Wikipedia barwiki https://bar.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hoamseitn MediaWiki 1.39.0-wmf.25 first-letter Media Spezial Dischkrian Nutza Nutza Dischkrian Wikipedia Wikipedia Dischkrian Datei Datei Dischkrian MediaWiki MediaWiki Dischkrian Vorlog Vorlog Dischkrian Huif Huif Dischkrian Kategorie Kategorie Dischkrian Portal Portal Dischkrian Buach Buach Dischkrian Woat Woat Dischkrian Text Text Dischkrian Spruch Spruch Dischkrian Nochricht Nochricht Dischkrian TimedText TimedText talk Modul Modul Diskussion Gadget Gadget Diskussion Gadget-Definition Gadget-Definition Diskussion Landkroas Ostallgai 0 10064 832147 737545 2022-08-20T13:20:06Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 svg wikitext text/x-wiki {{Dialekt-oben|Westmittlboarisch|Obaboarisch}} {{Infobox Landkreis |Name = Ostallgai |Wappen = Wappen Landkreis Ostallgaeu.svg |Karte = Locator map OAL in Germany.svg |Lageplan = Bavaria OAL.svg |Bundesland = Bayern |Regierungsbezirk = [[Schwobm (Bayern)|Schwabn]] |Verwaltungssitz = Marktoberdorf |Fläche = 1394.91 |Einwohner = 137709 |Stand = 2015-12-31 |Kfz = OAL, FÜS, MOD |Kreisschlüssel = 09777 |NUTS = DE27B |Gliederung = 45 |Adresse = Schwabenstraße 11<br />87616 Marktoberdorf |Website = [https://www.ostallgaeu.de/ www.ostallgaeu.de] |Landrätin = [[Maria Rita Zinnecker]] |Partei = [[CSU]] }} Da '''Landkroas Ostallgai''' (amtli: '''Landkreis Ostallgäu''') liegd im Sidostn vom [[Bayern|boarischn]] Regiarungsbeziak [[Schwobm (Bayern)]] im [[Allgai]]. De [[kroasfreie Stod]] [[Kaufbeiren]] is gonz vom Landkroas umgem. In da Gengd wead ned [[boarisch]], sondan a schwäbisch-alemannische Mundoat, as Allgaiarische, gredd. == Städt und Gmoana == * Aitrang * Baisweil * Biassenhofa * Bidingen * [[Buchloe|Buachloe]] * Eggenthal * Eisenberg * Friasenriad * [[Füssen]] * Germaringen * Görisriad * Günzach * Hoiblech * Hopferau * Irsee * Jengen * Kaltendoi * Kraftisriad * Lamerdingen * Lechbruck * Lengenwang * Marktoberdorf * Mauerstettn * Nesselwang * Obagünzburg * Obaostendorf * Osterzell * Pforzen * Pfronten * Riaden * Riaden am Forggensee * Ronsberg * Roßhaupten * Rückholz * Ruderatshofa * [[Schwangau]] * Seeg * Stötten am Auerberg * Stöttwang * Untathingau * Untrasriad * Waal * Westendorf * Woid == Im Netz == * [http://www.ostallgaeu.de/ Hoamseitn vum Ostallgai] * {{HdBG GKZ|9777000}} {{Navigationsleistn Landkreis und kreisfreie Städte in Bayern}} [[Kategorie:Allgäu]] cy4uqnsiik5mhyjgb31lu1my5j0ngj8 832152 832147 2022-08-20T15:31:53Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 /* Städt und Gmoana */ link wikitext text/x-wiki {{Dialekt-oben|Westmittlboarisch|Obaboarisch}} {{Infobox Landkreis |Name = Ostallgai |Wappen = Wappen Landkreis Ostallgaeu.svg |Karte = Locator map OAL in Germany.svg |Lageplan = Bavaria OAL.svg |Bundesland = Bayern |Regierungsbezirk = [[Schwobm (Bayern)|Schwabn]] |Verwaltungssitz = Marktoberdorf |Fläche = 1394.91 |Einwohner = 137709 |Stand = 2015-12-31 |Kfz = OAL, FÜS, MOD |Kreisschlüssel = 09777 |NUTS = DE27B |Gliederung = 45 |Adresse = Schwabenstraße 11<br />87616 Marktoberdorf |Website = [https://www.ostallgaeu.de/ www.ostallgaeu.de] |Landrätin = [[Maria Rita Zinnecker]] |Partei = [[CSU]] }} Da '''Landkroas Ostallgai''' (amtli: '''Landkreis Ostallgäu''') liegd im Sidostn vom [[Bayern|boarischn]] Regiarungsbeziak [[Schwobm (Bayern)]] im [[Allgai]]. De [[kroasfreie Stod]] [[Kaufbeiren]] is gonz vom Landkroas umgem. In da Gengd wead ned [[boarisch]], sondan a schwäbisch-alemannische Mundoat, as Allgaiarische, gredd. == Städt und Gmoana == * Aitrang * Baisweil * Biassenhofa * Bidingen * [[Buchloe|Buachloe]] * Eggenthal * Eisenberg * Friasenriad * [[Füssen]] * [[Germaringen]] * Görisriad * Günzach * Hoiblech * Hopferau * Irsee * Jengen * Kaltendoi * Kraftisriad * Lamerdingen * Lechbruck * Lengenwang * Marktoberdorf * Mauerstettn * Nesselwang * Obagünzburg * Obaostendorf * Osterzell * Pforzen * Pfronten * Riaden * Riaden am Forggensee * Ronsberg * Roßhaupten * Rückholz * Ruderatshofa * [[Schwangau]] * Seeg * Stötten am Auerberg * Stöttwang * Untathingau * Untrasriad * Waal * Westendorf * Woid == Im Netz == * [http://www.ostallgaeu.de/ Hoamseitn vum Ostallgai] * {{HdBG GKZ|9777000}} {{Navigationsleistn Landkreis und kreisfreie Städte in Bayern}} [[Kategorie:Allgäu]] jumq0w6x0sinmw5zyba26cfgy6b8v1d Koich 0 14063 832157 682382 2022-08-20T20:37:10Z CommonsDelinker 207 S Buidl [[commons:Image:Kalkwerk_Raschau.jpg|Kalkwerk_Raschau.jpg]] is auf Commons duach [[commons:Image:Kalkwerk_Langenberg_(Raschau).jpg|Kalkwerk_Langenberg_(Raschau).jpg]] vom Administrator [[commons:User:CommonsDelinker|CommonsDelinker]] easetzt won. wikitext text/x-wiki {{Dialekt-oben|Westmittlboarisch|Rupertiwinklarisch}} __NOTOC__ [[Datei:Agregakin Legar Kareharri.JPG|mini|Koichschtoana]] [[Datei:Chaux hydraulique naturelle et eau.JPG|mini|Koichmaitl]] '''Koich''' oda '''Baukoich''' (dt.: '''Kalk''' oda '''Baukalk''', [[engl.]]: ''lime'') is a natialicha [[Bauschtoff]]. Draus wead [[Maitl|Koichmaitl]] gmocht, dea wos zum Mauan und Putzn vawendd wiad. Koich wiad aa zua Baugrundvabessarung gnutzd, weir a zua Bodnvafestigung beidrong duad. Ban Baukoich muass ma aufpassn, dass ma se ned vaäzd, wäu dea Baustoff stoak ''alkalisch'' wiakd.<ref name="Baukalk">{{Literatur | Autor=Balder Batran| Titel=Grundwissen Bau | Verlag=Handwerk und Technik Verlag| Ort=Stuttgart| Jahr=2003 | ISBN=3-582-03500-X | Seiten=111 und 112}}</ref> Ban Baukoich wead grundsätzli zwischn ''Luftkoich'' und ''hydraulischn Koich'' untaschiedn. Luftkoich kaun nua unta Luftzuafuah hoart wean, hydraulischa Koich aa unta Luftausschluss, zum Beispii unta Wossa. == Luftkoich == Luftkoich is da Uaahnl vo da Koich Produkzion. Da oanzige Nochtei vo Luftkoich is, dass a bein Heatn no vui Feichtigkeit an d' Luft obgibd. Des hoassd, dass beischpuisweis de Wand in da Wohnung no lang feicht bleibd. Luftkoich is owa da ekologisch saubaste Baukoich. De Stuafa vo da Produkzion vo Luftkoich: === Rohstoff Koichstoa === De [[Koichstoa]]na wean im Koichofa brennd (bei umara 900° Celsius). === Brandkoich === Da Brandkoich oda Brocknkoich (weira in Brockn gliefad wead) wead nacha gleschd (dobei entstähd a große Hitzn). === Leschkoich === Da Leschkoich wead duach Eihsumpfa vabessad (oafoch komplett unta Wossa woakn lossn). Je lenga dass a woakd, desto bessa de Qualitet. === Endprodukt === * Leschkoich und Sand = [[Maitl]] * Leschkoich und vui Wossa = Koichfoarb == Wossakoich oda hydraulischa Koich == Duach hydraulischn Zuaschlogschtoff, wia eppa [[Zement]], [[Ziaglmej]] oda [[Vuikanoschn]] (sogn. Puzzolane wia aa Trasskoich oda Flugoschn), wead ausn Luftkoich a Wossakoich. Da hydraulische Koich gibd bein Heatn neama vui Feichtigkeit ob. Duach an Zuaschlog wia Zement valiad a owa in andan bautechnischn Eignschoftn (Feichtereguliarung, Schimmeschutz). De Baukoichprodukzion mid Vuikanoschn is scho vo de Rema gnuzd woan. == Galerie == <gallery> File:Sattelbach 5972.jpg|Oida Koichofa im [[Weanawoid]] File:Šolta Grohote Hrvatska Becken zum Kalklöschen 2012 a.jpg|Oide Koichleschgruam File:Kalkwerk Langenberg (Raschau).jpg|Ruine vo am oidn Koichweak (rechts de Koichofa) File:Hastenrather Kalkwerke.jpg|Modeans Koichweak File:Calcium hydroxide.jpg|Hydraulischa Koich </gallery> == Normen und Standards == * DIN EN 459-1 – Baukalk == Beleg == <references/> [[Kategorie:Baustoff]] 4si6vtyr6zw4769nc3i7m9wo9yp41mu Ketterschwang 0 25375 832150 521649 2022-08-20T13:51:02Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 wikitext text/x-wiki [[Datei:Germaringen in OAL.svg|thumb|De Log vo Germaringen/Ketterschwang]] '''Ketterschwang''' is a kloans Doaf bei Beira (amtli: Kaufbeuren) im Ostallgäu und heit a Ortstei vo [[Germaringen]]. Im Zug vo da Gebietsreform in [[Bayern]] san Ketterschwang und Germaringen 1978 nemli zammaglegt worn. Ketterschwang hod 412 Einwohna. Es is a Haufadoaf und liegt eppa 4&nbsp;km neadle vom Gmoasitz Obagermaringen an da oidn B 12, am Rand vom Wertachbeckn. == Sengswiadigkeitn == * Kira vo 1757/58 - Woarscheinle nochm Vorbuid vo da Stiftskira z Roggenburg baut und 1972/74 restauriat. == Literatua == * ''Germaringen. Chronik einer Gemeinde'', Germaringen 2005 == Im Netz == *[http://www.musik.ketterschwang.de www.musik.ketterschwang.de] *[http://www.germaringen.de/gemeinde/chronik/ketterschwang/ Ketterschwang auf germaringen.de] [[Kategorie:Germaringen]] ey8g0xgrbajmh5akw8qtw583op5flrr 832151 832150 2022-08-20T14:02:11Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 wikitext text/x-wiki '''Ketterschwang''' is a kloans Doaf bei Beira (amtli: Kaufbeuren) im Ostallgäu und heit a Ortstei vo [[Germaringen]]. Im Zug vo da Gebietsreform in [[Bayern]] san Ketterschwang und Germaringen 1978 nemli zammaglegt worn. Ketterschwang hod 412 Einwohna. Es is a Haufadoaf und liegt eppa 4&nbsp;km neadle vom Gmoasitz Obagermaringen an da oidn B 12, am Rand vom Wertachbeckn. == Sengswiadigkeitn == * Kira vo 1757/58 - Woarscheinle nochm Vorbuid vo da Stiftskira z Roggenburg baut und 1972/74 restauriat. == Literatua == * ''Germaringen. Chronik einer Gemeinde'', Germaringen 2005 == Im Netz == *[http://www.musik.ketterschwang.de www.musik.ketterschwang.de] *[http://www.germaringen.de/gemeinde/chronik/ketterschwang/ Ketterschwang auf germaringen.de] [[Kategorie:Germaringen]] g2gkv1cshi9lg9292tkjtpm8fqpd0nx 832155 832151 2022-08-20T16:06:06Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 Geografie wikitext text/x-wiki '''Ketterschwang''' is a kloans Doaf bei Beira (amtli: Kaufbeuren) im Ostallgäu und heit a Ortstei vo [[Germaringen]]. == Geografie == De Gemarkung mit da Numma 097847 hot a Flächn vo 7784517,27 m². == Gschicht == Im Zug vo da Gebietsreform in [[Bayern]] is Ketterschwang 1978 a Ortstei vo Germaringen worn. Ketterschwang hod 412 Einwohna. Es is a Haufadoaf und liegt eppa 4&nbsp;km neadle vom Gmoasitz Obagermaringen an da oidn B 12, am Rand vom Wertachbeckn. == Sengswiadigkeitn == * Kira vo 1757/58 - Woarscheinle nochm Vorbuid vo da Stiftskira z Roggenburg baut und 1972/74 restauriat. == Literatua == * ''Germaringen. Chronik einer Gemeinde'', Germaringen 2005 == Im Netz == *[http://www.musik.ketterschwang.de www.musik.ketterschwang.de] *[http://www.germaringen.de/gemeinde/chronik/ketterschwang/ Ketterschwang auf germaringen.de] [[Kategorie:Germaringen]] 8kldajse0e5aeqfc2s0pe135hv7fgmy Arabische Sproch 0 38533 832159 800787 2022-08-21T07:33:15Z 2A02:3030:40D:1D4A:1:0:F69B:6048 Transliteration korrigiert wikitext text/x-wiki {{Infobox Sprache |Sprache=Arabisch (<span lang="ar" dir="rtl">العربية</span>) |Länder=[[Egyptn]], [[Algerien]], [[Bahrain]], [[Dschibuti]], [[Eritrea]], [[Irak]], [[Israel]], [[Jemen]], [[Jordanien]], [[Katar]], [[Kuwait]], [[Libanon]], [[Libyen]], [[Mali]], [[Marokko]], [[Mauretanien]], [[Nigeria]], [[Oman]], [[Palästinensische Autonomiegebiete]], [[Saudi-Arabien]], [[Sudan]], [[Sidsudan]], [[Syrien]], [[Tansania]], [[Tschad]], [[Tunesien]], [[Tiakei]], [[Vaoanigte Arabische Emirate]] und weidare Stootn |Sprecher=Geschetzd 320 [[Million]]a Muadasprochla, 60 Milliona Zwoatsprochla |Klassifikation=*[[Afroasiatische Sprochn]] *: [[Semitische Sprochn]] *:: [[Westsemitische Sprochn]] |KSprache=Arabisch |Amtssprache={{EGY}}<br />{{DZA}}<br />{{BHR}}<br />{{DJI}}<br />{{ERI}}<br />{{IRQ}}<br />{{YEM}}<br />{{JOR}}<br />{{COM}}<br />{{QAT}}<br />{{KWT}}<br />{{LBN}}<br />{{LBY}}<br />{{MAR}}<br />{{MRT}}<br />{{OMN}}<br />{{PSE}}<br />{{SAU}}<br />{{SOM}}<br />{{SDN}}<br />{{SYR}}<br />{{TCD}}<br />{{TUN}}<br />{{ARE}}<br />{{ESH}}<br />u [[Vaoante Nationa]] |Minderheitensprache= {{ISR|Israel}} (Sondasproch)<br />{{IRN}}<br />{{TZA}}<br />{{GMB}}<br />{{ETH}}<br />{{TUR}} |ISO1=ar |ISO2=ara |ETHNO14=ABV |ISO3=ara }} De '''arabische Sproch''' ('''houcharabisch''' {{ar|العربية|d=al-ʿarabīya}}, {{Audio|alarabiya.ogg|Aussproch}}, oder aa {{ar|لغة الضاد|d=luġat aḍ-ḍād|b=d Sproch vom Ḍād}}) is, wenn ma af d modeana Sprecherzoln u d Vabreitung schaugt, de greaßt [[Semitische Sprachen|semitische]] u de allergreaßa [[Afroasiatische Sprachen|afroasiatische Sproch]] za gleichn Zeit, un aa oane vo de segs Amtssprochna vo da [[UNO]]. A Arabisch wead schetzungsweis vo 320 Million [[Mensch]]n ois Muadasproch gredd und vo weidan 60 Milliona ois a Zwoatsproch. Duach sei Roin ois a Sakral-, Kanzlei- u Kultursproch hod se s Arabische iwa d Zeit zer aner Wejtsprochn asgfiamt. In [[Middloita]] is s aa intanazional a Wissnschaftssproch gwen, u zen Toal iwa s [[Hebräisch]] i s [[Latein]]isch iwasetzt woan. Mim Arabischn san, wia mim Deitschn, mearane grammatisch distinkte Sprochfurma gmoant, de woa relativ stoak miranand vawandt san; oiso ebs wos ma aa an Sprochzweig nenna kannt. De modeane arabisch Standardsproch is, wia s "Mittelarabisch", aus m klassischn Arabischn bakumma, vo da Sproch van [[Koran]] und da Dichtung, und untascheidd se relativ stoak vo de modeana arabischn Dialektt. Ner es [[Maltesische Sproch|Maltesisch]] hod se vom Hocharabischn emanzipirn kinna u steaht zen Maghribinischn a bissl wia s [[Zimbrisch]] zen [[Boarisch]]n. Oa Untaschiid zwisch em [[Oidhochdeitsch|Oithouchdeitsch]] un em klassischn Arabisch is, dah ma von [[Oidhochdeitsch|Oithouchdeitsch]] meara wia blouß oan Dialekt gschrim hod; a ondana, daß s klassisch Arabisch fia d modeana Standardsproch von Arabischn oiwei nuh meara guit ois wia es [[Oidhochdeitsch|Oithouchdeitsch]] fia s modeana [[Standarddeitsch]]. == Asdeanung == Ois a Amtssproch guit s Arabisch af da ganzn [[Arabische Halbinsel|Arabischn Hoibinsla]] – seit 2018 mid Asnam vo [[Israel]] -, z [[Ägypten|Egyptn]], [[Sudan]], un i ganz [[Nordafrika|Noadafrika]] einschliaßle [[Mauretanien|Mauretania]]. Feana is a Amtssproch af d [[Komoren|Komorn]], z [[Somalia]], [[Eritrea]], [[Dschibuti]] u [[Tschad]], wo owa d mearan durtn koa Arabisch ned ois Muettasproch ned ren toan. In Israel hod s Arabisch in [[Nationalstaatsgesetz (Israel)|Nationalitätengsetz]] 2018 an Sondastatus kriagt. De Amtlich Sproch is generej es [[Modernes Hocharabisch|Modeana Houcharabisch]]. Wei d Sproch fia aso vui Stootn guit u se de Dialekt u d Kontaktsprochn a recht untaschein, git s natiale aa i d da Standardsproch Untaschid i da Terminologie un i d Weata, a bisl aso wia de lexikalischn Untaschid ban estarreichischn, ban schweizarischn u ban bundesdeitschn Deitsch, z.&nbsp;B., daß ma bspw. vaschidne Moanetsnamma hod, blouß aweang meara hoit. In effentlicha Raum is in Mindlichn aso, daß assa in iwasetztn Sochn, in Pedagogischn, offizielln oda religjesn Kontext d Houchsproch enda seltn is. De ganzn Untahoitungsmedia wia d Seria, d Komedia un ondana Film san vo deastweng aa oisamt af Dialekt. U zwengs de ganzn Dialektprodukziona un Sendunga as Egyptn u [[Syrien|Syria]] vastenga aa vui Arabisch-Sprecha 'vo ganz weit weg' an Kairena und an syrisch-arabischn Dialekt recht guat... == Dialekt == De gnennta Houchsproch stenga heit de neiarabischn Dialektt gengiwa, de wo ma i de oanzelna Regiona redt. De regionoje Glidarung vo d Dialekt is in ebba wia foigt: * Es Maghrebinisch oda aa Westarabisch i Noadafrika ** Pre-Hilalische Dialekt ** Hilalische Dialekt * Es Egipto-Sudanesisch vo Egiptn bis in Tschad eine * Es Siro-Palesinisch i da Levantn in ebba von Sinai u Jordania bis Kilikia * Es Anatolisch-Irakisch Arabisch in Irak un i da Osttiakei * Es Goif- u Jemenitischarabisch af da arabischn Hoibinsla * Es Usbekisch Arabisch * (de Dschuba-Arabische Kreolsproch) De Eitoalung vo d Dialektt is owa aa a bisl a Kompromiß vo oana regionoin un oana meara historischn Glidarung, wia bspw. bei "pre-Hilalische Dialekt", wei de Dialektt in bstimte Regiona gwisse Gmoasamkeitn asgfiamt hom, z.&nbsp;B. hom de ganzn maghribinischn resp. westarabischn Dialektt in "Imperfekt" a n-Prefix i da 1.Sg. u hom a i da phonetischn Entwicklung u ban Wuatschatz aa vui Gmoasamkeitn. Historisch genga di westarabischn Dialekt owa af ganz vaschinane Eiwondarunga vo vaschinan arabischn Sprechagruppn zrugga. Da gnennta Konflikt i da Klassifikazion vo gleichzeite regionoja Gmoasomkeit u heterogena Zammasetzung zoagt si bsundas bei de aso ghoaßenen "Kolonialdialekt", wia den Maghrebinischn. Mim Schreim von Dialekt is aa abisl vagleichboa wia ba ins; es git bspw. d foingadn arabische Dialekt-Wikipedias: * [https://arz.wikipedia.org/wiki/ d Egyptisch-Arabische Wikipedia] mid 1,169,015 Artikl * [https://ary.wikipedia.org/wiki/ d Marokkanisch-Arabische Wikipedia] mid 2,971 Artikl <!-- == Generells == De oanzlna arabischn [[Dialekt]]e in de vaschiedne Lända untascheidn se teiwweis sesh stoak voananda und san ba voaliengda geografisch Distanz (z.&nbsp;B. Marokko – Irak), af [[basilekt]]oia Ebane ofd gengseitig ned oda nua schwaa vastendli. So wean beispuisweis algerische [[Fuim]]e, de natiali im duating Dialekt drehd worn san, zan Tei hocharabisch [[untatitl]]d, wenn se in de [[Goifstootn]] ausgstroihd wean. De arabische Sproch in om eaweidadn Sinn umfossd a [[Vuizoih]] vo vaschiedne Sprochfoama, de in de letzdn ondadhoib Joartausnde gredd worn sa und wean. Wos oij diese Sprochfoama za ana Sproch zammbinddd, is voa oijm da [[Islam]] und speziej da [[Koran]]. As Beispui van [[Maltesische Sproch|Maltesischn]] zoagd seah deitli de große Roj van Islam, wos de Eihheit van Arabischn ogehd. As Maltesische is de [[maghreb]]inisch-arabischn Dialekte noh vawondd, is owa ois Sproch vo ana weitgehnd kristlichn Bevejkarung za oana modeana, eingstending [[Standardsproch]] ausbaud worn. Aus'm Oid-Arabischn, wos'm klassischn Hocharabisch seah noh gststondn is, hod se a Vuizoih vo Dialekte entwickld, de [[Arabische Dialekte|neiarabischn Dialekte]]; fia olle Sprecha vo deara Sproch aussa'm Maltesischn is's unvaendad gschriemne Hocharabisch weitahi [[Standardvarietet|Schriftsproch]] und [[Dochsproch]]. Ob Hocharabisch ois modeane [[Standardsproch]] za betrochdn is, is umstrittn (schau aa: [[Ausbausproch]]). Es fejd ofd noch on oam eihheitlichn [[Woatschotz]] fia vui Dinge vo da modeana [[Wejd]], sowi om Fochwoatschotz fia vui Bereiche va de modeane [[Wissnschoft]]n. Driwanaus is Hocharabisch innahoib vo de oanzlne arabischn Lända rejativ sejtn a Middl za da mindlichn [[Kommunikation]]. Guade [[Kenntnis]]se van Hocharabischn san unalessli fia's Vastendnis van Koran, de bloße Kenntnis vo om Dialekt is ned ausreichnd. In vui arabische Lända enthoidn [[Schui]]-Koranausgom dohea Ealaitarunga und [[Iwasetzung (Linguistik)|Iwasetzunga]] vo klassisch-arabische Weata in om modeana Dialekt, um de [[Kind]]a as Vastendnis z ealeichdan. == Vabroadungsgebiet == {| cellpadding="2" cellspacing="2" border="0" align="center" |----- | valign="top" | [[Datei:Arabic speaking world.svg|341px|De arabischsprochige Wejd]]<br /> |----- | valign="top" align="center" | <font SIZE=-1>''De arabischsprochige Wejd: offiziej (grea) und kooffiziej (blau)''</font><br /> |} {| cellpadding="2" cellspacing="2" border="0" align="center" |----- | valign="top" | <br /> |----- | valign="top" align="center" | |} Variantn van Arabischn wean vo uma 370 Milliona [[Mensch]]n gredd. Es is [[Amtssproch]] in foingde Lända: [[Egyptn]], [[Algerien]], [[Bahrain]], [[Dschibuti]], [[Eritrea]], [[Israel]], [[Irak]], [[Jemen]], [[Jordanien]], [[Komoren]], [[Katar]], [[Kuwait]], [[Libanon]], [[Libyen]], [[Marokko]], [[Mauretanien]], [[Oman]], [[Palästinensische Autonomiegebiete]], [[Saudi-Arabien]], [[Somalia]], [[Sudan]], [[Syrien]], [[Tschad]], [[Tunesien]], [[Vereinigte Arabische Emirate]] und [[Demokratische Arabische Republik Sahara|Westsahara]]. Driwa naus is's oane vo de sechs offiziejn Sprochn vo de [[Vaoante Nationa|Vaoantn Nationa]]. In ollaneiesda [[Zeid]] gewinnd's gredde Hocharabische wieda on Raum. On diesa [[Entwicklung]] moßgebli beteijigd san de panarabischn Satejitnsenda, z.&nbsp;B. ''[[Al Jazeera|al-Dschazira]]'' in [[Katar]]. Hocharabisch (fuṣḥā) is de Kommunikationsebane olladings ned; vuimeah bwegd se de Sproch in de [[Regista]] vo da sog. ''ʾal-luġa ʾal-wusṭā'', des is in da „middlan Sproch“ zwischn Hocharabisch und Dialekt. Duach de dominiande [[Egyptn|egyptische]] [[Fuim]]- und [[Feansehproduktion]] (u.&nbsp;a. bedingd duach dee Bevejkarungszoih) guid da gredde [[Egyptisch-Arabisch|Kairoa Dialekt van Arabischn]] in da arabischn Wejd ois oigmoa vastäendli, soz'song „gmoasprochli“. Gewähnliche Fuime af Hocharabisch z drhen, is ned ibli, do diese Sproch eha eansdn Themen wia'n [[Feanseh]]- und [[Rundfunknochrichtn]], religiäsn Sendunga und Goddesdienste voabhoidn is. == Klassifikation == Das klassische Hocharabisch unterscheidet sich nicht wesentlich von der alt-arabischen Sprache. Vasuacht man durch Vagleich aller [[Semitische Sprachen|semitischen Sprachen]] die [[Wurzel (Linguistik)|Wurzel]] eines Wortes zu ermitteln, findet man oft, dass sie genau der klassisch-arabischen Form gleicht. Dadurch kommt dem klassischen Hocharabisch eine zentrale Stellung innerhalb der semitischen Sprachen zu. Lange betrachteten viele [[Semitistik|Semitisten]] das klassische Arabisch als die ursprünglichste semitische Sprache überhaupt. Eascht langsam stellt sich durch den Vagleich mit anderen afro-asiatischen Sprachen heraus, dass vieles doch nicht so ursprünglich ist, wie man dachte. Klassisches Hocharabisch stellt wohl eine neuere Schicht semitischer Sprachen dar, die viele Möglichkeiten, die in der [[Grammatik]] der semitischen Sprachen angelegt sind, konsequent ausgebaut hat. Es hat einen sehr reichen semitischen Wortschatz bewahrt und sogar noch weiter ausgebaut. Die heutigen Dialekte haben viele Vaänderungen durchgemacht, wie sie andere semitische Sprachen schon sehr viel früher (2000–3000 Jahre) erfahren haben. == Geschichte == {{Hauptartikel|Geschichte der arabischen Sprache}} Schon in vorislamischer Zeit existierte auf der [[Arabische Halbinsel|arabischen Halbinsel]] eine reichhaltige [[Dichtersprache]], die nur mündlich weitergegeben wurde. Auf dieser Dichtersprache fußt zum Teil das Arabische des [[Koran]]s, das aber wohl schon modernere Züge aufwies, wie man am [[Konsonantenschrift|Konsonantentext]] sehen kann. Wohl eascht nachträglich hat man durch Zusatzzeichen das Koran-Arabisch für neue nichtarabische Muslime einfacher gemacht. In [[Geschichte des Islam|frühislamischer]] Zeit wurden viele [[Gedichte]] dieser Sprache schriftlich festgehalten. Bis heute ist das [[Auswendiglernen]] von Texten ein wichtiger Bestandteil der islamischen Kultur. So werden bis heute Menschen sehr geachtet, die den gesamten Koran auswendig vortragen können (''[[Hafiz]]''/''Ḥāfiẓ''). Dies ist ein Grund, warum [[Koranschule]]n in der muslimischen Welt (insbesondere [[Pakistan]]) weiter einen regen Zustrom erfahren. Das klassische Hocharabisch ist insbesondere die Sprache des Korans, die sich aus dem Zentrum der arabischen Halbinsel, dem [[Hedschas]], im Zuge der islamischen Eroberungen über den ganzen Vorderen [[Orient]] vabreitete. Der [[Kalif]] [[Abd al-Malik (Umayyaden)|Abd al-Malik]] erhob in den 90er Jahren des [[7. Jahrhundert]]s diese Form des Arabischen zur offiziellen Vawaltungssprache des islamischen Reiches. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die Sprache dann immer mehr, was jedoch zum Teil an der Schrift nicht zu erkennen ist, da die kurzen [[Vokal]]e außerhalb des Korans im Allgemeinen nicht geschrieben wurden, und da die Orthographie von späteren Formen der Sprache, wenn sie überhaupt geschrieben wurden, sich an der Schreibung des klassischen Arabisch orientierte. Das klassische Hocharabisch wird als [[Muttersprache]] heute von niemandem mehr gesprochen. Es wird allerdings auch heute noch, nur im Wortschatz vaändert, als geschriebene Hochsprache benutzt, in der fast alle Bücher und Zeitungen erscheinen (außer in [[Tunesien]], [[Marokko]] und in etwas geringerem Maße in [[Algerien]], wo sich das Arabische diese Rolle mit dem [[Französische Sprache|Französischen]] teilt). Im wissenschaftlich-technischen Bereich wird in den anderen arabischen Ländern aus Mangel an einem spezifischen Fachwortschatz neben Französisch auch oft [[Englische Sprache|Englisch]] gebraucht. Bei offiziellen Anlässen wird diese normalerweise nur geschriebene Sprache auch mündlich gebraucht, ebenso teilweise in [[Fernsehen]] und [[Rundfunk]]. Diese Sprache wird oft auch als modernes Hocharabisch bezeichnet. Sie unterscheidet sich vom klassischen Hocharabischen vor allem im [[Wortschatz]] und je nach Bildungsgrad des Sprechers teilweise auch in [[Grammatik]] und oft in der [[Aussprache]]. ''Schau aa'' [[Arabische Literatua]] == Phonologie == Das Hocharabische [[Phonologie|Lautsystem]] ist wenig ausgeglichen. Es gibt nur die drei mit den Lippen gebildeten [[Laut]]e {{ar|م}} [{{IPA|m}}], {{ar|ب}} [{{IPA|b}}] und {{ar|ف}} [{{IPA|f}}]; [{{IPA|p}}] und [{{IPA|v}}] fehlen. Dagegen gibt es sehr viele an den Zähnen gebildete Laute. Charakteristisch sind die sogenannten [[Emphatischer_Konsonant|emphatischen]] ([[Pharyngalisierung|pharyngalisierten]]) Konsonanten {{ar|ط}} [{{IPA|tˤ}}], {{ar|ض}} [{{IPA|dˤ}}], {{ar|ص}} [{{IPA|sˤ}}] und {{ar|ظ}} [{{IPA|ðˤ}}] (angegeben ist die [[Liste der IPA-Zeichen|IPA-Lautschrift]]). Der kehlige, rauhe Lauteindruck des Arabischen entsteht durch die zahlreichen [[Gaumenlaut|Gaumen-]] und Kehllaute wie dem tief in der Kehle gesprochenen {{ar|ق}} [{{IPA|q}}] oder dem Kehlkopf-Presslaut {{ar|ع}} [{{IPA|ʕ}}] („[[Ain (Arabischer Buchstabe)|Ain]]“) und dessen stimmloser Variante {{ar|ح}} [{{IPA|ħ}}] („[[Ḥa (Arabischer Buchstabe)|Ḥa]]“). Der [[Knacklaut]] {{ar|ء/ا}} [{{IPA|ʔ}}] („[[Hamza]]“) ist ein vollwertiges [[Phonem]]. === Vokale === Im Hocharabischen existieren nur die drei [[Vokal]]e ''a'', ''i'' und ''u'', die jeweils kurz oder lang sein können, sowie die zwei [[Diphthong]]e ''ai'' und ''au''. Die Aussprache der Vokale wird von den umgebenden Konsonanten beeinflusst und variiert stark. Beispielsweise sind [{{IPA|ɒ}}], [{{IPA|a}}] und [{{IPA|æ}}] mögliche [[Allophon]]e des [[Phonem]]s ''/a/''. === Konsonanten === Das Hocharabische vafügt über 28 [[Konsonant]]enphoneme. Die [[Halbvokal]]e [{{IPA|w}}] und [{{IPA|j}}] werden in der arabischen Grammatiktradition als „konsonantische Vokale“ gezählt. Alle Konsonanten können [[Gemination (Sprache)|geminiert]] (vadoppelt) vorkommen. {| class="wikitable" style="text-align: center;" |- ! rowspan="2" COLSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | &nbsp; ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Bilabial]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Interdental]] ! colspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Laminal|Lamino]]-[[dental]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Postalveolar]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Palatal]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Velar]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Uvular]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Pharyngal]] ! rowspan="2" class="hintergrundfarbe6" | [[Glottal]] |- ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | &nbsp;nichtemph.&nbsp; ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | [[Pharyngalisierung|emphatisch]] |- ! style="text-align: left;" ROWSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Plosiv]]e ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | [[Stimmlosigkeit|stl.]] | &nbsp; | &nbsp; || ت {{IPA|t}} || ط {{IPA|tˁ}} || &nbsp; || &nbsp; || ك {{IPA|k}} || ق {{IPA|q}} | &nbsp; || ء {{IPA|ʔ}} |- ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | [[Stimmhaftigkeit|sth.]] | ب {{IPA|b}} || &nbsp; || د {{IPA|d}} || ض {{IPA|dˁ}} || ج {{IPA|ʤ}} || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; | &nbsp; || &nbsp; |- ! style="text-align: left;" ROWSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Frikativ]]e ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | [[Stimmlosigkeit|stl.]] | ف {{IPA|f}} | ث {{IPA|θ}} || س {{IPA|s}} || ص {{IPA|sˁ}} || ش {{IPA|ʃ}} || &nbsp; || خ {{IPA|x}} || &nbsp; || ح {{IPA|ħ}} || ه {{IPA|h}} |- ! style="text-align: left; font-size: 80%;" class="hintergrundfarbe6" | [[Stimmhaftigkeit|sth.]] | &nbsp; || ذ {{IPA|ð}} || ز {{IPA|z}} || ظ {{IPA|ðˁ}} || &nbsp; || &nbsp; || غ {{IPA|ɣ}} || &nbsp; | ع {{IPA|ʕ}} || &nbsp; |- ! style="text-align: left;" COLSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Nasal (Phonetik)|Nasale]] | م {{IPA|m}} || &nbsp; || ن {{IPA|n}} || &nbsp; | &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; | rowspan="2" | &nbsp; | rowspan="2" | &nbsp; |- ! style="text-align: left;" COLSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Lateral (Phonetik)|Laterale]] | &nbsp; || &nbsp; | ل {{IPA|l}}<sup>1)</sup> || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; |- ! style="text-align: left;" COLSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Vibrant]]en | &nbsp; | &nbsp; || ر {{IPA|r}} || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; | &nbsp; |- ! style="text-align: left;" COLSPAN=2 class="hintergrundfarbe6" | [[Approximant]]en | و {{IPA|w}} || &nbsp; | &nbsp; || &nbsp; || &nbsp; || ي {{IPA|j}} || &nbsp; || &nbsp; | &nbsp; || &nbsp; |} <sup>1)</sup> Die velarisierte („dunkle“) Variante [{{IPA|ɫ}}] existiert als eigenständiges Phonem nur im Wort [[Allah]] {{ar|الله}} [{{IPA|ɒˈɫːɒːh}}]. Sie tritt ansonsten als Allophon von [{{IPA|l}}] in der Umgebung von emphatischen Konsonanten auf, z. B. {{ar|سلطان}} 'sulṭān'' [{{IPA|sʊɫˈtˁɑːn}}]. === Silbenstruktur === Im klassischen Arabischen gibt es offene bzw. kurze Silben der Form KV und geschlossene bzw. lange Silben der Form KV̅ oder KVK (K steht für einen Konsonanten, V für einen Kurzvokal, V̅ für einen Langvokal). Nach einem Langvokal kann eine Silbe auch mit einem vadoppelten Konsonanten beginnen (z.&nbsp;B. {{ar|دابة}} ''dābba'' „Tier“). Im modernen Hocharabischen ändert sich die Silbenstruktur, weil die klassischen Endungen meist weggelassen werden. Dadurch sind am Wortende neben den langen auch überlange Silben der Form KV̅K und KVKK möglich (z.&nbsp;B. {{ar|باب}} ''bāb'', aus ''bābun'' „Tür“ oder {{ar|شمس}} ''šams'', aus ''šamsun'' „Sonne“). Da eine Silbe nur mit einem einzelnen Konsonanten beginnt, können am Wortanfang keine Konsonantenvabindungen stehen. Bei älteren [[Lehnwort|Lehnwörtern]] werden anlautende Konsonantenvabindungen durch einen vorangesetzten Hilfsvokal beseitigt (z.&nbsp;B. {{ar|أسطول}} ''usṭūl'' „Flotte“, aus [[Griechische Sprache|griechisch]] ''στόλος'', 'stolos''). Bei neueren Lehnwörtern wird ein Vokal zwischen die anlautenden Konsonanten geschoben (z.&nbsp;B. {{ar|فرنسا}} ''faransā'' „Frankreich“), während frühere Entlehnungen von „Franken“ als {{ar|إفرنج}} ''ʾifranǧ'' wiedergegeben wurden. === Betonung === Da die arabische Schrift die Betonung nicht notiert und die mittelalterlichen Grammatiker sich zur Betonung an keiner Stelle geäußert haben, kann man strenggenommen keine sicheren Aussagen über die Betonung des historischen klassischen Arabisch machen. Diesbezügliche Empfehlungen in Lehrbüchern beruhen auf der Betonung, die von modernen Sprechern auf das klassische Arabisch angewandt wird, wobei man sich in Europa gewöhnlich an den Aussprachegewohnheiten im Raum Libanon/Syrien orientiert. In Gebieten wie z.&nbsp;B. Marokko oder Ägypten werden klassisch-arabische Texte mit durchaus anderer Betonung gelesen. Nach der üblichen Auffassung ist die Wortbetonung im Arabischen nicht bedeutungsunterscheidend und auch zum Teil nicht genau festgelegt. Generell ziehen lange Silben den Ton auf sich. Für das klassische Arabisch gilt, dass die Betonung auf der vor- oder drittletzten Silbe liegen kann. Die vorletzte Silbe wird betont, wenn sie geschlossen bzw. lang ist (z.&nbsp;B. {{ar|فعلت}} ''faʿáltu'' „ich tat“); ansonsten wird die drittletzte Silbe betont (z.&nbsp;B. {{ar|فعل}} ''fáʿala'' „er tat“). Im modernen Hocharabischen kann durch den Ausfall der klassischen Endungen auch die letzte Silbe betont werden (z.&nbsp;B. {{ar|كتاب}} ''kitā́b'', aus ''''kitā́bun'' „Buch“). Teilweise vaschiebt sich die Betonung weiter nach vorne (z.&nbsp;B. {{ar|مدرسة}} ''mádrasa'' statt ''madrásatun'' „Schule“; die in Ägypten übliche Aussprache dieses Wortes ist aber z.&nbsp;B. ''madrása'', in Marokko hört man ''madrasá''). Das marokkanische Arabisch ist im Gegensatz zum klassischen Arabisch und zu den anderen modernen Dialekten eine Tonsprache.<ref>Olivier Durand: ''Le vocalisme bref et la question de l'accent tonique en arabe maroccain et berbäre.'' In: ''Rivista degli Studi Orientali,'' Volume LXIX (1995), Seite 11-31. Bardi, Rom 1996.</ref> == Dialektale Variation == Die Phonologie der [[Arabische Dialekte|neuarabischen Dialekte]] unterscheidet sich stark von der des klassischen Arabischen und des modernen Hocharabischen. Die ''i'' und ''u'' werden teils als [{{IPA|e}}] und [{{IPA|o}}] gesprochen. Die meisten Dialekte [[monophthong]]isieren ''ay'' und ''aw'' zu [{{IPA|eː}}] und [{{IPA|oː}}], wodurch die Dialekte über fünf statt drei Vokalphoneme vafügen. Kurze Vokale werden oft zum [[Schwa]] [{{IPA|ə}}] reduziert oder fallen völlig aus. Dadurch sind in manchen Dialekten auch Konsonantenhäufungen am Wortanfang möglich. Beispiel: für baḥr: bḥar (Meer); für laḥm: lḥam (Fleisch) im tunesischen Dialekt, wobei die geöffnete bzw. geschlossene Silbe ausgetauscht wird. Die Dialekte haben zum Teil Konsonanten des Hocharabischen valoren, zum Teil haben sie auch neue Phoneme entwickelt. Die Laute [{{IPA|dˤ}}] und [{{IPA|ðˤ}}] fallen in sämtlichen Dialekten zu einem Phonem zusammen, dessen Aussprache regional variiert. Ebenfalls hat der Laut [{{IPA|ʔ}}] seinen Phonemstatus valoren. In einigen Dialekten sind [{{IPA|θ}}] und [{{IPA|ð}}] zu [{{IPA|t}}] und [{{IPA|d}}] geworden; bei Wörtern aus dem Hocharabischen werden sie aber als [{{IPA|s}}] und [{{IPA|z}}] ausgesprochen. Das hocharabische [{{IPA|ʤ}}] wird auf unterschiedliche Arten realisiert, unter anderem in [[Ägypten]] als [{{IPA|g}}] und in Teilen [[Nordafrika]]s und der [[Levante]] als [{{IPA|ʒ}}]. Das hocharabische [{{IPA|q}}] wird in Teilen Ägyptens und der Levante als [{{IPA|ʔ}}] gesprochen, in einigen anderen Dialekten hat es sich zu [{{IPA|g}}] entwickelt. Oft wird jedoch die Aussprache [{{IPA|q}}] bei Wörtern aus dem Hocharabischen beibehalten, so dass die Phoneme [{{IPA|q}}] und [{{IPA|g}}] parallel existieren. Einige Dialekte haben durch Lehnwörter aus anderen Sprachen fremde Phoneme übernommen, z.&nbsp;B. die [[Maghreb]]-Dialekte den Laut [{{IPA|v}}] aus dem [[Französische Sprache|Französischen]] oder der [[irak]]ische Dialekt den Laut [{{IPA|p}}] aus dem [[Persische Sprache|Persischen]]. == Schrift == {{Hauptartikel|Arabische Schrift}} Geschrieben wird das Arabische von rechts nach links mit dem [[Arabisches Alphabet|arabischen Alphabet]], das nur Konsonanten und [[Vokal|Langvokale]] kennt. Es gibt allerdings als Lern- und Lesehilfe ein nachträglich hinzugefügtes System mit Kennzeichen ([[Taschkil]]) für die Kurzvokale A, I und U, und das in der klassischen Grammatik wichtige End-N, Konsonantenvadopplungen und Konsonanten ohne nachfolgenden Vokal. Der Koran wird immer mit allen Zusatzzeichen geschrieben und gedruckt. Grundsätzlich wäre das [[Vokalisierung (Schrift)|vokalisierte]] und mit Zusatzzeichen vasehene Schriftarabisch gleichzeitig eine präzise [[Lautschrift]], diese wird jedoch fast nur für den Koran genutzt. Bei allen anderen Texten muss man die kurzen Vokale auswendig wissen, was nur möglich ist, wenn man die grammatische Struktur vollständig analysieren kann, so dass man die richtigen Endungen einfügen kann. Die arabische Schrift ist eine [[Kurrentschrift]], die sich im Laufe der Geschichte vaschliffen hat. Da die Buchstaben in einem Wort vabunden werden, gibt es bis zu vier vaschiedene Formen eines Buchstabens: allein stehend, nach rechts vabunden, nach links vabunden und beidseitig vabunden. Als immer mehr [[Buchstabe]]n in der Gestalt zusammenfielen, entwickelte man ein System, diese durch Punkte über und unter den Konsonanten zu unterscheiden. Alte Formen der arabischen Schrift, wie ''[[Kufi]]'' ({{ar|كوفى}}), benutzen noch keine Punkte. Im Laufe der Zeit wurde Kufi mehr und mehr durch die [[Kursive]] ''[[Nasḫī]]'' ({{ar|نسخ}}) ersetzt. == Aussprache == In vielen islamischen Ländern gibt es Bestrebungen, sich bei der Aussprache der modernen Hochsprache einem Standard zu nähern, der dem nahe kommen soll, was als Aussprachestandard für das klassische Hocharabisch gilt. Grundlage dabei ist meistens der Aussprachestandard der Rezitation (ar. ''tilāwa'' {{ar|تلاوة}}) des [[Koran]]s, der weitgehend kodifiziert ist und in modernen Korandrucken auch durch [[Diakritika]] wiedergegeben wird. Diese Ausspracheform genießt ein hohes [[Prestige]], wird allerdings in der Regel nur im religiösen Kontext vawendet. Die frühere Aussprache des Hocharabischen ist nicht mit Sicherheit in allen Einzelheiten bekannt. Ein typischer Fall, in dem bis heute keine völlige Klarheit über die Aussprachenormen des klassischen Hocharabisch besteht, ist die so genannte [[Nunation]], also die Frage, ob die Kasusendungen bei den meisten unbestimmten Nomina auf ''n'' auslauten oder nicht (''kitābun'' oder ''kitāb''). Für beide Varianten lassen sich Argumente finden, und da in alten Handschriften das Vokalzeichen der Endung nicht geschrieben wurde, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, wie diese Formen ausgesprochen wurden. == Grammatik == === Der Status === Das Arabische kennt indeterminierte (unbestimmte) und determinierte (bestimmte) Nomina, die sich in der Hochsprache (nicht mehr im Dialekt) durch ihre Endungen unterscheiden. Indeterminierte Nomen erhalten, so sie nicht diptotisch flektiert werden (siehe unter Kasus), die [[Nunation]]. Determiniert wird ein Nomen vor allem durch den vorangestellten Artikel ''al-'' ({{ar|ال}}, dialektal oft ''el-'' oder ''il-''), welcher in seiner Form zwar unvaänderlich ist, aber nach einem Vokal im Satzinneren ohne Stimmabsatz (Hamza) gesprochen wird (siehe [[Wasla]]). Außerdem kommt es (beim Sprechen) zu einer Assimilation des im Artikel enthaltenen ''l'' an den nachfolgenden Laut, wenn es sich bei diesem um einen sogenannten [[Sonnenbuchstabe]]n handelt (Bsp.: ''asch-schams'' – „die Sonne“ – statt ''al-schams''). Bei [[Mondbuchstabe]]n bleibt der Artikel ''al-'' und der nachfolgende Laut wird nicht vadoppelt. Determiniert ist ein Wort auch im [[Status constructus]] durch einen nachfolgenden (determinierten) Genitiv oder ein angehängtes Personalsuffix; ferner sind auch viele Eigennamen (z. B. {{ar|لبنان}}, ''Lubnan'' – Libanon) ohne Artikel determiniert. Ein Beispiel: {{ar|القمر}}, ''al-qamar(u)'' – „der Mond“ im Gegensatz zu {{ar|قمر}}, ''qamar(un)'' – „ein Mond“ === Das Genus === Im Arabischen gibt es zwei Genera (Geschlechter): das Femininum (weiblich) und das Maskulinum (männlich). Die meisten weiblichen Wörter enden auf ''a'', das – so es sich um ein [[Ta marbuta]] handelt – im [[Status constructus]] zu ''at'' wird. Weibliche Personen (Mutter, Schwester etc.), die meisten Eigennamen von Ländern und Städten sowie die Namen doppelt vorhandener Körperteile (Fuß - qadam; Hand - yad; Auge -ʿayn) sind auch ohne weibliche Endung weiblich. Das Gleiche gilt für einige weitere Substantive wie z. B. die Wörter für „Wind“ ''(rīḥ)'', „Feuer“ ''(nār)'', „Erde“ ''(arḍ)'' oder „Markt“ ''([[sūq]])''. Beispiele: * Femininum: {{ar|لغة}} (''luġa-tun'') „eine Sprache“ * Maskulinum: {{ar|قمر}} (''qamar-un'') „ein Mond“ === Der Numerus === Es gibt drei [[Numerus|Numeri]]: Singular (Einzahl), Dual (Zweizahl) und Plural (Mehrzahl). In den Dialekten hat sich die Kategorie des Numerus jedoch teilweise auf bemerkenswerte Weise vaändert. So ist im ägyptischen Dialekt bei den meisten Substantiven der Dual nicht mehr im Gebrauch und daher das Inventar auf zwei Numeri reduziert. Auf der anderen Seite haben einige Substantive für Zeiteinheiten nicht nur den Dual bewahrt, sondern als vierten Numerus noch einen gesonderten Zählplural ausgebildet, z.&nbsp;B. „Tag“: Singular ''yōm'', Dual ''yōmēn'', Plural ''ayyām'', Plural nach Zahlwörtern ''tiyyām''. === Das Kollektivum === Auch kennt das Arabische ein [[Kollektivum]], das u. a. bei Obst- und Gemüsesorten vorkommt. Ein Beispiel hierfür ist {{arF|تفاح|d=tuffāḥ|b=Äpfel}}; um den Singular eines Kollektivums zu bilden, wird ein [[Ta marbuta]] angehängt: {{arF|تفاحة|d=tuffāḥa|b=ein Apfel}}. === Der Kasus === Man unterscheidet drei [[Kasus|Fälle]]: Nominativ (al-marfūʿ; auf -u endend), Genitiv (al-maǧrūr; auf -i endend) und Akkusativ (al-manṣūb; auf -a endend)), die meist durch die kurzen Vokale der Wortendungen (im Schriftbild durch [[Taschkil|orthographische Hilfszeichen]]) markiert werden. Die meisten Nomen werden triptotisch flektiert, d. h. sie weisen den drei Kasus entsprechend drei unterschiedliche Endungen auf (determiniert: ''-u, -i, -a''; indeterminiert: ''-un, -in, -an''). Daneben gibt es Diptota – Nomina, bei denen die Genitivendung im Status indeterminatus gleich der Akkusativendung -a lautet (die beiden Kasus werden formal nicht unterschieden) und die keine Nunation haben (''-u, -a, -a''). Diptotisch flektiert werden vor allem Adjektive der Grundform ''afʿal'' (darunter Farbadjektive wie ''aḥmar-u, aḥmar-a – rot'') und bestimmte Pluralstrukturen (wie ''fawāʿil'', Bsp.: ''rasāʾil-u, rasāʾil-a – Briefe''). Der Genitiv folgt beispielsweise immer nach Präpositionen (z. B. ''fi ’l-kitābi – in dem Buch'') und in einer Genitivvabindung auf das Nomen regens (Bsp.: ''baitu ’r-raǧuli – das Haus des Mannes''). Die arabische Sprache unterscheidet nicht wie das Deutsche zwischen einem direkten (Akkusativ-) Objekt und einem indirekten (Dativ-) Objekt. Stattdessen kann die Konstruktion aus Präposition und Genitiv im Deutschen häufig mit dem Dativ wiedergegeben werden. Beispiel: fi ’l- baiti - in dem Haus === Das Verb === Die wirkliche Komplexität der arabischen Sprache liegt in der Vielfalt ihrer Verbalformen und der daraus abgeleiteten Verbalsubstantive, Adjektive, Adverbien und Partizipien. Jedes arabische Verb verfügt mit dem Perfekt und dem Imperfekt zunächst über zwei Grundformen, von denen easchtae eine vollendete Handlung in der Vergangenheit ausdrückt (Beispiel: ''kataba – er schrieb/hat geschrieben''), letztere hingegen eine unvollendete im Präsens oder Futur (''yaktubu – er schreibt/wird schreiben''). Das Futur (I) kann aber auch durch Anhängen des Präfixes 'sa-'' oder durch die Partikel 'saufa'' vor dem Imperfekt gebildet werden ('sayaktubu/saufa yaktubu – er wird schreiben''). Zudem kennt das Arabische gleichfalls eine Art Verlaufsform der Vergangenheit (''kāna yaktubu – er pflegte zu schreiben'') und die beiden Zeitstufen Futur II (''yakūnu qad kataba – er wird geschrieben haben'') und Plusquamperfekt (''kāna qad kataba – er hatte geschrieben''), die allerdings in easchta Linie in geschriebenen Texten vorkommen. Das Imperfekt gliedert sich in die [[Modus (Grammatik)|Modi]] Indikativ ''(yaktubu)'', Konjunktiv ''(yaktuba)'', [[Apokopat]] ''(yaktub)'' und [[Energikus]] (''yaktubanna'' oder ''yaktuban''). Der Konjunktiv kommt u. a. nach Modalverben (z. B. arāda - wollen) im Zusammenhang mit ʾan (dass) oder als negierte Form des Futurs mit der Partikel lan (lan yaktuba - er wird nicht schreiben) vor. Der Apokopat wird zumeist als Verneinung der Vergangenheit zusammen mit der Partikel lam verwendet (lam yaktub - er schrieb nicht). Der Energikus kann häufig mit der Konstruktion fa+l(i) gebildet werden ((fal-)yaktubanna- er soll/ muss schreiben). Eine weitere wichtige Form ist das [[Verbalsubstantiv]] (''kitābatun – das Schreiben''). Die Bildung der Verbalsubstantive erfolgt bis auf den Grundstamm nach einem festen Schema, d. h. die Verbalsubstantive der Stämme II - X lassen sich bis auf wenige Ausnahmen nach bestimmten [[Morphem|Stammbildungsmorphemen]] ableiten (Bsp.: tafʿīl für den II. Stamm, mufāʿala/ fiʿāl für den III. Stamm usw.). Bsp.: nāqaša (III) - diskutieren → munāqaša/niqāš - Dialog; Diskussion Viele Verben existieren in mehreren von insgesamt 15, durch Umbildung der Wurzel abgeleiteten Stämmen, die jeweils bestimmte Bedeutungsaspekte (z. B. intensivierend, kausativ, denominativ, aktiv oder passiv, transitiv oder intransitiv, reflexiv oder reziprok) haben können. Von diesen 15 Stämmen werden in der heutigen arabischen Schriftsprache allerdings nur neun regelmäßig verwendet, die Stämme IX und XI–XV kommen nur selten vor. Der 9.Stamm wird hauptsächlich verwendet, um die Verben für Farben bzw. körperliche Eigenschaften zu bezeichnen: iḥmarra (von aḥmar) - erröten, rot werden iḥwalla (von aḥwal) - schielen Die Übersetzung der Vaben der Stämme II - X kann teilweise durch bestimmte Regeln erfolgen. Bei der Ableitung eines Vabs vom Grundstamm kann z. B. der 3.Stamm eine Tätigkeit bezeichnen, die mit oder durch eine Person geschieht, während der 7.Stamm oft ein Passiv ausdrückt: kātaba (III) - korrespondieren mit jmdm. (inkataba (VII) - geschrieben werden) Jeder Stamm besitzt bestimmte Eigenschaften, z.&nbsp;B. ein [[Präfix]], Verlängerung, Änderung oder Wegfall eines Vokals oder auch [[Taschdid|Verdopplung]] (Gemination) des mittleren Radikals (d.&nbsp;h. Wurzelkonsonanten). Die Art und Reihenfolge dieser Konsonanten, mit Ausnahme sogenannter schwacher Radikale, ändern sich hingegen innerhalb einer Wortfamilie nie. Die meisten Verbformen lassen sich schematisch ableiten. Eine Eigenheit der arabischen Grammatik erleichtert die mündliche Wiedergabe des Hocharabischen sehr: Am Ende eines Satzes fällt im Hocharabischen die Vokalendung meist weg. Man nennt diese Form „[[Pausalform]]“. Nun werden aber die drei Fälle und auch zum Teil die Modi gerade durch diese Endungen ausgedrückt, die bei einer Sprechpause wegfallen. Deshalb benutzen viele Sprecher, wenn sie modernes Hocharabisch sprechen, sehr häufig diese „Pausalform“ und ersparen sich so einen Teil der manchmal komplizierten Grammatik. Das komplizierte System der Verbformen ist in vielen Dialekten noch weitestgehend erhalten, sodass die Dialektsprecher damit weniger Schwierigkeiten haben. Obwohl wie unten beschrieben die [[Semantik|Bedeutung]] eines Wortes meist an den Konsonanten hängt, sind es gerade die kurzen Vokale, die einen großen Teil der komplizierten Grammatik ausmachen. Das Arabische ist eine Sprache, in der die Verben „sein“ und „haben“ viel unvollständiger als im Deutschen ausgebildet sind. Positive Nominalsätze mit präsentischem Zeitwert werden in der Regel ohne Kopula gebildet (''ʾanā kabīr'' – „ich [bin] groß“); nur zur Verstärkung oder wenn die Syntax es formal notwendig macht (z. B. nach der Konjunktion أن ''ʾan'' – „dass“) wird – wie in der Zeitstufe der Vergangenheit – das temporale Hilfsverb ''kāna'' für „sein“ gebraucht. Zur Verneinung des Nominalsatzes (ohne Kopula) dient im Präsens die flektierbare Negation ''laisa'' („nicht sein“). Das Verb „haben“ existiert gar nicht, es wird stattdessen durch die Präpositionen ''li-'' („für“), ''fī'' („in“), ''maʿa'' („mit“) und besonders ''ʿinda'' („bei“) + Personalsuffix ausgedrückt, wobei es sich wieder um einen Nominalsatz handelt (''ʿindī...'' – „bei mir [ist]...“ = „ich habe...“; verneint: ''laisa ʿindī...'' – „bei mir [ist] nicht...“ = „ich habe nicht...“). Da ferner das Arabische relativ wenige eigenständige Adverbien (im Deutschen wären das z. B. „noch“, „fast“, „nicht mehr“ etc.) besitzt, enthalten manche Verben neben ihrer ursprünglichen Bedeutung auch noch eine adverbiale Bedeutung. Diese Verben können im Satz alleine oder in Verbindung mit einem anderen Verb im Imperfekt stehen, z. B. ''mā zāla'' (wörtlich: „nicht aufgehört haben“) – (immer) noch (sein)) oder ''kāda'' (fast/beinahe (sein)). ''Mā zāla yaktubu'' („Er hat nicht aufgehört zu schreiben.“) – Er schreibt (immer) noch. In manchen Dialekten werden diese Adverbien anders ausgedrückt. So heißt "noch" in Ägypten "lissa" oder "bardu". (entsprechend lautet der Satz "Er schreibt (immer) noch." in ägyptischem Arabisch "lissa biyiktib.") Eine weitere Verbkategorie sind die Zustandsverben (z. B. ''kabura'' – „groß sein“, ''ṣaġura'' – „klein sein“), welche ein Adjektiv verbalisieren und anstelle eines Nominalsatzes verwendet werden können. Das Wortmuster dieser Verben ist häufig ''faʿila'' oder ''faʿula''. Diese Kategorie enthält einen großen Wortschatz, wird aber im Vergleich zu den Verben, welche eine Aktion ausdrücken (z. B. ''ʾakala'' – „essen“), seltener benutzt. === Verbalstamm: Wurzelkonsonant === Arabische Wörterbücher sind häufig so angelegt, dass die einzelnen Wörter nach ihren [[Radikal (semitische Sprachen)|Wurzeln]], also quasi ihren „Wortfamilien“, geordnet sind. Daher ist es beim Erlernen des Arabischen wichtig, die Wurzelkonsonanten eines Wortes identifizieren zu können. Der überwiegende Teil der Wörter hat drei Wurzelkonsonanten, einige auch vier. Durch das Abtrennen bestimmter Vor-, Zwischen- und Endsilben erhält man die Wurzel eines Wortes. Gerade Anfänger sollten solche nach Wurzeln geordnete Wörterbücher benutzen, da der Gebrauch „mechanisch-alphabetisch“ geordneter Lexika bei geringen Grammatikkenntnissen oft dazu führt, dass eine Form nicht erkannt und falsch übersetzt wird. == Wortschatz == {{Belege fehlen}} Die meisten arabischen Wörter bestehen aus drei [[Radikal (semitische Sprachen)|Wurzelkonsonanten]] (Radikalen). Daraus werden dann vaschiedene Wörter gebildet, beispielsweise kann man unter anderem aus den drei Radikalen K-T-B folgende Wörter und Formen bilden: * KaTaBa: er schrieb (Perfekt) - das Muster FaʿaLa ist charakteristisch für Verben im Perfekt. * yaKTuBu: er schreibt (Imperfekt) - das Muster YaFʿaLu steht für Verben im Imperfekt. * KiTāBun: Buch - das Muster FiʿāL kommt häufig bei Substantiven vor. * KuTuBun: Bücher - ebenso das Muster FuʿuL. * KāTiBun: Schreiber/Schriftsteller (Einzahl) - das Muster FāʿiL ist ein Muster für Aktivpartizipien. * KuTTāBun: Schreiber (Mehrzahl) - das Muster FuʿʿāL kommt häufig bei Substantiven vor, die Berufe bezeichnen. * maKTaBun: Schreibtisch, Büro - das Muster maFʿaL bezeichnet häufig den Ort, an dem etwas gemacht wird. * maKTaBatun: Bibliothek, Buchhandlung - ebenso das Muster maFʿaLa. * maKTūBun: Das Geschriebene - das Muster maFʿūL ist ein Muster für Passivpartizipien. Im klassischen Hocharabisch treten noch die meist nicht geschriebene Endungen -a, -i, -u, -an, -in, -un, -ta, -ti, -tu, -tan, -tin, -tun oder auch keine Endung auf. Für das T in den Endungen siehe [[Ta marbuta]]; für das N in diesen Endungen siehe [[Nunation]]. Der Wortschatz ist zwar extrem reich, aber oft nicht klar normiert und mit Bedeutungen aus der Vagangenheit überfrachtet. So gibt es zum Beispiel kein Wort, das dem europäischen Wort „[[Nation]]“ relativ genau entspricht. Das dafür gebrauchte Wort ({{ar|أمة}}, ''Umma'') bedeutete ursprünglich und im religiösen Kontext bis heute „Gemeinschaft der Gläubigen (Muslime)“; oder z.&nbsp;B. „Nationalität“ ({{ar|جنسية}}, ''ǧinsiyya'') eigentlich „Geschlechtszugehörigkeit“ im Sinne von „Sippenzugehörigkeit“ – „Geschlechtsleben“ z.&nbsp;B. heißt ({{ar|الحياة الجنسية}}, ''al-ḥayāt al-ǧinsiyya''), wobei ''al-ḥayāt'' „das Leben“ heißt. Das Wort für „Nationalismus“ ({{ar|قومية}}, ''qaumiyya'') bezieht sich ursprünglich auf die Rivalität von „(Nomaden-)Stämmen“ und kommt von ''qaum'', was ursprünglich und bis heute oft noch „Stamm“ im Sinne von „Nomadenstamm“ bedeutet. So überlagern sich oft in einem Wort sehr alte und sehr moderne Konzepte, ohne dass das eine über das andere obsiegen würde. „[[Umma]]“ z. B. gewinnt wieder mehr seine alte religiöse Bedeutung zurück. Es gibt durch Kontakt mit klassischen Kulturen zahlreiche alte Lehnwörter aus dem [[Aramäische Sprache|Aramäischen]] und [[Griechische Sprache|Griechischen]] und seit dem 19. Jahrhundert viele neuere aus dem [[Englische Sprache|Englischen]] und [[Französische Sprache|Französischen]]. === Die häufigsten Wörter === Wie in anderen Sprachen sind auch im Arabischen die [[Synsemantikum|Strukturwörter]] am häufigsten. Je nach Zählmethode und Textkorpus erhält man unterschiedliche Ergebnisse. Eine Studie der Univasität Riad<ref>ʿAbduh, Dāwūd ʿAṭīya: ''al-Mufradāt aš-šāʾiʿa fī ’l-luġa al-ʿarabīya: dirāsa fī qawāʾim al-mufradāt aš-šāʾiʿa fī l-luġa al-ʿarabīya'', Riad 1979.</ref> kommt zu folgendem Ergebnis: # {{ar|في}} ''fī'' (in [Präposition]) # {{ar|من}} ''min'' (von, aus [Präposition]) # {{ar|على}} ''ʿalā'' (auf, über, an, bei [Präposition]) # {{ar|أنّ}} ''anna'' (dass [Konjunktion]) # {{ar|إنّ}} ''inna'' (gewiss, wahrlich [Konjunktion, auch [[Verstärkungspartikel]]]) # {{ar|إلى}} ''ilā'' (zu, nach, bis, bis zu [Präposition]) # {{ar|كان}} ''kāna'' (sein [Verb]) # {{ar|هذا، هذه}} ''hāḏā, hāḏihi'' (diese, dieser, dieses [Demonstrativpronomen]) # {{ar|أن}} ''an'' (dass [Konjunktion]) # {{ar|الذي}} ''allaḏī'' (der [Relativpronomen]) Die vorstehende Liste enthält weder monomorphematische Wörter noch Personalsuffixe. In einer anderen Wortliste<ref>Fromm, Wolf Dietrich: ''Häufigkeitswörterbuch der modernen arabischen Zeitungssprache'', Leipzig 1982.</ref> sind diese berücksichtigt: # {{ar|و}} ''wa-'' (und [Konjunktion]) # {{ar|ل}} ''li-'' (für [Konjunktion]) # {{ar|في}} ''fī'' (in, an, auf [Präposition]) # {{ar|ب}} ''bi-'' (mit, durch [Präposition]) # {{ar|ـه}} ''-hū'' (sein [besitzanzeigendes Personalsuffix]) # {{ar|من}} ''min'' (von, aus [Präposition]) # {{ar|ـها}} ''-hā'' (ihr [besitzanzeigendes Personalsuffix]) # {{ar|على}} ''ʿalā'' (auf, über, an, bei [Präposition]) # {{ar|إلى}} ''ilā'' (zu, nach, bis, bis zu [Präposition]) # {{ar|أنّ}} ''anna'' (dass [Konjunktion]) Beide Zählungen lassen den bestimmten Artikel {{ar|ال}} ''al-'' (der, die, das) außer Acht. Das häufigste Substantiv, das im Deutschen eine substantivische Entsprechung hat, ist laut der Riader Studie يوم ''yaum'' („Tag“), das häufigste Adjektiv كبير ''kabīr'' („groß“). == Sprachbeispiel == {{Überarbeiten}} [[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte]]: * [[File:Universal Declaration of Human Rights - arz - ef - Art1.ogg]] * In [[Arabische Schrift|arabischer Schrift]]: :{{ar|يولد جميع الناس أحراراً ومتساوين في الكرامة والحقوق. وهم قد وهبوا العقل والوجدان وعليهم أن يعاملوا بعضهم بعضا بروح الإخاء}} * In [[Deutsche Morgenländische Gesellschaft|DMG]]-Umschrift (vergleiche [[Arabisches Alphabet]]): : Yūladu ǧamīʿu ’n-nāsi ʾaḥrāran wa-mutasāwīna fi ’l-karāmati wa-’l-ḥuqūqi. Wa-hum qad wuhibū ’l-ʿaqla wa-’l-wiǧdāna wa-ʿalaihim ʾan yuʿāmilū baʿḍuhum baʿḍan bi-rūḥi ’l-ʾiḫāʾi. * In [[Liste der IPA-Zeichen|IPA]]-Umschrift: :ˈjuːladu dʒaˈmiːʕu‿nˈnːaːsi ʔaħˈraːran mutasaːˈwiːna fi‿lkaˈraːmati wa‿lħuˈquːqi wa qɒd ˈwuhibuː‿lˈʕɒqla wa‿lwidʒˈdaːna wa ʕaˈlaihim ʔan juˈʕaːmila ˈbɒʕdˤuhum ˈbɒʕdˤan bi ˈruːħi‿lʔiˈxaːʔi * In [[Deutsche Sprache|deutscher]] Übersetzung: : Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vanunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. == Übersetzungen == Übertragungen ins Arabische erfolgen meist aus dem Englischen und Französischen, oft aus dem Spanischen sowie zur Zeit der [[Sowjetunion]] aus dem Russischen. Selten sind Übertragungen aus anderen europäischen Sprachen wie auch aus dem Japanischen, Chinesischen, Persisch, Türkisch und Hebräisch. So liegen zum Beispiel Werke von [[Jürgen Habermas]] lediglich in einer in [[Syrien]] erschienenen Übertragung aus dem Französischen vor. Einige Werke von [[Friedrich Nietzsche]], ebenfalls aus dem Französischen, wurden in [[Marokko]] valegt. In Syrien erschien ''[[Der Antichrist]]'' von Nietzsche in einer Übersetzung aus dem Italienischen.<ref>(„Über den Kulturtransfer auf steinigen Routen“, [[Neue Zürcher Zeitung]]. 3/2006)</ref> Die [[Buchmesse#Buchmesse Kairo|Buchmesse Kairo]], zweitgrößte der Welt für den arabischen/nordafrikanischen Raum, ist staatlich. == Arabisch lernen == Zahlreiche deutschsprachige Universitäten und gemeinnützige Weiterbildungseinrichtungen bieten Kurse für Arabisch als Fremdsprache an, z.&nbsp;B. als Teil der [[Orientalistik]], [[Theologie]], oder eben der [[Arabistik]], der Wissenschaft der arabischen Sprache und Literatua. Das Interesse für Arabisch als Fremdsprache beruht unter anderem darauf, dass es die Sprache des [[Koran]] ist und alle [[Liste islamischer Begriffe auf Arabisch|islamischen Begriffe]] in ihrem Ursprung arabisch sind. In muslimischen Schulen weltweit gehört Arabisch zum Pflichtprogramm. Es gibt eine Vielzahl von Arabisch-Sprachschulen, wobei sich die meisten im arabischsprachigen Raum oder auch in nichtarabischen muslimischen Regionen befinden. === Didaktik === Für westliche Lerner des Arabischen ist das easchte große Hindernis die [[arabische Schrift]], im deutschsprachigen Raum wird vor allem auf das Erlernen des Modernen Standard-Arabischen ([[Modernes Standard-Arabisch|MSA]]) gezielt, welches im Unterschied zu den arabischen Dialekten auch geschrieben wird. Seine Mutterform, ''Fusha'', gilt als [[Sakralsprache]] und beachtet die sog. [[Nunation]], worauf beim MSA größtenteils vazichtet wird. Da die arabische Schrift mit Ausnahme von Lehrbüchern und Korantexten ohne [[Vokalisierung (Schrift)|Vokalisierung]] geschrieben wird, nimmt das Erlernen des geschriebenen Wortschatzes unvahältnismäßig viel Zeit in Anspruch, vaglichen mit Sprachen ohne [[Konsonantenschrift]]. Auch in arabischsprachigen Ländern wird in den easchtn zwei Schuljahren ausnahmslos alles mit Vokalisation geschrieben. Was die Grammatik des Modernen Standard-Arabischen betrifft, so wirkt sich der spätere Wegfall der Vokalisierungen bremsend auf die Lerngeschwindigkeit aus. Sogar für Muttersprachler wird in der Schule ein Großteil des Arabischunterrichts für die korrekte Konjugation vawendet. == Siehe auch == * [[Arabischer Name]] * [[DIN 31635]] ist eine Norm für die Transkription der arabischen in die lateinische Schrift. Sie beruht auf der Umschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) * [[Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen]] ----> == Literatua == '''Iwablicksdoastellunga u Generells''' * Bateson, Mary Catherine (2003): ''Arabic Language Handbook'', Georgetown University Press, ISBN 978-0-87840-386-8. * Fischer, Wolfdietrich (Hrsg.): ''Grundriß der Arabischen Philologie.'' Band 1: ''Sprachwissenschaft''. Wiesbaden 1982, ISBN 3-88226-144-7. * Fischer, Wolfdietrich: ''Classical Arabic''. In: Robert Hetzron (Hrsg.): ''The Semitic Languages''. London / New York 1997, ISBN 0-415-05767-1. * Procházka, Stephan: "Arabic", in: ''Encyclopedia of Language and Linguistics (2nd ed.), 2006. * Versteegh, Kees: ''The Arabic Language'', Edinburgh University Press 1997, ISBN 978-90-04-17702-4. '''Dialektiwablick''' * Behnstedt, Peter; Woidich, Manfred: ''Arabische Dialektgeographie: eine Einführung'', Leiden: Brill 2005. * Corriente, Frederico; Vicente, Ángeles (Hrsg.): ''Manual de dialectologia neoárabe'', Zaragoza: Instituto de Estudios Islamicos y del Oriente Próximo 2008. '''Grammatik''' * Aoun, Joseph; Choueiri, Lina; Benmamoun, Elabbas: ''The syntax of Arabic'', New York: Cambridge University Press 2010. * Badawi, Mohamed; Caroli, Christian A.: ''As-Sabil. Grundlagen der arabischen Grammatik'', Konstanz 2011. * Fischer, Wolfdietrich: ''Grammatik des Klassischen Arabischen.'' 3. Auflage. Wiesbaden 2002, ISBN 3-447-04512-4. * Harder, Ernst; Schimmel, Annemarie: ''Arabische Sprachlehre.'' Heidelberg 1997, ISBN 3-87276-001-7.<!-- (Knappe Einführung in die arabische Sprache und Grammatik.) --> * Mace, John: ''Arabic Grammar. A Revision Guide.'' Edinburgh 1998, ISBN 0-7486-1079-0.<!-- (Übersichtliche, auf das Arabisch der Gegenwart bezogene Grammatik.)--> * Reckendorf, Hermann: ''Arabische Syntax'', Heidelberg: Winter 1921. * Watson, Janet: ''The Phonology and Morphology of Arabic'', New York: Oxford University Press 2002, ISBN 978-0-19-824137-9. * Wright, W: ''A Grammar of the Arabic language'', Pt. I-II, Cambridge Universtiy Press 1896-8. '''Lernbiacha''' * Bobzin, Katharina: ''Arabisch Grundkurs. Lehrbuch mit Audio-CD und Schlüssel.'' 2. durchgesehene Auflage. Wiesbaden 2004, ISBN 978-3-447-05043-2. <!-- (12 Lektionen jeweils mit Testseite, Text- und Übungsteil, komplett vertont mit genauen Schreibanleitungen für alle arabische Buchstaben.)--> * Borg, Tawfik: ''Modernes Hocharabisch. Konversationskurs.'' 5. Auflage. Hamburg 2004, ISBN 3-921598-23-0.<!-- (Konversationsbezogenes Lehrwerk, das zum Teil jedoch ägyptisches statt hocharabischen Vokabulars verwendet.)--> * Fischer, Wolfdietrich; Jastrow, Otto: ''Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart.'' 5. Auflage. Wiesbaden 1996, ISBN 3-88226-865-4. * Krahl, Günther; Reuschel, Wolfgang; Schulz, Eckehard: ''Arabisch mit System'' Berlin/München 2012, ISBN 978-3-468-80354-3. * Tahineh, Amin: ''Arabisch für die Erwachsenenbildung.''ISBN 3-00-007862-2. * Badawi, Mohamed; Caroli, Christian A.: ''As-Sabil. Praktisches Lehrbuch zum Erlernen der arabischen Sprache der Gegenwart, Band 1'', Konstanz 2005. * Badawi, Mohamed; Caroli, Christian A.: ''As-Sabil: Grundlagen der arabischen Verblehre'', Konstanz 2008. * Wild, Stefan: ''Didaktische Probleme des akademischen Unterrichts im klassischen Arabisch'', in: J. H. Hopkins (Hrsg.): ''General Linguistics and the Reaching of Dead Hamito-Semitic Languages'', Leiden: Brill 1978, S. 51–67. '''Weatabiacha''' * Badawi, Elsaid; Abdel-Haleem, Muhammad: ''Arabic-English dictionary of Qur'anic usage''. Leiden: Brill 2008. * Blachère, Régis: ''Dictionnaire arabe-français-anglais – Arabic-French-English dictionary'', Bd. I-IV, Paris: Maisonneuve 1967-1988. (Nua A bis Ḥṣwy) * Hoogland, Jan; Versteegh, Kees; Woidich, Manfred: ''Woordenboek Arabisch – Nederlands'' u ''Woordenboek Nederlands – Arabisch'', Bulaaq 2003. * Ibn Manẓūr, Ǧamāl ad-Dīn Muḥammad: ''Lisān al-ʿArab'', 18 Bd., Beirut: Dār Ṣādir 1990. (Arabisch) * Lane, Edward William: ''Arabic–English Lexicon''', London: Williams and Norgate 1863-1893. * Osman, Nabil; Amin, Abbas: ''Deutsch-Arabisches Wörterbuch'', Wiesbaden: Harrassowitz 2015, ISBN 978-3-447-10397-8. * Schregle, Götz: ''Deutsch-Arabisches Wörterbuch'', Wiesbaden: Harrassowitz 1974, ISBN 978-3-447-01623-0. * Ullmann, Manfred u.&nbsp;A.: ''Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache'', Wiesbaden: Harrassowitz 1970-2009. (Nua d Buachstom K u L) * Wehr, Hans: ''Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart'', Arabisch-Deutsch, Wiesbaden: Harrassowitz 1985, ISBN 978-3-447-06584-9. <!-- (Standardweatabuach nou Wuazln sortiad)--> '''Dialektweatabiacha''' * Barthélemy, Adrien: ''Dictionnaire arabe-français – dialectes de Syrie: Alep, Damas, Liban, Jerusalem''. Paris: Geuthner 1935-1969. * Beaussier, Marcelin: ''Dictionnaire pratique arabe-français. Nouvelle édition, revue, corrigée et augmentée par Mohamed Ben Cheneb''. Alger: La Maison des Livres 1958. * Boris, Gilbert: ''Lexique du parler arabe des Marazig. Études Arabes et Islamiques – Études et Documents'', Paris: Imprimerie Nationale 1958. * Deboo, Jeffrey: ''Jemenitisches Wörterbuch: Arabisch – Deutsch – Englisch'', Wiesbaden: Harrassowitz 1989. * Denizeau, Claude: ''Dictionnaire des parlers arabes de Syrie, Liban et Palestine – Supplément au Dictionnaire arabe-français de A. Barthélemy'', Paris: Éditions G.-P. Maisonneuve 1960. * Hinds, Martin; Badawi, Elsaid: ''A Dictionary of Egyptian Arabic'', Beirut: Librairie du Liban 1986. * de Premare, Alfred-Louis: ''Dictionnaire arabe-français'', Paris: Harmattan 1993-1999. (Maghrebinisch) * Qāfīša, Ḥamdī: ''NTC's Gulf Arabic English dictionary'', Chicago (Illinois): NTC 1997. * Taine-Cheikh, Catherine: ''Dictionnaire Ḥassāniyya-Français – dialecte arabe de Mauritanie'', 8 Bd., Paris: Geuthner 1988-1989. (Nua A bis Fā’) == Im Netz == {{Commonscat|Arabic language|Arabische Sproch}} * [http://www.schriften-lernen.de/Schrift/Arab/Arab1.htm De arabische Schrift] * [http://www.chj.de/ Arabische Schrift und Sproch] ; Weatabiacha * [http://www.arabdict.com/ Arabdict Online Weatabuach] (reichhaltig, mit Textbeispielen, ohne Arab. Aussprache) * [http://www.turguman.org/ Deitsch-Arabischs Online-Weatabuach u Translator] (einschließli Transkription) * [http://glosbe.com/de/ar Glosbe Deitsch – Arabisch Online Weatabuach mit Translation-Memory] * Andreas Lammer: [http://www.arabic-philosophy.com/dict/ Online Dictionary vo Arabische Philosophisch Termini] * [http://www.lexilogos.com/english/arabic_dictionary.htm Lexilogos Meta-Lexikon-Suach], Suech in mehranen Lexika u Linksammlung. * [https://www.almaany.com/ al-Maany (Arabische Multiple-Lexikon-Suech, oasprochig klassische Lexika und mehrsprachig)] * [https://web.archive.org/web/20131029192325/http://www.baheth.info/ baheth (Arabische Multiple-Lexikon-Suech, oasprochig klassische Lexika)] * Edward William Lane’s Lexicon: [http://www.mutazila.com/res/lex/Lexicon.htm mutazila.com], [https://web.archive.org/web/20131210194335/http://www.studyquran.co.uk/LLhome.htm studyquran.co.uk], [http://www.tyndalearchive.com/tabs/lane/ Tyndale Archive], [http://www.archive.org/details/ArabicEnglishLexicon.CopiousEasternSources.EnlargedSuppl.Kamoos.Lane.Poole.1863 archive.org] (Arabisch-Englisch) * John Penrice: [http://www.archive.org/details/adictionaryandg00penrgoog A dictionary and glossary of the Koran, with copious grammatical references and explanations of the text], H. S. King, London 1873 (Arabisch-Englisch) * [https://web.archive.org/web/20131203073038/http://www.lessan.org/ Lessan Deitsch-Arabisch archiviad] (viele Varianten, mit Diakritika der Vokale, Aussprache-Umschrift) * [https://web.archive.org/web/20131225191435/http://lexicons.ajeeb.com/ Ajeeb Lexika-Suach archiviad] * [https://web.archive.org/web/20140103032038/http://deu.hablaa.com/deutsch-arabisch/ Deutsch – Arabisch archiviad] Mit integrierter Suchfunktion. ; Leana * [https://web.archive.org/web/20131126133706/http://www.nicoweb.com/sirpus/ Arabische Schrift und Sproch]. (MP3) <!-- Neu. (WANN?) --> * [http://www.arabic-in-egypt.com Deitsch – Arabisch Vokabeltrainer]. Egyptischa Dialekt * [http://www.internetpolyglot.com/german/lessons-ar-de Arabischs Vokabltraining] * [http://www.grammatiken.de/arabische-grammatik/ Ausfiarliche arabische Grammatik] * [http://www.modern-standard-arabic.com Learbuech von Moderna Houcharabisch] {{Navigationsleiste Schwesterprojekte|code=ar|text=arabischer Sprache}} {{Normdaten}} [[Kategorie:Einzelsprache]] [[Kategorie:Arabische Sprache| ]] [[Kategorie:Orientalistik]] [[Kategorie:Artikel auf Wienerisch]] sfi9nryuizgcnuwj54cougzfa9880lj Neuneck (Glatten) 0 90564 832158 788116 2022-08-21T07:19:01Z SteveK 3718 ([[c:GR|GR]]) [[File:Wappen Neuneck.png]] → [[File:DEU Neuneck (Glatten) COA.svg]] Replace with SVG wikitext text/x-wiki {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Neuneck | Gemeindeart = Gmoa | Gemeindename = Glatten | Alternativanzeige-Gemeindename = | Ortswappen = DEU Neuneck (Glatten) COA.svg | Ortswappen-Beschreibung = Ehemaliges Gemeindewappen von Neuneck | Breitengrad = 48/25/05/N | Längengrad = 8/31/31/E | Bundesland = Baden-Württemberg | Höhe = 499 <!-- Quelle: Geodatenzentrum --> | Fläche = | Einwohner = 247 | Einwohner-Stand-Datum = 2008-03-28 | Eingemeindungsdatum = 1974-01-01 | Postleitzahl1 = 72293 | Postleitzahl2 = | Vorwahl1 = 07443 | Vorwahl2 = | Lagekarte = | Lagekarte-Beschreibung = }} '''Neuneck''' is a Ortstei vo [[Glatten]] im Nord[[Schwarzwald|schwoazwoid]]. Neuneck liegt am Fluss [[Glatt (Neckar)|Glatt]], etwa 2,5&nbsp;km toiobwärts vo Glatten. Da Ort hod uma 250 Eihwohna. == Schloss == Des Schloss Neuneck is zwischn [[1230]] und [[1260]] obahoib des Orts baut worn vo de [[Neuneck (Adelsgeschlecht)|Herrn vo Neuneck]]. Im [[Middloita]] hod des Schloss aus zwoa Tei bstondn, dem Oban und Untan Schloss. Ob [[1658]] is des Schloss obtrong worn. Heit is des Obare Schloss komplett vaschwundn. Vom Untan Schloss steht no a kloane Wohnbuag mid Schüdmaua, de ois Café gnutzt werd. == Kirchn == De evangelische Kirchn St. Maria und Georg in Neuneck bsteht seit [[1493]] und hod 430 Sitzplätz. == Literatua == * {{Literatur | Autor=Johann Ottmar | Titel=Die Burg Neuneck und ihr Adel. Ein Beitrag zur Geschichte des niederen Adels am Neckar und Schwarzwald | Verlag=Kümmerle | Ort=Göppingen | Jahr=1974 | ISBN=3-87452-232-6 }} == Im Netz == {{Wikisource|Beschreibung des Oberamts Freudenstadt/Kapitel B 25|Neuneck|in der [[:s:Beschreibung des Oberamts Freudenstadt|Beschreibung des Oberamts Freudenstadt]] von 1858}} rbj1kvbrsen02lyigpcmrvr27gapzl1 Böffingen 0 90565 832160 796265 2022-08-21T08:37:45Z SteveK 3718 ([[c:GR|GR]]) [[File:Wappen Boeffingen.png]] → [[File:DEU Böffingen COA.svg]] Replace with SVG wikitext text/x-wiki {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Böffingen | Alternativname = | Gemeindeart = Gmoa | Gemeindename = Glatten | Alternativanzeige-Gemeindename = | Ortswappen = DEU Böffingen COA.svg | Ortswappen-Beschreibung= ehemaliges Wappen von Böffingen | Breitengrad = 48.43178 | Längengrad = 8.52309 | Nebenbox = | Bundesland = DE-BW | Höhe-Präfix = | Höhe = | Höhe-von = | Höhe-bis = | Höhe-Bezug = | Fläche = | Einwohner = | Einwohner-Stand-Datum = | Einwohner-Quelle = | Eingemeindungsdatum = | Eingemeindet-nach = | Postleitzahl1 = 72239 | Postleitzahl2 = | Vorwahl1 = 07443 | Vorwahl2 = | Lagekarte = | Lagekarte-Beschreibung = | Poskarte = Deutschland Baden-Württemberg | Bild = | Bild-Beschreibung = | Bilderwunsch = }} '''Böffingen''' is a Ortstei vo [[Glatten]] in [[Bodn-Wiattmbeag]] im [[Landkroas Freudenstadt]] im [[Schwarzwald|Nordschwoazwoid]]. Böffingen liegt uma oan Kilometa sidöstli vo Glatten entfeant. Da Ort hod 304 Eihwohna (Stond 31. Dezemba 2008).<ref>[http://www.glatten.de/index.php?id=99 www.glatten.de - Strukturdaten]</ref> ==Gschicht== Am 1. Juli 1974 is Böffingen im Zug da Gmoareform mid Glatten und Neuneck, des bereits a hoibs Joar zuvoa noch Glatten kumma is, zua Gmoa Glatten eigmoant worn. ==Religiona== Aus kirchlicha Sicht ghean de uma 220 evangelischn Eihwohna da Gmoa seit 1972 zua Kirchngmoa Glatten. Zuvoa woarns da sejbstständign Kirchngmoa [[Neuneck (Glatten)|Neuneck]] zuateilt.<ref>http://www.kirchenbezirk-freudenstadt.de/cms/startseite/kirchengemeinden/glatten-boeffingen-neuneck/</ref> ==Vaeine und Vaonstoitunga== * Da Ort is voa oim aa duach de Bauankapej Böffingen mid Trochtngruppe e.V bekonnt. Se zeichnet aa ois Vaonstoita da hiesign ''Kirbe'' ([[Kirchweih]]) Mitte Oktoba. Da seit [[1918]] bstehende Vaein hod untam Noma ''„Böffinger Musikantn“'' ogfonga und hod seithea des kuituareje Lem des Orts mitprägt.<ref>http://www.bauernkapelle-boeffingen.de</ref> ==Literatua== * ''Böffingen Glatten Neuneck, Bilder aus alter Zeit'', Gemeindeverwaltung Glatten, Geiger-Verlag, ISBN 978-3-86595-176-2 == Beleg == <references/> {{DEFAULTSORT:Boffingen (Glatten)}} dttdmiy4ay31yzbjlnhk64tgkymhude Intadisziplinarität 0 131804 832153 832143 2022-08-20T15:37:33Z 2003:D3:9F18:D575:5C0:2CF3:E9C6:1797 /* Beispui */ wikitext text/x-wiki '''Intadisziplinarität''' (lateinisch ''inta'' "zwischn", ''disciplina'' "Untaweisung", "Lehr", "Oadnung", "Disziplin") bezeichnat de kooparative Nutzung und Weidaentwicklung vo Osätz, Denkweisn oda zumindat [[Akenntnisthe|Methodn]] vo vaschiedane Fachrichtunga. A intadisziplinäre oda fächaibagreifande Oabatsweis umfasst mehrare voeinanda unobhängige [[Oanzlwissnschoft|Oanzlwissnschoftn]], de ana meist wissnschoftlichn [[Forschungsfrog|Frogestellung]] mit eahnane jeweilinga Methodn nochgengan. Dobei spuit a untagoadnate Roin, ob de [[Fochgebiet|Fochgebiete]] söjbst intadisziplinäre Osätz vafoing oda ob's de Osätz east duach a Kombination vo de Fochgebiete agem. In Obgrenzung zua [[Multidisziplinarität]] legt Intadisziplinarität noh, dass Methodn und Oabatsprozess kooparativ in da Zammaoabat zwischn Vatreta vo vaschiedane Disziplinan entstehn und se [[Problemlösn|Lösungsstrategien]] ned nua duach an Austausch vo de Agebnisse agem. Intadisziplinarität bedingt des Zammafiahn vo vaschiedane Teilaspekt, a reins Nebaananda vo dene Aspekt reicht dofia ned aus. Iba de oigmeine Definition naus heascht in da terminologischn Bedeitung vo dem Begriff olladings koa Konsens: Obhängig vom Sprochgebrauch und vom Augangsvaständnis werd Intadisziplinarität ois Methode vo da Akenntnisgwinnung vastandn, ois normative Zuisetzung wissnschoftlicha Kooparation oda aa ois Dialog iba Chancn und Grenzn fachibagreifanda Zammaoabat. Ibagreifand konn Intadisziplinarität ois "akademische Grundhoitung" vastandn wern, "in dea se Offnheit, Kontextbewusstsei, Oakennung vo de eigana disziplinärn Grenzn, Dialogintaresse sowia Kooparations- und Integrationsfähigkeit vabindn.". == Gründ und Foaman vo da Intadisziplinarität == Wissnschoftliche [[Foaschung]] is duach oabatsteilige Prozess kennzeichnat. Spezoilisierung in oanzalne Fächa is de Konzequenz. Olladings is de [[Wirklekeit]], de de wissnschoftliche Foaschung reflektiert, vuischichte und komplex. A Untateilung in Oanzlwissnschoftn, de oft willkürle is, findt in da Wirklekeit nua söjtn stott; de Probleme san ned imma entsprechand de disziplinärn Grenzn zuagschnittn, sondan umfassn oft mehrare Fächa. [[Foaschungsfrog|Foaschungsfrogn]] keannan oiso haifig aus am oanzalna Fach raus beantwoat wern, sodass a Zammaoabat zwischen (''inta'') de Disziplinan notwende is. Da Didaktika [[Siegbert A. Warwitz]] fiaht des am Beispui vo da [[Spoatwissnschoft]] aus " Spoatazeihung konn se nimma im bloßn Doa, söjbst ned im nua begründtn Doa und da reflektierandn Begleitung vom Voizug, ascheapfn. Spoataziehung impliziert doriba naus a kognitive Komponentn, des Foch und de fochliche Oabat grundsätzle, d.h. noch de Wuazln, Ausprägunga, Meaglekeitn, Wert, Mißwüchs, Missbraich hi zum duachdenga." Da Spoatwissnschoftla [[Klaus Willimczik]] hot de daraus awachsandn Konsequenzn fia de Zammaoabat mit so untaschiedlichn Disziplinan wia de [[Medizin]], de [[Biomechanik]], de [[Psychologie]], de [[Sozialwissnschoft|Soziologie]] oda de [[Pädagogik]] ausfürle dogstöjt. Manche wissnschoftliche Fachrichtunga wia de [[Biochemie]] oda de [[Geotechnik]], de [[Spoatwissnschoft]] oda de [[Vakeahswissnschoft]] san aus längarar intadisziplinära Zammaoabat entstandn (vgl. [[Intadisziplinäre Wissnschoft]]). Donem san aa weniga stoak strukturierte Foaman vo da fächaibagreifndn oda intadisziplinärn Foaschung heit ible gworn wia etwa de [[Gorillas|Gorillafoaschung]] oda de [[Wagn|Wagnisfoaschung]]. Oft praktiziert aa dea oanzalne Wissnschoftla a perseanliche Intadisziplinarität, indem er Kompetenzn untaschiedlicha Disziplinan in se vaeint, etwa in da [[Didaktik|Schuididaktik]] in Foam vom [[Projektuntaricht]]. Wesantle fia de fächaibagreifande Zammaoabat is, dass iba de Fachgrenzn hinweg a Vaständigungsprozess stottfindt, d.h. a gmoasame Sproch zua Beschreibung und Leasung vo de Probleme grundn werd, aba aa [[Kriterium|Kriterien]], beispuisweis zua Beweatung vo da Qualität vo da wissnschoftlichn Leistung, teilt wern. Prinzipien, noch dene Wissnschoftla fächaibagreifnd oabatn und zammaoabatn keannan, san im Vahöjtnis vo de Disziplinan (a) des Prinzip vo da Gleichoadnung vo de Disziplinan, (b) des Prinzip vo da Transzendierung vo de Disziplinan, (c) des Prinzip vo da Identifikation vom Foaschungsgengstand, (d) des Prinzip vo da Minimalität beim Wissnstransfer, (e) des Prinzip vo da Synergie und (f) des Prinzip vo da Integration; Prinzipien de Sproch betreffand san (a) des Prinzip vo da Einheit, (b) des Prinzip vo da Oidogssproch und (c) des Prinzip vom Vagleich. Ab wann vo intadisziplinäre Oabat gsprochn werd, konn se in vaschiedanen Fachrichtunga stoak untascheidn. So is a [[Ingenieur]] fia [[Nochrichtntechnik]] de Zammaoabat mit am Ingenieur fia [[Hochspannung|Hochspannungstechnik]] ned ois intadisziplinär bezeichnan. Dogeng sprechan [[Medizin|Medizina]] bereits vo Intadisziplinarität bei Zammaoabat vo [[Urologie]] und [[Gynäkologie]], obwoi de Fachrichtunga nahe vawandt san. == Beispui == * [[Archäologie]]: In da Archäologie spuin natuawissnschoftliche und sozoiwissnschoftliche Forschunga a große Roin. So wern beispuisweis de Akenntnisse vo de Nachboawissnschoftn [[Gschichtswissnschoftn]], [[Ethnologie]] oda [[Anthropologie]] intensiv gnutzt, aa [[Biologie|biologische]], geowissnschoftliche und [[Paläoklimatologie|paläoklimatologische]] Foaschunga wern imma bedeitsama. * [[Geologie]]: Fachleit vo da [[Wuidbochvabauung]] untasuachan gmoasam mit Geologie, [[Bodnmechanik]], [[Geotechnik]] und [[Geodäsie]] de Bewegungnga vo am Steilhang und de Gfahr vo [[Murgang|Murn]]. * [[Kindheitsfoaschung]]: De Kindheitsfoaschung untasuacht de Lebnsbedingunga vo Kinda unta antrhopologischn, wirtschoftlichn, gschichtlichn, soziologischn und andane Gsichtspunkt. * [[Kommunikationswissnschoft]]: De Kommunikationswissnschoft greift Theorin, Modelle, Konzepte usw. vo andane eignständige Fachbereich wia etwa da [[Sozialwissnschoft|Soziologie]], da [[Politikwissnschoft|Politologie]] und da [[Voikswiatschoftslehr]] aaf und entwicklt's so entschiedn mit. * [[Medizin]]: Im Bereich vo da [[Medical Humanities]] werd vasuacht, a Vabindung zwischn dea natuawissnschofle orientiertn [[Biomedizin]] und de [[Humanwissnschoft|Human-]] und [[Geisteswissnschoft|Geisteswissnschoftn]] zu ameaglichn. * [[Medizintechnik]]: A [[Oazt]] fia [[Innare Medizin]] kooperiert mit am Rötgn[[Fachoazt|fachoazt]] und mit [[Physika|Physikan]] oda Ingenieurn, um neie Methodn oda Geräte zum entwickln. * [[Neurojurisprudenz]]: De Neurojuresprudenz afoascht meagliche Konsequenzn vo de [[Neurowissnschoftn]] fia de [[Rechtsoadnung]]. * [[Ekologie]]: De Foaschung zu de komplexn Problemlogn vom [[Globala Wandl|glabaln Wandl]] setzt a intadisziplinäre Hearogehensweis voaraus, um unta andam Basisinfoamationa fia politische Handlunga liefan zum keana. Je noch Frognstellung findt beispuisweis a Zammaoabat zwischn Biologn, [[Hydrologie|Hydrologn]], [[Psychologie|Psychologn]], [[Jurist|Juristn]], [[Wiatschoftswissnschoft|Ekonoman]]und [[Eadkund|Eadkundla]] stott. Oft findt in am Projekt neba da intadisziplinärn Kooperation aa a [[Transdisziplinarität|transdiszilinäre]] Kooperation stott. * [[Paläontologie]]: A Paläontologe oabat mit [[Zoologie|Zoologn]], [[Botanik|Botanikan]] und [[Geowissn|Geowissnschoftlan]] zamma, um mit dene eahnane Ergebnisse a meaglichst umfassnds Buid vo ausgstormne Tier- oda Pflanznoatn zum entweafn. * [[Politikwissnschoft|Politologie]]: De Politologie greift Theorian, Modelle, Konzepte usw. vo andane, eignständinga Fochbereich wia da [[Sozialwissnschoft|Soziologie]], da [[Voikswiatschoftslehre]] und da [[Oigmeina Stootslehre|Oigmeinen Stootslehre]] aaf und entwicklt's so entscheidant mit. * [[Provenienzfoaschung]]: Bei da Klärung vom Weg vo Kunstweake in eaffantliche und private Kunstsammlunga und aa in Bezug aaf menschliche Ibareste in natuawissnschoftlichn Sammlunga keamman intadisziplinäre Foaschunga zum Drong. * [[Rechtswissnschoft]]: De Foaschung zu juristischn Konfliktn etwa vo Grundrechtn afoadat de Oabat in mehrare wissnschoftlichn Disziplinan zugleich, im Konflikt vo [[Perseanlekeitsrecht]] und [[Kunstfreiheit]] etwa vo Rechtswissnschoftn, [[Philosophie]], [[Psychologie]] sowia [[Literatuawissnschoftn]] und [[Sprochwissnschoft|Linguistik]], um de grundlegandn Wirkunga vo de [[Testvastehnsfoaschung|Prozess vom Lem]] aaf de Menschn und Mitmenschn juristisch beurteiln zum keanna. * [[Sozioieakonomie|Sozoieakonomie]]: Die Sozoieakonomie noch [[Alfred Oppolzer]] und [[Ernst Langthaler]] stöjt an intadisziplinärn Osotz zua Beschreibung historischer sozoia Voagäng do. * [[Spoatwissnschoft]]: De Spoatwissnschoft is a [[Intadisziplinäre Wissnschoft|intadisziplinäre Wissnschoft]], de in Kooparation mit ana Reih vo andane Wissnschoftn wie etwa da Soziologie, da Ethik, da Biologie, da Medizin, de Biomechanik oda da Pädagogik de Probleme und Ascheinungsfoaman im Bereich vo [[Spoat]] und Bewegung afoascht. * [[Vakeahswissnschoftn]]: De Vakeahswissnschoftn san a Wissnschoftsbereich, dea se mit de relevantn Probleme und Aeignisse vo da [[Vakeahswöjt]] ausanandasetzt und bei da Aafoabeitung dea fia de charaktaristischn Oatsvaändarunga vo Menschn, Warn, Nochrichtn mit de spezoilisiertn juristischen, ekologischn, technischn, psychologischn oda pädagogischn Disziplinan zammaoabat. * [[Vawoitungswissnschoft|Vawoitungswissnschoftn]]: In da Vawoitungswissnschoft werd de [[Eaffantliche Vawoitung|eaffantliche Vawoitung]] sowoi aaf Makro- ois aa aaf Mikroebane unta [[Stootswissnschoftn|stoots-]] und [[Politikwissnschoft]] sowia historischn und [[Wiatschoftswissnschoft|ekonomischn]] Aspektn untasuacht. 0q43d7ki33c70szpjbqy79c769uh07b 832156 832153 2022-08-20T17:32:34Z 2003:D3:9F18:D575:5C0:2CF3:E9C6:1797 /* Beispui */ wikitext text/x-wiki '''Intadisziplinarität''' (lateinisch ''inta'' "zwischn", ''disciplina'' "Untaweisung", "Lehr", "Oadnung", "Disziplin") bezeichnat de kooparative Nutzung und Weidaentwicklung vo Osätz, Denkweisn oda zumindat [[Akenntnisthe|Methodn]] vo vaschiedane Fachrichtunga. A intadisziplinäre oda fächaibagreifande Oabatsweis umfasst mehrare voeinanda unobhängige [[Oanzlwissnschoft|Oanzlwissnschoftn]], de ana meist wissnschoftlichn [[Forschungsfrog|Frogestellung]] mit eahnane jeweilinga Methodn nochgengan. Dobei spuit a untagoadnate Roin, ob de [[Fochgebiet|Fochgebiete]] söjbst intadisziplinäre Osätz vafoing oda ob's de Osätz east duach a Kombination vo de Fochgebiete agem. In Obgrenzung zua [[Multidisziplinarität]] legt Intadisziplinarität noh, dass Methodn und Oabatsprozess kooparativ in da Zammaoabat zwischn Vatreta vo vaschiedane Disziplinan entstehn und se [[Problemlösn|Lösungsstrategien]] ned nua duach an Austausch vo de Agebnisse agem. Intadisziplinarität bedingt des Zammafiahn vo vaschiedane Teilaspekt, a reins Nebaananda vo dene Aspekt reicht dofia ned aus. Iba de oigmeine Definition naus heascht in da terminologischn Bedeitung vo dem Begriff olladings koa Konsens: Obhängig vom Sprochgebrauch und vom Augangsvaständnis werd Intadisziplinarität ois Methode vo da Akenntnisgwinnung vastandn, ois normative Zuisetzung wissnschoftlicha Kooparation oda aa ois Dialog iba Chancn und Grenzn fachibagreifanda Zammaoabat. Ibagreifand konn Intadisziplinarität ois "akademische Grundhoitung" vastandn wern, "in dea se Offnheit, Kontextbewusstsei, Oakennung vo de eigana disziplinärn Grenzn, Dialogintaresse sowia Kooparations- und Integrationsfähigkeit vabindn.". == Gründ und Foaman vo da Intadisziplinarität == Wissnschoftliche [[Foaschung]] is duach oabatsteilige Prozess kennzeichnat. Spezoilisierung in oanzalne Fächa is de Konzequenz. Olladings is de [[Wirklekeit]], de de wissnschoftliche Foaschung reflektiert, vuischichte und komplex. A Untateilung in Oanzlwissnschoftn, de oft willkürle is, findt in da Wirklekeit nua söjtn stott; de Probleme san ned imma entsprechand de disziplinärn Grenzn zuagschnittn, sondan umfassn oft mehrare Fächa. [[Foaschungsfrog|Foaschungsfrogn]] keannan oiso haifig aus am oanzalna Fach raus beantwoat wern, sodass a Zammaoabat zwischen (''inta'') de Disziplinan notwende is. Da Didaktika [[Siegbert A. Warwitz]] fiaht des am Beispui vo da [[Spoatwissnschoft]] aus " Spoatazeihung konn se nimma im bloßn Doa, söjbst ned im nua begründtn Doa und da reflektierandn Begleitung vom Voizug, ascheapfn. Spoataziehung impliziert doriba naus a kognitive Komponentn, des Foch und de fochliche Oabat grundsätzle, d.h. noch de Wuazln, Ausprägunga, Meaglekeitn, Wert, Mißwüchs, Missbraich hi zum duachdenga." Da Spoatwissnschoftla [[Klaus Willimczik]] hot de daraus awachsandn Konsequenzn fia de Zammaoabat mit so untaschiedlichn Disziplinan wia de [[Medizin]], de [[Biomechanik]], de [[Psychologie]], de [[Sozialwissnschoft|Soziologie]] oda de [[Pädagogik]] ausfürle dogstöjt. Manche wissnschoftliche Fachrichtunga wia de [[Biochemie]] oda de [[Geotechnik]], de [[Spoatwissnschoft]] oda de [[Vakeahswissnschoft]] san aus längarar intadisziplinära Zammaoabat entstandn (vgl. [[Intadisziplinäre Wissnschoft]]). Donem san aa weniga stoak strukturierte Foaman vo da fächaibagreifndn oda intadisziplinärn Foaschung heit ible gworn wia etwa de [[Gorillas|Gorillafoaschung]] oda de [[Wagn|Wagnisfoaschung]]. Oft praktiziert aa dea oanzalne Wissnschoftla a perseanliche Intadisziplinarität, indem er Kompetenzn untaschiedlicha Disziplinan in se vaeint, etwa in da [[Didaktik|Schuididaktik]] in Foam vom [[Projektuntaricht]]. Wesantle fia de fächaibagreifande Zammaoabat is, dass iba de Fachgrenzn hinweg a Vaständigungsprozess stottfindt, d.h. a gmoasame Sproch zua Beschreibung und Leasung vo de Probleme grundn werd, aba aa [[Kriterium|Kriterien]], beispuisweis zua Beweatung vo da Qualität vo da wissnschoftlichn Leistung, teilt wern. Prinzipien, noch dene Wissnschoftla fächaibagreifnd oabatn und zammaoabatn keannan, san im Vahöjtnis vo de Disziplinan (a) des Prinzip vo da Gleichoadnung vo de Disziplinan, (b) des Prinzip vo da Transzendierung vo de Disziplinan, (c) des Prinzip vo da Identifikation vom Foaschungsgengstand, (d) des Prinzip vo da Minimalität beim Wissnstransfer, (e) des Prinzip vo da Synergie und (f) des Prinzip vo da Integration; Prinzipien de Sproch betreffand san (a) des Prinzip vo da Einheit, (b) des Prinzip vo da Oidogssproch und (c) des Prinzip vom Vagleich. Ab wann vo intadisziplinäre Oabat gsprochn werd, konn se in vaschiedanen Fachrichtunga stoak untascheidn. So is a [[Ingenieur]] fia [[Nochrichtntechnik]] de Zammaoabat mit am Ingenieur fia [[Hochspannung|Hochspannungstechnik]] ned ois intadisziplinär bezeichnan. Dogeng sprechan [[Medizin|Medizina]] bereits vo Intadisziplinarität bei Zammaoabat vo [[Urologie]] und [[Gynäkologie]], obwoi de Fachrichtunga nahe vawandt san. == Beispui == * [[Archäologie]]: In da Archäologie spuin natuawissnschoftliche und sozoiwissnschoftliche Forschunga a große Roin. So wern beispuisweis de Akenntnisse vo de Nachboawissnschoftn [[Gschichtswissnschoftn]], [[Ethnologie]] oda [[Anthropologie]] intensiv gnutzt, aa [[Biologie|biologische]], geowissnschoftliche und [[Paläoklimatologie|paläoklimatologische]] Foaschunga wern imma bedeitsama. * [[Geologie]]: Fachleit vo da [[Wuidbochvabauung]] untasuachan gmoasam mit Geologie, [[Bodnmechanik]], [[Geotechnik]] und [[Geodäsie]] de Bewegungnga vo am Steilhang und de Gfahr vo [[Murgang|Murn]]. * [[Kindheitsfoaschung]]: De Kindheitsfoaschung untasuacht de Lebnsbedingunga vo Kinda unta antrhopologischn, wirtschoftlichn, gschichtlichn, soziologischn und andane Gsichtspunkt. * [[Kommunikationswissnschoft]]: De Kommunikationswissnschoft greift Theorin, Modelle, Konzepte usw. vo andane eignständige Fachbereich wia etwa da [[Sozialwissnschoft|Soziologie]], da [[Politikwissnschoft|Politologie]] und da [[Voikswiatschoftslehr]] aaf und entwicklt's so entschiedn mit. * [[Medizin]]: Im Bereich vo da [[Medical Humanities]] werd vasuacht, a Vabindung zwischn dea natuawissnschofle orientiertn [[Biomedizin]] und de [[Humanwissnschoft|Human-]] und [[Geisteswissnschoft|Geisteswissnschoftn]] zu ameaglichn. * [[Medizintechnik]]: A [[Oazt]] fia [[Innare Medizin]] kooperiert mit am Rötgn[[Fachoazt|fachoazt]] und mit [[Physika|Physikan]] oda Ingenieurn, um neie Methodn oda Geräte zum entwickln. * [[Neurojurisprudenz]]: De Neurojuresprudenz afoascht meagliche Konsequenzn vo de [[Neurowissnschoftn]] fia de [[Rechtsoadnung]]. * [[Ekologie]]: De Foaschung zu de komplexn Problemlogn vom [[Globala Wandl|glabaln Wandl]] setzt a intadisziplinäre Hearogehensweis voaraus, um unta andam Basisinfoamationa fia politische Handlunga liefan zum keana. Je noch Frognstellung findt beispuisweis a Zammaoabat zwischn Biologn, [[Hydrologie|Hydrologn]], [[Psychologie|Psychologn]], [[Jurist|Juristn]], [[Wiatschoftswissnschoft|Ekonoman]]und [[Eadkund|Eadkundla]] stott. Oft findt in am Projekt neba da intadisziplinärn Kooperation aa a [[Transdisziplinarität|transdiszilinäre]] Kooperation stott. * [[Paläontologie]]: A Paläontologe oabat mit [[Zoologie|Zoologn]], [[Botanik|Botanikan]] und [[Geowissn|Geowissnschoftlan]] zamma, um mit dene eahnane Ergebnisse a meaglichst umfassnds Buid vo ausgstormne Tier- oda Pflanznoatn zum entweafn. * [[Politikwissnschoft|Politologie]]: De Politologie greift Theorian, Modelle, Konzepte usw. vo andane, eignständinga Fochbereich wia da [[Sozialwissnschoft|Soziologie]], da [[Voikswiatschoftslehre]] und da [[Oigmeina Stootslehre|Oigmeinen Stootslehre]] aaf und entwicklt's so entscheidant mit. * [[Provenienzfoaschung]]: Bei da Klärung vom Weg vo Kunstweake in eaffantliche und private Kunstsammlunga und aa in Bezug aaf menschliche Ibareste in natuawissnschoftlichn Sammlunga keamman intadisziplinäre Foaschunga zum Drong. * [[Rechtswissnschoft]]: De Foaschung zu juristischn Konfliktn etwa vo Grundrechtn afoadat de Oabat in mehrare wissnschoftlichn Disziplinan zugleich, im Konflikt vo [[Perseanlekeitsrecht]] und [[Kunstfreiheit]] etwa vo Rechtswissnschoftn, [[Philosophie]], [[Psychologie]] sowia [[Literatuawissnschoftn]] und [[Sprochwissnschoft|Linguistik]], um de grundlegandn Wirkunga vo de [[Testvastehnsfoaschung|Prozess vom Lem]] aaf de Menschn und Mitmenschn juristisch beurteiln zum keanna. * [[Sozioieakonomie|Sozoieakonomie]]: Die Sozoieakonomie noch [[Alfred Oppolzer]] und [[Ernst Langthaler]] stöjt an intadisziplinärn Osotz zua Beschreibung historischer sozoia Voagäng do. * [[Spoatwissnschoft]]: De Spoatwissnschoft is a [[Intadisziplinäre Wissnschoft|intadisziplinäre Wissnschoft]], de in Kooparation mit ana Reih vo andane Wissnschoftn wie etwa da Soziologie, da Ethik, da Biologie, da Medizin, de Biomechanik oda da Pädagogik de Probleme und Ascheinungsfoaman im Bereich vo [[Spoat]] und Bewegung afoascht. * [[Vakeahswissnschoftn]]: De Vakeahswissnschoftn san a Wissnschoftsbereich, dea se mit de relevantn Probleme und Aeignisse vo da [[Vakeahswöjt]] ausanandasetzt und bei da Aafoabeitung dea fia de charaktaristischn Oatsvaändarunga vo Menschn, Warn, Nochrichtn mit de spezoilisiertn juristischen, ekologischn, technischn, psychologischn oda pädagogischn Disziplinan zammaoabat. * [[Vawoitungswissnschoft|Vawoitungswissnschoftn]]: In da Vawoitungswissnschoft werd de [[Eaffantliche Vawoitung|eaffantliche Vawoitung]] sowoi aaf Makro- ois aa aaf Mikroebane unta [[Stootswissnschoftn|stoots-]] und [[Politikwissnschoft]] sowia historischn und [[Wiatschoftswissnschoft|ekonomischn]] Aspektn untasuacht. * [[Wogn|Wognisfoaschung]]: De Wognisfoaschung is a in de [[Humanwissnschoftn]] vaoateta, intadisziplinär strukturierta Foaschungsbereich, dea se mit dem bewusstn Eigeh und Alem vo Grenzsituationan ausanandasetzt. Dozua wern etwa de Akenntnis vo da [[Evolutionstheorie]], dea [[Kuituaanthropologie]], dea [[Sozoiwissnschoftn]], dea [[Vahoitnsfoaschung]], dea [[Differentielln Psychologie]], dea [[Ethik]] oda dea [[Pädagogik]] kooparativ aafgoabat und [[Evaluation|evaluiert]]. jral927i216sgbnaxv2yocu9zo42iw2 Germaringen 0 131809 832148 2022-08-20T13:45:04Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 De Seitn is neich oglegt worn: {{Infobox Gemeinde in Deutschland |Art = Stod |Wappen = Wappen von Germaringen.svg |Breitengrad = 47/55/53/N |Längengrad = 10/40/44/E |Lageplan = Germaringen in OAL.svg |Bundesland = Bayern |Regierungsbezirk = [[Schwobm (Bayern)|Schwoom]] |Landkreis = [[Landkroas Ostallgai]] |Höhe = 660 |Fläche = 22.88 |PLZ = 87656 |Vorwahl = 08341 |Kfz… wikitext text/x-wiki {{Infobox Gemeinde in Deutschland |Art = Stod |Wappen = Wappen von Germaringen.svg |Breitengrad = 47/55/53/N |Längengrad = 10/40/44/E |Lageplan = Germaringen in OAL.svg |Bundesland = Bayern |Regierungsbezirk = [[Schwobm (Bayern)|Schwoom]] |Landkreis = [[Landkroas Ostallgai]] |Höhe = 660 |Fläche = 22.88 |PLZ = 87656 |Vorwahl = 08341 |Kfz = OAL, FÜS, MOD |Gemeindeschlüssel = 09777130 |Straße = Westendorfer Straße 4a |Website = [https://www.germaringen.de/ www.germaringen.de] |Bürgermeister = Helmut Bucher |Partei = Freie Wgem. Untergermaringen }} '''Germaringen''' is a [[Bayern|boarische]] [[Gmoa]] im [[Schwobm (Bayern)|schwäbischn]] [[Landkroas Ostallgai]]. == Geografie == De Gmoa hot de [[Gemarkung]]a [[Ketterschwang]], [[Obergermaringen]], [[Untergermaringen]] und [[Schwäbishofen]]. == Politik == Da Biagamoasta is seit 2016 Helmut Bucher (Freie Wählergemeinschaft Untergermaringen). == Beleg == <references /> {{Navigationsleistn Städt und Gmoandn im Landkreis Ostallgai}} [[Kategorie:Germaringen| ]] [[Kategorie:Gemeinde in Bayern]] erp0rkdxxg0b8dljw5gw2w7a2d10ss8 832154 832148 2022-08-20T15:46:37Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 /* Geografie */ Korrektur wikitext text/x-wiki {{Infobox Gemeinde in Deutschland |Art = Stod |Wappen = Wappen von Germaringen.svg |Breitengrad = 47/55/53/N |Längengrad = 10/40/44/E |Lageplan = Germaringen in OAL.svg |Bundesland = Bayern |Regierungsbezirk = [[Schwobm (Bayern)|Schwoom]] |Landkreis = [[Landkroas Ostallgai]] |Höhe = 660 |Fläche = 22.88 |PLZ = 87656 |Vorwahl = 08341 |Kfz = OAL, FÜS, MOD |Gemeindeschlüssel = 09777130 |Straße = Westendorfer Straße 4a |Website = [https://www.germaringen.de/ www.germaringen.de] |Bürgermeister = Helmut Bucher |Partei = Freie Wgem. Untergermaringen }} '''Germaringen''' is a [[Bayern|boarische]] [[Gmoa]] im [[Schwobm (Bayern)|schwäbischn]] [[Landkroas Ostallgai]]. == Geografie == De Gmoa hot de [[Gemarkung]]a [[Ketterschwang]], [[Obergermaringen]] und [[Untergermaringen]]. == Politik == Da Biagamoasta is seit 2016 Helmut Bucher (Freie Wählergemeinschaft Untergermaringen). == Beleg == <references /> {{Navigationsleistn Städt und Gmoandn im Landkreis Ostallgai}} [[Kategorie:Germaringen| ]] [[Kategorie:Gemeinde in Bayern]] tku43nzsi8rkwmxb8x1em9nvczjn657 Kategorie:Germaringen 14 131810 832149 2022-08-20T13:48:52Z 2003:C6:F706:4B6E:3DD8:6EB3:F350:D588 De Seitn is neich oglegt worn: [[Kategorie:Bayern nach Gemeinde]] wikitext text/x-wiki [[Kategorie:Bayern nach Gemeinde]] pd5vnqwmbcd9abdm7nnglw9n23zbp9v