Toolmentor: Implementierungsmodell mit Rational Rose strukturieren
Dieser Toolmentor beschreibt, wie Sie mit Rational Rose die Modellelemente erstellen und strukturieren, die das Implementierungsmodell eines Systems darstellen.
Tool: Rational Rose
Beziehungen
Hauptbeschreibung

Überblick

Komponentendiagramme sind eine physische Sicht des aktuellen Modells. Ein Komponentendiagramm zeigt die Organisationen und Abhängigkeiten zwischen Implementierungselementen, einschließlich Quellcodedateien, binären Codedateien und ausführbaren Dateien, die als Komponenten modelliert werden.

Symbol für Onlinehilfe Weitere Informationen zu Komponentendiagrammen finden Sie im Thema "Component Diagrams (Overview)" in der Onlinehilfe zu Rational Rose.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Schritte, die Sie ausführen müssen, um das Implementierungsmodell zu strukturieren:

  1. Komponentendiagramm in der Komponentensicht erstellen

  2. Subsystemstruktur erstellen, die die Struktur des Designmodells spiegelt

1. Komponentendiagramm in der Komponentensicht erstellen

Die Vorgehensweise in diesem Schritt ist wie folgt:

  • Benennen Sie das Komponentendiagramm "Main" um und verwenden Sie einen aussagefähigeren Titel.

  • Erstellen Sie weitere Komponentendiagramme.

2. Subsystemstruktur erstellen, die die Struktur des Designmodells spiegelt

Subsysteme werden als Pakete modelliert. Die Vorgehensweise in diesem Schritt ist wie folgt:

  • Erstellen Sie in Ihrer Komponentensicht eine Paketstruktur, die die Paketstruktur spiegelt, die Sie in der logischen Sicht für Ihr Designmodell erstellt haben.

  • Erstellen Sie die tatsächlichen Komponenten und ordnen Sie diesen Stereotypen und Sprache zu.
  • Ordnen Sie den Komponenten Klassen (oder Schnittstellen) zu.
  • (Optional) Erstellen Sie aus einem vorhandenen Softwaremodul eine Komponente.

Sie können ausführbare Programme (.exe), ActiveX-Steuerelemente (.ocx), Data Link Libraries (.dll) und Typenbibliotheken (.tlb) aus einer Quelle wie Explorer ziehen und auf ein Komponentenpaket (im Browser oder in einem Diagramm) übergeben. Sie sollten die einzuschließenden Elemente auf die Elemente, die für Ihr Modell extern sind, bzw. die Elemente beschränken, die nur vom modellierten System verwendet werden. Diese Elemente sind nicht für die Rückentwicklung in das Modell bestimmt, weil sie selten den vollständigen Quellcode enthalten. Sie werden nur beim Erstellen des Systems benötigt.