FreeDoko geht über drei Arten zu installieren. Natürlich per Quelltext, wir bieten Installationspakete sowie einfache Archive.
Die einfachste Art, unter Debian und Abkömmlingen FreeDoko zu installieren geht über apt-get. Der Eintrag für die sources.list ist deb http://free-doko.sourceforge.net/debian/ squeeze main non-free, das non-free ist nicht nötig, dann ist aber der Kartensatz Altenburg nicht verfügbar.
Am besten zuerst das Paket freedoko-nonfree installieren (apt-get install freedoko-nonfree). Zusätzliche Kartensätze können dann nachinstalliert werden, für alle Kartensätze geht auch die Abkürzung apt-get install freedoko-all.
Wer sein System frei halten möchte kann FreeDoko mit konvertierten Kartensätzen installieren. Für das Nötigste reicht ein apt-get install freedoko, alle Pakete können mit apt-get install freedoko-all installiert werden.
FreeDoko ist dank Rafael Kolless im portage-Baum. Daher reicht ein emerge freedoko aus. Vorher muß noch mindestens ein use-Flag (z.B. altenburg) für den Kartensatz gesetzt werden.
Toni bietet unter http://packman.links2linux.de/package/FreeDoko regelmäßig Pakete der Entwicklerversion an.
Michael Straube hat Pakete für Arch Linux erstellt:
Das Paket freedoko-nonfree kann (als root) mit dem Befehl dpkg -i freedoko-nonfree_*.deb installiert werden.
Das rpm-Paket von FreeDoko kann (als root) mit dem Befehl rpm -i freeoko-nonfree_*.rpm installiert werden. Da das rpm-Paket nicht getestet ist, kann es zu Problemen kommen, dann am besten uns mitteilen.
Für SuSE Linux muß noch folgendes beachtet werden (Dank an Wolfgang Klein für die Beschreibung und das dummy-Paket): FreeDoko erwarted die Datei 'libexpat.so.1', dafür als root ln -s /usr/lib/libexpat.so.0 /usr/lib/libexpat.so.1 ausführen. Und damit YaST sich nicht über fehlende Abhängigkeiten im Paketsystem beschwert muß noch das dummy-rpm-Paket dummy-libexpat-1.0-0.i586.rpm installiert werden.
In dem tgz-Archiv sind alle für FreeDoko nötigen Dateien enthalten. Also einfach entpacken (tar xzf FreeDoko_*.Linux.tgz), ins Verzeichnis wechseln und FreeDoko starten (./FreeDoko).). Installiert sein müß auf dem System gtkmm Version 2.0 oder 2.2.
Um FreeDoko unter Microsoft Windows 98 zu spielen, muß das Programm kompiliert werden. Eine Anleitung dafür finden Sie unter doc/de/Windows.kompilieren.
Einfach den Installer FreeDoko_0.7.4.Setup.exe starten, auf installieren klicken und nach der Installation auf fertig.
Der Installer bietet die folgenden Einstellungen:
Für den Installer der Entwicklerversion FreeDoko_0.7.4.dev.Setup.exe gibt es eine separate Seite.
Um FreeDoko mit Hilfe des Archives zu spielen sind folgende Schritte nötig:
Der FreeBSD-Port wird von Thomas Gellekum verwaltet.
pkg_add -r freedoko holt das Paket für die passende Systemversion und Architektur und installiert es, einschließlich der abhängigen Pakete, sofern vonnöten. Einzelheiten dazu gibt's in der Manpage zu pkg_add und im Handbuch (englische Version bzw. der deutschen Version).
Wer eine ältere Version aktualisieren möchte, kann das mit portupgrade -PR freedoko tun; dazu muß portupgrade(8) installiert sein. Das holt aktuelle Pakete (-P), auch für die Abhängigkeiten (-R), räumt die alte Version auf Seite und installiert die neue.
cd /usr/ports/games/freedoko; make all install clean
holt die Quelltexte, kompiliert alles einschließlich der Abhängigkeiten, installiert aus dem Arbeitsverzeichnis und räumt hinterher wieder auf.
Auch das ist im Handbuch näher beschrieben und auch hier ist portupgrade nützlich: portupgrade -R freedoko macht ein Upgrade wie oben, benutzt aber keine fertigen Pakete, sondern kompiliert alles aus den Quellen.
Wichtig ist, daß das GNU-make verwendet wird, also eventuel gmake statt make aufrufen.
Für hpux erzeugt Rainer Dörntge immer ein Archiv. Dieses muß einfach nur entpackt werden, dann kann FreeDoko aus dem Verzeichnis heraus gestartet werden. Im Dokumentationsverzeichnis liegt noch die Datei hpux.required_libs.txt, in der die benötigten Bibliotheksdateien aufgelistet sind. Der Pfad der Bibliotheksdateien muß in der Umgebungsvariablen SHLIB_PATH enthalten sein.
Der von uns angebotene Quelltext enthält alle Dateien, die für FreeDoko nötig sind.
Kompiliert wird durch einen Aufruf von make im src-Unterverzeichnis.
Es ist also kein ./configure nötig, das System wird automatisch erkannt (wenn die automatische Erkennung unter einem Linux-System nicht funktioniert, geben Sie erst export OSTYPE und anschließend make ein).
Das Programm kann anschließend direkt aus dem src-Verzeichnis gestartet werden.