Course Registration System
Ergänzende Spezifikation

 

Version: Entwurf

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Beschreibung

Autor

21. Dezember 98 Entwurf Erstes Release - Entwurf S. Gamble
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Zielsetzung
  2. Geltungsbereich
  3. Referenzen
  4. Funktionalität
    4.1    Protokollierung von Systemfehlern
  5. Benutzerfreundlichkeit
    5.1    Konformität mit Windows
    5.2    Design für hohen Bedienungskomfort
    5.3    Onlinehilfe
  6. Zuverlässigkeit
    6.1    Verfügbarkeit
    6.2    Mittlere Zeit zwischen auftretenden Fehlern
  7. Leistung
    7.1    Simultanbenutzung
    7.2    Antwortzeit beim Datenbankzugriff
    7.3    Antwortzeit bei Transaktionen
  8. Servicefreundlichkeit
    8.1    Verfügbarkeit neuer Releases per Download
  9. Designeinschränkungen
    9.1    Herkömmliches Kurskatalogsystem
    9.2    Gebührenabrechnungssystem
    9.3    Plattformanforderungen
    9.4    Internet-Browser
    9.5    Java-Kompatibilität

Ergänzende Spezifikation

  1. Zielsetzung
  2. Dieses Dokument definiert die Anforderungen des CREG-Systems am Wylie College. Diese ergänzende Spezifikation listet die Anforderungen auf, die in den Anwendungsfällen des Anwendungsfallmodells nicht so einfach erfasst werden können. Zusammen mit dem Anwendungsfallmodell enthalten die ergänzenden Spezifikationen alle Anforderungen an das System.

    2.    Geltungsbereich

    Diese ergänzende Spezifikation gilt für das Course Registration System, das vom Fachbereich IT am Wylie College entwickelt wird. Der Fachbereich IT entwickelt dieses Client-/Serversystem mit Anbindung an das vorhandene Kurskatalogsystem.

    Mit dem CREG-System werden sich Studenten online für Kurse einschreiben können. Dozenten können im CREG-System die Kurse auswählen, die sie halten möchten, und die Noten der Studenten verwalten.

    Diese Spezifikation definiert die nicht funktionalen Anforderungen des Systems wie Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Servicefreundlichkeit, aber auch die allgemeinen funktionalen Anforderungen, die in mehreren Anwendungsfällen vorkommen. (Die spezifischen funktionalen Anforderungen werden in den Spezifikationen der Anwendungsfälle definiert.)

    3.    Referenzen

Verfügbare Referenzen:

  1. Course Registration System, Kosten-Nutzen-Analyse WyIT388 (ENTWURF), 1998, Wylie College IT
  2. Spezifikation der Abrechnungsschnittstelle für Kursgebühren WC93332, 1985, Wylie College Press
  3. Spezifikation der Kurskatalogdatenbank WC93422, 1985, Wylie College Press
  4. Course Registration System, Dokument mit Stakeholder-Anfragen (WyIT389) Version 1.0, 1998, Wylie College IT
  5. Course Registration System, Visionsdokument (WyIT387) Version 1.0, 1998, Wylie College IT
  6. Course Registration System, Glossar (WyIT406) Version 1.0, 1998, Wylie College IT
  7. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Registrierung abschließen' (WyIT403) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  8. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Anmeldung' (WyIT401) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  9. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Dozenteninformationen verwalten' (WyIT407) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  10. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Registrierung für Kurse' (WyIT402) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  11. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Zu haltende Kurse auswählen' (WyIT405) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  12. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Studenteninformationen verwalten' (WyIT408) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  13. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Noten erfassen' (WyIT409) Entwurf, 1998, Wylie College IT
  14. Course Registration System, Spezifikation für den Anwendungsfall 'Zeugnis anzeigen' (WyIT410) Entwurf, 1998, Wylie College IT
    4.    Funktionalität

    In diesem Abschnitt sind die funktionalen Anforderungen aufgelistet, die in mehreren Anwendungsfällen vorkommen.

4.1    Protokollierung von Systemfehlern

    Alle Systemfehler müssen protokolliert werden. Bei schwerwiegenden Fehlern sollte das System ordnungsgemäß heruntergefahren werden.

    Die Fehlernachrichten des Systems müssen eine Beschreibung des Fehlers, ggf. den Fehlercode des Betriebssystems, das Modul, bei dem die Fehlerbedingung festgestellt wurde, eine Datumsmarke und eine Zeitmarke enthalten. Alle Systemfehler müssen in der Fehlerprotokolldatenbank gespeichert werden.

    5.    Benutzerfreundlichkeit

     

    In diesem Abschnitt sind alle Anforderungen mit Bezug zur Benutzerfreundlichkeit des Systems aufgelistet.

5.1    Konformität mit Windows

       

      Die Desktop-Benutzerschnittstelle muss mit Windows 95/98 kompatibel sein.

5.2    Design für hohen Bedienungskomfort

       

      Die Benutzerschnittstelle des CREG-Systems soll einen hohen Bedienungskomfort haben. Sie ist für computererfahrene Benutzergruppen bestimmt, die keine zusätzliche Schulung für das System benötigen.

5.3    Onlinehilfe

    Zu jedem Feature des CREG-Systems muss es eine integrierte Onlinehilfe für den Benutzer geben. Die Onlinehilfe soll eine schrittweise Anleitung für die Verwendung des Systems enthalten. In der Onlinehilfe müssen Begriffe und Akronyme definiert sein.

    6.    Zuverlässigkeit

     

    In diesem Abschnitt sind alle Anforderungen an die Zuverlässigkeit aufgelistet.

6.1    Verfügbarkeit

       

      Die Anforderungen an die Verfügbarkeit werden in der nächsten Iteration definiert.

6.2    Mittlere Zeit zwischen auftretenden Fehlern

    Die Anforderungen hinsichtlich der Zeit zwischen zwei Fehlern werden in der nächsten Iteration definiert.

    7.    Leistung

     

    In diesem Abschnitt werden Leistungsmerkmale des Systems umrissen.

7.1    Simultanbenutzung

       

      Das System muss jederzeit bis zu 2000 gleichzeitige Benutzer der zentralen Datenbank und bis zu 500 gleichzeitige Benutzer des lokalen Servers unterstützen.

7.2    Antwortzeit beim Datenbankzugriff

       

      Die Latenzzeit des Systems beim Zugriff auf die herkömmliche Katalogdatenbank darf nicht mehr als 10 Sekunden betragen.

7.3    Antwortzeit bei Transaktionen

    Das System muss 80 % aller Transaktionen innerhalb von zwei Minuten abschließen können.

    8.    Servicefreundlichkeit

     

    Dieser Abschnitt definiert alle Anforderungen, die der Verbesserung der Servicefreundlichkeit oder Wartungsfreundlichkeit des zu erstellenden Systems dienen.

8.1    Verfügbarkeit neuer Releases per Download

    Upgrades zum Client des Course Registration System müssen über das Internet vom UNIX-Server auf den PC heruntergeladen werden können. Mit dem Downloadfeature haben Studenten guten Zugang zu Systemupgrades.

    9.    Designeinschränkungen

     

    In diesem Abschnitt sind alle Designeinschränkungen des zu erstellenden Systems aufgelistet.

9.1    Herkömmliches Kurskatalogsystem

       

      Das System soll in ein vorhandenes herkömmliches System (Kurskatalogdatenbank) integriert werden, das auf dem Großrechner des College (DEC VAX) ausgeführt wird.

9.2    Gebührenabrechnungssystem

       

      Das CREG-System muss an das vorhandene System zur Abrechnung der Kursgebühren auf dem Großrechner des College (DEC VAX) angebunden werden.

9.3    Plattformanforderungen

       

      Der Client des Course Registration System muss auf jedem Personal Computer ausgeführt werden können, der mindestens mit einem 486-er Prozessor ausgestattet ist. Die Clientkomponente soll weniger als 20 MB Plattenspeicherplatz und 32 MB Arbeitsspeicher belegen.

      Der Server des Course Registration System muss auf dem UNIX-Server des Wylie College ausgeführt werden können.

9.4    Internet-Browser

       

      Die webbasierte Schnittstelle des CREG-Systems muss in den Browsern Netscape 4.0.4 und Internet Explorer 4.0 angezeigt werden können.

9.5    Java-Kompatibilität

Die webbasierte Schnittstelle muss mit der Laufzeitumgebung der Java 1.1 VM kompatibel sein.

 



 

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Webbeispiel CREG-Projekt (Course Registration)
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