EJB 2.x-Projekte in EJB-JAR-Dateien exportieren

Nachdem Sie Ihre Enterprise-Beans getestet haben, können Sie das Modul in eine EJB-JAR-Datei exportieren.

Beim Exportieren eines EJB-Projekts wird der Inhalt des Projekts in eine EJB-JAR-Datei exportiert, und zwar unabhängig davon, ob Implementierungscode generiert wurde oder nicht. Sie können die serverseitig exportierte JAR-Datei verwenden, da sie allen erforderlichen Code aus der serverseitigen und der clientseitigen Perspektive enthält.

Wichtig: Wenn Sie ein EJB-Projekt mithilfe des Exportassistenten für EJB-JAR-Dateien exportieren, schließt der Exportassistent kein dem EJB-Projekt zugeordnetes JAR-Projekt für EJB-Client mit ein. Damit die JAR-Datei für EJB-Client angegeben wird, empfiehlt es sich, die EAR-Datei der Unternehmensanwendung zu exportieren, in der das EJB-Projekt enthalten ist. Die resultierende EAR-Datei enthält alle abhängigen JAR-Dateien für EJB-Client als Dienstprogramm-JAR-Dateien. Alternativ dazu können Sie das JAR-Projekt für EJB-Client separat als JAR-Datei exportieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein EJB-Projekt zu exportieren:

  1. Klicken Sie in der Ansicht 'Projektexplorer' der Java™ EE-Perspektive mit der rechten Maustaste auf das EJB-Projekt, das Sie exportieren möchten, und wählen Sie Exportieren > EJB-JAR-Datei aus.
  2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste EJB-Projekt das Projekt aus, das Sie exportieren möchten, falls der Name nicht bereits eingetragen wurde.
  3. Geben Sie im Feld Ziel den vollständigen Pfad und den Namen der JAR-Datei für das exportierte EJB-Modul an.
  4. Optional: Um Quellendateien in die exportierte JAR-Datei mit einzuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Quellendateien exportieren.
  5. Optional: Wenn Sie in eine vorhandene JAR-Datei exportieren möchten und keine Warnung vor dem Überschreiben dieser Datei angezeigt werden soll, wählen Sie Vorhandene Datei überschreiben aus.
  6. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Um die EJB-JAR-Datei nach dem Exportieren in einer Anwendung zu implementieren, müssen Sie die vom Hersteller des Servers bereitgestellten Implementierungstools verwenden.