Indexeigenschaften

Eigenschaften für Indexobjekte

Weitere Informationen zu bestimmter Syntax finden Sie in den Referenzinformationen, die im Lieferumfang des jeweiligen Datenbankprodukts enthalten sind. Syntaxdefinitionen für einige Datenbankanbieter oder -versionen können von den folgenden Beschreibungen abweichen.

Seite 'Allgemein'
Eigenschaft Beschreibung
Name Gibt einen Namen für das Objekt an.
Bezeichnung Gibt eine Bezeichnung an, die in grafisch orientierten Diagrammen angezeigt wird.
Schema Zeigt das relationale Schema an, unter dem das Objekt erstellt wurde.
Durch System generiert Gibt an, dass für diesen Index bei der DDL-Generierung kein Code generiert wird. Diese Option ist verfügbar, wenn die Datenbank automatisch einen Index generiert.
DB2 für Linux®, UNIX® und Windows® oder DB2 für iSeries: Dimension Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass der Index eine Dimension ist. Die Spalten für diesen Index stehen in den Tabelleneigenschaften auf der Seite Dimensionen zur Verfügung. Jede Spalte oder Gruppe von Spalten kann verwendet werden, um aus den Tabellendaten Cluster zu bilden.
Seite 'Partitionierung' (DB2 für Linux, UNIX und Windows)
Geben Sie an, ob ein einzelner Index erstellt werden soll, der alle für die Tabelle erstellten Datenpartitionen umfasst. Wenn Sie Partitionen verwenden wollen, muss der Tabellenname eine mit Datenpartitionen definierte Tabelle angeben.
Seite 'Tabellenbereich' (DB2 für Linux, UNIX und Windows)
Gibt den Tabellenbereich an, in dem der Index erstellt werden soll. Diese Klausel wird nur für Indizes für Partitionstabellen unterstützt. Sie können diese Klausel sogar angeben, wenn bei der Erstellung der Tabelle die Klausel INDEX IN angegeben wurde. Auf diese Weise wird diese Klausel überschrieben.
Seite 'Details'
Eigenschaft Beschreibung
Eindeutig Gibt an, dass der Index ein eindeutiger Index ist.
Cluster Gibt an, dass der Index ein Clusterindex ist.
Nur DB2 für z/OS: Aufgefüllt Gibt an, wie Zeichenfolgespalten mit variabler Länge im Index gespeichert werden. Wenn der Index keine Spalten mit variabler Länge enthält, wird diese Option ignoriert und es wird eine Warnung zurückgegeben. Indizes, die keine Zeichenfolgespalten mit variabler Länge enthalten, werden immer als physisch aufgefüllte Indizes erstellt.
Nur DB2 für Linux, UNIX und Windows oder DB2 für iSeries: PCTFree Geben Sie einen Wert für PCTFREE an. Diese Option gibt an, welcher Prozentsatz jeder Indexseite bei der Indexerstellung als freier Speicherbereich ausgewiesen werden soll.
Schlüsselspalten Geben Sie Spalten für den Schlüssel des Index an. Sie können der Liste Spalten hinzufügen oder Spalten aus ihr entfernen und die Sortierreihenfolge für Spalten in der Liste ändern. Klicken Sie oberhalb der Tabelle auf die Symbolleistenschaltfläche mit den Auslassungspunkten [...], um ein Fenster zu öffnen, in dem Sie Spalten auswählen und diese der Liste hinzufügen können. Wählen Sie eine Spalte aus und klicken Sie auf die Symbolleistenschaltflächen mit den Pfeilen, um die Sortierreihenfolge zu ändern. Zum Löschen von Spalten wählen Sie eine Spalte aus und drücken Löschen.
Spalten einschließen Geben Sie Spalten ohne Schlüsselfunktion an, die in den Index aufgenommen werden sollen. Sie können der Liste Spalten hinzufügen oder Spalten aus ihr entfernen und die Sortierreihenfolge für Spalten in der Liste ändern. Klicken Sie oberhalb der Tabelle auf die Symbolleistenschaltfläche mit den Auslassungspunkten [...], um ein Fenster zu öffnen, in dem Sie Spalten auswählen und diese der Liste hinzufügen können. Wählen Sie eine Spalte aus und klicken Sie auf die Symbolleistenschaltflächen mit den Pfeilen, um die Sortierreihenfolge zu ändern. Zum Löschen von Spalten wählen Sie eine Spalte aus und drücken Löschen.
Partitionsschlüssel (nur Oracle)
Im Editiermodus können Sie mit dem Raster und den Symbolleistenschaltflächen auf dieser Seite Eigenschaften für Partitionsschlüsselspalten hinzufügen oder löschen, die Reihenfolge der Eigenschaften für Partitionsschlüsselspalten ändern und Eigenschaften für Partitionsschlüsselspalten modifizieren.
Voraussetzungen für das Festlegen von Eigenschaften für Partitionsschlüssel:
  • Der Index muss mindestens eine Spalte für eine Partition mit Standort GLOBAL (locality = 'GLOBAL') enthalten.
  • Die Tabelle, die Eigner des Indexes ist, muss einen vorhandenen Partitionsschlüssel für die Indexpartition mit Standort LOCAL (locality = 'LOCAL') haben.
  • Für Standort GLOBAL: Klicken Sie zum Hinzufügen einer neuen Spalte zum Partitionsschlüssel auf die Systemleistenschaltfläche mit den Auslassungspunkten [...], wählen Sie im angezeigten Fenster Spalten aus und klicken Sie auf OK. Für Standort LOCAL sind die Spalten in der Indexdatenpartition mit den Spalten in der Tabelle identisch, die den Eigner darstellt.
  • Für Standort GLOBAL: Wählen Sie zum Ändern der Spaltenreihenfolge eine Spalte im Raster aus und klicken Sie auf die Option Spalte nach oben versetzen oder Spalte nach unten versetzen. Für Standort LOCAL ist die Spaltenreihenfolge in der Indexdatenpartition mit der Reihenfolge in der Tabelle, die den Eigner darstellt, identisch.
  • Für Standort GLOBAL: Verwenden Sie das Raster, um die Eigenschaften einer Partitionsschlüsselspalte zu modifizieren. Klicken Sie doppelt auf eine Zelle oder klicken Sie auf ein Kontrollkästchen in einer Zelle, um den Zelleninhalt zu bearbeiten. Für Standort LOCAL sind die Eigenschaften der Partitionsschlüsselspalten mit den Eigenschaften in der Tabelle identisch, die den Eigner darstellt.
    Eigenschaft Beschreibung
    Nur Oracle: Locality (Standort) Wählen Sie LOCAL oder GLOBAL in der Liste aus. Wenn Sie LOCAL auswählen, ist die Indexdatenpartition mit der Partition der Tabelle, die Eigner des Indexes ist, identisch. Aus diesem Grund enthält die Liste Verwaltet von nur dieselben Typen wie die Tabelle. Die Liste Verwaltet von ist leer, wenn für die Tabelle, die den Eigner darstellt, kein Partitionsschlüssel definiert ist. Wenn Sie GLOBAL auswählen, können Sie HASH oder RANGE in der Liste Verwaltet von angeben.
    Verwaltet von Wählen Sie eine Option für die Klausel PARTITIONING KEY aus. Die Optionen in diesem Feld unterscheiden sich je nach dem, was Sie im Feld für den Standort (Locality) ausgewählt haben.
    Name oder Spalte Gibt den Namen der Spalte an.
    Datentyp Gibt den Datentyp der Spalte an.
    Nur DB2 für z/OS: Sortierungstyp Gibt eine Option zum Sortieren von Einträgen nach Spalten an. Sie können ASC (ASCENDING) oder DESC (DESCENDING) auswählen.
    Nur DB2 für z/OS: NULLS LAST Gibt an, dass die Klausel NULLS LAST verwendet werden soll. Gibt an, dass Nullwerte für Vergleichszwecke als positive Unendlichkeit behandelt werden.
    Nur DB2 für z/OS: Endgrenzwert Gibt einen Endgrenzwert für jede Partition an.
Seite 'Partitionen' (DB2 für z/OS)
Eigenschaft Beschreibung
Keine Partitionen verwenden Gibt an, dass der Index nicht partitioniert wird. Die Optionen auf dieser Seite ändern sich, je nachdem, ob Sie diese Option oder die Option Partitionen verwenden auswählen.
Partitionen verwenden Gibt an, dass der Index partitioniert wird. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option partitioniert ist. Die Optionen auf dieser Seite ändern sich, je nachdem, ob Sie diese Option oder die Option Keine Partitionen verwenden auswählen. Wenn Sie diese Option auswählen, können Sie Partitionen hinzufügen oder löschen, indem Sie auf die Symbolleistenschaltflächen Partition hinzufügen oder Partition löschen klicken.
Speichergruppe/VCAT Gibt an, ob die Option USING STOGROUP oder USING VCAT verwendet werden soll. Gibt außerdem an, welche Speichergruppe oder welcher integrierte Katalogfunktionskatalog (VCAT) verwendet werden soll. Die Bedeutung der Klausel USING STOGROUP oder USING VCAT unterscheidet sich, je nachdem, ob der Index partitioniert ist oder nicht.
Primäre Platzangabe Gibt einen Wert für PRIQTY an. Nur verfügbar, wenn eine Speichergruppe angegeben ist. Gibt die Mindestzuordnung des primären Bereichs für eine DB2-verwaltete Datei an.
Sekundäre Platzangabe Gibt einen Wert für SECQTY an. Nur verfügbar, wenn eine Speichergruppe angegeben ist. Gibt die Mindestzuordnung des sekundären Bereichs für eine DB2-verwaltete Datei an.
Free page Gibt einen Wert für FREEPAGE an. Gibt an, wie oft eine Seite mit freiem Speicherbereich freigelassen werden soll, wenn in Folge der Ausführung eines DB2-Dienstprogramms Indexeinträge erstellt werden oder wenn ein Index für eine Tabelle mit vorhandenen Zeilen erstellt wird. Nach der angegebenen Anzahl von Seiten wird jeweils eine Seite freigelassen. Der Ganzzahlwert kann im Bereich von 0 bis einschließlich 255 liegen. Der Standardwert ist 0, wobei keine Seiten freigelassen werden.
PCT free Gibt einen Wert für PCTFREE an. Legt den Prozentsatz an freiem Speicher für jede Nichtblattseite und jede Blattseite fest, der freigelassen werden soll, wenn in Folge der Ausführung eines DB2-Dienstprogramms dem Index oder der Indexpartition Einträge hinzugefügt werden oder wenn ein Index für eine Tabelle mit vorhandenen Zeilen erstellt wird.
Komprimieren Gibt die Datenkomprimierung für die Partition an.
Seite 'Datenpartition' (Oracle)
Verwenden Sie die Schaltflächen in der Symbolleiste sowie das Raster, um Datenpartitionen hinzuzufügen, zu entfernen oder zu modifizieren.
Voraussetzungen für das Erstellen von Datenpartitionen:
  • Sie müssen mindestens einen Partitionsschlüssel erstellen.
  • Klicken Sie zum Hinzufügen einer neuen Datenpartition auf die Symbolleistenschaltfläche mit den Auslassungspunkten [...], geben Sie Details zur Partition im angezeigten Fenster an und klicken Sie auf OK.

    Für HASH-Partitionen: Sie müssen einen Partitionsnamen angeben.

    Für LIST- oder RANGE-Partitionen (nur Oracle): Sie müssen einen Partitionsnamen und Spaltenwerte angeben.

  • Eigenschaft Beschreibung
    Partitionsname Gibt den Namen der Partition an.
    Werte Gibt die Spaltenwerte für die Partition an.
    Tabellenbereich Gibt den Tabellenbereich an, in dem diese Partition erstellt wurde.
Seite 'Volumenangaben' (nur DB2 für z/OS)
Geben Sie die durchschnittliche Anzahl Datensätze pro eindeutigem Schlüsselwert eines nicht eindeutigen Index an. Weitere Informationen finden Sie im Thema zur Schätzung des Speichers anhand der Anzahl Indexseiten (Estimating storage from the number of index pages) im Handbuch DB2 for z/OS Administration Guide im Information Center von DB2 for z/OS. Die durchschnittliche Anzahl Datensätze pro eindeutigem Schlüsselwert eines eindeutigen Index ist 1.
Seite 'Dokumentation'
Gibt vom Benutzer eingegebene Informationen zum Objekt an.
Seite 'Annotation' (nur Bearbeitungsmodus)
Hier können Sie Eigenschaften hinzufügen, modifizieren oder löschen.

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