1.0 Bekannte Probleme und Einschränkungen
1.1 Generischer Protokolladapter
1.1.1 Probleme beim Ausführen generischer Protokolladapterregeln mit der IBM Java Runtime Environment (JRE) V1.4.1
1.1.2 Beim Importieren einer Protokolldatei von einem fernen z/OS-System kann es zu unvollständigen Daten kommen
1.1.3 Beim kontinuierlichen Parsing einer Protokolldatei mit Fußzeile kommt es bei der Ausgabe zum Fehlen von Datensätzen
1.1.4 In der Ansicht für Probleme im Konfigurationseditor zum generischen Protokolladapter werden Fehlernachrichten dupliziert
1.1.5 Die Erstellung von Regeln zum Auswerten unterschiedlicher Zeitmarkenformate wird vom generischen Protokolladapter nicht unterstützt
1.1.6 Formatierungsprogrammfehler in der Ansicht für Probleme beim Ausführen einer neuen GLA-Adapterdatei in der Perspektive zum generischen Protokolladapter
1.1.7 Parser für Zugriffsprotokollregeln des HTTP Servers kann bestimmte Datensätze nicht korrekt auswerten
1.2 Agent-Controller
1.2.1 Konsolentext ist bei Profilermittlung einer Java-Anwendung auf einem DBCS-System nicht lesbar
1.2.2 Kopieren von Dateien mit Agent-Controller funktioniert bei HP 11i nicht
1.2.3 Agent-Controller gibt für Solaris die Fehlernachricht sh: sysdef: not found aus
1.2.4 Agent-Controller mit Sun JVM unter Linux geht in Endlosschleife über
1.2.5 Mehrere Instanzen des Agent-Controllers auf einem System sind unzulässig
1.2.6 Bei Nichtauffinden von Dateien auf einem fernen Server wird von der Dateiübertragungskomponente keine Nachricht des Typs FileNotFoundException ausgegeben
1.2.7 Agent-Controller im sicheren Modus von iSeries ausführen
1.2.8 Bei der gleichzeitigen Überwachung mehrerer Agenten werden keine Daten erfasst
1.2.9 Beim Beenden des Agent-Controllers kommt es zu einem Segmentierungsverstoß
1.2.10 Bei der Profilermittlung für Anwendungen wird ein Fehler des Typs Out Of Memory gemeldet
1.2.11 Vom Agenten erfasste Daten erreichen Client nicht
1.2.12 Beenden eines Agenten in einem Prozess mit mehreren Agenten nicht erfolgreich
1.2.13 Anforderung zur Peer-Überwachung funktioniert auf EBCDIC-Plattformen nicht
1.3 Protokoll- und Traceanalyse
1.3.1 Kontinuierliche Protokollüberwachung wird für localhost nicht unterstützt
1.3.2 Readme-Datei zu Protokollierungsbeispielen kann nicht geöffnet werden
1.3.3 Ferner Protokollimport über Filter schlägt fehl, wenn der Agent-Controller nicht fehlerfrei gestartet wurde
1.3.4 Ferner Protokollimportprozess bleibt aktiv, trotzdem der Agent-Controller nicht gestartet wurde
1.3.5 Beim Importieren einiger HTTP Server-Zugriffsprotokolle kann es zu einem Fehler des Typs "String index out of range" kommen
1.3.6 Beim Importieren eines Microsoft Windows-Systemereignisprotokolls sind in einigen Ereignissen unlesbare Daten enthalten
1.3.7 Beim Importieren eines leeren Protokolls kommt es zu einer Ausnahmebedingung des Typs NullPointerException
1.3.8 Beim Importieren eines Windows-Anwendungsereignisprotokolls kommt es zu Common Base Event-Formatierungsfehlern
1.3.9 Bei Angabe eines ungültigen Protokolldateinamens wird der Import eines Protokolls von einem fernen HP-UX-System blockiert
1.4 Probekit
1.5 Profilermittlungstool
1.5.1 Bei Verwendung von IBM JDK 1.4.1 Problem mit der Garbage-Collection
1.5.2 Mit Sun JVM wird bei einigen Methodenaufrufen kein Trace erzeugt
1.5.3 Bei der Profilermittlung unter Solaris mit Hilfe von Sun JDK 1.4.x kann unter Umständen ein Absturz der JVM verursacht werden
1.5.4 Beim Betrieb im Standalone-Modus unter Verwendung der Einstellung STACK_INFORMATION=contiguous kann es unter Solaris zum Absturz kommen
1.5.5 Negative Werte für die Zeitlimitüberschreitung bei Ereignissen des Typs WAIT und WAITED
1.5.6 Fehlerhafte Monitorspeicherauszüge mit IBM JDK 1.4.2
1.5.7 Methode zählt mit JIT Inlining falsch
1.5.8 Einschränkungen hinsichtlich der CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene unter AIX und Solaris
1.5.9 Die Profilermittlung für eine vorhandene Profildatei schlägt unter Linux fehl
1.5.10 Import von Profildateien, die über eine Profilermittlung im Headless-Modus generiert wurden
1.5.11 Nach anormaler Beendigung der Workbench werden mehrere Filtersichten angezeigt
1.5.12 Aktion zum Freigeben von Speicherkapazität möglicherweise unbemerkt misslungen
1.5.13 Bei Auswahl der Optionen "Ausführungsprotokoll > Full Graphical Details" ohne vorherige Bearbeitung werden falsche Agentenoptionen definiert
1.5.14 Beim Import einer Profildatei mit Filterung auf Paketebene kommt es zur Anzeige leerer Sichten
1.5.15 Im Profilerstellungsmodus werden mehr Daten als erwartet angezeigt
1.6 Statistikkonsole
1.7 Test
1.7.1 Allgemeine Testprobleme
1.7.1.1 JUnit-, Manual- und URL-Tests funktionieren mit iSeries nicht
1.7.1.2 Datenpoolzugriff
1.7.2 URL-Test
1.7.2.1 URL-Tests als JUnit-Tests ausführen
1.7.2.2 URL-Test-Mustercode ausführen
Durch IBM JDK 1.4.1 (Auslieferung: 2003) werden Probleme im regelbasierten Apache-Zugriffsprotokollparser verursacht.
Wenn Sie mit IBM Java Runtime Environment (JRE) V1.4.1 arbeiten, um den generischen Protokolladapter zu verwenden und/oder Protokolldateien importieren, die mit einem regelbasierten Protokolldateiparser arbeiten, ist mindestens Service Release (SR2) erforderlich.
Bugzilla-Fehler: 80730
Beim Importieren einer Protokolldatei von einem fernen z/OS-System mit Hilfe der Protokoll- und Traceanalyse kann es zur Anzeige unvollständiger Daten in der Sicht "Protokoll" kommen. Die Importoperation wird frühzeitig gestoppt, und es werden nicht alle Protokollsätze in der Sicht "Protokoll" angezeigt. Dieses Problem ergibt sich, wenn eine der folgenden Versionen von IBM JDK auf dem z/OS-System installiert ist:
Dieses Problem wird in IBM JDK 1.4.2 mit Program Temporary Fix (PTF) UK00802 behoben. Führen Sie für JDK ein Upgrade auf diese oder eine spätere Version aus. Wenn Sie kein Upgrade in Bezug auf die für JDK verwendete Version vornehmen können, haben Sie zur Umgehung dieses Problems die Möglichkeit, über folgende Schritte die Konfiguration des Agent-Controllers auf dem z/OS-System zu ändern:
<Parameter position="prepend" value="-Djava.version=1.4"/> <Parameter position="prepend" value="-Djava.compiler=NONE"/> <Parameter position="append" value=""config_path=%GLA_CONFIG_PATH%""/>
Bugzilla-Fehler: 97974
Manchmal kommt es beim kontinuierlichen Parsing einer Protokolldatei mit Fußzeilenabschnitt vor, dass bei der entsprechenden Ausgabe Datensätze fehlen. Das gilt besonders dann, wenn neue Datensätze zu einer Protokolldatei hinzugefügt werden: In diesem Fall wird der erste der neu hinzugefügten Datensätze nicht ausgewertet und nicht in die ausgewertete Ausgabe übernommen. Dieses Problem ergibt sich, wenn für die Kontextinstanz in der Adapterkonfigurationsdatei continuousOperation="true" angegeben wird und die Protokolldatei einen Fußzeilenabschnitt enthält. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die Protokolldatei einmalig auswerten und dazu für die Kontextinstanz continuousOperation="false" angeben.
Bugzilla-Fehler: 101184
In der Ansicht für Probleme im Konfigurationseditor zum generischen Protokolladapter werden einige Fehlernachrichten mehrfach angezeigt. Die Ansicht für Probleme wird nicht grundsätzlich vor Ausführung der Adapterkonfigurationsdatei durch Anklicken der Schaltfläche zum Erneuten Ausführen des Adapters von bereits vorhandenen Nachrichten bereinigt. Stattdessen wird die Ansicht für Probleme beim Modifizieren und Sichern der Datei bereinigt, so dass anschließend mögliche Gültigkeitsfehler in Bezug auf die Adapterkonfiguration angezeigt werden können.
Der generische Protokolladapter bietet keine Unterstützung für das Parsing von Protokolldateien, die über Locale-relevante Zeitmarkenformate im Zusammenhang mit einer einzelnen regelbasierten Adapterkonfigurationsdatei verfügen. Wenn von einer Anwendung Protokolldateien mit Zeitmarken generiert werden, deren Formate von der Locale abhängen, in der diese generiert werden, können diese Protokolle nicht über einen einzelnen regelbasierten Adapter ausgewertet werden. Wenn beispielsweise das Datumsformat der in US-amerikanischen Systemen (Kennung: en_US) erzeugten Protokolldateien MM/TT/JJ, das der in japanischen Systemen (Kennung: ja_JP) erzeugten Protokolldateien JJ/MM/TT und das der in deutschen Systemen (Kennung: de_DE) erzeugten Protokolldateien TT/MM/JJ lautet, ist für das Parsing der einzelnen Protokolldateien jeweils eine separate Adapterkonfigurationsdatei erforderlich. Jede dieser Dateien muss dann eine Parserregel mit dem korrekten Zeitmarkenformat für die Locale enthalten.
Über die Ansicht für Probleme in der Perspektive zum generischen Protokolladapter wird bei dem Versuch, durch Anklicken der Schaltfläche zum Erneuten Ausführen des Adapters eine neue GLA-Adapterdatei auszuführen, folgende Fehlernachricht ausgegeben:
IWAT0438E Common Base Event formatter N76D20B0042411D98000E0362B33D6F0 cannot create a CommmonBaseEvent because required property sourceComponentId is missing.
Durch die Nachricht werden Sie darauf hingewiesen, dass die Formatierungsprogrammkomponente des generischen Protokolladapters nicht in der Lage war, ein Common Base Event zu erzeugen, da für die Erzeugung von Common Base Events die Eigenschaft sourceComponentId erforderlich ist, diese Eigenschaft aber fehlt. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie für die sourceComponentId-Attribute entsprechende Parserregeln zur Adapterdatei hinzufügen. Berücksichtigen Sie, dass es sich auch bei der Eigenschaft "situation" um eine erforderliche Common Base Event-Eigenschaft handelt. Damit Sie ähnliche Fehler vermeiden können, müssen Sie für die Eigenschaft "situation" entsprechende Parserregeln zum Adapter hinzufügen. Nur vom generischen Protokolladapter werden Common Base Events erzeugt, die alle erforderlichen Eigenschaften enthalten.
Bugzilla-Fehler: 101545
Der Parser für die Zugriffsprotokollregeln des HTTP Servers kann die folgenden Datensätze nicht korrekt auswerten:
9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 - 9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:14:52 -0500] "GET_CONFIG\r" 501 - 9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:15:00 -0500] "< NSP/0.2 >" 400 299 9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:22:40 -0500] "\x16\x03\x01" 501 -
Bei den ersten beiden Datensätzen sowie beim letzten Datensatz wurde die Wertigkeit nicht korrekt ausgewertet. Bestimmte andere Satzdaten werden im Rahmen der erweiterten Datenelemente nicht korrekt erfasst.
Wenn Sie in Eclipse für eine ferne Java-Anwendung auf einem DBCS-System (z. B. in traditionellem Chinesisch, vereinfachtem Chinesisch, Japanisch, Koreanisch) eine Profilermittlung vornehmen, wird die Konsolausgabe in nicht lesbarer Form angezeigt. Dieser Fehler kann auf jeder beliebigen Plattform auftreten.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie beim Starten der fernen Java-Anwendung das Java VM-Argument -Dconsole.encoding=<native_codierung> einfügen. Damit stellen Sie sicher, dass bei der Übertragung der Konsolausgabe vom fernen System zurück zur Eclipse-Workbench die korrekte Codierung verwendet wird. Um die <native_codierung> unter Windows zu bestimmen, müssen Sie eine entsprechende Eingabeaufforderung aufrufen und den Befehl chcp ausführen. Wenn Ihnen dabei beispielsweise als Resultat 950 angezeigt wird, ist MS950 der Wert für die <native_codierung>. Damit lautet das Java VM-Argument in diesem Fall -Dconsole.encoding=MS950. Eine Liste der gültigen Codierungen finden Sie in der Java-Dokumentation von Sun im Abschnitt "Internationalization" unter "Supported Encodings".
Das Kopieren von Dateien funktioniert nicht, weil der Dateiserver nicht gestartet werden kann. Zu dieser Situation kommt es, weil die JVM-Bibliothek libjvm.sl nicht zur Laufzeit geladen wird, was dazu führt, dass auch der Dateiserver nicht gestartet wird.
Zur Umgehung dieses Problems benötigen Sie für den Linker die Patchversion PHSS_30049 oder höher. Die Linkerversion entsprechend Patch 30049 lautet wie folgt:
/bin/ld: $Revision: 1.1.4.1 $ HP aC++ B3910B X.03.37.01 Classic Iostream Library HP aC++ B3910B X.03.37.01 Language Support Library ld_msgs.cat: $Revision: 1.1.4.1 $ 92453-07 linker command s800.sgs ld PA64 B.11.38 REL 031217
So überprüfen Sie die Versionsnummer: what /bin/ld
So listen Sie die installierten Patches auf: swlist -l fileset
Verwenden Sie für "ld" das Tool Grep, um die Versionsnummer für das kumulative "ld" sowie das Linker-Patch zu bestimmen.Der Befehl sysdef wird vom Agent-Controller dazu verwendet, für Ihr System den maximalen Umfang eines gemeinsam genutzten Speicherpuffers zu bestimmen. Sollte der Agent-Controller nicht in der Lage sein, den Befehl sysdef auszuführen, wird stattdessen der Eintrag dataChannelSize="30M" aus der Datei <RAServer>/plugins/org.eclipse.hyades.datacollection/pluginconfig.xml verwendet. Auf der Konsole, auf der die Datei RAServer.exe gestartet wurde, wird folgende Fehlernachricht ausgegeben:
sh: sysdef: not foundZur Umgehung dieses Problems müssen Sie zur Variablen PATH das Verzeichnis /usr/sbin (enthält sysdef) hinzufügen.
<SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Service starting"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.datacollection"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.logging.parsers"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Successfully loaded plugin: org.eclipse.hyades.test"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Active configuration set to: default"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Loaded configuration: default"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="INFORMATION" text="Service started successfully"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Server stopping"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Internal server closed"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="External server closed"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Server stopping"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="Internal server closed"/> <SERVER_MSG time="2004:6:3:17:42:49" severity="WARNING" text="External server closed"/>Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie, bevor Sie den Agent-Controller starten, den Eintrag LD_LIBRARY_PATH dahingehend ändern, dass auf alle .so-Dateien verwiesen wird. Setzen Sie beispielsweise, bevor Sie den RAServer ausführen, folgenden Befehl ab:
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/j2sdk1.4.2_04/jre/lib/i386/server:/opt/j2sdk1.4.2_04/jre/li b/i386
Es darf nur eine Instanz des Agent-Controllers auf einem System installiert werden. Wenn Sie also die Steuerkomponente oder eine erweiterte Version der Steuerkomponente zusammen mit einem anderen Programm installiert haben, müssen Sie diese Instanz deinstallieren und eine neue Instanz installieren, um so einen fehlerfreien Betrieb sicherzustellen. Beispielsweise verfügen einige Programme der Programmfamilien IBM WebSphere Studio oder IBM Rational oder das Autonomic Computing Toolkit von developerWorks unter dem Namen Agent Controller über zusätzliche Installationen des Agent-Controllers.
Wenn Sie versuchen, über eine Operation des Typs GET von einem fernen Dateiserver eine Datei abzurufen, die dort nicht existiert, wird vom Dateiübertragungsprotokoll keine Ausnahmebedingung des Typs FileNotFoundException ausgegeben. Stattdessen werden Sie über die erfolgreiche Übertragung einer Datei der Größe "0" informiert. Wird aber in Folge einer Operation des Typs GET eine Datei mit der Größe "0" übertragen, kann das bedeuten, dass die betreffende Datei auf dem fernen Server entweder nicht existiert oder aber existiert und die Größe "0" aufweist. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann das Übertragungsprotokoll nicht zwischen diesen beiden Möglichkeiten unterscheiden.
Manchmal werden beim gleichzeitigen Überwachen zweier oder mehrerer zu einem einzigen Prozess gehörender Agenten für einen der Agenten keine Daten erfasst. Bei einem der Agenten misslingt es, den Datenkanal fehlerfrei zu starten. Aus diesem Grund können von dem betreffenden Agenten auch keine Daten an den Client übermittelt werden.
Zur Umgehung dieses Problems dürfen Sie immer nur jeweils einen Agenten pro Prozess überwachen.
Bugzilla-Fehler: 99788
Beim Beenden des Agent-Controllers wird ein Segmentierungsverstoß gemeldet. Abgesehen von der Unterbrechung der Anzeige hat dies keine weiteren Auswirkungen. Sie müssen daher keinerlei Maßnahmen ergreifen. Dieser Segmentierungsverstoß wurde für Red Hat Enterprise Linux 3.0 Update 4 gemeldet.
Bugzilla-Fehler: 57786
Ein Fehler des Typs Out Of Memory kann von der JVM gemeldet werden, wenn beim Starten der Anwendung die JVM-Argumente -Xmxnnn und -XrunpiAgent angegeben werden und die Anwendung angehängt und über die Perspektive "Profilermittlung und Protokollierung" der TPTP überwacht wird. So kann die Einstellung zum Attribut dataChannelSize beim Java-Profilermittlungsagenten in der Agent-Controller-Konfiguration Einfluss auf den Umfang des für die JVM verfügbaren Speichers haben, wodurch es zu einem Fehler des Typs Out Of Memory kommen kann. Zur Umgehung dieses Problems können Sie den Wert für -Xmx oder den Wert für dataChannelSize oder beide für den Java-Profilermittlungsagenten entsprechend reduzieren.
Bugzilla-Fehler: 73668
Manchmal kommt es vor, dass von einem Agenten zwar Daten erfasst, nicht aber an den den Agenten überwachenden Client übertragen werden. Über die folgende Common Base Event-Nachricht in der Agent-Controller-Datei servicelog.log werden Sie über die Ursache für das Problem informiert:
msg="Shared memory allocation failure: -518"
Der gemeinsam genutzte Speicherpuffer, der als Datenkanal für die Übertragung von Daten zwischen Agent und Agent-Controller fungiert, kann nicht zugeordnet werden. Die Namen gemeinsam genutzter Speicherpuffer werden beim Neustart des Agent-Controllers neu verwendet. Manchmal passiert es, dass die gemeinsam genutzten Speicherpuffer nach der letzten Verwendung vom System nicht komplett bereinigt werden. Wenn dann versucht wird, einen Puffer mit einem Namen zuzuordnen, der nicht zuvor bereinigt wurde, schlägt die Zuordnung fehl. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die Überwachungsoperation erneut ausführen und dabei einen anderen Namen für den gemeinsam genutzten Speicherpuffer verwenden.
Bugzilla-Fehler: 100870
Wenn Sie versuchen, in einem Prozess mit mehreren Agenten einen bestimmten Agenten zu beenden, wird zwar der Prozess fehlerfrei beendet, doch weist der Status den Prozess weiterhin als unbeendet aus. Wiederholte Versuche zum Beenden des Agenten führen in diesem Fall auch nicht zum Erfolg.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie den Agentenprozess (statt auf Agentenebene) auf Prozessebene beenden.
Anforderungen zur Peer-Überwachung funktionieren auf EBCDIC-Plattformen nicht. Momentan gibt es für TPTP 3.3 keine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen. Diese Einschränkung wurde für TPTP 4.0 beseitigt.
Eine kontinuierliche Protokollüberwachung über localhost wird von der Protokoll- und Traceanalyse nicht unterstützt. Möchten Sie lokale Protokolldateien trotzdem kontinuierlich überwachen, können Sie das über eine Rückschleifenschnittstelle (127.0.0.1) erreichen und so einen fernen Import mit einer lokalen Protokolldatei simulieren. In diesem Fall kann der Protokollierungsagent jederzeit beendet werden, um eine Blockierung der Benutzerschnittstelle zu vermeiden.
Möchten Sie mittels Rückschleife Importe ausführen oder für eine kontinuierliche Überwachung sorgen, muss der Agent-Controller gestartet werden (für Importe über localhost ist das nicht erforderlich).
Wenn Sie ein Beispielprojekt zur Protokollierung erzeugen (Datei > Neu > Beispiel), muss in Ihrem Systembrowser eine entsprechende Readme-Datei geöffnet werden. Wurden allerdings die Dateizuordnungseinstellungen für die Workbench nicht korrekt definiert, wird die Datei möglicherweise nicht geöffnet.
Sie können dieses Problem beheben, indem Sie über Fenster > Benutzervorgaben die Seite mit den Dateizuordnungseinstellungen aufrufen und dann Workbench > File Associations auswählen. Wählen Sie anschließend aus der Liste der Dateitypen den Eintrag .html aus. Klicken Sie in der Liste mit den zugeordneten Editoren auf Hinzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche für Externe Programme, und wählen Sie Ihren Standardbrowser aus. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie nochmals auf OK, um die neue Einstellung zu übernehmen.
Bugzilla-Fehler: 95615
Die Anforderung zum Importieren einer Protokolldatei von einem Nicht-Windows-System über Filter führt, wenn der Agent-Controller nicht fehlerfrei gestartet wurde, zur Anzeige der folgenden Nachricht:
"An error occurred while attempting to import the log file /home/user/app.log. Reason: [Ljava.lang.StackTraceElement;@538c718"
In Folge dieses Fehlers wird die folgende Ausnahmebedingung ausgelöst und in der Datei .log protokolliert. Wenn Sie folgende Ausnahmebedingung in der Datei .log vorfinden, ist das ebenfalls ein Hinweis darauf, dass der Agent-Controller nicht korrekt gestartet wurde:
org.eclipse.hyades.internal.execution.core.file.ServerNotAvailableException: java.net.ConnectException: Connection refused: connect
Sorgen Sie dafür, dass vor dem Starten des Agent-Controllers alle Verzeichnisse der JRE, die ausführbare Bibliotheken wie libjvm.so enthalten, für das System in die entsprechende Umgebungsvariable für den Bibliothekspfad eingetragen werden. Genaue Angaben finden Sie in der Datei getting_started.html im Installationsverzeichnis des Agent-Controllers.
Bugzilla-Fehler 100084
Bei dem Versuch, ein fernes Protokoll zu importieren, obwohl der Agent-Controller auf dem fernen System nicht in Betrieb ist, kommt es zur Ausgabe einer Fehlernachricht des Typs "Verbindung fehlgeschlagen". Trotzdem wird der Protokollimportprozess, obwohl tatsächlich abgeschlossen, im Fenster "Protokollnavigator" bei den Protokollen als weiterhin aktiv geführt. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie den Agent-Controller auf dem fernen System starten und versuchen, dasselbe Protokoll unter Verwendung der derselben Zielkonfiguration nocheinmal zu importieren. Anschließend weist der Prozess den korrekten Status auf.
Bugzilla-Fehler: 100979
Wenn Sie HTTP Server-Zugriffsprotokolle mit dem statischen Parser importieren, kann es passieren, dass dieser Import gestoppt wird, bevor alle Datensätze ausgewertet wurden. In diesem Fall kann eine Nachricht ähnlich den folgenden angezeigt werden:
IWAT0030E An error occurred during the execution of the remote log parser "org.eclipse.hyades.logging.adapter.config.StaticParserWrapper": IWAT0412E Errors occurred parsing the log file /home/userId/logs/access.log. IWAT0357E Exception parsing file /home/userId/logs/access.log: org.eclipse.hyades.logging.parsers.LogParserException: IWAT0054E Error parsing access log. IWAT0306E Error while parsing line number 1535: 9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 - String index out of range: -2. The HTTP Server access log static parser cannot parse log records that do not include a file name. An example of such a records is: 9.26.5.6 - - [09/Feb/2005:17:07:53 -0500] "VERSION" 501 -
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie für den Import der Protokolldatei den regelbasierten Parser verwenden.
Bugzilla-Fehler: 95077
Beim Importieren des Microsoft Windows-Systemereignisprotokolls aus einem Doppelbyte-Zeichensatz kann es passieren, dass einige Common Base Events in der Sicht "Protokoll" angezeigt werden und bestimmte Werte für die Nachrichten fehlen oder unlesbar sind.
Bugzilla-Fehler: 100743
Wenn Sie ein leeres Protokoll importieren, oder wenn Sie zum Filtern aller Protokollereignisse einen entsprechenden Importfilter verwenden, wird die Sicht "Protokoll" leer angezeigt, und es wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung des Typs NullPointerException (in XMLLoader.endElement) ausgegeben. Überprüfen Sie die Protokolldatei, oder verwenden Sie einen anderen Filter, über den zumindest einige Ereignisse geladen werden können.
Bugzilla-Fehler: 101718
Manchmal kommt es beim Importieren des Microsoft Windows-Anwendungsereignisprotokolls zur Anzeige folgender Nachrichten:
IWAT0027E Error importing the specified log file(s). IWAT0412E Errors occurred parsing the log file null. IWAT0438E Common Base Event formatter N6B1EE3005B511D880008CD5D1F4FA98 cannot create a CommmonBaseEvent because required property creationTime is missing.
Der Protokollparser ist bei einigen Protokollsätzen nicht in der Lage, eine korrekte Auswertung vorzunehmen. Die Mehrzahl der Protokollsätze wird jedoch importiert und in der Sicht "Protokoll" angezeigt.
Bugzilla-Fehler: 101491
Wenn Sie beim Importieren eines Protokolls von einem fernen HP-UX-System einen ungültigen Protokolldateinamen angeben, kann es Ihnen passieren, dass dem Anschein nach eine nicht endende Importoperation ausgeführt wird. In der Statusanzeige zum Vorgang wird eine Nachricht zum "Importieren der Protokolldatei" angezeigt, im Statusanzeiger wird weiter geblättert, und es wird keine Fehlernachricht ausgegeben. In diesem Status kann der Vorgang zum Importieren des Protokolls nicht abgebrochen werden. Möchten Sie den Import des Protokolls trotzdem abbrechen, müssen Sie die Eclipse-Workbench stoppen. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie dafür sorgen, dass ein gültiger Protokolldateiname angegeben wird.
k. A.
Bugzilla-Fehler: 56182
Wenn von einer Benutzeranwendung in extrem großem Umfang Heapspeicher verwendet wird, kann es bei den Anforderungen Collect Object References oder Run GC zum Ausfall der JVM kommen, wobei folgende Fehlernachricht angezeigt wird:
**Out of memory, aborting**
*** panic: JVMCI023: Cannot allocate memory to collect heap dump in jvmpi_heap_dump
abnormal program termination
Sie können versuchen, das Problem zu umgehen, indem Sie den Vorgang ohne den Parameter -Xmx wiederholen, sofern bisher mit diesem Parameter gearbeitet wurde.
Bugzilla-Fehler: 69051
Wenn Sie Sun JDK unter Windows verwenden, wird für bestimmte Methodenaufrufe in Java-Programmen von JVMPI kein Trace erzeugt.
Momentan ist keine Möglichkeit bekannt, dieses Problem zu umgehen.
Bugzilla-Fehler: 56404
Bei der Profilermittlung unter Solaris mit Hilfe von Sun JDK 1.4.x oder unter HP mit Hilfe von HP JDK 1.4.x kann unter Umständen ein Absturz der JVM verursacht werden.
Das Problem unter Sun ist auf einen Programmfehler in der Sun JVM zurückzuführen. Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie eine der folgenden Einstellungen zur Profilermittlung:
Das Problem tritt auf, wenn diese beiden Profilermittlungssätze in Kombination verwendet werden, oder wenn die Option zum Anzeigen von Instanzstufeninformationen aktiviert ist. Alternativ dazu können Sie auch ein Upgrade nach Sun JDK 1.4.2_08-b03 vornehmen. In diesem Build ist das genannte Problem behoben.
Der Fehler in HP JDK wurde in JDK 1.4.2_04 behoben. In Bezug auf HP haben Sie nur die Möglichkeit, ein Upgrade Upgrade auf diese oder eine spätere Version vorzunehmen.
Bugzilla-Fehler: 50090
Bei der Profilermittlung unter Solaris kann es beim Betrieb im Standalone-Modus zu Problemen kommen. Das gilt für die Einstellungen STACK_INFORMATION=contiguous (bzw. boundaryAndContiguous) und TRACE_MODE=full. Durch diesen Fehler kann es zum Absturz der JVM kommen.
Zur Umgehung dieses Problems auf Grund der Einstellung STACK_INFORMATION=contiguous müssen Sie die Einstellung TRACE_MODE=noObjectCorrelation vornehmen. Bei den Einstellungen STACK_INFORMATION=none oder STACK_INFORMATION=normal tritt das Problem nicht auf.
Bugzilla-Fehler: 63969
Beim Betrieb mit IBM 1.4.2 JDK mit der jvmpi-Profiloption MONITOR_MODE=all (im Standalone-Modus) kann es zur Anzeige negativer Zeitlimitüberschreitungsattribute in den Traces der Elemente monitorWait und monitorWaited kommen. Dabei handelt es sich um extrem große Zeitlimitüberschreitungswerte, die als positive 64 Bit-Ganzzahlen umgesetzt werden. Dieser Programmfehler ist die Folge aus einem JDK-Programmfehler.
Der JDK-Fehler wurde in IBM JDK 1.4.2 SR1a behoben. Als Lösung bietet es sich an, ein Upgrade auf diese oder eine spätere JDK-Version vorzunehmen.
Bugzilla-Fehler: 65193 und 72180
Auf Grund eines JDK-Programmfehlers kann es beim Betrieb der Test and Performance Platform im Standalone-Modus mit der jvmpi-Profiloption MONITOR_MODE=all zu fehlerhaften Monitorspeicherauszügen kommen. Speziell bei Programmfehler 65193 ist das der Fall, wenn das VM-Argument -Xj9 verwendet wird.
Bugzilla-Fehler 70660 (als "nicht zu beheben" geschlossen)
Wenn Sie vermuten, dass die in den Analysetools angezeigten Zählungen durch die Methode zu niedrig sind, müssen Sie JIT Inlining (falls verwendet) inaktivieren. Zu diesem Fehler kommt es nur im Zusammenhang mit der IBM Java 2 Runtime Environment v.1.4.2 und hier nur dann, wenn JIT aktiviert ist.
Sie können dieses Problem nur umgehen, wenn Sie Inlining inaktivieren. Dazu müssen Sie folgende Umgebungsvariable definieren:
JITC_COMPILEOPT=NINLINING
In TPTP 3.0 und 4.0 stehen Ihnen CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene zur Verfügung. Optional können Sie die CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene in einer zusätzlichen Spalte in der Sicht "Methodenstatistik" oder in der Tabelle zum Methodenaufruf anzeigen. Es existieren folgende Plattform-relevante Einschränkungen:
Unter AIX 4.3 gibt es keine Unterstützung für die Bereitstellung von CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene.
Unter Aix 5.1 muss für die Bereitstellung von CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene die Umgebungsvariable AIXTHREAD_ENRUSG=ON exportiert werden.
Unter Solaris wird die Funktion für die Bereitstellung von CPU-Zeit-Statistikdaten auf Methodenebene momentan nicht unterstützt.
Bugzilla-Fehler: 95803
Die Profilermittlung für eine vorhandene Profildatei schlägt auf Linux-Plattformen fehl. Im Code wird ein ungültiges Pfadtrennzeichen verwendet. Daher kommt es zu einer Ausnahmebedingung des Typs FileNotFoundException.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die Profilermittlung (statt für eine vorhandene Profildatei) für eine neue Datei vornehmen.
Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Profildatei manuell bearbeiten und die Zeichenfolgen <TRACE> (am Dateianfang) und </TRACE> (am Dateiende) einfügen und die Datei erst dann in die Eclipse-Workbench importieren.
Bugzilla-Fehler: 97894
Wenn es zu einem Ausfall oder anormalen Abschluss der Workbench kommt, werden die Trace- und Protokollfilter möglicherweise nicht fehlerfrei gesichert. Daher wird beim erneuten Start der Workbench ein neuer Filter erzeugt. Aus diesem Grund sind in der Liste zur Anzeige von Filtern bestimmte Filter doppelt vorhanden.Möchten Sie einen doppelt aufgeführten Filter entfernen, müssen Sie ihn über den Assistenten zum Verwalten von Filtern löschen. Sie können auf diesen Assistenten über das Dropdown-Menü "Ansicht" zugreifen.
Eine Aktion zum Freigeben von Speicherkapazität ist möglicherweise unbemerkt misslungen. Kommt es zu einer solchen Störung, müssen Sie die Perspektive "Profilermittlung und Protokollierung" möglicherweise schließen und anschließend erneut aufrufen.
Bugzilla-Fehler: 99492
Wenn Sie im Assistenten für die Profilstartkonfiguration auf der Registerkarte "Profilermittlung" den Profilermittlungssatz "Ausführungsprotokoll - Full Graphical Details" auswählen, ohne entsprechende Änderungen am Inhalt vorzunehmen, werden mehr Profilermittlungsdaten als erforderlich erfasst. Es werden also zusätzliche Profilermittlungsdaten wie Objektzuordnungsdaten erfasst.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie, nachdem Sie den Profilermittlungssatz "Ausführungsprotokoll - Full Graphical Details" ausgewählt haben, auf Bearbeiten klicken und sich schrittweise durch die Seiten des Assistenten bewegen, indem Sie auf der jeweiligen Seite auf Weiter klicken. Nachdem Sie sich durch den Assistenten gearbeitet haben, müssen Sie auf Fertig stellen klicken, um die Einstellungen für den Profilermittlungsatz zu aktualisieren.
Bugzilla-Fehler: 100334
Wenn eine Profildatei unter Verwendung des Profilermittlungstyps "Speicheranalyse" generiert wird, werden die Ereignisse in der Profildatei nicht in chronologischer Reihenfolge gesichert. Wenn die Profildatei dann mit Filterung auf Paketebene importiert wird, kommt es zu Fehlern wie verloren gegangenen Datenpaketen.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die Profildatei ohne Filterung auf Paketebene importieren und die Daten nach Abschluss des Imports in den entsprechenden Statistiksichten filtern.
Wenn Sie für eine Anwendung eine Profilermittlung über die Profilermittlungstypen "Basic Memory Analysis with no instance level information" und "Execution Time Analysis with execution flow graphical details no instance level information" vornehmen, werden die Informationen auf Instanzebene, sobald Sie auf die Schaltfläche für die "Informationenen auf Instanzebene" in der Symbolleiste klicken, in der Ansicht mit den Auführungsstatistiken angezeigt.
k. A.
Bugzilla-Fehler: 68899
Bugzilla-Fehler: 68911
In der Dokumentation, in der der Zugriff auf einen Datenpool von einem Test aus beschrieben wird, fehlt ein Schritt. Außerdem ist darin ein Codemuster enthalten, das nicht fehlerfrei funktioniert.
Sie müssen die folgenden jars in den Java-Erstellungspfad einfügen. (Bei [ECLIPSE_HOME] handelt es sich um das Installationsverzeichnis von Eclipse.)
[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.models.common_3.0.0/common_model.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.test.datapool_3.0.0/datapool_api.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.ecore_2.0.0/runtime/ecore.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.common_2.0.0/runtime/common.jar
Den folgenden Codefragmenten können Sie entnehmen, wie Sie auf einen Datenpool zugreifen und fehlerfrei Informationen extrahieren können.
IDatapoolFactory dpFactory = new Common_DatapoolFactoryImpl(); IDatapool datapool = dpFactory.load(new File("d:\\hyades3.0\\workspace\\testproj\\dpoo1.datapool"), false); IDatapoolIterator iter = dpFactory.open(datapool, "org.eclipse.hyades.datapool.DatapoolIteratorSequentialPrivate"); iter.dpInitialize(datapool, -1); while (!iter.dpDone()) { String firstName = iter.dpCurrent().getCell("First Name").getStringValue(); // your code here iter.dpNext(); }
Sie können URL-Tests auch als JUnit-Tests ausführen. Zu diesem Zweck müssen Sie in den Java-Erstellungspfad des Projekts, das den URL-Test enthält, die folgenden Einträge einfügen:
[ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.core_3.3.0/hlcore.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.core_3.3.0/hlcbe101.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.ecore_2.0.2/runtime/ecore.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.hyades.logging.java14_3.3.0/hl14.jar [ECLIPSE_HOME]/plugins/org.eclipse.emf.common_2.0.1/runtime/common.jar
Damit Kompilierungsprobleme vermieden werden können, wurden Klassen- und Javadateien aus dem URL-Test-Mustercode entfernt. Es ist nicht beabsichtigt, den Mustercode auszuführen.