IBM Rational Software Architect, Version 7.0

Installation

Version 7.0
Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Sechste Ausgabe (Juni 2007)

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs

IBM Rational Software Architect Installation Guide,

IBM Form GI11-8354-05

herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2004, 2007 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2004, 2007

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von: SW NLS Center Kst. 2877 Juni 2007

Copyright International Business Machines Corporation 2004, 2007. Alle Rechte vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Übersicht
IBM Installation Manager
IBM Rational Software Development Platform
Installationsvoraussetzungen
Hardwarevoraussetzungen
Softwarevoraussetzungen
Anforderungen an die Benutzerberechtigungen
Installationsplanung
Installationsszenarios
Auswahl der zu installierenden Komponenten
Komponenten
Hinweise zu Upgrade und Koexistenz
Hinweise zur Koexistenz
Hinweise zum Upgrade
Installationsrepositorys
Repository-Benutzervorgabe in Installation Manager festlegen
Paketgruppen und gemeinsam genutztes Ressourcenverzeichnis
Eine vorhandene Eclipse-IDE erweitern
Elektronische Images prüfen und extrahieren
Die heruntergeladenen Dateien extrahieren
Schritte zur Installationsvorbereitung
Installationstasks
Rational Software Architect von CD installieren: Taskübersicht
Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf der Workstation installieren: Taskübersicht
Von einem elektronischen Images installieren
Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf einem gemeinsam genutztes Laufwerk installieren: Taskübersicht
Rational Software Architect von einem Repository auf einem HTTP-Web-Server installieren: Taskübersicht
Rational Software Architect auf einen HTTP-Web-Server stellen: Taskübersicht
Mit IBM Installation Manager arbeiten
Installation Manager unter Windows installieren
IBM Installation Manager installieren
Installation Manager unter Linux installieren
Installation Manager unter Windows starten
Installation Manager unter Linux starten
Installation Manager unter Windows deinstallieren
Installation Manager unter Linux deinstallieren
Installation Manager unbeaufsichtigt installieren und deinstallieren
Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt installieren
Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt installieren
Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt deinstallieren
Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt deinstallieren
Installation über das Launchpadprogramm
Launchpadprogramm starten
Installation über das Launchpadprogramm starten
Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren
Unbeaufsichtigte Installation
Antwortdatei erstellen
Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen
Verfügbare Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren
Aktualisierungen für alle installierten Produkte unbeaufsichtigt installieren
Befehle für die Antwortdatei
Einstellungsbefehle für die unbeaufsichtigte Installation
Befehle für die unbeaufsichtigte Installation
Referenz: Beispielantwortdatei
Protokolldateien für die unbeaufsichtigte Installation
IBM Packaging Utility
Packaging Utility installieren
Produktpakete mit Packaging Utility auf einen HTTP-Server kopieren
Lizenzen verwalten
Lizenzen
Lizenzberechtigung
Lizenzinformationen für installierte Pakete anzeigen
Produktaktivierungskit importieren
Floating-Lizenzen aktivieren
Lizenzen erwerben
Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen
Rational Software Architect starten
Installationen ändern
Rational Software Architect aktualisieren
Rational Software Architect deinstallieren
Zusatzsoftware installieren
WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x installieren
WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x von einer CD-ROM oder einem elektronischen Image installieren
DB2- oder Oracle-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere Portal verwenden
WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x deinstallieren
WebSphere Portal 6.0-Testumgebung installieren
WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0 von einer CD-ROM oder einem elektronischen Image installieren
DB2-, Oracle- oder SQL Server-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere Portal verwenden
WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0 deinstallieren
Agent Controller installieren
Hardwarevoraussetzungen
Unterstützte Plattformen
Unterstützte JVMs
Installationsdateien suchen
Agent Controller auf einer Workstation installieren (AIX, HP-UX, Linux, Windows, Solaris)
Agent Controller unter OS/400 (iSeries) installieren
Agent Controller unter z/OS (OS/390) installieren
Sicherheitsfunktion von Agent Controller verwenden
Zusammenfassung der Kompatibilität von Workbench und Agent Controller
Bekannte Probleme und Einschränkungen
ClearCase LT installieren
Nach Installationsanweisungen und Release-Informationen fürClearCase LT suchen
Installation von Rational ClearCase LT starten
Rational ClearCase LT-Lizenzierung konfigurieren
Crystal Reports Server XI Release 2 installieren
Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows installieren
Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows deinstallieren
Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux installieren
Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux deinstallieren
Bemerkungen
Marken und Dienstleistungsmarken

Übersicht

Dieses Installationshandbuch enthält Informationen zum Installieren und Deinstallieren von IBM Rational Software Architect.

Die aktuelle Version dieses Installationshandbuchs finden Sie online unter http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/rsa/70/docs/install_instruction/install.html.

Vor der Installation sollten Sie in den Release-Informationen nach aktuellen Installationshinweisen suchen. Die Datei mit Release-Informationen ist online unter http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/ram/70/docs/readme/readme.html verfügbar.

Anmerkung:
Die aktualisierte Dokumentation und Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter http://www.ibm.com/software/rational/support/documentation/.

IBM Installation Manager

IBM Installation Manager ist ein Programm, das Sie beim Installieren der Produktpakete von Rational Software Architect auf Ihrer Workstation unterstützt. Es unterstützt Sie auch beim Aktualisieren, Ändern und Deinstallieren dieser und anderer Pakete, die Sie installieren. Ein Paket kann ein Produkt, eine Komponentengruppe oder eine einzelne Komponente sein, das bzw. die für die Installation durch Installation Manager konzipiert ist.

Im Installationsszenario für die Installation des Clients von Rational Software Architect können Sie Installation Manager verwenden, um das Rational-Paket zu installieren.

IBM Installation Manager bietet Ihnen eine Reihe an zeitsparenden Funktionen. Es verfolgt, was Sie gerade installieren, stellt fest, welche Softwarekomponenten Sie bereits installiert haben und ermittelt Komponenten, die Ihnen zur Installation zur Verfügung stehen. Es sucht nach Aktualisierungen, um sicherzustellen, dass Sie immer die neueste Version des Rational-Produktpakets installiert haben. Installation Manager verfügt auch über Tools zur Verwaltung der Lizenzen für die Produktpakete, die von ihm installiert werden. Es verfügt auch über Tools zum Aktualisieren und Ändern der Pakete. Mit Installation Manager können Sie auch Produktpakete deinstallieren.

IBM Installation Manager verfügt über sechs Assistenten, die Ihnen die Verwaltung der Produktpakte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg erleichtern:

IBM Rational Software Development Platform

IBM Rational Software Development Platform ist eine allgemeine Entwicklungsumgebung, in der die Entwicklungsumgebung und andere Softwarekomponenten enthalten sind, die mehrere Produkte gemeinsam nutzen.

Die Entwicklungsplattform stellt die folgenden Angebote bereit:

Auch verfügbar, jedoch nicht Bestandteil der Plattform ist Rational Manual Tester. Manual Tester ist in Rational Functional Tester integriert oder kann separat gekauft werden.

Informationen zu Rational Software Architect

IBM Rational Software Architect ist ein integriertes Toolset für Analyse, Design und Entwicklung und unterstützt Verständnis, Design, Verwaltung und Weiterentwicklung von Unternehmenslösungen und -services. Das Produkt umfasst Design-, Analyse- und Entwicklungsfunktionalitäten für Softwarearchitekten und Entwickler, die modellorientierte SOA- (Service Oriented Architecture), J2EE- und Portal-Anwendungen erstellen.

IBM Support Assistant (ISA) ist eine Workbench für die Wartungsfreundlichkeit freier, lokale Software für Linux-Betriebssysteme, die Sie beim Lösen von Fragen und Problemen mit IBM Softwareprodukten unterstützt. Sie bietet schnellen Zugriff auf unterstützungsbezogene Informationen und Wartungstools zur Fehlerbestimmung. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/software/support/isa/.

Installationsvoraussetzungen

In diesem Abschnitt werden detaillierte Angaben zu den Anforderungen an Hardware, Software und Benutzerberechtigungen aufgeführt, die erfüllt sein müssen, damit die Software erfolgreich installiert und ausgeführt werden kann.

Hardwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.

Hardware Voraussetzungen
Prozessor Minimum: 800 MHz Pentium III (für optimale Ergebnisse 1,4 GHz oder höher)
Speicher Minimum: 1 GB RAM
Plattenspeicherplatz

Minimum: 2 GB Plattenspeicherplatz sind für die Installation des Produktpakets erforderlich. Für die später von Ihnen entwickelten Ressourcen ist zusätzlicher Plattenspeicherplatz erforderlich.

Anmerkung:
  • Der erforderliche Plattenspeicherplatz kann abhängig von den von Ihnen installierten Komponenten geringer oder größer sein.
  • Falls Sie das Produktpaket zur Installation dieses Produkts herunterladen, benötigen Sie zusätzlichen Plattenspeicherplatz.
  • Für Windows. Zusätzlicher Plattenspeicherplatz ist erforderlich, wenn Sie FAT32 anstatt NTFS verwenden.
  • Für Windows. 500 MB an zusätzlichem Plattenspeicherplatz ist in dem Verzeichnis erforderlich, auf das von der Umgebungsvariablen TEMP verwiesen wird.
  • Für Linux. 500 MB an Plattenspeicherplatz ist im Verzeichnis /tmp erforderlich.
Bildschirm Anzeigeauflösung von mindestens 1024 x 768 mit 256 Farben (optimale Ergebnisse bei höherer Auflösung)
Andere Hardware Microsoft Maus oder kompatible Zeigereinheit

Softwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Betriebssystem

Für dieses Produkt werden die folgenden Betriebssysteme unterstützt:

Die aufgeführten Betriebssysteme unterstützen alle Sprachen, die von Rational Software Architect unterstützt werden.

Anforderungen zu Erweiterung einer vorhandenen Eclipse-IDE

Die Produkte in dieser Version von IBM Rational Software Development Platform wurden für die Verwendung mit der Eclipse-IDE in Version 3.2.1 oder höher entwickelt. Sie können eine vorhandene Eclipse-IDE der Version 3.2.1 nur mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org erweitern.

Um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern, ist außerdem eine Java-Laufzeitumgebung (JRE) von einem der folgenden Java Development Kits (JDKs) erforderlich:

Anmerkung:
Wichtig:
(Nur für Rational Software Architect Version 7.0.0.2 und höher) Damit auch Benutzer ohne Administratorberechtigung mit Rational Software Architect auf einem System mit Windows Vista arbeiten können, sollten Sie Eclipse nicht im Programmverzeichnis (C:\Programme\) installieren.

Weitere Softwarevoraussetzungen

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie Rational Software Architect installieren können.

Installationsplanung

Lesen Sie die Themen in diesem Abschnitt, bevor Sie mit der Installation der Produktmerkmale beginnen. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.

Installationsszenarios

Für die Installation von Rational Software Architect stehen Ihnen eine Reihe von Szenarios zur Verfügung.

Die folgenden Faktoren sind für die Entscheidung für Ihr passendes Installationsszenario von Bedeutung:

Derzeit stehen Ihnen die folgenden Installationsszenarios zur Verfügung:

Beachten Sie, dass Sie Installation Manager in den drei letzten Szenarios im Befehlszeilenmodus ausführen können, um Rational Software Architect zu installieren. Details zur Ausführung von Installation Manager im Befehlszeilenmodus finden Sie in Unbeaufsichtigte Installation.

Beachten Sie, dass Sie Aktualisierungen bei der Installation des Basisproduktpakets installieren können.

Von CDs installieren

In diesem Installationsszenario verfügen Sie über die CDs, die die Produktpaketdateien enthalten, und in der Regel installieren Sie Rational Software Architect auf der eigenen Workstation. Eine Übersicht der Schritte finden Sie in Rational Software Architect von CD installieren: Taskübersicht.

Von einem heruntergeladenen elektronischen Image auf der Workstation installieren

In diesem Szenario haben Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage heruntergeladen und installieren Rational Software Architect auf Ihrer eigenen Workstation. Eine Übersicht der Schritte finden Sie in Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf der Workstation installieren: Taskübersicht.

Von einem elektronischen Image auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk installieren

In diesem Szenario befindet sich das elektronische Image auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk, damit die Benutzer im Unternehmen auf die Installationsdateien für Rational Software Architect von einzelnen Standorten zugreifen können. Eine Übersicht der Schritte finden Sie in Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf einem gemeinsam genutztes Laufwerk installieren: Taskübersicht.

Von einem Repository auf einem HTTP-Server installieren

Dieses Szenario ist die schnellste Methode zum Installieren des Produkts in einem Netz. Dieses Szenario unterscheidet sich von der Installation von einem gemeinsam genutzten Laufwerk. Um die Produktpaketdateien für Rational Software Architect auf einen HTTP-Web-Server zu stellen, müssen Sie das Dienstprogramm IBM Packaging Utility verwenden. Dieses Dienstprogramm ist im Lieferumfang von Rational Software Architect zum Kopieren der Installationsdateien in ein Format - ein Paket - enthalten und kann zum direkten Installieren von Rational Software Architect von einem HTTP-Web-Server verwendet werden. Das Verzeichnis auf dem HTTP-Web-Server, in dem das Paket enthalten ist, wird als Repository bezeichnet. Beachten Sie, dass in diesem Szenario nur die Installationsdateien für Rational Software Architect in diesem Paket enthalten sind. Eine Übersicht über die einzelnen Schritte finden Sie in Rational Software Architect von einem Repository auf einem HTTP-Web-Server installieren: Taskübersicht und Rational Software Architect auf einen HTTP-Web-Server stellen: Taskübersicht.

Auswahl der zu installierenden Komponenten

In Version 7.0 können Sie Ihr Softwareprodukt anpassen, indem Sie auswählen, welche Komponenten von Rational Software Architect installiert werden sollen.

Wenn Sie das Rational Software Architect-Produktpaket mit Hilfe von IBM Installation Manager installieren, werden vom Installationsassistenten die im Produktpaket verfügbaren Komponenten angezeigt. In der Liste der Komponenten können Sie auswählen, welche Komponenten installiert werden sollen. Eine Standardgruppe ist bereits ausgewählt (einschließlich aller erforderlichen Komponenten). Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten zwischen Komponenten um und verhindert, dass die Auswahl von erforderlichen Komponenten zurückgenommen wird.

Anmerkung:
Auch wenn die Installation des Pakets abgeschlossen ist, können Sie Komponenten zum Softwareprodukt hinzufügen oder vom Softwareprodukt entfernen, indem Sie den Assistenten Pakete ändern in Installation Manager ausführen. Weitere Informationen finden Sie in Installationen ändern.

Komponenten

In der folgenden Tabelle werden die Komponenten von Rational Software Architect angezeigt, die Sie für die Installation auswählen können. Die Standardauswahlen der zu installierenden Komponenten können abweichen. Wenn eine Komponente bereits im gemeinsam genutzten Ressourcenverzeichnis vorhanden ist, wird sie standardmäßig nicht ausgewählt und nicht ein weiteres Mal installiert.

Funktion Beschreibung Standardmäßig zur Installation ausgewählt
UML-Modellierung (Unified Modeling Language, UML) Ermöglicht den Benutzern die Erstellung von UML 2.0-Modellen, die unter Verwendung gesondert installierter Umsetzungen in Code oder andere Modelle umgesetzt werden können. Ja
UML-in-UML-Umsetzungen und -Muster Automatisiert die Generierung von neuen Modellinhalten auf der Basis vorhandener Modellinhalte. Ja
C++-Modellierung und -Umsetzungen Automatisiert die Generierung von C++-Code auf der Basis von UML-Designmodellen. Nein
Java-Modellierung und -Umsetzungen Automatisiert die Generierung von Java-Code auf der Basis von UML-Designmodellen. Ja
EJB-Modellierung und -Umsetzungen Automatisiert die Generierung von EJB-Code auf der Basis von UML-Designmodellen. Nein
WSDL- und XSD-Modellierung und -Umsetzungen Automatisiert die Generierung von Web-Service-Verträgen, die auf Basis von UML-Modellen mit Web Services Description Language (WSDL) und XML Schema Definition (XSD) Language ausgedrückt werden. Nein
DoDAF-Unterstützung (Department of Defense Architecture Framework, DoDAF) Ermöglicht die Beschreibung der Architektur eines komplexen Systems in Übereinstimmung mit dem Department of Defense Architecture Framework (DoDAF). Diese Komponente verwendet Unified Modeling Language (UML) als Basis für die Darstellung der Struktur eines Systems in visuellen, textbasierten und tabellarischen Formaten. Nein
Umsetzungen von UML in CORBA Automatisiert die Generierung von Komponentenschnittstellenspezifikationen (in CORBA-IDL) auf Basis von UML-Modellen. Nein
WebSphere Business Modeler Gibt ein Geschäftsprozessmodell von IBM WebSphere Business Modeler als ein Unified Modeling Language (UML) 2.0-Aktivitätsmodell wieder. Nein
Rational Rose-Modellimport Migriert IBM Rational Rose-Modelle, einschließlich der benutzerdefinierten Eigenschaften in den Modellen. Ja
Rational XDE-Modellimport (nur für Windows) Migriert IBM Rational XDE-Modelle, einschließlich der benutzerdefinierten UML-Profile, die auf diese Modelle angewendet wurden. Ja
Rational SoDA-Integration (nur für Windows) In das Produkt IBM Rational SoDA integriert. Verwenden Sie Informationen aus Modellierungsprodukten, um Berichte und Dokumente (wie Microsoft Word-Dokumente) zu generieren. Nein
C- und C++-Entwicklungstools (CDT) Enthält Tools für die Erstellung und Ausführung optimierter C- oder C++-Programme. Mit CDT können Sie in einer integrierten C/C++-Entwicklungsumgebung (IDE) Code bearbeiten, Makefiles generieren und Anwendungen debuggen und starten. Nein
J2EE- und Webservices-Entwicklungstools Stellt Tools zum Entwickeln von J2EE-Anwendungen und Web-Services bereit. Ja
Java-Clientanwendungseditor Stellt Tools zum Erstellen und Testen von GUI-Java-Client-Anwendungen (Graphical User Interface) unter Verwendung der SWT-, AWT- oder Swing UI-Bibliotheken zur Verfügung. Nein
Webentwicklungstools Stellt Tools zum Erstellen von J2EE-Webanwendungen unter Verwendung von JavaServer Faces, JavaServer Pages, Servlets und HTML bereit. Ja
Struts-Tools Stellt Tools zum Entwickeln von J2EE-Webanwendungen unter Verwendung des Apache Struts Framework bereit. Nein
Crystal Reports-Tools Stellt visuelle Tools zum Entwickeln von Anwendungen bereit, die Berichtsfunktionalität von Crystal Reports benötigen. Ja
Portaltools Mit diesen Tools können Sie Portalanwendungen erstellen, anpassen, testen, debuggen und implementieren. Die Portal-Entwicklungstools unterstützen IBM WebSphere Portal Version 5.1 und 6.0. Nein
J2C-Tools (J2EE Connector) Stellt eine leistungsfähige Gruppe von Tools zur Verfügung, die Sie bei der Erstellung von J2C-Clientanwendungen für CICS- und IMS-Systeme unterstützen. Verwenden Sie den Datenbindungsassistenten für die Erstellung von Java-Marshaling-Code für die Sprachen COBOL, PL/I und C. Nein
Code-Überprüfung Überprüft den Code auf Einhaltung der Regeln und bewährten Verfahren. Durch die Code-Überprüfung werden potenzielle Probleme markiert und Codeänderungen zur Verbesserung der Qualität vorgeschlagen. In manchen Fällen können automatische Korrekturen angewendet werden. Ja
Test and Performance Tools Platform (TPTP) Stellt Eclipse-Tools zum Testen von Anwendungen bereit. Zu den Toolfunktionen gehören Profilermittlung, Überwachung, Protokollierung, Komponententest (Junit) sowie statische Analyse oder Code-Überprüfung. Ja
Architekturregeln Stellt Tools zur automatischen Erkennung von strukturellen Mustern und Negativmustern sowie zur Erstellung grafischer Darstellungen von Abhängigkeiten bereit, um die architektonische Integrität Ihrer Java-Anwendungen sicherzustellen. Ja
Rational ClearCase SCM-Adapter Stellt die IBM Rational ClearCase SCM- und ClearCase MVFS-Plug-ins bereit, die die Erstellung von verwalteten Versionen der Softwareartefakte in ClearCase-VOBs ermöglichen. Diese Plug-ins verwenden statische Sichten und dynamische Sichten, wenn darüber hinaus auch ClearCase-VOB und Sichtenserver installiert sind. Ja
Rational RequisitePro-Integration (nur für Windows) Bietet ein nahtlos integriertes Anforderungsmanagementtool, das bei installiertem IBM Rational RequisitePro auch die Rückverfolgbarkeit zwischen Anforderungen und Softwareartefakten ermöglicht. Ja
Rational Unified Process (RUP) Process Advisor und Process Browser Stellt den Process Advisor für die kontextabhängige Anleitung zum Entwickeln von Software und Verwenden der IBM Rational Software Development Platform sowie den Process Browser als Hilfe in Bezug auf aktuelle Aufgaben, Artefakte und Tools bereit. Ja
RAS-Unterstützung (Reusable Asset Specification) Bietet eine einheitliche Verfahrensweise zum Packen und Extrahieren von zusammengehörigen Dateien, um die gemeinsame Nutzung durch Teammitglieder effizient zu gestalten. Nein
Umsetzungserstellung Tools zur Erstellung von benutzerdefinierten Umsetzungen und zur Anpassung vorhandener Umsetzungen. Umsetzungen automatisieren die Generierung von Modellinhalten und Implementierungscode. Nein
API-Migration Bietet Unterstützung für die Migration von benutzerdefinierten Plug-ins und Pluglets aus den in Version 6 der Rational UML-Modellierungsprodukte verfügbaren Erweiterbarkeits-APIs auf die in Version 7 verfügbaren APIs. Nein
Pluglets Eine Umgebung zur Erstellung kleiner Java-Anwendungen, mit denen die Workbench erweitert werden kann. Pluglets sind einfacher zu entwickeln und zu testen als vollständige Eclipse-Plug-ins. Sie bieten eine gute Möglichkeit, um sich mit den Erweiterbarkeits-APIs vertraut zu machen. Nein
Plug-in Development Environment (PDE) Bietet Tools zum Erstellen, Entwickeln, Testen, Debuggen und Implementieren von Eclipse-Plug-ins, die zum Erweitern der Eclipse-Umgebung verwendet werden können. Nein
Eclipse Technology-Erweiterbarkeit Ermöglicht die Erweiterung der Funktionalität einer Umgebung, die auf einer Eclipse-Workbench basiert. Die Erweiterbarkeit beruht auf einer Kombination aus Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Erweiterungspunkten und Dienstprogrammen. Nein
Modellierungserweiterbarkeit Ermöglicht die Erweiterung der Modellierungs- und Entwicklungsfunktionen der auf einer Eclipse-Workbench basierenden Umgebung durch eine Kombination aus Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Erweiterungspunkten und Dienstprogrammen. Nein
Datentools Bietet Tools für relationale Datenbanken zum Definieren von und Arbeiten mit Datenbanken. Sie können Tabellen, Sichten und Filter definieren und bearbeiten; Sie können SQL-Anweisungen, DB2-Routinen und SQLJ-Dateien erstellen und bearbeiten. Außerdem können Sie die Tools zum Generieren von SQL DDL-, DADX- und XML-Dateien verwenden. Nein
WebSphere Application Server-Entwicklungstools Enthält Tools für die WebSphere Application Server-Entwicklung. Ja
WebSphere Application Server-Abhängigkeiten für Kompilierzeit Stellt Komponenten bereit, die zum Erstellen, Kompilieren, Debuggen und Implementieren von Anwendungen für IBM WebSphere Application Server erforderlich sind. Ja
IBM WebSphere Application Server Express Version 5.1 Stellt IBM WebSphere Application Server Express Version 5.1 als zielgruppenspezifische Laufzeitumgebung bereit. Nein
IBM WebSphere Application Server Version 5.1 Stellt IBM WebSphere Application Server Version 5.1 als zielgruppenspezifische Laufzeitumgebung bereit. Nein
IBM WebSphere Application Server Version 6.0 Stellt IBM WebSphere Application Server Version 6.0 als zielgruppenspezifische Laufzeitumgebung bereit. Nein
IBM WebSphere Application Server Version 6.1 Stellt IBM WebSphere Application Server Version 6.1 als zielgruppenspezifische Laufzeitumgebung bereit. Ja

Hinweise zu Upgrade und Koexistenz

Wenn Sie über eine frühere Version des Produkts verfügen oder wenn Sie beabsichtigen, mehrere Rational Software Development Platform-Produkte auf derselben Workstation zu installieren, sollten Sie die Informationen in diesem Abschnitt lesen.

Hinweise zur Koexistenz

Manche Produkte sind für eine Koexistenz und zur gemeinsame Nutzung von Funktionen konzipiert, wenn sie in derselben Paketgruppe installiert werden. Eine Paketgruppe ist eine Speicherposition, an der Sie mindestens ein Softwareprodukt oder Paket installieren. Wenn Sie jedes Paket installieren, wählen Sie aus, ob Sie das Paket in einer vorhandenen Paketgruppe installieren möchten, oder ob Sie ein neues erstellen möchten. IBM Installation Manager blockiert Produkte, die nicht für die gemeinsame Nutzung konzipiert sind oder nicht den Anforderungen an die Versionstoleranz und anderen Anforderungen entsprechen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.

Zum Zeitpunkt der Release können die folgenden Produkte eine Paketgruppe gemeinsam nutzen, wenn sie in eine Paketgruppe installiert werden:

In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, wird seine Funktion gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktion zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum Modellieren.

Wenn Sie ein Entwicklungsprodukt installieren und später ein Entwicklungsprodukt mit erweiterten Funktionen kaufen und dieses Produkt zu derselben Paketgruppe hinzufügen, sind die zusätzlichen Funktionen in beiden Produkten verfügbar. Wenn Sie das Produkt mit den umfangreicheren Funktionen installieren, bleiben die Funktionen des ursprünglichen Produkts weiterhin verfügbar. Beachten Sie, dass dies eine Änderung gegenüber dem "Upgradeverhalten" von Produkten der Version 6 in der Rational Software Development Platform-Gruppe ist.

Anmerkung:
Jedes Produkt, dass an einer eindeutigen Position installiert ist, kann nur einer Paketgruppe zugeordnet werden. Ein Produkt muss an mehreren Positionen installiert werden, damit es mehreren Paketgruppen zugeordnet werden kann. Rational Functional Tester und Rational Performance Tester können nur an einer Position auf einem Computer installiert werden.

Hinweise zum Upgrade

Sie können eine frühere Version von Rational Software Architect, die bereits auf einer Workstation installiert ist, nicht in Version 7.0 ändern. Die Version 7.0 von Rational Software Architect kann jedoch mit älteren Version koexistieren.

Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller verfügen, sollten Sie die Anwendung stoppen und deinstallieren und alle übrig gebliebenen Dateien löschen, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 6, 'Agent Controller installieren'.

Installationsrepositorys

IBM Installation Manager ruft die Produktpakete von den angegebenen Repositorypositionen ab.

Wenn das Launchpad zum Starten von Installation Manager verwendet wird, werden die Informationen im Repository an Installation Manager übergeben. Wenn Installation Manager direkt gestartet wird, müssen Sie ein Installationsrepository angeben, das die Produktpakete enthält, die Sie installieren möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Repository-Benutzervorgabe in Installation Manager festlegen.

Manche Unternehmen bündeln und betreiben ihre eigenen Produktpakete in ihrem Intranet. Informationen zu diesem Installationsszenario finden Sie in Von einem Repository auf einem HTTP-Server installieren. Die Systemadministratoren müssen Ihnen dann die korrekte URL zur Verfügung stellen.

IBM Installation Manager verwendet standardmäßig eine eingebettete URL (Embedded URL) in jedem Rational-Softwareentwicklungsprodukt zum Verbinden eines Repository-Servers über das Internet. Installation Manager sucht dann sowohl nach neuen Produktpaketen als auch nach neuen Komponenten.

Repository-Benutzervorgabe in Installation Manager festlegen

Wenn Sie die Installation von Rational Software Architect über das Launchpadprogramm starten, wird die Position des Repositorys mit dem zu installierenden Produktpaket beim Start von IBM Installation Manager automatisch definiert. Wenn Sie Installation Manager jedoch direkt starten (z. B. Installation von Rational Software Architect über ein Repository auf dem Web-Server), müssen Sie die Repository-Benutzervorgabe (die URL für das Verzeichnis mit dem Produktpaket) in Installation Manager angeben, bevor Sie das Produktpaket installieren können. Sie können diese Repositorypositionen auf der Seite 'Repositorys' im Fenster 'Benutzervorgaben' angeben. Standardmäßig verwendet Installation Manager eine in die einzelnen Rational-Softwareentwicklungspakete eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und nach verfügbaren Installationspaketen und neuen Komponenten zu suchen. Möglicherweise fordert Ihr Unternehmen die Umleitung des Repositorys zur Verwendung von Intranet-Sites an.

Anmerkung:
Bevor Sie den Installationsprozess starten, müssen Sie die Repository-URL für das Installationspaket bei Ihrem Administrator anfordern.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repositoryposition in Installation Manager hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu entfernen:

  1. Starten Sie Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf DateiBenutzervorgaben und anschließend auf Repositorys. Daraufhin wird die Seite 'Repositorys' geöffnet, und es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob auf die Repositorys zugegriffen werden kann.
  3. Klicken Sie auf der Seite 'Repositorys' auf Repository hinzufügen.
  4. Geben Sie im Fenster 'Repository hinzufügen' die URL der Repositoryposition ein, oder suchen Sie danach und geben Sie einen Dateipfad ein.
  5. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine HTTPS-Repositoryposition eingegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert. Daraufhin wird die neue bzw. die geänderte Repositoryposition aufgeführt. Ist kein Zugriff auf das Repository möglich, wird in der Spalte Zugänglich ein rotes 'x' angezeigt.
  6. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu beenden.

Anmerkung:
Damit Installation Manager die standardmäßigen Repositorypositionen nach den installierten Paketen durchsucht, müssen Sie sicherstellen, dass auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert ist. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Paketgruppen und gemeinsam genutztes Ressourcenverzeichnis

Wenn Sie das Rational Software Architect-Paket mit Hilfe von IBM Installation Manager installieren, müssen Sie eine Paketgruppe und ein gemeinsam genutztes Ressourcenverzeichnis auswählen.

Paketgruppen

Im Verlauf des Installationsprozesses müssen Sie eine Paketgruppe für das Rational Software Architect-Paket angeben. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Wenn Sie das Rational Software Architect-Paket mit Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. Bei den Paketen, bei denen eine gemeinsame Verwendung von Ressourcen innerhalb einer Paketgruppe nicht möglich ist, ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.

Beachten Sie, dass bei einer gleichzeitigen Installation mehrerer Pakete alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert werden.

Paketgruppen wird automatisch ein Name zugeordnet, das Installationsverzeichnis für die einzelnen Paketgruppen können Sie jedoch frei wählen.

Sobald Sie eine Paketgruppe erstellt haben (durch die erfolgreiche Installation eines Produktpakets), ist eine Änderung des Installationsverzeichnisses nicht mehr möglich. Das Installationsverzeichnis enthält Dateien und Ressourcen, die für das in dieser Paketgruppe installierte Rational Software Architect-Produktpaket spezifisch sind. Ressourcen in den einzelnen Produktpaketen, die auch gemeinsam mit anderen Paketgruppen genutzt werden können, werden in dem Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen gespeichert.

Wichtig:
(Nur bei Rational Software Architect Version 7.0.0.2 und höher) Damit auch Benutzer ohne Administratorberechtigung mit Rational Software Architect unter dem Betriebssystem Windows Vista arbeiten können, sollten Sie kein Verzeichnis im Programmverzeichnis (C:\Programme\) auswählen.

Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen

Bei dem Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen handelt es sich um das Verzeichnis mit den Installationsartefakten, die von mehreren Paketgruppen genutzt werden können.

Wichtig:

Eine vorhandene Eclipse-IDE erweitern

Wenn Sie das Rational Software Architect-Produktpaket installieren, können Sie auswählen, dass eine integrierte Eclipse-Entwicklungsumgebung (Eclipse-IDE) erweitert werden soll, die bereits auf dem Computer installiert ist. Hierzu werden die Funktionen hinzugefügt, die im Rational Software Architect-Paket enthalten sind.

Das Rational Software Architect-Paket, das Sie mit Hilfe von IBM Installation Manager installieren, ist mit einer Version der Eclipse-IDE oder Workbench gebündelt. Diese gebündelte Workbench bildet die Grundplattform für die Bereitstellung der Funktionen im Installation Manager-Paket. Wenn Sie jedoch über eine vorhandene Eclipse-IDE auf Ihrer Workstation verfügen, können Sie diese erweitern, also die zusätzlichen Funktionen im Rational Software Architect-Paket zur integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) und damit zur Eclipse-Instanz hinzufügen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern: Wählen Sie auf der Seite Position des Assistenten Pakete installieren die Option Vorhandene Eclipse-IDE erweitern aus.

Wichtig:
(Nur bei Rational Software Architect Version 7.0.0.2 und höher) Damit auch Benutzer ohne Administratorberechtigung mit Rational Software Architect unter dem Betriebssystem Windows Vista arbeiten können, sollten Sie Eclipse nicht im Programmverzeichnis (C:\Programme\) installieren.

Sie könnten eine vorhandene Eclipse-IDE zum Beispiel erweitern, weil sie über die Funktionen verfügen möchten, die im Rational Software Architect-Paket bereitgestellt werden, aber auch über die Benutzervorgaben und Einstellungen in der aktuellen integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) verfügen möchten, wenn Sie mit den Funktionen im Rational Software Architect-Paket arbeiten. Außerdem möchten Sie vielleicht mit installierten Plug-ins arbeiten, die Eclipse-IDE bereits erweitern.

Die vorhandene Eclipse-IDE muss über Version 3.2.1 oder über die neuesten Aktualisierungen von eclipse.org verfügen, um erweitert werden zu können. Von Installation Manager wird überprüft, ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht.

Anmerkung:
Möglicherweise ist eine Aktualisierung der Eclipse-Version erforderlich, bevor Sie Aktualisierungen für Rational Software Architect installieren können. Die Releasedokumentation für die Aktualisierung enthält Informationen zu eventuellen Änderungen an der Version von Eclipse, die als Voraussetzung erforderlich ist.

Elektronische Images prüfen und extrahieren

Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen Sie das elektronische Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie Rational Software Architect installieren.

Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der Installationsdateien verwebdeb, überorüft das Applet 'Download Director' die Vollständigkeit jeder der von diesem Applet verarbeiteten Datei.

Die heruntergeladenen Dateien extrahieren

Extrahieren Sie jede komprimierte Datei in dasselbe Verzeichnis. Für Linux. Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sich sonst nicht der Befehl 'launchpad.sh' zum Starten des Launchpads von einer Befehlszeile ausführen lässt.

Schritte zur Installationsvorbereitung

Führen Sie vor der Installation des Produkts die folgenden Schritte aus:

  1. Stellen Sie sicher, dass das System die im Abschnitt Installationsvoraussetzungen beschriebenen Anforderungen erfüllt.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Installation des Produkts verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anforderungen an die Benutzerberechtigungen.
  3. Lesen Sie den Abschnitt Installationsplanung, insbesondere die Informationen unter Hinweise zu Upgrade und Koexistenz.
  4. Für Linux. Wenn das Produkt nicht nur von Benutzern mit der Berechtigung 'root' verwendet werden soll, müssen Sie die umask-Variable auf 0022 setzen, bevor Sie das Produkt installieren. Um diese Variable zu konfigurieren, melden Sie sich als 'root' an, starten Sie eine Terminalsitzung, und geben Sie 'umask 0022' ein.

Installationstasks

In den folgenden Abschnitten wird eine Übersicht über die Installationsszenarios bereitgestellt, die im Abschnitt Installationsszenarios beschrieben werden. Auf die detaillierten Anweisungen können Sie über die Links in den Hauptschritten zugreifen.

Rational Software Architect von CD installieren: Taskübersicht

In diesem Installationsszenario verfügen Sie über die CDs mit den Installationsdateien, und in der Regel installieren Sie Rational Software Architect auf der eigenen Workstation.

Führen Sie die folgenden allgemeinen Schritte aus, um von CD zu installieren:

  1. Führen Sie die im Abschnitt Schritte zur Installationsvorbereitung aufgelisteten Schritte zur Installationsvorbereitung aus.
  2. Legen Sie die erste Installations-CD in das CD-Laufwerk ein.
  3. Für Linux. Hängen Sie das CD-Laufwerk an.
  4. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Rational Software Architect-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Wenn die Option für automatische Ausführung nicht aktiviert ist, müssen Sie das Launchpadprogramm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Launchpadprogramm starten.
  5. Starten Sie die Installation von Rational Software Architect über das Launchpad. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpadprogramm starten.

    Befindet sich IBM Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.

    Wenn die Installation von Installation Manager abgeschlossen ist, oder wenn sich das Programm bereits auf dem Computer befindet, wird Installation Manager gestartet und der Assistent 'Pakete installieren' automatisch geöffnet.

  6. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten 'Pakete installieren', um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.
  7. Konfigurieren Sie Ihre Lizenz. Im Lieferumfang ist eine Testlizenz für Rational Software Architect standardmäßig enthalten. Sie müssen die Lizenz konfigurieren, um einen kontinuierlichen Zugriff auf das Produkt sicherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Lizenzen verwalten.
  8. Für Linux. Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf der Workstation. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen.
  9. Installieren Sie die Zusatzsoftware, die im Lieferumfang von Rational Software Architect enthalten ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Zusatzsoftware installieren.

Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf der Workstation installieren: Taskübersicht

Führen Sie die folgenden allgemeinen Schritte aus, um Rational Software Architect von einem elektronischen Installationsimage zu installieren:

  1. Stellen Sie sicher, dass auf der Workstation genügend Speicherplatz zum Speichern der Dateien vorhanden ist, die Sie von IBM Passport Advantage und dem extrahierten Installationsimage herunterladen müssen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Hardwarevoraussetzungen.
  2. Laden Sie alle erforderlichen Teile für das Produktimage von IBM Passport Advantage herunter, und speichern Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
  3. Extrahieren Sie das Installationsimage aus der heruntergeladenen Datei, und stellen Sie sicher, dass das Installationsimage vollständig ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Elektronische Images prüfen und extrahieren.
  4. Fahren Sie mit den nachfolgenden Schritten im Abschnitt Von einem elektronischen Images installieren fort.

Von einem elektronischen Images installieren

  1. Führen Sie die im Abschnitt Schritte zur Installationsvorbereitung aufgelisteten Schritte zur Installationsvorbereitung aus.
  2. Starten Sie das Launchpadprogramm. Weitere Informationen hierzu finden Sie im AbschnittLaunchpadprogramm starten.
  3. Starten Sie die Installation von Rational Software Architect über das Launchpad. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpadprogramm starten.

    Befindet sich IBM Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.

    Wenn die Installation von Installation Manager abgeschlossen ist oder sich das Programm bereits auf Ihrem System befindet, wird Installation Manager gestartet und der Assistent 'Pakete installieren' automatisch geöffnet.

    Anmerkung:
    Wenn Sie Installation Manager beenden, bevor die Produktinstallation vollständig abgeschlossen wurde, müssen Sie Installation Manager über das Launchpad starten. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, ist Installation Manager nicht mit den erforderlichen Installationsrepositorys vorkonfiguriert.
  4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten 'Pakete installieren', um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.
  5. Konfigurieren Sie Ihre Lizenz. Im Lieferumfang ist eine Testlizenz für Rational Software Architect standardmäßig enthalten. Sie müssen die Lizenz konfigurieren, um einen kontinuierlichen Zugriff auf das Produkt sicherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Lizenzen verwalten.
  6. Für Linux. Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf der Workstation. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen.
  7. Installieren Sie die Zusatzsoftware, die im Lieferumfang von Rational Software Architect enthalten ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Zusatzsoftware installieren.

Rational Software Architect von einem elektronischen Image auf einem gemeinsam genutztes Laufwerk installieren: Taskübersicht

In diesem Szenario befindet sich das elektronische Image auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk, damit die Benutzer im Unternehmen auf die Installationsdateien für Rational Software Architect von einzelnen Standorten zugreifen können.

Die folgenden Schritte werden von der Person ausgeführt, die das Installationsimage auf das gemeinsam genutzte Laufwerk stellt.

  1. Stellen Sie sicher, dass auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk ausreichender Plattenspeicherplatz zum Speichern der Dateien vorhanden ist, die Sie von IBM Passport Advantage und dem extrahierten Installationsimage herunterladen müssen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Hardwarevoraussetzungen.
  2. Laden Sie alle erforderlichen Teile für das Produktimage von IBM Passport Advantage herunter, und speichern Sie diese in einem temporären Verzeichnis auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk.
  3. Extrahieren Sie das Installationsimage aus den heruntergeladenen Dateien in einem zugänglichen Verzeichnis auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk, und stellen Sie sicher, dass das Installationsimage vollständig ist. WeitereInformationen hierzu finden Sie im Abschnitt Elektronische Images prüfen und extrahieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Software Architect von den Installationsdateien auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk zu installieren:

  1. Wechseln Sie in das Verzeichnis 'disk1' auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk, in dem sich das Installationsimage befindet.
  2. Führen Sie die im Abschnitt Von einem elektronischen Images installieren aufgelisteten Schritte aus.

Rational Software Architect von einem Repository auf einem HTTP-Web-Server installieren: Taskübersicht

In diesem Szenario ruft IBM Installation Manager die Produktpakete von einem HTTP-Web-Server ab.

Bei diesen Schritten wird davon ausgegangen, dass das Repository mit demRational Software Architect-Paket auf dem HTTP-Web-Server erstellt wurde.

Gehen Sie wie folgt vor, um das Rational Software Architect-Paket von einem Repository auf einem HTTP-Server zu installieren:

  1. Führen Sie die im Abschnitt Schritte zur Installationsvorbereitung aufgelisteten Schritte zur Installationsvorbereitung aus.
  2. Installieren Sie IBM Installation Manager. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Mit IBM Installation Manager arbeiten. In diesem Szenario befinden sich die Installationsdateien von Installation Manager beispielsweise auf einem gemeinsam genutzten Laufwerk.
  3. Starten Sie Installation Manager. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows starten.
  4. Geben Sie die URL des Repositorys mit dem Rational Software Architect-Paket als Repository-Benutzervorgabe in Installation Manager an. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Repository-Benutzervorgabe in Installation Manager festlegen.
  5. Starten Sie den Assistenten 'Pakete installieren' in Installation Manager, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.
  6. Konfigurieren Sie Ihre Lizenz. Im Lieferumfang ist eine Testlizenz für Rational Software Architect standardmäßig enthalten. Sie müssen die Lizenz konfigurieren, um einen kontinuierlichen Zugriff auf das Produkt sicherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Lizenzen verwalten.
  7. Für Linux. Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf der Workstation. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen.
  8. Installieren Sie die Zusatzsoftware, die im Lieferumfang von Rational Software Architect enthalten ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Zusatzsoftware installieren.

Rational Software Architect auf einen HTTP-Web-Server stellen: Taskübersicht

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Software Architect für die Installation von einem Repository vorzubereiten, das sich auf einem HTTP-Web-Server befindet.

  1. Stellen Sie sicher, dass auf dem HTTP- oder HTTPS-Web-Server ausreichend Plattenspeicherplatz zum Speichern des Produktpakets vorhanden ist. Weitere Informationen finden Sie unter Hardwarevoraussetzungen.
  2. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrer Workstation ausreichend Plattenspeicherplatz zum Speichern der Dateien, die Sie von IBM Passport Advantage herunterladen, und zum Speichern des extrahierten Installationsimage vorhanden ist. Weitere Informationen finden Sie in Hardwarevoraussetzungen.
  3. Laden Sie alle erforderlichen Bestandteile des Produktimage von IBM Passport Advantage in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrer Workstation herunter.
  4. Extrahieren Sie das Installationsimage aus den heruntergeladenen Dateien in ein anderes temporäres Verzeichnis auf Ihrer Workstation, und stellen Sie sicher, dass das Installationsimage vollständig ist. Details hierzu finden Sie in Elektronische Images prüfen und extrahieren.
  5. Installieren Sie von der Zusatz-CD (oder einem elektronischen Datenträger) die Version von IBM Packaging Utility auf Ihrer Workstation, die für Ihre Plattform geeignet ist.
  6. Kopieren Sie unter Verwendung von Packaging Utility das Rational Software Architect-Produktpaket.
  7. Kopieren Sie die Ausgabe von Packaging Utility auf einen HTTP- oder HTTPS-Web-Server.
  8. Kopieren Sie die Installationsdateien für IBM Installation Manager von der Zusatz-CD auf ein gemeinsam genutztes Laufwerk.
  9. Weisen Sie die Benutzer in Ihrem Unternehmen an, Installation Manager zu installieren.
  10. Stellen Sie den Benutzern die URL für das Repository zur Verfügung, in dem das Rational Software Architect-Produktpaket enthalten ist, das Sie vorher erstellt haben.

Mit IBM Installation Manager arbeiten

Dieser Abschnitt befasst sich mit einigen allgemeinen Aufgaben in Bezug auf IBM Installation Manager. Weitere Informationen finden Sie in der Installation Manager Onlinehilfe.

Installation Manager unter Windows installieren

Wenn Sie die Installation Ihres Produkts über das Launchpadprogramm starten, wird die Installation von IBM Installation Manager automatisch gestartet (falls noch nicht auf Ihrer Workstation installiert). (Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpadprogramm.) In anderen Fällen müssen die die Installation von Installation Manager manuell starten.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation von Installation Manager manuell zu starten:

  1. Führen Sie setup.exe im Ordner InstallerImager_win32 auf der ersten Installations-CD aus.
  2. Klicken Sie in der Eingangsanzeige auf Weiter.
  3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf der Seite Zielordner auf die Schaltfläche Ändern, um die Installationsposition gegebenenfalls zu ändern. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf der Seite Setup-Typ auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite Bereit zur Programminstallation auf Weiter. Nach Abschluss der Installation wird die Seite Abgeschlossen geöffnet.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

IBM Installation Manager installieren

Als Sie die vorausgesetzte Host-Softwareanwendung installiert haben, haben Sie IBM Installation Manager zuerst installiert. Anweisungen zum Installieren von Installation Manager finden Sie im Installationshandbuch für Ihre Host-Softwareanwendung (beispielsweise im Installationshandbuch für Rational Application Developer).

Installation Manager unter Linux installieren

IBM Installation Manager wird vom Launchpad installiert. Weitere Informationen zu diesem Prozess finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpadprogramm.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu installieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung 'root'.
  2. Führen Sie setupLinux.bin im Ordner InstallerImager_linux auf der ersten Installations-CD aus.
  3. Klicken Sie in der Eingangsanzeige auf Weiter.
  4. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung auf der Seite Lizenzvereinbarung, und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Ändern Sie gegebenenfalls die Position des Installationsverzeichnisses. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite Informationsübersicht auf Weiter.
  7. Klicken Sie auf der Seite mit der Benachrichtigung, dass der InstallShield-Assistent beendet wurde, auf Fertig stellen.

Installation Manager unter Windows starten

IBM Installation Manager sollte über das Launchpadprogramm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Software Architect-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie das Startmenü in der Taskleiste.
  2. Wählen Sie Alle ProgrammeIBM Installation ManagerIBM Installation Manager aus.

Installation Manager unter Linux starten

IBM Installation Manager sollte über das Launchpadprogramm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Software Architect-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung 'root'.
  2. Führen Sie /opt/IBM/InstallationManager/launcher_shortcut aus.

Installation Manager unter Windows deinstallieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu deinstallieren:

  1. Führen Sie setup.exe im Ordner InstallerImager_win32 auf der ersten Installations-CD aus.
  2. Klicken Sie in der Eingangsanzeige auf Weiter.
  3. Wählen Sie auf der Seite Programmwartung die Option Entfernen aus. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf der Seite Setup-Typ auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf der Seite zum Entfernen des Programms auf Entfernen.
  6. Klicken Sie auf der Seite mit der Benachrichtigung, dass der InstallShield-Assistent beendet wurde, auf Fertig stellen.

Anmerkung:
Sie können Installation Manager auch über die Systemsteuerung deinstallieren. Klicken Sie hierzu auf StartEinstellungenSystemsteuerung, und doppelklicken Sie auf Programm hinzufügen/entfernen. Wählen Sie den Eintrag für IBM Installation Manager aus, und klicken Sie auf Entfernen.

Installation Manager unter Linux deinstallieren

IBM Installation Manager muss mit Hilfe des Paketverwaltungstools deinstalliert werden, das im Lieferumfang der Linux-Version enthalten ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell unter Linux zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung 'root'.
  2. Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis von Installation Manager (standardmäßig /opt/IBM/InstallationManager) und dann in _uninst.
  3. Führen Sie .uninstaller.bin aus.

Installation Manager unbeaufsichtigt installieren und deinstallieren

IBM Installation Manager kann unbeaufsichtigt installiert und deinstalliert werden.

Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt installieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt in einem Standardinstallationspfad zu installieren:

  1. Wechseln Sie auf der ersten Installationsdiskette in das Verzeichnis 'InstallerImage_win32'.
  2. Führen Sie setup.exe /S /v"/qn" aus.

Wenn Sie den Installationspfad ändern wollen, können Sie in der Option /v die Eigenschaft INSTALLDIR hinzufügen. Beispiel: setup.exe /S /v"/qn INSTALLDIR=\"C:\InstallationManager\""

Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt installieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt in einem Standardinstallationspfad zu installieren:

  1. Wechseln Sie auf der ersten Installationsdiskette in das Verzeichnis 'InstallerImage_linux'.
  2. Führen Sie setupLinux.bin -silent -V licenseAccepted=true aus.

Geben Sie mit der Option -V licenseAccepted=true an, dass Sie die Lizenzvereinbarung zur Nutzung von Installation Manager annehmen.

Wenn Sie den Installationspfad ändern wollen, können Sie das Attribut -P installLocation="<new dir>" hinzufügen. Beispiel: -PsetupLinux.bin -silent -P installLocation="/opt/myIM" -V licenseAccepted=true.

Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt deinstallieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Windows unbeaufsichtigt zu deinstallieren:

Führen Sie in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus: msiexec /x {DBD90D51-BD46-41AF-A1F5-B74CEA24365B}

Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt deinstallieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux unbeaufsichtigt zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung 'root'.
  2. Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis von Installation Manager und von dort in das Verzeichnis '_uninst'.
  3. Führen Sie den folgenden Befehl aus: ./uninstaller.bin -silent.

Installation über das Launchpadprogramm

Das Launchpadprogramm stellt eine Position bereit, in der Sie die Release-Informationen aufrufen und zudem den Installationsprozess starten können.

Verwenden Sie das Launchpadprogramm, um die Installation von Rational Software Architect in den folgenden Fällen zu starten:

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpadprogramm starten, wird IBM Installation Manager automatisch installiert (falls noch nicht bereits auf Ihrem Computer installiert) und wird beim Starten mit der Position des Repositorys vorkonfiguriert, in dem das Rational Software Architect-Paket enthalten ist. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Gehen Sie wie folgt vor, um über das Launchpad zu installieren:

  1. Führen Sie die im Abschnitt Schritte zur Installationsvorbereitung beschriebenen Tasks zur Installationsvorbereitung aus, falls dieser Schritt noch nicht erfolgt ist.
  2. Starten Sie das Launchpadprogramm. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Launchpadprogramm starten.
  3. Starten Sie die Installation von Rational Software Architect. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation über das Launchpadprogramm starten.

Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten 'Pakete installieren', um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.

Launchpadprogramm starten

Führen Sie die im Abschnitt Schritte zur Installationsvorbereitung beschriebenen Tasks zur Installationsvorbereitung aus, falls dieser Schritt noch nicht erfolgt ist.

Wenn die Installation von einer CD erfolgt und die Option für automatische Ausführung auf der Workstation aktiviert ist, wird das Rational Software Architect-Launchpad beim Einlegen der ersten Installations-CD in das CD-Laufwerk automatisch gestartet. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt oder die Option für automatische Ausführung auf der Workstation nicht konfiguriert ist, müssen Sie das Launchpadprogramm manuell starten:

Gehen Sie wie folgt vor, um das Launchpadprogramm zu starten:

  1. Legen Sie die IBM Rational Software Architect-CD in das CD-Laufwerk ein. Für Linux. Stellen Sie sicher, dass das CD-Laufwerk angehängt ist.
  2. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das IBM Rational Software Architect-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System nicht aktiviert ist, gehen Sie wie folgt vor:

Installation über das Launchpadprogramm starten

  1. Starten Sie das Launchpadprogramm.
  2. Lesen Sie gegebenenfalls die Release-Informationen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.
  3. Wenn Sie bereit sind, die Installation zu starten, klicken Sie auf IBM Rational Software Architect installieren.
  4. Daraufhin wird ein Nachrichtenfenster geöffnet, das Sie darüber informiert, ob sich IBM Installation Manager auf Ihrer Workstation befindet.
  5. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten 'Pakete installieren', um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.

Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren

In den folgenden Schritten wird die Installation des IBM Rational Software Architect-Pakets mit Hilfe der Installation Manager-GUI beschrieben.

Je nach Ihrem Installationsszenario wird der Assistent 'Pakete installieren' in Installation Manager möglicherweise automatisch gestartet. (Dies kann zum Beispiel bei einer Installation von CDs der Fall sein). Bei anderen Szenarios müssen Sie den Assistenten selbst starten.

  1. Wenn der Assistent 'Pakete installieren' von Installation Manager nicht automatisch gestartet wird, starten Sie ihn wie folgt:
    1. Starten Sie Installation Manager.
    2. Klicken Sie auf der Startseite auf Pakete installieren.
      Anmerkung:
      Wenn eine neue Version von Installation Manager gefunden wird, werden Sie dazu aufgefordert, deren Installation zu bestätigen, bevor Sie fortfahren können. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Installation Manager installiert automatisch die neue Version, stoppt dann, führt danach einen Neustart durch und setzt anschließend den Prozess fort.
      Installation Manager durchsucht beim Start die zugehörigen definierten Repositorys nach verfügbaren Paketen.
  2. Auf der Seite 'Installieren' des Assistenten 'Pakete installieren' werden alle Pakete aufgeführt, die in den von Installation Manager durchsuchten Repositorys gefunden wurden. Werden zwei Versionen eines Pakets ermittelt, wird nur die empfohlene, d. h. die aktuelle Version des Pakets angezeigt.
  3. Klicken Sie auf das IBM Rational Software Architect-Paket, um die zugehörige Beschreibung im Teilfenster Details anzuzeigen.
  4. Klicken Sie auf Auf Aktualisierungen überprüfen, um nach Aktualisierungen für das IBM Rational Software Architect-Paket zu suchen.
    Anmerkung:
    Damit Installation Manager die Positionen des vordefinierten IBM Aktualisierungsrepositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die verbundenen Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Außerdem ist Internetzugriff erforderlich.
    Daraufhin sucht Installation Manager im vordefinierten IBM Aktualisierungsrepository nach Aktualisierungen für das Produktpaket. Ferner werden alle Repositorypositionen durchsucht, die Sie festgelegt haben. In einem Statusanzeiger wird angezeigt, dass der Suchvorgang ausgeführt wird. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden.
  5. Sind Aktualisierungen für das IBM Rational Software Architect-Paket vorhanden, werden diese in der Liste Installationspakete auf der Seite 'Pakete installieren' unterhalb des entsprechenden Produkts aufgelistet. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt.
  6. Wählen Sie das IBM Rational Software Architect-Paket und die dafür vorgesehenen Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen ausgewählt und gelöscht. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung:
    Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  7. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket. Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörige Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Die ausgewählten Paketversionen (z. B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Geben Sie auf der Seite Position im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein, oder übernehmen Sie den Standardpfad. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen sie sicher, dass im Verzeichnispfad keine Leerzeichen vorhanden sind.) Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Wichtig:
    (Nur bei Rational Software Architect Version 7.0.0.2 und höher) Wenn Sie eine Erstinstallation durchführen und gleichzeitig unter Windows Vista eine Aktualisierung zu Version 7.0.0.2 vornehmen, sollten Sie kein Verzeichnis im Programmverzeichnis (C:\Programme\) auswählen, damit auch Benutzer ohne Administratorberechtigung mit Rational Software Architect arbeiten können.

    Der Standardpfad lautet:

    Wichtig:
    Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  9. Wählen Sie auf der Seite Position entweder eine vorhandene Paketgruppe aus, in der Sie das IBM Rational Software Architect Eclipse-Client-Paket installieren, oder erstellen Sie eine neue Paketgruppe. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen sie sicher, dass im Verzeichnispfad keine Leerzeichen vorhanden sind.) Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
      Wichtig:
      (Nur bei Rational Software Architect Version 7.0.0.2 und höher) Wenn Sie eine Erstinstallation durchführen und gleichzeitig unter Windows Vista eine Aktualisierung zu Version 7.0.0.2 vornehmen, sollten Sie kein Verzeichnis im Programmverzeichnis (C:\Programme\) auswählen, damit auch Benutzer ohne Administratorberechtigung mit Rational Software Architect arbeiten können.

      Der Standardpfad lautet:

      • Für Windows. C:\Program Files\IBM\SDP70
      • Für Linux. /opt/IBM/SDP70
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Auf der nächsten Seite Position können Sie angeben, dass eine vorhandene Eclipse-IDE erweitert werden soll, die bereits auf dem System installiert ist. Diese Funktionalität wird dann den zu installierenden Paketen hinzugefügt. Sie müssen Eclipse Version 3.2.1 mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org installiert haben, um diese Option auswählen zu können.
  11. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das IBM Rational Software Architect-Paket werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in dieser Paketgruppe installiert sind.
  12. Wählen Sie auf der nächsten Seite Komponenten die Paketkomponenten aus, die installiert werden sollen.
    1. Optional: Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen.
    2. Optional: Klicken Sie auf eine Komponente, um unter Details eine Kurzbeschreibung anzuzeigen.
    3. Sie können in den Paketen Komponenten auswählen oder löschen. Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    4. Wenn Sie mit der Auswahl an Komponenten fertig sind, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  13. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das IBM Rational Software Architect-Paket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
  14. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster 'Installationsprotokoll' schließen, um fortfahren zu können.
    2. Im Assistenten 'Pakete installieren' können Sie auswählen, ob IBM Rational Software Architect beim Beenden gestartet werden soll.
    3. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das ausgewählte Paket zu starten. Der Assistent 'Pakete installieren' wird geschlossen und die Startseite von Installation Manager erneut angezeigt.

Unbeaufsichtigte Installation

Sie können das Rational Software Architect-Produktpaket installieren, indem Sie Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen. Wenn Sie Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen, steht die Benutzerschnittstelle nicht zur Verfügung; stattdessen verwendet Installation Manager eine Antwortdatei zur Eingabe der Befehle, die zum Installieren des Produktpakets erforderlich sind.

Die Ausführung von Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ist hilfreich, da Sie einen Stapelprozess zum Installieren, Aktualisieren, Ändern und Deinstallieren von Produktpaketen mit Hilfe von Scripts verwenden können.

Anmerkung:
Bei Rational Asset Manager kann lediglich der Eclipse-Client unbeaufsichtigt installiert werden.

Denken Sie daran, dass Sie zuerst Installation Manager installieren müssen, bevor eine unbeaufsichtigte Installation des Rational Software Architect-Pakets möglich ist. Weitere Informationen zur Installation von Installation Manager finden Sie im Abschnitt Mit IBM Installation Manager arbeiten.

Für eine unbeaufsichtigte Installation müssen zwei Haupttasks ausgeführt werden:

  1. Erstellen Sie die Antwortdatei.
  2. Führen Sie Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation aus.

Antwortdatei erstellen

Sie können eine Antwortdatei erstellen, indem Sie Ihre Aktionen bei der Installation eines Rational Software Architect-Produktpakets mit Installation Manager aufzeichnen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden alle Auswahlen, die Sie in der grafischen Benutzerschnittstelle von Installation Manager vornehmen, in einer XML-Datei aufgezeichnet. Wenn Sie Installation Manager unbeaufsichtigt ausführen, verwendet Installation Manager die XML-Antwortdatei, um nach dem Repository zu suchen, in dem das Paket enthalten ist, die zu installierenden Komponenten auszuwählen, etc.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Antwortdatei für die Installation (bzw. Deinstallation) aufzuzeichnen:

  1. Wechseln Sie in der Befehlszeile in das Eclipse-Unterverzeichnis in dem Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager installiert haben. Beispiel:
  2. Geben Sie in einer Befehlszeile den folgenden Befehl ein, um Installation Manager zu starten, und ersetzen Sie dabei Ihren eigenen Dateinamen und die Speicherposition durch die Antwortdatei und (optional) durch die Protokolldatei:
    Anmerkung:
    Stellen Sie sicher, dass die Dateipfade vorhanden sind; Installation Manager erstellt keine Verzeichnisse für die Antwortdatei und die Protokolldatei.
  3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm im Assistenten 'Pakete installieren' bei der Auswahl der Installationsmöglichkeiten, und stoppen Sie, wenn Sie die Seite 'Zusammenfassung' erreichen. Weitere Informationen finden Sie in Den IBM Rational Software Architect Eclipse-Client mit Hilfe der IBM Installation Manager-GUI installieren.
  4. Klicken Sie auf Installieren, und klicken Sie bei Beginn des Installationsprozesses auf Abbrechen.
  5. Klicken Sie auf Fertig stellen, und schließen Sie anschließend Installation Manager.

Es wird eine XML-Antwortdatei erstellt. Sie befindet sich an der in dem Befehl angegebenen Position.

Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen

Sie können Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation über eine Befehlszeile ausführen.

Zusätzliche Informationen darüber, wie Sie Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen, finden Sie in der Onlinehilfe von IBM Installation Manager. (beispielsweise eine unbeaufsichtigte Installation von einem Repository, für das eine Authentifizierung mit Benutzer-ID und Kennwort erforderlich ist).

Sie können Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausführen, indem Sie das Argument -silent an den Startbefehl launcher.bat (Windows) bzw. launcher.sh (Linux) für Installation Manager anhängen.

In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:

Argument Beschreibung
-input
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe für Installation Manager an. Eine Antwortdatei enthält Befehle, die Installation Manager ausführt.
-log
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation auszuführen:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Eclipse-Unterverzeichnis in dem Verzeichnis, in dem Installation Manager installiert wurde. Beispiel:
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und führen Sie ihn aus. Setzen Sie dabei Ihre Position für die Antwortdatei und, optional, für die Protokolldatei ein:

Installation Manager wird im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation ausgeführt; er liest die Antwortdatei und schreibt eine Protokolldatei in das angegebene Verzeichnis. Im Gegensatz zu einer Antwortdatei, die bei der Ausführung im Modus für eine unbeaufsichtigte Installation erforderlich ist, sind Protokolldateien optional. Wenn diese Ausführung erfolgreich ist, müsste sich der Status 0 ergeben, bei ihrem Fehlschlagen ein Wert ungleich Null.

Verfügbare Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren

Sie können eine unbeaufsichtigte Suche nach Aktualisierungen durchführen und diese auch unbeaufsichtigt für alle verfügbaren Produkte installieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um nach allen verfügbaren Produkten zu suchen und diese Produkte unbeaufsichtigt zu installieren:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Eclipse-Unterverzeichnis in dem Verzeichnis, in dem Installation Manager installiert wurde.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und führen Sie ihn aus. Setzen Sie dabei Ihre Position für die Antwortdatei und, optional, für die Protokolldatei ein:

Alle verfügbaren Produkte für Installation Manager werden nun installiert.

Aktualisierungen für alle installierten Produkte unbeaufsichtigt installieren

Sie können eine unbeaufsichtigte Suche nach Aktualisierungen durchführen und die Aktualisierungen anschließend auch unbeaufsichtigt für alle derzeit installierten Produkte installieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um nach Aktualisierungen aller verfügbaren Produkten zu suchen und diese unbeaufsichtigt zu installieren:

  1. Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Eclipse-Unterverzeichnis in dem Verzeichnis, in dem Installation Manager installiert wurde.
  2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und führen Sie ihn aus. Setzen Sie dabei Ihre Position für die Antwortdatei und, optional, für die Protokolldatei ein:

Alle verfügbaren Produktaktualisierungen für Installation Manager werden nun installiert.

Befehle für die Antwortdatei

Wenn Sie die Funktionen von Installation Manager für eine unbeaufsichtigte Installation verwenden möchten, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen, die alle Befehle enthält, die Installation Manager ausführen muss. Es wird empfohlen, zur Erstellung einer Antwortdatei die Aktionen bei der Installation des IBM Rational Software Architect-Pakets aufzuzeichnen. Sie können eine Antwortdatei jedoch auch manuell erstellen oder bearbeiten.

Für die Befehle in der Antwortdatei gibt es zwei Kategorien:

Einstellungsbefehle für die unbeaufsichtigte Installation

In der Regel geben Sie Einstellungen mit Hilfe des Fensters Einstellungen an; darüber hinaus können Sie Einstellungen (angegeben als Schlüssel) auch in einer Antwortdatei zur Verwendung bei einer unbeaufsichtigten Installation angeben.

Anmerkung:
Sie können in einer Antwortdatei mindestens eine Einstellung angeben.

Wenn Sie Einstellungen in einer Antwortdatei definieren, sieht Ihr XML-Code ähnlich wie folgender aus:

<preference>
	name = "the key of the preference"
	value = "the value of the preference to be set" 
</preference>

Mit Hilfe der folgenden Tabelle können Sie Schlüssel und deren zugeordnete Werte für Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation angeben:

Schlüssel Wert Hinweise
com.ibm.cic.common.core.preferences.logLocation Gibt die Position der Installation Manager-Protokolldatei an.
Wichtig:
Dieser Schlüssel ist optional und wurde für Test- und Debugzwecke entworfen. Wenn Sie keine Position für die Protokolldatei angeben, wird sowohl für die unbeaufsichtigte Installation als auch für die UI-Version von Installation Manager dieselbe Position verwendet.
com.ibm.cic.license.policy.location Gibt eine URL an, die die Position der fernen Lizenzierungsrichtliniendatei definiert.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled True oder False Der Standardwert ist 'False'.
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyUseSocks True oder False Der Standardwert ist 'False'.
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyEnabled True oder False Der Standardwert ist 'False'.
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyHost Hostname oder IP-Adresse
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyPort Portnummer
com.ibm.cic.common.core.preferences.eclipseCache c:\IBM\common (Windows)

/opt/IBM/common (Linux)

Anmerkung:
Die oben aufgeführten Pfade sind die Standardwerte für diese Einstellung; in der Regel haben Installationspakete ihre eigenen Werte für diese Einstellung.
Die können diese Position nicht ändern, wenn Sie bereits ein Paket installiert haben.
com.ibm.cic.agent.core.pref.offering.service.repositories. areUsed True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf 'False', um sie zu inaktivieren. Bei 'True' werden alle verlinkten Repositorys durchsucht, wenn Produkte installiert oder aktualisiert werden.
com.ibm.cic.common.core.preferences. preserveDownloadedArtifacts True oder False Ändern Sie diese Einstellung auf 'False', um sie zu inaktivieren. Bei 'True' werden die Dateien, die zum Rollback des Pakets zurück auf eine vorherige Version erforderlich sind, auf Ihrem System gespeichert. Bei 'False' werden diese Dateien nicht gespeichert. Wenn Sie diese Dateien nicht speichern, müssen Sie die Verbindung zu Ihrem ursprünglichen Repository oder zu Ihrem ursprünglichen Datenträger herstellen, um das Rollback durchzuführen.

Befehle für die unbeaufsichtigte Installation

Diese Referenztabelle enthält weitere Informationen zu den Befehlen für Antwortdateien, die während einer unbeaufsichtigten Installation verwendet werden.

Befehle für die Antwortdatei Beschreibung

Profil

<profile 
id="the profile (package group) id" 
installLocation="the install location of
 the profile">
<data key="key1" value="value1"/>
<data key="key2" value="value2"/>

</profile>
Mit diesem Befehl können Sie eine Paketgruppe (oder Installationsposition) erstellen. Falls die angegebene Paketgruppe bereits vorhanden ist, hat der Befehl keine Auswirkungen. Momentan werden bei der unbeaufsichtigten Installation während der Profilerstellung auch zwei Installationskontexte erstellt; ein Eclipse-Installationskontext und ein nativer Installationskontext. Ein Profil ist eine Installationsposition.

Mit dem Element <data> können Sie die Profileigenschaften festlegen.

Die nachstehende Liste enthält die derzeit unterstützten Schlüssel und die zugehörigen Werte:

  • Der Schlüssel eclipseLocation gibt den Wert einer vorhandenen Eclipse-Position an, beispielsweise c:\myeclipse\eclipse.
  • Der Schlüssel cic.selector.nl gibt die Auswahlmöglichkeiten für die natürliche Sprache an, beispielsweise zh, ja und en.
Anmerkung:
Trennen Sie mehrere Landessprachenwerte durch Kommata.

Die nachstehende Liste enthält die derzeit unterstützten Sprachencodes:

  • Englisch (en)
  • Französisch (fr)
  • Italienisch (it)
  • Vereinfachtes Chinesisch (zh)
  • Russisch (ru)
  • Traditionelles Chinesisch (Taiwan) (zh_TW)
  • Traditionelles Chinesisch (Hongkong) (zh_HK)
  • Deutsch (de)
  • Japanisch (ja)
  • Polnisch (pl)
  • Spanisch (es)
  • Tschechisch (cs)
  • Ungarisch (hu)
  • Koreanisch (ko)
  • Portugiesisch (pt_BR)

Repositorys

<server>
<repository location="http://example/
repository/">
<repository location="file:/C:/
repository/">
<!—add more repositories below-->
<...>
      </server>
Mit diesem Befehl können Sie die Repositorys angeben, die bei einer unbeaufsichtigten Installation verwendet werden. Geben Sie ferne Repositorys mit einem URL- oder UNC-Pfad an. Verwenden Sie für die Angbe von lokalen Repositorys die entsprechenden Verzeichnispfade.

Installieren

<install>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version"></offering>

<!—add more offerings below>
<...>

</install>
Mit diesem Befehl können Sie die Installationspakete angeben, die installiert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem durch den gesetzten Profilbefehl erstellten Profil übereinstimmen.

Komponenten-IDs können optional in Form einer durch Komma unterteilten Auflistung, z. B. 'feature1, feature2' etc., angegeben werden. Sind keine Komponenten-IDs angegeben, werden alle Standardkomponenten im angegebenen Angebot installiert.

Anmerkung:
Erforderliche Komponenten werden für die Installation einbezogen, selbst wenn sie nicht explizit in der durch Kommata begrenzten Liste angegeben sind.

<install modify="true"> oder <uninstall modify="true"> (optionales Attribut)

<uninstall modify="true">
<offering profile="profileID"
 id="Id" version="Version" 
features="-"/>
</uninstall>

Mit dem Attribut <install modify="true"> geben Sie bei Installations- und Deinstallationsbefehlen an, dass Sie eine vorhandene Installation ändern wollen. Wenn das Attribut nicht auf true gesetzt wurde, nimmt es standardmäßig den Wert false an. Wenn sich der Änderungsvorgang auf die Installation zusätzlicher Sprachenpakete beschränkt, sollten Sie in der Liste der Komponenten-IDs des Angebots einen Bindestrich "-" verwenden. Dies zeigt an, dass keine neuen Komponenten hinzugefügt werden.

Wichtig:
Sie müssen "modify=true" und einen Bindestrich "-" in der Komponentenliste angeben, wie im Beispiel gezeigt. Andernfalls werden mit dem Installationsbefehl die Standardkomponenten des Angebots installiert und mit dem Deinstallationsbefehl sämtliche Komponenten entfernt.

Deinstallieren

<uninstall>
<offering profile= "profile id" 
features= "feature ids" 
id= "offering id" version= "offering 
version"></offering>

<!—add more offerings below>
<...>

</uninstall>
Mit diesem Befehl können Sie die Pakete angeben, die deinstalliert werden.

Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem in einem Profilbefehl angegebenen Profil übereinstimmen. Außerdem werden alle Komponenten im angegebenen Angebot deinstalliert, falls keine Komponenten-IDs angegeben sind; wenn keine Angebots-IDs angegeben sind, werden alle installierten Angebote im angegebenen Profil deinstalliert.

Rollback

<rollback>
<offering profile= "profile id"
 id= "offering id" 
version= "offering version">
</offering>

<!—add more offerings below
<...>

</rollback>
Mit diesem Befehl können Sie ein Rollback der gerade auf dem angegebenen Profil installierten Version auf die angegebenen Angebote durchführen. In einem Rollbackbefehl können Sie keine Komponenten angeben.

Alle installieren (InstallAll)

<installALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
–silent –installAll 
.
Mit Hilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Installation dieser Pakete durchgeführt werden.

Alle aktualisieren (UpdateAll)

<updateALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
–silent –updateAll 
.
Mit Hilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Aktualisierung dieser Pakete durchgeführt werden.

Lizenz

<license policyFile="policy file
 location"/>

Beispiel:

<license policyFile="c:\mylicense.opt"/> 
Mit diesem Befehl können Sie eine Antwortdatei generieren, die einen Lizenzbefehl enthält. Starten Sie dazu den Lizenzassistenten nach dem Start von Installation Manager im Aufzeichnungsmodus.

Wenn Sie im Aufzeichnungsmodus mit dem Lizenzmanagementassistenten Flex-Optionen festlegen, werden diese in einer Lizenzierungsrichtliniendatei namens "license.opt" in demselben Verzeichnis wie die generierte Antwortdatei aufgezeichnet. In der Antwortdatei ist ein Lizenzbefehl enthalten, der auf die Richtliniendatei verweist.

Assistent

<launcher -mode wizard -input 
< antwortdatei >
Mit diesem Befehl können Sie Installation Manager im UI-Modus (Benutzerschnittstellenmodus) starten. Im UI-Modus wird Installation Manager entweder im Installations- oder im Deinstallationsassistenten gestartet. In diesem Fall kann die Antwortdatei jedoch nur Benutzervorgabenbefehle und Installationsbefehle oder Benutzervorgabenbefehle und Deinstallationsbefehle enthalten. Sie können Installations- und Deinstallationsbefehle bei der Ausführung von Installation Manager im UI-Modus nicht in derselben Antwortdatei mischen.

Referenz: Beispielantwortdatei

Sie können eine XML-basierte Antwortdatei zum Angeben von vordefinierten Informationen verwenden, wie z. B. Benutzervorgaben für eine unbeaufsichtigte Installation, Repositorypositionen, Installationsprofile etc. Antwortdateien sind für Teams und Unternehmen hilfreich, die Installationspakete unbeaufsichtigt installieren und die Positionen und Benutzervorgaben für Installationspakete standardisieren möchten.

Beispielantwortdatei
<agent-input >

<!-- add preferences -->
<preference name="com.ibm.cic.common.core.preferences. http.proxyEnabled" 
value="c:/temp"/>

<!-- create the profile if it doesn't exist yet -->
<profile id="my_profile" installLocation="c:/temp/my_profile"></profile>

<server>
<repository location= 
"http://a.site.com/local/products/sample/20060615_1542/repository/"></repository>
</server>

<install>
	<offering profile= "my_profile" features= "core" id= "ies" 
version= "3.2.0.20060615">
	</offering>
</install>

</agent-input>

Protokolldateien für die unbeaufsichtigte Installation

Mit Protokolldateien für die unbeaufsichtigte Installation können Sie die Ergebnisse einer Sitzung für eine unbeaufsichtigte Installation überprüfen.

Mit der Funktionalität für eine unbeaufsichtigte Installation wird eine XML-basierte Protokolldatei erstellt, die das Ergebnis der Ausführung einer unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet (vorausgesetzt, der Pfad einer Protokolldatei wird mit –log <ihr_protokolldateipfad>.xml angegeben). Wenn Ihre Sitzung für eine unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das Stammelement <result> </result>. Wenn allerdings Fehler bei der Installation auftreten, sind in der Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente mit Nachrichten ähnlich der folgenden enthalten:

<result>
	<error> Cannot find profile: profile id</error>
	<error> some other errors</error>
</result>

Eine detaillierte Analyse finden Sie in den Protokollen, die im Datenbereich von Installation Manager generiert werden.. Wenn Sie einen Befehl für Benutzervorgaben verwenden, können Sie den Datenbereich optional auf Ihre bevorzugte Position setzen (siehe Abschnitt zur Antwortdatei).

IBM Packaging Utility

Verwenden Sie die Software IBM Packaging Utility zum Kopieren der Produktpakete in ein Repository, das auf einen Web-Server gestellt werden kann, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist.

Die Software 'Packaging Utility' befindet sich auf der Zusatz-CD (Auxiliary CD) für jede Plattform (Windows und Linux), die im Lieferumfang von Rational Software Architect enthalten ist. Wenn Sie ein Repository, das ein Rational Software Architect-Paket enthält, auf einen Server stellen möchten, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist, müssen Sie das Produktpaket mit Hilfe der Software 'Packaging Utility' von Rational Software Architect in das Repository kopieren.

Mit diesem Dienstprogramm können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Die vollständigen Anweisungen zur Verwendung des Tools finden Sie in der Onlinehilfe von Packaging Utility.

Packaging Utility installieren

Das Dienstprogramm IBM Packaging Utility muss von der Zusatz-CD installiert werden, bevor es zum Kopieren des Rational Software Architect-Produktpakets verwendet werden kann.

Führen Sie folgende Schritte aus, um die Software IBM Packaging Utility von der Zusatz-CD zu installieren:

  1. Navigieren Sie zur Zusatz-CD für die entsprechende Plattform.
  2. Extrahieren Sie die Installationsdateien für Packaging Utility aus der komprimierten Datei (pu.disk_plattform.zip) im Verzeichnis PackagingUtility.
  3. Lokalisieren Sie die Installationsdateien der Packaging Utility.
  4. Extrahieren Sie die Installationsdateien der Packaging Utility in einem einzigen Verzeichnis. Stellen Sie sicher, dass Sie die Verzeichnisstruktur der komprimierten Dateien beibehalten.
  5. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Installationsdateien der Packaging Utility extrahiert haben, und starten Sie das Installationsprogramm.
  6. Befindet sich IBM Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten, um die Installation von Installation Manager durchzuführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager unter Windows installieren.
  7. Wenn die Installation von Installation Manager abgeschlossen ist, oder wenn sich das Programm bereits auf dem Computer befindet, wird Installation Manager gestartet und der Assistent Pakete installieren automatisch geöffnet.
  8. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Assistenten Pakete installieren, um die Installation durchzuführen.

Produktpakete mit Packaging Utility auf einen HTTP-Server kopieren

Wenn Sie ein Repository auf einem HTTP- oder HTTPS-Server erstellen möchten, müssen Sie mit Hilfe von Packaging Utility das Produktpaket für Rational Software Architect kopieren.

Beachten Sie, dass bei Verwendung dieser Methode nicht die optionale Software kopiert wird, die im Rational Software Architect-Installationsimage enthalten ist. Nur die Rational Software Architect-Dateien, die mit Hilfe von IBM Installation Manager installiert werden, werden kopiert.

Beachten Sie außerdem, dass bei Verwendung von Packaging Utility mehrere Produktpakete in einem einzigen Repositoryspeicherplatz kombiniert werden können. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Packaging Utility.

Gehen Sie wie folgt vor, um Produktpakete mit Packaging Utility zu kopieren:

  1. Wenn Sie von einem CD-Image kopieren, führen Sie die folgenden Tasks aus:
    1. Legen Sie die erste Installations-CD in das CD-Laufwerk ein.
    2. Für Linux. Hängen Sie das CD-Laufwerk an.
    3. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Rational Software Architect-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Starten Sie das Launchpadprogramm.
  2. Starten Sie Packaging Utility.
  3. Klicken Sie auf der Hauptseite des Dienstprogramms auf Produktpaket kopieren. Daraufhin wird die Seite mit den Voraussetzungen geöffnet; es werden zwei Optionen angezeigt:
  4. Klicken Sie auf Ich lade Pakete vom IBM Web herunter.
    Anmerkung:
    Sie können die Option Ich rufe die Pakete von anderen Quellen ab verwenden, wenn Sie bereits ein Repository definiert haben, auf das Sie zugreifen können.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um auf der Seite 'Quelle' fortzufahren. Wenn dort keine Produktpakete zur Auswahl stehen, müssen Sie ein Repository öffnen, das Produktpakete enthält.
  6. Wenn Sie ein Repository öffnen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Repository öffnen. Daraufhin wird das Fenster 'Repository öffnen' geöffnet.
    Anmerkung:
    Bei einem Repository kann es sich um einen Verzeichnispfad im Dateisystem, um ein Laufwerk mit der ersten CD des Produkts oder um eine URL zu einem Verzeichnis auf einem Server handeln.
  7. Wenn Sie eine Repositoryposition definieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen der Repositoryposition, und navigieren Sie anschließend zu der Repositoryposition und wählen Sie sie aus - entweder zu dem allgemeinen Stammverzeichnis, in dem sich die elektronischen Datenträgerimages befinden oder zu dem Laufwerk, in dem die erste Produktinstallations-CD enthalten ist. Beispiel: Wenn sich die Rational Software Architect-Dateien (Disk1, Disk2, etc) im Pfad C:\My product\unzip befinden, müssen Sie diese Position als Repository definieren.
  8. Klicken Sie auf OK, um die Repositoryposition zu definieren und das Fenster 'Nach einem Repositoryverzeichnis suchen' zu schließen.
  9. Klicken Sie auf der Seite 'Ziel' auf die Schaltfläche Durchsuchen, und wählen Sie ein vorhandenes Repositoryverzeichnis aus, oder erstellen Sie einen neuen Ordner, um die Produkte zu speichern.
  10. Wenn Sie ein Repository für die ausgewählten Produktpakete und etwaige Fixes angegeben haben, klicken Sie auf OK, um das Fenster 'Nach einem Verzeichnis suchen' zu schließen. Der zuvor von Ihnen definierte Dateipfad wird im Feld Verzeichnis auf der Seite 'Ziel' angezeigt.
  11. Klicken Sie auf Weiter, um mit der Seite 'Zusammenfassung' fortzufahren. Auf der Seite 'Zusammenfassung' werden die ausgewählten Produktpakete angezeigt, die in das Zielrepository kopiert werden. Auf dieser Seite wird sowohl die Menge an Speicherplatz, die für die Kopie erforderlich ist, als auch die Menge an auf dem Laufwerk verfügbarem Speicherplatz aufgeführt.
  12. Klicken Sie auf Kopieren, um die ausgewählten Produktpakete in das Zielrepository zu kopieren. Im Assistenten wird unten eine Statusleiste geöffnet, in der angezeigt wird, wie viel Zeit für den Kopierprozess noch benötigt wird. Wenn der Kopierprozess beendet ist, wird die Seite 'Vollständig' geöffnet, und es werden alle Produktpakete angezeigt, die erfolgreich kopiert wurden.
  13. Klicken Sie auf Fertig, um zur Hauptseite von Packaging Utility zurückzukehren.

Da Sie die Rational Software Architect-Installationsdateien jetzt mit Hilfe von Packaging Utility in ein Repository kopiert haben, können Sie das Repository auf einen Web-Server stellen und die Verzeichnisse und Dateien über HTTP verfügbar machen. (Das Repository kann auch auf ein Laufwerk mit allgemeiner Namenskonvention gestellt werden.)

Lizenzen verwalten

Die Lizenzen für Ihre installierte IBM Software und angepassten Pakete werden mit dem Assistenten zum Verwalten von Lizenzen verwaltet. Im Assistenten zum Verwalten von Lizenzen werden die Lizenzinformationen für die einzelnen installierten Pakete angezeigt.

Testlizenzen, die bei manchen Rational-Produkten der Version 7.0 und höher bereitgestellt wurden, laufen 30 oder 60 Tage nach der Installation ab. Sie müssen Ihr Produkt aktivieren, um es auch nach dem Ablaufdatum weiterhin benutzen zu können.

Mit dem Assistenten 'Lizenzen verwalten' können Sie für Testversionen eines Angebots ein Upgrade auf eine lizenzierte Version durchführen, wofür Sie ein Produktaktivierungskit importieren müssen. Sie können aber auch die Floating-Lizenzaktivierung für Angebote mit Testlizenzen oder permanenten Lizenzen aktivieren, um von einem Lizenzserver Floating-Lizenzschlüssel abzurufen.

Weitere Informationen zur Verwaltung von Linzenzen für Ihr Rational-Produkt finden Sie hier:

Lizenzen

Als Käufer von IBM Rational-Softwareprodukten können Sie eine von drei Produktlizenztypen auswählen: eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User), eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License, FTL) oder eine Floating-Lizenz. Welche Wahl für Ihr Unternehmen die beste ist, hängt davon ab, wie viele Personen das Produkt verwenden, wie oft diese Personen auf das Produkt zugreifen und welche Art von Kauf Sie für die Software bevorzugen.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) von IBM Rational berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung des Rational-Softwareprodukts. Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Wenn Sie zum Beispiel eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Autorized User) kaufen, können Sie diese Lizenz einer bestimmten Einzelperson zuordnen, die dann das Rational-Softwareprodukt nutzen kann. Diese Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt jedoch nicht eine zweite Person zur Nutzung des Produkts. Dies gilt auch dann, wenn die lizenzierte Einzelperson das Produkt nicht aktiv nutzt.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) von IBM Rational berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung des Rational-Softwareprodukts für einen bestimmten Zeitraum (die Laufzeit). Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine fest Laufzeit (Authorized User FTL) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Anmerkung:
Wenn Sie eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) im Programm Passport Advantage Express kaufen, erweitert IBM die Lizenzlaufzeit zum derzeit aktuellen Preis automatisch um ein weiteres Jahr, sofern Sie IBM nicht vor Ablauf der Lizenz darüber informiert haben, dass Sie keine Verlängerung der Lizenz wünschen. Die Laufzeit der nachfolgenden Lizenz mit fester Laufzeit (FTL) beginnt mit dem Ablauf der Laufzeit der vorherigen Lizenz mit fester Laufzeit (FTL). Der Preis für diese Anschlusslaufzeit beträgt derzeit 80 Prozent des Preises für die erste Lizenz mit fester Laufzeit (Änderungen vorbehalten).

Wenn Sie IBM darüber informieren, dass Sie die Lizenzlaufzeit nicht verlängern möchten, müssen Sie die Nutzung des Produkts beenden, wenn die Lizenz abläuft.

Floating-Lizenzen

Eine Floating-Lizenz für IBM Rational ist eine Lizenz für ein einzelnes Softwareprodukt, das von mehreren Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden kann. Die Gesamtzahl der gleichzeitigen Benutzer darf jedoch nicht die Anzahl der gekauften Floating-Lizenzen überschreiten. Wenn Sie zum Beispiel eine Floating-Lizenz für ein Rational-Softwareprodukt kaufen, kann jeder Benutzer in Ihrem Unternehmen zu jeder Zeit das Produkt nutzen. Wenn jedoch eine weitere Person auf das Produkt zugreifen möchte, muss diese warten, bis sich der aktuelle Benutzer abmeldet.

Zur Nutzung dieser Floating-Lizenzen müssen Sie Floating-Lizenzschlüssel beschaffen und auf einem Rational License Server installieren. Der Server antwortet auf die Zugriffsanforderungen der Endbenutzer auf dieLizenzschlüssel. Er gewährt einer Anzahl an gleichzeitigen Benutzern Zugriff auf das Produkt, die maximal der Anzahl der Lizenzen entspricht, die vom Unternehmen gekauft wurden.

Lizenzberechtigung

Wenn Sie zum ersten Mal ein Rational-Softwareprodukt installieren oder eine Lizenz erweitern möchten, um das Produkt weiterhin verwenden zu können, können Sie die für Sie passende Option aus mehreren Optionen zur Aktivierung der Lizenzierung auswählen.

Die Lizenzen für die Rational Software Development Platform-Angebote werden auf zwei Arten aktiviert:

Anmerkung:
Testlizenzen, die bei manchen Rational-Produkten der Version 7.0 und höher bereitgestellt wurden, laufen 30 oder 60 Tage nach der Installation ab. Sie müssen Ihr Produkt aktivieren, um es auch nach dem Ablaufdatum weiterhin benutzen zu können. Der Artikel zur Produktunterstützung enthält Informationen zur Produktaktivierung sowie ein Ablaufdiagramm des Aktivierungsprozesses.

Aktivierungskits

Produktaktivierungskits enthalten den permanenten Lizenzschlüssel für Ihr Rational-Testprodukt. Sie kaufen das Aktivierungskit, laden die zugehörige komprimierte ZIP-Datei des Aktivierungskits auf den lokalen Computer herunter und importieren anschließend die JAR-Datei des Aktivierungskits, um die Lizenz für das Produkt zu aktivieren. Das Aktivierungskit wird mit IBM Installation Manager in das Produkt importiert.

Floating-Lizenzaktivierung

Optional können Sie Floating-Lizenzschlüssel abrufen, IBM Rational License Server installieren und die Floating-Lizenzaktivierung für Ihr Produkt aktivieren. Die Floating-Lizenzaktivierung bietet folgende Vorteile:

Anmerkung:
Manche Rational-Produkte der Version 7.0 oder höher erfordern ein Upgrade der Version von Rational License Server. Der Artikel zur Produktunterstützung enthält Informationen zur Upgrades von Lizenzen.

Weitere Informationen zur Beschaffung von Aktivierungskits und Floating-Lizenzen finden Sie in Lizenzen kaufen.

Lizenzinformationen für installierte Pakete anzeigen

Sie können Lizenzinformationen zu Ihren installierten Paketen einschließlich Lizenztyp und Laufzeit, in IBM Installation Manager anzeigen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Lizenzinformationen anzuzeigen:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf Lizenzen verwalten.

Es werden der Paketanbieter, die aktuellen Lizenztypen sowie die Laufzeit für jedes installierte Paket angezeigt.

Produktaktivierungskit importieren

Wenn Sie Ihren permanten Lizenzschlüssel installieren möchten, müssen Sie das Aktivierungskit mit Hilfe von IBM Installation Manager von der Speicherposition für den Download oder vom Produktdatenträger importieren.

Wenn Sie kein Aktivierungskit gekauft haben, müssen Sie dies zuerst tun. Wenn Sie ein Produkt oder ein Produktaktivierungskit gekauft haben, legen Sie die entsprechende CD ein oder laden Sie das Aktivierungskit von IBM Passport Advantage auf eine Workstation herunter, auf die Sie Zugriff haben. Das Aktivierungskit liegt in Form einer gepackten, komprimierten ZIP-Datei vor, die eine Java-Archivdatei (JAR-Datei) enthält. Die JAR-Datei enthält den permanenten Lizenzschlüssel und muss importiert werden, damit Ihr Produkt aktiviert wird.

Gehen Sie wie folgt vor, um die JAR-Datei eines Aktivierungskits zu importieren und den neuen Lizenzschlüssel zu aktivieren:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf die Option Lizenzen verwalten.
  3. Wählen Sie ein Paket aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Importieren des Aktivierungskits.
  4. Klicken Sie auf Weiter. Daraufhin werden Details zu dem ausgewählten Paket angezeigt, unter anderem auch der aktuelle Lizenztyp und der Produktversionsbereich der Lizenz.
  5. Suchen Sie den Pfad auf der Daten-CD oder wechseln Sie zur Speicherposition für den Download des Aktivierungskits. Wählen Sie die entsprechende Java-Archivdatei (JAR-Datei) aus, und klicken Sie auf Öffnen.
  6. Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite 'Zusammenfassung' werden das Zielinstallationsverzeichnis für das Aktivierungskit, das Produkt, für das die neue Lizenz gilt, sowie Informationen zur Version angezeigt.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Das Produktunterstützungskit wird zusammen mit dem permanenten Lizenzschlüssel in das Produkt importiert. Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen gibt an, ob der Importvorgang erfolgreich war.

Floating-Lizenzen aktivieren

Wenn Ihre Teamumgebung die Floating-Lizenzaktivierung unterstützt, können Sie für Ihre Produkt Floating-Lizenzen aktivieren und eine Verbindung konfigurieren, um so Zugriff auf die Floating-Lizenzschlüssel zu erhalten.

Vor der Aktivierung der Floating-Lizenzen benötigen Sie die Verbindungsinformationen für den Lizenzserver, die Ihnen Ihr Administrator bereitstellt. Weitere Informationen zu Lizenzserver, Lizenzschlüssel und Rational-Verwaltung finden Sie im Handbuch IBM Rational Lizenzverwaltung.

Die aktuelle Version des Handbuchs Lizenzverwaltung finden Sie online unter http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/rcl/7001/docs/install_instruction/license_admin.pdf.

Gehen Sie wie folgt vor, um Floating-Lizenzen als Lizenztyp für angegebene Pakete zu aktivieren und die Verbindungen zum Lizenzserver zu konfigurieren:

  1. Klicken Sie in IBM Installation Manager für die Rational Software Development Platform auf DateiÖffnenLizenzen verwalten.
  2. Wählen Sie eine Paketversion und anschließend die Schaltfläche zum Konfigurieren der Floating-Lizenzunterstützung aus.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Aktivieren der Floating-Lizenzaktivierung.
  5. Konfigurieren Sie mindestens eine Lizenzserververbindung.
    1. Klicken Sie auf ein leeres Feld in der Tabelle Server, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
    2. Wenn Sie vom Administrator Informationen für eine redundante Serverumgebung erhalten haben, klicken Sie auf die Schaltfläche für redundante Server. Es werden Felder für den Namen und Port des primären, sekundären und tertiären Servers angezeigt.
    3. Geben Sie im Feld Name den Hostnamen des Lizenzservers ein.
    4. (Optional) Geben Sie im Feld Port einen Wert für Umgebungen ein, bei denen eine Firewall verwendet wird. Ordnen Sie diesem Port erst einen Wert zu, wenn Sie von Ihrem Administrator dazu angewiesen werden.
    5. Geben Sie bei Umgebungen mit redundanten Servern die Namen und Ports (sofern erforderlich) für den sekundären und den tertiären Server ein.
    6. (Optional) Sie können auf die Schaltfläche Verbindung testen klicken, um zu bestätigen, dass die richtigen Verbindungsinformationen verwendet werden und der Server verfügbar ist.
    7. Klicken Sie auf OK.
  6. Klicken Sie auf Weiter.
  7. (Optional) Konfigurieren Sie die Lizenznutzungsreihenfolge für Ihre in der Shell gemeinsam genutzten oder angepassten Pakete. Die Reihenfolge der Lizenzen in der Liste legt fest, in welcher Reihenfolge Ihr Paket versucht, Zugriff auf die Lizenzschlüssel für ein gegebenes lizenziertes Paket zu erhalten.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen gibt an, ob die Konfiguration der Floating-Lizenzen erfolgreich war.

Wenn Sie nun als nächstes das aktivierte Produkt öffnen, wird eine Verbindung zu dem Lizenzserver hergestellt, um einen Lizenzschlüssel aus dem Pool verfügbarer Floating-Lizenzschlüssel abzurufen.

Lizenzen erwerben

Wenn Ihre aktuelle Produktlizenz bald abläuft oder Sie zusätzliche Lizenzen für Teammitglieder wünschen, können Sie Lizenzen erwerben.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Lizenzen zu erwerben und das Produkt zu aktivieren:

  1. Legen Sie fest, welche Lizenztypen Sie erwerben möchten.
  2. Gehen Sie zu ibm.com, oder kontaktieren Sie den IBM Vertriebsbeauftragten, um die Produktlizenz zu erwerben. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Webseite 'How to buy' (Software).
  3. Je nach Lizenztyp müssen Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um das Produkt zu aktivieren. Verwenden Sie dazu den Berechtigungsnachweis, den sie erhalten haben:

Verwenden Sie den Assistenten 'Lizenzen verwalten' in IBM Installation Manager, wenn Sie das Aktivierungskit importieren oder die Unterstützung für Floating-Lizenzen für Ihr Produkt aktivieren möchten.

Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen

Wichtig: Optimale Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie vor der Arbeit mit Ihrem Rational-Produkt die Anzahl der Dateikennungen erhöhen, die für Rational Software Architect verfügbar sind, da das Produkt mehr als die Standardobergrenze von 1024 Dateikennungen pro Prozess verwendet. (Für die Durchführung dieser Änderung ist wahrscheinlich ein Systemadministrator erforderlich.)

Gehen Sie mit erhöhter Vorsicht vor, wenn Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Anzahl Dateikennungen unter Linux zu erhöhen. Wenn die Anweisungen nicht ordnungsgemäß befolgt werden, kann dies dazu führen, dass der Computer nicht ordnungsgemäß startet. Die optimalen Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie diese Prozedur von Ihrem Systemadministrator durchführen lassen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzahl Dateikennungen zu erhöhen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben, müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff verschaffen, bevor Sie fortfahren können.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis 'etc'.
  3. Verwenden Sie den vi-Editor, um die Datei 'initscript' im Verzeichnis 'etc' zu bearbeiten. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu erstellen.

    Wichtig: Wenn Sie die Anzahl der Dateikennungen erhöhen möchten, behalten Sie auf Ihrem Computer keine leere Datei mit der Bezeichnung 'initscript'. Falls dies vorkommen sollte, bootet Ihre Maschine nicht, wenn Sie sie beim nächsten Mal einschalten oder erneut starten.

  4. Geben Sie in der ersten Zeile ulimit -n 4096 ein (die hier angegebene Anzahl ist erheblich höher als 1024, d. h. als der Standardwert auf den meisten Linux-Computern). Vorsicht: Geben Sie keinen zu hohen Wert ein, da dies erhebliche Auswirkungen auf die systemweite Leistung haben kann.
  5. Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
  6. Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie die Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
    Anmerkung:
    Stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte korrekt ausgeführt haben, da andernfalls Ihre Maschine nicht richtig booten kann.
  7. Optional: Legen Sie für Ihre Benutzer oder Gruppen Grenzwerte fest, indem Sie die Datei 'limits.conf' im Verzeichnis 'etc/security' bearbeiten. Diese Datei ist sowohl unter SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 4.0 standardmäßig vorhanden. Falls Sie nicht über diese Datei verfügen sollten, können Sie in Schritt 4 eine niedrigere Anzahl angeben (zum Beispiel 2048). Dies ist erforderlich, damit alle Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl zulässiger, geöffneter Dateien pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ niedrige Anzahl eingegeben haben, ist das Bearbeiten der Datei 'limits.conf' nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie jedoch in Schritt 4 eine höhere Anzahl einstellen und in der Datei 'limits.conf' keine Grenzwerte festlegen, kann dies ernsthafte Auswirkungen auf die Computerleistung haben.

    Im folgenden Beispiel für die Datei 'limits.conf' werden zunächst Grenzwerte für alle Benutzer vorgegeben und anschließend für verschiedene Benutzer unterschiedliche Grenzwerte festgelegt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass in Schritt 4 für die Deskriptoren der Wert 8192 eingestellt wurde.

    *      soft nofile 1024
    *      hard nofile 2048
    root    soft nofile 4096
    root    hard nofile 8192
    user1   soft nofile 2048
    user1 hard nofile 2048

    Beachten Sie, dass das Sternsymbol * oben im Beispiel zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festlegt. Diese Grenzwerte liegen unter den anschließend angegebenen Grenzwerten. Für den Root ist eine höhere Anzahl zulässiger, geöffneter Deskriptoren angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in Datei 'limits.conf' enthaltene Dokumentation lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.

Weitere Informationen zum Befehl 'ulimit' finden Sie auf der Man-Page für 'ulimit'.

Rational Software Architect starten

Rational Software Architect kann in der Desktopumgebung oder über eine Befehlszeilenschnittstelle gestartet werden.

Für Windows Klicken Sie auf StartProgramme<paketgruppenname>IBM Rational Software ArchitectIBM Rational Software Architect. Klicken Sie zum Beispiel auf StartProgrammeIBM Software Development PlatformIBM Rational Software ArchitectIBM Rational Software Architect.

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Software Architect über eine Befehlszeile zu starten:

Installationen ändern

Mit dem Assistenten 'Pakete ändern' in IBM Installation Manager können Sie die Sprache und die Komponentenauswahl eines installierten Produktpakets ändern.

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Benutzervorgabe verweist auf eine lokale Aktualisierungssite. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Änderungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein installiertes Produktpaket zu ändern:

  1. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf das Symbol Pakete ändern.
  2. Wählen Sie mit dem Assistenten 'Pakete ändern' die Installationsposition für das Rational Software Architect-Produktpaket aus, und klicken Sie auf Weiter.
  3. Wählen Sie auf der Seite Ändern unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für die Pakete werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in dieser Paketgruppe installiert sind.
  4. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Paketkomponenten aus, die Sie installieren oder entfernen möchten.
    1. Klicken Sie auf eine Komponente, und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
  5. Wenn Sie die gewünschten Komponenten ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
  6. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Installationspaket ändern. Klicken Sie dann auf Ändern.
  7. Optional: Wenn der Änderungsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um das vollständige Protokoll aufzurufen.

Rational Software Architect aktualisieren

Sie haben die Möglichkeit, Aktualisierungen für Pakete zu installieren, die mit IBM Installation Manager installiert wurden.

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Benutzervorgabe verweist auf eine lokale Aktualisierungssite.

In jedes installierte Paket ist die Position seines standardmäßigen IBM Aktualisierungsrepositorys integriert. Damit Installation Manager die Positionen des IBM Aktualisierungsrepositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Aktualisierungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.

Gehen Sie wie folgt vor, um nach Paketaktualisierungen zu suchen und diese zu installieren:

  1. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Pakete aktualisieren.
  2. Wenn eine neue Version von Installation Manager wird, werden Sie dazu aufgefordert, deren Installation zu bestätigen, bevor Sie fortfahren können. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Installation Manager installiert automatisch die neue Version, stoppt dann, führt danach einen Neustart durch und setzt anschließend den Prozess fort.
  3. Wählen Sie im Assistenten für die Paketaktualisierung die Position der Paketgruppe aus, an der das Rational Software Architect-Produktpaket installiert wurde, das Sie aktualisieren wollen, oder aktivieren Sie das Markierungsfeld Alles aktualisieren, und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager durchsucht die zugehörigen Repositorys und die vordefinierten Aktualisierungssites nach Aktualisierungen für Rational Software Architect. In einem Statusanzeiger wird angezeigt, dass der Suchvorgang ausgeführt wird.
  4. Wenn für ein Paket Aktualisierungen gefunden werden, werden diese in der Liste Aktualisierungen auf der Seite 'Aktualisierungspakete' unter dem entsprechenden Paket angezeigt. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf Alle anzeigen, damit alle Aktualisierungen angezeigt werden, die für die verfügbaren Pakete gefunden wurden.
    1. Klicken Sie auf eine Aktualisierung und lesen Sie die unter Details angezeigte Beschreibung, wenn Sie sich näher über eine Aktualisierung informieren möchten.
    2. Sollten weitere Informationen zu der Aktualisierung verfügbar sein, wird am Ende des Beschreibungstexts der Link Weitere Informationen angezeigt. Klicken Sie auf den Link, damit in einem Browser die weiteren Informationen angezeigt werden. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Aktualisierung installieren.
  5. Wählen Sie Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten, oder klicken Sie auf Empfohlene auswählen, um die Standardauswahlen wiederherzustellen. Aktualisierungen, die eine Abhängigkeitsbeziehung aufweisen, werden automatisch gemeinsam ausgewählt bzw. ausgeschlossen.
  6. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  7. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Aktualisierungen. Links auf der Seite Lizenz wird eine Liste mit den Lizenzen für die von Ihnen ausgewählten Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um den Text der jeweiligen Lizenzvereinbarung anzuzeigen.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite 'Zusammenfassung', bevor Sie die Aktualisierungen installieren.
    1. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor.
    2. Klicken Sie, wenn die Auswahl Ihren Wünschen entspricht, auf Aktualisieren, um die Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
    Anmerkung:
    Während des Aktualisierungsprozesses fordert Installation Manager Sie möglicherweise auf, die Position des Repositorys für die Basisversion des Pakets anzugeben. Wenn Sie das Produkt von CDs oder anderen Medien installiert hatten, müssen diese bei Verwendung der Aktualisierungsfunktion verfügbar sein.
  9. Optional: Nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses wird eine Nachricht im oberen Bereich der Seite angezeigt, die bestätigt, dass der Prozess erfolgreich abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Protokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster 'Installationsprotokoll' schließen, um fortfahren zu können.
  10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Rational Software Architect deinstallieren

Mit der Option 'Pakete deinstallieren' in Installation Manager können Sie Pakete in einer einzigen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Zum Deinstallieren der Pakete müssen Sie sich am System anmelden und dazu den Benutzeraccount verwenden, den Sie zum Installieren der Produktpakete verwendet haben.

Anmerkung:
Wenn Sie den Rational Software Architect-Server deinstallieren, entfernt Installation Manager lediglich die Dateien, die von Installation Manager auch installiert wurden. Wenn Sie den Rational Software Architect-Server manuell auf einem Anwendungsserver installiert haben, müssen Sie ihn auch manuell deinstallieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Pakete zu deinstallieren:

  1. Schließen Sie die Programme, die Sie mit Installation Manager installiert haben.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Pakete deinstallieren.
  3. Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren das Rational Software Architect-Produktpaket aus, das deinstalliert werden soll. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen. Klicken Sie dann auf Deinstallieren. Nach Abschluss der Deinstallation wird die Seite Fertig angezeigt.
  5. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

Zusatzsoftware installieren

Die folgende Zusatzsoftware ist im Rational Software Architect-Installationsimage enthalten:

WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x installieren

Mit der Portal-Testumgebung können Sie in der Rational Software Architect-Workbench Portalanwendungen testen. .

Vollständige Anweisungen zum Installieren und Deinstallieren von WebSphere Portal 5.1.0.x unter Windows- und Linux-Workstations sowie detaillierte Systemvoraussetzungen finden Sie im Informationszentrum zu WebSphere Portal 5.1 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library.

WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x von einer CD-ROM oder einem elektronischen Image installieren

Bevor Sie die Portal-Testumgebung installieren, müssen Sie Rational Software Architect installiert haben. Es wird empfohlen, dass Sie Rational Software Architect stoppen, bevor Sie mit der Installation der Portal-Testumgebung beginnen.

Zum Installieren der WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Wenn Sie WebSphere Application Server, WebSphere, die integrierte Testumgebung von WebSphere Application Server oder die integrierte Testumgebung von WebSphere Portal installiert haben, stellen Sie sicher, dass diese Anwendungen jeweils gestoppt sind und dass sie vorhandene HTTP-Server stoppen. Die Installation kann andernfalls fehlschlagen.
  2. Starten Sie das Installationsprogramm der WebSphere Portal-Testumgebung mit Hilfe einer der folgenden Methoden:
  3. Wählen Sie die Sprache aus, in der das Installationsprogramm ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
  4. Lesen Sie die Informationen auf der Begrüßungsseite des Installationsprogramms, und klicken Sie auf Weiter.
  5. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
  6. Wählen Sie das Optionsfeld Testumgebung aus, und klicken Sie auf Weiter. Abhängig von Ihrer Plattform können Sie eine Fehlernachricht erhalten, die anzeigt, dass die Überprüfung der Betriebssystemvoraussetzungen fehlschlug. Die Ursache hierfür liegt darin, dass einige Betriebssysteme (beispielsweise Red Hat Enterprise Linux Workstation Version 3.0) nur in der Portal-Testumgebung unterstützt werden. Sie können diese Nachricht einfach ignorieren; klicken Sie auf OK, um die Installation fortzusetzen.
  7. Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für WebSphere Application Server 5.1, oder geben Sie an anderes Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Program Files\Portal51UTE\AppServer für Windows und opt/Portal51UTE/AppServer für Linux. Es wird empfohlen, das Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
  8. Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für die Portal-Testumgebung, oder geben Sie ein anderes Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Program Files\Portal51UTE\PortalServer für Windows und opt/Portal51UTE/PortalServer für Linux. Es wird empfohlen, das Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
  9. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort an, die Sie mit der Portaltestumgebung verwenden wollen. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Prüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Weiter.
  11. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie die entsprechende CD von WebSphere Portal 5.1 ein, und geben Sie deren Laufwerkposition an.
  12. Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf Fertig stellen, um das Installationsprogramm zu schließen.

DB2- oder Oracle-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere Portal verwenden

Die WebSphere Portal 5.1-Testumgebung verwendet zum Speichern von Informationen zu Benutzeridentitäten, Berechtigungsnachweisen und Berechtigungen für den Zugriff auf Portalressourcen standardmäßig eine Cloudscape-Datenbank. Cloudscape ist eine in WebSphere Portal integrierte Java-Datenbank, die gut für Standardportalumgebungen geeignet ist.

Informationen zum Installieren und Konfigurieren einer DB2- oder Oracle-Datenbank finden Sie im Infocenter von WebSphere Portal 5.1 unter www.ibm.com/websphere/portal/library. Sie finden die Anweisungen im Infocenter von WebSphere Portal Version 5.1 unter KonfigurierenDatenbank. Wenn Sie die Konfigurationsanweisungen im Infocenter hinzuziehen, beachten Sie, dass das im Infocenter genannte Verzeichnis <wp_root dem Installationsverzeichnis der WebSphere Portal 5.1-Testumgebung entspricht. Das im Infocenter genannte Verzeichnis <was_root entspricht dem Installationsverzeichnis von WebSphere Application Server 5.1 (die Standardinstallationspositionen finden Sie weiter oben). Zum Prüfen der Datenbankverbindung führen Sie nicht die im Infocenter beschriebenen Schritte aus. Stattdessen erstellen Sie die WebSphere Portal 5.1-Testumgebung und starten den Server.

WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x deinstallieren

Sie können die WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x unter Verwendung eines grafischen Deinstallationsprogramms deinstallieren.

Die vollständigen Anweisungen zum Deinstallieren von WebSphere Portal 5.1 unter Windows- und Linux-Systemen finden Sie im Informationszentrum zu WebSphere Portal 5.1 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library. Sie finden Informationen zu Entscheidungen und Schritten, die eventuell vor dem Deinstallieren erforderlich sind sowie Informationen zu anderen Deinstallationsmethoden wie zum Beispiel zur manuellen Deinstallation.

Gehen Sie wie folgt vor, um die WebSphere Portal-Testumgebung 5.1.0.x unter Verwendung eines grafischen Deinstallationsprogramms zu deinstallieren:

  1. Starten Sie das Deinstallationsprogramm durch Ausführung eines der folgenden Schritte:
  2. Wählen Sie die Sprache für die Deinstallation aus, und klicken Sie auf OK. Die Eingangsanzeige wird angezeigt.
  3. Wählen Sie die Komponente aus, die Sie deinstallieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.
    Anmerkung:
    Das Deinstallationsprogramm für WebSphere Application Server lässt den Root-Registrierungsschlüssel absichtlich in der Windows-Registrierungsdatenbank zurück.
  4. Klicken Sie auf Weiter, um die Bestätigungsanzeige anzuzeigen.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um den Deinstallationsprozess zu starten. Wenn die Arbeit des Deinstallationsprogramms abgeschlossen ist, wird eine Bestätigungsanzeige angezeigt.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Deinstallationsprogramm zu beenden.
  7. Starten Sie die Maschine erneut. Dieser Schritt ist erforderlich, vor allem, wenn Sie WebSphere Portal erneut auf derselben Maschine installieren möchten.

WebSphere Portal 6.0-Testumgebung installieren

Mit der Portal-Testumgebung können Sie in der Rational Software Architect-Workbench Portalanwendungen testen. .

Vollständige Anweisungen zum Installieren und Deinstallieren von WebSphere Portal 6.0 unter Windows- und Linux-Workstations sowie detaillierte Systemvoraussetzungen finden Sie im Informationszentrum zu WebSphere Portal 5.0 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library.

WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0 von einer CD-ROM oder einem elektronischen Image installieren

Die folgenden Anweisungen führen Sie durch die Installation von WebSphere Portal 6.0. Umfassende Informationen finden Sie im Information Center vonIBM WebSphere Portal Version 6.0 unter der folgenden Adresse: http://www.ibm.com/websphere/portal/library.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die WebSphere Portal-Testumgebung 6.0 zu installieren:

  1. Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt, müssen Sie sicherstellen, dass sich alle extrahierten/kopierten Portal-Plattenimages im selben Verzeichnis befinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Die heruntergeladenen Dateien extrahieren.
  2. Wenn Sie WebSphere Application Server, WebSphere, die integrierte Testumgebung von WebSphere Application Server oder die integrierte Testumgebung von WebSphere Portal installiert haben, stellen Sie sicher, dass diese Anwendungen jeweils gestoppt sind und dass sie vorhandene HTTP-Server stoppen. Die Installation kann andernfalls fehlschlagen.
  3. Starten Sie das Installationsprogramm für die WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0. Führen Sie dazu einen der folgenden Schritte aus:
  4. Wählen Sie die Sprache aus, in der das Installationsprogramm ausgeführt werden soll. Klicken Sie dann auf OK, um fortzufahren.
  5. Lesen Sie die Informationen auf der Eingangsseite des Installationsprogramms, und klicken Sie auf Weiter.
  6. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und die Bedingungen anderer Hersteller. Wenn Sie einwilligen, wählen Sie IBM Bedingungen und die anderer Hersteller akzeptieren aus. Klicken Sie dann auf Weiter.
  7. Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für WebSphere Application Server V6.0, oder geben Sie ein anderes Verzeichnis an. Klicken Sie dann auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Programme\IBM\Portal60UTE\AppServer für Windows und opt/IBM/Portal60/AppServer für Linux. Es wird empfohlen, das Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
  8. Übernehmen Sie die Standardeigenschaften von WebSphere Application Server, oder geben Sie Folgendes an:
  9. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den WebSphere Application Server-Administrator ein. Verwenden Sie für die Benutzer-ID und das Kennwort keine Leerzeichen, und stellen Sie sicher, dass das Kennwort aus mindestens fünf Zeichen besteht. Diese Benutzer-ID wird für den Zugriff auf WebSphere Application Server mit Administratorberechtigung nach der Installation verwendet. Denken Sie daran, dass diese Benutzer-ID nur zum Anmelden an WebSphere Application Server verwendet wird und in keiner Beziehung zu den Benutzer-IDs steht, die für den Zugriff auf das Betriebssystem verwendet werden. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Wählen Sie aus, ob Sie WebSphere Portal Process Server für Geschäftsprozessunterstützung installieren möchten. Klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren. Wichtig: Wenn Sie das Produkt mit der Absicht installieren, den resultierenden Knoten einer verwalteten Zelle hinzuzufügen, oder wenn Sie den Knoten als Teil eines Clusters verwenden möchten, gibt es zwei mögliche Vorgehensweisen: Wenn die verwaltete Zelle oder der Cluster Unterstützung für Geschäftsprozessintegration aufweisen soll, müssen Sie WebSphere Portal auf einem Knoten installieren, der bereits in einen Bereitstellungsmanager eingebunden ist. Beenden Sie diesen Installationsprozess, und lesen Sie das Thema "Cluster einrichten". Wenn Sie WebSphere Portal mit Unterstützung für Geschäftsprozessintegration auf einem nicht verwalteten Knoten installieren, können Sie diesen Knoten keiner verwalteten Zelle hinzufügen und später auch nicht als Teil eines Clusters verwenden.
  11. Übernehmen Sie das Standardinstallationsverzeichnis für den Portalserver, oder geben Sie ein anderes Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Programme\IBM\Portal60UTE\PortalServer für Windows und opt/IBM/Portal60UTE/PortalServer für Linux. Es wird empfohlen, das Standardinstallationsverzeichnis zu verwenden, sofern an dieser Position genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. Wenn das angegebene Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es erstellt. Fügen Sie bei einer Installation unter Windows keine Punkte (.) in den Installationspfad ein. Klicken Sie auf Weiter
  12. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den WebSphere Portal-Administrator ein. Verwenden Sie für die Benutzer-ID und das Kennwort keine Leerzeichen, und stellen Sie sicher, dass das Kennwort aus mindestens fünf Zeichen besteht. Diese Benutzer-ID wird für den Zugriff auf WebSphere Portal mit Administratorberechtigung nach der Installation verwendet. Denken Sie daran, dass diese Benutzer-ID nur zum Anmelden an WebSphere Portal verwendet wird und in keiner Beziehung zu den Benutzer-IDs steht, die für den Zugriff auf das Betriebssystem verwendet werden. Wenn Sie zur Benutzerverwaltung ein LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol) verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass die hier angegebene Administrator-ID mit den Empfehlungen bezüglich Sonderzeichen in Benutzer-IDs und Kennwörtern konform ist. Klicken Sie auf Weiter.
  13. Überprüfen Sie die Produkte, die installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. Das Installationsprogramm beginnt mit der Installation der ausgewählten Komponenten. Während des Installations- und Konfigurationsprozesses zeigt das Installationsprogramm Statusanzeiger für die verschiedenen Komponenten an.
    Anmerkung:
    Die Installation nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Verwenden Sie zur Überwachung des Gesamtfortschritts der Installation die Statusanzeiger und die Prozessüberwachungsfunktionen der jeweiligen Plattform.
  14. Bei einer Installation von CD: Wenn Sie dazu aufgefordert werden, legen Sie die entsprechende WebSphere Portal 6.0-CD ein, und geben Sie deren Laufwerkposition an.
  15. Nach Abschluss der Installation zeigt das Installationsprogramm eine Bestätigungsanzeige an, in der die installierten Komponenten aufgelistet sind. Beachten Sie die folgenden Informationen, bevor Sie auf Fertig stellen klicken:
  16. Klicken Sie auf Fertig stellen.
  17. Öffnen Sie die folgende URL in einem Browser, um festzustellen, ob WebSphere Portal aktiv ist: http://beispiel.com:portnummer/wps/portal. Dabei ist 'beispiel.com' der vollständig qualifizierte Hostname der Maschine, auf der WebSphere Portal ausgeführt wird, und 'portnummer' ist die Portnummer, die in der Bestätigungsanzeige angezeigt wird. Beispiel: http://www.ibm.com:10038/wps/portal.
  18. WebSphere Portal ist betriebsbereit. Wichtig: Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Ausführung mit aktivierter Sicherheit.

Informationen zur Verwendung von WebSphere Portal 6.0 finden Sie im Information Center von IBM WebSphere Portal Version 6.0 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library.

DB2-, Oracle- oder SQL Server-Datenbank als Konfigurationsrepository für WebSphere Portal verwenden

Die WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0 speichert Daten zu Konfiguration, Zugriffssteuerung (z. B. Benutzeridentitäten, Berechtigungsnachweise und Berechtigungen für den Zugriff auf Portalressourcen) und Benutzern in einer Datenbank. WebSphere Portal installiert und verwendet standardmäßig eine Cloudscape-Datenbank. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine andere unterstützte Datenbank zu verwenden.

Informationen zur Installation und Konfiguration einer anderen unterstützten Datenbank für WebSphere Portal Version 6.0, wie beispielsweise einer DB2-, Oracle- oder SQL Server-Datenbank, finden Sie im Information Center von WebSphere Portal Version 6.0 unter www.ibm.com/websphere/portal/library. Sie finden die Anweisungen im Information Center von WebSphere Portal Version 6.0 unter KonfigurationDatenbanken konfigurieren.

WebSphere Portal-Testumgebung Version 6.0 deinstallieren

Die WebSphere Portal-Testumgebung 6.0 kann mit einem grafischen Deinstallationsprogramm deinstalliert werden.

Vollständige Anweisungen zur Deinstallation von WebSphere Portal 6.0 auf Windows- und Linux-Systemen finden Sie im Information Center von WebSphere Portal 6.0 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library. Dort finden Sie Informationen zur Deinstallationsplanung sowie Informationen zu weiteren Deinstallationsmethoden, wie beispielsweise der manuellen Deinstallation.

Gehen Sie wie folgt vor, um die WebSphere Portal-Testumgebung 6.0 mit dem grafischen Deinstallationsprogramm zu deinstallieren:

  1. Lesen Sie die Informationen zur Deinstallationsplanung von WebSphere Portal 6.0 auf Windows- und Linux-Systemen. Diese Informationen finden Sie im Information Center von WebSphere Portal 6.0 unter http://www.ibm.com/websphere/portal/library.
  2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, das Deinstallationsprogramm zu starten:
  3. Wählen Sie die Sprache für die Deinstallation aus, und klicken Sie auf OK. Die Eingangsanzeige wird geöffnet.
  4. Wählen Sie die Komponente aus, die deinstalliert werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
    Anmerkung:
    Das Deinstallationsprogramm für WebSphere Application Server lässt den Root-Registrierungsschlüssel absichtlich in der Windows-Registrierungsdatenbank zurück.
  5. Klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird die Bestätigungsanzeige angezeigt.
  6. Klicken Sie auf Weiter, um den Deinstallationsprozess zu starten. Nach Beendigung des Deinstallationsprogramms zeigt das Programm eine Bestätigungsanzeige an.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Deinstallationsprogramm zu schließen.
  8. Führen Sie einen Neustart der Maschine aus. Dieser Schritt ist erforderlich, vor allem, wenn Sie WebSphere Portal erneut auf derselben Maschine installieren möchten.

Agent Controller installieren

Agent Controller ist ein Dämon, der Clientanwendungen ermöglicht, lokale oder ferne Anwendungen zu starten und zu verwalten und der anderen Anwendungen Informationen zu aktiven Anwendungen zur Verfügung stellt. Agent Controller muss getrennt installiert werden, bevor Sie die folgenden Tools verwenden können:

Hinweise:

Hardwarevoraussetzungen

Unterstützte Plattformen

Hinweis für Linux: Agent Controller wird mit der gemeinsam genutzten Bibliothek libstdc++-libc6.2-2.so.3 kompiliert. Vergewissern Sie sich, dass diese gemeinsam benutzte Bibliothek im Verzeichnis /usr/lib vorhanden ist. Wenn sie nicht vorhanden ist, müssen Sie das RPM-Paket compat-libstdc++, das mit dem Installationsmedium des Betriebssystems geliefert wird, installieren.

Agent Controller 7.0.1 wurde auf den folgenden Plattformen getestet:

Unterstützte JVMs

Im Allgemeinen kann Agent Controller mit Java Virtual Machine (JVM) Version 1.4 und höher ausgeführt werden. Agent Controller wurde mit den folgenden JVM-Versionen (Java-Vollversionen) getestet:

Installationsdateien suchen

Die Installationsdateien befinden sich auf dem Agent Controller-Datenträger in den folgenden Verzeichnissen:

Agent Controller auf einer Workstation installieren (AIX, HP-UX, Linux, Windows, Solaris)

Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren

Hinweis:
Vor der Installation von Agent Controller 7.0.1 müssen Sie die früheren Versionen von Agent Controller deinstallieren:

Wenn Sie Agent Controller 6.x unter Windows deinstallieren, müssen Sie alle verbleibenden Dateien manuell entfernen. Stoppen Sie hierzu Agent Controller, führen Sie die Deinstallation durch und bereinigen Sie alle folgenden Dateien, die nach der Deinstallation noch vorhanden sein können:

Windows:

%RASERVER_HOME%\*.* (Installationsverzeichnis 
von Agent Controller)
%SystemRoot%\system32\piAgent.dll (Windows-Verzeichnis 
system32)
%SystemRoot%\system32\LogAgent.dll
%SystemRoot%\system32\hcbnd.dll
%SystemRoot%\system32\hcclco.dll
%SystemRoot%\system32\hccldt.dll
%SystemRoot%\system32\hccls.dll
%SystemRoot%\system32\hcclserc.dll
%SystemRoot%\system32\hcclsert.dll
%SystemRoot%\system32\hcclsm.dll
%SystemRoot%\system32\hcjbnd.dll
%SystemRoot%\system32\hclaunch.dll
%SystemRoot%\system32\hcthread.dll
%SystemRoot%\system32\piAgent.dll
%SystemRoot%\system32\rac.dll
%SystemRoot%\system32\sysperf.dll

Wenn Sie Agent Controller 6.x oder 7.x auf UNIX-Plattformen deinstallieren, müssen Sie alle verbleibenden Dateien manuell entfernen. Stoppen Sie hierzu Agent Controller, führen Sie die Deinstallation durch und bereinigen Sie alle folgenden Dateien, die nach der Deinstallation noch vorhanden sein können:

Linux, AIX, HP-UX, Solaris:

$RASERVER_HOME/* (Installationsverzeichnis von Agent Controller)
/usr/lib/libpiAgent.so (oder .sl mit HP-UX)
/usr/lib/libLogAgent.so
/usr/lib/libhcbnd.so
/usr/lib/libhcclco.so
/usr/lib/libhccldt.so
/usr/lib/libhccls.so
/usr/lib/libhcclserc.so
/usr/lib/libhcclsert.so
/usr/lib/libhcclsm.so
/usr/lib/libhcjbnd.so
/usr/lib/libhclaunch.so
/usr/lib/libhcthread.so

In Version 7.0.1 wird Agent Controller an den folgenden Positionen installiert:

Windows:<rac_install_dir>\bin
Linux:<rac_install_dir>/lib
Dabei ist <rac_install_dir> das Installationsverzeichnis von Agent Controller.

Agent Controller installieren

  1. Melden Sie sich als Administrator (oder als "Root") an.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Installationsdateien für die entsprechende Plattform dekomprimiert haben.
  3. Schließen Sie alle Eclipse-Plattformen, bevor Sie mit der Installation fortfahren.
  4. Führen Sie das Programm setup.exe aus. Für Nicht-Windows-Plattformen führen Sie setup.bin aus.
  5. Klicken Sie im Eingangsbildschirm auf Weiter, um fortzufahren.
  6. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung.
  7. Wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Geben Sie den Pfad an, in dem Agent Controller installiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  9. Geben Sie den Pfad des ausführbaren Programms der Java-Laufzeitumgebung (java.exe oder java) an, das von Agent Controller verwendet werden soll. Die hier eingegebene JRE wird von Agent Controller für den Start von Java-Anwendungen verwendet. Daher möchten Sie vielleicht den durch das Installationsprogramm vorgegebenen JRE-Pfad ändern.
    Anmerkung:
    Die von Ihnen angegebene JRE wird sowohl zum Ausführen von Agent Controller als auch zum Starten von Java-Anwendungen durch Agent Controller verwendet. Sie können jedoch Agent Controller später so konfigurieren, dass eine separate JRE für jede dieser Funktionen verwendet wird. Weitere Informationen finden im Agent Controller-Hilfethema Anwendungen zum Start durch Agent Controller konfigurieren.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  10. Optional: Geben Sie die Version von IBM WebSphere Application Server an, wenn in Schritt 9 'Fernunterstützung für WebSphere Application Server' ausgewählt wurde. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  11. Optional: Geben Sie die Pfade von IBM WebSphere Application Server 5.0 an (nur für Windows) und 5.1 an, wenn Sie in Schritt 9 'Fernunterstützung für WebSphere Application Server' ausgewählt haben. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  12. Geben Sie an, welche Hosts auf Agent Controller zugreifen können. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten:

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  13. Wählen Sie die Sicherheitseinstellung aus.
    Anmerkung:
    Wenn Sie Beliebige(r) Computer ausgewählt haben, ist die Sicherheit standardmäßig aktiviert (siehe 'Aktivieren' weiter unten). Die Übertragung wird verschlüsselt, und alle Verbindungen müssen sich authentifizieren. Informationen zum Inaktivieren der Sicherheit finden Sie in der Dokumentation zu Agent Controller.

    Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

  14. Klicken Sie in der Zusammenfassungsanzeige auf Weiter, um Agent Controller zu installieren.
  15. Klicken Sie auf Fertig stellen, nachdem die Installation abgeschlossen wurde.

Agent Controller unbeaufsichtigt installieren

Unter Verwendung der folgenden Parameter im Setup-Befehl können Sie den Installationsprozess unbeaufsichtigt ausführen:

Parameter Beschreibung

-silent

Diese Variable ist erforderlich, wenn die unbeaufsichtigte Installation verwendet wird:

-V licenseAccepted=true
Optional: Signalisiert dem Installationsprogramm, dass die Installation unbeaufsichtigt erfolgen soll; andernfalls wird ein Installationsassistent mit übergebenen Eingaben angezeigt.

-P installLocation
Optional: Gibt den Installationspfad an. Der Standardinstallationspfad lautet '$D(install)/IBM/AgentController'.

Beispiele:

für Windows: C:\Program Files\IBM\AgentController

für UNIX(R)/Linux: /opt/IBM/AgentController

-V VJavaPath
Erforderlich: Gibt den vollständig qualifizierten Pfad der ausführbaren java-Datei an.

-V VAccessLocal

-V VAccessCustom

-V VAccessAll

Optional: Gibt an, wie Clients die Verbindung zu Agent Controller herstellen können (ALL, LOCAL, CUSTOM). Stellen Sie nur für eine Variable "wahr" (true) und für die anderen "falsch" (false) ein. Standardeinstellung: VAccessAll="true"

  • Beliebige(r) Computer:    VAccessAll="true"      : jeder Client ist berechtigt
  • Nur dieser Computer:   VAccessLocal="true"      : nur der lokale Host ist berechtigt (Standardeinstellung)
  • Bestimmte(r) Computer: VAccessCustom="true"    : nur eine Liste bestimmter Clients ist berechtigt (zusätzlich ist der Parameter '-V VHosts' erforderlich)

-V VHosts
Erforderlich: wenn 'VAccessCustom="true";

gibt die durch Kommata getrennten Client-Hostnamen an

Die zwei folgenden Variablen müssen beide angegeben werden und als Gegensätze eingestellt werden:

-V VSecurity="true" oder "false"
-V VSecurityDisable="false"
 oder "true"
Optional: (true, false)

Standardeinstellung:

VSecurity=true 
VSecurityDisable=false

-V VUsers
Erforderlich: wenn VSecurity="true";

gibt an, welche Benutzer die Verbindung zu Agent Controller herstellen können.

-V VWAS6

-V VWAS5
Optional:

-V VWAS6="true" (Standardeinstellung): wenn WAS V6 verwendet wird

-V VWAS5="true": wenn WAS V5.x verwendet wird

-V VWAS_HOME_V50

-V VWAS_HOME_V51
Optional: -V VWAS5="true"

gibt die Installationsposition von IBM WebSphere Application Server 5.1 und 5.0 an.

Beispiele:

Installation von der Befehlszeile:

-P installLocation="D:\IBM\AgentController"

-V VJavaPath=" D:\jdk1.4.2\jre\bin\java.exe "

-V VAccessLocal="false"

-V VAccessCustom="true"

-V VAccessAll="false"

-V VHosts="host1,host2"

-V VSecurity="true"

-V VSecurityDisable="false"

-V VUsers="user1,user2"

-V VWAS5="true"

-V VWAS_HOME_V51="D:\WebSphere5.1\AppServer"

-V VWAS_HOME_V50="D:\WebSphere5.0\AppServer"

Installation unter Verwendung einer Antwortdatei:

Sie können eine Antwortdatei wie zum Beispiel 'setup.rsp' erstellen, um alle Parameter zu speichern, statt sie in der Befehlszeile einzugeben. Es folgt ein Windows-Beispiel, Beispiele für Linux/UNIX-Plattformen wären ähnlich:

setup.exe -silent -options setup.rsp

Inhalt der Antwortdatei:

      # Anfang der Antwortdatei

-P installLocation="D:\IBM\AgentController"

-V licenseAccepted="true"

-V VJavaPath=" D:\jdk1.4.2\jre\bin\java.exe "

-V VAccessLocal="false"

-V VAccessCustom="true"

-V VAccessAll="false"

-V VHosts="host1,host2"

-V VSecurity="true"

-V VSecurityDisable="false"

-V VUsers="user1,user2"

-V VWAS5="true"

-V VWAS_HOME_V51="D:\WebSphere5.1\AppServer"

-V VWAS_HOME_V50="D:\WebSphere5.0\AppServer"

 
      # Ende der Antwortdatei

Agent Controller auf einer Windows-Workstation starten und stoppen

Agent Controller auf einer Nicht-Windows-Workstation starten und stoppen

Agent Controller auf einer Windows-Workstation deinstallieren

Agent Controller auf einer Nicht-Windows-Workstation deinstallieren

  1. Führen Sie im Verzeichnis _uninst des Installationsverzeichnisses (z. B. /opt/IBM/AgentController/_uninst) das Programm uninstall.bin aus.
  2. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die Deinstallation abzuschließen.
  3. Um eine unbeaufsichtigte Deinstallation durchzuführen, verwenden Sie den Befehl uninstall.bin -silent.

Agent Controller auf einer Workstation deinstallieren, auf der mehrere Verweise vorhanden sind

Agent Controller 7.0.1 verhindert, dass mehrere Instanzen des Produkts auf einer einzigen Workstation installiert werden. Wenn weitere Installationen durchgeführt werden, entweder als eigenständige oder in ein Produkt eingebettete Installationen, zeichnet Agent Controller einen Verweis auf den Namen des Produkts auf, das die Neuinstallation einleitet.

Wenn Agent Controller mehrfach installiert wurde und es somit mehrere Verweise gibt, entweder auf eigenständige oder auf in ein Produkt eingebettete Versionen, kann Agent Controller nur deinstalliert werden, wenn das zuletzt verweisende Produkt deinstalliert wird; für das letzte verweisende Produkt ist Agent Controller sonst weiterhin notwendig.

Wenn Sie versuchen, Agent Controller zu deinstallieren, während Agent Controller noch von anderen Produkten benötigt wird, wird die Deinstallation nicht fortgesetzt, und die Nachricht angezeigt: 'Dieses Produkt kann nicht deinstalliert werden, da es noch von einem anderen Produkt benötigt wird.'

Agent Controller unter OS/400 (iSeries) installieren

Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren

Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller verfügen, stoppen Sie die Anwendung und deinstallieren Sie sie, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren.

Agent Controller installieren

  1. Erstellen Sie auf dem iSeries-Host eine Bibliothek mit dem Namen HYADESDC sowie eine weitere Bibliothek mit dem Namen IBMRAC:

    CRTLIB HYADESDC 
    CRTLIB IBMRAC
  2. Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek HYADESDC eine leere Sicherungsdatei mit dem Namen HYADESDC.SAVF:

    CRTSAVF HYADESDC/HYADESDC
  3. Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek IBMRAC eine leere Sicherungsdatei mit dem Namen IBMRAC.SAVF:

    CRTSAVF IBMRAC/IBMRAC
  4. Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären Übertragungsmodus (BINARY) die Datei IBMRAC.SAVF zur Bibliothek IBMRAC auf dem iSeries-Host hinzu.
  5. Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären Übertragungsmodus (BINARY) die Datei HYADESDC.SAVF zur Bibliothek HYADESDC auf dem iSeries-Host hinzu.
  6. Stellen Sie die auf dem iSeries-Host vorhandene Sicherungsdatei HYADESDC.SAVF in der Bibliothek HYADESDC wieder her, indem Sie Folgendes eingeben:

    RSTOBJ OBJ(*ALL) SAVLIB(HYADESDC) DEV(*SAVF) SAVF(HYADESDC/HYADESDC)
  7. Stellen Sie die Sicherungsdatei IBMRAC.SAVF auf dem iSeries-Host in die Bibliothek IBMRAC zurück, indem Sie Folgendes eingeben:

    RSTOBJ OBJ(*ALL) SAVLIB(IBMRAC) DEV(*SAVF) SAVF(IBMRAC/IBMRAC)
  8. Starten Sie QShell, und erstellen Sie auf dem Integrated File System (IFS) das Verzeichnis /opt/hyadesdc.
  9. Stellen Sie die Sicherungsdatei HYADESIFS.SAVF in HYADESDC im IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Beispiel:

    RST DEV('/QSYS.LIB/HYADESDC.LIB/HYADESIFS.FILE')
     OBJ('/opt/hyadesdc/*')
  10. Stellen Sie die Sicherungsdatei IBMRACIFS.SAVF in IBMRAC in das IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc zurück. Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl in einer Zeile ein:

    RST DEV('/QSYS.LIB/IBMRAC.LIB/IBMRACIFS.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*')
     ALWOBJDIF(*ALL)

    Wenn Sie die Landessprachenpakete installieren möchten, führen Sie die Schritte 11 bis 16 durch. Wenn nicht, fahren Sie mit Schritt 17 fort.

  11. Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek HYADESDC zwei leere Sicherungsdateien mit den Namen HYADESNL1.SAVF und HYADESNL2.SAVF:

    CRTSAVF IBMRAC/HYADESNL1
    CRTSAVF IBMRAC/HYADESNL2
  12. Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären Übertragungsmodus die Landessprachendateien HYADESNL1.SAVF und HYADESNL2.SAVF zur Bibliothek HYADESDC hinzu, die sich auf dem iSeries-Host befindet.
  13. Erstellen Sie auf dem iSeries-Host in der Bibliothek IBMRAC zwei leere Sicherungsdateien mit den Namen IBMRACNL1.SAVF und IBMRACNL2.SAVF:

    CRTSAVF IBMRAC/IBMRACNL1
    CRTSAVF IBMRAC/IBMRACNL2
  14. Fügen Sie von der Installations-CD mittels FTP im binären Übertragungsmodus die Landessprachendateien IBMRACNL1.SAVF und IBMRACNL2.SAVF zur Bibliothek IBMRAC hinzu, die sich auf dem iSeries-Host befindet.
  15. Stellen Sie die Sicherungsdateien HYADESNL1.SAVF und HYADESNL2.SAVF in HYADESDC im IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle in einer Zeile ein:

    RST DEV('/QSYS.LIB/HYADESDC.LIB/HYADESNL1.FILE') OBJ
    ('/opt/hyadesdc/*') ALWOBJDIF(*ALL)
    	RST DEV('/QSYS.LIB/HYADESDC.LIB/HYADESNL2.FILE') OBJ
    ('/opt/hyadesdc/*') ALWOBJDIF(*ALL)
  16. Stellen Sie die Sicherungsdateien IBMRACNL1.SAVF und IBMRACNL2.SAVF in IBMRAC im IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc wieder her. Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle in einer Zeile ein:

    	RST DEV('/QSYS.LIB/IBMRAC.LIB/IBMRACNL1.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*') 
    ALWOBJDIF(*ALL)
    	RST DEV('/QSYS.LIB/IBMRAC.LIB/IBMRACNL2.FILE') OBJ('/opt/hyadesdc/*') 
    ALWOBJDIF(*ALL)
  17. Wechseln Sie nach der Installation von Agent Controller in das bin-Verzeichnis /opt/hyades/bin des Installationsverzeichnisses, und führen Sie das Setup-Script aus, indem Sie Folgendes eingeben:

    ./SetConfig.sh
  18. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Agent Controller zu konfigurieren.

Agent Controller unter OS/400 (iSeries) starten und stoppen

  1. Zum Starten von Agent Controller fügen Sie die Bibliotheken HYADESDC und IBMRAC zur folgenden Bibliothekenliste hinzu:

    ADDLIBLE HYADESDC
    ADDLIBLE IBMRAC
  2. Übergeben Sie den RAStart-Job, indem Sie Folgendes eingeben:

    SBMJOB CMD(CALL RASERVER) JOBD(RASTART)
  3. Zum Stoppen von Agent Controller beenden Sie den RAStart-Job, indem Sie Folgendes eingeben:

    ENDJOB JOB(RASTART)

    oder wechseln Sie in das bin-Verzeichnis /opt/hyades/bin des Installationsverzeichnisses, und führen Sie das Script aus, indem Sie Folgendes eingeben:

    ./RAStop.sh

Agent Controller unter OS/400 (iSeries) deinstallieren

  1. Löschen Sie die Bibliotheken HYADESDC und IBMRAC.
  2. Löschen Sie das IFS-Verzeichnis /opt/hyadesdc (einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien).

Agent Controller unter z/OS (OS/390) installieren

Frühere Versionen von Agent Controller deinstallieren

Wenn Sie über eine frühere Version von Agent Controller verfügen, stoppen Sie die Anwendung und deinstallieren Sie sie, bevor Sie diese Version von Agent Controller installieren.

Agent Controller installieren

  1. Wechseln Sie in einer UNIX-Systemservices-Shell in das Verzeichnis, in dem Agent Controller installiert werden soll. Es wird empfohlen, für die Installation das Verzeichnis '/usr/lpp/' zu verwenden.
  2. Übertragen Sie die Installationsimages ibmrac.os390.pax und tptpdc.os390.pax in das Installationsverzeichnis.
  3. Geben Sie den folgenden Befehl aus, um die Agent Controller-Dateien zu extrahieren:

    pax -ppx -rvf ibmrac.os390.pax
  4. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Agent Controller-Dateien der Test- und Leistungsanalysetools zu extrahieren:

    pax -ppx -rvf tptpdc.os390.pax
  5. Wechseln Sie in das bin-Verzeichnis <rac_install_dir>/bin, und führen Sie das Script zum Erstellen von Links zu den Agent Controller-Bibliotheken aus, indem Sie Folgendes eingeben:

    ./createLinks.sh
  6. Steuern Sie das Dateiprogramm für gemeinsam verwendete Objekte des Agent Controller, indem Sie die folgenden Befehle in einer UNIX-System Services-Shell ausführen:

    extattr +p /usr/lpp/IBM/AgentController/lib/*.so

    Wenn Sie die Landessprachenpakete installieren möchten, führen Sie die Schritte 7 und 8 durch. Wenn nicht, fahren Sie mit Schritt 9 fort.

  7. Übertragen Sie die Installationsimages 'tptpdc.nl1.os390.pax', 'tptpdc.nl2.os390.pax', 'ibmrac.os390.nl1.pax' und 'ibmrac.os390.nl2.pax' der Landessprachen in das Installationsverzeichnis.
  8. Geben Sie den folgenden Befehl aus, um die Agent Controller-Dateien zu extrahieren:

    pax -ppx -rf tptpdc.nl1.os390.pax
    	pax -ppx -rf tptpdc.nl2.os390.pax
    	pax -ppx -rf ibmrac.os390.nl1.pax
    	pax -ppx -rf ibmrac.os390.nl2.pax
  9. Wechseln Sie nach der Installation von Agent Controller in das bin-Verzeichnis /usr/lpp/IBM/AgentController/bin des Installationsverzeichnisses, und führen Sie das Setup-Script aus, indem Sie Folgendes eingeben:

    ./SetConfig.sh
  10. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Agent Controller zu konfigurieren.

Verwendung des Datenkanals unter z/OS:

Sie müssen gegebenenfalls die Größe des maximalen gemeinsamen Speichers auf Ihrer Maschine erweitern, um in der Datei 'serviceconfig.xml' einen hohen Wert für 'dataChannelSize' einzustellen. Erhöhen Sie dazu den Wert IPCSHMMPAGES im Member BPXPRMxx parmlib. Dieser Wert entspricht der Maximalanzahl an 4K Seiten, die der Datenkanal groß sein kann. Wenn z. B. die Größe des Datenkanals 32M sein soll, muss der Wert von IPCSHMMPAGES größer als 8192 sein.

Damit Agent Controller mit einer Vielzahl von Agenten gleichzeitig kommunizieren kann, müssen Sie den Wert IPCSHMNSEGS im Member BPXPRMxx parmlib angemessen festlegen. Dieser Wert gibt die maximale Anzahl an zugeordneten gemeinsam genutzten Speichersegmenten für jeden Adressenbereich an. Der Standardwert ist 10. Sie können diesen Wert auf 50 erhöhen.

Weitere Informationen zu den Datenkanälen, die von Agent Controller verwendet werden, finden Sie in der Onlinehilfe zu Agent Controller.

Weitere Informationen zu den Members BPXPRMXX parmlib von z/OS und zum Aktualisieren dieser Members finden Sie im Dokument IBM z/OS MVSTM Initialization and Tuning Reference.

Agent Controller unter z/OS (OS/390) starten und stoppen

Hinweis: RAServer benötigt die Verzeichnisse der JRE, die ausführbare Bibliotheken wie z. B. libjvm.so enthalten, um diese der Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen hinzuzufügen. Wenn Sie zum Beispiel die IBM JRE 1.4.1 verwenden, würde die Variable LIBPATH wie folgt definiert:

export LIBPATH=/usr/lpp/java/IBM/J1.4/bin/classic:
/usr/lpp/java/IBM/J1.4/bin:$LIBPATH

Agent Controller unter z/OS (OS/390) deinstallieren

Sicherheitsfunktion von Agent Controller verwenden

Die folgende Liste enthält Hinweise und Tipps zur Verwendung der Sicherheitsfunktion von Agent Controller auf allen Plattformen:

Zusammenfassung der Kompatibilität von Workbench und Agent Controller

Abwärtskompatibilität (unter Verwendung einer älteren Workbench mit Version 6.0.1 von Agent Controller): Diese Kompatibilität existiert, der neue Agent Controller unterstützt alle Funktionen in früheren Versionen (zum Beispiel die Sicherheit für den Steuerkanal). Sie können jedoch keine neuen Funktionen wie zum Beispiel Multiplexen verwenden (die Rückgabe von Daten über den Steuerkanal zur Steigerung der Sicherheit).

Aufwärtskompatibilität (Verwendung einer Workbench der Version 6.0.1 mit einem älteren Agent Controller): Im Allgemeinen wird diese Kompatibilität nicht unterstützt.

Kompatibilität zwischen den Versionen von Agent Controller: Für manche Produkte oder Tools (wie zum Beispiel IBM Performance Optimization Toolkit) ist es erforderlich, dass sich die Versionen von Agent Controller auf mehreren Hosts (abgesehen von der Workbench) gegenseitig erkennen und miteinander kommunizieren. Bei Änderungen von einer Version zur nächsten, die diese Funktion betreffen, müssen Sie entweder Agent Controller 6.0.0.1 oder Agent Controller 6.0.1 auf allen Hosts verwenden, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten. Das bedeutet, dass Sie Versionen nicht kombinieren und abgleichen können, wenn die dynamische Erkennung auf den Agent Controller-Instanzen aktiviert ist.

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Dieser Abschnitt umfasst bekannte Probleme und Einschränkungen im Zusammenhang mit der Installation und Deinstallation von Agent Controller. Soweit nichts Anderes angemerkt ist, gelten die folgenden Informationen für alle Betriebssysteme, die Agent Controller unterstützen.

Agent Controller kann unter Umständen auf Nicht-Windows-Plattformen nicht gestartet werden

Agent Controller kann unter Umständen auf Nicht-Windows-Plattformen nicht gestartet werden. In diesen Fällen wird die folgende Nachricht ausgegeben:

RAServer konnte nicht gestartet werden.

Dieser Fehler tritt normalerweise auf, wenn der TCP/IP-Port 10002 nicht offen ist. Agent Controller ist in der Standardeinstellung auf diesem Port empfangsbereit. Möglicherweise wird dieser Port beim Starten von Agent Controller gerade von einem anderen Prozess verwendet, oder Agent Controller wurde erst gestoppt und dann erneut gestartet, bevor der Port freigegeben werden konnte.

Wenn der Start von Agent Controller fehlschlägt, können Sie Agent Controller wie folgt starten:

Andere Fehler während der Installation und Deinstallation

Für während der Installation oder Deinstallation auftretende Fehler kann die Tatsache verantwortlich sein, dass die Objektdateien von Agent Controller von laufenden Verarbeitungen geladen werden. Um sicherzustellen, dass die Objektdateien geändert werden können, führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Beenden Sie die Eclipse-Workbench.
  2. Beenden Sie alle java.exe-Prozesse, in denen entweder der Java-Profilerstellungsagent oder der J2EE Request Profiler enthalten ist.

ClearCase LT installieren

Rational ClearCase LT ist ein Konfigurationsverwaltungstool für kleine Projektteams. ClearCase LT ist Teil der IBM Rational ClearCase-Produktfamilie, die sowohl in kleinen Projektarbeitsgruppen als auch in verteilten, globalen Unternehmen eingesetzt werden kann.

Im Lieferumfang der Installationsmedien ist Rational ClearCase LT Version 7.0.0.0 enthalten. Dieses Programm wird separat von Rational Software Architect installiert.

Wenn ClearCase LT bereits auf der Workstation installiert ist, können Sie möglicherweise ein Upgrade auf die aktuelle Version durchführen. Informationen zur Durchführung von Upgrades von früheren Versionen finden Sie in der Installationsdokumentation von ClearCase LT.

Zur Aktivierung von Rational Software Architect für ClearCase LT müssen Sie den Rational ClearCase SCM-Adapter installieren. Diese Komponente ist bei der Installation von Rational Software Architect standardmäßig ausgewählt; falls sie nicht ausgewählt wurde, können Sie die Komponente später unter Verwendung des Assistenten 'Pakete ändern' in IBM Installation Manager installieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installationen ändern.

Der Rational ClearCase SCM-Adapter muss aktiviert werden, bevor Sie mit ihm arbeiten können. Weitere Informationen darüber, wie Sie den Adapter aktivieren und mit ihm arbeiten können, finden Sie in der Onlinehilfe.

Nach Installationsanweisungen und Release-Informationen fürClearCase LT suchen

Vollständige Anweisungen zur Installation von Rational ClearCase LT finden Sie in der Installationsdokumentation auf den ClearCase LT-Installationsmedien. Außerdem wird dringend empfohlen, die Release-Informationen für ClearCase LT zu lesen, bevor Sie das Produkt installieren.

Ein Teil der Dokumentation ist in Form von Acrobat PDF-Dateien vorhanden. Zum Öffnen der Dateien benötigen Sie die Adobe Reader-Software, die Sie unter http://www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html herunterladen können.

Für Windows. Die Installationsanweisungen und die Release-Informationen können über den Installationsassistenten von ClearCase LT angezeigt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation von Rational ClearCase LT starten.

Dokumentation aus dem IBM Publications Center abrufen

Sie können die Installationsanweisungen und die Release-Informationen für Rational ClearCase LT auch aus dem IBM Publications Center herunterladen.

  1. Gehen Sie zu http:http://www.ibm.com/shop/publications/order.
  2. Wählen Sie auf der Eingangsseite des Publications Center Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
  3. Klicken Sie auf 'Search for Publications'.
  4. Geben Sie entweder den Dokumenttitel oder die Veröffentlichungsnummer in das entsprechende Suchfeld ein.
    Tabelle 1. ClearCase-Veröffentlichungsnummern
    Dokument Veröffentlichungsnummer
    IBM Rational ClearCase, ClearCase MultiSite, and ClearCase LT Installation and Upgrade Guide (Windows) GI11-6365-00
    IBM Rational ClearCase, ClearCase MultiSite, and ClearCase LT Installation and Upgrade Guide (UNIX) GI11-6366-00
    IBM Rational ClearCase LT Release Notes GI11-6369-00

Installation von Rational ClearCase LT starten

Die Installationsanweisungen in diesem Abschnitt helfen Ihnen dabei, den Installationsprozess fürRational ClearCase LT zu starten. Bei der Installation des Produkts benötigen Sie als Referenz die vollständigen Installationsanweisungen, die im Installationshandbuch von Rational ClearCase LT enthalten sind. Es wird dringend empfohlen, vor der Installation auch die Release-Informationen zu lesen.

Installation von Rational ClearCase LT unter Windows starten

  1. Verwenden Sie zum Starten des Rational ClearCase LT-Launchpadprogramms eine der folgenden Methoden:
  2. Lesen Sie gegebenenfalls die Release-Informationen.
  3. Klicken Sie auf IBM Rational ClearCase LT installieren. Der Installationsassistent für Rational ClearCase LT wird geöffnet.

Befolgen Sie die Anweisungen im Installationsassistenten, um die Installation durchzuführen.

Rational ClearCase LT unter Linux installieren

Vollständige Anweisungen zur Installation von Rational ClearCase LT Version 7.0 auf einer Linux-Workstation finden Sie in der Veröffentlichung IBM Rational ClearCase, ClearCase MultiSite, and ClearCase LT Installation Guide, 7.0, Linux and UNIX, die Sie unter folgender Adresse herunterladen können: 600.

Rational ClearCase LT-Lizenzierung konfigurieren

Wenn Rational Software Architect auf demselben Computer wie Rational ClearCase LT installiert ist, müssen Sie die Rational ClearCase LT-Lizenzierung nicht konfigurieren. Wenn Sie Rational ClearCase LT jedoch ohne Rational Software Architect installieren, müssen Sie die ClearCase LT-Lizenzierung konfigurieren.

Weitere Details zur Konfiguration der Lizenzierung finden Sie im Installationshandbuch zu ClearCase LT.

Crystal Reports Server XI Release 2 installieren

Crystal Reports Server XI Release 2 ist eine allgemeine Architektur für Datenzugriff, Berichterstellung und Informationsbereitstellung. Sie kann in vorhandene Daten-, Web- oder Anwendungsinvestitionen integriert werden. Crystal Enterprise basiert auf Crystal Reports Server XI Release 2 und ist eine effektive Lösung für das Verteilen von Informationen an Tausende von Benutzern.

Crystal Reports Server XI Release 2 ist eine zentrale Plattform, mit der komplexe und interaktive Berichte über das Web verwaltet und sicher verteilt oder in Intranet-, Extranet-, Internet- oder unternehmensweiten Portalanwendungen integriert werden können und ist sowohl für Windows als auch für Linux verfügbar.

Als eine integrierte Suite für Berichterstellung, Analyse und Informationsbereitstellung bietet Crystal Reports Server XI Release 2 eine Lösung zur Erhöhung der Endbenutzerproduktivität und zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands.

Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows installieren

Wenn Sie diese Standardinstallation durchführen, werden alle Client- und Serverkomponenten auf Ihrer Workstation installiert. Eine MySQL-Datenbank für den Central Management Server (CMS) wird automatisch erstellt. Konten für Standardbenutzer und -gruppen werden erstellt, und Beispielberichte werden auf Ihrem System veröffentlicht. Wenn die Installation abgeschlossen ist, werden die Serverkomponenten als Services auf Ihrer Workstation gestartet.

Wenn Sie alle Komponenten von Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows installieren wollen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Installationsassistenten von Rational Software Architect auf Crystal Reports Server XI Release 2 installieren. Wenn Sie von CD-ROM installieren, werden Sie aufgefordert, den ersten Installationsdatenträger von Crystal Reports Server XI Release 2 für Windows in das CD-ROM-Laufwerk einzulegen.
  2. Klicken Sie im Installationsassistenten von Rational Software Architect auf Crystal Reports Server XI Release 2 installieren.
  3. Wählen Sie im 'Installationsassistenten' eine Installationssprache aus, und klicken Sie auf OK. Hierbei handelt es sich um die Sprache, die während des Installationsprozesses verwendet wird, nicht um die Sprache, die installiert wird.
  4. Klicken Sie auf der Seite 'Willkommen' auf OK.
  5. Lesen Sie auf der Seite 'Lizenzvereinbarung' die Lizenzvereinbarung durch, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ich akzeptiere die Lizenzvereinbarung, wenn Sie die Bedingungen akzeptieren möchten, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite 'Client- oder Serverinstallation auswählen' auf Serverinstallation durchführen.
    Anmerkung:
    Bei Auswahl dieser Option werden alle erforderlichen Komponenten von Crystal Reports Server installiert. Bei Auswahl der Option Clientinstallation durchführen werden nur Client-Tools auf der Maschine installiert, die Sie zur fernen Verwaltung einer Crystal Reports Server-Umgebung benötigen.
  7. Befolgen Sie die Anweisungen im 'Installationsassistenten', akzeptieren Sie auf der Seite 'Verzeichnisauswahl' die Standardposition (C:\Program Files\Business Objects\BusinessObjects Enterprise 11.5), klicken Sie auf Weiter und fahren Sie mit Schritt 9 fort.
  8. Wenn Sie die Installation auf einem anderen Laufwerk als der Standardposition durchführen möchten, werden Sie vom 'Installationsassistenten' aufgefordert, ein Laufwerk für die Installation gemeinsam genutzter Dateien auszuwählen, die auch von Geschäftsobjektprodukten wie Crystal Reports verwendet werden. Wenn Sie mehrere Geschäftsobjektprodukte auf derselben Maschine installieren möchten, ohne Dateien im Standardsystemlaufwerk zu installieren, installieren Sie zuerst Crystal Reports Server. Wenn Sie danach Crystal Reports installieren, wird das allgemeine Dateiverzeichnis verwendet, das vorher von Crystal Reports Server erstellt wurde.
  9. Klicken Sie auf der Seite 'Installationstyp' auf Neu, und führen Sie die folgenden Schritte aus: Informationen und Anweisungen zur Verwendung eines vorhandene Datenbankservers finden Sie im Handbuch 'BusinessObjects Enterprise Installation Guide'. Diese Informationen finden Sie im Kapitel 'Installing BusinessObjects Enterprise on Windows' im Abschnitt 'New installation'.
  10. Wenn Sie die MySQL-Datenbank als Ihre CMS-Datenbank installieren möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Geben Sie die Portnummer ein.
    2. Geben Sie das Kennwort ein, das vom MySQL-Rootkonto verwendet wird, und bestätigen Sie es.
    3. Bestätigen Sie den Standardbenutzernamen für den Zugriff auf die CMS-Datenbank, oder geben Sie einen neuen Benutzernamen ein, um den Standardnamen zu überschreiben.
    4. Geben Sie das Kennwort ein, das für den Zugriff auf die CMS-Datenbank verwendet wird, und bestätigen Sie es.
    5. Klicken Sie auf Weiter.
  11. Führen Sie auf der Seite 'Adaptertyp der Webkomponente auswählen' die folgenden Schritte aus:
  12. Wenn Sie den Tomcat-Anwendungsserver installieren, bestätigen Sie die Standardeinstellungen oder ändern die Standardinstallationsposition und konfigurieren den Port für Verbindungen, den Port für den Systemabschluss und den Port für Umleitungen, und klicken auf Weiter.
    Anmerkung:
    Wenn Sie Crystal Reports Server auf einer Maschine installieren, auf der bereits eine Implementierung von BusinessObjects Enterprise 6.x vorhanden ist, verwenden Sie nicht die Standardportnummer 8080, da diese bereits von einer anderen Implementierung verwendet werden kann.
  13. Klicken Sie auf der Seite 'Installation starten' auf Weiter. Die Installation beginnt. Es kann vorkommen, dass Sie während des Installationsprozesses dazu aufgefordert werden, einen Warmstart der Maschine durchzuführen und das Produkt zu registrieren.
  14. Löschen Sie auf der letzten Seite des 'Installationsassistenten' den Inhalt von BusinessObjects-Verwaltungskonsole starten, sofern Sie nicht sofort eigene Berichte auf dem Crystal Reports Server veröffentlichen möchten, und klicken Sie auf Fertig stellen.

Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows deinstallieren

Gehen Sie wie folgt vor, um Crystal Reports Server XI Release 2 unter Windows zu deinstallieren:

  1. Klicken Sie auf StartEinstellungenSystemsteuerung.
  2. Klicken Sie im Fenster 'Systemsteuerung' auf Programme hinzufügen/entfernen.
  3. Wählen Sie im Fenster 'Programme hinzufügen/entfernen' die Option Crystal Reports Server XI Release 2 aus, und klicken Sie auf Entfernen.

Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux installieren

Wichtig: Sie können Crystal Reports Server nicht installieren, wenn Sie eine Rootberechtigung haben. Zur Installation müssen Sie eine andere Benutzerberechtigung als 'Root' besitzen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux zu installieren:

  1. Greifen Sie auf den erste Installationsdatenträger von Crystal Reports Server XI Release 2 für Linux zu:
  2. Öffnen Sie im Unterverzeichnis '/docs/en' des Installationsdatenträgers die Datei 'xir2_crs_quickinstall_linux_en.pdf'. In dieser Datei sind die vollständigen Anweisungen für die Installation von Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux enthalten. Sie müssen die Anweisungen in dieser Datei befolgen, um Ihr System vorzubereiten und den Installationsprozess auszuführen. Darüber hinaus sollten Sie vor der Installation des Produkts auch den Abschnitt 'Installation' der Datei 'release.pdf' lesen, die sich im Stammverzeichnis des Installationsdatenträgers befindet.
  3. Lesen Sie im Handbuch für die Schnellinstallation den Abschnitt über Crystal Reports Server unter Linux in der PDF-Datei, und führen Sie alle erforderlichen Aktionen aus, bevor Sie mit der Ausführung des Installationsscripts fortfahren.
  4. Inaktivieren Sie jede eventuell aktive Antivirensoftware, bevor Sie das Produkt installieren.
  5. Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt über den Anfang der Installation in der PDF-Datei, um den Installationsprozess abzuschließen. Dieser Abschnitt beschreibt die Prozedur für eine Benutzerinstallation.

Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux deinstallieren

Zum Deinstallieren von Crystal Reports Server XI Release 2 unter Linux führen Sie das Deinstallationsscript aus, das sich im Installationsverzeichnis der Software befindet.

Alle Dateien, die während der ursprünglichen Installation installiert wurden, werden gelöscht.

Bemerkungen

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Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.

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Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an den Hersteller.

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20 Maguire Road
Lexington, Massachusetts 02421-3112
U.S.A.


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Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete, der IBM Lizenzvereinbarung für Maschinencode oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Marken und Dienstleistungsmarken

Folgende Namen sind Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern:

Intel, Itanium und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.

Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. and

Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.

Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.

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