< Zurück | Weiter >

Lerneinheit 1: Code aus der Tabelle INVENTORY_LEVELS generieren

Da Ihr Projekt jetzt bereitsteht, können Sie eine Verbindung zur Datenbank GSDB herstellen und Code generieren.
Eines Ihrer Ziele ist die Erstellung einer Bean, die die Tabelle INVENTORY_LEVELS darstellt und die Sie für den Zugriff auf die Tabelle verwenden können. Ein weiteres Ziel ist die Erstellung einer Schnittstelle, die Methoden deklariert, die über SQL-Anweisungen auf die Tabelle zugreifen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Code aus der Tabelle INVENTORY_LEVELS zu generieren:

  1. Die Felder in generierten Beans haben standardmäßig den in Kleinbuchstaben Namen der entsprechenden Tabellenspalten. Lautet der Name einer Spalte beispielsweise INVENTORY_YEAR,, weist pureQuery dem entsprechenden Feld den Namen 'inventory_year' zu. Sie können jedoch auch die Kamelschreibweise für Feldnamen verwenden und Unterstriche entfernen. Der Feldname 'inventory_year' würde dann 'inventoryYear' lauten. Wählen Sie die entsprechende Option aus, wenn für die Feldnamen in generierten Beans die Kamelschreibweise verwendet werden soll.
    1. Wählen Sie Fenster->Benutzervorgaben aus.
    2. Wählen Sie Datenverwaltung->SQL-Entwicklung->pureQuery im Fenster Benutzervorgaben aus.
    3. Wählen Sie auf der pureQuery-Seite die Option Beim Generieren der Standardwerte für Java-Namen die Kamelschreibweise verwenden aus.
  2. Erweitern Sie in der Sicht Datenquellenexplorer die Struktur GSDB > Schemata > GOSALES > Tabellen.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tabelle INVENTORY_LEVELS und wählen Sie pureQuery-Code generieren aus.

    Der Assistent pureQuery-Code aus Tabelle generieren wird geöffnet.

  4. Füllen Sie die Felder auf der Seite pureQuery-Codegenerierung des Assistenten aus und verwenden Sie dabei die in der folgenden Tabelle aufgeführten Einstellungen.
    Feld Einstellung
    Quellenordner Übernehmen Sie den Standardwert. Verwenden Sie dieses Steuerelement, um das Projekt sowie den Ordner im Projekt anzugeben, in denen pureQuery den von ihm generierten Code speichern soll. Da der Paketexplorer nur ein Java™-Projekt enthält, wird der Quellenordner für dieses Projekt als Standardwert verwendet.
    Paket Geben Sie den folgenden Namen ein: com.myCompany.pureQuery.test
    Name Übernehmen Sie den Standardwert, d. h. den Namen der Bean, die der pureQuery-Code für den Zugriff auf die Tabelle verwendet.
    Superklasse Übernehmen Sie den Standardwert. Mit diesem Steuerelement können Sie eine beliebige Klasse angeben, aus der die generierte Bean Attribute übernehmen soll.
    Schnittstellen inklusive mit Annotationen versehener Methoden für eine Tabelle generieren Behalten Sie die Auswahl des Kontrollkästchens bei, um anzugeben, dass pureQuery eine Schnittstelle generieren soll, die für jede von Ihnen später im Assistenten ausgewählten SQL-Anweisung eine Methode enthält.
    Paket Übernehmen Sie den Standardwert, d. h. das Paket, das Sie auch für die Bean ausgewählt haben.
    Schnittstellenname Übernehmen Sie den Standardwert, d. h. das Wort Data, das dem Namen der Bean angehängt ist.
    Erweiterte Einstellungen Übernehmen Sie den Standardwert. Dieses Steuerelement ist nur relevant, wenn es bereits eine Schnittstelle mit demselben Namen gibt.

    Klicken Sie auf Weiter, um die zweite Seite des Assistenten aufzurufen.

  5. Füllen Sie die Felder auf der Seite Generierung des pureQuery-Testcodes des Assistenten aus und verwenden Sie dabei die in der folgenden Tabelle aufgeführten Einstellungen.
    Auf dieser Seite können Sie angeben, dass eine Klasse generiert wird, mit der Sie den anderen, von pureQuery aus der Tabelle generierten Code testen können.
    Feld Einstellung
    Quellenordner Übernehmen Sie den Standardwert. Über dieses Steuerelement wird die Speicherposition für den generierten Code in Ihrem Projekt angegeben.
    Paket Übernehmen Sie den Standardwert, d. h. den Namen, den Sie auf der vorhergehenden Seite eingegeben haben.
    Testklasse für Schnittstelle inklusive mit Annotationen versehener Methoden für Tabelle generieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, um anzugeben, dass pureQuery eine Testklasse für die Schnittstelle generieren soll, die Sie auf der vorherigen Seite des Assistenten benannt haben. Die Benennung der Testklasse durch pureQuery erfolgt standardmäßig durch das Anhängen des Worts Test an den Namen der Schnittstelle. Übernehmen Sie diesen Standardnamen.
    Testklasse für integrierte Darstellung generieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen nicht aus. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen auswählen, generiert pureQuery eine Testklasse, in der sich die SQL-Anweisungen innerhalb der Testklasse und nicht in einer Schnittstelle befinden. Im Rahmen dieses Lernprogramms sollen in Ihren Anwendungen jedoch die mit Annotationen versehenen Methoden anstelle der integrierten Methoden verwendet werden.
    Testdarstellung Übernehmen Sie die Standardauswahl. Sie können Optim Development Studio zwar zum Testen von Java-Anwendungen mit JUnit verwenden, in diesem Lernprogramm soll jedoch ein einfacher Test durchgeführt werden.
    Verbindungsinformationen Übernehmen Sie die Standardauswahl. Eine Möglichkeit der Authentifizierung der Testklasse für die Datenbank GSDB bei Ausführung der Testklasse ist die Verwendung einer Verbindungs-URL und einer Benutzer-ID, die innerhalb der Testklasse fest codiert sind. Standardmäßig geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort beim Ausführen der Testklasse an.
    Klicken Sie auf Weiter, um die dritte Seite des Assistenten aufzurufen.
  6. Füllen Sie die Felder auf der Seite Bean-Felder des Assistenten aus und verwenden Sie dabei die in der folgenden Tabelle aufgeführten Einstellungen. Auf der Seite Bean-Felder des Assistenten wird angegeben, wie pureQuery die Felder der InventoryLevels-Bean generieren soll.
    Feld Einstellung
    Wählen Sie den Bereich der Bean-Felder aus Übernehmen Sie die Standardauswahl. pureQuery kann zwar die Felder so erstellen, dass sie öffentlich zugänglich sind, es hat sich jedoch bewährt, die Felder zu schützten und ihre Werte mit den Methoden get() und set() zu modifizieren.
    Spalten den Bean-Feldern zuordnen Übernehmen Sie die Standardnamen für die Felder.
    Klicken Sie auf Weiter, um die vierte Seite des Assistenten aufzurufen.
  7. Auf der Seite SQL-Anweisungen können Sie angeben, welche Anweisungen pureQuery generieren soll. Geben Sie dazu an, wie viele Methoden und welche Typen in die Schnittstelle aufgenommen werden sollen. Wählen Sie Folgende SQL-Anweisungen generieren aus und nehmen Sie anschließend die Auswahl der zwei Kontrollkästchen für die Anweisungen MERGE zurück.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Die folgenden Änderungen werden an Ihrem Java-Projekt vorgenommen:
Abbildung 1. Eine von pureQuery generierte Klasse bearbeiten
Eine von pureQuery generierte Klasse bearbeiten
< Zurück | Weiter >

Feedback