Überblick
Dieser Toolmentor unterstützt die Identifizierung von Designelementen mit Rational XDE Developer - Java Platform
Edition.
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Die Schritte in diesem Toolmentor entsprechen denen in der zugehörigen Aufgabe.
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Links zu Themen in der Onlinehilfe zu XDE sind mit dem Symbol
gekennzeichnet.
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In diesem Toolmentor werden die folgenden Schritte für die Anwendungsfälle ausgeführt, die in der aktuellen
Iteration entworfen werden sollen:
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Architektonisch relevante Designelemente können in einer gesonderten logischen Sicht verwaltet werden, die im Einklang
mit den identifizierten Designelementen verwaltet wird. Informationen hierzu finden Sie in XDE Model Structure Guidelines.
Gegebenenfalls müssen die Merkmale von Ereignissen erfasst werden, um die Identifizierung der Designelemente zu
steuern, die diese Ereignisse verarbeiten. Diese Informationen können formlos, z. B. in einem gesonderten Dokument, und
nicht im Rahmen eines Rational-XDE-Modells erfasst werden.
Asynchrone Kommunikationsereignisse können als Signale modelliert werden, um die Daten zu veranschaulichen, die sie
übertragen, oder um Beziehungen zwischen Signalen, z. B. eine Generalisierungsbeziehung, auszudrücken. Die folgenden
Teilschritte beschreiben, wie Signale modelliert werden:
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Erstellen Sie bei Bedarf Klassendiagramme. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Diagrams.
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Fügen Sie Signale hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Shapes to Diagrams.
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Fügen Sie jedem Designelement eine Kurzbeschreibung hinzu. Informationen hierzu finden Sie in
Documenting Model Elements.
.
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Fügen Sie, sofern angebracht, Generalisierungsbeziehungen zwischen Signalen hinzu. Informationen hierzu finden Sie
im Onlinehilfethema
Adding Generalization
Relationships.
Weitere Informationen zu Klassendiagrammen finden Sie im Onlinehilfethema Working with Class Diagrams.
Weitere
Informationen zu Signalen finden Sie im Onlinehilfethema Signals.
Designelemente werden in der Regel mit den folgenden drei Methoden erstellt:
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Modellierung (durch Hinzufügen zu einem Klassendiagramm)
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Erweiterung eines Musters
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Codierung und Rückentwicklung
Diese Methoden werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Erweiterung eines Musters
Sie können Designmuster verwenden, um Designelemente zu identifizieren. Referenz: Implementing Design Patterns
Identifizieren Sie geeignete Muster, die hilfreich sein könnten. Informationen hierzu finden Sie in den folgenden
Themen der Onlinehilfe zu Rational XDE:
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Applying the Gang of Four Sample
Patterns
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Store and Retrieve Patterns
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Pattern Libraries
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Import Patterns from RAS Assets
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Import and Export Pattern Libraries
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Apply Patterns
Modellierung
Erstellen Sie Klassendiagramm im Designmodell, um Designelemente zu erfassen. Wenn Sie die Analyseklassen verwalten
möchten, können Sie Rückverfolgbarkeitsabhängigkeiten zu den Analyseklassen einrichten.
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Erstellen Sie bei Bedarf Klassendiagramme. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Diagrams.
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Fügen Sie Subsysteme und Klassen hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Shapes to Diagrams.
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Fügen Sie jedem Designelement eine Kurzbeschreibung hinzu. Informationen hierzu finden Sie in
Documenting Model Elements.
.
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(optional) Fügen Sie die Rückverfolgbarkeit zu Analyseklassen hinzu. Informationen hierzu finden Sie im
Onlinehilfethema
Adding Abstraction
Relationships.
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Fassen Sie die Designelemente in Paketen zusammen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Grouping Model Elements in Packages.
Lesen Sie außerdem das White Paper XDE Model Structure Guidelines.
Weitere Informationen zu Klassendiagrammen finden Sie im Onlinehilfethema Working with Class Diagrams.
Weitere Informationen zur Java-Modellierung finden Sie in den folgenden Themen in der Onlinehilfe zu Rational XDE:
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Understanding Java Modeling
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Modeling Java Elements
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Modeling JavaBeans
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Modeling EJBs
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Modeling EJB Properties
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Modeling Servlets
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Modeling JavaServer Pages
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Developing HTML Documents
Codierung und Rückentwicklung
Eine weitere Methode ist die, das Designs in Codeform zu skizzieren, daraus anschließend durch Rückentwicklung
(Reverse-Engineering) eine Entwurfsimplementierung zu erstellen, und diese Klassen dann auf Diagramme im Designmodell
zu ziehen und zu übergeben. Nachdem Sie entschieden haben, dass eine Designklasse einer implementierungsspezifischen
Klasse hinzugefügt werden soll, hat diese Methode die folgenden Vorteile:
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Alternativ können Sie in einem Codeeditor durch Rückentwicklung Schnittstellen, Methoden und Attribute skizzieren,
um diese Elemente im Modell darzustellen.
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Aus vorhandenen Code-Assets können durch Rückentwicklung Elemente als Beiträge für das Designmodell erstellt
werden.
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Es können Prototypen von ausgewählten Elementen erstellt werden, um ein komplexes Konzept zu validieren. Mit
Round-Trip-Engineering können diese Prototypen im Designmodell konsistent verwaltet werden.
EJBs können mit J2EE-Mustern in Rational XDE erstellt werden. Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Themen
der Onlinehilfe zu Rational XDE:
Aufgabe
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Thema
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EJBs erstellen
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EJB Creation
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BMP-Entity-Bean erstellen
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Creating BMP Entity Beans
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CMP-1.1-Entity-Bean erstellen
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Creating CMP 1.1 Entity
Beans
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CMP-2.0-Entity-Bean erstellen
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Creating CMP 2.0 Entity
Beans
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Primärschlüssel für EJB angeben
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Adding Primary Keys to Entity
Beans
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Einer CMP-Entity-Bean ein Feld hinzufügen
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Adding Container-Managed
Fields to Entity Beans
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Stateful-Session-Bean erstellen
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Creating Stateful Session
Beans
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Stateless-Session-Bean erstellen
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Creating Stateless Session
Beans
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Nachrichtengesteuerte Bean erstellen
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Creating Message-Driven
Beans
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EJB aus einer vorhandenen Java-Klasse erstellen
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Creating EJBs from Existing
Classes
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EJB-Deployment-Deskriptor erstellen (ohne Implementierung)
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Creating EJB Deployment
Descriptors
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Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen der Onlinehilfe zu Rational XDE:
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Working with Class Diagrams
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Modeling Java and Web Applications
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Modeling Java Elements
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Modeling EJBs
Die folgenden Schritte beziehen sich auf größere Subsysteme (größer als einzelne EJBs):
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Identifizieren Sie für jedes Subsystem eine Reihe geeigneter Schnittstellen. Fügen Sie die Schnittstellen einem
vorhandenen Klassendiagramm hinzu oder erstellen Sie bei Bedarf neue Klassendiagramme. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Shapes to Diagrams.)
Verwenden Sie die Registerkarte "Java" der Toolbox und nicht die UML-Toolbox, um
Java-spezifische Elemente hinzuzufügen.
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Fügen Sie Schnittstellenabhängigkeiten hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Dependency Relationships.
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Ordnen Sie den Schnittstellen Subsysteme hinzu, indem Sie eine Realisierungsbeziehung vom Subsystem zur
Schnittstelle einrichten. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Realization Relationships.
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Dokumentieren Sie die Schnittstelle, einschließlich des erforderlichen Verhaltens. Informationen hierzu finden Sie
in
Documenting Model Elements.
.
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Fügen Sie der Schnittstelle Methoden hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Operations to Classifiers.
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Fügen Sie jeder Operation eine Beschreibung hinzu. Informationen hierzu finden Sie in
Documenting Model Elements.
.
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Fügen Sie jeder Methode Parameter hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Parameters to Operations.
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Fassen Sie die Schnittstellen in Paketen zusammen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Grouping Model Elements in Packages.
Für EJBs sind die folgenden Schritte auszuführen:
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EJB-Schnittstellen werden generiert, wenn die EJB erstellt wird, so dass keine gesonderte Erstellung von
EJB-Schnittstellen erforderlich ist.
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Fügen Sie Schnittstellenabhängigkeiten hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Dependency Relationships.
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Fügen Sie den Schnittstellen Methoden hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Methods to an EJB.
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Fügen Sie jeder Operation eine Beschreibung hinzu. Informationen hierzu finden Sie in
Documenting Model Elements.
.
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Fügen Sie jeder Operation Parameter hinzu. Informationen hierzu finden Sie im Onlinehilfethema
Adding Parameters to Operations.
Die Modellierung von Kapseln und Protokollen wird in Rational XDE nicht unterstützt.
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