Einführung
Diese Seite enthält Richtlinien zur Implementierung von eigenständigen J2EE-Modulen und J2EE-Anwendungen in einer
Betriebsumgebung. Bei der Umgebung kann es sich um eine Entwicklungsumgebung, eine Testumgebung oder um die
Installationssite des Kunden handeln. Die einzelnen Schritte der Implementierung variieren je nach Anwendung und
Umgebung und erfordern normalerweise die Verwendung von herstellerspezifischen Tools. Diese Richtlinien enthalten einen
allgemeinen Überblick über die erforderlichen Schritte: Installation, Konfiguration und Start der Anwendung.
Installation
Die folgenden Schritte werden ausgeführt, wenn die J2EE-Archive in der Implementierungsumgebung installiert werden.
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Die Dateien angeben, die implementiert werden sollen (spezieller Build
im Konfigurationsmanagement-Repository).
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Alle erforderlichen Ressourcen, wie Datenbankverbindungen, vorkonfigurieren.
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Die Archive an die Zielhardware übertragen (sie sollte im Implementierungsmodell und/oder in den
Installationsanweisungen angegeben sein).
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Ist die Hardware eine Testkonfiguration, alle zusätzlich erforderlichen Installationsanweisungen ausführen, die in
der Testkonfiguration angegeben sind.
Konfiguration
Zielhardware- und -softwareumgebung werden überprüft, um sicherzustellen, dass sie in Übereinstimmung mit den
Installationsanweisungen ordnungsgemäß konfiguriert sind, d. h., dass alle externen Abhängigkeiten aufgelöst sind, dass
die Sicherheitsrollen den Benutzergruppen und -Accounts in der Zielumgebung zugeordnet sind, und dass andere
Anwendungen und Ressourcen, die mit der J2EE-Anwendung interagieren, z. B. traditionelle Systeme, Datenbanken und
gemeinsam genutzte Services und Bibliotheken (z. B. JARs für Web-Services und XML-Unterstützung von anderen
Herstellern) konfiguriert sind.
Für ein Debug der Anwendung muss das Debugging auf dem Anwendungsserver aktiviert sein. Normalerweise muss der
Anwendungsserver dazu im Debug-Modus erneut gestartet werden. Eine Beschreibung finden Sie in der Dokumentation zum
Anwendungsserver.
Start
Die Anwendung wird gestartet, so dass sie genutzt oder getestet werden kann.
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