UML-Darstellung:
Einige Aspekte der Testautomatisierungsarchitektur können optional mit einem UML-Modell mit dem Stereotyp
<<Testautomatisierungsarchitektur>> (Test Automation Architecture) beschrieben werden.
Sofern verfügbar, können Sie einen Teil vorhandener Testautomatisierungsarchitekturen mit geringfügigen Anpassungen
nutzen. In der Regel erfordert jedes Projekt jedoch einen etwas anderen Ansatz, andere Techniken und Tools, was sich
letztendlich auf die Testautomatisierungsarchitektur selbst auswirkt. In vielen Fällen wird eine entsprechende
Testautomatisierungsarchitektur in der Ausarbeitungsphase angepasst bzw. erstellt und mit jeder nachfolgenden Iteration
in den Konstruktions- und Übergangsphasen präzisiert und erweitert.
Für die Definition der Testautomatisierungsarchitektur empfehlen wir die Verwendung einer zentralen Quelle, in der die
Hauptmerkmale der Architektur kurz beschrieben werden. Anmerkung: Vermeiden Sie in der Architekturbeschreibung
zu viele und unnötige Details.
Optional kann die Testautomatisierungsarchitektur in das Softwarearchitekturdokument eingeschlossen und in einem eigenen
Abschnitt beschrieben oder in Form von Überlegungen über das Dokument verteilt werden.
Alternativ zur formalen Dokumentation können Sie diese Informationen einfach als informelle Notizen zur Architektur,
begleitet von ein paar erklärenden Diagrammen, vielleicht sichtbar für das Testteam an einer Pinnwand aufzeichnen.
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