installiert.
-installAll
(Optional) Alle verfügbaren Produkte werden installiert.
--launcher.ini silent-install.ini

Gibt die Position der Produktdatei .ini an, die verwendet werden soll. Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". installc.exe sucht z. B. nach installc.ini. Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei installc.exe enthält die Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

--launcher.ini user-silent-install.ini

Gibt die Position der INI-Datei für das Produkt an, die für die Installation als Nicht-Administrator verwendet werden soll. Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". install.exe sucht z. B. nach install.ini. Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei install.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

-accessRights
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung ausgeführt wird. Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument immer mit dem Parameter 'nonAdmin' verwendet werden:
-accessRights nonAdmin
Für den Modus mit Administratorberechtigung sollte es mit dem Parameter 'admin' verwendet werden:
-accessRights admin

Wenn dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen Benutzerberechtigungen festgelegt.

Anmerkung:

Für Benutzer von Windows XP, die Mitglieder der Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument -accessRights nonAdmin explizit übergeben werden.

-showProgress
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an.
-ShowVerboseProgress
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen.

Das Installation Manager-Installationsprogramm verfügt über eine Initialisierungsdatei (INI-Datei) namens silent-install.ini (bzw. user-silent-install.ini für die Installation als Nicht-Administrator) mit Standardwerten für die in der Tabelle angegebenen Argumente. Beispielsweise kann eine Datei silent-install.ini standardmäßig wie folgt aussehen:

-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon

Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.

Wenn das Installationsprogramm Installation Manager ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>

Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.

Eine Protokolldatei für Installation Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:

Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager

Starten Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus mit einer Antwortdatei, um Pakete unbeaufsichtigt zu installieren, zu deinstallieren, zu aktualisieren oder zu ändern. Installation Manager ist das Tool, mit dem Sie üblicherweise Pakete unbeaufsichtigt installieren.

Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie auch das Installation Manager-Installationsprogramm verwenden, um Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen zu installieren.

Pakete mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Verwenden Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation, um Produktpakete über eine Befehlszeile zu installieren.

Nachdem Installation Manager installiert ist, können Sie damit im Modus für unbeaufsichtigte Installation Pakete installieren. In dieser Datei wird beschrieben, wie Sie mit Installation Manager Pakete installieren können.

Führen Sie zum Arbeiten mit Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus den folgenden Befehl im Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis aus, indem Sie Installation Manager installiert haben:

In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:

Argument Beschreibung
-vm
Gibt das Java-Startprogramm an. Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java.
-nosplash
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll.
--launcher.suppressErrors
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll.
-silent
Gibt an, dass das Installation Manager-Installationsprogramm oder Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden sollen.
-input
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an. Eine Antwortdatei enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt.
-log
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.

Wenn Ihre Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten.

-updateAll
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Aktualisierungen installiert werden.
-installAll
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Produkte installiert werden.
--launcher.ini silent-install.ini

Gibt die Position der Produktdatei .ini an, die verwendet werden soll. Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". Beispiel: IBMIM.exe sucht nach IBMIM.ini und install.exe sucht nach install.ini. Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei IBMIM.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

--launcher.ini user-silent-install.ini

Gibt die Position der INI-Datei für das Produkt an, die für Windows als Nicht-Administrator verwendet werden soll. Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". IBMIM.exe sucht z. B. nach IBMIM.ini. Die Datei user-silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei IBMIM.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

-showProgress
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an.
-ShowVerboseProgress
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen.
-accessRights
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung ausgeführt wird. Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument immer mit dem Parameter 'nonAdmin' verwendet werden:
-accessRights nonAdmin
Für den Modus mit Administratorberechtigung sollte dieses Argument mit dem Parameter 'admin' verwendet werden:
-accessRights admin

Wenn dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen Benutzerberechtigungen festgelegt.

Anmerkung:

Für Benutzer von Windows XP, die Mitglieder der Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument -accessRights nonAdmin explizit übergeben werden.

Installation Manager verfügt über eine Initialisierungsdatei (.ini-Datei) namens silent-install.ini mit Standardwerten für die Argumente in der Tabelle. Beispielsweise kann die Datei silent-install.ini wie folgt aussehen:

-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon

Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.

Wenn das Installationsprogramm Installation Manager ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>

Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.

Eine Protokolldatei für Installation Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:

Alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Mit Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager zu suchen und im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:

Alle verbundenen Repositorys werden durchsucht und alle verfügbaren Produkte, die gefunden wurden, werden installiert.

Aktualisierungen für alle installierten Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Sie können mit Installation Manager unbeaufsichtigt nach Aktualisierungen für alle derzeit installierten Produkte suchen und diese installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:

Alle verfügbaren Produktaktualisierungen, die Installation Manager bekannt sind, werden nun installiert.

Über authentifizierte Repositorys mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen. Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise vorliegen.

Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur (www.eclipse.org) und speichert Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum Öffnen der Schlüsselringdatei angeben. Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um im unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zuzugreifen:

  1. Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> -password <Kennwort>. Beispiel: IBMIM -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
  2. Wenn Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus ausführen und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, so dass Sie die Berechtigungsnachweise angeben können. Geben Sie die korrekten Berechtigungsnachweise ein und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei gespeichert.
  3. Verwenden Sie den Befehlszeilenparameter -keyring <Datei> -password <Kennwort>, wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus starten. Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist. Beispiel:
    1. Unter Windows: IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
    2. Auf anderen Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>

Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren

Mit dem Deinstallationsscript können Sie Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren.

Das Deinstallationsscript ist im Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation Manager unbeaufsichtigt zu deinstallieren:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Deinstallationsverzeichnis für Installation Manager.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:

Antwortdateien

Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die die erforderlichen Daten zur Durchführung von unbeaufsichtigten Installationen enthält.

Antwortdateien werden sowohl von Installation Manager als auch vom Installation Manager-Installationsprogramm verwendet, um Installationsvorgänge unbeaufsichtigt auszuführen. Sie können eine Antwortdatei aufzeichnen, indem Sie Benutzervorgaben und Installationsaktionen in Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus aufzeichnen, oder Sie können eine Antwortdatei manuell anhand der dokumentierten Liste von Antwortdateibefehlen und Benutzervorgaben erstellen.

Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die Daten enthält, die von Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus gelesen werden. Mit einer Antwortdatei können Sie fast jede Aktion ausführen, die Sie mit Installation Manager im Assistentenmodus durchführen können. Beispielsweise können Sie mit einer Antwortdatei die Position des Repositorys angeben, das die Pakete enthält, und auch definieren, welche Pakete und welche Features für das jeweilige Paket installiert werden sollen. Sie können eine Antwortdatei auch verwenden, um Ihr installiertes Paket zu ändern, Aktualisierungen anzuwenden und eine Lizenz anzuwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren.

Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen

Sie können eine Antwortdatei erstellen, indem Sie Ihre Aktionen in Installation Manager aufzeichnen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden alle Auswahlen, die Sie in Installation Manager vornehmen, in einer XML-Datei aufgezeichnet. Wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausführen, verwendet Installation Manager die Daten in der XML-Antwortdatei, um die Installation durchzuführen.

Beim Aufzeichnen einer Antwortdatei können Sie entweder die Aktionen ausführen, z. B. ein Paket installieren, oder Sie können einfach eine Antwortdatei erstellen, ohne die Aktionen durchzuführen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden die festgelegten Benutzervorgaben, einschließlich der Repository-Einstellungen, nicht gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Antwortdatei aufzuzeichnen:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben. Beispiel:
  2. Geben Sie in einer Befehlszeile den folgenden Befehl ein, um Installation Manager zu starten, und ersetzen Sie dabei die Antwortdatei und (optional) die Protokolldatei durch Ihren eigenen Dateinamen und die Speicherpositionen:
  3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im entsprechenden Assistenten. Wenn Sie das Repository an eine neue Speicherposition kopiert haben, können Sie die Speicherposition des Repositorys über das Dialogfeld Datei > Vorgaben > Repository-Positionen festlegen.
  4. Klicken Sie auf Fertig stellen und schließen Sie anschließend Installation Manager.

Eine XML-Antwortdatei wird erstellt und an der im Befehl angegebenen Position gespeichert.

Antwortdatei manuell erstellen

Wenn Sie die Funktionen von Installation Manager für eine unbeaufsichtigte Installation verwenden möchten, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen, die alle Befehle enthält, die Installation Manager ausführen muss. Es wird empfohlen, zur Erstellung einer Antwortdatei die Aktionen bei der Installation eines Pakets aufzuzeichnen. Sie können eine Antwortdatei jedoch auch manuell erstellen oder bearbeiten.

Für die Befehle in der Antwortdatei gibt es zwei Kategorien:

Befehle für die Antwortdatei

Mithilfe dieser Referenztabelle können Sie mehr über Antwortdateibefehle erfahren.

Befehle für die Antwortdatei Beschreibung

profile

<profile 
id="the profile (package group) id" 
installLocation="the install location of
 the profile">
<data key="key1" value="value1"/>
<data key="key2" value="value2"/>

</profile>
Ein Profil ist eine Installationsposition. Mit diesem Befehl können Sie eine Paketgruppe (oder Installationsposition) erstellen. Falls die angegebene Paketgruppe bereits vorhanden ist, hat der Befehl keine Auswirkungen. Momentan werden bei der unbeaufsichtigten Installation während der Profilerstellung auch zwei Installationskontexte erstellt; ein Eclipse-Installationskontext und ein nativer Installationskontext.

Mit dem Element <data> können Sie Profileigenschaften festlegen.

Die nachstehende Liste enthält die derzeit unterstützten Schlüssel und die zugehörigen Werte:

  • Der Schlüssel eclipseLocation gibt den Wert einer vorhandenen Eclipse-Position an, beispielsweise c:\myeclipse\eclipse.
  • Der Schlüssel cic.selector.nl gibt die Auswahlmöglichkeiten für die natürliche Sprache an, beispielsweise zh, ja und en.
Anmerkung:
Trennen Sie mehrere Landessprachenwerte durch Kommata.

Die nachstehende Liste enthält die Sprachencodes. Einige Sprachen werden nicht in allen Produkten unterstützt:

  • Englisch (en)
  • Französisch (fr)
  • Italienisch (it)
  • Vereinfachtes Chinesisch (zh)
  • Russisch (ru)
  • Traditionelles Chinesisch (Taiwan) (zh_TW)
  • Traditionelles Chinesisch (Hongkong) (zh_HK)
  • Deutsch (de)
  • Japanisch (ja)
  • Polnisch (pl)
  • Spanisch (es)
  • Tschechisch (cs)
  • Ungarisch (hu)
  • Koreanisch (ko)
  • Portugiesisch (pt_BR)

repository

<server>
<repository location="http://example/
repository/">
<repository location="file:/C:/
repository/">
<!--add more repositories below-->
<...>
      </server>
Mit diesem Befehl können Sie die Repositorys angeben, die bei einer unbeaufsichtigten Installation verwendet werden. Geben Sie ferne Repositorys mit einem URL- oder UNC-Pfad an. Oder verwenden Sie für die Angabe von lokalen Repositorys die entsprechenden Verzeichnispfade.

install

<install>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version" selected="true"></offering>

<!--add more offerings below>
<...>

</install>
Mit diesem Befehl können Sie die Installationspakete angeben, die installiert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem durch den gesetzten Profilbefehl erstellten Profil übereinstimmen.

Feature-IDs können optional in Form einer durch Komma unterteilten Auflistung, z. B. 'feature1, feature2' usw., angegeben werden. Sind keine Feature-IDs angegeben, werden alle Standardfeatures im angegebenen Angebot installiert.

Anmerkung:
Erforderliche Features werden für die Installation einbezogen, selbst wenn sie nicht explizit in der durch Kommata begrenzten Liste angegeben sind.

Die Versionsnummer ist nicht erforderlich. Wenn keine Versionsnummer angegeben ist, installiert Installation Manager das neueste Produkt mit der angegebenen Kennung sowie alle verfügbaren Aktualisierungen und Korrekturen.

Das Attribut selected ist optional. Die Standardeinstellung für selected ist true. Wenn selected auf false gesetzt ist, wird das Paket bei der unbeaufsichtigten Installation nicht installiert. Beim Arbeiten im Assistentenmodus wird das Paket auf der Seite für Paketauswahl angezeigt, aber es wird nicht automatisch ausgewählt.

update (im Assistentenmodus)

<update>
<offering profile= "profile id">
</update>
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das aktualisiert werden soll. Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung:
Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht verwendet werden.

modify (im Assistentenmodus)

<modify>
<offering profile= "profile id">
</modify>
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das geändert werden soll. Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung:
Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht verwendet werden.

modify <install modify="true"> oder <uninstall modify="true"> (optionales Attribut)

<uninstall modify="true">
<offering profile="profile id"
 id="Id" version="Version" 
features="-"/>
</uninstall>

Mit dem Attribut <install modify="true"> geben Sie bei Installations- und Deinstallationsbefehlen an, das Sie eine vorhandene Installation ändern möchten. Der Standardwert ist false. Wenn sich der Änderungsvorgang auf die Installation zusätzlicher Sprachenpakete beschränkt, sollten Sie in der Liste der Feature-IDs des Angebots einen Bindestrich (-) verwenden. Dies zeigt an, dass keine neuen Features hinzugefügt werden.

Wichtig:
Sie müssen modify="true" und einen Bindestrich "-" in der Featureliste angeben, wie im Beispiel gezeigt. Andernfalls werden mit dem Installationsbefehl die Standardfeatures des Angebots installiert und mit dem Deinstallationsbefehl sämtliche Features entfernt.

uninstall

<uninstall>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version"></offering>

<!--add more offerings below>
<...>

</uninstall>
Mit diesem Befehl können Sie die Pakete angeben, die deinstalliert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem in einem Profilbefehl angegebenen Profil übereinstimmen. Außerdem werden alle Features im angegebenen Angebot deinstalliert, falls keine Feature-IDs angegeben sind; wenn keine Angebots-IDs angegeben sind, werden alle installierten Angebote im angegebenen Profil deinstalliert.

rollback

<rollback>
<offering profile= "profile id"
 id= "offering id" 
version= "offering version">
</offering>

<!--add more offerings below
<...>

</rollback>
Mit diesem Befehl können Sie ein Rollback der gerade auf dem angegebenen Profil installierten Version auf die angegebenen Angebote durchführen. In einem Rollback-Befehl können Sie keine Features angeben.

installAll

<installALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
-silent -installAll 
.
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Installation dieser Pakete durchgeführt werden.

updateAll

<updateALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
-silent -updateAll 
.
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Aktualisierung dieser Pakete durchgeführt werden.

license

<license policyFile="policy file
 location"/>

Beispiel:

<license policyFile="c:\mylicense.opt"/> 
Wenn Ihr Produktpaket eine installierte Lizenz erfordert, können Sie mit diesem Befehl eine Antwortdatei generieren, die einen Lizenzbefehl enthält. Starten Sie dazu den Lizenzassistenten nach dem Start von Installation Manager im Aufzeichnungsmodus.

Wenn Sie im Aufzeichnungsmodus mit dem Lizenzmanagementassistenten Flex-Optionen festlegen, werden diese in einer Lizenzierungsrichtliniendatei namens license.opt in demselben Verzeichnis wie die generierte Antwortdatei aufgezeichnet und in der Antwortdatei ist ein Lizenzbefehl enthalten, der auf die Richtliniendatei verweist.

Zusätzliche Attribute für die Antwortdatei

Attribut für die Antwortdatei Beschreibung

clean

<agent-input clean="true">
</agent-input>

Die Standardeinstellung für clean ist false. Installation Manager verwendet das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei sowie die in Installation Manager festgelegten Einstellungen. Bei Einstellungen, die sowohl in der Antwortdatei als auch in Installation Manager angegeben sind, hat die Einstellung aus der Antwortdatei Vorrang.

Wenn das Attribut clean auf true gesetzt ist, verwendet Installation Manager das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei und nicht die in Installation Manager festgelegten Einstellungen.

temporary

<agent-input clean="true" temporary="false">
</agent-input>

Standardmäßig ist das Attribut temporary auf false gesetzt und die Benutzervorgaben aus Ihrer Antwortdatei bleiben bestehen. Wenn Sie das Attribut temporary auf true setzen, bleiben die Einstellungen aus der Antwortdatei nicht bestehen.

Sie können die Attribute temporary und clean zusammen verwenden. Wenn Sie beispielsweise clean auf true setzen und temporary auf false setzen, wird nach Durchführung der unbeaufsichtigten Installation die Repositoryeinstellung aus der Antwortdatei anstelle der Einstellungen aus den vorherigen Installation Manager-Sitzungen verwendet.

acceptLicense

<agent-input acceptLicense="false">
</agent-input>

Bei Verwendung von Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus werden die im Installationspaket enthaltenen Lizenzen standardmäßig nicht akzeptiert. Wenn das zu installierende Paket eine Lizenzvereinbarung enthält, die akzeptiert werden muss, schlägt die unbeaufsichtigte Installation fehl. Damit die Lizenzvereinbarung akzeptiert wird, müssen Sie dieses Attribut auf <agent-input acceptLicense="true"> setzen. Mit dieser Einstellung bestätigen (akzeptieren) Sie die Lizenzvereinbarungen für alle Pakete, die in der Antwortdatei angegeben sind.

rebootlater

<agent-input rebootLater="false">
</agent-input>
Das Attribut rebootLater ist standardmäßig auf false gesetzt. Wenn die Antwortdatei ein Paket installiert, das nach der Installation unter Windows einen Warmstart des Systems erfordert, startet Installation Manager das System erneut, nachdem die Ausführung der Antwortdatei abgeschlossen ist.

Wenn rebootLater auf true gesetzt ist, wird kein Warmstart durchgeführt.

Benutzervorgabenbefehle für die unbeaufsichtigte Installation

Obwohl Sie in der Regel Einstellungen mithilfe des Fensters Einstellungen angeben, können Sie Einstellungen (angegeben als Schlüssel) auch in einer Antwortdatei zur Verwendung bei einer unbeaufsichtigten Installation angeben.

Anmerkung:
Sie können in einer Antwortdatei mindestens eine Einstellung angeben.

Wenn Sie Einstellungen in einer Antwortdatei definieren, sieht Ihr XML-Code ähnlich wie folgender aus:

<preference
	name = "Schlüssel der Einstellung"
	value = "Wert für die festzulegende Einstellung">
</preference>

Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie Schlüssel und deren zugeordnete Werte für Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation angeben:

Schlüssel Wert Anmerkungen
com.ibm.cic.common.core.preferences.logLocation Gibt die Position der Installation Manager-Protokolldatei an.
Wichtig:
Dieser Schlüssel ist optional und wurde für Test- und Debugzwecke entworfen. Wenn Sie keine Position für die Protokolldatei angeben, wird sowohl für die unbeaufsichtigte Installation als auch für die UI-Version von Installation Manager dieselbe Position verwendet.
com.ibm.cic.license.policy.location Gibt eine URL an, die die Position der fernen Lizenzierungsrichtliniendatei definiert. Nicht erforderlich für Produkte, die keine installierte Lizenz benötigen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled True oder False Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter einer Firewall. Der Standardwert ist False. Mit dieser Option können Sie einen HTTP- oder SOCKS-Proxy aktivieren. Nachdem der Proxy aktiviert ist, wird er für alle Server-Kommunikationsvorgänge verwendet.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyUseSocks True oder False Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter einer Firewall. Der Standardwert ist False. Aktivieren Sie diese Option, damit Sie die Hostadresse für einen SOCKS-Proxy (erforderlich) und eine Portnummer für den SOCKS-Proxy (optional) angeben können.
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyEnabled True oder False Der Standardwert ist False. Ein FTP-Proxy ist ein FTP-Gateway auf Anwendungsebene. Ein FTP-Proxy leitet Befehls- und Datenströme sicher zwischen einem Client und einem Server weiter. Diese Weiterleitungsfunktion ist nützlich bei Firewalls und FTP-Maskeraden. Ein FTP-Proxy kann auch Verbindungen zum FTP-Server korrigieren und bei der Bereitstellung der Proxyauthentifizierung helfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.eclipseCache c:\IBM\common (Windows)

/opt/IBM/common (Linux)

Anmerkung:
Die oben aufgeführten Pfade sind die Standardwerte für diese Einstellung; in der Regel haben Installationspakete ihre eigenen Werte für diese Einstellung.
Die können diese Position nicht ändern, wenn Sie bereits ein Paket installiert haben.
com.ibm.cic.agent.core.pref.offering.service.repositories.areUsed True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden alle verknüpften Repositorys durchsucht, wenn Produkte installiert oder aktualisiert werden.
com.ibm.cic.common.core.preferences.preserveDownloadedArtifacts True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden die Dateien, die zum Rollback des Pakets zurück auf eine vorherige Version erforderlich sind, auf Ihrem System gespeichert. Wenn diese Vorgabe auf False gesetzt ist, werden diese Dateien nicht gespeichert. Wenn Sie diese Dateien nicht speichern, müssen Sie die Verbindung zu Ihrem ursprünglichen Repository oder zu Ihrem ursprünglichen Datenträger herstellen, um das Rollback durchzuführen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.repositoryLocations_EDITABLE True oder False Mit dieser Einstellung können Sie angeben, ob Benutzer nach der Installation des Produkts die Repositorys ändern dürfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.directArtifactAccessMode True oder False Die Standardeinstellung ist False. Bevor Installation Manager den Installationsprozess startet, werden alle erforderlichen Installationsdateien in die gemeinsam genutzte Repository-Position heruntergeladen. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, greift Installation Manager während des Installationsprozesses direkt von den Eingabe-Repositorys auf die Installationsdateien zu, anstatt sie erst herunterzuladen und zu überprüfen.
com.ibm.cic.common.core.preferences.searchForUpdates True oder False Die Standardeinstellung ist False. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, sucht Installation Manager vor der Durchführung der unbeaufsichtigen Installation nach eigenen Aktualisierungen.
Musterantwortdateien

Sie können eine XML-basierte Antwortdatei zum Angeben von vordefinierten Informationen verwenden, wie z. B. Benutzervorgaben für eine unbeaufsichtigte Installation, Repository-Positionen, Installationsprofile usw Antwortdateien sind für Teams und Unternehmen hilfreich, die Softwarepakete unbeaufsichtigt installieren und die Positionen und Benutzervorgaben für die Pakete standardisieren möchten.

Es kann hilfreich sein, eine Antwortdatei aufzuzeichnen und dann den Inhalt an Ihre Anforderungen anzupassen. Weitere Informationen zum Aufzeichnen einer Antwortdatei finden Sie in Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen.

Musterantwortdateien finden Sie auch auf dem Installationsdatenträger im Verzeichnis scripts.

Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren

Dies ist eine Musterantwortdatei für die gleichzeitige Installation von Installation Manager und eines Pakets.

Musterantwortdatei für die Installation von Installation Manager und eines Softwarepakets
<agent-input clean="true" temporary="true">

<!-- add preferences -->
<preference name="com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled" 
value="false"/>

<!-- create the profile if it doesn't exist yet -->
<profile id="IBM Software Delivery Platform" installLocation="c:/temp/my_profile"></profile>

<server>
<repository location= 
"http://a.site.com/local/products/sample/20090215_1542/repository/"></repository>
</server>

<!-- add the offerings and features to install. You can install Installation Manager and packages in one response file -->
<install>
<offering id="com.ibm.cic.agent" version="1.3.0.20090114_0637" />
<offering features="com.ibm.rad.sdpcore,com.ibm.rad.jre,com.ibm.rad.webtools_core,com.ibm.rad.pde,com.ibm.rad.data_tools" profile="IBMSoftware Delivery Platform" id="com.ibm.rational.application.developer" version="7006_20080320_1728"/>
</install>

</agent-input>
Musterantwortdatei: Paket installieren

Dies ist eine Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets.

Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets
<agent-input>

<server>
<repository location= 
"http://a.site.com/local/products/sample/20060615_1542/repository/"></repository>
</server>

<!-- use default installation location and choose the latest version of the offering that is available in the repository -->
<install>
	<offering  features= "core" id= "ies">
	</offering>
</install>

</agent-input>
Installation Manager mit einer Antwortdatei im Assistentenmodus ausführen

Sie können Softwarepakete mit Installation Manager im Assistentenmodus mithilfe einer Antwortdatei installieren, aktualisieren, ändern oder deinstallieren.

Installation Manager kann im unbeaufsichtigten Modus oder im Assistentenmodus ausgeführt werden. Um Installation Manager im Assistentenmodus zu starten, geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein: IBMIM -mode wizard -input <response>. Dabei ist <response> der Name und der Pfad der Antwortdatei.

Entsprechend den Befehlen in Ihrer Antwortdatei wird der Installations-, Aktualisierungs-, Änderungs- oder Deinstallationsassistent von Installation Manager gestartet. Ihre Antwortdatei darf nur Befehle für einen der Installation Manager-Assistenten enthalten. Die Antwortdatei kann eine der folgenden Kombinationen von Befehlstypen enthalten:

Daten zur Fehleranalyse exportieren

Sie können eine ZIP-Datei generieren, die Daten zur Fehleranalyse enthält. Diese Datei wird von der IBM Unterstützungsfunktion zur Unterstützung bei der Behebung des Problems verwendet.

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse des Verzeichnisses, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:

Eine ZIP-Datei mit den Installationsdaten wird erstellt.

Das Installation Manager-Installationsprogramm zur Durchführung anderer Operationen verwenden

Wenn Sie Installation Manager nicht installieren können, kann das Installation Manager-Installationsprogramm optional für andere unbeaufsichtigte Installationsoperationen verwendet werden.

Alle verfügbaren Produkte mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren

Mit dem Installationsprogramm Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager zu suchen und zu installieren:

  1. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:

Alle verfügbaren beim Durchsuchen der verbundenen Repositorys gefundenen Produkte werden installiert.

Aktualisierungen für alle Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager unbeaufsichtigt installieren

Sie können eine unbeaufsichtigte Suche nach Aktualisierungen durchführen und die Aktualisierungen anschließend auch unbeaufsichtigt für alle installierten Produkte mit dem Installationsprogramm Installation Manager installieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren.

  1. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
  2. Wählen Sie den geeigneten Befehl aus, geben Sie ihn ein und führen Sie ihn aus:

Alle verfügbaren Produktaktualisierungen für Installation Manager werden nun installiert.

Über authentifizierte Repositorys mit dem Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren

Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen. Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise vorliegen.

Installation Manager muss installiert sein, um ein Softwarepaket aus einem authentifizierten Repository zu installieren.

Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur und speichert Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum Öffnen der Schlüsselringdatei angeben. Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um im unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zuzugreifen:

  1. Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>]. Beispiel: installc -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
  2. Wenn Sie Installation Manager im Assistentenmodus ausführen und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie Ihre Berechtigungsnachweise angeben können. Geben Sie die korrekten Berechtigungsnachweise ein und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei gespeichert.
  3. Wechseln Sie in das Eclipse-Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus gestartet haben, und geben Sie den folgenden Befehlszeilenparameter ein: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>]. Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist.
  4. Geben Sie in einer Befehlszeile den entsprechenden Befehl ein:

Im Unternehmen implementieren und installieren

Informationen zum Installieren des Produkts auf mehreren Systemen enthalten die entsprechenden Artikel auf der Installationswebsite.

Das Information Center für Installation Manager enthält hilfreiche Artikel zur Installation Ihres Produkts in einer Unternehmensumgebung. Besuchen Sie das Information Center für Installation Manager 1.4.1 unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r4/index.jsp.

Tasks nach der Installation

Führen Sie nach der Installation Ihres Produktpakets die Tasks nach der Installation aus oder konfigurieren Sie Ihr Produktpaket (falls erforderlich).

Prüfliste nach der Installation

Führen Sie nach der Installation Ihres Produkts verschiedene Schritte durch, um die Installation zu konfigurieren und zu prüfen.

Lesen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tasks nach der Installation durchgeführt werden.

__   1.
Prüfen Sie die Installation und vergewissern Sie sich, dass Sie das Produkt starten können. Informationen zum Starten der Optim-Komponenten finden Sie im Dokument Komponenten der Optim-Lösung konfigurieren.
__   2.
Konfigurieren Sie Ihre Lizenz.

Lizenzen verwalten

Lizenzen für Ihre installierte IBM Software und für angepasste Pakete werden mit dem Assistenten zum Verwalten von Lizenzen in IBM Installation Manager verwaltet. Im Assistenten zum Verwalten von Lizenzen werden die Lizenzinformationen für die einzelnen installierten Pakete angezeigt.

Mit dem Assistenten Lizenzen verwalten können Sie für Testversionen eines Angebots ein Upgrade auf eine lizenzierte Version durchführen, wofür Sie ein Produktaktivierungskit importieren müssen.

Lizenzen

Als Käufer dieses Produkts können Sie aus drei Produktlizenzen wählen: einer Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User), einer Lizenz mit fester Laufzeit (FTL) für einen berechtigten Benutzer und einer Floating-Lizenz. Welche Lizenz die beste Option für Ihr Unternehmen ist, hängt davon ab, wie viele Personen das Produkt nutzen, wie oft sie auf das Produkt zugreifen müssen und wie Sie die Software erwerben wollen.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung eines Softwareprodukts. Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Wenn Sie zum Beispiel eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Autorized User) kaufen, können Sie diese Lizenz einer bestimmten Einzelperson zuordnen, die dann das Softwareprodukt nutzen kann. Diese Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt jedoch nicht eine zweite Person zur Nutzung des Produkts. Dies gilt auch dann, wenn die lizenzierte Einzelperson das Produkt nicht aktiv nutzt.

Lizenz mit fester Laufzeit (FTL - Fixed Term License) für einen berechtigten Benutzer

Eine Lizenz mit fester Laufzeit für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt eine bestimmte Einzelperson für eine bestimmte Dauer (die Laufzeit) zur Verwendung eines Softwareprodukts. Der Käufer muss eine FTL für einen berechtigten Benutzer für jeden einzelnen Benutzer erwerben, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine FTL für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Anmerkung:
Wenn Sie eine FTL für einen berechtigten Benutzer über das Programm Passport Advantage Express erwerben, verlängert IBM die Laufzeit der Lizenz automatisch um ein weiteres Jahr zum vorherrschenden Preis, sofern Sie IBM nicht vor Ablauf der Lizenz mitteilen, dass Sie keine Verlängerung wünschen. Die Laufzeit der nachfolgenden FTL beginnt zu dem Zeitpunkt, an dem die ursprüngliche FTL abläuft. Der Preis für diese Lizenzverlängerung beträgt derzeit 80 % vom Preis der ursprünglichen FTL, wobei Änderungen vorbehalten sind.

Wenn Sie IBM mitteilen, dass Sie keine Laufzeitverlängerung der Lizenz wünschen, müssen Sie die Verwendung des Produkts einstellen, sobald die Lizenz abgelaufen ist.

Floating-Lizenz

Eine Floating-Lizenz ist eine Lizenz für ein einzelnes Softwareprodukt, die von mehreren Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden kann. Die Gesamtanzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer darf jedoch die Anzahl der erworbenen Floating-Lizenzen nicht überschreiten. Wenn Sie z. B. eine Floating-Lizenz für ein Softwareprodukt erwerben, darf jeweils ein Benutzer in Ihrem Unternehmen das Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt nutzen. Eine andere Person, die das Produkt ebenfalls verwenden möchte, muss dann warten, bis sich der aktuelle Benutzer abgemeldet hat.

Zur Verwendung von Floating-Lizenzen müssen Sie Floating-Lizenzschlüssel erwerben und auf einer Instanz von Rational License Server installieren. Der Server reagiert auf Anforderungen seitens der Endbenutzer für den Zugriff auf Lizenzschlüssel und erteilt Zugriff für die Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer, die der Anzahl der vom Unternehmen erworbenen Lizenzen entspricht.

Lizenzaktivierung

Wenn Sie eine Testlizenz nutzen, läuft diese 30 oder 60 Tage nach der Installation ab. Sie müssen Ihr Produkt aktivieren, um es auch nach dem Ablaufdatum weiterhin benutzen zu können.

Lizenzen für dieses Produkt werden durch den Import eines Lizenzaktivierungskits aktiviert.

Aktivierungskits

Ein Lizenzaktivierungskit enthält den permanenten Lizenzschlüssel für Ihr Produkt. Sie kaufen das Aktivierungskit, laden die zugehörige komprimierte ZIP-Datei des Aktivierungskits auf den lokalen Computer herunter und importieren mithilfe von IBM Installation Manager die JAR-Datei (.jar) des Aktivierungskits, um die Lizenz für das Produkt zu aktivieren.

Das InfoSphere Data Architect-Lizenzaktivierungskit befindet sich im Verzeichnis ida_activation_kit auf dem Installationsdatenträger.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung eines Softwareprodukts. Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Wenn Sie zum Beispiel eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Autorized User) kaufen, können Sie diese Lizenz einer bestimmten Einzelperson zuordnen, die dann das Softwareprodukt nutzen kann. Diese Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt jedoch nicht eine zweite Person zur Nutzung des Produkts. Dies gilt auch dann, wenn die lizenzierte Einzelperson das Produkt nicht aktiv nutzt.

Lizenzaktivierungskit importieren

Wenn Sie Ihren permanenten Lizenzschlüssel installieren möchten, müssen Sie das Aktivierungskit unter Verwendung von IBM Installation Manager von der Speicherposition für den Download oder vom Produktdatenträger importieren.

Wenn Sie kein Aktivierungskit gekauft haben, müssen Sie dies zuerst tun. Wenn Sie ein Produkt oder ein Produktaktivierungskit gekauft haben, legen Sie die entsprechende CD ein, oder laden Sie das Aktivierungskit von IBM Passport Advantage auf eine Workstation herunter, auf die Sie Zugriff haben. Das Aktivierungskit liegt in Form einer gepackten Java-Archivdatei (JAR_Datei) vor. Die JAR-Datei enthält den permanenten Lizenzschlüssel und muss importiert werden, damit Ihr Produkt aktiviert wird.

Gehen Sie wie folgt vor, um die JAR-Datei eines Aktivierungskits zu importieren und den neuen Lizenzschlüssel zu aktivieren:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf die Option Lizenzen verwalten.
  3. Wählen Sie ein Paket aus und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Importieren des Aktivierungskits.
  4. Klicken Sie auf Weiter. Daraufhin werden Details zu dem ausgewählten Paket angezeigt, unter anderem auch der aktuelle Lizenztyp und der Produktversionsbereich der Lizenz.
  5. Suchen Sie den Pfad auf der Daten-CD oder wechseln Sie zur Speicherposition für den Download des Aktivierungskits. Wählen Sie die entsprechende Java-Archivdatei (JAR-Datei) aus und klicken Sie auf Öffnen.
  6. Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite Zusammenfassung werden das Zielinstallationsverzeichnis für das Aktivierungskit, das Produkt, für das die neue Lizenz gilt, sowie Informationen zur Version angezeigt.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Das Produktunterstützungskit wird zusammen mit dem permanenten Lizenzschlüssel in das Produkt importiert. Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen gibt an, ob der Importvorgang erfolgreich war.

Lizenzinformationen für installierte Produktpakete anzeigen

Sie können Lizenzinformationen zu Ihren installierten Produktpaketen (einschließlich Lizenztypen und Laufzeiten) in IBM Installation Manager anzeigen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Lizenzinformationen anzuzeigen:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Lizenzen verwalten.

Es werden Paketanbieter, die aktuellen Lizenztypen sowie die Laufzeit für jedes installierte Produktpaket angezeigt.

Webbasierte Hilfe konfigurieren

Möglicherweise müssen Sie die Methode für den Zugriff auf Hilfeinhalt einrichten oder ändern.

Auf webbasierte Hilfe zugreifen

Hilfe für Ihr Produkt wird über das Internet im Information Center des Produkts bereitgestellt. Sie können diese Hilfe in Ihrem Produkt aufrufen.

Während der Installation wurde die Option zum Aufrufen der Hilfe über Fernzugriff in einem Information Center ausgewählt. Dies ist die Standardeinstellung.

Die Hilfefunktion in Ihrem Produkt kann Hilfeinhalt abrufen, der mit dem Produkt installiert wurde, sowie Hilfeinhalt aus einem Information Center, das sich auf einem fernen Server befindet. Das Information Center für Ihr Produkt enthält den neuesten Stand des Hilfeinhalts. Wenn Ihr Produkt so konfiguriert ist, dass Hilfeinhalt aus einem fernen Informationen Center abgerufen wird, können Sie auf diesen Hilfeinhalt zugreifen, indem Sie die Hilfefunktion des Produkts über die Menüoptionen Hilfe > Hilfeinhalt aufrufen.

Bei der Installation wurde Ihr Produkt für den Zugriff auf den Hilfeinhalt im Information Center des Produkts konfiguriert.

Das Information Center für Ihr Produkt ist unter der URL http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rdahelp/v7r5/index.jsp verfügbar.

Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Verbindung zum Information Center zu prüfen:

  1. Öffnen Sie das Dialogfeld Vorgaben.
  2. Wählen Sie Hilfe > Hilfeinhalt aus.
  3. Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt ist.
  4. Stellen Sie sicher, dass die URL für das Information Center Ihres Produkts in der Liste der verfügbaren Information Center enthalten ist. Wenn dies nicht der Fall ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    2. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Verbindung ein.
    3. Geben Sie in das Feld Host Folgendes ein: publib.boulder.ibm.com.
    4. Geben Sie in das Feld Pfad Folgendes ein: /infocenter/rdahelp/v7r5.
    5. Wählen Sie die Option Standardport verwenden aus.
    6. Klicken Sie auf OK.
  5. Wählen Sie den Eintrag für das Information Center Ihres Produkts aus.
  6. Klicken Sie auf Verbindung testen.

Hilfeinhalt über die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterladen

In diesem Thema wird beschrieben, wie Sie Hilfeinhalt über die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterladen, löschen und aktualisieren können. Der größte Teil des Hilfeinhalts wird bei der Produktinstallation nicht installiert. Wenn Sie lokal auf den gesamten Hilfeinhalt zugreifen möchten, müssen Sie ihn von der IBM Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterladen.

Bei der Installation wurde die Option Hilfe herunterladen und Inhalt lokal aufrufen für den Hilfezugriff ausgewählt.

Sie müssen zunächst den Hilfeinhalt in Ihr lokales System herunterladen, um die Hilfefunktion des Produkts nutzen zu können.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Hilfeinhalt von der Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterzuladen:

  1. Starten Sie Ihr Softwareprodukt und klicken Sie auf Hilfe > Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
  2. Wählen Sie im Teilfenster x die Position des Hilfeinhalts aus, den Sie herunterladen möchten.
  3. In der Liste Verfügbare Komponenten wird angezeigt, welche Hilfeinhalte für den Download zur Verfügung stehen. Je nach Qualität der Netzverbindung kann das Abrufen ein paar Minuten dauern. Wählen Sie den gewünschten Hilfeinhalt aus.
  4. Klicken Sie auf Installieren. Der Hilfeinhalt wird heruntergeladen und installiert. In einer Fortschrittsleiste wird der Status des Downloads angezeigt.
  5. Öffnen Sie nach Beendigung des Downloads die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.

Der von Ihnen ausgewählte Hilfeinhalt ist auf Ihrem System installiert. Die Hilfedateien werden automatisch aktualisiert, wenn eine Internetverbindung besteht.

Hilfeinhalt aktualisieren

Mithilfe der Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion können Sie sicherstellen, dass Sie über den neuesten Stand des Hilfeinhalts verfügen.

Sie haben Hilfekomponenten von der Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion installiert.

Aktualisierungen werden bei jedem Start des Produkts automatisch installiert, wenn eine Internetverbindung besteht.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Hilfeinhalt zu aktualisieren, ohne das Produkt erneut zu starten:

  1. Schließen Sie das Fenster für die Hilfefunktion des Produkts.
  2. Öffnen Sie die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion, indem Sie auf Hilfe > Aktualisierungswebsite für lokale Hilfefunktion klicken. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Installierte Komponenten.
  4. Klicken Sie auf Aktualisierungen suchen. Wenn Aktualisierungen für den auf Ihrem System installierten Hilfeinhalt verfügbar sind, werden sie auf Ihrem System installiert. In einer Fortschrittsleiste wird der Verarbeitungsfortschritt angezeigt.
  5. Öffnen Sie nach Beendigung der Aktualisierung die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.

Hilfeinhalt entfernen

Über die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion können Sie installierten Hilfeinhalt entfernen.

Sie haben Hilfekomponenten von der Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion heruntergeladen.

Gehen Sie wie folgt vor, um den installierten Hilfeinhalt zu entfernen:

  1. Schließen Sie das Fenster für die Hilfefunktion des Produkts.
  2. Öffnen Sie die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion, indem Sie auf Hilfe > Aktualisierungswebsite für lokale Hilfefunktion klicken. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Installierte Komponenten.
  4. Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie anschließend auf Entfernen. Die ausgewählten Hilfekomponenten werden aus Ihrem System entfernt. In einer Fortschrittsleiste wird der Verarbeitungsfortschritt angezeigt.
  5. Öffnen Sie nach Beendigung des Löschvorgangs die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.

Intranet-Server für Hilfeinhalt einrichten

Sie können einen Intranet-Server hinter einer Firewall einrichten, um Hilfeinhalt für Benutzer bereitzustellen. Dies erspart den Benutzern das Herunterladen und lokale Speichern des Hilfeinhalts.

Sie verfügen über einen Server, auf den Benutzer hinter einer Firewall zugreifen können.

Anweisungen zum Einrichten eines Intranet-Servers für Hilfeinhalt finden Sie im Information Center für Installation Manager.

Die für die Einrichtung der IBM Optim Data Masking Solution-Hilfe auf einem Intranet-Server erforderliche WAR-Datei befindet sich auf der Produkt-DVD im Ordner enterprise.

Ändern des Zugriffs auf Hilfeinhalt

Sie können die Methode für den Zugriff auf den Hilfeinhalt ändern.

Während der Installation wurde eine Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt ausgewählt. Schließen Sie den Hilfebrowser, bevor Sie die Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt ändern.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt zu ändern:

  1. Klicken Sie auf Fenster > Vorgaben. Das Fenster Vorgaben wird geöffnet.
  2. Erweitern Sie den Eintrag Hilfe und klicken Sie auf Inhalt. Eine Liste für mindestens ein Information Center wird geöffnet. Führen Sie je nach ausgewählter Zugriffsmethode eine der nachfolgenden Prozeduren aus.
    1. Inaktivieren Sie den Link für die Internet-Site, indem Sie die Internet-URL auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    2. Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Intranet-Verbindung, geben Sie die Intranet-URL für den Server an, der den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK.
    3. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.
    4. Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum Information Center des Produkts, indem Sie die Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie anschließend einen Namen für die Verbindung zur lokalen Hilfe ein. Geben Sie die IP-Adresse des lokalen Hosts (127.0.0.1) und den Pfad /help an. Wählen Sie eine freie Portnummer aus und klicken Sie anschließend auf OK.
    4. Speichern Sie die Arbeit, schließen Sie das Produkt und starten Sie es anschließend erneut.
    5. Befolgen Sie die Anweisungen in Hilfeinhalt über die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterladen, um den Hilfeinhalt herunterzuladen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum lokalen Host, indem Sie diese Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Verbindung, geben Sie die Internet-URL der IBM Website an, die den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK. Möglicherweise ist diese URL bereits in der Liste der Verbindungen enthalten. Wenn dies der Fall ist, wählen Sie die Verbindung aus und klicken Sie auf Aktivieren.
    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.
    5. Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum lokalen Host, indem Sie diese Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Verbindung, geben Sie die Intranet-URL für den Server an, der den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK.
    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.
    5. Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum Intranet-Server, indem Sie die betreffende Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie anschließend einen Namen für die Verbindung zur lokalen Hilfe ein. Geben Sie die Adresse des lokalen Hosts (127.0.0.1) und den Pfad /help an. Geben Sie eine freie Portnummer an und klicken Sie anschließend auf OK.
    4. Speichern Sie die Arbeit, schließen Sie das Produkt und starten Sie es anschließend erneut.
    5. Befolgen Sie die Anweisungen in Hilfeinhalt über die Aktualisierungswebsite für die lokale Hilfefunktion herunterladen, um den Hilfeinhalt herunterzuladen.
    1. Inaktivieren Sie den Link zu Ihrer Intranet-Site, indem Sie die Intranet-URL in der Inhaltsliste auswählen und anschließend auf Inaktivieren klicken.
    2. Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Verbindung, geben Sie die URL der IBM Website an, die den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK.
    3. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Vorgaben zu schließen.
    4. Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.

Installierte Produktpakete ändern

Mit dem Assistenten Pakete ändern von IBM Installation Manager können Sie die Komponenten- und Sprachenauswahl für ein installiertes Produktpaket ändern. Mit diesem Assistenten können Sie auch neue Komponenten installieren, die in einer Paketaktualisierung (z. B. in einem Refresh-Pack) enthalten sind.

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Benutzervorgabe verweist auf eine lokale Aktualisierungssite. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Änderungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein installiertes Produktpaket zu ändern:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Ändern.
  3. Wählen Sie im Assistenten Pakete ändern die Produktpaketgruppe aus und klicken Sie auf Weiter.
  4. Wählen Sie auf der Seite Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus und klicken Sie auf Weiter. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für die Pakete werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in dieser Paketgruppe installiert sind.
  5. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie installieren oder entfernen möchten. Manche Produkte verfügen nicht über Zusatzkomponenten.
    1. Klicken Sie auf eine Komponente und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    3. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Installationspaket ändern. Klicken Sie anschließend auf Ändern.
  7. Optional: Wenn der Änderungsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um das vollständige Protokoll aufzurufen.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Installierte Produktpakete aktualisieren

Paketaktualisierungen stellen Korrekturen und Aktualisierungen für installierte Produktpakete bereit. Mit dem Assistenten Pakete aktualisieren von IBM Installation Manager können Sie Aktualisierungen für Produktpakete installieren, die mit IBM Installation Manager installiert wurden.

Internetzugang ist erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Einstellungen verweisen auf eine lokale Aktualisierungssite.

In jedes installierte Paket ist die Position seines standardmäßigen IBM Update-Repositorys integriert. Damit Installation Manager die Positionen des IBM Update-Repositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Wichtig:

Gehen Sie wie folgt vor, um nach Paketaktualisierungen zu suchen und diese zu installieren:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von IBM Installation Manager auf Aktualisieren.
  3. Optional: Wenn nicht die erforderliche Version von IBM Installation Manager auf Ihrem Computer gefunden wird, müssen Sie zunächst Installation Manager aktualisieren. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Aktualisierung durchzuführen.
  4. Wählen Sie im Assistenten Pakete aktualisieren die Produktpaketgruppe aus, die Sie aktualisieren möchten, oder klicken Sie auf das Kontrollkästchen Alles aktualisieren. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Installation Manager durchsucht die zugehörigen Repositorys und die vordefinierten Aktualisierungssites nach Aktualisierungen.
  5. Wenn für ein Paket Aktualisierungen gefunden werden, werden diese auf der Seite Aktualisieren in der Liste Aktualisierungen unter dem entsprechenden Paket angezeigt. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf Alle anzeigen, um alle für die verfügbaren Pakete gefundenen Aktualisierungen anzuzeigen.
    2. Klicken Sie auf eine Aktualisierung und lesen Sie die unter Details angezeigte Beschreibung, wenn Sie sich näher über eine Aktualisierung informieren möchten. Sollten weitere Informationen zu der Aktualisierung verfügbar sein, wird am Ende des Beschreibungstexts der Link Weitere Informationen angezeigt. Klicken Sie auf den Link, damit in einem Browser die weiteren Informationen angezeigt werden. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Aktualisierung installieren.
    3. Wählen Sie Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten, oder klicken Sie auf Empfohlene auswählen, um die Standardauswahlen wiederherzustellen. Aktualisierungen, die eine Abhängigkeitsbeziehung aufweisen, werden automatisch gemeinsam ausgewählt bzw. abgewählt.
    4. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Aktualisierungen. Links auf der Seite Lizenz wird eine Liste mit den Lizenzen für die von Ihnen ausgewählten Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um den Text der jeweiligen Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen und anschließend auf Weiter.
  7. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie aktualisieren möchten, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf eine Komponente und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    3. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie die Aktualisierungen installieren.
    1. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück und nehmen Sie die Änderungen vor.
    2. Klicken Sie, wenn die Auswahl Ihren Wünschen entspricht, auf Aktualisieren, um die Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
  9. Optional: Nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses wird eine Nachricht im oberen Bereich der Seite angezeigt, die bestätigt, dass der Prozess erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Protokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
  10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
  11. Optional: Mit dem Aktualisierungsassistenten können nur Komponenten aktualisiert werden, die bereits installiert sind. Wenn die Aktualisierung neue Komponenten enthält, die Sie installieren möchten, führen Sie den Änderungsassistenten aus und wählen Sie die zu installierenden neuen Komponenten in der Anzeige für Komponentenauswahl aus.

Aktualisierungen auf frühere Versionen zurücksetzen

Sie können eine Aktualisierung (wie beispielsweise ein Fixpack) für ein Produktpaket entfernen, um die Version mit dem Assistenten Rollback für Pakete durchführen von IBM Installation Manager auf eine frühere Version zurückzusetzen.

Während des Rollback-Prozesses muss Installation Manager auf Dateien aus der früheren Version des Pakets zugreifen. Diese Dateien werden standardmäßig auf dem Computer gespeichert, während Sie ein Upgrade auf eine neue Paketversion durchführen. Wenn Sie bei der Durchführung eines Upgrade die für Rollback-Operationen lokal gespeicherten Dateien gelöscht oder das Kontrollkästchen Dateien für Rollback speichern auf der Seite Vorgaben (unter Datei > Einstellungen > Dateien für Rollback) inaktiviert haben, können Sie ohne die Datenträger oder Repositorys, die zum Installieren der Paketversion verwendet wurden, kein Rollback auf die vorherige Version durchführen.

Verwenden Sie die Rollback-Funktion, wenn Sie eine Aktualisierung auf ein Produktpaket angewendet haben, später jedoch beschließen, die Aktualisierung zu entfernen und die frühere Version des Produkts wiederherzustellen. Bei der Verwendung der Rollback-Funktion deinstalliert Installation Manager die aktualisierten Ressourcen und installiert die Ressourcen der früheren Version erneut. Sie können das Rollback immer nur für eine Versionsstufe pro Arbeitsgang durchführen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Onlinehilfe zu Installation Manager oder im Information Center.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aktualisierung auf eine frühere Version zurückzusetzen:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Rollback durchführen.
  3. Wählen Sie im Assistenten Rollback für Pakete durchführen in der Liste Paketgruppenname das Paket aus, das Sie auf die frühere Version zurücksetzen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  4. Führen Sie die Anweisungen im Assistenten aus.

Software deinstallieren

Mit der Option Deinstallieren in IBM Installation Manager können Sie Software auf Ihrem Computer deinstallieren, die mit Installation Manager installiert wurde.

Unter Windows können Sie die Systemsteuerung und unter Linux und UNIX® das Symbol IBM Installation Manager deinstallieren auf der Arbeitsoberfläche Ihres Computers verwenden, um IBM Installation Manager zu deinstallieren.

Produktpakete deinstallieren

Mit der Option Deinstallieren in IBM Installation Manager können Sie ein Produktpaket an einer einzigen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Zum Deinstallieren eines Produktpakets müssen Sie sich mit demselben Benutzeraccount am System anmelden, der zum Installieren des Produktpakets verwendet wurde. Schließen Sie alle Programme, die Sie mit IBM Installation Manager installiert haben.

Gehen Sie wie folgt vor, um Sie ein Produktpaket zu deinstallieren:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Deinstallieren.
  3. Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren in der Liste Installationspakete das Produktpaket aus, das Sie deinstallieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  4. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen, und klicken Sie anschließend auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete deinstalliert wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
  5. Klicken Sie auf Fertig stellen.

IBM Installation Manager deinstallieren

Führen Sie die nachfolgenden Anweisungen aus, um IBM Installation Manager zu deinstallieren.

Vor der Deinstallation von IBM Installation Manager müssen Sie alle Pakete deinstallieren (einschließlich der Produkte, die von IBM Installation Manager installiert wurden). Schließen Sie Installation Manager, bevor Sie versuchen, das Programm zu deinstallieren. Sie müssen sich mit demselben Benutzeraccount am Computer anmelden, der zum Installieren von Installation Manager verwendet wurde.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation Manager zu deinstallieren:

Bemerkungen

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt; die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

Intellectual Property Department
IBM Corporation
Silicon Valley Lab
555 Bailey Avenue
San Jose, CA 95141-1003
U.S.A.

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des in diese Dokumentation beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM.

Marken und Servicemarken

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UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.

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