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Das Launchpad unterstützt nicht Mozilla Firefox 1.6, unterstützt werden die Versionen ab Mozilla Firefox 1.7.
Das LUM-Kit ist ein komprimiertes Repository, in dem ein Angebot enthalten ist. Sie können ein LUM-Kit unbeaufsichtigt installieren so wie Sie auch ein Angebot installieren. Der einzige Unterschied besteht darin, dass ein LUM-Kit ein JAR-Repository ist, was zur Folge hat, dass Sie die JAR-Datei als Repository im Serverbefehl angeben müssen.
Die beste Vorgehensweise hierbei ist die Verwendung des Aufzeichnungsmodus zum Generieren einer Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation.
- Starten Sie Installation Manager mit dem folgenden Befehl: -record <path to generated response file>
- Importieren Sie anschließend ein LUM-Kit mit dem Lizenzassistenten.
Wenn Sie Installation Manager beenden, wird eine Antwortdatei erstellt.
Die Zeichenfolge ".map." in einem Dateinamen kann dazu führen, dass der Apache-Web-Server für den Dateiinhalt eine Konvertierung durchführt, bevor die Datei an den Client gesendet wird.
In Apache 2.2 kann dies zum Beispiel vorkommen, wenn die Zeile
AddHandler imap-file map
zu einer .htaccess-Datei in einem bereitgestellten Verzeichnis hinzugefügt wird. Die Standardkonfiguration für manche Apache-Installationen sollte im Allgemeinen auf AddHandler angewendet werden.Problemumgehung: Setzen Sie zur Umgehung des Problems die Zeile "AddHandler imap-file map" in den Konfigurationsdateien auf Kommentar, die sich auf die Repositorys auswirken, die von Installation Manager und Packaging Utility verwendet werden.
Diese fehlerhafte Konfiguration hat eine Nachricht zur Folge, die der folgenden Fehlernachricht ähnlich ist:
Downloading plugin com.ibm.etools.sfm.mft.uri.map.nl1_7.0.0.v200610130814.
Downloading http://server.name.com/ccb/Offerings/wdz70/20061013_1017/repository/plugins/com.ibm.etools.sfm.mft.uri.map.nl1_7.0.0.v200610130814.jar to "D:\SDP70Shared\tmp\cicdip\v\md5\2aa842bc2558c018304a60446ddb2d3a".
Inhaltsverzeichnisauszug nicht identisch mit dem Auszug der heruntergeladenen Datei.
Es kann vorkommen, dass die Datei "repository.config" auf manchen Web-Servern nicht ohne Konfiguration des Web-Servers bereitgestellt wird.
Wenn Sie versuchen, ein Repository mit Hilfe des Fensters Datei > Benutzervorgaben > Repositorys und unter Verwendung der Datei 'repository.config' hinzuzufügen, wird eine Fehlernachricht angezeigt, die besagt, dass keine Verbindung zu einem Repository mit der angegebenen URL hergestellt werden kann. Die Fehlernachricht lautet ungefähr folgendermaßen: "Die Verbindung zum Repository http://... konnte nicht hergestellt werden."
Problemumgehung: Sie müssen den Web-Server so konfigurieren, dass die Datei 'repository.config' bereitgestellt werden kann. Nähere Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Dokumentation des Web-Servers. Mit einem Browser wie Firefox oder Internet Explorer können Sie das Vorhandensein und die korrekte Funktion des Servers überprüfen. Zeigen Sie dazu mit dem Browser direkt die vollständig qualifizierte Repository-URL an, und öffnen Sie die Datei 'repository.config'. Die Datei 'repository.config' ist eine Textdatei, die ein dateibasiertes Repository angibt.
Manche Artefakte, die während der normalen Verwendung eines Pakets generiert werden, werden nicht deinstalliert, wenn das Paket deinstalliert wird. Diese Dateien, die abhängig vom jeweils zu deinstallierenden Paket unterschiedlich sind, müssen manuell gelöscht werden. Sie sollten nur die Dateien löschen, die sich in dem Installationsverzeichnis einer Paketgruppe befinden und nicht die Dateien im gemeinsam genutzten Installationsverzeichnis. Wenn das letzte Paket aus dem Paketgruppenverzeichnis deinstalliert worden ist, können alle restlichen Dateien gelöscht werden.
Für IBM® Installation Manager ist ein Verwaltungszugriff auf Installationspakete erforderlich; Verwaltungszugriff ist jedoch nicht zum Ausführen der Pakete erforderlich, die unter Verwendung von Installation Manager installiert wurden. Dieses Verfahren ermöglicht dem Administrator die Durchführung der Installation und einem Nicht-Administrator die Verwendung der installierten Pakete.
Nicht-Administratoren können installierte Pakete durch Öffnen der Datei 'installed.xml' direkt anzeigen. Unter Windows® gibt es einen Direktaufruf zu der Datei 'installed.xml' über Start > IBM Installation Manager > Installierte Pakete anzeigen. Dieser Direktaufruf wird jedoch nicht unter Linux® unterstützt.
Problemumgehung: Navigieren Sie direkt zur Datei 'installed.xml', und öffnen Sie die Datei mit einem Web-Browser. Die Datei 'installed.xml' befindet sich im Anwendungsdatenbereich des Administrators, der sich standardmäßig in '/var/ibm/InstallationManager' befindet. Für den Anwendungsdatenbereich kann bei der Installation von Installation Manager auch ein Wert eingestellt werden, der vom Standardwert abweicht.
In diesem Hinweis werden erweiterte Installationsinformationen zu Eclipse-Plug-ins für Eclipse-basierte Pakete beschrieben. Dieser Hinweis findet nur Anwendung, wenn das installierte Paket Eclipse-basiert ist und wenn eine Erweiterung des installierten Pakets mit Hilfe von Eclipse-Plug-ins anderer Anbieter erforderlich ist.
Eine leere Eclipse-Installationsposition (auch Eclipse-Site genannt) wird während der Installation zur Verwaltung der Eclipse-Plug-ins erstellt, die nicht in IBM Rational®-Produkten enthalten sind; von IBM Installation Manager wird diese Eclipse-Site nie verwendet. Diese leere Eclipse-Installationsposition wird erstellt, um fortgeschrittenen Eclipse-Benutzern die Verwendung des Eclipse-Update-Managers zu erleichtern, auf den über Hilfe > Software-Updates zugegriffen werden kann. Die Eclipse-Aktualisierung darf nicht für normale Aktualisierungen und Korrekturen von IBM Rational-Produkten verwendet werden, weil Installation Manager zur Verwaltung der Korrekturen und Aktualisierungen von IBM Rational-Produkten verwendet wird. Die Eclipse-Aktualisierung darf nur für Plug-ins anderer Anbieter und nur mit größter Vorsicht von fortgeschrittenen Eclipse-Benutzern verwendet werden.
Die Eclipse-Installationsposition, die für Software anderer Anbieter erstellt wurde, befindet sich an der Installationsposition, an der die IBM Rational-Pakete ursprünglich installiert wurden. In Eclipse werden über Hilfe > Software-Updates > Konfigurationen verwalten die Installationspositionen angezeigt, wenn Sie die Schaltfläche Installationspositionen anzeigen auswählen. Zwei Sites sind vorhanden, standardmäßig lauten ihre Verzeichnisnamen 'SDP70' und 'SDP70Shared'. Die Installationsposition 'SDP70Shared' wird von Installation Manager verwaltet und darf nicht vom Eclipse-Update-Manager verwendet werden. Die Installationsposition 'SDP70' ist eine leere Installationsposition und kann vom Update-Manager verwendet werden, wenn Eclipse-Software von Eclipse-Sites installiert wird.
Sie können Eclipse-Plug-ins auch in das leere Plug-ins-Verzeichnis 'SDP70' kopieren und anschließend Eclipse mit der Option '-clean' starten; Eclipse erkennt dann die neuen Plug-ins.
Wenn Sie ein IBM Rational-Produkt in einer Windows XP-Umgebung mit einer Benutzer-ID starten, die keine Administrator-Benutzer-ID ist, kann es vorkommen, dass die folgenden Fehlernachrichten angezeigt werden:
Ursache: java.io.FileNotFoundException:
<install>\configuration\org.eclipse.core.runtime\.manager\.fileTableLock (Die Kennung ist ungültig.)Außerdem zeigen die Einstellungen für das "Startprogramm für Arbeitsbereich" auf den Arbeitsbereich des vorherigen Benutzers mit Administratorberechtigung.
Dieses Problem tritt nur auf, wenn Produkte in einem NTFS-Dateisystem installiert sind, da die Produkte die Konfigurationsdaten im Verzeichnis '<install>\configuration\org.eclipse.core.runtime\.manager' speichern; Benutzer ohne Administratorberechtigung verfügen nicht über die Berechtigung für dieses Verzeichnis.
Problemumgehung: Sie müssen den Schreibzugriff des Benutzers ohne Administratorberechtigung auf das Verzeichnis '<install>\configuration' entfernen. Dies hat zur Folge, dass die Konfiguration stattdessen im Verzeichnis %userprofile% gespeichert wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Verwendung des Verzeichnisses %userprofile% durch die Konfiguration zu erzwingen:
- Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an.
- Zeigen Sie '<install>' an.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner "configuration", und zeigen Sie die Eigenschaften des Verzeichnisses an.
- Klicken Sie auf die Registerkarte 'Sicherheit', und klicken Sie anschließend auf Erweitert.
- Stellen Sie sicher, dass der Benutzer ohne Administratorberechtigung nicht über die Berechtigung zum Erstellen von Dateien und Ordnern im Verzeichnis "configuration" verfügt.
Wenn Sie in Installation Manager auf Datei > Protokoll anzeigen klicken, wird der folgende Fehler angezeigt, sofern Sie Firefox 1.0.7 (Standard unter Red Hat Linux 4 Desktop) ausführen:
Error loading stylesheet: (null) file:///var/ibm/InstallationManager/logs/log.xsl
Problemumgehung: Führen Sie ein Upgrade auf eine neuere Version von Firefox wie zum Beispiel Version 1.5 durch.
Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager an der Standardinstallationsposition unter Windows unbeaufsichtigt zu installieren:
Wechseln Sie in den Ordner 'InstallerImage_win32' auf dem ersten Installationsdatenträger. Führen Sie 'setup.exe /S /v"/qn"' aus.Wenn Sie die Installationsposition ändern möchten, können Sie die Eigenschaft INSTALLDIR in der Option /v hinzufügen. Beispiel:
setup.exe /S /v"/qn INSTALLDIR=\"C:\InstallationManager\""Wenn Sie Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt installieren möchten, führen Sie diesen Befehl in der Eingabeaufforderung aus:
msiexec /x {DBD90D51-BD46-41AF-A1F5-B74CEA24365B}Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager an der Standardinstallationsposition unter Linux unbeaufsichtigt zu installieren:
- Wechseln Sie in den Ordner 'InstallerImage_linux' auf dem ersten Installationsdatenträger.
- Führen Sie 'setupLinux.bin -silent -V licenseAccepted=true' aus.
Mit der Option "-V licenseAccepted=true" können Sie die Lizenzvereinbarung für die Verwendung von Installation Manager bestätigen.
Wenn Sie die Installationsposition ändern möchten, können Sie das Attribut '-P installLocation="<new dir>"' hinzufügen. Beispiel:
setupLinux.bin -silent -P installLocation="/opt/myIM" -V licenseAccepted=trueGehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt zu deinstallieren:
Öffnen Sie ein Terminalfenster mit Root-Berechtigung. Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis von Installation Manager, und anschließend in '_uninst'. Führen Sie './uninstaller.bin -silent' aus.
Das Paketunterstützungskit (Package Enablement Kit) ist eine JAR-Datei, die in der Regel über Passport Advantage Online beschafft wird; Sie kann einen Namen wie zum Beispiel RADlic.jar enthalten. Wenn Sie diese Datei mit Hilfe von Internet Explorer unter Verwendung der Befehle Speichern unter (Save as) oder Herunterladen (Click to download) herunterladen, wird diese Datei von Internet Explorer als komprimierte Datei (und nicht als JAR-Datei) gespeichert. Sie müssen diese Datei als JAR-Datei speichern oder die ZIP-Erweiterung wieder in JAR ändern, wenn der Download abgeschlossen ist. Der Assistent 'Lizenzen verwalten' in Installation Manager akzeptiert nur JAR-Dateien.