Ein physisches Datenmodell ist ein datenbankspezifisches Modell, das
relationale Datenobjekte (z. B. Tabellen, Spalten, Primär- und Fremdschlüssel)
und ihre Beziehungen darstellt. Mit einem physischen Datenmodell können Sie
DDL-Anweisungen generieren, die anschließend auf einem Datenbankserver eingesetzt werden können.
Mit der Workbench können Sie ein physisches Datenmodell auf verschiedene Arten erstellen:
- Erstellen eines leeren physischen Modells über einen Assistenten
- Erstellen eines physischen Modells aus einer Schablone über einen Assistenten
- Rückentwickeln eines physischen Modells aus einer Datenbank oder DDL-Datei über einen Assistenten
oder durch Ziehen von Datenobjekten aus dem Datenquellenexplorer
- Importieren einer physischen Datenmodelldatei aus dem Dateisystem
- Erstellen eines physischen Modells durch Umsetzen aus einem logischen Datenmodell
Beispiel für einen typischen Taskablauf für die physische Datenmodellierung:
- Erstellen Sie ein physisches Datenmodell mithilfe einer der oben angeführten Methoden.
- Fügen Sie nach Bedarf Speicherobjekte, Indizes und Sichten hinzu.
- Generieren Sie ein DDL-Script für das physische Datenmodell.
- Führen Sie das DDL-Script aus, um die entsprechenden Datenobjekte auf einem Server zu erstellen.