Physisches Datenmodell in ein logisches Datenmodell umsetzen

Mit dem Assistenten Modell in ein logisches Datenmodell umsetzen können Sie ein physisches Datenmodell in ein logisches Datenmodell umsetzen.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein physisches Datenmodell in ein logisches Datenmodell umzusetzen:

  1. Wählen Sie im Datenprojektexplorer ein physisches Datenmodell oder physisches Datenmodellobjekt aus. Sie können eine Umsetzung aus einer .pdm-Datei, einer Datenbank, einem Schema oder einer Tabelle ausführen.
  2. Klicken Sie Daten > Umsetzen > Logisches Datenmodell im Hauptmenü an. Alternativ können Sie den Funktionsleistenknopf Modell in ein logisches Datenmodell umsetzen auf der Hauptsymbolleiste anklicken.
  3. Wählen Sie die geeigneten Optionen aus, wenn die Seite Modell prüfen angezeigt wird:
    • Wenn Sie das physische Datenmodell nicht analysieren wollen, inaktivieren Sie das Markierungsfeld Physisches Modell vor Umsetzung analysieren.
    • Wenn Sie das physische Datenmodell analysieren wollen, führen Sie folgende Schritte aus:
      1. Stellen Sie sicher, dass das Markierungsfeld Physisches Modell vor Umsetzung analysieren ausgewählt ist und klicken Sie Weiter an.
      2. Prüfen Sie die Ergebnisse der Analyse des physischen Datenmodells auf der Seite Modellergebnisse prüfen.
      3. Werden Fehler im Modell festgestellt, die Sie beheben wollen, klicken Sie auf Abbrechen, um den Assistenten zu schließen. Die Details der Modelanalyseprobleme werden in der Problemsicht angezeigt. Durch Doppelklicken auf einen Eintrag in der Problemsicht werden die entsprechenden Modellelemente im Datenprojektexplorer ausgewählt.
  4. Geben Sie auf der Seite Logisches Datenmodell für Ziel des Assistenten an, ob ein neues logisches Datenmodell erstellt oder ein vorhandenes logisches Datenmodell aktualisiert werden soll.
    Tipp: Die Rückverfolgbarkeitsoption erstellt eine Abhängigkeit zwischen Objekten physischer Datenmodelle und Objekten logischer Datenmodelle, sodass Sie die Abstammung der Objekte verfolgen können. Wenn diese Abhängigkeit mit dem Feature für die Analyse möglicher Fehler kombiniert wird, können Sie feststellen, welche Objekte von Änderungen an anderen Objekten betroffen sind. Wenn Sie ein vorhandenes logisches Datenmodell aktualisieren, können Sie auch die Rückverfolgbarkeit für den Abgleich bestimmter Typen von Datenmodellobjekten, die während der Umsetzung umbenannt werden, verwenden.
  5. Führen Sie die verbleibenden Schritte des Assistenten aus.
Wenn Sie das Erstellen eines neuen logischen Datenmodells ausgewählt haben, wird das logische Datenmodell erstellt und im Ordner Datenmodelle des angegebenen Datenentwurfsprojekts angezeigt.

Wenn Sie das Aktualisieren eines vorhandenen logischen Datenmodells ausgewählt haben, wird der Vergleichseditor geöffnet, damit Sie Änderungen übernehmen können. Wenn Sie Rückverfolgbarkeit einsetzen, werden alle umbenannten Tabellen-, Spalten-, Entitäts- und Attributpaare automatisch aufgelöst. Das Kontrollkästchen Umsetzungsrückverfolgbarkeit beim Bestimmen umbenannter Tabellen, Spalten, Entitäten und Attribute verwenden auf der Seite mit den Vorgaben für den Datenobjektvergleich muss ausgewählt sein, damit die Rückverfolgbarkeit verwendet werden kann. Außerdem muss die Rückverfolgbarkeitsoption während der Umsetzungen konsistent verwendet werden.

Treten während der Umsetzung Fehler auf, werden diese als Einträge in der Fehlerprotokollsicht angezeigt. Dem Fehlerprotokolleintrag wird gegebenenfalls ein Stack-Trace angehängt. Klicken Sie doppelt auf einen Fehlerprotokolleintrag, um Details zu diesem Eintrag, einschließlich des zugehörigen Stack-Trace, anzuzeigen.


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