Rational Insight XML ODBC-Treiber

Den IBM Rational Insight XML ODBC-Treiber verwenden.

Windows Beim Konfigurieren des systemseitigen Standardsubsystemnamens (DSN) wird eine der folgenden Fehlernachrichten ausgegeben: The setup routines for the IBM Rational Insight XML ODBC Driver could not be loaded due to system error 126
ratlxml_resources ures_openU fail!
  1. Überprüfen Sie die Einstellungen in der Windows-Registrierungsdatenbank:
    1. Klicken Sie auf Start, dann auf Ausführen, geben Sie regedit ein und klicken Sie auf OK.
    2. Wechseln Sie in der Registrierungsdatenbank zu Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ODBC\ODBCINST.INI\IBM Rational Insight XML ODBC Driver und vergewissern Sie sich, dass die Eigenschaften Driver und Setup auf den richtigen Dateipfad für ratlxml.dll verweisen.
    3. Wechseln Sie in der Registrierungsdatenbank zu Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ODBC\ODBCINST.INI\ODBC Drivers und vergewissern Sie sich, dass IBM Rational Insight XML ODBC-Treiber tatsächlich installiert wurde.
    4. Wechseln Sie in der Registrierungsdatenbank zu Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ODBC\ODBC.INI\ODBC Data Sources und vergewissern Sie sich, dass für den zu konfigurierenden System-Standardsubsystemnamen der Wert IBM Rational Insight XML ODBC Driver verwendet wird.
  2. Überprüfen Sie die Einstellung für den Pfad für die JDBC-Treiber:
    1. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste Arbeitsplatz an und klicken Sie auf Eigenschaften.
    2. Klicken Sie auf der Seite Systemeigenschaften auf Erweitert und dann auf Umgebungsvariablen.
    3. Vergewissern Sie sich, dass $INSTALLDIR\dataconfig\jdk\bin\classic am Anfang der Variablen PATH und Path von Benutzer- und Systemvariablen steht.
Linux Beim Testen der Verbindung einer ODBC-Datenquelle in IBM Cognos BI Server wird folgende Fehlernachricht ausgegeben: Data name not found, and no default driver specified
Wenn Sie für den Zugriff auf einen systemseitigen Standardsubsystemnamen die Hilfsanwendung des Treiber-Managers einsetzen, z. B. die Anwendung isql von unixODBC, wird folgende Fehlernachricht ausgegeben: Data name not found, and no default driver specified
  1. Überprüfen Sie die Datei odbcinst.ini:
    1. Öffnen Sie die Datei odbcinst.ini in einem Texteditor.
    2. Wechseln Sie zum Bereich [IBM Rational Insight XML ODBC Driver].
    3. Vergewissern Sie sich, dass die Eigenschaft Driver auf den richtigen Dateipfad von libratlxml.so verweist.
  2. Überprüfen Sie die Datei odbc.ini:
    1. Öffnen Sie die Datei odbc.ini in einem Texteditor.
    2. Vergewissern Sie sich, dass der gewünschte System-Standardsubsystemname vorhanden ist und der Wert seiner Eigenschaft Driver lautet: IBM Rational Insight XML ODBC Driver. Wenn der Standardsubsystemname nicht vorhanden ist, fügen Sie ihn wie im folgenden Beispiel gezeigt hinzu:
      [ClearCase]
         Driver = IBM Rational Insight XML ODBC Driver
         DataSource = ClearCase
         Description = A DSN example
         Configuration = /opt/ibm/RationalInsight/dataconfig/Configuration/clearcase.xdc
  3. Überprüfen Sie den Pfad zur Java Virtual Machine (JVM):
    1. Führen Sie auf der Konsole den Befehl export aus.
    2. Vergewissern Sie sich, dass die Variable "LD_LIBRARY_PATH" den Pfad von IBM Java Virtual Machine einschließt, der von IBM Rational Insight übertragen wurde. Beispiel: /opt/ibm/RationalInsight/AppServer/java/jre/bin;/usr/local/lib.
    3. Vergewissern Sie sich, dass die Variable "PATH" den Pfad von IBM Java Virtual Machine einschließt, der von IBM Rational Insight übertragen wurde. Beispiel: /opt/ibm/RationalInsight/AppServer/java/jre/bin/classic.
Der JDBC-Treiber löst eine Ausnahmebedingung vom Typ Vorzeitiges Dateiende aus
Erhöhen Sie das Schreibzeitlimit für den eingehenden HTTP-Kanal des HTTP-Ports für den Datenservice. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:
  1. Ermitteln Sie den Server und den Port für den zur Datenerfassung verwendeten Datenservice, indem Sie die URL in der XML-Datenkonfiguration suchen.
  2. Öffnen Sie die WebSphere Application Server-Verwaltungskonsole für die WebSphere Application Server-Instanz des Datenservice.
  3. Klicken Sie auf Server > Anwendungsserver.
  4. Klicken Sie auf Rational Insight Server.
  5. Erweitern Sie Containereinstellungen > Web-Containereinstellungen und klicken Sie auf die Transportketten für die Web-Container.
  6. Klicken Sie auf die Transportkette für den vom Datenservice verwendeten Port.
  7. Klicken Sie auf den eingehenden HTTP-Kanal.
  8. Erhöhen Sie den Wert für das Schreibzeitlimit. Damit wird festgelegt, wie lange WAS bei einem Schreibversuch in einen Clientdatenstrom warten soll. Der Standardwert ist 60 Sekunden.
  9. Klicken Sie auf OK und dann auf die Option für Direkt in der Masterkonfiguration speichern.
  10. Stoppen Sie das Rational InsightWebSphere Application Server-Profil und starten Sie es erneut.
Bei einer Nachricht vom Typ ParseException
Stellen Sie sicher, dass die Klausel modifiedsince in der SQL-Abfrage dem Zeitformat Like #dd-MMM-yyyy hh:mm:ss Z# entspricht.
Bei einer Nachricht vom Typ CRREE2416E
Stellen Sie sicher, dass die Klausel where in der SQL-Abfrage Werte mit den zugeordneten Spaltennamen in der Abfragetabelle enthält.
Bei einer Nachricht vom Typ CRREE2403E
Stellen Sie sicher, dass die Klausel where in der SQL-Abfrage keine Spaltennamen enthält, die für die abgefragte Datenbank nicht gültig sind.
Bei einer Nachricht vom Typ CRREE1401E
Stellen Sie sicher, dass auf den Datenservice zugegriffen werden kann und dass die URL der Ressourcengruppe in der XML-Datenkonfigurationsdatei ordnungsgemäß definiert ist.
Bei einer Nachricht vom Typ CRREE1406E
Vergewissern Sie sich, dass der Benutzername und das Kennwort der abgefragten Ressourcengruppe richtig sind.
Bei einer Nachricht vom Typ HTTP 4XX in der JDBC-Protokolldatei
In der XML-Datenkonfigurationsdatei:
  1. Vergewissern Sie sich, dass der Benutzername, das Kennwort und die URL der abgefragten Ressourcengruppe richtig sind, und übergeben Sie den Test Testverbindung.
  2. Vergewissern Sie sich, dass die URL und das Schema der verwendeten Ressourcen richtig sind.
  3. Öffnen Sie den Editor für die verwendete Datenzuordnungstabelle und klicken Sie auf Vorhandene Datenzuordnungsschablone ändern. Vergewissern Sie sich, dass keine weiteren Fehler vorliegen.
Bei einer Nachricht vom Typ HTTP 5XX in der JDBC-Protokolldatei
Überprüfen Sie den Status der Netzverbindung. Vergewissern Sie sich, dass die Netzkonfiguration im Server des Datenservice ordnungsgemäß erfolgt ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Serverprotokoll des Datenservice.

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