Richtlinie: Assoziation im Geschäftsanalysemodell
Eine Assoziation stellt strukturelle Beziehungen zwischen Instanzen von Mitarbeitern und Geschäftsentitäten im Geschäftsanalysemodell dar. Diese Richtlinie erläutert, wie Assoziationen im Geschäftsanalysemodell verwendet werden.
Beziehungen
Hauptbeschreibung

Erläuterung

Eine Assoziation stellt strukturelle Beziehungen zwischen Instanzen von Mitarbeitern und Geschäftsentitäten im Geschäftsanalysemodell dar. Es handelt sich hierbei um Informationen, die für eine gewisse Zeit aufbewahrt werden müssen und nicht nur die prozeduralen Abhängigkeitsbeziehungen aufzeigen. Jede Assoziation hat einen Namen und eine Multiplizität. Die Multiplizität definiert, wie viele Objekte der verbundenen Klasse verbunden werden können. Dies kann eine Konstante oder ein Bereich (z. B. 0..5) sein, die bzw. der die Anzahl der Objekte angibt, die miteinander verbunden werden können.

Beispiel:

Ein Agent, der Flugpassagiere eincheckt, folgt einer Reihe von Anweisungen, die seine Aufgaben im Geschäftsanwendungsfall "Check-in" beschreiben. Jeder Mitarbeiter, der als Check-in-Agent auftritt, muss diese Prozeduren auswenig kennen, damit der Anwendungsfall "Check-in" reibungslos funktioniert. Die Mitarbeiterklasse "Check-in-Agent" muss eine Assoziation zu einer Geschäftsentitätsklasse haben, die die Anweisungen darstellt.

Rollen

Einige Typen von Assoziationen können vielseitig interpretiert werden. Für diese Typen müssen Sie unbedingt die für jeden Fall gültige Interpretation angeben. Zu diesem Zweck können die Rollen angegeben werden, die die beteiligten Parteien in der Assoziation übernehmen. Falls eine Beschreibung der Assoziation nicht ausreicht, kann der Assoziation auch ein Name zugewiesen werden. Vermeiden Sie Namen wie "hat" und "enthält", die über das, was die Assoziation bereits andeutet, hinaus keinen weiteren Aufschluss über die Art der Assoziation geben.