Prozessmuster: Servicespezifikation
Dieses Prozessmuster bietet Spezifikationen des Serviceverhaltens und identifiziert Serviceprovider und Partitionen.
BeschreibungProjektstrukturplanTeamzuordnungVerwendung der Arbeitsergebnisse
Zweck
Der Zweck dieses Prozessmusters ist, detaillierte Spezifikationen des Serviceverhaltens bereitzustellen und das Serviceportfolio in Bezug auf Serviceprovider und Partitionen weiterzuentwickeln.
Beziehungen
Beschreibung

Dieses Prozessmuster hat die folgenden Ziele:

  • Die Definitionen von Servicedesignelementen durch detaillierte Spezifikationen des Serviceverhaltens und Modellierung des Serviceportfolios in Bezug auf Serviceprovider und Partitionen weiterentwickeln
  • Die Anwendungsfallrealisierungen verfeinern und aktualisieren, während Designänderungen vorgenommen oder neue Servicedesignelemente identifiziert werden
  • Das Design während der Entwicklung prüfen.
Eigenschaften
Ereignisgesteuert
Mehrere Vorkommen
Fortlaufend
Optional
GeplantYes
Wiederholt anwendbar
Mitarbeiterauswahl

In der Regel ist eine Person oder ein kleines Team für eine Gruppe von Servicespezifikationen, Services und deren Kollaborationen verantwortlich. Diese Person bzw. dieses Team muss die Designdetails der Elemente ausarbeiten und alle Operationsdefinitionen und Verhaltensmodelle für die Servicespezifikation sowie die Definition der Beziehungen zu anderen Services und Servicespezifikationen fertig stellen. Diese Person bzw. dieses Team kann das Modell in Übereinstimmung mit Paketen oder Subsystemen wie beim traditionellen UML organisieren oder Servicepartitionen verwenden, um logische Sichten der Modellorganisation bereitzustellen.

Normalerweise sollte der Designer, der für die Servicekollaboration oder andere Modelle der Servicezusammenstellung zuständig ist, mit dem Binden und Codieren von Optionen für Servicekanäle und Nachrichten vertraut sein. Diese Optionen haben unterschiedliche Leistungs- und Sicherheitsmerkmale, und wenn man bei der Auswahl mehrerer Optionen Kompromisse sucht, sollten dabei immer die nicht funktionalen Voraussetzungen der Gesamtlösung berücksichtigt werden.

Bei der Weiterentwicklung der einzelnen Servicemodellelemente müssen die Anwendungsfallrealisierungen ebenfalls verfeinert werden, damit sie die Zuständigkeiten der Servicemodellelemente widerspiegeln. Normalerweise ist eine Person oder ein kleines Team dafür verantwortlich, eine oder mehrere zugehörige Anwendungsfallrealisierungen zu verfeinern. Werden Servicemodellelemente hinzugefügt oder verfeinert, müssen die Anwendungsfallrealisierungen überdacht und weiterentwickelt werden, wenn sie nicht mehr aktuell sind oder wenn am Designmodell vorgenommene Verbesserungen eine Vereinfachung der Anwendungsfallrealisierungen erlauben. Die Einzelpersonen bzw. Teams, die für Anwendungsfallrealisierungen verantwortlich sind, müssen mit dem von den Anwendungsfällen erwarteten Verhalten und den Entscheidungen in den verschiedenen Ansätzen bezüglich der Verteilung dieses Verhaltens auf die Servicemodellelemente gut vertraut sein. Da sie für die Auswahl der Elemente verantwortlich sind, die die Anwendungsfälle ausführen, müssen sie außerdem fundierte Kenntnisse des definierten Verhaltens der Servicemodellelemente selbst haben.

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