IBM® IBM Rational Functional Tester ermöglicht Ihnen das Erfassen der Fehler und Warnungen in einer Protokolldatei (rft_log.txt). Außerdem können Sie Debuginformationen als Tracedaten in einer Tracedatei (rft_trace.txt) erfassen. Die Funktionalität der Protokollierung und Traceerstellung wird über bestimmte konfigurierbare Parameter gesteuert, z. B. Stufe, Dateigröße und Verzeichnis. Mit IBM Rational Functional Tester können Sie den Parameter für die Stufe für einzelne Komponenten konfigurieren. Wenn für eine Komponente die Protokoll- und Tracestufe nicht explizit definiert ist, wird standardmäßig der Wert verwendet, der auf der Seite "Allgemein" als Standardeinstellung definiert ist. Mit IBM Rational Functional Tester können Sie die Benutzervorgaben für die Protokollierung und Traceerstellung über eine Benutzerschnittstelle festlegen.
Seite "Allgemein"
Die Seite "Allgemein" weist die folgenden Felder auf:
- Protokollstufe
- Wählen Sie die Protokollstufe aus der Liste aus. Anhand der Protokollstufe können Sie steuern, wie viele und welche Protokollinformationen in der Protokolldatei generiert werden müssen. Wenn Sie beispielsweise INFORMATION auswählen, werden alle Protokollnachrichten, die als Information, Warnung, Fehler, nicht behebbarer Fehler und schwerwiegender Fehler klassifiziert sind, im Protokoll generiert. Zum Verringern der Anzahl von Protokolleinträgen auf ein Minimum wählen Sie FATAL aus. Wenn Sie KONFIG auswählen, werden alle Protokollnachrichten generiert.
- Größe der Protokolldatei (in KB)
- Geben Sie die maximale Größe der Protokolldatei in Kilobyte an. Die Standardgröße beträgt 2048 KB und die Mindestgröße der Protokolldatei ist 1024 KB. Wenn die Größe der Protokolldatei den angegebenen Grenzwert überschreitet, wird sie in rft_log_x.txt umbenannt (dabei steht x für eine ansteigende Zahl).
- Protokolldateipfad
- Geben Sie den Pfad der Protokolldatei in das Feld Protokolldateipfad ein. Die generierte Protokolldatei (rft_log.txt) wird in diesem Verzeichnis gespeichert.
Sie müssen die Option für die Traceerstellung aktivieren, wenn Tracedateien generiert werden sollen.
- Tracestufe
- Wählen Sie die Tracestufe aus der Liste aus. Anhand der Tracestufe können Sie steuern, wie viele und welche Traceinformationen in der Tracedatei generiert werden müssen. Durch die Tracestufe werden Ihnen während der Aufzeichnung und Wiedergabe detaillierte Debuginformationen für IBM Rational Functional Tester und die getestete Anwendung bereitgestellt.
- Größe der Tracedatei (in KB)
- Geben Sie die maximale Größe der Tracedatei in Kilobyte an. Die Standardgröße beträgt 2048 KB, die Mindestgröße der Tracedatei ist 1024 KB. Wenn die Größe der Tracedatei den angegebenen Grenzwert überschreitet, wird sie in rft_trace_x.txt umbenannt (dabei steht x für eine ansteigende Zahl).
- Tracedateipfad
- Geben Sie den Pfad der Tracedatei in das Feld Tracedateipfad ein. Die generierte Tracedatei (rft_trace.txt) wird in diesem Verzeichnis gespeichert.
Protokollkomponenten und Tracekomponenten
Die Einstellungen auf Komponentenebene haben Vorrang vor den allgemeinen Einstellungen. Die Komponenten sind nicht vordefiniert. Sie können Komponenten hinzufügen oder entfernen, indem Sie auf die Schaltflächen Hinzufügen und Entfernen klicken.
- Protokollkomponenten
- Auf den Seiten Protokollkomponenten definieren Sie die Einstellungen der Protokollstufe für die einzelnen Komponenten.
- Tracekomponenten
- Auf den Seiten Tracekomponenten definieren Sie die Einstellungen der Tracestufe für die einzelnen Komponenten.
Zum Öffnen der Seite klicken Sie auf . Blenden Sie im linken Teilfenster Functional Test ein und klicken Sie auf Protokollierung und Traceerstellung.