Tools für Webservices - Release-Informationen


1.0 Einschränkungen
   1.1 Zugriff auf die private UDDI-Registrierung von WebSphere V6 mit DB2 nach Implementierung des Produkts über eine bereits vorhandene UDDI-Registrierung nicht möglich
   1.2 *Gültigkeitsprüfung für WS-I Attachments Profile 1.0 nicht verfügbar
   1.3 *Assistenten verwenden immer die EAR-Komponenten vorhandener Projekte und ignorieren die Auswahl anderer EAR-Komponenten
   1.4 Markierungsfeld "Überwachung" des Assistenten widerspricht möglicherweise vorhandenen Überwachungen
   1.5 *Auswahl des Client-Proxy-Typs für die benutzerdefinierten Funktionen für Web-Services nicht zulässig
   1.6 *Funktion zum Starten des Explorers für Web-Services ist nur über J2EE-Perspektive verfügbar
   1.7 *Fehler IWAB0107E im Assistenten für Web-Services bei der Erstellung von DADX-Web-Services
   1.8 *Fehler IWAB0534E im Assistenten für Web-Services, wenn ausgewählter Zielserver nicht vorhanden ist
   1.9 *Fehler IWAB0213E im Assistenten für Web-Services, wenn Zielserver nicht installiert ist
   1.10 *StockQuoteAxis-Beispiel kann nur unter Tomcat 5.0 ausgeführt werden
   1.11 *Rootberechtigung erforderlich, um private UDDI-Registrierung mit DB2-Back-End unter WebSphere Application Server V6 auszuführen
   1.12 *Für Web-Services generierte WSDL-Dateien mit Parametern für komplexe Typen sind für J2EE 1.3- und J2EE 1.4-Anwendungen möglicherweise unterschiedlich
   1.13 *Standardnamen für das Clientprojekt bei neuen EJB-Projekten ändern
   1.14 *End-to-End-Szenarios geben unter Websphere Application Server V5.0 und V5.1 bei aktivierter Sicherheit ein Fehlernachrichtenfenster 'restartModule' aus.
   1.15 Das Routerprojekt und das EJB-Projekt müssen sich in derselben EAR befinden
   1.16 LooseApps kann über die Verwaltungskonsole angezeigt, jedoch nicht bearbeitet werden
2.0 Bekannte Probleme
   2.1 *Fehler in Endpunkt-zu-Endpunkt-Szenario bei IBM SOAP-Skeleton-Web-Service
   2.2 *Skeleton- und Kundenszenarios funktionieren nicht mit WSDL, die durch HTTP-Basisauthentifizierung geschützt ist
   2.3 *Fehlernachricht in JMS-Routerprojekt nach Ausführung des Endpunkt-Enablers
   2.4 *Lerntext: Beim Erstellen eines Web-Service von einer JavaBean wird nicht der korrekte Paketname erzeugt
   2.5 Durch das Löschen einer benutzerdefinierten Taxonomie wird tModel nicht aus der privaten UDDI-Registry gelöscht.
   2.6 *Web-Services-Beispiele der Beispielsammlung werden möglicherweise mit Fehlern importiert
   2.7 *Ausnahmebedingung wird in Clientszenario ausgelöst, wenn WSDL über keine SOAP-Bindungen verfügt
   2.8 *In Skeletonszenarios werden generierte Java-Dateien bei wiederholtem Aufruf des Web-Service-Assistenten nicht aktualisiert
   2.10 *Ausnahmebedingung NullPointerException wird in UDDIPublish/UDDIUnpublish -profileName <profilname> ausgelöst

1.0 Einschränkungen

1.1 Zugriff auf die private UDDI-Registrierung von WebSphere V6 mit DB2 nach Implementierung des Produkts über eine bereits vorhandene private UDDI-Registrierung nicht möglich

Möglicherweise tritt ein Problem auf, das dazu führt, dass Sie nach der Implementierung der privaten UDDI-Registrierung für WebSphere V6 mit DB2 nicht mehr auf dieses Produkt zugreifen können, wenn es über eine bereits vorhandene private UDDI-Registrierung für WebSphere V6 installiert wurde. Nach Abschluss des UDDI-Implementierungsassistenten wird die UDDI-Anwendung auf dem Server ausgeführt, die Einstellungen der Serverkonfiguration werden vom System jedoch nicht identifiziert. Dies führt dazu, dass die UDDI-EAR-Komponente keine Daten mit der privaten DB2-UDDI-Registrierung austauschen kann. Das bedeutet, dass alle für die UDDI-Anwendung ausgeführten Befehle fehlschlagen und hierbei eine Fehlernachricht ausgegeben wird, in der Sie über das Scheitern der Initialisierung des Registrierungsknotens (Error initializing Registry Node) informiert werden. Hierbei werden auch benutzerdefinierte Taxonomien hinzugefügt, was zur Ausgabe eines Axis-Fehlers führt.

Problembehebungen:
1. Präventivmaßnahme: Vor der Implementierung einer UDDI-Registrierung für WebSphere V6 mit DB2 müssen Sie mit dem UDDI-Assistenten alle bereits auf dem System installierten UDDI-Registrierungen entfernen. Rufen Sie anschließend den UDDI-Assistenten erneut auf, um eine private UDDI-Registrierung für WebSphere V6 mit DB2 zu implementieren.
2. Fehlerbehebung in der installierten Registrierung: Wenn Sie eine UDDI-Registrierung für WebSphere V6 mit DB2 über eine bereits installierte Registrierung installiert haben und dann Probleme aufgetreten sind, können Sie über die Verwaltungskonsole des Servers die Anwendung für die UDDI-Registrierung stoppen und anschließend erneut starten.

1.2 *Gültigkeitsprüfung für WS-I Attachments Profile 1.0 nicht verfügbar

Die unter "Fenster-> Vorgaben-> Web-Services-> WS-I-Kompatibilitätsstufe" und in den Projekteigenschaften definierten Einstellungen für die WS-I AP-Kompatibilitätsstufe haben keine Auswirkungen auf die WS-I-Gültigkeitsprüfung von WSDL-Komponenten, wenn für diese die Einstellung "suggest" oder "require" definiert ist. Diese Vorgaben sind standardmäßig auf die Einstellung "ignore" gesetzt.

Hierzu gibt es keine Problemumgehung. Das Dokument mit den Testfakten für WS-I Attachments Profile, das vom WS-I-WSDL-Prüfprogramm zum Testen von WSDL-Komponenten auf Kompatibilität mit dem Profil verwendet wird, wurde von der WS-I-Organisation nicht rechtzeitig veröffentlicht, um im aktuellen Produktrelease von IBM Rational Developer berücksichtigt zu werden. Ein vorläufiger Fix zum Aktivieren der Vorgabe wird nach der Veröffentlichung des Dokuments mit den Testfakten ausgegeben.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.3 *Assistenten verwenden immer die EAR-Komponenten vorhandener Projekte und ignorieren die Auswahl anderer EAR-Komponenten

Wenn das Service- bzw. Clientprojekt bereits vor dem Starten des Assistenten für Web-Services oder Web-Service-Clients definiert wurde, verwenden die Assistenten immer die EAR-Komponente, die bereits das vorhandene Projekt enthält. Dies gilt auch dann, wenn auf der Seite "Konfiguration der Serviceimplementierung" oder "Konfiguration der Clientumgebung" eine andere Auswahl festgelegt wurde. Wenn das vorhandene Projekt vor dem Start der Assistenten keiner EAR-Komponente hinzugefügt wurde, dann schlägt die Assistentenausführung fehl, und das System gibt folgende Fehlernachricht aus:

IWAB0213E Beim Starten des Servers ist ein Fehler aufgetreten.
Details:
IWAB0213E Beim Starten des Servers ist ein Fehler aufgetreten.
org.eclipse.core.runtime.CoreException: WebSphere v5 unterstützt nur J2EE 1.2- und 1.3-Unternehmensanwendungen.
at com.ibm.etools.websphere.tools.v51.internal.WASTestServerWorkingCopy.modifyModules(Unknown Source)
...

Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie sich vergewissern, dass alle Projekte, die Web-Services bzw. Web-Service-Clients zugeordnet werden sollen, bereits zu einer EAR-Komponente hinzugefügt wurden, bevor der Assistent gestartet wird. Die einzige Ausnahme zu dieser Regel gilt für Projekte, bei denen als Zieleinheit ein Tomcat-Server verwendet wird, da diese Einheiten nicht zu einer EAR-Komponente hinzugefügt werden müssen.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.4 Markierungsfeld "Überwachung" des Assistenten widerspricht möglicherweise vorhandenen Überwachungen

Wenn Sie die Überwachung für den verwendeten Zielserver manuell erstellt haben (durch Auswahl von "Überwachung -> Eigenschaften..." auf der Registerkarte "Server") und dann den Web-Service-Assistenten ausgeführt und auf der ersten Seite dieses Assistenten die Option "Web-Service überwachen" ausgewählt haben, dann schlägt die Ausführung des Assistenten während der Verarbeitung mit der folgenden Fehlernachricht fehl:

IWAB0014E Eine unerwartete Ausnahmebedingung ist aufgetreten. Null
java.lang.NullPointerException
at com.ibm.etools.webservice.consumption.command.common.CreateMonitorCommand.hasContentWebServices(CreateMonitorCommand.java:114)
...

Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie entweder den Assistenten erneut ausführen und hierbei die Option "Web-Service überwachen" inaktivieren, oder auf dem Server "Überwachung -> Eigenschaften..." aufrufen, die Überwachung entfernen und anschließend den Assistenten erneut ausführen, wobei dann die Option "Web-Service überwachen" aktiviert sein muss.

1.5 *Auswahl des Client-Proxy-Typs für die benutzerdefinierten Funktionen für Web-Services nicht zulässig

Auf der ersten Seite der Assistenten für Web-Services und Web-Service-Clients stehen zwei Client-Proxy-Typen zur Verfügung: "Java-Proxy" (die Standardeinstellung) und "Benutzerdefinierte Funktion für Web-Service". Wenn Sie "Benutzerdefinierte Funktion für Web-Service" auswählen und dann versuchen, den Assistenten zu beenden oder die Seiten nach der Seite für die Web-Service-Auswahl aufzurufen, schlägt die Ausführung des Assistenten fehl, und das System gibt die folgende Fehlernachricht aus: "IWAB0234E Ein interner Fehler ist aufgetreten. Details: Null".

Problemumgehung: Verwenden Sie die Web-Service-Assistenten nicht zum Erstellen von benutzerdefinierten Funktionen für Web-Services. Wählen Sie stattdessen "Neu -> Andere -> Daten -> Benutzerdefinierte Funktion für Web-Service" aus.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.6 *Funktion zum Starten des Explorers für Web-Services ist nur über J2EE-Perspektive verfügbar

Die Schaltfläche zum Starten des Web-Service-Explorers und der Menüpunkt für "Ausführen > Webservice-Explorer starten" stehen nur in der J2EE-Perspektive zur Verfügung.

Sie müssen entweder die J2EE-Perspektive öffnen und den Web-Service-Explorer starten oder (sofern möglich) mit der rechten Maustaste auf einem WSDL-Dokument oder einem Web-Service in Ihrem Arbeitsbereich klicken und dann "Web-Service -> Mit Web-Service-Explorer testen" auswählen.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.7 *Fehler IWAB0107E im Assistenten für Web-Services bei der Erstellung von DADX-Web-Services

In einem DADX- oder URL-Web-Service-Erstellungsszenario für WebSphere Application Server V5, in dem die Generierung von Web-Service-Proxys aktiviert ist, kann die Ausführung des Assistenten möglicherweise fehlschlagen. In diesem Fall wird die folgende Fehlernachricht ausgegeben:

IWAB0107E Beim Versuch, den WSDL-Nachrichtenteil zu analysieren, ist ein Fehler aufgetreten: Eingabe.
WSDLException: faultCode=PARSER_ERROR: Fehler beim Laden der Seite http://localhost:9080/SomeProject/SomeGroup/something.dtd/XSD: Herstellung der Verbindung nicht möglich: Verbindung: Wrapped-Ausnahmebedingung (WSDLException: faultCode=PARSER_ERROR: Problem loading http://localhost:9080/SomeProject/SomeGroup/something.dtd/XSD: Connection refused: connect: Wrapped exception)
java.net.ConnectException: Herstellung der Verbindung nicht möglich: Verbindung (java.net.ConnectException: Connection refused: connect)
...

Dieses Problem tritt auf, weil der Assistent nicht rechtzeitig einen Neustart des Servers durchführt, so dass der Codegenerator des Web-Service-Clients WSDL- oder XSD-Elemente vom Server abrufen kann. Zur Behebung des Problems gibt es mindestens zwei Möglichkeiten:

  1. Wählen Sie im Web-Service-Assistenten für den Web-Service-Client einen anderen Server aus als die Einheit, die für den Web-Service verwendet wird.
  2. Inaktivieren Sie im Web-Service-Assistenten die Funktion für die Generierung von Proxy-Code. Führen Sie den Assistenten für den Web-Service-Client separat aus, nachdem die Ausführung des Web-Service-Assistenten abgeschlossen ist.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.8 *Fehler IWAB0534E im Assistenten für Web-Services, wenn ausgewählter Zielserver nicht vorhanden ist

Wenn Sie den Web-Service-Assistenten zum Erstellen eines Web-Services für einen Server einsetzen, der noch nicht definiert wurde, dann wird der Server vom Assistenten erstellt, seine Ausführung kann jedoch mit folgender Fehlernachricht fehlschlagen:

"IWAB0534E EAR-Projekt kann der Serverkonfiguration nicht hinzugefügt werden."
Details: java.lang.IllegalArgumentException:
at java.lang.Throwable.<init>(Throwable.java:59)
at java.lang.Throwable.<init>(Throwable.java:73)
at org.eclipse.core.internal.runtime.Assert.isLegal(Throwable.java)
at org.eclipse.core.internal.runtime.Assert.isLegal(Throwable.java)
at org.eclipse.core.runtime.Status.setMessage(Throwable.java)
at org.eclipse.core.runtime.Status.<init>(Unknown Source)
at com.ibm.wtp.server.core.internal.ServerWorkingCopy.modifyModules(Unknown Source)
...

Zu Vermeidung dieses Problems müssen Sie den Assistenten erneut starten und die Operation anschließend wiederholen. Der Assistent verwendet dann den Server, der direkt vor dem Fehlschlagen der Ausführung mit dem Assistenten erfolgreich erstellt werden konnte.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.9 *Fehler IWAB0213E im Assistenten für Web-Services, wenn Zielserver nicht installiert ist

Wenn Sie den Web-Service-Assistenten zum Erstellen eines Web-Services in einem Projekt verwenden, dessen Zieleinheit ein Servertyp ist, der noch nicht installiert wurde, dann kann die Ausführung des Assistenten fehlschlagen und die folgende Fehlernachricht ausgegeben werden:

IWAB0213E Beim Starten des Servers ist ein Fehler aufgetreten.
org.eclipse.core.runtime.CoreException: Der Server namens WebSphere v5.1 Test Environment @ localhost wurde nicht ordnungsgemäß gestartet. Überprüfen Sie, ob an der Konsole entsprechende Fehlernachrichten ausgegeben wurden.
at com.ibm.wtp.server.core.internal.Server.synchronousStart(Unknown Source)
...

Dieser Fehler tritt auf, weil der Assistenten auf der Seite für die Serverimplementierungskonfiguration oder auf der Seite für die Konfiguration der Clientumgebung standardmäßig den Zielserver des Projekts verwendet, ohne vorher festzustellen, ob der Zielserver installiert wurde und verfügbar ist. Diese Situation tritt meist dann ein, wenn Projekte importiert werden, die von anderen Benutzern in anderen Installationen des Produkts erstellt wurden. Zur Vermeidung dieses Problems können Sie auf der Seite für die Serverimplementierungskonfiguration oder für die Konfiguration der Clientumgebung explizit einen Server auswählen, der in Ihrem Arbeitsbereich bereits definiert wurde.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.10 *StockQuoteAxis-Beispiel kann nur unter Tomcat 5.0 ausgeführt werden

Wenn Sie nach dem Importieren des StockQuoteAxis-Beispiels versuchen, die StockQuoteAxis- und StockQuoteAxisClient-Projekte auf einem Tomcat 4.0- oder 4.1-Server hinzuzufügen, dann gibt das System die Nachricht "Es gibt keine Projekte, die zum Server hinzugefügt oder von ihm entfernt werden können" aus. Wenn Sie versuchen, das JSP-Beispiel auf einem Tomcat 4.0- oder 4.1-Server auszuführen, dann erhalten Sie die Nachricht, dass der ausgewählte Server die Version 1.4 der J2EE-Webmodulspezifikation nicht unterstützt.

Das Problem tritt auf, weil die StockQuoteAxis- und StockQuoteAxisClient-Webprojekte im Beispiel für die Ausführung in einer Laufzeitumgebung unter J2EE 1.4 / Servlet 2.4 erstellt wurden und weder Tomcat 4.0 noch Tomcat 4.1 die Spezifikation für Servlet 2.4 unterstützt. Sie können das Problem durch eine der beiden folgenden Maßnahmen beheben:

  1. Führen Sie das Beispiel auf einem Tomcat 5.0-Server aus.
  2. Befolgen Sie die Anweisungen zum Erstellen eigener Builds in der Beispielgalerie, und wählen Sie als Zieleinheit Ihrer Webprojekte Tomcat 4.0 oder 4.1 aus.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.11 *Rootberechtigung erforderlich, um private UDDI-Registrierung mit DB2-Back-End unter WebSphere Application Server V6 auszuführen

Unter Linux müssen Sie sowohl Rational Developer als auch WebSphere Application Server V6 über eine Benutzer-ID mit Rootberechtigung starten, damit DB2 als Back-End-System für die private UDDI-Registrierung eingesetzt werden kann. Geben Sie den entsprechenden Befehl in einer Eingabeaufforderung von dem Verzeichnis aus ein, in dem sich die Quellenkomponenten des DB2-Profils (db2profile) befinden. Wenn der DB2-Instanz z. B. der Name "db2inst1" zugeordnet ist und Rational Developer im Verzeichnis /opt/IBM/RAD installiert wurde, dann ist die korrekte Vorgehensweise für den Start dieser Komponenten wie folgt:

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung Folgendes ein: /home/db2inst1/sqllib/db2profile (beachten Sie hierbei das Leerzeichen nach dem Punkt.)
3. Geben Sie in derselben Eingabeaufforderung Folgendes ein: /opt/IBM/RAD/runtimes/base_v6/bin/startServer.sh server1
4. Geben Sie in derselben Eingabeaufforderung Folgendes ein: /opt/IBM/RAD/rationalsdp.bin

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.12 *Für Web-Services generierte WSDL-Dateien mit Parametern für komplexe Typen sind für J2EE 1.3- und J2EE 1.4-Anwendungen möglicherweise unterschiedlich

Wenn Sie einen J2EE 1.3-Web-Service im Bottom-Up-Modus erstellen, der Parameter für komplexe Typen enthält, werden alle Felder der Parameterklasse, die über ein getter-Element verfügen, einem untergeordneten Element unter xsd:complexType in der WSDL-Datei zugeordnet. Um der JAX-RPC 1.1-Spezifikation in J2EE 1.4 vollständig zu entsprechen, wurde diese Funktionsweise geändert. Alle (in der java.beans.Introspector-Klasse definierten) Eigenschaften für den Schreib-/Lesezugriff (read/write) werden einem Element in xsd:complexType zugeordnet.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.13 *Standardnamen für das Clientprojekt bei neuen EJB-Projekten ändern

Beim Erstellen eines EJB-Web-Service-Skeletons, in dem das gewünschte EJB-Zielprojekt noch nicht vorhanden ist, erstellt der Web-Service-Assistent das EJB-Projekt und eine zugeordnete JAR-Datei für den EJB-Client. Beispiel: EJBProjectName und EJBProjectNameClient. Dieser JAR-Projektname für den EJB-Client führt zu einem Konflikt mit dem Standardprojektnamen für den Web-Service-Client, der vom Web-Service-Assistenten während der Erstellung des Web-Service-Clients ausgewählt wurde. Hierdurch kommt es zu Fehlern im Web-Service-Client-Projekt. Wenn es sich beim Web-Service-Client-Projekt um ein Webprojekt handelt, dann werden in der Client-EAR-Komponente Fehler ausgegeben. Darüber hinaus erhalten Sie auch noch eine Fehlernachricht, in der Sie über einen Fehler beim Kopieren der JAR-Datei des Web-Service-Dienstprogramms informiert werden, wenn Sie den Assistenten zum Generieren des Beispiels für die JSP-Testfunktion auffordern.

Zur Vermeidung dieses Problems sollten Sie für das Web-Service-Client-Projekt einen Namen auswählen, der von EJBProjectNameClient abweicht (wenn das EJB-Projekt EJBProjectName nicht schon vorhanden ist). Alternativ hierzu können Sie auch das EJB-Projekt erstellen, bevor Sie den Web-Service-Assistenten starten.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.14 *End-to-End-Szenarios geben unter Websphere Application Server V5.0 und V5.1 bei aktivierter Sicherheit ein Fehlernachrichtenfenster 'restartModule' aus

Ist bei Websphere Application Server V5.0 oder V5.1 die Sicherheit aktiviert, warten die End-to-End-Szenarios des Web-Service bis zu einem bestimmten Zeitlimit und generieren dann folgende Fehlernachricht: "Could not restart the module.*" (Modul konnte nicht neu gestartet werden.) Dieser Fehler kann bedenkenlos ignoriert werden.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

1.15 Das Routerprojekt und das EJB-Projekt müssen sich in derselben EAR befinden

Sowohl bei der IBM SOAP- als auch bei der IBM WebSphere-Laufzeit müssen Sie das EJB-Projekt und dessen Routerprojekt in derselben EAR platzieren, entweder in Top-down- oder in Bottom-up-Szenarios für EJB-Web-Services.

1.16 LooseApps kann über die Verwaltungskonsole angezeigt, jedoch nicht bearbeitet werden

Eine in Websphere Application Server V6 implementierte Anwendung kann über die Verwaltungskonsole angezeigt, jedoch nicht bearbeitet werden. Wenn die gesamte Funktionalität der Konsole für eine Rational Developer-Anwendung benötigt wird, können Sie im UTE-Servereditor die Option "Run resources from the workspace" (Ressourcen vom Arbeitsbereich aus ausführen) abwählen. Dadurch wird UTE grundsätzlich als ferner Server behandelt, und eine .ear-Datei wird generiert und bereitgestellt.

2.0 Bekannte Probleme

2.1 *Fehler in Endpunkt-zu-Endpunkt-Szenario bei IBM SOAP-Skeleton-Web-Service

Wenn Sie einen Skeleton-Web-Service auf der Basis einer WSDL-Datei erstellen und hierzu die IBM SOAP-Laufzeitkomponente verwenden und einen Proxy innerhalb desselben Assistenten generieren, dann kann das Generieren des Proxys fehlschlagen oder der generierte Proxy kann Fehler enthalten. Zur Vermeidung dieses Problems können Sie zuerst den Skeleton-Web-Service generieren und dann die hierbei erstellte WSDL-Datei verwenden, um den Client in einem separaten Arbeitsgang zu generieren.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.2 *Skeleton- und Kundenszenarios funktionieren nicht mit WSDL, die durch HTTP-Basisauthentifizierung geschützt ist

Im aktuellen Release kann der Web-Service-Assistent keinen Skeleton-Web-Service oder Web-Service-Client mit Hilfe einer WSDL-Datei erstellen, die durch die HTTP-Basisauthentifizierung geschützt ist. Als Fehlerumgehung können Sie einen Browser verwenden und die WSDL in das physische Dateisystem herunterladen, um den Web-Service-Assistenten dann mit einer Kopie der WSDL-Datei auszuführen.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.3 *Fehlernachricht in JMS-Routerprojekt nach Ausführung des Endpunkt-Enablers

Nach Ausführung des Endpunkt-Enablers des Web-Service zum Erstellen eines JMS-Endpunktes wird von der ejb-jar.xml im JMS-Routerprojekt folgender Fehler berichtet: "CHKJ2802E: Klasse com.ibm.ws.webservices.engine.transport.jms.JMSListenerMDB oder einer der Supertypen kann nicht wiedergegeben werden. Überprüfen Sie den Klassenpfad." Diese Fehlernachricht kann bedenkenlos ignoriert werden.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.4 *Lerntext: Beim Erstellen eines Web-Service von einer JavaBean wird nicht der korrekte Paketname erzeugt

Beim Durcharbeiten des Lerntextes zum Erstellen und Implementieren eines Web-Service mit Hilfe einer JavaBean werden Sie dazu aufgefordert, die JavaBean StockQuoteService aus einem Ordner namens 'Resources' zu importieren. Die Ordnerstruktur innerhalb des Ordners 'Resources' ist nicht korrekt und führt zur Erstellung eines Pakets, das nicht mit dem Paketnamen in der JavaBean übereinstimmt.

Um dies zu korrigieren, wählen Sie beim Importieren der erforderlichen Ressourcen den Ordner 'StockQuote' aus, und wählen Sie die darin enthaltenen Ordner ab. Sobald der Ordner 'StockQuote' importiert ist, wählen Sie das Paket 'StockQuote' aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie die Option 'Refactor > Rename' (Refactoring > Umbenennen) aus, und benennen Sie das Paket in 'stockquote' um.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.5 Durch das Löschen einer benutzerdefinierten Taxonomie wird tModel nicht aus der privaten UDDI-Registry gelöscht

Wird eine benutzerdefinierte Taxonomie aus der Tabelle im Assistenten der privaten UDDI-Registry gelöscht, werden die Kategoriedaten aus der Registry gelöscht, aber das tModel selbst bleibt erhalten. Der Web-Service-Explorer zeigt die gelöschte Kategorie beim Suchen nach benutzerdefinierten Kategorien immer noch an.

2.6 *Web-Services-Beispiele der Beispielsammlung werden möglicherweise mit Fehlern importiert

Wenn Sie versuchen, ein WebSphere-Web-Service-Beispiel aus der Beispielsammlung (WebSphere Stock Quote, Temperature Conversion oder AddressBook) ohne einen WebSphere V6-Server zu importieren, wird folgende Warnung angezeigt:

Keine WebSphere V6-Server-Laufzeit gefunden. Sie müssen die Serverziellaufzeit für die importierten Projekte manuell festlegen, nachdem Sie einen WebSphere V6-Server installiert haben.

Wenn Sie das importierte Beispiel löschen, manuell einen WebSphere V6-Server hinzufügen und mit einem erneuten Import fortfahren, wird das Beispiel auf Grund eines Fehlers bei der Serverzielfestlegung immer noch mit Kompilierfehlern importiert. Um das Problem zu umgehen, löschen Sie das Beispiel, beenden Sie die Workbench, starten Sie sie erneut, und importieren Sie das Beispiel noch einmal.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.7 *Ausnahmebedingung wird in Clientszenario ausgelöst, wenn WSDL über keine SOAP-Bindungen verfügt

Wenn Sie einen Web-Service-Client unter Verwendung von WebSphere Application Server V6.0 erstellen, wird durch diesen bei Verwendung eines WSDL-Dokuments ohne SOAP-Bindungen eine Ausnahmebedingung ausgelöst.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.8 *In Skeletonszenarios werden generierte Java-Dateien bei wiederholtem Aufruf des Web-Service-Assistenten nicht aktualisiert

Wenn Sie einen bereits vorhandenen Web-Service in demselben Projekt unter Verwendung einer bearbeiteten WSDL-Datei erneut erstellen müssen, werden die generierten Java-Dateien nicht aktualisiert. Dies kann zu Kompilierfehlern führen bzw. dazu, dass die Änderungen an den Java-Dateien nicht ausgeführt werden. Als Fehlerumgehung können Sie alle generierten Java-Dateien sichern und dann löschen, bevor Sie den Skeleton-Web-Service-Assistent ausführen.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

2.9 *Ausnahmebedingung NullPointerException wird in UDDIPublish/UDDIUnpublish -profileName <profilname> ausgelöst

In UDDIPublish/UDDIUnpublish -profileName <profilname> wird eine Ausnahmebedingung NullPointerException ausgelöst, wenn vor -profileName nicht -inquiryUrl <url> angegeben wird. Wahrscheinlich ist die Verwendung von -profileName nicht erforderlich, da die Standardeinstellung bereits mit dem installierten Profil übereinstimmt. Wenn Sie -profileName nicht verwenden müssen, sollten Sie vor -profileName <profilname> -inquiryUrl <url> angeben.

Hinweis: Dies wurde in in V6.0.0.1 behoben.

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