.rput

.rput [<relativer_pfad>] server:[<relativer_pfad>]
Der Befehl .rput hat eine ähnliche Funktion wie der .put-Befehl, mit ihm wird jedoch rekursiv die gesamte Verzeichnisbaumstruktur kopiert. Bei den relativen Pfadangaben muss es sich um Verzeichnisse, nicht um Dateien handeln. Mit dem Befehl
.rput myconfig linuxserver5:feb2005
wird beispielsweise der Inhalt des Verzeichnisses myconfig aus dem aktuellen Server in das Verzeichnis feb2005 auf dem Server "linuxserver5" kopiert.
Anmerkung: Vergewissern Sie sich vor dem Ausführen der Dateiübertragung, dass der von Ihnen verwendete Pfad existiert.

Der Quellenpfad ist relativ zum Arbeitsverzeichnis des Schritts. Ob er Projekt- und Tagverzeichnisse enthält, hängt daher davon ab, welcher Wert für die Eigenschaft "Absolut" des Schritts angegeben wurde. Der Zielpfad ist ausschließlich relativ zu dem über die Eigenschaft "Pfad" des Zielservers angegebenen Pfad. Weitere Informationen dazu, wie das System Pfade erstellt, finden Sie unter Arbeitsverzeichnisse für Vorgänge.

Anmerkung:
Da das Windows-Dateipfadtrennzeichen, der umgekehrte Schrägstrich (\), mit dem in Rational® Build Forge® verwendeten Escapezeichen identisch ist, ist es beim Parsing von Punktbefehlen schwierig, zu bestimmen, wann der Befehl "escape" bedeutet. Verwenden Sie die folgenden Zeichen zur Unterscheidung zwischen einem Windows-Dateipfadseparator und Escape: Bei diesem Beispiel handelt es sich um den Befehl .put:

.put[/E|/e] [<relativer_pfad>/]file server:[[<relativer_pfad>/]file]

Ist weder /E noch /e angegeben, verwendet das System das heuristische Verfahren, um festzustellen, ob der Punktbefehl etwas Vergleichbares wie einen Windows-Dateipfad enthält. Wenn es einen Dateipfad erkennt, ist Escape inaktiviert. Ansonsten ist Escape aktiviert.