Für die Analyse auf Speicherverluste müssen Sie keine Heap-Speicherauszüge erstellen. Sie können auch außerhalb der Workbench
erstellte Heap-Speicherauszüge importieren.
Für einen Prozess müssen zwei Heap-Speicherauszüge in einem der
verfügbaren Formate vorliegen.
Sie können eine Liste der verfügbaren Formate aufrufen. Wählen Sie dazu
aus.
Wählen Sie dann im Dialogfenster 'Import' Heap-Speicherauszug aus. Wenn Sie in der Liste ein Format auswählen, werden
weitere Informationen angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um Heap-Speicherauszüge zu importieren:
- Bewegen Sie den Mauszeiger in der Perspektive 'Profilermittlung und Protokollierung' auf den Monitor
für Profilerstellung. Drücken Sie dann die rechte Maustaste und wählen Sie im Popup-Menü Importieren... aus.
- Wählen Sie im Dialogfenster 'Import'
die Option Heap-Speicherauszug aus und klicken Sie auf den Knopf Weiter.
- Wählen Sie in der Liste der verfügbaren Formate das Format der zu importierenden Heap-Speicherauszüge aus
und klicken Sie auf den Knopf Weiter.
- Wählen Sie in der Liste Ausgewählte Verzeichnisse ein Verzeichnis aus.
- Wählen Sie in der Liste
Ausgewählte Heap-Speicherauszugsdateien die Markierungsfelder für die Heap-Speicherauszüge aus. Die beiden
Heap-Speicherauszüge müssen sich auf denselben Prozess beziehen. Bei den meisten Heap-Speicherauszügen ist die Prozess-ID im Dateinamen
enthalten. Bei IBM(C) Heap-Speicherauszügen ist die ID in der dritten Zifferngruppe (der letzten Zifferngruppe
vor der Dateierweiterung)
angegeben. Bei einem Dateinamen
heapdump.20041201.124047.234.txt würde die Prozess-ID 234 lauten.
- Geben Sie das Verzeichnis für die importierten Ressourcen an, sofern Sie nicht das Standardverzeichnis
verwenden möchten. Kicken Sie dann auf den Knopf Fertig stellen. Die importierten Heap-Speicherauszüge erscheinen im Monitor für Profilerstellung als Profilerstellungsressourcen.