© Copyright International Business Machines Corporation 2000, 2007. Alle Rechte vorbehalten.
In der Sicht "Protokoll" können die Funktionen zur Filterung und Hervorhebung für komplexe Elemente des Protokollereignisses (z. B. sourceComponentId) nicht verwendet werden.
Beim Importieren einer fernen Protokolldatei (Datei > Importieren > Profilermittlung und Protokollierung > Protokolldatei) werden keine Protokolleinträge in der Sicht "Protokoll" angezeigt, nachdem die Sichten für "Profilermittlung - Überwachung" (Profil > Sichten aktualisieren) aktualisiert oder ein Dialogfenster "Nachricht wird protokolliert" angezeigt wird, in dem angegeben ist, dass der lokale Client nicht mit der Überwachung des fernen Protokollparsers begonnen hat, nachdem 30 Sekunden gewartet wurde.
Dieses Problem beruht auf der Latenzzeit des Netzwerks und kann behoben werden, indem der Zeitraum verlängert wird, über den Agent Controller darauf wartet, dass der lokale Client mit der Überwachung des fernen Protokollparsers beginnt. Zur Umgehung dieses Problems können Sie die folgenden Schritte ausführen:
Versuchen Sie noch einmal, die Protokolldatei zu importieren.
Wenn die Symptome weiterhin auftreten, fügen Sie den folgenden Eintrag zur fernen Anwendung RemoteLogParserLoader in der Konfiguration von Agent Controller hinzu (<Agent Controller-Installationsverzeichnis>/plugins/com.ibm.etools.logging.parsers/config/pluginconfig.xml):Nachdem die Aktualisierung vorgenommen wurde, starten Sie Agent Controller erneut. Versuchen Sie dann noch einmal, die Protokolldatei zu importieren.<Application configuration="default" executable="RemoteLogParserLoader"
extends="default" location="%SYS_TEMP_DIR%" path="%JAVA_PATH%">
...
<Parameter position="prepend"
value="-Dorg.eclipse.hyades.logging.parsers.maxWaitTimeInMillis=xxxxx"/>
...
</Application>
Hierbei steht "xxxxx" für die maximale Wartezeit in Millisekunden (größer als 30000).
Einige Importvorgänge für Protokolldateien können auf Linux®- und AIX®-Plattformen nicht ausgeführt werden.
Dies ist dann der Fall, wenn der Benutzer nicht über die entsprechenden Berechtigungen für den Zugriff auf die Protokolldateien verfügt. Zur Behebung dieses Problems müssen die Protokolldateien in das Ausgangsverzeichnis des Benutzers kopiert und von dort importiert werden.
Beim Importieren einer trace.log-Datei aus WebSphere® Application Server wird eine interne Korrelation erstellt.
Der Benutzer darf diese Korrelationen nicht löschen, da sie Informationen in Bezug auf die interne Struktur des entsprechenden Agenten enthalten.
Es können Protokolldateien von bis zu 25 MB in den Arbeitsbereich importiert werden. Die Zeit zum Öffnen der Protokolldatei hängt von der Anzahl der Protokollsätze in der Datei ab, und es kann eine Ausnahmebedingung des Typs "Nicht genügend Speicherkapazität" angezeigt werden.
Zur Umgehung dieses Problems verwenden Sie die Funktion zur Unterstützung großer Protokolle.
Wenn Sie ein Protokoll aus IBM DB2® Express Diagnostic importieren, entsprechen die resultierenden Protokollereignisse nicht genau der Spezifikation für diese Ereignisse. Der Grund dafür ist ein Fehler im Dienstprogramm "db2diag.exe", das zum Konvertieren von Protokollen aus DB2 Diagnostic in Protokollereignisse verwendet wird. Dies sollte keine anderen Auswirkungen auf die Importoperation haben. Es gibt keine bekannte Umgehung für dieses Problem, solange "db2diag.exe" nicht korrigiert wird.
Es wird keine Überprüfung des importierten Protokolldateityps ausgeführt. Stellen Sie beim Importieren einer Protokolldatei sicher, dass der richtige Protokolltyp und die richtige Protokollversion für die zu importierende Protokolldatei ausgewählt sind. Wenn während des Importierens ein Problem auftritt, werden keine Datensätze oder falsche Datensätze in der Sicht "Protokoll" angezeigt, und es wird eine Fehlernachricht ausgegeben. Genauere Informationen zu diesem Fehler finden Sie in den Details des Fehlerdialogs.
Beim Importieren von Protokolldateien, die Zeitmarken aus einer Ländereinstellung enthalten, die sich von der Ländereinstellung für die Workbench unterscheidet, werden die Zeitmarke und andere Daten in den Protokollsätzen möglicherweise nicht richtig vom regelbasierten Protokolldateiparser analysiert. Wenn beispielsweise eine englische Zugriffsprotokolldatei für den IBM HTTP-Server auf einem japanischen System importiert wird, weisen die Werte für "creationTime" in den resultierenden Protokollereignissen den Wert "null" auf und das Feld "msg" des Protokollereignisses ist leer.
Zur Umgehung dieses Problems geben Sie beim Importieren von Protokolldateien mit Zeitmarken aus einer anderen Ländereinstellung als der des aktuellen Systems die Ländereinstellung der Protokolldatei im Assistenten für Protokollimport auf der Registerkarte "Details" an, wenn ein Feld für die Ländereinstellung vorhanden ist.
Das Importieren eines binären WAS-Aktivitätenprotokolls mit dem Regelparser aus einem AIX-System schlägt fehl. Folgender Fehler wird im Fehlerdialog angezeigt:
IWAT0030E An error occurred during the execution of the remote log
parser "com.ibm.etools.logging.adapter.config.StaticParserExtension":IWAT0412E Errors occurred parsing the log file /home/tfoun/logs/activity.log.
java.lang.Exception: IWAT0239E Converter command failed: java.lang.Exception:
IWAT0238E Converter process ended with exit value 1Der Converterbefehl zum Konvertieren der binären Protokolldatei in Text, der eine Syntaxanalyse ermöglicht, schlägt unter AIX fehl. Zur Umgehung dieses Problems verwenden Sie entweder den statischen Parser zum Importieren der binären Aktivitätenprotokolldatei oder Sie konvertieren die binäre Aktivitätenprotokolldatei mit dem WAS-Dienstprogramm showlog in Text und importieren dann die resultierende Textdatei. Das WAS-Dienstprogramm showlog befindet sich im Verzeichnis "bin" im WAS-Installationsverzeichnis. Verwenden Sie z. B. den folgenden Befehl zum Konvertieren der binären Protokolldatei in eine Textdatei mit dem Namen activity.txt:
/opt/WebSphere/AppServer/bin/showlog activity.log activity.txt
Importieren Sie dann die Datei activity.txt.
Bei der Angabe von Protokolldateien für den Import können Sie erweiterte Filter erstellen. Das Dialogfenster Filtereigenschaft hinzufügen weist ein Kombinationsfeld für das Feld Attribut auf. In diesem Kombinationsfeld sind eine Reihe von Eigenschaften für Protokollereignisse aufgelistet. Es enthält jedoch nicht die komplexen Typen für die Eigenschaften von Protokollereignissen.
Wenn mehrere Protokolldateien gleichzeitig importiert werden, können die Datumsangaben in den importierten Datensätzen falsch sein. Zur Umgehung dieses Problems importieren Sie die Dateien jeweils einzeln.
Durch einen gleichzeitigen Clientzugriff auf eine Datenbank können einige Tabellen gesperrt werden. Zum Freigeben der Tabellen starten Sie die Workbench und den Datenbankserver erneut.
Wenn Sie dieselbe Datenbank und dasselbe Datenbankkonto für mehrere Arbeitsbereiche verwenden, können Ressourcenpfadkollisionen auftreten, und die Ressource wird nicht in die Datenbank aufgenommen.
Zur Umgehung dieses Problems verwenden Sie verschiedene Projekt- und Überwachungsnamen in den einzelnen Arbeitsbereichen, um Ressourcenpfadkollisionen zu vermeiden.
Unter Linux/GTK bleiben auf der Seite mit den Benutzervorgaben zur Unterstützung für große Ressourcen die Felder für die Datenbankeinstellungen auch dann inaktiviert, wenn ein gültiger Datenbanktyp ausgewählt wird.
Zur Umgehung dieses Problems wählen Sie DB2 als Datenbanktyp aus und wenden die Einstellungen an. Schließen Sie das Dialogfenster mit den Benutzervorgaben, und öffnen Sie es erneut. Die Felder sind nun aktiviert.
Um die Unterstützung für große Protokolle zu verbessern, führen Sie nach dem Importieren der Protokolle den folgenden Befehl aus:
db2 -tvf plugins/com.ibm.etools.ac.resources.database_x_x_x /scripts/runStatsForAllHyadesTablesDB2-8.1.sql
Dabei steht x_x_x für die Versionsnummer im Plug-in-Verzeichnis.
Gelegentlich kann die folgende SQL-Ausnahme auftreten:
com.ibm.db2.jcc.b.SQLException: NULLID.SYSSH203 0X5359534C564C3031
Wenn dieses Problem auftritt, starten Sie die Workbench und die Datenbank erneut, falls Sie DB2 oder Cloudscape™ im Netzmodus verwenden. Protokolle, die bei Auftreten dieser Ausnahme importiert werden, sind nicht gültig und müssen erneut importiert werden.
Wenn Sie auf der Seite für die Unterstützung großer Protokolle im Bereich "Profilermittlung und Protokollierung" des Dialogfensters "Benutzervorgaben" auf Verbindung testen klicken, bevor Sie Änderungen an den Einstellungen angewendet haben, kann ein Verbindungsfehler auftreten. Um diesen Fehler zu vermeiden, klicken Sie nach dem Ändern von Einstellungen auf Anwenden und dann auf Verbindung testen.
Der folgende XPath-Ausdruck wird beim Analysieren großer Protokolle nicht unterstützt:
<expression:xpathExpression>/CommonBaseEvent</expression:xpathExpression>
Wenn DB2 für die Unterstützung großer Protokolle verwendet wird, wird auch dann nur ein contextDataElement für ein Ereignis in der Sicht "Protokoll" angezeigt, wenn mehrere contextDataElements für dieses Ereignis vorhanden sind.
Im Assistenten für neue Protokollkorrelation wird nur die Liste "Verfügbare Protokolle" angezeigt, und diese Liste ist leer. Der Grund dafür ist, dass nur der linke Teil der Assistentenseite angezeigt wird.
Zur Umgehung dieses Problems ändern Sie die Größe der Assistentenseite so, dass die Liste "Ausgewählte Protokolle" und die Aktionsschaltflächen angezeigt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Protokolldateien für die Korrelation in der Sicht "Protokollnavigator" auszuwählen, bevor Sie auf die Schaltfläche "Neue Protokollkorrelation" klicken.
Beim Erstellen eines Beispiels mit dem entsprechenden Assistenten (Neu > Beispiel) stürzt die Workbench ab. Dies geschieht, wenn der Assistent zum Erstellen von Beispielen versucht, die Datei readme.html im Rahmen der Erstellungsschritte zu öffnen. Dieses Problem tritt unter Red Hat Linux v8.0 mit IBM Java™ Virtual Machine (JVM) auf und ist ein SWT-Fehler (https://bugs.eclipse.org/bugs/show_bug.cgi?id=76515).
Zur Umgehung dieses Problems fügen Sie "-Xj9" als JVM-Argument in "ac.sh" hinzu, um mit der IBM J9 JVM zu starten (z. B. ./eclipse -vmargs -Xj9 -Xmx500m). Weitere Informationen zum Ausführen von SWT unter Red Hat Linux v8.0 finden Sie unter den häufig gestellten Fragen (FAQs) zu SWT (http://dev.eclipse.org/viewcvs/index.cgi/%7Echeckout%7E/platform-swt-home/faq.html).
Hinweis: Wie es in der Referenztabelle der Eclipse-Plattformen (http://www.eclipse.org/eclipse/development/eclipse_project_plan_3_0.html#TargetOperatingEnvironments) angegeben ist, werden nur die folgenden Linux-Systeme unterstützt: Version 2.2.1 des GTK+-Widget-Toolkit und zugehöriger Bibliotheken (GLib, Pango); SWT HTML-Viewer erfordert Mozilla 1.4GTK2. Für Motif auf anderen Linux-Systemen: Open Motif 2.1 (enthalten); SWT HTML-Viewer erfordert Mozilla 1.4GTK2.
Auf Grund einer TPTP-Einschränkung können Benutzer nicht beide Typen von Symptomdatenbanken über die Schaltfläche in der Symbolleiste und das Popup-Menü des Protokollnavigators erstellen. Zur Umgehung dieses Problems wählen Sie im Workbench-Menü die Optionen Datei > Neu > Andere > Profilermittlung und Protokollierung und dann den zu erstellenden Typ der Symptomdatenbank aus.
In XPath-Regeln und IBM Korrelationsregeln darf die Zeichenfolge in der Eigenschaft "msg" für das Protokollereignis 1024 Byte nicht übersteigen. Wenn die Zeichenfolge mehr als 1024 Byte umfasst, wird sie nicht verarbeitet.
Bei Verwendung komplexer Elemente des Protokollereignisses (z. B. sourceComponentID) generiert der Symptomeditor ungültige XPATH-Regeln.
Die Sicht "Agenteninteraktionen" und die Sicht "Prozessinteraktionen" werden in der Sicht "Ablaufdiagramm" für Protokolldateien nicht unterstützt.
Es gibt derzeit keine Umgehung für dieses Problem.
Der Befehl zum Aktualisieren von Sichten des Profilermittlungsnavigators kann für Traceinteraktionen nicht verwendet werden. Die Traceinteraktionen werden jedoch automatisch in regelmäßigen Intervallen aktualisiert.
Eine Umgehung dieses Problems besteht darin, zunächst einen anderen Knoten in der Baumstruktur für die Profilermittlung und dann wieder den vorherigen Knoten auszuwählen.