IBM Data Studio Version 2.2.1.1
Installationshandbuch
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin
beschriebenen Produkts sollten die Informationen
unter Bemerkungen gelesen werden.
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 2.2.1.1 von IBM Data
Studio und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis
dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Die Anweisungen wurden für Version 1.4.2
von Installation Manager geschrieben, die in Data Studio Version 2.2.1.1 enthalten ist.
IBM
Data Studio (IDE-Paket) installieren
Sie verwenden Installation Manager zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren des Data Studio-Produkts.
Installationsroadmap für IBM
Data Studio (IDE-Paket)
In der Installationsroadmap werden die übergeordneten Schritte zum Installieren von IBM
Data Studio (IDE-Paket) angegeben.
Diese Roadmap beschreibt eine typische Installation über den Installation
Manager-Installationsassistenten. Informationen zur unbeaufsichtigten Installation des Produkts finden Sie in Roadmaps für unbeaufsichtigte Installation.
Roadmap zur Installation des Produktpakets
Führen Sie die folgenden Tasks aus, um das Produkt zu installieren:
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer und Ihre Benutzer-ID die
Mindestvoraussetzungen für die Installation des Produkts erfüllen.
- Prüfen Sie die übrigen Planungsinformationen.
- Führen Sie alle erforderlichen Installationsvorbereitungen durch.
- Installieren Sie das Produkt über den Installation Manager-Installationsassistenten.
- Führen Sie alle erforderlichen Tasks nach der Installation aus.
Roadmaps für unbeaufsichtigte Installation
In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm zuerst Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.
Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.
- Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
- Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
- Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
- Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
- Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
- Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
- Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.
Einführung in Installation
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren Ihres Produktpakets.
Installationsterminologie
Die Kenntnis dieser Bezeichnungen und Konventionen kann Ihnen dabei helfen, die
Installationsinformationen und Ihr Produkt optimal zu nutzen.
Die folgenden
Bezeichnungen werden in den Themen für die Installation verwendet.
- Benutzer mit Administratorberechtigung
- Ein Benutzer, der über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der
Installation bedeutet dies, dass der betreffende Benutzer die Schreibberechtigung für das
gemeinsam genutzte Standardinstallationsverzeichnis besitzt. Unter Linux®-Betriebssystemen ist dies "root" oder jeder Benutzer, der Installation Manager mit "sudo" startet. Unter dem Betriebssystem Microsoft® Windows® XP ist ein Benutzer mit Verwaltungsberechtigung zum Schreiben jeder Benutzer, der Mitglied der Administratorgruppe ist. Unter dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista ist dies der Benutzer, der die Option Als Administrator ausführen zum Starten von Installation Manager verwendet.
- Erweiterung
- Ein Produktpakettyp zum Bereitstellen zusätzlicher Funktionen für ein anderes Produktpaket. Eine Erweiterung kann nur installiert werden, wenn auch das durch sie erweiterte Paket installiert wird.
- Installationsverzeichnis
- Die Position der Produktartefakte, nachdem das Paket installiert wurde.
- Benutzer ohne Administratorberechtigung
- Ein Benutzer, der nicht über die Verwaltungsberechtigung zum Schreiben verfügt. Im Kontext der Installation bedeutet dies, dass dieser Benutzer nur in das Ausgangsverzeichnis installieren kann.
- Paket
- Eine installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete
sind separat installierbare Einheiten, die unabhängig von anderen Paketen des
Softwareprodukts arbeiten können.
- Paketgruppe
- Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem verschiedene Produktpakete Ressourcen
gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Wenn Sie ein Paket
mit Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder
die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. (Manche Pakete können keine
Paketgruppe gemeinsam nutzen. In diesem Fall ist die Option zum Verwenden einer
vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.) Die gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
- Repository
- Ein permanenter Speicherbereich, in dem Pakete zum Herunterladen verfügbar sind.
Ein
Repository kann ein Datenträger, ein Ordner auf einer lokalen Festplatte oder eine Position
auf einem Server bzw. im World Wide Web sein.
- Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
- In manchen Fällen können Produktpakete Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen
befinden sich in einem Verzeichnis, das von den Paketen gemeinsam genutzt wird.
Standardwerte und Konventionen für Installation
In der Installationsdokumentation werden Konventionen wie Verzeichnis für
gemeinsam genutzte Ressourcen verwendet, die bestimmte Verzeichnispositionen bezeichnen.
In diesem Thema werden die für dieses Produkt verwendeten Konventionen mit den zugehörigen Standardwerten beschrieben.
Tabelle 1. Konventionen und Standardwerte in Installationsdokumentation
Name |
Konvention in Installationsdokumentation |
Standardwert |
Installationsverzeichnis für Installation Manager |
Installation Manager-Verzeichnis |
- Installation mit Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\Installation Manager
- Auf Linux-Systemen: /opt/IBM/Installation Manager
- Installation ohne Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: Benutzer.Home\IBM\Installation Manager
- Auf Linux-Systemen: Benutzer.Home/IBM/Installation Manager
|
Installation Manager-Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen |
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen |
- Installation mit Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\SDPShared
- Auf Linux-Systemen: /opt/IBM/SDPShared
- Installation ohne Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: Benutzer.Home\IBM\SDPShared
- Auf Linux-Systemen: Benutzer.Home/IBM/SDPShared
|
Produktinstallationsverzeichnis |
Produktverzeichnis |
- Installation mit Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: C:\Programme\IBM\DS2.2
- Auf Linux-Systemen: /opt/IBM/DS2.2
- Installation ohne Administratorberechtigung:
- Auf Windows-Systemen: Benutzer.Home\IBM\DS2.2
- Auf Linux-Systemen: Benutzer.Home/IBM/DS2.2
|
Arbeitsbereichsverzeichnis des Produkts |
Arbeitsbereichsverzeichnis |
- Auf Windows-Systemen: Benutzer.Home\IBM\rationalsdp\workspace
- Auf Linux-Systemen: Benutzer.Home/IBM/rationalsdp/workspace
|
Installation planen
Lesen Sie alle folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation oder der Aktualisierung von Produktkomponenten beginnen. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.
Installation Manager - Übersicht
IBM® Installation
Manager ist ein Programm zum Installieren, Aktualisieren und Ändern von Paketen.
Es unterstützt Sie
bei der Verwaltung von IBM-Anwendungen
oder Paketen und installiert diese auf Ihrem Computer. Aber Installation Manager kann mehr als nur
Pakete installieren: mit diesem Programm behalten Sie den Überblick über die installierte Software,
ermitteln die zum Installieren verfügbaren Produkte und verwalten die Installationsverzeichnisse.
Installation Manager stellt Tools bereit, mit denen Sie Pakete auf dem neuesten Stand halten, Pakete ändern, Lizenzen für Ihre Pakete verwalten (sofern erforderlich) und Pakete auf Ihrem System deinstallieren können.
Version 1.3.0 von Installation Manager ist im Produktumfang enthalten.
Sie können Installation Manager Version 1.3.x auch direkt von www.ibm.com herunterladen. Alle Anweisungen in diesem Installationshandbuch setzen voraus, dass Sie die integrierte Version von Installation Manager verwenden. Wenn Sie später ein Upgrade auf eine höhere Version von Installation Manager durchführen, treffen einige der Anweisungen möglicherweise nicht mehr zu. Das Information Center für Installation Manager finden Sie auf der folgenden Website: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.
Installation Manager verfügt über sechs Assistenten, die Ihnen die Verwaltung der Pakete
über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg erleichtern:
- Der Installationsassistent führt Sie durch den Installationsprozess. Sie können ein Paket einfach durch Übernehmen der Standardeinstellungen installieren oder durch
Ändern der Standardeinstellungen eine angepasste Installation erstellen. Bevor die Installation
beginnt, wird eine vollständige Zusammenfassung der Auswahlen angezeigt, die Sie während der
Ausführung des Assistenten vorgenommen haben. Mithilfe des Assistenten können Sie auch mehrere
Pakete gleichzeitig installieren.
- Der Aktualisierungsassistent sucht nach verfügbaren Aktualisierungen
für Pakete, die Sie installiert haben. Eine Aktualisierung kann eine freigegebene Korrektur,
ein neues Feature oder eine neue Version des Produkts sein. Die Details zum Inhalt der Aktualisierung werden vom Assistenten bereitgestellt. Sie
können entscheiden, ob eine Aktualisierung angewendet werden soll.
- Der Lizenzverwaltungsassistent unterstützt Sie bei der Verwaltung
der Lizenzen für Ihre Pakete. Mit diesem Assistenten können Sie Ihre Testlizenz in eine
Volllizenz ändern, Ihre Server für Floating-Lizenzen einrichten und auswählen, welcher
Lizenztyp für die einzelnen Pakete verwendet werden soll.
Nicht für alle Produktpakete sind Lizenzen erforderlich.
- Der Rollback-Assistent ermöglicht das Zurücksetzen auf
eine frühere Paketversion.
- Der Deinstallationsassistent entfernt ein installiertes Paket von
Ihrem Computer. Sie können mehrere Pakete gleichzeitig deinstallieren.
- Mit dem Änderungsassistenten können Sie bestimmte Elemente
eines Pakets ändern, das Sie bereits installiert haben. Bei der Erstinstallation des
Pakets wählen Sie die Features aus, die Sie installieren möchten. Wenn Sie sich
später entschließen, andere Features zu verwenden, können Sie diese mithilfe des Änderungsassistenten zu Ihrem Paket hinzufügen.
Sie können auch Features
entfernen und Sprachen hinzufügen oder entfernen.
IBM Installation Manager installieren
IBM Installation
Manager ist das Tool, mit dem Sie Ihre Softwarepakete installieren.
Dieses Tool wird automatisch
installiert, wenn Sie den Installationsprozess für Ihr Produktangebot starten.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad von der Produkt-DVD starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist.
Während der Installation des Produkts wird auch Installation Manager auf Ihrem Computer installiert.
Möglicherweise ist für Ihr Paket die aktuelle Version von Installation Manager
erforderlich. Programmaktualisierungen werden automatisch erkannt, wenn das Kontrollkästchen
Servicerepositorys nach Aktualisierungen durchsuchen auf der Seite Repositorys
im Fenster Benutzervorgaben von Installation Manager aktiviert ist.
Anmerkung:
Installation
Manager wird für jede Benutzer-ID auf dem Computer nur einmal installiert.
IBM Installation
Manager starten
Wenn Sie die Installation des Produkts über das Launchpad starten, wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, selbst wenn das Programm noch nicht installiert ist.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Installation Manager bereits installiert ist, können Sie das Programm manuell starten:
- Auf Windows-Systemen:
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > IBM Installation Manager > IBM Installation Manager.
- Für Linux:
Wechseln Sie in Installation Manager-Verzeichnis/eclipse und führen Sie IBMIM aus.
Installationsvoraussetzungen
Zum Durchführen der Installation müssen bestimmte Voraussetzungen für Hardware, Betriebssystem, Software
und andere Faktoren erfüllt sein.
Hardware- und Softwarevoraussetzungen für IBM
Data Studio (IDE-Paket)
Stellen Sie sicher, dass Ihre Hardware und Software die angegebenen Mindestvoraussetzungen erfüllt
oder überschreitet. Andernfalls können Sie das Produkt möglicherweise nicht installieren oder
ausführen.
Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.
Die aktuellsten Systemanforderungen finden Sie in den technischen Hinweisen im World Wide Web: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27016018
Hardware |
Voraussetzungen |
Prozessor |
Mindestens 2 GHz |
Speicher |
Minimum: 1 GB Arbeitsspeicher; optimale Ergebnisse: 2 GB Arbeitsspeicher |
Plattenspeicherplatz |
Minimum: Für die Installation des Produktpakets sind mindestens 2 GB Plattenspeicherplatz erforderlich. Für die später von Ihnen entwickelten Ressourcen ist weiterer Plattenspeicherplatz erforderlich.
- Der erforderliche Plattenspeicherplatz kann abhängig von den von Ihnen zur Installation ausgewählten Features geringer oder größer sein.
- Falls Sie das Produktpaket zur Installation dieses Produkts herunterladen, benötigen Sie zusätzlichen Plattenspeicherplatz.
|
Bildschirm |
Anzeigeauflösung von mindestens 1024 x 768 mit 256 Farben (optimale Ergebnisse bei höherer Auflösung) |
Sonstige Hardware |
Microsoft-Maus oder kompatible Zeigereinheit |
Eclipse- und JDK-Versionen |
Diese Version des Produkts wurde für die Verwendung von Eclipse
3.4.2 mit IBM JDK 1.6
SR 7 entwickelt. Diese Versionen sind im Produktpaket enthalten. Wenn Sie eine vorhandene Eclipse-Umgebung erweitern, sind diese Versionen von Eclipse und JDK Voraussetzungen. Weitere Informationen finden Sie unter Vorhandene Eclipse-IDE erweitern. |
- Kompatible Betriebssysteme
-
Versuchen Sie nicht, das Produkt auf anderen als auf den aufgelisteten Betriebssystemen zu installieren. Installation Manager kann auf anderen Betriebssystemen eventuell ausgeführt werden, die Installation des Produktpakets kann jedoch fehlschlagen. Wenn die Installation fehlschlägt, schlägt manchmal auch die Deinstallation fehl.
Unterstützte Betriebssysteme sind auf der Webseite mit den Systemvoraussetzungen für das Produkt aufgelistet: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27016018.
Data Studio hat die folgenden Softwareanforderungen auf der Clientplattform:
- Zur Ausführung von SQL-Anweisungen müssen Sie Zugriff auf den IBM JDBC-Treiber (Java™ Database Connectivity) des Typs 4 haben. Dieser JDBC-Treiber des Typs 4 ist in Data Studio enthalten.
Sie können bei Bedarf einen anderen JDBC-Treiber auswählen.
Prüfen Sie die Umgebungsvariable DB2INSTANCE, wenn auf Linux-Systemen die Klassenposition Ihres JDBC-Treibers (db2jcc.jar und license) nicht automatisch ausgefüllt wird. Diese Variable sollte auf den lokalen DB2-Instanznamen gesetzt sein, z. B. export DB2INSTANCE=db2inst1. Beim Wert der Variablen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Andernfalls können Sie die Position manuell angeben.
- Zum Ausführen von Befehlen und Dienstprogrammen, die nicht über den JDBC-Treiber ausgeführt werden können, müssen Sie eines der folgenden Alternativprotokolle verwenden, die von der Workbench unterstützt werden:
- Das DAS-Protokoll (DB2 Administration Server), das von DB2 for Linux, UNIX® and Windows bereitgestellt wird
- Das SSH-Protokoll (Secure Shell)
- Das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows
- Für das Durchsuchen und den Zugriff auf das Dateisystem auf einem fernen Server wird das SFTP-Protokoll (Secure File Transfer Protocol) verwendet.
Informationen zur Konfiguration und zur erforderlichen Einrichtung für die Verwendung von DAS, SSH oder SMB und SFTP finden Sie in Konfiguration für ferne Operationen.
Anforderungen an Benutzerberechtigungen
Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die bestimmte Anforderungen erfüllt, damit Sie
Ihr Produkt installieren können.
Ihre Benutzer-ID darf keine Doppelbytezeichen enthalten.
Es gibt zwei Installationsmethoden: mit und ohne Administratorberechtigung.
Informationen zur Auswahl zwischen diesen beiden Optionen finden Sie in folgendem Thema: IBM Data Studio (IDE-Paket) über Installation Manager-Installationsassistenten installieren.
Auswirkungen der Verwendung einer Benutzer-ID mit bzw. ohne Administratorberechtigung bei der Installation
Tabelle 2. Auswirkungen der Verwendung von Benutzer-IDs mit unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen bei der Installation
Berechtigung der Benutzer-ID |
Installation ohne Administratorberechtigung |
Installation mit Administratorberechtigung |
Ohne Administratorberechtigung (aktueller Benutzer) |
- Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation nur für den aktuellen Benutzer.
- Nach der Installation von Installation Manager können nur für den aktuellen Benutzer Produkte installiert werden.
|
- Andere Betriebssysteme als Microsoft Windows Vista: Eine Fehlernachricht wird angezeigt.
- Microsoft Windows Vista: Sie werden aufgefordert,
für die Anmeldung eine Benutzer-ID mit Administratorberechtigung zu verwenden.
|
Mit Administratorberechtigung |
Eine Fehlernachricht wird angezeigt. |
- Wenn Installation Manager noch nicht installiert ist, erfolgt die Installation für alle Benutzer.
- Die mit dieser Installation Manager-Instanz installierten Produkte sind für alle Benutzer verfügbar.
|
Zusätzliche Voraussetzungen für Linux-Betriebssysteme
Wenn Sie ein Linux-Betriebssystem
verwenden, müssen Sie prüfen, ob Ihr Computer die in diesem Thema angegebenen Voraussetzungen erfüllt.
Umgebungsvariable muss für Firefox- oder Mozilla-Browser möglicherweise eingestellt werden
Möglicherweise müssen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME
auf den Ordner einstellen, in dem die Firefox- oder Mozilla-Installation enthalten ist. Setzen Sie die Umgebungsvariable MOZILLA_FIVE_HOME zum Beispiel auf /usr/lib/firefox-1.5.
Firefox-Browser müssen dynamisch verlinkt werden
Zur Unterstützung des
SWT-Browserfensterobjekts muss der Browser Firefox dynamisch verlinkt sein, d. h., er darf nicht von
mozilla.org heruntergeladen sein, sondern muss aus dem Quellcode kompiliert sein. Dies ist normalerweise der Fall, wenn Firefox im Lieferumfang enthalten ist (d. h., Firefox
befindet sich an einer Position wie /usr/lib/firefox).
Um festzustellen,
ob diese Bedingung erfüllt ist, können Sie beispielsweise überprüfen, ob /etc/gre.conf
auf diesen Browser verweist. Der Zweck der Datei gre.conf besteht darin, auf einen integrierbaren Browser zu verweisen.
Für SUSE Linux ist möglicherweise eine Programmkorrektur erforderlich, damit irrtümlich nicht sichtbarer Text angezeigt wird
Wenn
Sie das Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Desktop 10 SP1 oder
SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 verwenden, benötigen Sie
möglicherweise die folgende Betriebssystemaktualisierung, damit irrtümlich nicht sichtbarer Text in manchen Editoren angezeigt wird:
http://support.novell.com/techcenter/psdb/44ab155e3202595389c101e6cf7e20f2.html.
Installationsvoraussetzungen
Zur Planung gehören auch bestimmte Entscheidungen über Installationspositionen, den Einsatz anderer Anwendungen oder das Erweitern von Eclipse.
Die Informationen in diesem Abschnitt unterstützen Sie bei diesen Entscheidungen.
Installationsverzeichnisse
IBM Installation
Manager verwendet zwei Verzeichnisse zum Installieren von Produktartefakten.
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen
Im
Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen sind Produktressourcen
installiert, die von mehreren Produktpaketgruppen verwendet werden können. Das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen wird bei der ersten
Installation von IBM
Installation Manager definiert. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie
für dieses Verzeichnis das größte Plattenlaufwerk angeben.
Sie können die Position
dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie Installation Manager deinstallieren.
Paketgruppen
Während der Installation
geben Sie eine
Paketgruppe für die Produktinstallation an.
- Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem Produkte Ressourcen mit anderen
Produkten derselben Paketgruppe gemeinsam nutzen können. Diese Option wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
- Bei Produkten, die keine gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe zulassen, ist die Option
zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.
- Wenn Sie mit Installation Manager ein Produkt installieren, können Sie
eine neue Paketgruppe erstellen oder das Produkt in einer vorhandenen Paketgruppe
installieren. Einer neuen Paketgruppe wird automatisch ein Name zugeordnet, das
Installationsverzeichnis für die Paketgruppe können Sie jedoch frei wählen.
- Nach dem Erstellen einer Paketgruppe können Sie das Installationsverzeichnis
nicht mehr ändern. Das Installationsverzeichnis enthält Dateien und Ressourcen, die von den in dieser Paketgruppe
installierten Produkten gemeinsam genutzt werden.
- Wenn Sie mehrere Produkte gleichzeitig installieren, werden alle Produkte in
derselben Paketgruppe installiert.
Hinweise zur Koexistenz
Der Begriff Koexistenz bezieht sich auf die installierten Produkte auf einem bestimmten Computer.
Kompatibilität mit anderen Produkten
Wenn Sie über eine frühere Version des Produkts verfügen oder beabsichtigen, mehrere Produkte auf derselben Workstation zu installieren, sollten Sie die Informationen in diesem Abschnitt lesen.
Eclipse-basierte Produkte, die mit Data Studio installiert wurden, können eine Paketgruppe gemeinsam mit anderen kompatiblen Produkten nutzen, die mithilfe von Installation Manager installiert wurden.
Die folgenden auf Eclipse 3.4.2 basierenden Produkte sind kompatibel und können eine Paketgruppe gemeinsam nutzen:
- IBM Data Studio Version
2.2.1
- IBM Optim Database Administrator Version 2.2.3
- IBM Optim Development Studio Version 2.2.1
- IBM Optim Query Tuner Client Version 2.2.1
- IBM InfoSphere Data Architect Version 7.5.3
Informationen zu anderen kompatiblen Produkten finden Sie in den folgenden technischen Hinweisen: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=2042&uid=swg21279139
Die aktuellste Liste der kompatiblen Produkte und weitere Informationen zu bekannten Kompatibilitätsproblemen und Strategien zur Behebung von Problemen finden Sie in den folgenden technischen Hinweisen: http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=3360&uid=swg27014124
Bei gemeinsam genutzten Installationen besteht die folgende Einschränkung:
- Wenn Sie mehrere Produkte in eine gemeinsam genutzte Paketgruppe installieren, wird beim Start des Produkts immer die Eingangsanzeige des ersten installierten Produkts angezeigt. Nach der Eingangsanzeige wird jedoch das korrekte Produkt geöffnet.
Wenn Sie für die Installation weiterer auf Eclipse 3.4.2 basierender Produkte ein anderes Tool als Installation Manager verwendet haben, können Sie versuchen, Data Studio mithilfe der Installation Manager-Option zum Erweitern einer vorhandenen integrierten Eclipse-Entwicklungsumgebung (IDE) in derselben Eclipse-IDE zu installieren. Beachten Sie jedoch, dass diese Art der Installation fehlschlägt, wenn die Eclipse-Umgebung nicht genau mit dieser Version von Data Studio kompatibel ist.
Aspekte der Koexistenz von Paketgruppen
Sie können mehrere kompatible Produkte in dieselbe Paketgruppe installieren. Dies wird manchmal auch als Shell Sharing bezeichnet.
Koexistenz in Paketgruppe
Beim Installieren der einzelnen
Produktpakete wählen Sie aus, ob das jeweilige Produktpaket in einer vorhandenen
Paketgruppe installiert werden soll, oder ob eine neue Paketgruppe erstellt werden soll. IBM Installation
Manager stellt nur Produkte bereit, die eine Paketgruppe gemeinsam nutzen können, deren Versionen
miteinander kompatibel sind und die weitere Anforderungen erfüllen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.
In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren
Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, wird seine Funktionalität
gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein
Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines
dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl
die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktionen zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte
in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum
Modellieren.
Koexistenz zwischen Paketgruppen
Mehrere Instanzen
eines Produktpakets können auf demselben Computer vorhanden sein. Sie werden
automatisch in separaten Paketgruppen installiert. Die Produktpakete können in
verschiedenen Versionen oder Fixversionen vorliegen.
Wenn Sie ein Produktpaket
aktualisieren, wird nur die betreffende Instanz des Produkts aktualisiert.
Vorhandene Eclipse-IDE erweitern
Wenn Sie das Produktpaket installieren, können Sie auswählen, dass eine integrierte Eclipse-Entwicklungsumgebung (Eclipse-IDE) erweitert werden soll, die bereits auf dem Computer installiert ist. Hierzu werden die Funktionen hinzugefügt, die in dem Produktpaket enthalten sind.
Das Produktpaket enthält eine kompatible Version der Eclipse-IDE oder Workbench. Diese gebündelte Workbench bildet die Grundplattform für die Bereitstellung der Funktionen im Produkt. Wenn auf Ihrer Workstation bereits eine Eclipse-IDE vorhanden ist, können Sie diese erweitern, d. h. die zusätzlichen Funktionen des Produkts zur vorhandenen Eclipse-IDE hinzufügen.
Beim Erweitern einer Eclipse-IDE
werden die Funktionen des neu installierten Produkts hinzugefügt. Dabei bleiben die
bisherigen Benutzervorgaben und Einstellungen der vorhandenen IDE erhalten. Alle Plug-ins, die zuvor installiert waren, bleiben ebenfalls erhalten.
Ihre Eclipse-IDE und JRE muss die minimale Versionsstufe aufweisen, die für das
Produkt erforderlich ist. Details zu den erforderlichen Versionen finden Sie
in den Systemvoraussetzungen für das Produkt. Installation Manager überprüft,
ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht.
Inhalt der webbasierten Hilfe
Manche Hilfesysteme sind so konfiguriert, dass Hilfetexte im Fernzugriff
aufgerufen werden können, d. h. Sie können Inhalte dynamisch über das World Wide Web
abrufen. Dank der Hilfe über Fernzugriff stehen in Ihrem Produkt stets die
neuesten Inhalte zur Verfügung. Wenn das Hilfesystem nicht für das Aufrufen von
Hilfeinhalten über das World Wide Web konfiguriert ist, wird der Inhalt der
Hilfetexte bei der Installation bereitgestellt.
Wenn Ihr Produkt für die Verwendung von Hilfe über Fernzugriff konfiguriert ist, können Sie auf drei Arten Hilfe aufrufen.
Entscheiden Sie je nach Bedarf und Situation, welche dieser Optionen für Sie am besten geeignet ist:
- Durch das Aufrufen von Hilfeinhalten über das World Wide Web können Sie den Speicherbedarf bei der Installation minimieren und zugleich auf die aktuellsten Informationen zugreifen.
- Durch Herunterladen und Aufrufen von Hilfeinhalte auf Ihrem lokalen Computer können
Sie offline arbeiten und die Inhalte in bestimmten Zeitabständen aktualisieren.
- Durch Implementieren der Hilfeinhalte auf einem Intranet-Server können Sie im Schutz
einer Firewall mit administrativen Aktualisierungen arbeiten.
Wenn Ihr Hilfesystem den Fernzugriff auf Hilfeinhalte unterstützt, können Sie jederzeit neu entscheiden, wie der Zugriff erfolgen soll. Wenn Sie mehrere Produkte auf einmal installieren, können Sie für die Hilfeinhalte der einzelnen Produkte verschiedene Positionen verwenden (je nach Speicherbedarf der Installation, Nutzungshäufigkeit und Internetrichtlinien). Wenn es auf die Internetgeschwindigkeit ankommt, ist möglicherweise ein einmaliger Download mit anschließendem lokalem Zugriff auf die Hilfeinhalte die bessere Wahl. Bei nachfolgenden Aktualisierungen
werden jeweils nur die Änderungen neu heruntergeladen.
Wenn Sie sich zusammen mit Ihrem Administrator dafür entscheiden, dass die
Benutzer über einen Intranet-Server auf Hilfeinhalte zugreifen sollen, finden Sie
im Information Center für Installation Manager Anweisungen zum Installieren der WAR-Datei des Hilfesystems auf einem Server.
Installationsvorbereitung
Vor Beginn der Installation kann es erforderlich sein, den Computer vorzubereiten oder zu konfigurieren.
Prüfliste vor Installation
Lesen Sie die folgenden Informationen, und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen
Tasks vor der Installation ausgeführt werden.
Informationen zu diesem Vorgang
Vorgehensweise
__ 1.
Wenn die Installation von einem elektronischen Image erfolgt, das von IBM Passport
Advantage heruntergeladen wurde, vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Bestandteile vorhanden sind und
die Downloaddateien ordnungsgemäß extrahiert wurden.
__ 2.
Für Linux:
Wenn Sie von physischen Medien installieren, hängen Sie das DVD-Laufwerk an.
__ 3.
Für Linux: Wenn das Produkt von
Benutzern ohne Rootberechtigung verwendet werden soll, setzen Sie die Variable 'umask' auf den Wert '0022',
bevor Sie das Produkt installieren.
Melden Sie sich als Rootbenutzer an, starten Sie die Terminalsitzung und geben Sie umask 0022 ein, um diese Variable zu konfigurieren.
__ 4.
Für Linux: Erhöhen Sie die Anzahl
der Dateikennungen auf Ihrem Computer.
__ 5.
Vergewissern Sie sich, dass Sie mit einer geeigneten Benutzer-ID auf Ihrem Computer angemeldet sind.
__ 6.
Optional: Bei der Installation von einer Intranet-Site geben Sie das Repository an.
Elektronische Images prüfen und extrahieren
Wenn Sie die Installationsdateien von IBM Passport Advantage herunterladen, müssen
Sie das elektronische Image aus den komprimierten Dateien extrahieren, bevor Sie die Software installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie die Option Download Director zum Herunterladen der
Installationsdateien verwenden, überprüft das Applet Download Director die Vollständigkeit jeder von
diesem Applet verarbeiteten Datei.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installationsdateien aus den heruntergeladenen, komprimierten Dateien zu extrahieren:
- Stellen Sie sicher, dass Sie beim Extrahieren die Verzeichnisstruktur der komprimierten Dateien beibehalten.
- Extrahieren Sie den Inhalt aller komprimierten Dateien in dasselbe Verzeichnis. Für Linux: Verwenden Sie in den Verzeichnisnamen keine Leerzeichen, da sonst der Befehl zum Starten des Launchpads nicht über eine Befehlszeile ausgeführt werden kann.
Wenn das Extrahieren
aller komprimierten Dateien beendet ist, hat das Verzeichnis,
in dem Sie den Inhalt extrahiert haben, Unterverzeichnisse mit den folgenden Namen:
Tabelle 3. Nach dem Extrahieren des Inhalts der komprimierten Dateien erstellte Unterverzeichnisse
Unterverzeichnisname |
Erforderlich oder optional |
disk1 |
erforderlich |
documentation |
erforderlich |
Launchpad |
erforderlich |
Anzahl der Dateikennungen für Linux-Computer erhöhen
Damit Sie eine optimale Leistung erzielen, erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf einen Wert über
dem Standardwert von 1024 Kennungen.
Vorbereitende Schritte
Wichtig:
Erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen, bevor Sie mit Ihrem Produkt arbeiten. Die meisten Produkte verwenden mehr als den Standardgrenzwert von 1024 Dateikennungen pro Prozess. Für die Durchführung dieser Änderung ist wahrscheinlich
ein Systemadministrator erforderlich.
Informationen zu diesem Vorgang
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Schritte ordnungsgemäß durchgeführt werden. Andernfalls startet
Ihr Computer nicht.
So erhöhen Sie die Anzahl der Dateikennungen auf einem
Linux-Computer:
Vorgehensweise
- Melden Sie sich als "Root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben, müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff
verschaffen, bevor Sie fortfahren können.
- Wechseln Sie in das Verzeichnis etc.
Achtung: Wenn Sie im folgenden Schritt die Anzahl der Dateikennungen erhöhen möchten,
behalten Sie auf Ihrem Computer keine leere Datei mit der Bezeichnung initscript. Andernfalls startet Ihr Computer beim nächsten Neustart nicht.
- Verwenden Sie den vi-Editor, um die Datei initscript im Verzeichnis etc zu bearbeiten.
Wenn diese
Datei nicht vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu erstellen.
- Geben Sie in der ersten Zeile ulimit -n 4096 ein.
Die hier angegebene Zahl 4096 ist
erheblich größer als 1024, dem Standardwert auf den meisten
Linux-Computern.
Wichtig:
Erhöhen Sie die Anzahl der Kennungen nicht zu stark. Dies kann die Gesamtleistung
des Systems beeinträchtigen.
- Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
- Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie die
Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
- Optional: Legen Sie für Ihre Benutzer oder Gruppen Grenzwerte für die Anzahl der verfügbaren Kennungen fest,
indem Sie die Datei limits.conf im Verzeichnis etc/security bearbeiten.
Diese Datei ist sowohl unter SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 4.0 standardmäßig vorhanden.
Falls Sie nicht über diese Datei verfügen, können Sie in Schritt 4 der vorherigen Prozedur eine niedrigere Anzahl angeben
(z. B. 2048). Dies ist erforderlich, damit alle Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl
zulässiger, geöffneter Dateien pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ niedrige Anzahl angegeben haben, ist das Bearbeiten
der Datei limits.conf nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie jedoch in Schritt 4 eine höhere Anzahl angegeben haben und in der Datei limits.conf keine
Grenzwerte festlegen, kann dies die Computerleistung ernsthaft beeinträchtigen.
Im folgenden Beispiel für die Datei limits.conf werden zunächst Grenzwerte
für alle Benutzer vorgegeben und anschließend für verschiedene Benutzer
unterschiedliche Grenzwerte festgelegt. In diesem Beispiel wird angenommen,
dass in Schritt 4 für die Anzahl der Kennungen der Wert 8192 festgelegt wurde.
* soft nofile 1024
* hard nofile 2048
root soft nofile 4096
root hard nofile 8192
user1 soft nofile 2048
user1 hard nofile 2048
Beachten Sie, dass das Sternsymbol * oben im Beispiel
zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festlegt. Diese Grenzwerte liegen unter den
anschließend angegebenen Grenzwerten. Für den Rootbenutzer ist eine höhere Anzahl zulässiger, geöffneter Kennungen
angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in der Datei limits.conf enthaltene Dokumentation
lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.
Laufwerk anhängen
Unter manchen Betriebssystemen (z. B. Linux)
müssen Sie das entsprechende Laufwerk anhängen, um Zugriff auf die Daten der Produkt-CD zu erhalten.
Vorbereitende Schritte
Wichtig:
Legen Sie den Produktdatenträger in das Laufwerk ein, bevor Sie es anhängen.
Informationen zu diesem Vorgang
Für Linux:
Vorgehensweise
- Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
- Legen Sie die DVD in das Laufwerk ein und geben Sie den folgenden Befehl ein: mount -t iso9660 -o ro /dev/cdrom /cdrom Die Variable /cdrom bezeichnet den Mountpunkt der DVD.
- Melden Sie sich ab.
Nächste Schritte
Manche Fenstermanager können das DVD-Laufwerk automatisch anhängen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für Ihren Computer.
Repository angeben
Ein Repository ist eine Position zum Speichern von Installations- oder Aktualisierungspaketdaten. Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager
eine in die einzelnen Produktpakete eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet
herzustellen und nach verfügbaren Installationspaketen und neuen Komponenten zu suchen. Sie können diese
Repository-Positionen auf der Seite Repositorys im Fenster Benutzervorgaben festlegen.
Vorbereitende Schritte
Anmerkung:
Bevor Sie den Installationsprozess starten, müssen Sie die Repository-URL für das Installationspaket
bei Ihrem Administrator oder bei IBM anfordern.
Informationen zu diesem Vorgang
Diese Task muss nur durchgeführt werden, wenn Sie von einem anderen Repository als dem Standardrepository im Internet oder den Produktmedien installieren. Beispielsweise verlangt Ihr Unternehmen eventuell die Umleitung des Repositorys auf Intranet-Sites.
So geben Sie ein Repository an:
Vorgehensweise
- Starten Sie IBM Installation Manager.
- Klicken Sie auf der Startseite auf Datei > Einstellungen.
- Klicken Sie im Fenster Benutzervorgaben auf Repositorys. Daraufhin wird die Seite Repositorys geöffnet, und es werden alle verfügbaren Repositorys
und ihre Positionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob eine Verbindung zu den Repositorys besteht.
- Klicken Sie auf der Seite Repositorys auf Repository hinzufügen.
- Geben Sie im Dialogfeld Repository hinzufügen die URL der Repository-Position ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um eine ZIP- oder JAR-Datei zu finden,
die das Repository enthält, eine Datei diskTag.inf oder die Datei repository.config eines
erweiterten Repositorys, und klicken Sie anschließend auf OK. Daraufhin wird die neue Repository-Position aufgelistet. Wenn keine Verbindung zum Repository
besteht, wird in der Spalte Verbindung ein rotes 'x' angezeigt.
Anmerkung:
Aktualisierungen für Pakete können in Servicerepositorys gespeichert werden, z. B.
auf IBM Unterstützungssites
oder in lokalen Aktualisierungsrepositorys, die mit den Repositorys verlinkt werden können, die Sie
in der vorherigen Prozedur aufgelistet haben. Damit in diesen verlinkten Servicerepositorys nach aktualisierten
Paketen gesucht wird, stellen Sie sicher, dass die Option Verlinkte Repositorys bei Installation
und Aktualisierung durchsuchen ausgewählt ist. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
- Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
Software installieren
Halten Sie sich an die Prozeduren und Informationen in diesen Themen, um Ihr Produktpaket zu installieren.
IBM Data Studio (IDE-Paket) über Installation Manager-Installationsassistenten installieren
Dieses Thema enthält Anweisungen zum Installieren von Data Studio über den
Installation Manager-Installationsassistenten.
Vorbereitende Schritte
Führen Sie alle erforderlichen Tasks zur Installationsvorbereitung aus.
Informationen zu diesem Vorgang
Diese Informationen beschreiben, wie die Produktpaketinstallation bei einer typischen Installation gestartet wird. Normalerweise wird das Produktpaket über das Installationslaunchpad und den
Installation Manager-Installationsassistenten installiert. Informationen zur unbeaufsichtigten Installation des Produktpakets finden Sie in den Informationen zur unbeaufsichtigten Installation.
Wenn Sie den Installationsprozess für Produkte starten, die von IBM Installation
Manager installiert werden, wird IBM Installation Manager gestartet, auch wenn es noch nicht installiert ist. Während der Installation des Produktpakets wird auch Installation Manager auf Ihrem Computer installiert.
Im
Installationsassistenten ist bereits die Position des Repositorys vorkonfiguriert, in dem das Installationspaket enthalten ist.
Anmerkung:
Wenn beim Starten der Installation eine neue Version von Installation Manager gefunden wird, werden Sie dazu aufgefordert, deren Installation zu bestätigen, bevor Sie fortfahren können. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Installation Manager installiert automatisch die neue Version, stoppt dann, führt danach einen Neustart durch und setzt anschließend den Prozess fort.
Gehen Sie wie folgt vor, um IBM Data Studio mit dem Installation Manager-Installationsassistenten zu installieren:
Vorgehensweise
- Legen Sie die Produkt-DVD in das DVD-Laufwerk ein. Stellen Sie unter Linux sicher, dass Sie das DVD-Laufwerk angehängt haben.
Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Launchpad automatisch geöffnet.
Wenn die automatische Ausführung auf Ihrem Computer nicht aktiviert ist, führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die Installation manuell zu starten.
- Optional: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Installation manuell zu starten:
- Unter Windows-Systemen:
Führen Sie setup.exe im Stammverzeichnis der DVD aus.
Anmerkung:
Bei Systemen mit Windows Vista
oder Windows 7 müssen Sie diese Datei als Administrator ausführen, wenn Sie die Ausführung einer Verwaltungsinstallation planen.
Das Launchpad wird geöffnet. Wählen Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf OK.
- Unter Linux:
Führen Sie setup im Stammverzeichnis der DVD aus.
Das Launchpad wird geöffnet. Wählen Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf OK.
Alternativ hierzu können Sie, wenn Sie Installation
Manager bereits separat installiert haben, den Installationsprozess auch durch
folgende Schritte starten:
- Starten Sie Installation Manager.
- Konfigurieren Sie die Benutzervorgaben für das Installation
Manager-Repository.
- Führen Sie den Installation Manager-Installationsassistenten aus, um das Produktpaket zu installieren.
Wenn Sie die Installation mit dieser Methode ausführen, kann sie eine Verwaltungs- oder Nicht-Verwaltungsinstallation sein, je nachdem, ob Sie Installation Manager als Benutzer mit oder ohne Verwaltungsaufgaben installiert haben.
- Optional: Wenn Sie die Installation mit dem Launchpad vornehmen,
lesen Sie die Produktinformationen.
- Wenn Sie die Installation mit dem Launchpad ausführen, erweitern Sie Install Product und klicken Sie auf Administrative Installation oder Non-Administrative
Installation.
- Stellen Sie sicher, dass im Installation Manager-Installationsassistenten IBM Data Studio ausgewählt ist.
- Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden, sofern Aktualisierungen verfügbar sind. Klicken Sie zur Suche nach
Aktualisierungen für die Pakete auf Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen. Daraufhin sucht Installation Manager im vordefinierten IBM Aktualisierungsrepository nach Aktualisierungen für das Produktpaket. Es durchsucht auch alle Repository-Positionen, die Sie manuell im Fenster Benutzervorgaben von Installation Manager festgelegt haben.
- Klicken Sie auf die gewünschten Paketnamen, um weitere Informationen zu den Paketen zu erhalten, die
Sie installieren können. Im Teilfenster Details wird eine Beschreibung des ausgewählten Pakets angezeigt.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Pakete. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen,
um die zugehörigen Lizenzvereinbarungen anzuzeigen.
- Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen
zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarungen.
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wenn Sie Installation Manager installieren:
Geben Sie auf der Seite Position im Feld Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen ein oder übernehmen Sie den Standardpfad. (Wenn Sie unter Linux installieren, stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthält.) Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können.
Wichtig:
Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur beim Installieren von Installation Manager angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur
ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Erstellen Sie auf der Seite Position eine Paketgruppe, in der Sie das Produktpaket
installieren, oder wählen Sie eine Paketgruppe aus. Eine Paketgruppe ist ein Verzeichnis, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
- Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
- Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. (Wenn Sie unter Linux installieren,
stellen Sie sicher, dass im Verzeichnispfad keine Leerzeichen enthalten sind.) Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.
Klicken Sie nach dem Auswählen einer Paketgruppe auf Weiter.
- Auf der nächsten Seite Position können Sie angeben, dass eine Eclipse-IDE erweitert werden soll, die bereits auf dem System installiert
ist. Diese Funktionalität wird dann den zu installierenden Paketen hinzugefügt. Diese Seite ist nicht verfügbar, wenn Sie im letzten Schritt angegeben haben, dass eine Paketgruppe gemeinsam genutzt werden soll.
- Soll keine Eclipse-IDE erweitert werden, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern:
- Wählen Sie Vorhandene Eclipse-Version erweitern aus.
- Navigieren Sie im Feld Eclipse-IDE zur Position des Ordners mit der ausführbaren
Eclipse-Datei (eclipse.exe oder eclipse.bin), oder geben Sie die Position ein. Installation Manager überprüft, ob die
Version der Eclipse-IDE für das zu installierende Paket gültig ist.
Im Feld Eclipse-IDE-JVM wird die Java Virtual
Machine (JVM) für die angegebene IDE angezeigt.
- Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
- Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die
entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation
für das Produktpaket werden installiert.
- Geben Sie auf der Seite Common Configurations an, wie Sie auf die Hilfe zugreifen wollen.
Wenn Sie auswählen, dass die Hilfe lokal heruntergeladen und installiert werden soll, werden Sie hierzu aufgefordert, wenn Sie das Produkt zum ersten Mal starten.
Sie können diese Auswahl später ändern, indem Sie die Angaben auf der Benutzervorgabenseite Hilfe > Inhalt modifizieren.
- Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Produktpaket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahlen auf den vorherigen Seiten ändern möchten, klicken Sie auf Zurück,
und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
- Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die
Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
- Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
- Wählen Sie im Assistenten Pakete installieren aus, ob das Produkt beim Beenden
gestartet werden soll.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um das ausgewählte Paket zu
starten. Der Assistent Pakete installieren wird geschlossen und die Startseite von
Installation Manager wird angezeigt.
- Schließen Sie Installation Manager.
- Wenn Sie die Installation im Launchpad gestartet haben, schließen Sie dieses.
Nächste Schritte
Führen Sie alle erforderlichen Tasks zur Installationsnachbereitung aus.
- Zugehörige Konzepte
- Hinweise zur Koexistenz
Der Begriff Koexistenz bezieht sich auf die installierten Produkte auf einem bestimmten Computer.
- Installationsterminologie
Die Kenntnis dieser Bezeichnungen und Konventionen kann Ihnen dabei helfen, die Installationsinformationen und Ihr Produkt optimal zu nutzen.
Unbeaufsichtigte Installation
Sie können ein Produktpaket unbeaufsichtigt installieren, indem Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, oder mit dem Installation Manager-Installationsprogramm. Wenn Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation ausführen, steht die
Benutzerschnittstelle nicht zur Verfügung. Stattdessen werden die erforderlichen Befehle zum
Installieren des Produktpakets durch eine Antwortdatei eingegeben.
Roadmaps für unbeaufsichtigte Installation
In der Regel wird bei der unbeaufsichtigten Installation mit dem Installation Manager-Installationsprogramm zuerst Installation Manager installiert, dann wird eine Antwortdatei mit Installation Manager aufgezeichnet und zum Schluss werden Softwarepakete unbeaufsichtigt installiert. Optional können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig installieren. Bei der Installation im unbeaufsichtigten Modus ist die Benutzerschnittstelle nicht verfügbar; statt dessen gibt eine Antwortdatei die erforderlichen Befehle für die Installation der Softwarepakete ein.
Es gibt zwei Hauptroadmaps für die Durchführung einer unbeaufsichtigten Installation.
- Verwenden Sie Installation Manager, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
- Installieren Sie Installation Manager mit dem Installation Manager-Installationsprogramm.
- Zeichnen Sie eine Antwortdatei auf unter Verwendung von Installation Manager oder erstellen Sie manuell eine Antwortdatei.
- Führen Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus aus, um die Operation unbeaufsichtigt durchzuführen.
- Verwenden Sie das Installation Manager-Installationsprogramm, um Softwarepakete unbeaufsichtigt zu installieren:
- Erstellen Sie manuell eine Antwortdatei, die die Befehle zum Installieren von Installation Manager und anderen Paketen enthält.
- Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm mit der Antwortdatei aus.
Installation Manager verwenden
Das Installation Manager-Installationsprogramm ist das Tool, mit dem Installation Manager unbeaufsichtigt installiert werden kann. Es kann auch für die Installation von Paketen verwendet werden.
Das Installation Manager-Installationsprogramm ist ein Befehlszeilendienstprogramm. Führen Sie das Installation Manager-Installationsprogramm aus, um Installation Manager unbeaufsichtigt zu installieren und zu deinstallieren. Sie können auch Softwarepakete mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren.
Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie mit dem Installation Manager-Installationsprogramm auch Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen installieren lassen. Diese Musterantwortdatei ist ein Beispiel für die Installation von Installation
Manager und einem Softwarepaket. Wenn Installation Manager bereits auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie einfach Pakete über Installation Manager installieren.
Installation Manager unbeaufsichtigt installieren
Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation
Manager unbeaufsichtigt installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Installation Manager-Installationsprogramm wird zur Installation von Installation Manager verwendet. Sie können Installation Manager als Administrator oder in einem Modus ohne Administratorrechte installieren. Gehen Sie analog zum Beispiel unten vor, um Installation Manager zu installieren.
Vorgehensweise
- Dekomprimieren Sie das Installation Manager-Installationsprogramm. Das Installation Manager-Kit ist verfügbar unter: http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/v7/im/.
Wählen Sie die Versionsnummer aus, die Sie installieren wollen, z. B. 130/, und wechseln Sie dann in das Verzeichnis zips.
- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
- Geben Sie einen der folgenden Befehle ein:
- Für die Installation als Administrator unter Windows: installc --launcher.ini silent-install.ini -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: installc --launcher.ini silent-install.ini -log c:\mylogfile.xml
- Für die Installation als Nicht-Administrator unter Windows: userinstc --launcher.ini user-silent-install.ini -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: userinstc --launcher.ini user-silent-install.ini -log c:\mylogfile.xml
- Für andere Plattformen als Administrator: install --launcher.ini silent-install.ini -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: install --launcher.ini silent-install.ini -log /root/mylogs/mylogfile.xml
- Für andere Plattformen als Nicht-Administrator: userinst --launcher.ini user-silent-install.ini -log <Pfad und Name der Protokolldatei> Beispiel: userinst --launcher.ini user-silent-install.ini -log /root/mylogs/mylogfile.xml
Ergebnisse
Nachdem Sie Installation Manager unbeaufsichtigt installiert haben, können Sie mithilfe von Installation Manager oder des Installation Manager-Installationsprogramms Pakete unbeaufsichtigt installieren.
Standardinstallationsposition ändern
Sie können die Standardposition für Installation von Installation
Manager ändern. Ändern Sie dazu die Antwortdatei install.xml.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Installation Manager-Installationsprogramm verwendet eine Standardantwortdatei für die Installation des Installation Manager-Installationsprogramms. Sie können die Datei ändern, um die Standardinstallationsposition zu ändern.
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in das Verzeichnis InstallerImage_Plattform.
- Suchen Sie die Antwortdatei install.xml.
- Ändern Sie die Position für die Installation von Installation Manager, indem Sie Profilinformationen hinzufügen und mithilfe der Attribute data key und value die Installationsposition angeben. Die Installationsposition muss ein Verzeichnis namens eclipse sein.
Beispiel
Es wurden Änderungen an der Standardantwortdatei install.xml vorgenommen, um die Installationsposition in C:\IBM\InstallationManager zu ändern.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<agent-input clean='true' temporary='true'>
<!-- add a profile and specify the installation location using the data value attribute. The location must end in \eclipse -->
<profile kind='self' installLocation='C:\IBM\InstallationManager\eclipse' id='IBM Installation Manager'>
<data key='eclipseLocation' value='C:\IBM\InstallationManager\eclipse'/>
</profile>
<server>
<repository location='.'/>
</server>
<!-- add the profile information but do not modify the features, id, and version number -->
<install>
<offering profile='IBM Installation Manager' features='agent_core,agent_jre' id='com.ibm.cic.agent' version='1.2.0.20080624_0100'/>
</install>
</agent-input>
Pakete mit Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren
Mit dem Installation Manager-Installationsprogramm können Sie Installation
Manager und andere Softwarepakete installieren.
Vorbereitende Schritte
Damit Sie Softwarepakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms installieren können, müssen Sie zuerst eine Antwortdatei erstellen.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können mit dem Installation Manager-Installationsprogramm Installation Manager und Softwarepakete gleichzeitig unbeaufsichtigt installieren.
Optional können Sie mit dem Installationsprogramm
zunächst Installation Manager installieren und anschließend Installation Manager verwenden, um Pakete unbeaufsichtigt
zu installieren.
Geben Sie im Verzeichnis InstallerImage_Plattform den folgenden Befehl ein, um Pakete mithilfe des Installation Manager-Installationsprogramms unbeaufsichtigt zu installieren:
- Für Windows als Administrator: installc.exe --launcher.ini silent-install.ini -input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: installc.exe --launcher.ini silent-install.ini -input c:\myresponse\responsefile.xml -log c:\mylog\silent_install_log.xml.
- Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe --launcher.ini user-silent-install.ini -input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: userinstc.exe
--launcher.ini user-silent-install.ini -input c:\myresponse\responsefile.xml
-log c:\mylog\silent_install_log.xml.
- Für andere Plattformen als Administrator: install --launcher.ini silent-install.ini -input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: install --launcher.ini silent-install.ini -input /root/myresponse/responsefile.xml
-log /root/mylog/silent_install_log.xml
- Für andere Plattformen als Nicht-Administrator: userinst
--launcher.ini user-silent-install.ini -input <Pfad und Name der Antwortdatei> -log <Pfad und Name der Protokolldatei>. Beispiel: userinst --launcher.ini user-silent-install.ini -input /root/myresponse/responsefile.xml -log /root/mylog/silent_install_log.xml
In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:
Argument |
Beschreibung |
-vm |
Gibt das Java-Startprogramm an.
Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus
unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java. |
-nosplash |
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll. |
--launcher.suppressErrors |
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll. |
-silent |
Gibt an, dass das Installation Manager-Installationsprogramm oder Installation
Manager im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden sollen. |
-input |
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in
das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an.
Eine Antwortdatei
enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt. |
-log |
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis
der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.
Wenn Ihre
Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das
Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der
unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten. |
-updateAll |
(Optional) Alle verfügbaren Aktualisierungen werden installiert. |
-installAll |
(Optional) Alle verfügbaren Produkte werden installiert. |
--launcher.ini silent-install.ini |
Gibt die Position der Produktdatei .ini an, die verwendet werden soll.
Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". installc.exe sucht z. B. nach installc.ini.
Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei installc.exe enthält die Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein. |
--launcher.ini user-silent-install.ini |
Gibt die Position der INI-Datei für das Produkt an, die für die Installation als Nicht-Administrator verwendet werden soll. Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". install.exe sucht z. B. nach install.ini. Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei install.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein. |
-accessRights |
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung
ausgeführt wird.
Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument
immer mit dem Parameter nonAdmin verwendet werden:
-accessRights nonAdmin Für
den Modus mit Administratorberechtigung sollte es mit dem Parameter admin verwendet werden:
-accessRights admin
Wenn
dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen
Benutzerberechtigungen festgelegt.
Anmerkung:
Für Benutzer von
Windows XP, die Mitglieder der
Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für
diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument
-accessRights nonAdmin explizit übergeben
werden. |
-showProgress |
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an. |
-ShowVerboseProgress |
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen. |
Das Installation Manager-Installationsprogramm verfügt über eine Initialisierungsdatei (INI-Datei) namens silent-install.ini (bzw. user-silent-install.ini für die Installation als Nicht-Administrator) mit Standardwerten für die in der Tabelle angegebenen Argumente. Beispielsweise kann eine Datei silent-install.ini standardmäßig wie folgt aussehen:
-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon
Ergebnisse
Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.
Wenn das Installation Manager-Installationsprogramm ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem
von Ihnen angegebenen Verzeichnis.
Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>
Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.
Eine Protokolldatei für Installation
Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:
- Für Windows als Nicht-Administrator:
C:\Dokumente und Einstellungen\<meine ID>\Anwendungsdaten\IBM\Installation
Manager\logs
- Für Windows als Administrator:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\Installation
Manager\logs
- Für andere Plattformen: /var/ibm/InstallationManager/logs
Unbeaufsichtigte Installation mit Installation Manager
Starten Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus mit einer Antwortdatei, um Pakete unbeaufsichtigt zu installieren, zu deinstallieren, zu aktualisieren oder zu ändern. Installation Manager ist das Tool, mit dem Sie üblicherweise Pakete unbeaufsichtigt installieren.
Wenn Installation Manager noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie auch das Installation Manager-Installationsprogramm verwenden, um Installation Manager und Pakete mit einem einzigen Befehl zusammen zu installieren.
Pakete mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren
Verwenden Sie Installation Manager im Modus für unbeaufsichtigte Installation, um Produktpakete
über eine Befehlszeile zu installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Nachdem Installation Manager installiert ist, können Sie damit im Modus für unbeaufsichtigte Installation Pakete installieren. In dieser Datei wird beschrieben, wie Sie mit Installation Manager Pakete installieren können.
Führen Sie zum Arbeiten mit Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus den folgenden Befehl im Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis aus, indem Sie Installation Manager installiert haben:
- Für Windows:IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install.ini -input <pfad_und_name_der_antwortdatei> -log
<pfad_und_name_der_protokolldatei>. Beispiel: IBMIMc.exe --launcher.ini
silent-install.ini -input c:\mylog\responsefile.xml -log c:\mylog\silent_install_log.xml.
- Für andere Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install.ini
-input <pfad_und_name_der_antwortdatei> -log <pfad_und_name_der_protokolldatei>. Beispiel: IBMIM --launcher.ini silent-install.ini -input /root/mylog/responsefile.xml
-log /root/mylog/silent_install_log.xml.
In der folgenden Tabelle werden die Argumente beschrieben, die mit dem Befehl für eine unbeaufsichtigte Installation verwendet werden:
Argument |
Beschreibung |
-vm |
Gibt das Java-Startprogramm an.
Verwenden Sie im unbeaufsichtigten Modus
unter Windows immer java.exe und auf anderen Plattformen java. |
-nosplash |
Gibt an, dass die Eingangsanzeige unterdrückt werden soll. |
--launcher.suppressErrors |
Gibt an, dass der JVM-Fehlerdialog unterdrückt werden soll. |
-silent |
Gibt an, dass das Installation Manager-Installationsprogramm oder Installation
Manager im unbeaufsichtigten Modus ausgeführt werden sollen. |
-input |
Gibt eine XML-Antwortdatei als Eingabe in
das Installation Manager-Installationsprogramm oder in Installation Manager an.
Eine Antwortdatei
enthält Befehle, die das Installationsprogramm oder Installation Manager ausführt. |
-log |
(Optional) Gibt eine Protokolldatei an, die das Ergebnis
der unbeaufsichtigten Installation aufzeichnet. Die Protokolldatei ist eine XML-Datei.
Wenn Ihre
Sitzung für unbeaufsichtigte Installation erfolgreich ist, enthält die Protokolldatei nur das
Stammelement <result> </result>. Wenn bei der Installation jedoch Fehler auftreten, sind in der Protokolldatei der
unbeaufsichtigten Installation Fehlerelemente und Nachrichten enthalten. |
-updateAll |
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Aktualisierungen installiert werden. |
-installAll |
(Optional) Gibt an, dass alle verfügbaren Produkte installiert werden. |
--launcher.ini silent-install.ini |
Gibt die Position der Produktdatei .ini an, die verwendet werden soll.
Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". Beispiel:
IBMIM.exe sucht nach IBMIM.ini und install.exe sucht nach install.ini. Die Datei silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei IBMIM.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein. |
--launcher.ini user-silent-install.ini |
Gibt die Position der INI-Datei für das Produkt an, die für Windows als Nicht-Administrator verwendet werden soll.
Wenn dieses Argument nicht angegeben wird, sucht die ausführbare Datei nach einer Datei in demselben Verzeichnis wie das Startprogramm mit demselben Namen und der Dateierweiterung ".ini". IBMIM.exe sucht z. B. nach IBMIM.ini.
Die Datei user-silent-install.ini in demselben Verzeichnis wie die Datei IBMIM.exe enthält Initialisierungsparameter für die unbeaufsichtigte Installation und sollte auf jeden Fall vorhanden sein. |
-showProgress |
Zeigt einen Fortschrittsanzeiger für die Konsole an. |
-ShowVerboseProgress |
Zeigt Fortschrittstext für die Konsole an. Wenn ein Warmstart erforderlich ist, wird z. B. ein Text angezeigt, der besagt, dass für die Maschine ein Warmstart durchgeführt wird, um die Installation abzuschließen. |
-accessRights |
Gibt an, ob Installation Manager im Modus mit oder ohne Administratorberechtigung ausgeführt wird. Für den Modus ohne Administratorberechtigung sollte dieses Argument immer mit dem Parameter nonAdmin verwendet werden:
-accessRights nonAdmin Für den Modus mit Administratorberechtigung sollte dieses Argument mit dem Parameter admin verwendet werden:
-accessRights admin
Wenn
dieses Argument nicht verwendet wird, wird der Standardwert entsprechend den aktuellen
Benutzerberechtigungen festgelegt.
Anmerkung:
Für Benutzer von
Windows XP, die Mitglieder der
Administratorgruppe sind, ist der Standardwert immer -accessRights admin. Für diese Benutzer muss zur Ausführung im Modus ohne Administratorberechtigung das Argument -accessRights nonAdmin explizit übergeben werden. |
Installation Manager verfügt über eine
Initialisierungsdatei (.ini-Datei) namens silent-install.ini mit Standardwerten
für die Argumente in der Tabelle. Beispielsweise kann die
Datei silent-install.ini wie folgt aussehen:
-accessRights
admin
-vm
C:\Programme\IBM\Installation Manager\eclipse\jre_5.0.2.sr5_20070511\jre\bin\java.exe
-nosplash
--launcher.suppressErrors
-silent
-vmargs
-Xquickstart
-Xgcpolicy:gencon
Ergebnisse
Wenn die Installation erfolgreich ist, wird der Status "0" zurückgegeben. Bei einer nicht erfolgreichen Operation wird eine Zahl ungleich null zurückgegeben.
Wenn das Installation Manager-Installationsprogramm ausgeführt wird, liest es die Antwortdatei und schreibt (optional) in eine Protokolldatei in dem
von Ihnen angegebenen Verzeichnis.
Wenn Sie eine Protokolldatei und ein Verzeichnis angegeben haben, ist die Protokolldatei leer, wenn die Operation erfolgreich war. Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<result>
</result>
Die Protokolldatei enthält ein Fehlerelement, wenn die Operation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.
Eine Protokolldatei für Installation
Manager ist auch verfügbar. Die Standardpositionen für die Installation Manager-Protokolldatei lauten:
- Für Windows als Nicht-Administrator:
C:\Dokumente und Einstellungen\<meine ID>\Anwendungsdaten\IBM\Installation
Manager\logs
- Für Windows als Administrator:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\IBM\Installation
Manager\logs
- Für andere Plattformen: /var/ibm/InstallationManager/logs
Alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren
Mit Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager zu suchen und im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
- Für Windows: IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install.ini -installAll
- Für andere Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install.ini -installAll
Ergebnisse
Alle verbundenen Repositorys werden durchsucht und alle verfügbaren Produkte, die gefunden wurden, werden installiert.
Aktualisierungen für alle installierten Produkte mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren
Sie können mit Installation Manager unbeaufsichtigt nach Aktualisierungen für alle derzeit installierten Produkte suchen und diese installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren:
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
- Für Windows: IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install.ini -updateAll
- Für andere Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install.ini -updateAll
Ergebnisse
Alle verfügbaren Produktaktualisierungen, die Installation Manager bekannt sind, werden nun installiert.
Über authentifizierte Repositorys mit Installation Manager unbeaufsichtigt installieren
Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen.
Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise
vorliegen.
Informationen zu diesem Vorgang
Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur (www.eclipse.org) und speichert Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet
wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können
eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum
Öffnen der Schlüsselringdatei angeben.
Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.
So greifen Sie im
unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zu:
Vorgehensweise
- Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie
die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> -password <Kennwort>. Beispiel: IBMIM -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
- Wenn Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus ausführen
und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, so dass
Sie die Berechtigungsnachweise angeben können.
Geben Sie die korrekten
Berechtigungsnachweise ein, und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass
das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei
gespeichert.
- Verwenden Sie den Befehlszeilenparameter -keyring <Datei> -password <Kennwort>, wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus starten.
Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte
Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist.
Beispiel:
- Unter Windows: IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
- Auf anderen Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren
Mit dem Deinstallationsscript können Sie Installation Manager unbeaufsichtigt deinstallieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Deinstallationsscript ist im Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation
Manager unbeaufsichtigt zu deinstallieren:
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Deinstallationsverzeichnis für Installation Manager.
- Für Windows: Die Standardposition für einen Nicht-Administrator ist C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Application Data\IBM\Installation Manager\uninstall.
- Für Windows: Die Standardposition für einen Administrator ist C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer-ID>\Application Data\IBM\Installation Manager\uninstall.
- Für andere Plattformen: Die Standardposition ist <Benutzerausgangsverzeichnis>/var/ibm/InstallationManager/uninstall.
- Für andere Plattformen: Die Standardposition für einen Administrator ist /var/ibm/InstallationManager/uninstall.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein:
- Unter Windows als Administrator: uninstallc.exe --launcher.ini silent-uninstall.ini
- Unter Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe --launcher.ini silent-uninstall.ini
- Auf anderen Plattformen: uninstall --launcher.ini silent-uninstall.ini
Antwortdateien
Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die die erforderlichen Daten zur Durchführung von unbeaufsichtigten Installationen enthält.
Antwortdateien werden sowohl von Installation Manager als auch vom Installation Manager-Installationsprogramm verwendet, um Installationsvorgänge unbeaufsichtigt auszuführen. Sie können eine Antwortdatei aufzeichnen, indem Sie Benutzervorgaben und Installationsaktionen in Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus aufzeichnen, oder Sie können eine Antwortdatei manuell anhand der dokumentierten Liste von Antwortdateibefehlen und Benutzervorgaben erstellen.
Eine Antwortdatei ist eine XML-Datei, die Daten enthält, die von Installation
Manager im unbeaufsichtigten Modus gelesen werden. Mit einer Antwortdatei können Sie fast jede Aktion ausführen, die Sie mit Installation Manager im Assistentenmodus durchführen können. Beispielsweise können Sie mit einer Antwortdatei die Position des Repositorys angeben, das die Pakete enthält, und auch definieren, welche Pakete und welche Features für das jeweilige Paket installiert werden sollen. Sie können eine Antwortdatei auch verwenden, um Ihr installiertes Paket zu ändern, Aktualisierungen anzuwenden und eine Lizenz anzuwenden. Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren
Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen
Sie können eine Antwortdatei erstellen, indem Sie Ihre Aktionen in Installation Manager aufzeichnen. Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden alle Auswahlen, die Sie in Installation Manager vornehmen, in einer XML-Datei aufgezeichnet. Wenn Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausführen, verwendet Installation Manager die Daten in der XML-Antwortdatei, um die Installation durchzuführen.
Informationen zu diesem Vorgang
Beim Aufzeichnen einer Antwortdatei können Sie entweder die Aktionen ausführen, z. B. ein Paket installieren, oder Sie können einfach eine Antwortdatei erstellen, ohne die Aktionen durchzuführen.
Wenn Sie eine Antwortdatei aufzeichnen, werden die festgelegten Benutzervorgaben, einschließlich der Repository-Einstellungen, nicht gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Antwortdatei aufzuzeichnen:
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager installiert haben. Beispiel:
- Für Windows:
cd C:\Programme\IBM\Installation
Manager\eclipse
- Für andere Plattformen: cd
/opt/IBM/InstallationManager/eclipse
- Geben Sie in einer Befehlszeile einen der folgenden Befehle ein, um Installation
Manager zu starten, und geben Sie dabei Ihren Dateinamen und Ihre Position für die Antwortdatei und (optional) die Protokolldatei an. Sie können eine Antwortdatei aufzeichnen und gleichzeitig eine Installation oder Aktualisierung ausführen oder Sie können eine Antwortdatei ohne Ausführung einer Aktualisierung oder Installation aufzeichnen.
- Gehen Sie wie folgt vor, um eine Antwortdatei beim Ausführen einer Installation
oder Aktualisierung aufzuzeichnen:
- Wenn Sie eine Antwortdatei ohne Ausführen einer Installation
oder Aktualisierung aufzeichnen wollen, fügen Sie dem Befehl das optionale Argument -skipInstall <Agentendatenposition> hinzu. Beispiel:
Für Windows: IBMIM -record c:\mylog\responsefile.xml
-skipInstall c:\temp\recordData
Wenn Sie das Argument -skipInstall <Agentendatenposition> hinzufügen, gilt Folgendes:
- Die Pakete werden nicht installiert bzw. deinstalliert. Die Artefakte werden nicht heruntergeladen und die Aktionen werden nicht ausgeführt.
- Installation Manager speichert die Daten im angegebenen Verzeichnis.
- Die Aufzeichnung der Antwortdatei erfolgt schneller, da Installation
Manager keine Aktionen ausführt, sondern nur die Daten aufzeichnet.
<Agentendatenposition> muss ein beschreibbares Verzeichnis mit folgenden zusätzlichen Merkmalen sein:
- Wenn Sie eine Antwortdatei für eine Erstinstallation eines Produkts generieren, muss das Verzeichnis <Agentendatenposition> leer sein.
- Wenn Sie eine Antwortdatei zum Aufzeichnen der Lizenzverwaltung, Aktualisierungen oder Änderungen am Produkt generieren, müssen Sie in der nächsten Aufzeichnungssitzung dieselbe Angabe für <Agentendatenposition> verwenden. Diese Änderungen werden der Agentendatenposition hinzugefügt.
- Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im entsprechenden Assistenten.
Wenn Sie das Repository an eine neue Speicherposition kopiert haben, können Sie die Speicherposition des Repositorys über den Dialog Datei > Benutzervorgaben > Repository-Positionen festlegen.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, und schließen Sie anschließend Installation Manager.
Ergebnisse
Eine XML-Antwortdatei wird erstellt und an der im Befehl angegebenen Position gespeichert.
Antwortdatei manuell erstellen
Wenn Sie die Funktionen von Installation Manager für eine unbeaufsichtigte Installation verwenden möchten, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen, die alle Befehle enthält, die Installation Manager ausführen
muss. Es wird empfohlen, zur Erstellung einer Antwortdatei die Aktionen bei der Installation
eines Pakets aufzuzeichnen. Sie können eine Antwortdatei jedoch auch manuell erstellen oder bearbeiten.
Für die Befehle in der Antwortdatei gibt es zwei Kategorien:
- Benutzervorgabenbefehle werden zum Festlegen von Benutzervorgaben für Installation Manager, wie z. B. der Position des Repositorys verwendet. Diese finden Sie im Menü Datei > Benutzervorgaben.
- Assistentenbefehle werden verwendet, um die Installations-, Aktualisierungs-, Änderungs- und Deinstallationsassistenten in Installation Manager zu emulieren.
Befehle für Antwortdatei
Mithilfe dieser Referenztabelle können Sie mehr über Antwortdateibefehle erfahren.
Befehle für Antwortdatei |
Beschreibung |
Profile
<profile
id="the profile (package group) id"
installLocation="the install location of
the profile">
<data key="key1" value="value1"/>
<data key="key2" value="value2"/>
</profile> |
Ein Profil ist eine Installationsposition. Mit diesem Befehl können Sie eine Paketgruppe (oder Installationsposition) erstellen. Falls die angegebene Paketgruppe bereits vorhanden ist, hat der Befehl keine Auswirkungen. Momentan werden
bei der unbeaufsichtigten Installation während der Profilerstellung auch zwei Installationskontexte erstellt; ein Eclipse-Installationskontext und ein nativer Installationskontext.
Mit dem Element <data> können Sie Profileigenschaften festlegen.
Die nachstehende Liste enthält die derzeit unterstützten Schlüssel und die zugehörigen Werte:
- Der Schlüssel eclipseLocation gibt den Wert einer vorhandenen Eclipse-Position an, beispielsweise c:\myeclipse\eclipse.
- Der Schlüssel cic.selector.nl gibt die Auswahlmöglichkeiten für die natürliche Sprache an, beispielsweise zh, ja und en.
Anmerkung:
Trennen Sie mehrere Landessprachenwerte durch Kommata.
Die nachstehende Liste enthält die Sprachencodes. Nicht jede Sprache wird in jedem Produkt unterstützt:
- Englisch (en)
- Französisch (fr)
- Italienisch (it)
- Vereinfachtes Chinesisch (zh)
- Russisch (ru)
- Traditionelles Chinesisch (Taiwan) (zh_TW)
- Traditionelles Chinesisch (Hongkong) (zh_HK)
- Deutsch (de)
- Japanisch (ja)
- Polnisch (pl)
- Spanisch (es)
- Tschechisch (cs)
- Ungarisch (hu)
- Koreanisch (ko)
- Portugiesisch (pt_BR)
|
Repository
<server>
<repository location="http://example/
repository/">
<repository location="file:/C:/
repository/">
<!--add more repositories below-->
<...>
</server> |
Mit diesem Befehl können Sie die Repositorys angeben, die bei einer unbeaufsichtigten Installation verwendet werden. Geben Sie ferne Repositorys mit einem URL- oder UNC-Pfad an. Oder verwenden Sie für die Angabe von lokalen Repositorys die entsprechenden Verzeichnispfade. |
Install
<install>
<offering profile= "profile id"
features= "feature ids"
id= "offering id" version= "offering
version" selected="true"></offering>
<!--add more offerings below>
<...>
</install> |
Mit diesem Befehl können Sie die Installationspakete angeben, die installiert werden.
Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem durch den gesetzten Profilbefehl erstellten Profil übereinstimmen.
Feature-IDs können optional in Form einer durch Komma unterteilten Auflistung, z. B. 'feature1, feature2' etc., angegeben werden. Sind keine Feature-IDs angegeben, werden alle Standardfeatures im angegebenen Angebot installiert.
Anmerkung:
Erforderliche Features werden für die Installation einbezogen, selbst wenn sie nicht explizit in der durch Kommata begrenzten Liste angegeben sind.
Die Versionsnummer ist nicht erforderlich. Wenn keine Versionsnummer angegeben ist,
installiert Installation Manager das neueste Produkt mit der angegebenen Kennung sowie alle
verfügbaren Aktualisierungen und Korrekturen.
Das Attribut 'selected' ist optional.
Die Standardeinstellung für 'selected' ist 'true'. Wenn 'selected' auf 'false' gesetzt ist, wird das Paket bei der unbeaufsichtigten Installation nicht installiert. Beim Arbeiten
im Assistentenmodus wird das Paket auf der Seite für Paketauswahl angezeigt, aber es wird
nicht automatisch ausgewählt. |
Update (im Assistentenmodus)
<update>
<offering profile= "profile id">
</update> |
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das aktualisiert werden soll.
Die Profil-ID muss
mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung:
Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet
werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht
verwendet werden. |
Modify (im Assistentenmodus)
<modify>
<offering profile= "profile id">
</modify> |
Mit diesem Befehl können Sie das Profil angeben, das geändert werden soll.
Die Profil-ID muss
mit einem vorhandenen Profil übereinstimmen.
Anmerkung:
Dieser Befehl kann im Assistentenmodus verwendet
werden, um den Aktualisierungsassistenten aufzurufen; im unbeaufsichtigten Modus kann er nicht
verwendet werden. |
Modify <install
modify="true"> oder <uninstall modify="true"> (optionales
Attribut)
<uninstall modify="true">
<offering profile="profile id"
id="Id" version="Version"
features="-"/>
</uninstall> |
Mit dem Attribut <install modify="true"> geben Sie
bei Installations- und Deinstallationsbefehlen an, das Sie eine vorhandene Installation
ändern möchten. Der Standardwert ist false.
Wenn sich der Änderungsvorgang auf die Installation zusätzlicher Sprachenpakete beschränkt, sollten Sie in der Liste der Feature-IDs des Angebots einen Bindestrich '-' verwenden. Dies zeigt an, dass keine neuen Features hinzugefügt werden.
Wichtig:
Sie müssen modify="true" und einen Bindestrich "-" in der Featureliste
angeben, wie im Beispiel gezeigt. Andernfalls werden mit dem Installationsbefehl die Standardfeatures des Angebots installiert und mit dem Deinstallationsbefehl sämtliche Features entfernt. |
Uninstall
<uninstall>
<offering profile= "profile id"
features= "feature ids"
id= "offering id" version= "offering
version"></offering>
<!--add more offerings below>
<...>
</uninstall> |
Mit diesem Befehl können Sie die Pakete angeben, die deinstalliert werden.
Die Profil-ID muss mit einem vorhandenen Profil oder mit einem in einem Profilbefehl angegebenen Profil übereinstimmen. Außerdem werden alle Features im angegebenen Angebot deinstalliert, falls keine Feature-IDs angegeben sind; wenn keine Angebots-IDs angegeben sind, werden alle installierten Angebote im angegebenen Profil deinstalliert. |
Rollback
<rollback>
<offering profile= "profile id"
id= "offering id"
version= "offering version">
</offering>
<!--add more offerings below
<...>
</rollback> |
Mit diesem Befehl können Sie ein Rollback der gerade auf dem angegebenen Profil installierten Version auf die angegebenen Angebote durchführen. In einem Rollback-Befehl können Sie keine Features angeben. |
InstallAll
<installALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
-silent -installAll . |
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine anschließende unbeaufsichtigte Installation dieser Pakete durchgeführt werden. |
UpdateAll
<updateALL/>
Anmerkung:
Dieser Befehl ist äquivalent zu
-silent -updateAll . |
Mithilfe dieses Befehls kann eine unbeaufsichtigte Suche nach allen verfügbaren Paketen und eine
anschließende unbeaufsichtigte Aktualisierung dieser Pakete durchgeführt werden. |
License
<license policyFile="policy file
location"/>
Beispiel:
<license policyFile="c:\mylicense.opt"/> |
Wenn Ihr Produktpaket eine installierte Lizenz erfordert, können Sie mit diesem Befehl eine Antwortdatei generieren, die einen Lizenzbefehl enthält. Starten Sie dazu den Lizenzassistenten nach dem Start von Installation Manager im Aufzeichnungsmodus.
Wenn Sie im Aufzeichnungsmodus mit dem Lizenzmanagementassistenten Flex-Optionen festlegen, werden diese in einer Lizenzierungsrichtliniendatei namens "license.opt" in demselben Verzeichnis wie die generierte Antwortdatei aufgezeichnet und in der Antwortdatei ist ein Lizenzbefehl enthalten, der auf die Richtliniendatei verweist. |
Zusätzliche Attribute für Antwortdatei
Attribut für Antwortdatei |
Beschreibung |
Clean
<agent-input clean="true">
</agent-input> |
Die Standardeinstellung für clean ist 'false'. Installation Manager verwendet das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei sowie die in
Installation Manager festgelegten Einstellungen.
Bei Einstellungen, die sowohl
in der Antwortdatei als auch in Installation Manager angegeben sind, hat die
Einstellung aus der Antwortdatei Vorrang.
Wenn das Attribut clean auf 'true' gesetzt ist, verwendet Installation Manager das Repository und andere Einstellungen aus der Antwortdatei und nicht die in Installation Manager festgelegten Einstellungen. |
Temporary
<agent-input clean="true" temporary="false">
</agent-input> |
Standardmäßig ist das Attribut temporary auf 'false' gesetzt und die Benutzervorgaben aus Ihrer Antwortdatei bleiben bestehen. Wenn Sie das Attribut temporary auf 'true' setzen, bleiben die Einstellungen aus der Antwortdatei nicht bestehen.
Sie können die Attribute 'temporary' und 'clean' zusammen verwenden. Wenn Sie beispielsweise 'clean' auf 'true' setzen und 'temporary' auf 'false' setzen, wird nach Durchführung der unbeaufsichtigten Installation die Repository-Einstellung aus der Antwortdatei anstelle der Einstellungen aus den vorherigen Installation Manager-Sitzungen verwendet. |
License agreement acceptance
<agent-input acceptLicense="false">
</agent-input> |
Bei Verwendung von Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus werden die im Installationspaket enthaltenen Lizenzen standardmäßig nicht akzeptiert. Wenn das zu installierende
Paket eine Lizenzvereinbarung enthält, die akzeptiert werden muss, schlägt die unbeaufsichtigte Installation
fehl. Damit die Lizenzvereinbarung akzeptiert wird, müssen Sie dieses Attribut auf
<agent-input acceptLicense="true"> setzen.
Mit dieser Einstellung bestätigen (akzeptieren) Sie die Lizenzvereinbarungen für alle
Pakete, die in der Antwortdatei angegeben sind. |
Reboot later
<agent-input rebootLater="false">
</agent-input> |
Das Attribut rebootLater ist standardmäßig auf 'false' gesetzt. Wenn die Antwortdatei ein Paket installiert, das nach der Installation unter Windows einen Warmstart des Systems erfordert, startet Installation Manager das System erneut, nachdem die Ausführung der Antwortdatei abgeschlossen ist.
Wenn rebootLater auf 'true' gesetzt ist, wird kein Warmstart durchgeführt. |
Benutzervorgabenbefehle für unbeaufsichtigte Installation
Obwohl Sie in der Regel Einstellungen mithilfe des Fensters Einstellungen
angeben, können Sie Einstellungen (angegeben als Schlüssel) auch in einer Antwortdatei zur Verwendung bei einer unbeaufsichtigten Installation angeben.
Anmerkung:
Sie können in einer Antwortdatei mindestens eine Einstellung angeben.
Wenn Sie Einstellungen in einer Antwortdatei definieren, sieht Ihr XML-Code ähnlich wie folgender aus:
<preference
name = "Schlüssel der Einstellung"
value = "Wert für die festzulegende Einstellung">
</preference>
Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie Schlüssel und deren zugeordnete Werte für Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation angeben:
Schlüssel |
Wert |
Notes |
com.ibm.cic.common.core.preferences.logLocation |
Gibt die Position der Installation Manager-Protokolldatei an. |
Wichtig:
Dieser Schlüssel ist optional und wurde für
Test- und Debugzwecke entworfen. Wenn Sie keine Position für die Protokolldatei angeben,
wird sowohl für die unbeaufsichtigte Installation als auch für die UI-Version von
Installation Manager dieselbe Position verwendet. |
com.ibm.cic.license.policy.location |
Gibt eine URL an, die die Position der fernen Lizenzierungsrichtliniendatei definiert. |
Nicht erforderlich für Produkte, die keine installierte Lizenz benötigen. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled |
True oder False |
Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter
einer Firewall. Der Standardwert ist False. Mit dieser Option
können Sie einen HTTP- oder SOCKS-Proxy aktivieren. Nachdem der Proxy aktiviert
ist, wird er für alle Server-Kommunikationsvorgänge verwendet. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyHost |
Hostname oder IP-Adresse |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyPort |
Portnummer |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyUseSocks |
True oder False |
Proxy-Server ermöglichen Verbindungen zu fernen Servern hinter
einer Firewall. Der Standardwert ist False. Aktivieren Sie
diese Option, damit Sie die Hostadresse für einen SOCKS-Proxy (erforderlich) und
eine Portnummer für den SOCKS-Proxy (optional) angeben können. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyHost |
Hostname oder IP-Adresse |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.SOCKS.proxyPort |
Portnummer |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyEnabled |
True oder False |
Der Standardwert ist False. Ein FTP-Proxy ist ein FTP-Gateway auf Anwendungsebene. Ein FTP-Proxy leitet Befehls- und Datenströme sicher zwischen einem Client und einem Server weiter. Diese Weiterleitungsfunktion ist nützlich bei Firewalls und FTP-Maskeraden. Ein FTP-Proxy kann auch Verbindungen zum FTP-Server korrigieren und bei der Bereitstellung der Proxyauthentifizierung helfen. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyHost |
Hostname oder IP-Adresse |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.ftp.proxyPort |
Portnummer |
|
com.ibm.cic.common.core.preferences.eclipseCache |
c:\IBM\common (Windows)
/opt/IBM/common (Linux)
Anmerkung:
Die oben aufgeführten Pfade
sind die Standardwerte für diese Einstellung; in der Regel haben Installationspakete
ihre eigenen Werte für diese Einstellung. |
Die können diese Position nicht ändern, wenn Sie bereits ein Paket installiert haben. |
com.ibm.cic.agent.core.pref.offering.service.repositories.areUsed |
True oder False |
Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden alle verknüpften Repositorys durchsucht, wenn Produkte installiert oder aktualisiert werden. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.preserveDownloadedArtifacts |
True oder False |
Ändern Sie diese Einstellung auf False, um sie zu inaktivieren. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, werden die Dateien, die zum Rollback des Pakets zurück auf eine vorherige Version erforderlich sind, auf Ihrem System gespeichert. Wenn diese Vorgabe auf False gesetzt ist, werden diese Dateien nicht gespeichert. Wenn Sie diese Dateien nicht speichern, müssen Sie die Verbindung
zu Ihrem ursprünglichen Repository oder zu Ihrem ursprünglichen Datenträger herstellen, um das Rollback durchzuführen. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.repositoryLocations_EDITABLE |
True oder False |
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, ob Benutzer nach der Installation des Produkts die Repositorys ändern dürfen. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.directArtifactAccessMode |
True oder False |
Die Standardeinstellung ist False. Bevor Installation Manager den Installationsprozess startet, werden alle erforderlichen Installationsdateien in die gemeinsam genutzte Repository-Position heruntergeladen. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, greift Installation Manager während des Installationsprozesses direkt von den Eingabe-Repositorys auf die Installationsdateien zu, anstatt sie erst herunterzuladen und zu überprüfen. |
com.ibm.cic.common.core.preferences.searchForUpdates |
True oder False |
Die Standardeinstellung ist False. Wenn diese Vorgabe auf True gesetzt ist, sucht Installation Manager nach eigenen Aktualisierungen, bevor es die unbeaufsichtigte Installation durchführt. |
Musterantwortdateien
Sie können eine XML-basierte Antwortdatei zum Angeben von vordefinierten Informationen verwenden,
wie z. B. Benutzervorgaben für eine unbeaufsichtigte Installation, Repository-Positionen, Installationsprofile
etc. Antwortdateien sind für Teams und Unternehmen hilfreich, die Softwarepakete unbeaufsichtigt installieren und die Positionen und Benutzervorgaben für die Pakete standardisieren möchten.
Es kann hilfreich sein, eine Antwortdatei aufzuzeichnen und dann den Inhalt an Ihre Anforderungen anzupassen. Weitere Informationen zum Aufzeichnen einer Antwortdatei finden Sie in Antwortdatei mit Installation Manager aufzeichnen.
Musterantwortdateien finden Sie auch auf der Produkt-DVD im Verzeichnis sampleResponseFiles.
Musterantwortdatei: Installation Manager und Pakete installieren
Dies ist eine Musterantwortdatei für die gleichzeitige Installation von Installation Manager und eines Pakets.
Musterantwortdatei für die Installation von Installation Manager
und eines Softwarepakets |
<agent-input clean="true" temporary="true">
<!-- add preferences -->
<preference name="com.ibm.cic.common.core.preferences.http.proxyEnabled"
value="false"/>
<!-- create the profile if it doesn't exist yet -->
<profile id="IBM Software Delivery Platform" installLocation="c:/temp/my_profile"></profile>
<server>
<repository location=
"http://a.site.com/local/products/sample/20090215_1542/repository/"></repository>
</server>
<!-- add the offerings and features to install. You can install Installation Manager and packages in one response file -->
<install>
<offering id="com.ibm.cic.agent" version="1.3.0.20090114_0637" />
<offering features="com.ibm.rad.sdpcore,com.ibm.rad.jre,com.ibm.rad.webtools_core,com.ibm.rad.pde,com.ibm.rad.data_tools" profile="IBM Software Delivery Platform" id="com.ibm.rational.application.developer" version="7006_20080320_1728"/>
</install>
</agent-input> |
Musterantwortdatei: Paket installieren
Dies ist eine Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets.
Musterantwortdatei für die Installation eines Softwarepakets |
<agent-input>
<server>
<repository location=
"http://a.site.com/local/products/sample/20060615_1542/repository/"></repository>
</server>
<!-- use default installation location and choose the latest version of the offering that is available in the repository -->
<install>
<offering features= "core" id= "ies">
</offering>
</install>
</agent-input> |
Installation Manager mit Antwortdatei im Assistentenmodus ausführen
Sie können Softwarepakete mit Installation Manager im Assistentenmodus mithilfe einer Antwortdatei installieren, aktualisieren, ändern oder deinstallieren.
Installation Manager kann im unbeaufsichtigten Modus oder im Assistentenmodus ausgeführt werden.
Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein, um
Installation Manager im Assistentenmodus zu starten: IBMIM
-mode wizard -input <Antwort>. Dabei ist <Antwort> der Name
und der Pfad der Antwortdatei.
Entsprechend den Befehlen in Ihrer Antwortdatei wird der Installations-, Aktualisierungs-,
Änderungs- oder Deinstallationsassistent von Installation Manager gestartet. Ihre Antwortdatei darf nur Befehle für einen der Installation Manager-Assistenten enthalten. Die Antwortdatei kann eine der folgenden Kombinationen von Befehlstypen enthalten:
- Server-, Einstellungs- und Installationsbefehle
- Server-, Einstellungs- und Aktualisierungsbefehle
- Server-, Einstellungs- und Änderungsbefehle
- Server-, Einstellungs- und Deinstallationsbefehle
Daten zur Fehleranalyse exportieren
Sie können eine ZIP-Datei generieren, die Daten zur Fehleranalyse enthält. Diese Datei wird von der IBM Unterstützungsfunktion zur Unterstützung bei der Behebung des Problems verwendet.
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in einer Befehlszeile in das Unterverzeichnis eclipse in dem Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager installiert haben.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
- Für Windows: IBMIMc.exe --launcher.ini silent-install.ini -exportInstallData <Installationsdatendatei>.
Dabei gilt Folgendes: <Installationsdatendatei> ist der Name der zu generierenden Datei, die die exportierten Daten im ZIP-Dateiformat enthält.
- Für andere Plattformen: IBMIM --launcher.ini silent-install.ini -exportInstallData <Installationsdatendatei>.
Dabei gilt Folgendes: <Installationsdatendatei> ist der Name der zu generierenden Datei, die die exportierten Daten im ZIP-Dateiformat enthält.
Ergebnisse
Eine ZIP-Datei mit den Installationsdaten wird erstellt.
Das Installation Manager-Installationsprogramm zur Durchführung anderer Operationen verwenden
Wenn Sie Installation Manager nicht installieren können, kann das Installation Manager-Installationsprogramm optional für andere unbeaufsichtigte Installationsoperationen verwendet werden.
Alle verfügbaren Produkte mit Installation Manager-Installationsprogramm installieren
Mit dem Installationsprogramm Installation Manager können Sie alle verfügbaren Produkte suchen und unbeaufsichtigt installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Produkte mit dem Installation Manager-Installationsprogramm zu suchen und zu installieren:
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein und führen Sie ihn aus:
- Für Windows als Administrator: installc.exe --launcher.ini silent-install.ini -installAll
- Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe --launcher.ini user-silent-install.ini -installAll
- Für andere Plattformen: install --launcher.ini
silent-install.ini -installAll
Ergebnisse
Alle verfügbaren beim Durchsuchen der verbundenen Repositorys gefundenen Produkte werden installiert.
Aktualisierungen für alle Produkte mit Installation Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren
Sie können eine unbeaufsichtigte Suche nach Aktualisierungen durchführen
und die Aktualisierungen anschließend auch
unbeaufsichtigt für alle installierten Produkte mit dem Installation Manager-Installationsprogramm installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alle verfügbaren Aktualisierungen für installierte Produkte zu suchen und zu installieren.
Vorgehensweise
- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis InstallerImage_Plattform.
- Wählen Sie den geeigneten Befehl aus, geben Sie ihn ein und führen Sie ihn aus:
- Für Windows als Administrator: installc.exe --launcher.ini silent-install.ini -updateAll
- Für Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe --launcher.ini user-silent-install.ini -updateAll
- Für andere Plattformen: install --launcher.ini
silent-install.ini -updateAll
Ergebnisse
Alle verfügbaren Produktaktualisierungen für Installation Manager werden nun installiert.
Über authentifizierte Repositorys mit Installation
Manager-Installationsprogramm unbeaufsichtigt installieren
Die unbeaufsichtigte Installation kann über ein authentifiziertes Repository erfolgen.
Für den Zugriff auf authentifizierte Repositorys müssen jedoch die entsprechenden Berechtigungsnachweise
vorliegen.
Vorbereitende Schritte
Installation Manager muss installiert sein, um ein Softwarepaket aus einem authentifizierten Repository zu installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Installation Manager nutzt die Eclipse-Infrastruktur und speichert
Berechtigungsnachweise in einer Datei, die als Schlüsselringdatei bezeichnet
wird. Der Inhalt der Schlüsselringdatei ist zwar verschlüsselt, aber Sie können
eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, indem Sie ein Kennwort zum
Öffnen der Schlüsselringdatei angeben. Weitere Informationen zu Schlüsselringdateien
finden Sie im Benutzerhandbuch der Eclipse-Workbench, das unter www.eclipse.org verfügbar ist.
So greifen Sie im
unbeaufsichtigten Modus auf authentifizierte Repositorys zu:
Vorgehensweise
- Starten Sie Installation Manager im Benutzerschnittstellenmodus und geben Sie
die folgenden Befehlszeilenparameter an: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>]. Beispiel: installc -keyring c:\mein_Verzeichnis\im.keyring
- Wenn Sie Installation Manager im Assistentenmodus ausführen
und auf ein geschütztes Repository zugreifen, wird ein Fenster geöffnet, in dem
Sie Ihre Berechtigungsnachweise angeben können.
Geben Sie die korrekten
Berechtigungsnachweise ein, und speichern Sie sie. Stellen Sie sicher, dass
das Kontrollkästchen Kennwort speichern ausgewählt ist. Die Berechtigungsnachweise werden in der angegebenen Schlüsselringdatei
gespeichert.
- Wechseln Sie in das Eclipse-Verzeichnis, in dem Sie Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus gestartet haben, und geben Sie den folgenden Befehlszeilenparameter ein: -keyring <Datei> [-password <Kennwort>].
Während der unbeaufsichtigten Installation werden die Berechtigungsnachweise für das geschützte
Repository aus der Schlüsselringdatei abgerufen, die in der Befehlszeile angegeben ist.
- Geben Sie in einer Befehlszeile den entsprechenden Befehl ein:
- Unter Windows als Administrator: installc.exe --launcher.ini silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
- Unter Windows als Nicht-Administrator: userinstc.exe --launcher.ini user-silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
- Verwenden Sie auf anderen Plattformen install --launcher.ini
silent-install -input <Pfad und Name der Eingabedatei> -keyring <Pfad und Name der Schlüsselringdatei> -password <Kennwort>
Im Unternehmen implementieren und installieren
Informationen zum Installieren des Produkts auf mehreren Systemen enthalten die
entsprechenden Artikel auf der Installationswebsite.
Das Information Center für Installation Manager enthält
hilfreiche Artikel zur Installation Ihres Produkts in einer Unternehmensumgebung. Besuchen Sie das Information Center für Installation Manager 1.3 unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.
Tasks nach Installation
Führen Sie nach der Installation Ihres Produktpakets die Tasks nach der Installation
aus oder konfigurieren Sie Ihr Produktpaket (falls erforderlich).
Prüfliste nach Installation
Führen Sie nach der Installation Ihres Produkts verschiedene Schritte durch,
um die Installation zu konfigurieren und zu prüfen.
Vorbereitende Schritte
Informationen zu diesem Vorgang
Lesen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen
Tasks nach der Installation durchgeführt werden.
Vorgehensweise
__ 1.
Prüfen Sie die Installation und vergewissern Sie sich, dass Sie das Produkt starten können.
__ 2.
Konfigurieren Sie Ihre Umgebung bei Bedarf für ferne Operationen.
Produkt starten
Sie können das Produkt über die Arbeitsoberfläche oder eine Befehlszeilenschnittstelle starten.
Informationen zu diesem Vorgang
Für Windows-Betriebssysteme: Klicken Sie auf
Start > Alle Programme > Paketgruppenname > IBM
Data Studio
.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um das Produkt über eine Befehlszeilenschnittstelle zu starten:
- Unter Windows: Geben Sie den folgenden Befehl ein: Produktinstallationsverzeichnis\eclipse.exe
- Unter Linux: Geben Sie den folgenden Befehl ein: .Produktinstallationsverzeichnis/eclipse
Weitere Informationen zu den Optionen für den Start über die Befehlszeile finden Sie in Eclipse ausführen. Wenn Sie das Produkt beispielsweise in mehreren Landessprachen installiert haben, können Sie es durch Angabe der Option -nl mit einer anderen Ländereinstellung starten:
- Beispiel
- Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Produkt mit der englischen Ländereinstellung zu starten: Produktinstallationsverzeichnis\eclipse.exe
-nl en_US
Webbasierte Hilfe konfigurieren
Möglicherweise müssen Sie die Methode für den Zugriff auf Hilfeinhalt einrichten oder ändern.
Auf webbasierte Hilfe zugreifen
Hilfe für Ihr Produkt wird über das Internet im Information Center des Produkts bereitgestellt. Sie können diese Hilfe in Ihrem Produkt aufrufen.
Vorbereitende Schritte
Wählen Sie während der Installation die Option zum Aufrufen der Hilfe über Fernzugriff in einem Information Center aus. Dies ist die Standardeinstellung.
Wenn Sie diese Option nicht während der Installation ausgewählt haben, ändern Sie die Methode für den Hilfezugriff, um das Aufrufen der Hilfe über Fernzugriff in einem Information Center anzugeben.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Hilfefunktion in Ihrem Produkt kann Hilfeinhalt abrufen, der mit dem Produkt installiert wurde, sowie Hilfeinhalt aus einem Information Center, das sich auf einem fernen Server befindet. Das Information Center für Ihr Produkt enthält den neuesten Stand des Hilfeinhalts. Wenn Ihr Produkt so konfiguriert ist, dass Hilfeinhalt aus einem fernen Informationen Center abgerufen wird, können Sie auf diesen Hilfeinhalt zugreifen, indem
Sie die Hilfefunktion des Produkts über die Menüoptionen Hilfe > Hilfeinhalt
aufrufen.
Auf das Information Center für Ihr Produkt kann unter einer der folgenden URLs zugegriffen werden:
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Verbindung zum Information Center zu prüfen:
Vorgehensweise
- Öffnen Sie das Dialogfenster Benutzervorgaben.
- Wählen Sie Hilfe > Hilfeinhalt aus.
- Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt
ist.
- Stellen Sie sicher, dass die URL für das Information Center Ihres Produkts in der Liste der verfügbaren Information Center enthalten ist. Wenn dies nicht der Fall ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Verbindung ein.
- Geben Sie in das Feld Host Folgendes ein: publib.boulder.ibm.com.
- Geben Sie im Feld Pfad je nach Produkt einen der folgenden Pfade ein:
Produkt |
Pfad |
InfoSphere Data
Architect |
/infocenter/rdahelp/v7r5 |
Data Studio (IDE-Paket) |
/infocenter/idmhelp/ds-v2r2 |
Optim Database
Administrator |
/infocenter/idmhelp/admin-v2r2 |
Optim Development
Studio |
/infocenter/idmhelp/dev-v2r2 |
Optim Query
Tuner-Client |
/infocenter/idmhelp/tune-v2r2 |
- Wählen Sie die Option Standardport verwenden aus.
- Klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie den Eintrag für das Information Center Ihres Produkts aus.
- Klicken Sie auf Verbindung testen.
Hilfeinhalt lokal mit Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion installieren
In diesem Thema wird beschrieben, wie Sie Hilfeinhalt mit der Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion herunterladen, entfernen und aktualisieren können. Der größte Teil des Hilfeinhalts wird bei der Produktinstallation nicht installiert. Wenn Sie lokal auf den gesamten Hilfeinhalt zugreifen möchten, müssen Sie ihn von der öffentlichen fernen Aktualisierungssite des Produkts oder über eine ZIP-Datei einer Aktualisierungssite herunterladen.
Vorbereitende Schritte
Wählen Sie bei der Installation die Option Hilfe herunterladen und Inhalt lokal aufrufen für den Hilfezugriff aus.
Wenn Sie diese Option nicht während der Installation ausgewählt haben, ändern Sie die Methode für den Hilfezugriff, um ein lokales Herunterladen und Installieren anzugeben.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um lokalen Hilfeinhalt zu installieren:
- Optional: Laden Sie für eine bessere Leistung eine ZIP-Datei herunter, die Dateien der Aktualisierungssite enthält.
Dieser Schritt verbessert zwar die Leistung bei der Installation, allerdings werden Sie, wenn Sie die lokale Hilfe auf diese Weise installieren, nicht automatisch benachrichtigt, wenn Aktualisierungen Ihrer lokalen Hilfe verfügbar sind.
- Laden Sie die Aktualisierungssite für die Dokumentation, die Sie installieren wollen, von der folgenden Webseite herunter: http://download.boulder.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/documentation/updatesites/
- Extrahieren Sie die ZIP-Datei in ein temporäres Verzeichnis.
- Starten Sie Ihr Softwareprodukt und klicken Sie auf Hilfe > Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
- Geben Sie die Position der Hilfe an, die Sie herunterladen wollen.
- Wenn Sie eine ZIP-Datei heruntergeladen und extrahiert haben, fügen Sie die Position der extrahierten Aktualisierungssite auf der Registerkarte Internal Sites hinzu.
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Hinzufügen in der Symbolleiste, stellen Sie sicher, dass das Optionsfeld Local aktiviert ist, suchen Sie die Position der Aktualisierungssite und wählen Sie dann die Datei site.xml aus.
- Wählen Sie Ihren Produktnamen in der Liste auf der Registerkarte Public Sites aus, um die Position der öffentlichen Aktualisierungssite für Ihr Produkt anzugeben.
- In der Liste Verfügbare Komponenten wird angezeigt, welche Hilfeinhalte für den Download zur Verfügung stehen. Wenn Sie eine öffentliche Aktualisierungssite verwenden, kann dies ein paar Minuten dauern. Wählen Sie den gewünschten Hilfeinhalt aus.
- Klicken Sie auf Installieren. Der Hilfeinhalt wird heruntergeladen und installiert. In einer Fortschrittsleiste wird der Status des Downloads angezeigt.
- Öffnen Sie nach Beendigung des Downloads die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie
Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.
Ergebnisse
Der von Ihnen ausgewählte Hilfeinhalt ist auf Ihrem System installiert.
Hilfeinhalt aktualisieren
Mithilfe der Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion können Sie sicherstellen, dass Sie über den neuesten Stand des Hilfeinhalts verfügen.
Vorbereitende Schritte
Sie haben über eine öffentliche Aktualisierungssite Hilfeinhalt lokal installiert.
Informationen zu diesem Vorgang
Aktualisierungen werden bei jedem Start des Produkts automatisch installiert, wenn eine Internetverbindung besteht und wenn Sie den Inhalt über eine öffentliche Aktualisierungssite lokal installiert haben.
Wenn Sie eine ZIP-Datei heruntergeladen haben, die für eine bessere Leistung während der Installation eine Aktualisierungssite enthält, werden Sie nicht von der Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion benachrichtigt, wenn neuer Hilfeinhalt verfügbar ist. Sie können auf dieser Website nach Aktualisierungen suchen. Alternativ hierzu finden Sie auf der Produktunterstützungsseite Ankündigungen neuer Hilfeinhalte in technischen Hinweisen.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den Hilfeinhalt zu aktualisieren, ohne das Produkt erneut zu starten:
- Schließen Sie das Fenster für die Hilfefunktion des Produkts.
- Öffnen Sie die Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion, indem Sie Hilfe > Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion auswählen. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Installierte Komponenten.
- Klicken Sie auf Aktualisierungen suchen. Wenn Aktualisierungen für den auf Ihrem System installierten Hilfeinhalt
verfügbar sind, werden sie auf Ihrem System installiert. In einer Fortschrittsleiste wird der Verarbeitungsfortschritt angezeigt.
- Öffnen Sie nach Beendigung der Aktualisierung die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie
Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.
Hilfeinhalt entfernen
Über die Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion können Sie installierten Hilfeinhalt entfernen.
Vorbereitende Schritte
Sie haben Hilfefunktionen über die Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion heruntergeladen.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um den installierten Hilfeinhalt zu entfernen:
Vorgehensweise
- Schließen Sie das Fenster für die Hilfefunktion des Produkts.
- Öffnen Sie die Aktualisierungskomponente für die lokale Hilfefunktion, indem Sie auf Hilfe > Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion klicken. Die Aktualisierungswebsite wird geöffnet.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Installierte Komponenten.
- Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie anschließend auf Entfernen. Die ausgewählten Hilfekomponenten werden aus Ihrem System entfernt.
In einer Fortschrittsleiste wird der Verarbeitungsfortschritt angezeigt.
- Öffnen Sie nach Beendigung des Löschvorgangs die Hilfefunktion im Produkt, indem Sie Hilfe > Hilfeinhalt auswählen.
Intranet-Server für Hilfeinhalt einrichten
Sie können einen Intranet-Server hinter einer Firewall einrichten, um Hilfeinhalt für Benutzer bereitzustellen. Dies erspart den Benutzern das Herunterladen und lokale Speichern des Hilfeinhalts.
Vorbereitende Schritte
Sie verfügen über einen Server, auf den Benutzer hinter einer Firewall zugreifen können.
Informationen zu diesem Vorgang
Anweisungen zum Einrichten eines Intranet-Servers für Hilfeinhalt finden Sie im
Information Center für Installation Manager.
Die für die Einrichtung der IBM
Data Studio (IDE-Paket)-Hilfe auf einem Intranet-Server erforderliche WAR-Datei befindet sich auf der Produkt-DVD im Ordner enterprise.
Ändern des Zugriffs auf Hilfeinhalt
Sie können die Methode für den Zugriff auf den Hilfeinhalt ändern.
Vorbereitende Schritte
Während der Installation wurde eine Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt ausgewählt.
Allerdings können Sie die Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt durch Modifizieren Ihrer Vorgaben jederzeit ändern. Schließen Sie den Hilfebrowser, bevor Sie die Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt ändern.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um die Zugriffsmethode für den Hilfeinhalt zu ändern:
Vorgehensweise
- Klicken Sie auf Fenster > Benutzervorgaben. Das Fenster Benutzervorgaben wird geöffnet.
- Erweitern Sie den Eintrag Hilfe und klicken Sie auf Inhalt. Eine Liste für mindestens ein Information Center wird geöffnet. Führen Sie je nach ausgewählter Zugriffsmethode eine der nachfolgenden Prozeduren aus.
- Führen Sie folgende Schritte aus, um Hilfeinhalt auf dem Intranet-Server aufzurufen:
- Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Intranet-Verbindung, geben Sie die Intranet-URL für den Server an, der den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK.
- Inaktivieren Sie alle anderen fernen Information Center.
- Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
- Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
- Führen Sie folgende Schritte aus, um Hilfeinhalt lokal herunterzuladen und lokal auf ihn zuzugreifen:
- Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt
ist.
- Aktivieren Sie die Option Local oder führen Sie den nächsten Schritt aus, wenn diese Option nicht verfügbar ist.
- Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie anschließend einen Namen für die Verbindung zur lokalen Hilfe ein. Geben Sie die IP-Adresse des lokalen Hosts (127.0.0.1) und den Pfad /help an. Wählen Sie eine freie Portnummer aus und klicken Sie anschließend auf OK.
- Inaktivieren Sie alle anderen fernen Information Center.
- Speichern Sie die Arbeit, schließen Sie das Produkt und starten Sie es anschließend erneut.
- Befolgen Sie die Anweisungen in Hilfeinhalt lokal mit Aktualisierungskomponente für lokale Hilfefunktion installieren, um den Hilfeinhalt herunterzuladen.
- Führen Sie folgende Schritte aus, um Hilfeinhalt über eine IBM Website aufzurufen:
- Stellen Sie sicher, dass die Option Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte aus fernem Infocenter einschließen ausgewählt
ist.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, benennen Sie die Verbindung, geben Sie die Internet-URL der IBM Website an,
die den Hilfeinhalt enthält, und klicken Sie auf OK.
Möglicherweise ist diese URL bereits in der Liste
der Verbindungen enthalten. Wenn dies der Fall ist, wählen Sie die Verbindung aus, und klicken Sie auf Aktivieren.
- Inaktivieren Sie alle anderen fernen Information Center.
- Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
- Klicken Sie auf Hilfe > Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
Konfiguration für ferne Operationen
Damit die Workbench zum Ausführen von SQL-Anweisungen, Dienstprogrammen und Befehlen oder zum Durchsuchen und für den Zugriff auf Dateien auf fernen Servern genutzt werden kann, müssen DAS (DB2 Administration Server), das SSH-Protokoll (Secure Shell) oder das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows sowie das SFTP-Protokoll (Secure File Transfer Protocol) korrekt konfiguriert sein.
Je nach Betriebssystem des Zielservers, auf dem Sie Befehle oder Dienstprogramme ausführen wollen, verwendet die Workbench DAS (DB2 Administration Server), das SSH-Protokoll (Secure Shell) oder das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows. In der folgenden Tabelle wird aufgeführt, welches Protokoll die Workbench nutzt:
Tabelle 4. Protokoll für Ausführung von Befehlen und Dienstprogrammen auf fernen Servern
Betriebssystem |
Methode für fern ausgeführte Befehle und Dienstprogramme |
Windows |
Beim Herstellen einer Verbindung zu einer lokalen Datenbank unter Windows wird DAS verwendet.
Beim Herstellen einer Verbindung zu fernen Datenbanken wird zuerst versucht, SSH zu verwenden. Wenn SSH nicht verfügbar oder nicht korrekt konfiguriert ist, wird versucht, DAS zu verwenden. Dabei gelten folgende Ausnahmen:
- Für ferne Server unter DB2 for Linux, UNIX and Windows Version 9.7 werden die Verwendung der Protokolle in der folgenden Reihenfolge versucht: SSH, SMB und anschließend DAS.
- Für ferne Server unter DB2 for Linux, UNIX and Windows Version 8.2 wird nur DAS verwendet.
|
Linux oder UNIX |
SSH wird verwendet. |
Beim Durchsuchen von fernen Dateisystemen oder beim Zugriff auf ferne Dateisysteme wird immer das SFTP-Protokoll verwendet. Wenn Sie aus dem Workbenchprodukt über Fernzugriff nach Dateien auf einem Windows-System suchen, müssen Sie im Standardverzeichnis (/cygdrive/c) nachsehen, um die Windows-Laufwerke und die zugehörigen Dateisystempfade zu finden. Wenn Sie das Workbenchprodukt zum Ausführen von Befehlen verwenden, sind keine anderen Verzeichnispfade des Windows-Dateisystems gültig.
Voraussetzungen für DAS oder SSH und SFTP auf lokalem Client
Zur Nutzung von DAS ist eine Verbindung zu einer lokal installierten DB2-Datenbank oder eine Verbindung zu einer DAC-Instanz (DAC - DB2 UDB Administration Client) erforderlich. Wenn Sie keine lokal installierte DB2-Datenbank haben, ist DAC zur Kommunikation mit der IBM Data Server Client-Instanz und dem DB2-Verwaltungsserver (DB2 Administration Server - DAS) erforderlich.
Sie müssen auch Konnektivität zur DAC-Instanz haben, die auf demselben System ausgeführt wird wie die Datenbank. Sie benötigen eine Verbindung zur DAC-Instanz, um mit dem IBM Data Server Client und dem DB2-Verwaltungsserver kommunizieren zu können. Die Bibliotheken für die IBM Data Server Client-Konnektivität können folgendermaßen angegeben werden:
- Durch eine lokale DB2-Instanz
- Durch die DAC-Instanz
Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass das Verzeichnis bin im Pfad enthalten ist, bevor Sie die Workbench starten. (Unter Linux wird dazu $INST_HOME/sqllib/db2profile als Quelle angegeben.)
DB2 UDB Administration
Client ist bei developerWorks unter http://www.ibm.com/developerworks verfügbar.
Wenn Sie z. B. die IBM Data Server Client-Instanz auf einem Linux-System installieren wollen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Installieren Sie IBM Data Server Client.
- Erstellen Sie eine DB2-Instanz.
- Definieren Sie db2profile in $INST_HOME/sqllib/ als Quelle, bevor Sie die Workbench starten. (Fügen Sie es z. B. zu .bashrc hinzu.)
Zur Verwendung der Protokolle SSH und SFTP ist keine weitere Konfiguration auf dem Client erforderlich. Das Workbenchprodukt ist mit einem SSH- und SFTP-Client vorkonfiguriert.
Voraussetzungen für DAS, SSH oder SMB und SFTP auf fernem Server
Zur Verwendung von DAS auf einem Windows-System muss DAS (DB2 Administration Server) gestartet sein und Port 523 muss offen sein.
Zur Verwendung der Protokolle SSH und SFTP unter Linux oder UNIX müssen die SSH- und SFTP-Dämonen gestartet sein. Wenn sie nicht aktiv sind, starten Sie sie bzw. bitten Sie Ihren Systemadministrator, sie zu starten. SSH setzt voraus, dass Port 22 geöffnet ist.
Zur Verwendung der Protokolle SSH und SFTP auf einem Windows-System muss eine OpenSSH-Umgebung eingerichtet sein. Die Workbench unterstützt die SSH-Kommunikation zu Servern unter DB2 for Linux, UNIX and Windows, die in einer Cygwin-Emulationsumgebung über Portable Operating System Interface für UNIX (POSIX) ausgeführt werden.
In ihrer Open-Source-Distribution umfasst die Cygwin-Umgebung die OpenSSH-Serverimplementierung des SSH- und SFTP-Protokolls (Cygwin-Net-Pakete openssl, openssh). Die Workbench nutzt SFTP (Secure File Transfer Protocol) für das gesamte Browsing im Dateisystem sowie für die Dateiübertragung über Fernzugriff. Daher muss SFTP aktiviert sein.
Die Einrichtung der OpenSSH-Umgebung auf einem Zielserver, der auf einem Windows-System ausgeführt wird, setzt voraus, dass Cygwin installiert ist, der Dämon zum Ausführen als automatischer Dienst konfiguriert ist und die Benutzerkonten und -gruppen der Cygwin-Umgebung mit dem Benutzerrepository des Betriebssystems synchronisiert sind, damit die ferne Anmeldung am fernen Windows-System ermöglicht wird. Sie können Cygwin von http://cygwin.com herunterladen und installieren.
Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Cygwin auf einem Windows-Server finden Sie in Cygwin auf Windows-Server installieren und Cygwin auf Windows-Server konfigurieren.
Zur Verwendung von SMB auf einem Windows-System muss Port 445 offen sein. SMB hat auch die folgenden Anforderungen:
Weitere Informationen zur erforderlichen Konfiguration für die verschiedenen Editionen des Windows-Betriebssystems für SMB finden Sie in Windows-Betriebssysteme für Verwendung von SMB konfigurieren.
Cygwin auf Windows-Server installieren
Die folgenden Anweisungen zum Installieren von Cygwin sind als Hilfestellung gedacht und sollen sicherstellen, dass Ihre Cygwin-Umgebung ordnungsgemäß mit Data Studio zusammenarbeitet.
Informationen zu diesem Vorgang
Diese Anweisungen basieren auf Cygwin 1.5.25-15. Mit der Zeit könnten Änderungen vorgenommen werden, durch die diese Anweisungen nicht mehr korrekt sind. Die aktuellsten Anweisungen zum Installieren von Cygwin finden Sie in der offiziellen Dokumentation zu Cygwin unter http://cygwin.com.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Cygwin zu installieren:
Vorgehensweise
- Rufen Sie http://cygwin.com auf.
- Klicken Sie auf die Option zum Installieren oder Aktualisieren und anschließend auf Ausführen, wenn Sie aufgefordert werden, die Datei zu speichern oder auszuführen.
- Klicken Sie im Dialog des Installationsprogramms von Cygwin Net Release auf Weiter.
- Geben Sie C:\cygwin als Verzeichnis an, in das Cygwin installiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Achtung: Die Auswahl eines anderen Installationsverzeichnisses kann dazu führen, dass die Cygwin-Umgebung nicht korrekt mit
Data Studio zusammenarbeitet.
- Optional: Wählen Sie ein Verzeichnis aus, in das die heruntergeladenen Installationsdateien gespeichert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie eine FTP-Download-Site aus und klicken Sie auf Weiter. Die Liste zur Paketauswahl wird angezeigt.
- Wählen Sie aus, welche Pakete in Ihrer Installation enthalten sein sollen. Das Basispaket ist standardmäßig enthalten. Wählen Sie zusätzlich zum Basispaket die folgenden Pakete aus:
- Erweitern Sie die Kategorie Admin und klicken Sie auf das Symbol für cygrunsrv: NT/W2K service initiator.
- Erweitern Sie die Kategorie Net und klicken Sie auf das Symbol für openssh. Bei Auswahl von openssh wird automatisch auch openssl ausgewählt.
- Klicken Sie auf Weiter.
Die Paketdateien werden heruntergeladen und im angegebenen Verzeichnis gespeichert. Nach Abschluss des Downloads wird Cygwin installiert.
Nächste Schritte
Nach der Installation von Cygwin müssen Sie den CYGWIN-Dienst sshd als automatischen Dienst konfigurieren und dann den Dienst starten.
Cygwin auf Windows-Server konfigurieren
Nach der Installation von Cygwin müssen Sie den CYGWIN-Dienst sshd als automatischen Dienst konfigurieren, den Dienst starten und die Benutzerkonten und -gruppen der Cygwin-Umgebung für Benutzer zur Anmeldung am fernen Server auf dem Windows-System aktualisieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Cygwin-Umgebung für die korrekte Zusammenarbeit mit der Workbench zu konfigurieren:
Vorgehensweise
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und anschließend auf Eigenschaften > Erweitert > Umgebungsvariablen, um die Variable PATH zu ändern und eine neue Umgebungsvariable zu erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte entweder im Bereich Benutzervariablen oder im Bereich Systemvariablen aus (verwenden Sie die Systemvariablen, wenn jedes Konto auf diesem System Cygwin verwenden kann):
- Wählen Sie die Variable PATH aus, klicken Sie auf Bearbeiten und hängen Sie ;c:cygwin\bin an das Ende der vorhandenen Variablenzeichenfolge an.
- Klicken Sie auf Neu, um eine neue Umgebungsvariable namens CYGWIN hinzuzufügen. Geben Sie CYGWIN in das Textfeld Name der Variablen und binmode tty ntsec in das Textfeld Wert der Variablen ein.
- Speichern Sie die Änderungen, indem Sie so lange auf OK klicken, bis das Fenster Arbeitsplatz geschlossen wird.
- Starten Sie Cygwin. Wenn bei der Installation von Cygwin eine Verknüpfung auf Ihrer Arbeitsoberfläche erstellt wurde, können Sie doppelt darauf klicken. Ein Befehlsfenster wird geöffnet.
- Führen Sie den Befehl ssh-host-config aus, indem Sie ssh-host-config nach der Eingabeaufforderung $ eingeben.
Standardmäßig ist Privilege Separation (Aufteilung von Zugriffsrechten) bei OpenSSH 3.3 oder neuer aktiviert. Sie müssen diese Option inaktivieren und den Dienst so konfigurieren, dass die Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel erlaubt wird, die das sshd-server-Konto nutzt.
Antworten Sie auf die Eingabeaufforderungen, die wie folgt angezeigt werden:
- Wenn Sie gefragt werden, ob Privilege Separation verwendet werden soll, geben Sie no ein.
- Wenn Sie gefragt werden, ob sshd als Dienst installiert werden soll, geben Sie die passende Antwort für Ihre Umgebung ein:
- Geben Sie yes ein, um sshd als Dienst zu installieren.
- Geben Sie no ein, wenn sshd bereits als Dienst installiert ist.
- Wenn Sie nach dem Wert von CYGWIN für den Dämon [ntsec] gefragt werden, geben Sie ntsec tty ein.
- Starten Sie den Dienst sshd. Geben Sie in einer Windows-Eingabeaufforderung net start sshd ein. Oder geben Sie in einer Bash-Eingabeaufforderung cygrunsrv -start sshd ein. Wenn Sie überprüfen wollen, ob der Dienst sshd aktiv ist, geben Sie ps -a ein und vergewissern Sie sich, dass /usr/sbin/sshd in der Liste aktiver Prozesse enthalten ist. Alternativ können Sie hierzu auch auf Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste klicken.
Zum Stoppen des Diensts geben Sie in einer Windows-Eingabeaufforderung net stop sshd ein. Alternativ können Sie in das Verzeichnis C:\cygwin\bin wechseln (oder eine Bash-Shell öffnen) und cygrunsrv -stop sshd eingeben.
- Nachdem der Dienst gestartet wurde, testen Sie den Dienst, indem Sie in einer Bash-Eingabeaufforderung Folgendes eingeben: ssh localhost -l Ihr_Benutzername. Wenn Sie informiert werden, dass die Authentizität des lokalen Hosts nicht ermittelt werden kann, und Sie gefragt werden, ob die Verbindung trotzdem hergestellt werden soll, geben Sie yes ein.
Wenn Sie nach Ihrem Kontokennwort auf dem lokalen Host gefragt werden, geben Sie das Kennwort ein, das Sie für die Anmeldung am Computer verwenden.
- Erstellen Sie die Konten, die sich am Computer anmelden können:
- Erstellen Sie zuerst die Windows-Konten. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Benutzerkonten. Machen Sie jeden Benutzer zu einem Mitglied der Administratorengruppe.
Führen Sie diesen Schritt für jeden Benutzer aus, den Sie hinzufügen wollen, bevor Sie die entsprechenden Cygwin-Konten erstellen.
- Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei /etc/passwd.
- Synchronisieren Sie die Benutzerkonten der Cygwin-Umgebung mit dem Benutzerrepository des Betriebssystems. Führen Sie den folgenden Befehl aus: mkpasswd -l > /etc/passwd
- Nachdem die Benutzer und Gruppen in der Cygwin-Umgebung synchronisiert wurden, stoppen und starten Sie den Dienst sshd. Der Dienst sshd liest /etc/passwd nur, wenn der Dienst erneut gestartet wird, so dass das Konto für einen Benutzer erkannt wird.
- Wenn Sie Kontogruppen erstellen müssen, erstellen Sie zuerst die Windows-Gruppen. Synchronisieren Sie dann die Cygwin-Benutzergruppen. Führen Sie nach dem Erstellen der Windows-Gruppen den folgenden Befehl aus: mkgroup -l > /etc/passwd. Auch beim Hinzufügen von Gruppen müssen Sie den Dienst sshd stoppen und starten, damit die neuen Gruppen erkannt werden.
- Vergewissern Sich sich, dass der Cygwin-Dienst sshd als automatisch startender Dienst hinzugefügt wurde. Klicken Sie dazu auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.
Windows-Betriebssysteme für Verwendung von SMB konfigurieren
Wenn Sie über die Workbench Dienstprogramme und Befehle auf einem fernen Server ausführen und wenn das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows verwendet wird, sind je nach Edition des Windows-Systems eventuell weitere Schritte zur Konfiguration des Windows-Betriebssystems erforderlich.
Informationen zu diesem Vorgang
Informationen zur Verwendung des SMB-Protokolls finden Sie in Konfiguration für ferne Operationen.
Damit das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows auf einem Windows XP-System genutzt werden kann, müssen Sie eventuell Firewalls inaktivieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Windows XP umfasst eine integrierte Firewall, die so genannte Internetverbindungsfirewall (Internet Connection Firewall - ICF).
Standardmäßig ist die Internetverbindungsfirewall auf Windows XP-Systemen inaktiviert. Bei Windows XP Service Pack 2 ist die Windows-Firewall
standardmäßig aktiviert. Wenn eine Firewall auf einem Windows XP-Ziel aktiviert ist, blockiert die Firewall Zugriffsversuche von Optim Database Administrator.
Vorgehensweise
Damit der Zugriff auf Windows XP Service Pack 2 erlaubt wird, wählen Sie das Feld Datei- und Druckerfreigabe auf der Registerkarte Ausnahmen der Windows-Firewallkonfiguration aus.
Bei Windows 2008-Betriebssystemen müssen Freigaben für die Konten Gast oder Jeder gemeinsam genutzt werden und die kennwortgeschützte Freigabe muss inaktiviert sein, damit das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows verwendet werden kann.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die kennwortgeschützte gemeinsame Nutzung zu inaktivieren:
Vorgehensweise
- Klicken Sie auf Systemsteuerung > Netz- und Freigabecenter.
- Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben Kennwortgeschütztes Freigeben.
- Klicken Sie auf Kennwortgeschütztes Freigeben ausschalten.
- Klicken Sie auf Anwenden und verlassen Sie das Anzeigenfeld.
Nächste Schritte
Darüber hinaus müssen Sie möglicherweise die Benutzerkontensteuerung inaktivieren, wenn es sich bei Ihrem Konto nicht um ein Domänenbenutzerkonto handelt. Informationen zum Inaktivieren der Benutzerkontensteuerung finden Sie in Windows Vista-Betriebssysteme für Verwendung von SMB konfigurieren.
Bei Windows Vista-Betriebssystemen müssen Freigaben für die Konten Gast oder Jeder gemeinsam genutzt werden und die kennwortgeschützte Freigabe muss inaktiviert sein, damit das SMB-Protokoll (Server Message Broker) von Microsoft Windows verwendet werden kann.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die kennwortgeschützte gemeinsame Nutzung zu inaktivieren:
Vorgehensweise
- Klicken Sie auf Systemsteuerung > Netz und Internetverbindung > Netz und Internetverbindung.
- Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben Kennwortgeschütztes Freigeben.
- Klicken Sie auf Kennwortgeschütztes Freigeben ausschalten.
- Klicken Sie auf Anwenden und verlassen Sie das Anzeigenfeld.
Nächste Schritte
Durch die neue Benutzerkontensteuerungsfunktion in Windows Vista müssen Benutzer erst mehrere Schritte ausführen, bevor Optim Database Administrator mit Windows Vista-Zielen kommunizieren kann. Wenn Sie ein Domänenbenutzerkonto haben, stellen Sie sicher, dass das lokale und das Zielsystem beide Mitglied einer Windows-Domäne sind. Wenn Sie Mitglied einer lokalen Administratorengruppe sind und ein lokales Benutzerkonto verwenden, führen Sie die folgenden drei Schritte aus, um Verwaltungsaufgaben auf dem Zielsystem ausführen zu können:
- Aktivieren Sie das integrierte Administratorkonto und verwenden Sie es zum Herstellen der Verbindung.
Öffnen Sie zum Aktivieren des integrierten Administratorkontos die Windows-Systemsteuerung und klicken Sie auf Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Lokale Richtlinien > Sicherheitseinstellungen > Sicherheitsoptionen. Klicken Sie dann doppelt auf Konten: Administratorkontostatus und wählen Sie aktivieren aus.
- Inaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung, wenn ein anderes Administrator-Benutzerkonto zum Herstellen der Verbindung zum Vista-Ziel verwendet wird. Öffnen Sie zum Inaktivieren der Benutzerkontensteuerung die Windows-Systemsteuerung und klicken Sie auf VerwaltungLokale SicherheitsrichtlinieLokale RichtlinienSicherheitseinstellungenSicherheitsoptionen. Klicken Sie dann doppelt auf Benutzerkontensteuerung: Alle Administratoren im Administratorbestätigungsmodus ausführen und wählen Sie deaktivieren aus.
Die Änderung dieser Einstellung erfordert einen Warmstart des Systems.
- Inaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung, wenn Sie eine Workstation mit einem lokalen Benutzerkonto (Benutzerkonto für Sicherheitskontenverwaltung) verwalten.
Andernfalls können Sie keine Verbindung als Administrator mit vollständigen Rechten herstellen und können keine Verwaltungsaufgaben ausführen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerkontensteuerung zu inaktivieren:
- Klicken Sie auf Start und anschließend auf Ausführen, geben Sie regedit ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
- Suchen Sie den folgenden Unterschlüssel in der Registry und klicken Sie darauf: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
- Wenn der Registry-Eintrag LocalAccountTokenFilterPolicy nicht vorhanden ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Zeigen Sie im Menü Bearbeiten auf Neu und klicken Sie dann auf DWORD-Wert.
- Geben Sie LocalAccountTokenFilterPolicy ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf LocalAccountTokenFilterPolicy und klicken Sie dann auf Ändern.
- Geben Sie 1 in das Datenfeld Wert ein und klicken Sie auf OK.
- Starten Sie Ihren Computer erneut.
Alternativ können Sie den Registry-Eintrag manuell ändern. Geben Sie dazu den folgenden Befehl aus einer Befehlszeile ein: cmd /c
reg add HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\system
/v LocalAccountTokenFilterPolicy /t REG_DWORD /d 1 /f
Installierte Produktpakete ändern
Mit dem IBM
Installation Manager-Assistenten Pakete ändern können Sie die Komponenten- und Sprachenauswahl für ein installiertes
Produktpaket ändern.
Mit diesem Assistenten können Sie auch neue Komponenten installieren, die in einer Paketaktualisierung
(z. B. in einem Refresh-Pack) enthalten sind.
Vorbereitende Schritte
Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Benutzervorgabe verweist auf eine lokale Aktualisierungssite. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe
zu Installation Manager.
Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Änderungen alle Programme, die mit Installation
Manager installiert wurden.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um ein installiertes Produktpaket zu ändern:
Vorgehensweise
- Starten Sie IBM Installation Manager.
- Klicken Sie auf der Startseite auf Ändern.
- Wählen Sie im Assistenten Pakete ändern die Produktpaketgruppe aus und klicken Sie
auf Weiter.
- Wählen Sie auf der Seite Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus und klicken Sie auf Weiter. Die entsprechenden
Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation
für die Pakete werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in
dieser
Paketgruppe installiert sind.
- Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie installieren oder
entfernen möchten. Manche Produkte verfügen nicht über Zusatzkomponenten.
- Klicken Sie auf eine Komponente, und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter
Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren
möchten.
- Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um
Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine
Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die
von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster
Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt
Installation
Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt
den jeweils aktualisierten Umfang der
herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen
Plattenspeicherplatz für die Installation
an.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Installationspaket
ändern. Klicken Sie anschließend auf Ändern.
- Optional: Wenn der Änderungsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um das vollständige Protokoll aufzurufen.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
Installierte Produktpakete aktualisieren
Paketaktualisierungen stellen Korrekturen und Aktualisierungen für installierte
Produktpakete bereit. Mit dem Assistenten Pakete aktualisieren von
IBM Installation
Manager können Sie Aktualisierungen für Produktpakete installieren, die mit IBM Installation
Manager installiert wurden.
Vorbereitende Schritte
Internetzugang ist erforderlich, es sei denn, Ihre Repository-Einstellungen verweisen auf eine
lokale Aktualisierungssite.
In jedes installierte Paket ist die Position seines standardmäßigen IBM Aktualisierungsrepositorys integriert. Damit Installation Manager die Positionen des
IBM Aktualisierungsrepositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für
Repositorys die Einstellung Die Service-Repositorys
während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe
zu Installation Manager.
Wichtig:
- Schließen Sie vor der Durchführung von Aktualisierungen alle Programme, die mit Installation
Manager installiert wurden.
- Während des Aktualisierungsprozesses fordert Installation Manager Sie möglicherweise auf, die Position des Repositorys für die Basisversion des Pakets anzugeben.
Wenn Sie das Produkt von DVDs oder anderen Medien installiert hatten, müssen diese bei Verwendung der Aktualisierungsfunktion verfügbar sein.
Informationen zu diesem Vorgang
Gehen Sie wie folgt vor, um nach Paketaktualisierungen zu suchen und diese zu installieren:
Vorgehensweise
- Starten Sie IBM Installation Manager.
- Klicken Sie auf der Startseite von IBM Installation Manager auf Aktualisieren.
- Optional: Wenn nicht die erforderliche Version von IBM Installation
Manager auf Ihrem Computer gefunden wird, müssen Sie zunächst Installation Manager
aktualisieren. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten, um die Aktualisierung
durchzuführen.
- Wählen Sie im Assistenten Pakete aktualisieren die Produktpaketgruppe aus, die Sie
aktualisieren möchten, oder klicken Sie auf das Kontrollkästchen Alles aktualisieren.
Klicken Sie anschließend auf Weiter. Installation Manager durchsucht die zugehörigen Repositorys und die
vordefinierten Aktualisierungssites nach Aktualisierungen.
- Wenn für ein Paket Aktualisierungen gefunden werden, werden diese auf der Seite
Aktualisieren in der Liste Aktualisierungen unter dem
entsprechenden Paket angezeigt. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen
angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie auf Alle anzeigen, um alle für die verfügbaren
Pakete gefundenen Aktualisierungen anzuzeigen.
- Klicken Sie auf eine Aktualisierung und lesen Sie die unter
Details angezeigte Beschreibung, wenn Sie sich näher
über eine Aktualisierung informieren möchten. Sollten weitere Informationen zu der Aktualisierung verfügbar sein, wird am Ende des
Beschreibungstexts der Link Weitere Informationen angezeigt. Klicken Sie auf den Link, damit in einem Browser die weiteren
Informationen angezeigt werden. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Aktualisierung installieren.
- Wählen Sie Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten, oder klicken Sie auf Empfohlene auswählen, um die Standardauswahlen wiederherzustellen. Aktualisierungen,
die eine Abhängigkeitsbeziehung aufweisen, werden automatisch gemeinsam
ausgewählt bzw. abgewählt.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Aktualisierungen. Links
auf der Seite Lizenz wird eine Liste mit den Lizenzen für die von Ihnen ausgewählten
Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um den Text der
jeweiligen Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen
zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen
und anschließend auf Weiter.
- Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Komponenten aus, die Sie aktualisieren möchten,
und führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie auf eine Komponente, und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter
Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren
möchten.
- Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um
Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine
Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die
von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster
Abhängigkeiten angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt
Installation
Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt
den jeweils aktualisierten Umfang der
herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen
Plattenspeicherplatz für die Installation
an.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie die
Aktualisierungen installieren.
- Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken
Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor.
- Klicken Sie, wenn die Auswahl Ihren Wünschen entspricht, auf
Aktualisieren, um die Aktualisierungen herunterzuladen und zu
installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt der Installation (in Prozent) an.
- Optional: Nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses wird eine Nachricht im oberen
Bereich der Seite angezeigt, die bestätigt, dass der Prozess erfolgreich
abgeschlossen wurde. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Protokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Fenster Installationsprotokoll schließen, um fortfahren zu können.
- Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
- Optional: Mit dem Aktualisierungsassistenten können nur Komponenten aktualisiert werden,
die bereits installiert sind.
Wenn die Aktualisierung neue Komponenten enthält, die Sie installieren
möchten, führen Sie den Änderungsassistenten aus, und wählen Sie die zu installierenden
neuen Komponenten in der Anzeige für Komponentenauswahl aus.
Aktualisierungen auf frühere Versionen zurücksetzen
Sie können eine Aktualisierung (wie beispielsweise ein Fixpack) für ein Produktpaket entfernen, um die Version mit dem IBM Installation Manager-Assistenten
Rollback für Pakete durchführen auf eine frühere Version zurückzusetzen.
Vorbereitende Schritte
Während des Rollback-Prozesses muss Installation Manager auf Dateien aus
der früheren Version des Pakets zugreifen. Diese Dateien werden standardmäßig
auf dem Computer gespeichert, während Sie ein Upgrade auf eine neue Paketversion durchführen. Wenn Sie bei der Durchführung
eines Upgrade die für ROLLBACK-Operationen lokal gespeicherten Dateien gelöscht oder das Kontrollkästchen Dateien für Rollback
speichern auf der Seite Benutzervorgaben (unter Datei
> Einstellungen > Dateien für Rollback) inaktiviert haben, können
Sie ohne die Datenträger oder Repositorys, die zum Installieren der Paketversion verwendet
wurden, kein Rollback auf die vorherige Version durchführen.
Informationen zu diesem Vorgang
Verwenden Sie die Rollback-Funktion, wenn Sie eine Aktualisierung auf ein Produktpaket angewendet haben, später jedoch beschließen,
die Aktualisierung zu entfernen und die frühere Version des Produkts
wiederherzustellen. Bei der Verwendung der Rollback-Funktion deinstalliert Installation Manager die aktualisierten Ressourcen und installiert die Ressourcen der früheren Version erneut.
Sie können das Rollback immer nur für eine Versionsstufe pro Arbeitsgang durchführen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
in der Onlinehilfe zu Installation Manager oder im Information Center.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aktualisierung
auf eine frühere Version zurückzusetzen:
Vorgehensweise
- Starten Sie IBM Installation Manager.
- Klicken Sie auf der Startseite auf Rollback durchführen.
- Wählen Sie im Assistenten Rollback für Pakete durchführen in der Liste Paketgruppenname
das Paket aus, das Sie auf die frühere Version zurücksetzen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
- Führen Sie die Anweisungen im Assistenten aus.
Software deinstallieren
Mit der Option Deinstallieren in IBM Installation
Manager können Sie Software auf Ihrem Computer deinstallieren, die mit Installation Manager
installiert wurde.
Informationen zu diesem Vorgang
Unter Windows
können Sie die Systemsteuerung und unter
Linux und
UNIX das Symbol
IBM Installation Manager deinstallieren auf der Arbeitsoberfläche Ihres
Computers verwenden, um IBM
Installation Manager zu deinstallieren.
Produktpakete deinstallieren
Mit der Option Deinstallieren in
IBM Installation
Manager können Sie ein Produktpaket an einer einzigen Installationsposition deinstallieren.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.
Vorbereitende Schritte
Zum Deinstallieren eines Produktpakets müssen Sie sich mit demselben Benutzeraccount
am System anmelden, der zum Installieren des Produktpakets verwendet wurde. Schließen Sie alle
Programme, die Sie mit IBM
Installation Manager installiert haben.
Informationen zu diesem Vorgang
So deinstallieren Sie ein Produktpaket:
Vorgehensweise
- Starten Sie IBM Installation Manager.
- Klicken Sie auf der Startseite auf Deinstallieren.
- Wählen Sie auf der Seite Pakete deinstallieren in der Liste
Installationspakete das Produktpaket aus, das Sie deinstallieren
möchten, und klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Liste
der Pakete, die deinstalliert werden sollen, und klicken Sie anschließend auf Deinstallieren. Nachdem die Pakete deinstalliert wurden, wird die Seite Fertig angezeigt.
- Klicken Sie auf Fertig stellen.
IBM Installation Manager deinstallieren
Führen Sie die nachfolgenden Anweisungen aus, um IBM Installation
Manager zu deinstallieren.
Vorbereitende Schritte
Vor der Deinstallation von IBM Installation Manager
müssen Sie alle Pakete deinstallieren (einschließlich der Produkte, die von
IBM Installation
Manager installiert wurden). Schließen Sie Installation Manager, bevor Sie versuchen,
das Programm zu deinstallieren. Sie müssen sich mit demselben Benutzeraccount am Computer anmelden,
der zum Installieren von Installation Manager verwendet wurde.
Informationen zu diesem Vorgang
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Installation Manager zu deinstallieren:
- So deinstallieren Sie Installation Manager unter Windows:
- Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung.
- Klicken Sie im Fenster Systemsteuerung auf Programme hinzufügen/entfernen.
- Wählen Sie im Fenster Programme hinzufügen/entfernen die Option IBM
Installation Manager aus, und klicken Sie auf Entfernen.
- Klicken Sie im Dialogfeld Programme hinzufügen/entfernen auf
Ja, um die Deinstallation zu starten.
- So deinstallieren Sie Installation Manager unter Linux:
- Öffnen Sie das Terminalfenster, und führen Sie /var/ibm/InstallationManager/uninstall/uninstall aus,
wenn die Installation vom Rootbenutzer ausgeführt wurde.
- Klicken Sie im IBM Installation
Manager-Assistenten Pakete deinstallieren auf Weiter und anschließend auf Deinstallieren.
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services
entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM
die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen
über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen
IBM Ansprechpartner
erhältlich. Hinweise auf IBM
Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass
nur Programme, Produkte oder Services von IBM
verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder
Services können auch andere, ihnen
äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange
diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten,
Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren
kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung
dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente
verbunden.
Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten
(Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische
Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung
nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder
Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten
und/oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer
Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und
stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil
des Materials für dieses IBM Produkt; die Verwendung dieser
Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig
verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem
Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den
Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen
(einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
Intellectual Property Department
IBM Corporation
Silicon Valley Lab
555 Bailey Avenue
San Jose, CA 95141-1003
U.S.A.
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.
Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt
auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der
IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter
stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte,
deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen
zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen
Anbieter zu richten.
Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und
Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht
von IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden
und repräsentieren nur die Ziele von IBM.
Marken und Servicemarken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Sind diese und weitere Markennamen von IBM bei ihrem ersten Vorkommen in diesen Informationen mit einem Markensymbol
(® oder ™) gekennzeichnet, bedeutet dies, dass IBM zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen
Inhaber der eingetragenen Marken oder der Common-Law-Marken (common law trademarks) in den USA war. Diese Marken können auch eingetragene Marken oder Common-Law-Marken in anderen Ländern sein.
Eine aktuelle Liste weiterer IBM Marken finden Sie im Web unter
http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.
Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein.