Überblick
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Schritte, die Sie ausführen müssen, um ein Aktivitätsdiagramm in einem
Anwendungsfallmodell zu erstellen:
-
Aktivitätsdiagramm in einem
Anwendungsfall erstellen
-
Aktivitätszustand im Diagramm
erstellen und beschreiben
-
Aktivitätszustände mit Übergängen verbinden
-
Synchronisationsbalken erstellen
-
Entscheidungen mit Wächterbedingungen erstellen
Ausführliche Informationen zu Aktivitätsdiagrammen finden Sie in den folgenden Quellen:
1. Aktivitätsdiagramm in einem Anwendungsfall erstellen
Aktivitätsdiagramme können für die Veranschaulichung des Ablaufs verschiedener Ereignisse in einem
Anwendungsfalldiagramm sehr hilfreich sein. Der Ablauf der Ereignisse eines Anwendungsfalls beschreibt, was das System
tun muss, um für einen Akteur nützlich zu sein. Anwendungsfalldiagramme bieten außerdem eine übergeordnete Sicht auf
die Verwendung des Systems aus der Perspektive eines Außenstehenden (Akteurs). Mit Aktivitätsdiagrammen können Sie
jedes Ereignis in einem Anwendungsfalldiagramm angeben und definieren.
Ausführliche Informationen zum Erstellen eines Aktivitätsdiagramms finden Sie im Thema Creating an Activity Diagram in der Onlinehilfe zu Rational Rose.
2. Aktivitätszustand im Diagramm erstellen und beschreiben
Eine Aktivität stellt die Ausführung einer Aufgabe oder Ausübung einer Pflicht in einem Workflow dar. Sie kann auch die
Ausführung einer Anweisung in einer Prozedur darstellen. Eine Aktivität ist mit einem Zustand vergleichbar, bringt
jedoch den Sachverhalt zum Ausdruck, dass bei einer Aktivität keine signifikanten Wartezeiten (z. B. auf Ereignisse)
gibt.
Weitere Informationen zu Aktivitäten finden Sie im Thema Activity in der
Onlinehilfe zu Rational Rose.
3. Aktivitätszustände mit Übergängen verbinden
Übergänge verbinden Aktivitäten mit anderen Modellelementen. Sie können einen Übergang zwischen zwei Aktivitäten oder
zwischen einer Aktivität und einem Zustand erstellen.
Weitere Informationen zu Übergängen finden Sie im Thema State Transition in der
Onlinehilfe zu Rational Rose.
4. Synchronisationsbalken erstellen
Mit Synchronisationen können Sie simultane Workflows in einem Aktivitätsdiagramm veranschaulichen. Synchronisationen
definieren visuell Verzweigungen und Verknüpfungen, die einen parallelen Workflow darstellen.
Ein Verzweigungskonstrukt wird verwendet, um einen einzelnen Steuerungsablauf zu modellieren, der in mindestens zwei
gesonderte, aber simultane Workflows aufteilt ist. Jede Verzweigung im Aktivitätsdiagramm sollte im Idealfall eine
entsprechende Verknüpfung haben. Eine Verknüpfung setzt sich aus mindestens zwei Steuerungsabläufen zusammen, die sich
zu einem Steuerungsablauf vereinigen. Alle Modellelemente (z. B. Aktivitäten), die zwischen einer Verzweigung und einer
Verknüpfung angezeigt werden, müssen abgeschlossen sein, damit die Steuerungsabläufe sich zu einem vereinigen können.
Weitere Informationen zu Synchronisationsbalken finden Sie im Thema Synchronizations in der Onlinehilfe zu Rational Rose.
5. Entscheidungen mit
Wächterbedingungen erstellen
Eine Entscheidung stellt eine spezielle Position ein einem Aktivitätsdiagramm dar, an der sich der Workflow je nach den
Wächterbedingungen verzweigen kann. Es können zwar auch mehr als zwei abgehende Übergänge mit unterschiedlichen
Wächterbedingungen vorhanden sein, aber meistens hat eine Entscheidung nur zwei abgehende Übergänge, die durch einen
Booleschen Ausdruck bestimmt werde. Sie können Wächterbedingungen für Übergänge an nahezu jedem Element in einem
Aktivitätsdiagramm platzieren.
Weitere Informationen zu Entscheidungen und Wächterbedingungen finden Sie im Thema Decisions n der Onlinehilfe zu Rational Rose.
|